Portal-Zone Gothic-Zone Gothic II-Zone Gothic 3-Zone Gothic 4-Zone Modifikationen-Zone Download-Zone Foren-Zone RPG-Zone Almanach-Zone Spirit of Gothic

 

Seite 17 von 21 « Erste ... 610131415161718192021 Letzte »
Ergebnis 321 bis 340 von 407
  1. Beiträge anzeigen #321
    Waldläufer Avatar von Reyden
    Registriert seit
    Mar 2007
    Ort
    Hammerclan, Skills: (2/4), Waffe: Jagdmesser und ein Beil, ein Breitschwert, Gilde: , Rang:
    Beiträge
    141
     
    Reyden ist offline

    Vengard - Hafen - Auf einem Schiff

    Reyden erwachte und schaute sich um. Er lag auf einem Bett und merkte das sein Zimmer etwas wackelte. Er merkte das neben ihm jemand saß. "ORK" schrie der Mann auf aber der Fremde beruhigte sofort. "Wir haben dich gestern auf dem Meer aufgeschnappt. Du sahst nicht gerade gut aus. Wir haben deine Wunden gepflegt und dir Saubere Kleidung gegeben" rief der Mann. "Wo sind wir hier?" fragte Reyden und streifte sich über den Kopf. "Vengard" sagte der Mann kurz und knapp. "Wir legen in Fünf Minuten an" erklärte der Mann und ging aus dem Zimmer. Vengard also dachte sich der Schwarzhaarige und stand auf. Vor seinem Bett standen frisch gepuzte Schwarze Stiefel und der Mann zog sie sich an. Dann ging er aus seinem Zimmer und lief langsam durch das Schiff auf den weg zum Deck.

    Als Reyden die Stadt sah wurde er neugierig. Hier konnte er sicher ein bisschen Spaß haben.
    Endlich hatte das Schiff angelegt und der Mann wanderte durch den Hafen in die Stadt hinein. Seine Hände hatte er in den Hosentaschen und seine blicke wanderten über die Menschen auf eine Kneipe. Zu Schade das er kein Gold hatte. Doch was war das? In der Hose war ein kleines Säckchen Gold. Er fand einen Zettel und lass ihn durch.

    An den Schiffbrüchigen, wir wissen zwar nicht wieso du auf dem Meer warst aber wir wissen das du ne Arme Landratte sein wirst und wir haben dir ein bisschen Gold eingesteckt ich hoffe 50 Goldstücke werden reichen ... versauf es nicht.
    Reyden war etwas Glücklich. Aber dieses Gefühl verwarf er gleich wieder. Glück ... er hatte nie Glück er brauchte es nicht er glaubte nur an das Schicksal und das Schicksal flüsterte zu ihm das er nun ein Gutes Bier brauchte.

    Der Mann schlug die Tür auf und betrat die Taverne. Die Stammgäste schauten ihn kurz an. Sie ahnten das mit ihm nicht gut kirschen essen war. Das war gut. Er setzte sich an die Bar, neben ihm ein Stinkender Bürger. Nach dem Geruch musste es ein Fischer sein. "HIER Stinkt es so Nach Fisch" rief Reyden gelangweilt. "Ich will en Bier" rief der Mann noch mehr gelangweilter. "Kannst du Zahlen Fremder?" fragte der Wirt. "Na klar kann ich Zahlen" rief Reyden. "Für so nen Schwächling hat der ne Große Klappe" flüsterte der Stinkende Mann. Endlich, genau was Reyden wollte. Das Bier kam und der mann zog es mit einem Kräftigen Zug hinunter. Er knallte das Leere Glas auf den Thresen. Die Stimmung war angespannt. Der Wirt versuchte nichts anmerken zulassen. Reyden machte ein Gesicht als ob es hier nach Schweine Mist roch. Er kam näher zu dem Wirt. "Riechen sie das auch?" fragte er. "Was denn?" fragte der Wirt. "Diesen Gestank es richt als ob ein Fetter Ork schon Jahre nicht mehr gebadet hat. Tun die Flohsäcke ja eh nie" rief er und bezahlte sein Bier.

    Er verließ die Taverne und wartete dann. Endlich kam der Stinkende Typ aus der Taverne. In seinem Gesicht spiegelte sich mehr Hass als Reyden eingeschätzt hatte. Mit einem lächeln betrat Reyden eine Dunkle Gasse und wartete ab. "Wie können sie es wagen mich einen Stinkenden Fetten Ork zu nennen?" fragte der Mann und Reyden drehte sich zu ihm um. "Hab ich sie damit gemeint"? fragte er Zornig. Er packte sich den Mann und knallte ihn gegen die Wand. "Seien sie nur Froh das ich nur ein Bier hatte sonst würde ich sie ..." "das Reicht jetzt" rief ein anderer Mann und kam in die Gasse. "Lass den Mann los" Reyden lies ihn los und er rannte weg. Der Andere Mann sah Stärker aus.
    Jetzt könnte es Spannend werden. "Ich hab das gefühl du hast keinen Beruf" rief der Mann. "Wieso sollte ich keinen haben?" fragte Reyden. "Die Männer wo arbeiten kommen nur in die Taverne um einfach den Abend zu genießen und nicht, andere leute zu beleidigen um sie dann rauszulocken" rief der Fremde. "Ich kann dir ne menge beibringen ich bin Jäger" rief er. Jäger, das hörte sich Spannend an. "Wen du willst nehm ich dich mal mit" sagte der Mann und verabschiedete sich. Reyden dachte nach und merkte das er eigentlich keine bleibe hatte.
    Er verzog sich tiefer in die Gasse und legte sich dann hin und schlief ein.

  2. Beiträge anzeigen #322
    Schwertmeister Avatar von Grendal
    Registriert seit
    Nov 2005
    Beiträge
    880
     
    Grendal ist offline
    Grendal schaute in den sternenklaren Nachthimmel, die Straßen der sonst so belebten Stadt waren wie leer gefegt und nur hier und da vertrieben Fackeln die Dunkelheit, der Meisterschütze zog seine Robe enger und widmete sich wieder seinem Schüler Faren, der nun einigermaßen gut schießen konnte, was aber keinesfalls bedeutete, dass er auch traf, davon war der junge Mann noch ein paar Schritte entfernt und diese Schritte würde Grendal ihn nun führen.
    Mit einer schnellen und eleganzen 180° Drehung wandte er sich zu Faren um und bedeutete ihm aufzupassen und seinen Bogen zur Hand zu haben.
    "Also zum zielen ist es vor allem wichtig zu wissen wie es richtig geht, viele Anfänger schauen nur auf die Pfeilspitze, das ist jedoch falsch, du musst am Pfeil entlanggucken, am besten mit einem Auge geschlossen."
    Faren probierte es direkt aus, traf die Scheibe aber nur sehr weit unten.
    Der Meisterschütze nickte, "der nächste wichtige Punkt beim zielen ist es, ein Gefühl für die Balistik zu haben, der Pfeil wird niemals dort auftreffen, wo du hinschaust, da er immer Richtung Boden fällt, deshalb musst du höher zielen als dein Ziel ist." Grendal pausierte kurz um die Worte wirken zu lassen, dann setzte er fort,"der rest ist Übungssache."
    "Ich lasse dich ein wenig üben, während ich mich der Magie widme, wenn du Probleme hast, habe keine Scheu mich zu fragen" mit diesen Worten nahm der Novize einige Schritte Abstand von Faren und Konzentrierte sich auf einige magische Übungen, er beherschte es nun sogar, nicht nur einen einfachen Feuerball zu formen, sondern auch komplexere Dinge, wie kleine Vögel aus Feuer, die über seiner Hand tanzten...

