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Wir die Kinder vom Bahnhof Zoo
Hallo,
ich bin auf das Buch über den Artikel bei SternTV aufmerksam geworden, und habe mir gleich mal das Buch gekauft.
Ich finde es furchtbar, wie soetwas nur passieren kann... mit 14 Drogensüchtig und auf dem Kinderstrich nur um seine Sucht finanzieren zu können...
Für die die das Buch / Film nicht kennen:
http://de.wikipedia.org/wiki/Christi...om_Bahnhof_Zoo
http://de.wikipedia.org/wiki/Wir_Kinder_vom_Bahnhof_Zoo
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Der Film erzählt das Leben von Christiane Felscherinow aus Berlin-Gropiusstadt. Um 1974 kam sie über Freunde erstmalig mit Drogen in Berührung. Die beginnende Drogensucht ist schon bald nicht mehr zu kontrollieren, sodass Christiane schließlich am Bahnhof Zoo im Alter von 14 Jahren der Prostitution nachgeht. Ihr Freund Detlef, ebenfalls Strichjunge, unterstützt sie dabei. Christianes Mutter weiß nichts von der Sucht der Tochter, bis es beinahe zu spät ist. Als Christiane in der Zeitung liest, dass ihre beste Freundin Babsi (Babette Döge) im Alter von 14 Jahren an ihrer Drogensucht gestorben sei, ist sie entsetzt. Zu dieser Zeit war Babsi die jüngste Heroin-Tote Deutschlands.
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Wir Kinder vom Bahnhof Zoo ist ein 1978 vom Magazin „Stern“ herausgebrachtes biographisches Buch, welches die Situation drogenabhängiger Kinder und Jugendlicher am Beispiel der 14-jährigen Christiane Felscherinow aus der Gropiusstadt im Berliner Bezirk Neukölln darlegt. Der Titel des Buches nimmt Bezug auf den Berliner Bahnhof Zoo, der in den 1970er- und 1980er-Jahren ein zentraler Treffpunkt der Berliner Drogenszene war. Die Autoren des Buchs sind Kai Hermann und Horst Rieck.
Das Buch schildert minutiös und in deutlichen Worten die Geschichte des drogenabhängigen Mädchens. Dargestellt wird der Teufelskreis aus persönlichen und sozialen Problemen, Drogenabhängigkeit, Verrohung, Kriminalisierung und Prostitution. Zu Wort kommen auch die Familie des Mädchens und Personen ihres Umfelds, sowie Sozialarbeiter, Therapeuten und Polizeibeamte.
Einleitende Worte wurden von Horst-Eberhard Richter geschrieben. Das Buch war das erste dieser Art und eröffnete einem breiten Publikum Einblicke in die Drogenproblematik. Nach mehreren Auflagen in Deutschland wurde das Buch in viele anderen Sprachen übersetzt, beispielsweise lautet der Titel der französischen Version übersetzt: „Ich, Christiane F., 13, drogenabhängig, Prostituierte“ („Moi, Christiane F., 13 ans, droguée, prostituée“).
Das Buch wurde 1981 unter dem Titel „Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo“ verfilmt.
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Gruß
Maio290
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Ich hab das Buch selbst schon gelesen, ich find es faszinierend.
Aber ich glaube nicht alles was da so steht
zB. Warum hat ihre Mutter so lange nicht bemerkt dass ihre Tochter Drogen nimmt und sich sogar prostituieren lässt?
Ich weiß ja nicht, aber ich glaube dass hier einiges übertrieben worden ist um mehr zu verkaufen.
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 Zitat von Pluggy
Aha... wow, ich hab den Film gesehen, bin ich jetzt cool? 
§dumm ?
 Zitat von Chico
Ich hab das Buch selbst schon gelesen, ich find es faszinierend.
Aber ich glaube nicht alles was da so steht
zB. Warum hat ihre Mutter so lange nicht bemerkt dass ihre Tochter Drogen nimmt und sich sogar prostituieren lässt?
