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DSA - Welche Arten gibts?

  1. #1 Zitieren
    bester boi Avatar von MisterMeister
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    Ein freund von mir hat mir letztens DSA nahe gebracht und ich habe mir gleich nen Magier Waldelf erstellt. Jetzt wollte ich aber einen Nahkamppf spezialisierten Char, und zwar einen "bösen" Also Duneklelf, Vampir, Whatever.
    jetzt stellt sich für mich folgende Frage:
    Gibt es in DSA überhaupt Vampire? Würde mir nähmlich am liebsten einen Vampir erstellen.
    MisterMeister ist offline

  2. #2 Zitieren
    General Avatar von HCl
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    Es gibt sie, aber sind als Spielercharakter absolut ungeeignet, da viel zu stark. Und jetzt definier mir mal böse. Meinst du so richtig abgrundtief böse, also du möchtest die gesamte Schöpfung ausrotten, dann bietet sich ein Söldner an, der mit Belhalhar paktiert. Wenns nur so zwielichtig skrupellos sein soll könntest du so gut wie alles spielen.
    The blood runs in rivers... The drill keeps drilling
    HCl ist offline

  3. #3 Zitieren
    banned
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    Zitat Zitat von MisterMeister Beitrag anzeigen
    Ein freund von mir hat mir letztens DSA nahe gebracht und ich habe mir gleich nen Magier Waldelf erstellt.
    Tut mir leid, aber da blutet mein seit 13 Jahren DSA spielendes Herz. Da fragt man sich manchmal dann doch ob man DSA und AD&D nicht in einen Topf schmeißen kann, als Einsteigerrollenspiel deklariert werden wohl ohnehin beide, wobei ich der Ansicht bin das DSA diese Degradierung nicht verdient.

    Vorab: Waldelfenmagier ist für jeden der sich ein bischen mit DSA auskennt ein völlig paradoxes Wortkompositum. Das der allen DSA-Elfen intuitive Zugang zur Magie, der aus dem Licht herrührt, in eine menschliche Schule gehen, wo er sich in staubige Formeln und Folianten pressen lassen soll, ist völlig undenkbar. Es mag einige Halb- oder gar Auelfen geben die ihre Lebensweise derart aufgegeben haben das eine Magierlaufbahn für sie in Frage kommen mag. Aber Waldelfen sind eher aus dem Licht getretene Tiere als Menschen. Die Vorstellung überhaupt mit Menschen in Berührung zu kommen ist für Waldelfen bereits ein tiefes Gefühl der Verunreinigung, dessen was man badoc nennt.

    Aber an dieser Stelle einen Vortrag zu halten macht wohl wenig Sinn. Meine Empfehlung an alle neuen DSA Spieler, die sich mit Aventurien und der unglaublich detailreich gestalteten Welt noch nicht auskennen: greift nicht mit dem ersten Charakter zu tief in die Trickkiste. Nehmt etwas nachvollziehbares. Krieger, Söldner, Jäger, Streuner... wenn es denn ein Magier sein muss nehmt einen (Menschen)magier. Und dann heisst es lesen, lesen, lesen... spielen, spielen, spielen. Und dann, irgendwann, Jahre später, viele Erfahrungen udn Charaktere weiter, dann erst spielt einen Elfen. Denn einen Elfen zu spielen ist eine der größten rollenspielerischen Herausforderungen die DSA zu bieten hat.