  3. Beiträge anzeigen #323
    Ehrengarde Avatar von Antgar
    Registriert seit
    May 2006
    Ort
    Vengard// Gilde :Gilde Innos // Beruf : Schmied //Büttgesell //Jäger // Skill : Einhand 1 // Speerkampf 2
    Beiträge
    2.858
     
    Antgar ist offline
    Angeregt unterhielt sich Antgar auf dem Trainings Platz mit einen Ritter über die beste Art einen Orkzutöten

    ,,Wenn ich dir doch sag , ein hieb Schräg von Oben ist besser als ein stich in den Unterleib.,,

    “Aber ein Stich in den Unterleib ist nicht gleicht Tödlich, verursacht aber mehr schmerzen....Waffe weg ”

    Sagte der Ritter mit dem er sich unterhielt und zog sein Schwert Antgar blickte in die Richtung in die der Ritter schaute und sein Schwert hob. Antgar drückte das Schwert des Ritters nach unten als er den Grund des Gezogenen Schwertes sah. Silothar ein Gardler den er noch aus
    Khorinis kannte rannte auf ihn zu und er sagte .

    „Steck die Waffe weg, ich kenne den Mann.,,

    Der Ritter sah ihn sauer an, dann ließ er die Waffe sinken, und stolzierte davon. Silohtar hatte es also auch geschafft dachte er und eingrinsen zog sich über sein Gesicht .

    “Danke, Antgar. nun...was machst du hier?"

    Er grinste bei der frage hatte doch Silothar einen Speer bei sich und so wie er vor hin mit ihm gerannt ist hat er diesen noch nicht lange genug um mit ihm Umgehen zu können .

    „ich unterrichte im Speerkampf. Und so, wie du aussiehst soll ich dir wohl etwas beibringen.,,

    Silohtar nickte verwundert und sagte Ja.Wahr dies etwa der Schüler von dem Ihm Cobryn erzählte fragte er sich und er war sich sicher das er es war und fragte ihn.Gut. Dann fangen wir am besten direkt an... hast du schon irgendwelche Übung? Und woher hast du den Speer..gute Qualität übrigens."

    „Ich schätze, ich habe keine Übung . Und den Speer habe ich ... gefunden."

    „Tatsächlich? Ich hätte schwören können, er sei von Tarnum. Nun denn. fangen wir mit der Grundstellung an. Aber nicht mit deinem mit dem hier einen Übungspeer ,du brauchst einen sichern Stand, aus dem heraus, du sowohl parieren, als auch Schläge austeilen kannst. Hier, drüben, lass uns ein bißchen weg von den anderen. du brauchst festen Untergrund, jedenfalls am Anfang. Achte auch darauf, das dein Gegner dir nicht zu nahe kommt. Nun, probieren wir es aus.,,

    Antgar machte ihm die Übungen vor und Silothar wiederholte diese. Immer wieder im Schein der Fackeln langsam bekam Silothar eingefühlt wie er den Speer halten mußte und seine Bewegungen wirkten nicht mehr so verkrampft.

  4. Beiträge anzeigen #324
    Schwertmeister Avatar von Donnervogel
    Registriert seit
    Jun 2006
    Ort
    Thüringen
    Beiträge
    870
     
    Donnervogel ist offline
    Seit dem Gespräch mit Bassi waren drei Tage vergangen und Donnervogel hatte angenommen, dass sich sein Lehrmeister melden würde, sobald er Zeit für ihn hätte. Doch am Morgen hatte Donnervogel beschlossen Bassi aufzusuchen.
    Den Tag hatte er vorwiegend in Tempel und in seinem kleinen staubigen Gemach verbracht. Erst gegen Abend hatte er sich auf den Weg zu den Gemächern der Magier gemacht. Völlig orientierungslos fragte er den erstbesten Diener Innos, in welchem dieser vielen Räume Magielehrer Bassi zu finden sei. Er erfuhr, wo dieser Quartier bezogen hatte und erreichte die alte, staubige Tür bald.
    Er klopfte an...

  5. Beiträge anzeigen #325
    Knight Avatar von Morlon
    Registriert seit
    Dec 2006
    Ort
    Vengard//Gilde Innos// Rang: Feuermagier Waffe: Präzisionsbogen (Wolfszahn)//Skills: Bogen II/ Magie Innos' II+
    Beiträge
    1.887
     
    Morlon ist offline
    Nach dem anstrengenden Marsch nach Vengard wollte sich Morlon erst einmal ausruhen. Er verkaufte sein Keilerfell und die Hauer erstmal an einen der Händler um überhaupt ein Zimmer im Hotel zu bekommen. 35 Goldstücke bekam er für beides. Diese Nacht würde er gut schlafen. Das wusste er. Er besorgte sich ein Zimmer in der billigsten Absteige, da er sein schwerverdientes Geld nicht schon gleich wieder los werden wollte. Er sackte ins Bett. Das weiche Bett war ein Gefühl wie im Himmer im vergleich zum harten Waldboden. Seinen Dolch versteckte er im Zimmer, da er ihn auf keinen Fall verlieren würde. Kaum lag er im Bett schlief er auch schon ein. ....
    .... Nun ist es Abend geworden. Jetzt war er ausgeruht um sich ein wenig in der Stadt umzuschauen. Aber zuvor hatte er noch etwas sehr wichtiges zu tun. Er musste ja schließlich auch von etwas leben. So verließ er noch einmal die Stadt um an verschiedenen Stellen Fallen zu installieren. Darunter war im Wald eine Schlingenfalle. Auf der Wiese eine Grubenfalle. Danach machte er sich wieder auf den Weg nach Vengard um sich die Stadt im schönen Mondlicht anzusehen.
    Er fühlte sich bedroht von der riesigen Menschenmenge in der Stadt, da er nie etwas vergleichbares erlebt hat. Die Stadt in ihrer monströsen Erscheinung ängstigte ihn. Das war dem einsamen Jäger vorher garnicht aufgefallen. Wahrscheinlich weil er zu müde war.
    Als er gedankenverloren durch die Stadt schlenderte fielen ihm die vielen Gesuche für die Bürgerwehr auf. Da kam Morlon die Idee:"Vielleicht kann ich für meine Anfangszeit dort ein paar Kontakte knüpfen." Schließlich war er ganz allein in dieser riesigen Stadt. Daraufhin ließ er sich umgehend bei der Bürgerwehr einschreiben und schon war er dabei. Er setzte sich in die nächstbeste Kneipe und trank etwas. Nachdem er eine Weile in sein leeres Glas gestarrt hat, entschloss er sich dann wieder auf sein Zimmer zu gehen und sich dort auf den morgigen Tag zu warten. Angekommen in seinem Zimmer sackte er nach diesem anstrengenden Tag auf sein Bett zusammen und war gleich im Land der Träume.

  6. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #326
    Ehrengarde Avatar von Anáwiel
    Registriert seit
    Jun 2003
    Ort
    Imladris
    Beiträge
    2.047
     
    Anáwiel ist offline
    Schweren Herzens näherte sich Anáwiel dem Eingang zur Vorburg, wo sich Paladin Cobryn für gewöhnlich aufhielt. Auf dem Weg wunderte sich die Ritterin, was diesmal der Grund war, um nach ihr zu rufen; in letzter Zeit war es kein gutes Omen, wenn ein Vorgesetzter nach ihr verlangte – es bedeutete meistens schlechte Nachrichten.