Ich weiß ja nicht, aber ich glaube dass hier einiges übertrieben worden ist um mehr zu verkaufen.
Hmm der Vater hat getrunken, und die Mutter war maslos überfordert
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Naja so maßlos überfordert oder besoffen kann man gar nicht sein um nicht zu bemerken dass das eigene Kind jahrelang Heroin nimmt und sich prostituieren lässt.
btw. wieso war die Mutter eigentlich so überfordert?
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 Zitat von Chico
Naja so maßlos überfordert oder besoffen kann man gar nicht sein um nicht zu bemerken dass das eigene Kind jahrelang Heroin nimmt und sich prostituieren lässt.
btw. wieso war die Mutter eigentlich so überfordert?
keine Ahnung hab damit keine Erfahrung
2 Töchter, trinkenden Vater, Job als Putzfrau der nicht leicht ist ?
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 Zitat von Maio290
keine Ahnung hab damit keine Erfahrung
2 Töchter, trinkenden Vater, Job als Putzfrau der nicht leicht ist  ?
Ja schon, aber da muss man ja nie daheim sein, oder einem alles so egal sein, dass einem sowas nicht auffällt.
Die war ja jahrelang auf Drogenabhängig!
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wir haben das Buch im Reli Unterricht gelesen und uns auch ernst darüber unterhalten/diskutiert.
Ich finde es einfach schlimm wie man so absacken kann und sein leben an sich vorbei ziehen lässt.
Und das alles nur weil Sie in einer anderen Stadt wohnte Und mit anderen leuten in Kontakt kam.
Die Geschichte ist allerdings sehr spannen und natürlich mitreißend.
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 Zitat von Chico
Ja schon, aber da muss man ja nie daheim sein, oder einem alles so egal sein, dass einem sowas nicht auffällt.
Die war ja jahrelang auf Drogenabhängig!
Nehme an dass das da auch Entscheidend war das der alles egal war
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Ja das denke ich auch
Aber am Ende ist sie ja doch auch draufgekommen und sie dann zu einer Tante oder so gebracht wo sie sich erholt hat
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Ich hab das Buch in der 9. Klasse oder so auch gelesen und fands da schon ziemlich gut.
Vielleicht les ichs irgendwann nochmal.
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 Zitat von Maio290
Hallo,
ich bin auf das Buch über den Artikel bei SternTV aufmerksam geworden, und habe mir gleich mal das Buch gekauft.
Ähm... ja. Und warum der Thread? Hast dus denn auch gelesen und nicht nur gekauft?
(Der Titel des Buches im Titel des Threads ist jedenfalls etwas inkorrekt... hast ja selbst im Einleitungspost "Christiane F. – Wir Kinder vom Bahnhof Zoo" stehen.)
 Zitat von Chico
Ja schon, aber da muss man ja nie daheim sein, oder einem alles so egal sein, dass einem sowas nicht auffällt.
Ich fand alles nachvollziehbar. Ob es stimmt, kann ich ja nicht wissen, aber nachvollziehbar fand ich die ganze Geschichte. Wenn ich drogenabhängig wäre, würde meine Mutter das bestimmt auch nicht merken. Da gibts viel beklopptere Sachen in Büchern. 
 Zitat von Chico
Die war ja jahrelang auf Drogenabhängig!
Ist wohl auch alles n bisschen dramatisiert und aufgebauscht... verkauft sich dann besser und so.
("auf Drogenabhängig"? [Bild: s044.gif])
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Hab diese Bücher noch nie gemocht, und nur selten durch gelesen.
Bin da dann doch lieber bei Stephen King etc. geblieben.
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Ich denke das ist eine Problematik die gerne übersehen wird, vorallem privatprostitution ist zumindest in Wien ein nicht zu unterschätzendes Problem... Aber wie kann man dagegen vorgehen...
Geld für Entzugs und Sozialeinrichtungen wird gekürzt, den Leuten der Ausstieg immer schwerer gemacht...
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