    Als Abschluß noch ein sinngemäßes Zitat aus einer älteren DSA-Edition, der Wortlaut ist nicht exakt, passt aber ungefähr:

    "Ein Spieler dessen elfischer Charakter badoc wird übergibt seinen Charakterbogen dem Meister. Er ist fortan kein spielbarer Charakter mehr, sondern taucht höchstens als völlig umnachtete, von Wahnsinn besessene, bedauernswerte Gestalt auf, die mit ihrem Volk nichts mehr gemein hat.
    Likimeya ist offline

  4. #4 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Troan
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    Nun ich kann Likimeya vorerst nur zustimmen, was Waldelfenmagier angeht. Aber um zum eigentlichen Thema zurück zu kommen:

    Ersteinmal gibt es Vampire und es gibt sogar ein sehr professionelles, aber inoffizielles Regelwerk zu den Vampiren. Kostenlos herunter zu laden unter folgender Adresse:
    http://www.fanpro.de/dsa/down/downlo...2-25.1224.html
    Aber wie bereits erwähnt, sind sie nicht für den normalen Gebrauch geeignet, da sie gegenüber den anderen, üblichen Spielcharakteren zu mächtig sind. Ich als Spielleiter, würde keinem Spieler erlauben, einen Vampir zu generieren.

    Als böse Charaktere würde ich dir vorerst und zum anfangen einfach einen "normalen" Charakter empfehlen, der böse Prinzipien hat. Sei es ein Goldgieriger, unmoralischer Söldner oder ein gewissensloser Magier. Dinge wie Paktierer und dem Namenlose gefällige Charaktere sind zu fortgeschritten. Meiner Meinung nach jedenfalls.

    Gruss
    Troan

    O Fortuna, velut luna statu variabilis...

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    Troan ist offline

  5. #5 Zitieren
    Veteran Avatar von Kilian
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    Zitat Zitat von Likimeya Beitrag anzeigen
    "Ein Spieler dessen elfischer Charakter badoc wird übergibt seinen Charakterbogen dem Meister. Er ist fortan kein spielbarer Charakter mehr, sondern taucht höchstens als völlig umnachtete, von Wahnsinn besessene, bedauernswerte Gestalt auf, die mit ihrem Volk nichts mehr gemein hat.
    Naja, das ist etwas hart ausgedrückt, schließlich gibt es genug Elfen, die sich an das menschliche Leben angepasst haben und sogar in Städten leben. Aber allgemien hast du recht, dass sowas die Ausnahme und wenn nur bei Auelfen sein sollte.
    Zum Elf: Ein Waldelf als Gildenmagier ist sogar noch unwahrscheinlicher als ein Erzzwergischer Heilungsmagier.

    @Topic:
    Wenns auch was magisches sein darf.

    Als guter Char mit potenzial als "böser" gibt sich auch noch der Magier aus der dunklen Halle der Geister zu Brabak. Bekennender Nekromant und Dämonenbeschwörer, mit riesigem Forschungsdrang, keinen Skruppel und einer Moral die mehr als schwammig sein kann (wenn die Chance besteht was neues zu erfahren werden halt mal ein paar Bauern geopfert, Wissenschaft geht vor). Hat den Vorteil, das er nicht per se ein verbrecher ist (nicht den Nachteil gesucht) und nicht sofort von einem wütenden Mob gejagt wird. Er kann auch ein kleiner böser sein (Leute eher ausnutzen als umbringen).
    Anders als mein zweiter Vorschlag:

    Der Schwarzmagier von der Schule der Schmerzen zu Elburum. Dämonenanbeter, ohne Mitleid und Gewissen. Herausragende Anatome die auch gerne Nachhelfen wenn ein interesantes Objekt zum Aufschneiden und untersuchen noch nicht tot ist. DiesenMagiern ist wirklich nichts heilig. Haben aber den Nachteil, das sie quasi überall ausserhalb der schwarzen Lande ruck zuck die Inquisition und alle anderen Göttergläubigen am Hals haben wenn man ihre Herkunft erkennt.
    Kilian ist offline Geändert von Kilian (23.02.2007 um 13:39 Uhr)

  6. #6 Zitieren
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    Das Zitat diente mehr der Darstellung der Einstellung der DSA-Reaktion zum Thema "Dunkelelfen". Die im Rollenspielerslang "drows" genannten Dunkelelfen als Volk gibt es auf Aventurien schlicht und ergreifend nicht. Das was man dann anderswo einfach "böse Elfen" nennt, sind in der DSA-Welt die badoc-Elfen, die wiederum keine Spielercharaktere sind.