    „Hoffentlich erfahre ich nicht, dass Orks Richtung Hauptstadt marschieren...“ die Ritterin rechnete schon mit dem Schlimmsten, die Ereignisse in den letzten Monaten hatten sie zu einer Schwarzseherin gemacht. Und es war vielleicht besser so... „Oder das sie das heilige Kloster okkupiert haben“ bei dem letzten Gedanke schauderte sie sichtbar. Nein, das konnte nicht sein, das würde das Ende bedeuten. Das Ende des Krieges und das Ende der Menschheit...

    Äusserlich sah die blondhaarige Frau ruhig und gelassen aus, nur die Unterlippe zitterte leicht vor Anspannung. Anáwiel beschleunigte ihren Schritt, ihr Gang blieb dennoch geschmeidig und lautlos wie bisher – und bald erreichte sie die Treppe. Ein Blick nach oben zeigte ihr, dass doch keine schlechten Nachrichten sie erwarteten, sondern eher eine triviale Aufgabe oder ähnliches; sonst wäre der Burghof viel belebter und die Soldaten viel hektischer als sonst. Aber heute war ein ganz normaler Tag...

    Als sich die Soldatin ihrem Vorgesetzter näherte, bemerkte sie, dass er in einem Gespräch vertieft war; obwohl wenn sie genauer hinsah, war es eher ein Monolog. Ein ergrauter Veteran stand neben ihm und nahm seine Befehle an. Anáwiel zögerte, unsicher ob sie nicht später vorbeischauen sollte, Cobryn winkte sie zu sich mit der Hand und sie näherte sich.
    „Jawohl, mylord, ich habe alles notiert“ vernahm die Blondine die Worte des Soldaten. „Ich werde mich um das Soldbüro sofort kümmern“
    Er nickte Anáwiel zu statt Begrüssung oder Abschied (oder beides), verliess den Burghof und verschwand in einem Gebäude. Die Soldatin sah ihm verwundert hinterher und wandte sich dann an den Paladin
    „Der neue Kassierer?“
    Er nickte. „Ja, er wird sich ab sofort um den Sold der Soldaten kümmern. Sie werden schnell genug herausfinden, bei wem sie ihr Gold abholen, da bin ich mir sicher“ meinte er scherzhaft.
    Anáwiel lachte, dann fror ihr das Lächeln auf dem Gesicht. „Was ist mit seinem Vorgänger passiert?“
    „Ja, was denn wohl...“ zog Cobryn die Augenbraunen zusammen. „Es ist Krieg, aber er nicht wie viele andere im Kampf gefallen...“ ein Seufzer entrann sich seiner Brust, als er begann zu erzählen. Der Sohn des alten Beamten war in den Händen der Orks geraten, gefangen genommen und als sie ihn nicht zwingen konnten, sich ihren Söldnern anzuschliessen, hatten sie ihn getötet und ihn an einen Pfeiler gebunden, neben vielen anderen, als Warnung an die Rebellen. Sein Vater hatte ihn zufällig gesehen, als er einmal jagen war, hat den Anblick nicht ausgehalten und sich anschliessend das Leben genommen.
    Anáwiel wusste nicht, was sie sagen sollte, ihr Gesicht blieb ausdrucklos wie nach wie vor – diese Geschichte war eine Tragödie, aber solche passierten in diesen Zeiten fast täglich, nichts konnte sie rühren.
    „Wir alle haben jemanden in diesem Krieg verloren“ flüsterte sie. Cobryn sah sie überrascht an. „Aber ich bin ja nicht gekommen, um zu quatschen“ winkte sie mit der Hand, das Thema begann ihr unangenehm zu werden. Sie war nun eine Ritterin der königlichen Armee und ihr Privatleben und ihre Vergangenheit waren unwichtig. „Sie wollten mich sprechen, mylord?“
    „Ja“ bestätigte der Hauptmann und erklärte ihr worum es ging.

    Als Anáwiel hörte, dass ihr tatsächlich angeboten war, General des Königs zu werden, zögerte sie keine Sekunde, trotz ihrer Erstaunens.
    „Es wäre mir eine Ehre“ war ihre knappe Antwort. Sie stellte auch keine Fragen, warum gerade sie gewählt war, sondern beschränkte sie einzig darauf, worin ihre Pflichten bestanden. Cobryn gab ihr ausführliche Informationen und empfiel ihr, sich mit der Lage an den „Fronten“ (oder was von ihnen übrig geblieben war) möglichst bald genau bekannt zu machen.
    „Jawohl. Ich werde mich bald auf die Reise machen“ entgegnete sie und verliess die Burg erneut. Sie hatte vorher ein Versprechen einem Kameraden gegenüber zu erfüllen und musste sich an die Arbeit machen. Ausserdem wollte sie mit dem anderen General und dem Obersbefehlshaber sprechen, aber da sie den ersten gerade nicht ausfindig machen konnte, und der zweite offensichtlich abwesend war, verschob sie es auf einen späteren Zeitpunkt.

  7. Beiträge anzeigen #327
    Schwertmeisterin Avatar von Chiarah
    Registriert seit
    Aug 2006
    Beiträge
    942
     
    Chiarah ist offline
    Die Nacht über ist Chiarah wieder einmal ihre Runden durch die Stadt gegangen, ruhig war es, für sie etwas zu ruhig. Hätte sie was zu tun gehabt, hätte sie vielleicht die Kälte nicht so gespürt. Obwohl die tage länger, die Nächte kürzer wurden und die Bäume schon ihre ersten Knospen bekamen, was eigentlich ein sicheres Zeichen dafür war, dass so langsam aber sicher der Frühling Einzug halten sollte waren vor allem die Nächte noch sehr kalt. Auch wenn sie nicht im Dienst war, war sie irgendwie im Dienst, so ein Pflichtbewusstsein hatte sie nicht immer. Chiarah aber wusste wem sie das zu verdanken hatte, wem sie diese Chance zu verdanken hatte und hoffte noch sich dafür Erkenntlich zeigen zu können. So war jetzt auch die richtige Zeit um sich in der Taverne etwas zu wärmen und zu stärken. Ruhig war es, lediglich einige Besoffene schliefen ihren Rausch aus, die junge Waffenmagd setzte sich an einen Tisch und stellte ihren Langbogen in die Ecke. Sie bestellte einen deftigen Eintopf und einen heißen Tee. Während sie sich über die Trunkenbolde amüsierte kam die Bestellung auch schon recht schnell und Chiarah machte sich über den heißen Eintopf her, man konnte ihr sicher ansehen wie gut der ihr tat.
    Nachdem sie gegessen hatte nippte sie immer wieder an ihrem Tee und wärmte sich ansonsten ihre Hände damit. In der Nacht hatte ein Gerücht seine Runde gemacht, ein neuer General soll ernannt worden sein, ob sie viel darauf geben konnte wusste sie nicht. Wenn sie allen Gerüchten glauben würde müsste sie ja davon ausgehen, dass die Orks Vengard eingenommen hätten. Es interessierte sie jedenfalls schon wenn es erwischt hatte wenn es sich denn als Wahr herausstellen sollte.

    Chiarah hatte gezahlt, nachdem der Tee auch leer war und war nun wieder der Kälte ausgesetzt. So früh am Morgen war nicht viel los, nur einige Händler bereiteten ihre Stände vor, füllten Waren nach und so weiter. So schaute sie denen einfach etwas zu.

