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Ergebnis 401 bis 402 von 402
  1. Beiträge anzeigen #401
    Ritter Avatar von Night Hawk
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    Kastell|Gilde: ZuX|Rangog: Schwarzmagier|Skills [5/6], Einhand 2+, Akrobatik 1, Magie Beliars 2|Waffe: Seelentöter und 1 Dolch
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    Night Hawk ist offline
    Gestern waren Night Hawk und Berash noch weit gewandert, nachdem sie sich in der Mittagszeit ausgeruht hatten. Das Duo hatte nun ungefähr die Mitte der Ruinenfelder erreicht, wenn man das so sagen konnte. Der Lehrmeister hatte einiges interessantes gefunden, leider verfügte er nicht über das nötige Wissen, alles zu entziffern, was auf den alten Steintafeln stand. Nur hier und da ein Wort war ihm geläufig, er wollte die Steintafeln jedoch mit in das Kastell nehmen, vielleicht könnte man sie noch gebrauchen. Berash hingegen war weniger an alten Steintafeln oder Schriften interessiert, er war eher ein Krieger, welcher gegen starke Tiere antreten wollte oder gar gegen Orks. Zwar gab er dies nicht zu dennoch erkannte der Meister es an seiner Beteiligung, der Meister dachte nach und fand, dass sein Schüler Recht hatte, schließlich machte er gerade seine Prüfung ohne es zu Wissen, dennoch sollte er kämpfen. Der Bewohner des Kastells hatte nicht umsonst die Ruinenfelder ausgesucht, hier wimmelte es eigentlich nur so von Viechern. Scheinbar hatten sie die richtige Stelle noch nicht gefunden, deshalb suchten sie weiter. Gegen Nachmittag, nachdem sie sich in der Mittagszeit ausgeruht hatten, sahen sie von weitem eine Art Lichtung zwischen ein paar verfallenen Gebäuden, dort waren mehrere Schakale versammelt, welche nur auf ein Snack für zwischendurch warteten. Doch auch die Krieger warteten nur auf eine Gelegenheit ihr Können unter beweis zu stellen. Night Hawk schaute kurz zu seinem Schüler und sagte schnell ein paar Worte.

    "Du siehst ja das Rudel Schakale dort vorne, ich habe mir beim letzten Mal etwas ausgedacht, nun liegt es an dir einen Plan zu schmieden um, das gesamte Rudel zur Strecke zu bringen. Es ist keine einfache Aufgabe, doch ein guter Krieger muss auch dies beherrschen um sich so nennen zu können. Ich werde deine Anweisungen befolgen und sie so ausführen wie du es mir sagst, wenn die Situation allerdings zu brenzlig wird oder dein Plan an einigen Stellen Lücken aufweist, dann werde ich diese verbessern und dir danach erklären, wieso dein Plan an dieser Stelle nicht so gut funktioniert hat."

    Berash stand ein wenig überrumpelt da, doch schnell machte er sich daran sich etwas auszudenken, er überlegte eifrig, denn er wollte seinem Meister beweisen, dass er auch dies beherrschte. Es war keine einfache Aufgabe, die Schakale waren in der Überzahl, doch die beiden Männer hatten den Überraschungseffekt auf ihrer Seite, wenn sie es klug genug anstellten. Der Mann der Wüste war am überlegen und abwägen, bis er letztendlich seinen Plan hatte und diesen seinem Meister unterbreitete.

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    Ritter Avatar von Rhen
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    Rhen ist offline
    Rhen holte noch einmal tief Luft. Seine Lunge fühlte sich an, als wäre sie ausgetrocknet. Grund dafür war diese schreckliche Sklavenarbeit hier. Am Morgen war die Gruppe in Mora Sul angekommen. Er hatte gerade daran gewöhnt, auf dem weichen Untergrund zu laufen. Nun befand er sich in der ersten großen Wüstenstadt, die er in Varant gesehen hatte. Mora Sul war ein prunkvoller Ort. Zwei große Gebäude, die rund und sehr hoch waren, ließen sofort erkennen, wo das Zentrum von Mora Sul war. Wenn man vom Süden in die Stadt kam, konnte man diese Gebäude schon von Weiten sehen. Jedoch wenn man die Stadt betrat, kam man direkt zur Arena. Hier wurden Kämpfe zur Belustigung der Assassinen und Orks ausgetragen. Wie die Menschen sich lächerlich machen, nur um etwas Ansehen genießen zu dürfen und für ein paar lausige Goldstücke. Der ehemalige Milizsoldat konnte die Krieger dennoch verstehen. Sie waren Alles in einer gewissen Art Sklaven. Im Gegensatz zur Arbeit in den Ruinen, würde er auch lieber Gegner metzeln. Das zweite große Gebäude, war die Behausung -Palast- des Stadthalters. Er war ein einflussreicher Assassine, der schon lange unter Zuben gedient hatte. Damit hatte er sich diesen Platz gesichert. So wie Rhen mitbekommen hatte, bekam man erst Eintritt, wenn man sich einen gewissen Ruf erarbeitet hatte.
    Die restliche Stadt war wahllos um das Zentrum herum aufgebaut. Es hab eine Händlerstraße mit einer riesigen Auswahl von Lebensmitteln, Sachgegenständen und Waffen. Des Weiteren waren noch Zelte für fahrende Händler aufgestellt. Es gab Assassinen, die als Wachen und Garde dienten. Sie sorgten für Ruhe und Ordnung in der Stadt. Dann gab es noch Behausungen für die Sklaven und normale Bewohner, die Schmiede oder Barden waren.
    Als Sklave durfte man sich ohne Erlaubnis seines Meisters (Dieser Ausdruck brachte ihn immer wieder zur Weißglut) keine Waffen kaufen. Er hatte sowieso kein Gold. Er bekam für seine Arbeit lediglich Essen. Wahrscheinlich als Vorborgung, dass man nicht tot umkippte. Ach ja, Rhen war gehörte nicht mehr zu Al Fao. Gegen Mittag hatte die Versteigerung begonnen. Er war der einzige Sklave, der versteigert wurde. Anscheinend war er heiß begehrt, da sich eine lange Zeit die Preise in die Höhe steigerten. Al Fao hatte zur Beschreibung Rhens folgende Worte gesagt: „Ein sehr gut gebauter Bursche. Er ist ein geschickter Kämpfer und kann genau so gut die Schaufel führen. Die Orks in Khorinis waren beeindruckt von seinen Taten. Er hatte eine starke Ausdauer und eine ungewöhnliche Schnelligkeit. Als ehemaliger Milizsoldat in der Garde von Khorinis, kennt er sich in diesem Land nicht gut aus. Die starke Hitze beeindruckt ihn nicht und er brauch keinen Schlaf.“ Die Händler hatten das lediglich für Lügen gehalten. Jedoch schien er stark zu sein und wurde zu einem guten Gewinn für den Sklavenjäger verkauft.
    Nun „gehörte“ Rhen einen reichen Geschäftsmann. Sein Name war Shaikara. Er schien einflussreich in Mora Sul zu sein. Das hing damit zusammen, dass er viel Geld hatte. Er kannte den Stadthalter persönlich. Er war dick und nicht gerade der Klügste, hatte jedoch einen guten Riecher für Geschäfte. Wenigstens etwas. Der Blondschopf fand sich damit ab, dass er vorerst für diesen Typen arbeiten musste. Es würde schon die Zeit kommen, dass er sich losreißen konnte. Doch vorerst musste er in den heißen Wüste Varants, nach irgendwelchen Schmuck graben.

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