    Das bereits jeder Elf der in einer Abenteurergruppe aus Menschen unterwegs ist, quasi zwangsweise etwas seiner Elfheit entbehren muss liegt auf der Hand: ein Elf geht in seinem Wesen nur in der elfischen Gemeinschaft auf, jede Störung von aussen bedeutet bereits eine Entfernung von der elfischen Kultur und somit befindet sich jeder Spieler-Elf automatisch auf der Gradwanderung des badoc und eben dies macht sie zu so ungeheuer spielenswerten und herausfordernden Charakteren, da ihre Ambivalenz und Zerissenheit so schwierig, aber auch poetisch auszugestalten ist... aber eben nur wenn mans kann.

    Mit der vierten Edition hat sich allerdings auch diesbezüglich einiges geändert. Wenn man DSA seit der 2. Edition spielt und mitansehen muss wie neben einer unbestreitbaren Verbesserung des Systems leider auch eine Popularisierung der Spieltwelt einhergeht fällt es schwer das neutral zu betrachten, ich versuche es trotzdem. Mit der Einführung der schwarzen Lande gibt es nun prinzipiell die Möglichkeit die gesamte Palette des "bösen" Charakters auszuschöpfen. Heisst der Geschmacklosigkeit, Brutalität und Grausamkeit sind letztlich keine Grenzen mehr gesetzt. Wer einen blutigen Wertewürfelmarathon machen möchte kann dies tun, sei es mit badoc-Elfen, Vampiren oder gar Dämonen auf dem Charakterbogen.

    Letztlich bleibt die Frage welchen Charakter man spielt eine Frage der Einstellung dem Rollenspiel gegenüber. Wer rollenspielt weil er sich abreagieren möchte, weil er mal so richtig wem aufs Maul hauen möchte, weil er es in der Realität nicht kann, wer perverse Neigungen und Brutalität ausleben möchte, der soll gern einen Vampir spielen, aber er soll es RICHTIG tun. Meine Aufassung vom Rollenspiel ist anders. Ich mag es mich in interessante Charaktere hinein zu versetzen. Neue Persönlichkeiten zu stricken, die mit meiner nichts, oder zumindest nur wenig zu tun haben, um zu schauen wie weit meine Vorstellungskraft und meine Fähigkeit reicht eine Rolle durchzuhalten die nicht die meine ist. Das kann so weit gehen das ich nach 12 Stunden Spielmarathon erstmal zu mir selber finden muss, da ich mich in meiner Rolle völlig verloren habe.
    Das krasse Gegeteil dessen ist das was ich vielleicht zu abfällig als "Würfelmarathon" bezeichne. Wenig reden, viel rollen. Erste Person Singular? Was ist das? Ich denke so fängt jeder mal an, ging mir auch so, insofern rede ich grad vielleicht etwas strenge daher fällt mir auf

    Insofern nochmal zum Ausgangspunkt: Wenn Du was wirklich böses spielen willst, spiele in den schwarzen Landen, aber bitte, bitte: Geh dann nicht zum nächsten Rondratempel und lass dir den Segen der Leuin geben, weil "Ey krass besseres Schwerter-Talent und mehr Mut und so!" Aber egal wie ihr auch spielt, ich wünsche Euch viel Spass dabei, besser schlecht Rollenspielen als gar nicht.
    Likimeya ist offline Geändert von Likimeya (23.02.2007 um 14:56 Uhr)