  8. Beiträge anzeigen #328
    Veteran Avatar von Hasso Kuettel
    Registriert seit
    Feb 2007
    Ort
    An Frau Ogers Brust
    Beiträge
    505
     
    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Hasso Kuettel ist offline
    Viel Zeit war vergangen, in dem der dickliche Dieb in die Reihen der Bürgerwehr aufgenommen wurde. Es waren nur ein paar Worte, die Sunder gesprochen hatte, mehr ein „Willkommen“ und ein „Mach Dich nützlich“, was Hasso mehr ignorierte, als sich daran zu halten. Er tat dies nur, um Borat den Gefallen zu tun... sozusagen seinen letzten Willen zu erfüllen, aber der Kerl lebte immer noch. Es ging ihm nicht gut, aber besser, als noch viele Tage zu vor und so war er auch wieder in der Lage, Hasso durch die Gegend zu treiben, was dem Dicken gehörig mißfiel. Was war nur aus den alten Zeiten geworden, als Borat ihn noch wie einen Freund behandelte? Davon war schon lange nichts mehr zu sehen und Hasso gab dafür niemandem anderen die Schuld, als dieser diebischen ergrauten Elster, die da irgendwo in der Weltgeschichte spazierte. Immerhin hatte der Kränkliche es sich anders überlegt und dem Dicken weitere Zeit eingeräumt – Zeit, in der er wieder gesunden und mit ihm die Reise antreten wollte. Als ob ich nicht hätte alleine nach Varant reisen können. Er will mich wohl kontrollieren, oder mich gemeinsam mit diesm... Schweinehund um die Ecke bringen, bildete der dicke Dieb sich ein und begann sich wieder zu ärgern.

    „Hasso“, holte ihn eine Stimme aus den Gedanken, „Es wird doch jetzt – hust – langsam mal Zeit, daß wir nach dem Rechten sehen. Ich will wissen, was – hust – Paul bisher erreicht hat und wo mein... wo Bardasch aushängt“. „Was hast Du vor? Werden wir ihn eliminieren?“, freute sich Hasso regelrecht. „Nein – das habe ich nicht vor. Ich...“, Borat hielt inne und es brannte etwas auf seinen Lippen. Der Dicke war doof, aber selbst das konnte ER erkennen. „Ich werde es Dir bei Zeiten erklären, aber nun mach Dich erstmal auf den Weg. Die Händler dürften sich langsam wieder in den Gassen und auf den Markt einfinden. Wir brauchen eine Grundlage, bevor wir – hust...“. „Bist Du sicher, daß Du wieder fit bist für eine Reise?“, unterbrach ihn der Dicke und sah besorgt in das Gesicht des Kranken, daß sich vor weiteren Hustern schmerzhaft verzog. „Geh erstmal – hust“, brachte Borat angestrengt hervor und röchelte.

    Hasso blieb nichts anderes übrig, als seinen Worten zu folgen und so machte er sich auf den Weg durch die Dunkelheit. Bald würde es hell werden und das Treiben richtig los gehen – Genau die rechte Zeit, um zuzuschlagen, wie er fand. Hasso lies seinen Blick schweifen und wartete, erblickte etwas weiter abseits eine Gestalt, die wohl weiblicher Natur war. Ein fieses Grinsen ging über sein Gesicht, bevor er sich wieder den Händlern widmete.

  9. Beiträge anzeigen #329
    Veteran Avatar von Albrecht
    Registriert seit
    Feb 2007
    Ort
    Ritter [6/10]: Einhand 2, Reiten 2, Schild 2
    Beiträge
    601
     
    Albrecht ist offline
    Albrechts Beine schmerzten - noch nie hatten sich wenige Stunden sosehr in die Länge gezogen wie diese hier. Jede Minute, jede einzelne Sekunde schien so langsam zu vergehen wie die Wartezeit in den Folterkellern der Orks. Mit beiden Händen stützte er sich auf den Speer, der für ihn mehr ein Stock war, mal das linke, mal das rechte Bein belastend und stets nach links oder rechts schauend. Sein Kamerad schien sich nicht weniger zu langweilig, dürfte den Beruf allerdings schon länger ausüben und war nicht so nervös wie Albrecht. Er blickte eigentlich nur geradewegs in den finsteren Wald, schien sich irgendetwas durch den Kopf gehen zu lassen. Wie die Erlösung aus dunklen Gemäuern, wie eine rettende Hand beim Ertrinken in den tiefen des Meeres, klopfte ihm plötzlich eine Hand auf die Schulter. Wie aus einem Schlaf unsanft aufgeweckt fuhr Albrecht herum und erkannte einen von den Waffenknechten, den er am Anfang, als er zum Tor geschritten kam, sah. "Wielange steh' ich schon hier?", fragte Albrecht. Der Andere fuhr mit seinen Fingern auf seine Lippen und gebot ihm, leise zu reden. "Wir sollen nur flüstern. Du stehst seit zwei Stunden, dein Kamerad seit zwei. Du kannst jetzt wieder in die Kammer, für zwei Stunden, dann löst du ihn ab", antwortete er und deutete auf Albrechts Kameraden, der nochimmer finster in den noch finsteren Wald spähte. Er drückte dem Waffenknecht den Speer in die Hand und ging in die Kammer zurück, wo zu seiner Verwunderung eine kleine Kiste mit getrockneten Früchten und ein großer Krug mit viel klarem Wasser stand. Albrecht bediente sich und aß von allem ein wenig, außer von den Trockenfrüchten - an denen aß er sich beinah satt, da sie ihm so gut schmeckten. Aber auch Wasser trank er in Unmengen.
    Abermals war er sehr müde, und ehe er sich langweilte, nahm er wieder das Buch zur Hand und las darin. Bereits nach einigen Zeilen fiel ihm auf, dass er sich kaum auf die Schrift konzentrieren konnte und schon war er eingenickt, in einen tiefen, festen Schlaf.
    Eine starke Hand fasste ihm auf die Schulter und beutelte ihn sanft. "Du bist an der Reihe, komm, steh' auf", sagte jemand. Er erkannte seinen Kameraden, mit dem er zwei Stunden vor dem Tore gestanden war, und welcher ihm nun den Speer in die Hand drückte. Albrecht nickte, bedankte sich und machte sich auf den Weg: weitere höllische Stunden. Er erkannte den gleichen, grausamen Wald vor sich, der ihm mittlerweile so zuwider war, dass er ihm am liebsten den Rücken kehren würde. Albrecht begutachtete dieses Bild sehr lange, denn etwas anderes blieb ihm nicht übrig. Bald müsste die Sonne aufgehen, und sehr zu der Wächter Verwunderung kam plötzlich ein Mann den Weg aus dem Wald Richtung Stadttor spaziert. Er trug einen großen Rucksack und einen grünen Umhang, der einige Risse und Löcher aufwies. Einen Bogen hatte er umgelegt und einen vollen Köcher. Da der Befehl hieß, nach Einbruch der Dunkelheit die Leute nach ihrem Begehren in der Stadt zu fragen, hielten sie den Mann an und fragten ihn, wie er hieß. Seinen Namen hatte Albrecht vergessen, jedenfalls meinte er, er sei Jäger, käme aus der Wildnis und will nun seit langem wieder eine Stadt betreten um dort ein paar seiner Waren zu verkaufen. "Sieht aus wie ein ehrlicher Kerl", sagte der Kamerad zu Albrecht und wandte sich zu dem Jäger. "Geh ruhig hinein, du wirst schon keinen Ärger machen", sagte er zu ihm. Der Jäger bedankte sich aufrichtig und ging in die Stadt hinein. Was er dort trieb, wussten sie nicht, erfuhren sie nie und interessierte sie nicht. Schließlich wurde der Himmel langsam heller und Albrecht wusste, es könne nichtmehr lange dauern. Als der Himmel bereits blaue Farbe annahm und dann schließlich das Horn zum Schichtwechsel ertönte, atmete Albrecht auf: er ging in die Wachhütte, stellte dort den Speer zu den anderen und ging den Weg, den er gekommen war, zurück in die äußere Burg und in die Kaserne. Dort legte er sich in einen tiefen Schlaf.

