Es ist ja auch ganz normal, dass da jeder anders ist, ich finde es nur immer noch sehr traurig, dass das zocken nach wie vor so einen schlechten (oder sagen wir "merkwürdigen") Stand hat. Es ist doch keine Zeitverschwendung, wenn man seinem Hobby nachgeht?! Es gibt viele Dinge, bei denen man sagen könnte, die Zeit wäre anderswo besser investiert, wenn man das aufdröselt.
Ich muss aber auch sagen, dass ich nicht jedes Spiel so heftig konsumiere wie bspw. KCD2 zuletzt oder Elden Ring 2022. Das sind schon Ausnahmen, bei denen mich das Spiel wirklich sehr begeistert und dann sauge ich auch gern alles auf, was es so zum Spiel gibt, also Lore, Hintergründe, informative Kodex-Einträge innerhalb eines Spieles und so on.
Als ich KCD2 noch nicht beendet hatte, wollte ich einfach jede freie Minute in dem Spiel verbringen, weil es mir viel Spaß gemacht hat. Jetzt spiele ich AC: Shadows und habe auch Spaß, die Sessions sind aber viel kürzer als bei KCD2 - meist spiele ich 1-2 Stunden und höre dann schon auf. Es kommt eben aufs Spiel an. Hier geht es mir bei Serien oder Büchern ähnlich, gefällt mir etwas sehr, schaue/lese ich es in kurzer Zeit durch, andere Serien/Bücher dosiere ich dann wieder feiner und schaue/lese pro Woche eine Folge/ein paar Seiten.
Die Rollos bleiben hier aber tagsüber auch oben, wenn ich da mal Zeit zum zocken habe und meine Umwelt kriege ich auch noch mit, da ich immer via Soundbar die Musik/Geräusche aus den Spielen/Serien/Filmen höre, allerdings öffne ich meine Haustür sowieso nur, wenn ich ein Paket oder Besuch erwarte - wenn sich niemand ankündigt, bleibt die Tür zu.