  7. #7 Zitieren
    Auserwählte Avatar von Iron Mouse
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    Zitat Zitat von Likimeya Beitrag anzeigen
    Mit der vierten Edition hat sich allerdings auch diesbezüglich einiges geändert. Wenn man DSA seit der 2. Edition spielt und mitansehen muss wie neben einer unbestreitbaren Verbesserung des Systems leider auch eine Popularisierung der Spieltwelt einhergeht fällt es schwer das neutral zu betrachten, ich versuche es trotzdem. Mit der Einführung der schwarzen Lande gibt es nun prinzipiell die Möglichkeit die gesamte Palette des "bösen" Charakters auszuschöpfen. Heisst der Geschmacklosigkeit, Brutalität und Grausamkeit sind letztlich keine Grenzen mehr gesetzt. Wer einen blutigen Wertewürfelmarathon machen möchte kann dies tun, sei es mit badoc-Elfen, Vampiren oder gar Dämonen auf dem Charakterbogen.

    Letztlich bleibt die Frage welchen Charakter man spielt eine Frage der Einstellung dem Rollenspiel gegenüber. Wer rollenspielt weil er sich abreagieren möchte, weil er mal so richtig wem aufs Maul hauen möchte, weil er es in der Realität nicht kann, wer perverse Neigungen und Brutalität ausleben möchte, der soll gern einen Vampir spielen, aber er soll es RICHTIG tun. Meine Aufassung vom Rollenspiel ist anders. Ich mag es mich in interessante Charaktere hinein zu versetzen. Neue Persönlichkeiten zu stricken, die mit meiner nichts, oder zumindest nur wenig zu tun haben, um zu schauen wie weit meine Vorstellungskraft und meine Fähigkeit reicht eine Rolle durchzuhalten die nicht die meine ist. Das kann so weit gehen das ich nach 12 Stunden Spielmarathon erstmal zu mir selber finden muss, da ich mich in meiner Rolle völlig verloren habe.
    Das krasse Gegeteil dessen ist das was ich vielleicht zu abfällig als "Würfelmarathon" bezeichne. Wenig reden, viel rollen. Erste Person Singular? Was ist das? Ich denke so fängt jeder mal an, ging mir auch so, insofern rede ich grad vielleicht etwas strenge daher fällt mir auf
    Ich will hier keine Grundsatzdiskussion starten, aber irgendwas verwirrt mich grad. Entweder ich hab was falsch verstanden oder du widersprichst dir selber: Du meinst "wirkliches" Rollenspiel besteht darin, daß man sich einen Charakter aufbaut und versucht soweit es geht sich in ihn hineinzuversetzen, auch bzw. gerade wenn er sich drastisch von seiner eigenen Persönlichkeit unterscheidet. Bis hierhin kann ich dir auch vollkommen zustimmen.

    Aber wieso meinst du, das sei mit "bösen" Charakteren nicht möglich, unterstellst den Spielern böser Charaktere perverse Neigungen und setzt "böses" Spielen direkt mit Powergaming (mein Wort für das, was du Würfelmarathon nennst) gleich?

    Müsste es nicht so sein daß man nicht auch dann wirkliches Rollenspiel betreibt, wenn man sich als "guter" Mensch in eine böse Rolle hineinversetzt und sie auch durchhält? Das ist nämlich alles andere als einfach.
    Iron Mouse ist offline

  8. #8 Zitieren
    banned
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    Hi IronMouse!