  10. Beiträge anzeigen #330
    General Avatar von Nigel Ascan
    Registriert seit
    Aug 2006
    Ort
    Argaan
    Beiträge
    3.109
     
    Nigel Ascan ist offline
    Es war ein langer Abend geworden. Viel hatte es mit Golsir zu bereden gegeben.
    Zur Nullstunde war er in seine Schlafkammer gegangen, oder war es getorkelt. Seine Kopfschmerzen liessen den Knappen vermuten, dass es eher getorkelt war. Das helle Licht, welches am Morgen durch die Fenster schien, lösten bei dem Schhwarzhaarigen üble Kopfschmerzen aus. Doch er zwang sich aus dem Bett. Dann zwang er sich zum Ausschank der Garde und aß etwas Brot. Wirklich schmeckte es ihm aber nicht, er hatte noch immer den einen üblen Geschmack im Mund. Nachdem er es aufgegeben hat, das Brot schmackhaft zu machen, ging er zu Cobryn. Nach zweimaligem Anklopfen trat er ein.
    "Für den König, Sir Cobryn."
    Neugierig erhob der Paladin den Kopf und löste den Blick von dem ganzen Papierstapel auf dem Tisch.
    "Was kann ich für dich tun, ähem...?"
    "Knappe Nigel Ascan. Ich wollte fragen, ob ich heute irgendwo Wache halten muss.."
    "Ähm, einen Moment bitte.", sagte der Oberkommandant und kramte zwischen den Papieren herum, "Nigel Ascan. Du schiebst heute Wachdienst am Tor vor dem Marktplatz Wache. Deine Ablösung kommt wie immer am späten Nachmittag."
    Nigel nickte kurz und verliess das Büro wieder.
    Wachdienst? Hatte ich zuletzt in Khorinis. Mal sehen, was man draus machen kann.
    So rückte er seine Sachen gerade und schlenderte über den Burghof. Am Tor angekommen löste er die Wache ab.
    "Du hast Pause, ich soll dich ablösen."
    "Ah endlich." Der Wachhabene schien erleichtert.
    "Sag mal, passiert hier viel?" fragte Nigel neugierig.
    "Na, wohl das erste Mal Wachdienst?", fragte sein Kollege,"Aber hier passiert kaum etwas. Achte darauf, dass niemand unbefugtes herein kommt. Du hast gehört, was letztens passiert ist. Naja, und ab und zu mal eine Auge auf Diebe halten. Ich habe gehört, gestern hätten ein paar Kinder einen von uns bestohlen.."
    "Naja, hört sich ja nicht sehr spannend an." stellte Nigel fest und liess den anderen losziehen.
    Also, viel anders als in Khorinis ist es ja hier nicht.
    Er nahm die Hellebarde und stellte sich kerzengerade an das Tor. Doch nach wenigen Minuten lockerte der Knappe die Haltung und lehnte sich an die Wand. Der Himmel war vereinzelt von Wolken bedeckt, aber es war wie die leztzten Tage...

  11. Beiträge anzeigen #331
    Knight
    Registriert seit
    Nov 2006
    Ort
    die ganze Welt ist mein Katzenklo
    Beiträge
    1.324
     
    Synthar ist offline
    Müde schleppte sich der Rekrut aus den Unterkünften, er hatte kaum geschlafen da er unbedingt die Nacht durchtrainieren wollte. Bei der Essenausgabe, aß er ein wenig bevor er den Burghof verließ, er wollte Samson suchen, da seine Haare ihn störten und sein Bart nervte nur um so mehr. Er lief ein wenig durch die Stadt und hatte bald den Barbier gefunden, welchen er gesucht hatte. "Synthar mein Freund", sprach dieser den Rekruten an, "wie geht es dir? Du siehst nicht gut aus, fehlt dir etwas?" Synthar schaute ihn an und sagte dann: "Ja, mir fehlt Schlaf und eine Rasur wär auch mal fällig, aber ansonsten geht es mir prächtig. Aber ich hatte irgendwie mal im Hinterkopf, das du mir die Haare schneiden wolltest, oder habe ich mich getäuscht?" Synthar blickte den Mann an und dieser verkniff sich ein Lachen. Er murmelte etwas in sich und meinte dann knapp: "Nein, du hast dich nicht getäuscht. Ich wollte es wirklich machen, aber wir haben uns in letzter Zeit nicht mehr gesehen, oder täusche ich mich etwas?" Synthar wollte gerade auf den Mann los stürmen, aber dieser hatte ihm wenigstens etwas geholfen und so lachte der Rekrut nur: "Ja das stimmt, wir haben uns ehrlich nicht mehr häufig gesehn, aber dies können wir jetzt ja nachholenn meine Rasur." Samson blickte ihn an und zeigte ihm, er solle ihm doch folgen. Nach einige Meter ereichten die beiden das Hafenviertel und Synthar wollte nicht weiter, aber Samson ging weiter. Synthar folgte ihm langsam weiter, hatte eine Hand immer griffbereit am Schwert, falls Probleme auftauchen sollte. Nach weitere Schritte, blieb der Barbier vor einem Haus stehen. "Tritt in meinem Haus ein, werter Gast", sagte Samson und schloss die Tür auf. Synthar schritt ein und staunte nicht schlecht, hatte er doch eine hübsche Wohnung im Hafenviertel. "Setzt dich bitte auf einen Stuhl", hörte er Samson hinter sich reden und so setzte sich der Rekrut. Synthar schaute sich um und sein Freund holte Schere und Messer und etwas Wasser und schäumte das Gesicht des Gardler ein. Dann rassierte der Barbier den Rekruten und schnitt ihm die Haare und sagte zu ihm: "Geh in das Nebenzimmer, dort wirst du einen Bottich mit Wasser finden, wasch dich mal richtig und wirf deine Fetzten weg, die du noch trägst. Ich werde dir neue Kleidung besorgen, zwar nichts großartiges, aber immerhin besser als diese Fetzten." Mit diesen Worten schubste er den Rekruten leicht Richtung Nebenzimmer, welches Synthar dann auch betrat. Er zog seine Kleidung, wo er Samson recht geben musste, das dies ehrlich nur ein paar Fetzten sind aus und warf sie in eine Ecke, bevor er sich mit Wasser nassmachte und sich anschliesend wusch. Er trocknete sich ab und dort lag, ehrlich neue Kleidung auf einem Tisch, zwar nicht großartiges, aber immerhin saubere neue Kleidung. Es bestand zwar nur aus einer weißen Leinentunika und einer braunen Stoffhosen, aber sie passte Synthar perfekt. Er lief raus zu seinem Gastgeber und fragte: "Samson mein Freund, hast du zufällig einen Gürtel, wo ich mein Schwert dranbinden könnte?" Der Mann schaute den Rekruten an, nickte dann und gab dem Rekruten einen Gürtel, welchen er sich umband und sein Schwert befestigte.
    Dann verabschiedete er sich von seinem Freund und ging wieder zum Burghof, wo er seine neue Tunika auszog, die Hosen würde er flicken können.

