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Als sie den Orbit erreichte, wurde sie von einem Kopfgeldjäger angefunkt... Verdammt, hatte man sie doch wieder aufgespürt? Nach der Ruhe der letzten Monate hatte sie gehofft, man hätte sie doch vergessen. Jessika versuchte ihn zu überzeugen sie in Ruhe zu lassen, denn sie wäre eh besser, er lachte nur und dann tauchte auch noch ein zweites Schiff auf. So hatte Jessika endlich die Chance, ihr Schiff mal vernünftig im Kampf zu testen. Da sie überlebte und die beiden anderen Schiffe zu Weltraum Schrott wurden, war es wohl gar nicht so schlecht, dachte sie am Ende. Aber ganz zufrieden war sie noch nicht. Ärgerlich war jetzt, dass ihr schiff angeschlagen war. Und das wo sie wahrscheinlich auch gegen Malai mit ihrer Datura kämpfen müssen.
Malai zu finden war kein Problem. Zunächst plauderten beide Frauen miteinander, Doch irgendwann verlor Jessika die Geduld und wollte dann angreifen. Erstaunlicherweise reagierte Malai unerwartet und lud Jessika ein auf ihr Schiff zu kommen. Sie gab ihr Wort, das Jessika nichts passieren würde und sie ihre Waffe erhalten würde. Jessika traute dem nicht so recht, dockte aber trotzdem an und betrat die Datura. Allerdings nicht ohne sich vorher anständig zu bewaffnen. Denn am Ende war es doch nur eine Falle, denn Malai hatte nie vorgehabt, sie lebend gehen zu lassen. Aber am Ende war Jessika schneller und Malai zog den Kürzeren. Da Jessika das Schiff recht nett fand gab sie Vasco die Anweisung die Finsternis nach New Atlantis zu fliegen, während sie mit dem neuen Schiff nach Cydonia zurück flog, um Simon die erbeutete Waffe zu bringen.
Simon war erfreut und betrübt zugleich als er von dem Tod von Malais hörte. Aber wie versprochen gab er Jessika die benötigten Informationen, die er auf zwei Slates gespielt hatte. Dazu bekam sie noch eine dritte Slate, denn einige Daten musste sie sich selbst beschaffen. Das war zwar ärgerlich, aber es gab schlimmeres, dachte sich Jessika. Sie nahm die Slates und ging damit an Board ihres Schiffes, um sie dort in Ruhe zu lesen und zu hören. Audiodatei fand Jessika uninteressant. Der Tagesplan Stanley McMillan war schon interessanter, aber letztendlich war warten nichts für Jessika . Also ging sie gegen Mittag zu den Büros von McMillan und sah sich erst mal von außen an was dort vor sich ging. Es war recht übersichtlich und nur zwei Leute anwesend. Der eine schien McMillan zu sein, die andere Person, die an einem Schreibtisch saß, wohl seine Sekretärin. Neben den Platz der Sekretärin war noch ein Arbeitsplatz der leer war, aber en Computer stand dort rum. Als sich Mc Millan zu der Dame begab, um mit ihr etwas zu besprechen nutzte Jessika die Gelegenheit zu dem leeren Platz zu schleichen und sich am Computer zu schaffen zu machen. Es war leichter als sie erwartet hatte. Die gesuchte Datei fand sie fix und sie ließ sich problemlos auf die dritte Slate kopieren. Noch bevor McMillan oder die Dame mitbekamen, dass Jessika da war, war sie auch schon wieder verschwunden.
Eigentlich was es noch zu früh, aber Jessika dachte sich das sie sich nun ein großes Kühles Bier verdient hatte und begab sich in den zerbrochenen Speer. Aus einem Bier wurden am Ende drei dazu etwas Anständiges zu Essen so das Jessika am Ende am Abend müde ins Bett in ihrem Schiff fiel. Am nächsten Morgen ging es dann zurück nach Neon.