    Entschuldige die verspätete Antwort, aber ich hatte etwas viel um die Ohren in den letzten Tagen. Erstens Frage ich mich was dagegen spricht auch mal eine Grundsatzdiskussion zu führen, ist doch bestimmt produktiv wenn man mal die verschiedenen Ansichten ausstauscht.
    Zweitens möchte Dir zustimmen. Ich habe anscheinend zweierlei Dinge über einen Kamm geschoren. Natürlich ist auch mir klar das man einen "bösen" Charakter mit hohem rollenspielerischen Gehalt spielen kann. Gerade den "Abstieg" eines von hohen Idealen erfüllten Charakters zum Beispiel, stelle ich mir sehr reizvoll vor. Spätestens wenn man sich an Rollenspiele wie "Vampire" macht, bleibt einem nichts anderes übrig als sich in völlig neuen Dimensionen von Moral und Gerechtigkeit zu bewegen. Natürlich kann man einen "bösen" Charakter mit all seinen Motivationen, Hintergründen und Eigenschaften mit ebensoviel Leben füllen wie einen "guten" Charakter.
    Aber dennoch: drittens. Sozusagen als Versuch einer Rechfertigung meines in Rage geschriebenen, etwas intolerant daherkommenden Ausrutschers. Man sieht derart ausgefeilt gespielte Charaktere leider sehr selten. Mir erscheint eine gewisse Nähe des "bösen" Charakters zum powergaming doch irgendwie augenfällig. Mir stellt es sich in der Tat so dar, das viele, vor allem neue Rollenspieler, gern einen skrupellosen, brutalen Charakter wählen, damit sie im Gegensatz zu unserer realen Welt sich nicht an Regeln, Moral, Institutionen und dergleichen halten müssen, in anderen Worten: einfach mal richtig die Sau rauslassen können. Aber wie ich in meinem vorherigen Post erwähnte, zugegebener Maßen nur in einem Nebensatz, muss letztlich jeder selber wissen wie er gern spielt, Spielen hat den einzigen Sinn: Spass zu machen.

    Der eigentliche Grund meiner beiden etwas lehrmeisterlich und hitzig daherkommenden posts war der Ausgangspunkt von MisterMeister. Ich spiele seit vielen Jahren passioniert DSA (und nebenher auch andere P&P-RPGs natürlich) und denke das es völlig zu Unrecht den Status eines Anfänger-und powergamer-Rollenspiels hat. Bei solchen posts gehen bei mir einfach sämtliche Alarmglocken an, mein Blutdruck steigt und ich bekomme hässlich pochende Adern an den Schläfen. Insofern magst Du mir meinen etwas engstirnigen post vielleicht nachsehen.

    Im übrigen würde es mich freuen hier im Forum, allerdings in einem eigenen thread, dann wirklich mal eine Grundsatzdiskussion über die verschieden Herangehensweisen und Einstellungen dem Rollenspiel gegenüber zu führen. Wenn ich in den nächsten Tagen Zeit finde werde ich eventuell mal was dem entsprechendes eröffnen. Ich hoffe dann auf Deine/Eure Beteiligung!

    Bis dahin, best regards,
    Liki
    Likimeya ist offline

  9. #9 Zitieren
    Auserwählte Avatar von Iron Mouse
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    Ok, ich kann dir da nur zustimmen. Ich selbst sehe das *richtige* spielen böser Charaktere als eine der wahrscheinlich größten rollenspielerischen Herausforderungen überhaupt (es sei denn das System ist von vorneherein darauf ausgelegt). Die eigentlich auch nur funktionieren kann, wenn die Kampagne darauf ausgelegt ist.
    Die meisten, vor allem Anfänger (aber nicht nur), machen z.B. den Fehler, daß sie einfach alles killen was da so kommt, auch sonst so brutal wie möglich sind usw.. Das ist aber nicht böse, das ist ein durchgedrehter Psychokiller und in einem anständig geleiteten Spiel überlebt sowas keine 3 Tage.
    Oder sie wollen halt einfach nur der "coole" Antiheld sein, der immer so auf böse tut, aber in Wahrheit doch ganz nett ist
    Auch falsch.

    Ich würd gerne mal einen wirklich gut gespielten Charakter sehen der z.B. auf Hannibal Lecter basiert. Aber sowas schaffen sicher nicht viele. Die von dir angesprochenen Anfänger die denken "böse=cool" auf jeden Fall nicht ^^

    So einen Grundsatzthread halte ich eigentlich für eine gute Idee, beteiligen würd ich mich auf jeden Fall.
    Iron Mouse ist offline

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