    Schnell hatte der Rekrut die Eisenbänder an und machte sich mit ein paar Liegenstützen und Bauaufzüge und rannte ein paar Runden um den Platz. Dann mache der Rekrut sich locker und dachte an das was RodeoMan gestern gesagt hatte, er sollte selbst sein Training weiter gestalten. Gesagt getan, der Rekrut schnappte sich ein paar Balken und Bretter, und baute sich an der Mauer auf. Schnell lockerte der Rekrut sich und machte einen Spagat und kletterte mit diesem die Mauer hoch, über welche er dann balancierte und sich von ihr abrollte um auf dem Balken zu landen, über welchen er drüber balancierte. Dann sprang er vom Balken ab und landete auf seinen Händen, auf welchen er lief, bevor er sich mit ihnen abdrückte und einen Salto hinlegte. Dann übte er seinen Spagat, bevor er sich nach vorne abrollte, er blieb sitzen und rollte sich nach hinten ab, hechte sich an die Mauer und zog sich hoch. Auf der Mauer legte er sich hin und stopfte sich seine Pfeife, welche er anzünd und rauchte. Er steckte sie wieder ein und rollte sich von der Mauer, wiederholte seine Übungen und legte sich dann an die Mauer um eine Runde zu schlafen.

  12. Beiträge anzeigen #332
    Schwertmeister Avatar von Paolo
    Registriert seit
    Feb 2006
    Ort
    Guck ma genau dort wohn ich, nein etwas weiter links, ja fast, ja genau da siehste mich? Ich winke dir gerade zu^^
    Beiträge
    804
     
    Paolo ist offline
    Nachdem er jetzt nun endlich bei der Garde aufgenommen wurde, ging Paolo in Richtung Taverne.
    Er wollte die frohe Botschaft, erst einmal betrinken.
    In der Taverne angekommen sagte der Dieb zum Wirt:"So ich will 5 Runden Bier haben.Ich weiß ich trink ja sonst keins heute, aber heute möchte ich mich ein bisschen besaufen.". Der Wirt schaute ihn verwunderlich an und fragte ihn was der Grund sei. "Naja ich bin jetzt bei der Garde und das will ich jetzt mal so feiern." Der Wirt grinste bloss und machte die 5 Runden Bier fertig.
    "Dankeschön, weißt du was? Hier nimm die ein Bier und trink mit mir."
    Der Wirt sagte natürlich nicht nein und nahm sich eins.
    Nach ein paar Stunden bekam der Bursche Hunger."Was ist denn noch an warmen Essen da?" Der Wirt ging in die Küche und warf ein paar Fleischkeulen in die Pfanne und bratete sie eine kleine Weile, auf kleiner Hitze.
    Nach einer halben Stunde war er nun fertig und kam mit den gebratenen Keulen zurück. "Danke. Was kostet mich das ganze jetzt?"
    "Ach mit 100 Goldstücken gebe ich mich zufrieden." sprach der Wirt.
    Paolo kramte in seinem Geldbeutel und er hatte genau noch 100 Goldstücke, den Rest seines Geldes hatte er auf seinem Zimmer gelassen, damit er nicht zu viel ausgibt.
    Nachdem leckeren Essen tranken die beiden weiter.

  13. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #333
    Geißel Farings  Avatar von Faren
    Registriert seit
    Oct 2006
    Ort
    Tooshoo|Gilde: Waldvolk|Rang: Hüter des Waldes
    Beiträge
    4.327
     
    Faren ist offline
    Grendal hatte Faren am vergangenen Abend erklärt wie man mit dem Bogen richtig zielte. Während der Jäger weiter an seiner Schußtechnik feilte hatte der Novize sich mit seinen Magieübungen beschäftigt. Zuerst hatte der Schwarzhaarige Grendal faszieniert zugesehen, sich schließlich aber wieder der Zielscheibe gewidmet. Als es schließlich zu Dunkel geworden war, hatte er zufrieden mit sich selbst, 20 von 50 Pfeilen hatte die Mitte der Scheibe getroffen, von Grendal verabschiedet.

    Am nächsten Morgen beschloss Faren, die Entferung zu erhöhen, da er sehen wollte ob er auf 20 Fuß entfernung auch traf. Der erste Schuß traf die Scheibe aber nur weit unten. Doch mit jedem Pfeil den er von der Sehne schnellen ließ wurde er besser. Als er seinen letzten Pfeil abgeschoßen hatte, ging der Schwarzhaarige zu Scheibe hinüber und begutachtete das Ergebniss. 10 Pfeile hatten den 3 Kreis getroffen, während der Rest sich in Randgegend befand. Als er die Pfeile aus der Scheibe gezogen hatte und wieder in seinem Köcher verstaut hatte, ging er hinüber zu Grendal um diesem von seinen Fortschritten zu berichten. "Nicht schlecht, du hast dich bereits verbessert, aber du must noch um einiges besser werden!", meinte der Novize. "Komm lass uns was essen gehen danach gehts weiter.", schlug Grendal vor und die beiden machten sich auf den Weg zur nächsten Taverne.

  14. Beiträge anzeigen #334
    Waldläufer
    Registriert seit
    Jul 2006
    Beiträge
    179
     
    Rugenak ist offline
    Rugenak wachte mit brummenden Schädel auf. Die Schlägerei am gestrigen Abend tat ihm nicht gut. Mit gesenktem Gang ging er in Vengard's Straßen umher. Als Anwärter der Gilde Innos' hatte er sich vorgenommen den Neuen zu helfen. Also machte er sich auf die Suche! Er kam an Menschenmassen vorbei denn bei dem heutigen Wetter waren Vengards Straßen voll. Immerwieder grüsste er Leute die er nur einmal gesehen hatte oder ihm genzlich unbekannt waren:

    "Morgen!Morgen!"

    An der großen Straße die vom Burgtor in den Burghof ging lief er hinauf. Er wollte von jetzt an im Burghof helfen um sich mehr nützlich zu machen.Doch auf dem Weg dort hin begegnete er einem Mann der aussah als hätte er Sorge oder einfach nichts zu tun an einer Bank sitzen.

    "Kann ich dir helfen?"
    "Vielleicht!"

    antwortete der Unbekannte.

    "Komm mit hinauf in den Burghof dort kannst du mir ja erst mal erklären wer du bist!"

    sagte Rugenak und der Mann folgte ihm.Sie gingen bei schönem Wetter auf der Hauptstraße entlang.Bald waren sie angekommen und setzten sich auf eine Bank nahe des Tores.

    "So nun kannst du mir ja mal erklären wer du bist!"
    "Ich bin..."

  15. Beiträge anzeigen #335
    Ritter Avatar von Nilsotto
    Registriert seit
    Oct 2006
    Ort
    am Niederrhein
    Beiträge
    1.042
     
    Nilsotto ist offline
    Und wieder war es ein schönner Tag in Vengard, die Geschäfte liefen gut, die Kunden waren freundlich und das Essen schmeckte. Doch Nilsotto brauchte eine Veränderung. Als Händler musste er sich auch einmal auf Geschäftsreise begeben. Der Norden sowie Profite lockten ihn weg von Myrtana hoch nach Nordmar. Viele der Bewohner würden sicher auchmal die Köstlichkeiten des Südens und Vengards genießen wollen und dort war der Winter sicher noch nicht ausgeklungen Felle wurden also immer noch benötigt. Schon seit Wochen hatte Nilsotto den Tripp mit seinen alten Freunden Nils und Sandman geplant. Alle wollten etwas neues erleben und es schien ihnen der perfekte Zeitpunkt. Sie wollten durchs Nordtor Vengard den direkten Weg hoch zum Wolfsclan nehmen um nicht durch Faring zu müssen und Verwicklungen mit Orks aus dem Weg zu gehen. Nilsotto traf noch die letzten Vorkehrungen den am heutigen Tag sollte ihre Reise beginnen. Mit Nils hatte er sich am Markte verabredet um noch Gewürze, Felle, Obst und Gemüse einzukaufen um es im Norden zu einem Aufschlag unter die Leute zu bringen. Mit festen Schritte entfernte sich Nilsotto weg von seinem Stand den er vorher noch gut aufgeräumt und mit seinem alten Schild Kunden zu wissen gegeben hatte, dass er wegen geschäftlichen Umständen bis in 2 Wochen verhindert war. Er passierte das Südtor und blickte noch einmal zurück auf seinen Stand. Er war ihm doch ans Herz gewachsen, immerhin seine Existenz. Er hoffte mit dem Profit den er erwirtschaften würde ihn noch ausbauen zu können und vielleicht mal einen Laden innerhalb der Stadtmauern zu besitzen. Für den Fall das die Orks angreifen würden, säße er wie auf dem Präsentierteller und innerhalb der Mauern fühlte er sich doch sicherer. Endlich war er am Markt angekommen und sein alter Freund Nils stand schon bereit. Endlich mal pünktlich der alte Halunke, dachte Nilsotto so aus Spass bei sich. Sie tätigten bei den Händlern des Südens und Vengard ihre Einkäufe. Sie hatten sich im Vorhinein geeinigt das jeder der beiden 100 Goldstücke zur Unternehmung investieren wollte. 50/50 Auch bei den späteren Gewinnen das war nur fair. Der Geruch der Gewürze würde das Nordvolk ihre Kauflaune schon steigern lassen, dessen waren sich die beiden einig. Für den Transport war auch noch ein Karren von Nöten den die beiden für einen überraschend kleinen Preis erstehen konnten. Mit dem ganzen Gepäck und den Waren auf dem Karren machten sich die beiden Händler auf zum Nordtor. Hier würde ihre Reise beginnen, Sandman hatte sich netterweise dazu bereit erklärt ihnen Schutz zu bieten, da die beiden noch über keinerlei Kampferfahrung verfügten. Auch war er ein guter Führer der sich glänzend auf dem Festland auskannte. Er begrüßte die beiden herzlich und mit einem Grinsen auf dem Gesicht brachen die drei Freunde auf nach Nordmar auf in Abenteuer, Profit und hoffentlich sicherer Ankunft.

  16. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #336
    Deus Avatar von Andy
    Registriert seit
    Jun 2006
    Ort
    ♪ [̲̅̅●̲̅̅|̲̅̅=̲̅̅|̲̅̅●̲̅̅] ♫
    Beiträge
    11.525
     
    Andy ist offline
    Andy schlief immer noch auf der warmen Steinplatte. Und Träumte von Satanelle wie sie gemeinsam in der Wüste ein bad nehmen würden. Doch da spürte er einen stärkern Schmerz im Rücken als vorhin. Er riss die Augen auf und blickte in das Gesicht eines Bärtigen Mannes der ihn anscheinet aufgeweckte hatte. Sofort sprang Andy hoch und Hielt sich die Hand vor seine Blöße. Der Mann lachte ihn nur an und Andy merkte dass er im Gesicht Rot anlief vor Scharm. Dann drehte sich der Badern um und ging aus dem Raum. Andy schaute sich um es roch nach Veilchen und anderen Düften. An den Wänden konnte er sich sehen so wie diese glänzten. Dann ging er langsam zu der Stelle an der er seine Kleider abgelegt hatte und zog sich an. Da sah er an den spiegelten Wänden wie die Tür auf ging und ein Kopf herein lugte. Andy konnte nicht erkennen wer es war sondern sah nur langes Braunes Haar. Er zog sich schneller an. Da fiel ihm auf das wenn er die Tür sehen konnte in den spiegelten Wände, so hatte wahrscheinlich auch Satanella ihn vorhin gesehen. Andy dachte nur Sie ist ganz schön ausgebufft. Und ging zur Tür da sah er noch wie der Kopf verschwand und die Tür zuging.

    Andy verlies den Raum und verabschiedete sich von den anderen Badern. Kurz bevor er die Tür verlies kam Satanella zu ihm gerannt und verabschiedete sich mit einem Kuss auf die Wange von ihm. Er wurde wieder Rot, er griff in eine Tasche seines Mantels und holte dort seinen Lederbeutel hervor. Er zählte einige Münzen heraus und gab diese dann Satanella. Diese schaute ihn an und wusste nicht wie sie reagieren sollte. Als sie etwas sagen wollte war Andy schon aus der Tür. Er machte sich wieder einmal auf den Weg zum Marktplatz um dort etwas zu essen zu Kaufen. Als er so an den Ständen der Händler vorbei lief roch er die unterschiedlichsten Gerüche und er bekam Hunger auf alles was er Sah. Nach langen Hin und Her entschied er sich für ein schönes Stück Schinken und einen Laib Brot. Mit dem Essen in den Armen ging er nach Hause und wartete dort auf seine Retterin.

  17. Beiträge anzeigen #337
    Waldläufer Avatar von Reyden
    Registriert seit
    Mar 2007
    Ort
    Hammerclan, Skills: (2/4), Waffe: Jagdmesser und ein Beil, ein Breitschwert, Gilde: , Rang:
    Beiträge
    141
     
    Reyden ist offline
    Reyden war am frühen Morgen aufgewacht und aus der Gasse gelaufen. Die Stadt hatte zwar sehr viel zu bieten aber Reyden wollte etwas abwechslung und streifte so durch das Hafenviertel. Er schaute sich ein wenig um und fand einen sehr übelst gelaunten Kerl. Reyden setzte sich zu ihm und der Kerl musterte ihn. "Mir gefällt deine Visage nicht, Kumpel" rief der Mann und Reyden schaute ihn nur Finster an. "Schade, deine gefällt mir auch nicht" rief er und lachte.
    Der Mann packte Reyden und schubste ihn weg. Reyden knallte auf den Boden und stand nach ein paar Sekunden auf. Der Mann kam auf Reyden zugerannt und Reyden stellte ihm das Bein. "Das War zu viel ich mach Ork Gulasch aus dir" rief der Mann. Reyden lies nur seine Fäuste knacksen und nickte. Dann kam der Mann erneut zu ihm und holte aus. Als er zuschlug duckte sich Reyden und rammte ihn dann das Knie in den Magen. Der Mann fiel um und hielt sich seinen Bauch. "Wars das?" fragte er und ging seinen weg.

    Reyden brauchte unbedingt einen Job das war klar. Die 50 Goldstücke sind bestimmt bald aufgebraucht und so suchte sich der Mann eine Arbeit. Doch was sollte er tun? Sofort kam ihm der Mann von gestern in den Gedanken, dieser Jäger. Doch Reyden wusste nicht wo dieser zu finden war. "Hey du Pack mal mit an" rief ein Mann im mittleren Alter. Er hatte eine Kiste in der Hand und deutete auf eine Zweite auf den Boden. Reyden packte die Kiste und hob sie hoch.
    Die beiden Männer liefen zum Hafenviertel und luden dann die Kisten ab. "Danke für die Hilfe, ich bin Josh und habe einen kleinen Laden. Leider habe ich keine Hilfe und muss diese Kisten immer runterschleppen. Wen du magst kannst du bei mir arbeiten du bekommst genug Gold glaub mir" rief der Mann. Reyden nickte und lief mit Josh in den kleinen Laden.

    Reyden trug den vormittag noch ein paar Kisten zum Hafen und zum Nachmittag bekam er einen kleinen Lohn. Fünfzig Goldstücke.

  18. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #338
    Deus Avatar von Lobedan
    Registriert seit
    Jan 2007
    Beiträge
    29.109
     
    Lobedan ist offline
    Der Morgen war schneller vorüber gewesen, als Lobedan es sich gewünscht hatte. Wenn er sich in den nächsten Tagen nicht ein bisschen mehr ins Zeug legen würde, dann würde noch viel Zeit vergehen, bis er seinen Auftraggeber ein zweites Mal beeindrucken konnte. Und das wollte der Uhrmacher nicht. Obwohl er hatte Erfolge verzeichnen können, lag seine Zufriedenheit recht niedrig.
    Nachdem die Müdigkeit ihn nach einem kleinen Mittagsmahl heimgesucht hatte, musste er sich ins Bett legen um nicht irgendwo einfach einzuschlafen. Als er dieses wieder verließ, begab er sich sofort in die Gaststube und setzte sich auf einen Platz in der Nähe des Wirtes. Da die Sonne, die sich an diesem Tag von ihrer schönsten Seite gezeigt hatte, bereits nahe des Horizontes stand, war ihm die Lust auf einen Spaziergang vergangen. Er bestellte sich ein Bier und sagte dem Wirt, dass er ein paar Fragen hatte. Da sich zu dieser Zeit fast keine Gäste in der Taverne aufhielten, willigte dieser ein und setzte sich zu ihm.
    Nach ein paar einleitenden Worten kam Lobedan sofort zur Sache: "Kannst du mir sagen welche Möglichkeiten sich außerhalb von Vengard für einen wie mich bieten?" Der Gefragte antwortete darauf: "Nun ich kenne einige. Die erste wäre die Stadt Silden. Ein paar Jäger, die hier mal übernachtet haben, erzählten mir von der Stadt. Für Jäger und solche, die es werden wollen, wäre das der perfekte Ort. Außerdem ist es eine von wenigen Städten Myrtanas, die fest in der Hand der Menschen ist. Du wirst dort also garantiert keine Orks treffen. Und ich denke, dass es nicht deine Absicht ist ein Sklave der Orks zu werden, oder?" Lobedan reagierte sofort: "Nein auf keinen Fall. Nichts wäre für mich schlimmer, als für diese wiederlichen Kreaturen zu arbeiten. Aber erzähl mir mehr, oder sind Silden und Orks schon die einzigen Alternativen?" Der Wirt erwiederte: "Oh nein. Du könntest weiterhin in den kalten Norden oder in den warmen Süden gehen. Dort gibt es allerdings auch Orks. Doch Varant, die Wüste, bietet noch mehr. Ich hörte von einem Durchreisenden, dass es dort zwei Völker gibt, die Anspruch auf den heißen Sand erheben. Als letzte Alternative kann ich dir noch anbieten in unserer schönen Stadt zu bleiben. Ich denke, dass die hiesigen Krieger und Magier immer offen für Neue sind." Der Uhrmacher antwortete: "Na das hört sich doch alles nicht schlecht an. Doch ich bin mir noch nicht sicher. Aber trotzdem vielen Dank für diese sehr hilfreichen Informationen." Lobedan stand auf und begab sich daraufhin nach draußen. Er brauchte nach dieser Fülle an Möglichkeiten erstmal Zeit um das alles zu verdauen und tief in ihm bildeten sich bereits zwei Fronten. Er wusste nur noch nicht, welche der beiden am Ende gewinnen würde. Doch für diese Entscheidung hatte er ja noch einige Tage Zeit, denn erst wenn sein Uhrenauftrag erledigt war, konnte er sich einer anderen Aufgabe widmen.

  19. Beiträge anzeigen #339
    Drachentöter
    Registriert seit
    Feb 2007
    Ort
    Hattingen (NRW)
    Beiträge
    4.181
     
    Sir Nils ist offline
    Er hatte sich mit Nilsotto am Markt verabredet, da sie heute endlich mit Sandman nach Nordmar aufbrechen würde, doch vorher wollten Nilsotto und er noch Waren kaufen, Gewürze, Felle, Obst und Gemüse, die sie in Nordmar mit großem Gewinn verkaufen wollten. Der Geruch der Gewürze würde wohl die Kauflust der Nordmänner anregen. Nilsotto kam pünktlich, wie immer. Das war gut. Sie hatten sich darauf geeinigt, dass jeder 100 Goldmünzen bezahlen solle, der Gewinn dann auch 50/50 geteilt werden solle. Diese Waren konnten sie natürlich nicht einfach so transportieren, dafür war es zuviel, deshalb kauften sie noch für wenig Geld einen Karren, bepackten diesen und machten sich dann auf den Weg zum Nordtor, wo Sandman schon auf sie wartete. Sandman und Nils wurden sich von Nilsotto vorgestellt, dann ging es schnurstracks nach Norden. Sie einigten sich schonmal darauf, dass sie Faring umgehen würden, da es bei den vielen Orks dort zu gefährlich für die 3 seien würde. Sandman kannte sich gut aus, nach eigenen Versicherungen kannte er sich auf dem ganzen Festland glänzend aus. Außerdem konnte er kämpfen, was weder Nilsotto noch er gut konnten. Mit einem Lächeln im Gesicht und dem Herzen voller Zuversicht und Hoffnung auf Profit, Abenteuer und eine sichere Ankunft waren die 3 schon ca. 1 1/2 Stunden unterwegs, als ein Wildschwein aus dem Gebüsch hervorbrach, dem sie nur knapp aus dem Weg gehen konnten.

  20. Beiträge anzeigen #340
    Knight Avatar von Morlon
    Registriert seit
    Dec 2006
    Ort
    Vengard//Gilde Innos// Rang: Feuermagier Waffe: Präzisionsbogen (Wolfszahn)//Skills: Bogen II/ Magie Innos' II+
    Beiträge
    1.887
     
    Morlon ist offline
    Morlon erwachte mit einem Lauten gähnen. Er rieb sich die Augen und stand auf. Er ging zum Fenster und schaute nach draußen. Es dämmerte... "Verdammt. Hab ich wirklich so lange geschlafen?" schreckte er wie vom Blitz getroffen hoch. Er zog sich ganz schnell was an und nahm seinen Dolch mit. Er ging nach draußen in die Stadt. Er schaute sich um. Was wollte er noch gleich tun? Ach ja richtig. Er musste noch seine Fallen kontrollieren. Er war noch etwas benommen nach seinem Aufwachen. Schließlich war man nach so einer langen Reise auch sehr müde.Er schritt durch die menschenüberfüllte Stadt. Von seinem letzten Geld, das er hatte kaufte er sich noch eine Tasche zum Transport der hoffentlich guten Beute.
    "Das macht dann 30 Goldstücke!" meinte der Händler. "30 Goldstücke? Soviel hab ich aber nicht!" "Ich bin erst in der STadt angekommen und schon begegne ich solchen Halsabschneidern." murmelte er sich in seinen nicht vorhandenen Bart. "Ich mache dir ein Angebot!" entgegnete der Händler "Du gibst mir jetzt 15 Goldstücke bezahlst dafür aber insgesamt 40 Goldstücke. Die letzten 25 Goldstücke sind innerhalb von drei Tagen hier, oder es wird dir schlecht gehen." Zähneknirschend streckte Morlon dem Händler das Geld in seine gierigen "Klauen". Der Händler verabschiedete sich mit einem aufgesetzt fröhlichen "Schönen Tag noch!" und zog von dannen.
    "Da hast du dich aber schön reinlegen lassen." dachte Morlon. Nun gut. Wenigstens hatte er jetzt etwas zum Transportieren seiner Beute.
    Jetzt machte er sich auf den Weg um seine Fallen zu kontrollieren.

Seite 17 von 21 « Erste ... 610131415161718192021 Letzte »

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
Impressum | Link Us | intern
World of Gothic © by World of Gothic Team
Gothic, Gothic 2 & Gothic 3 are © by Piranha Bytes & Egmont Interactive & JoWooD Productions AG, all rights reserved worldwide