Dann gutes Durchalten
Das ist eine gute Spielweise und passt zu einem Open World Game von Bethesda. [Bild: v.gif]
Es scheint übrigens doch einen Stealth-Archer-Build in Starfield zu geben - in Skyrim bin ich quasi nur geschlichen und habe Gegner mit dem Bogen eliminiert, das erschien mir in Starfield, wie schon in Fallout, nicht besonders angenehm zu sein (was primär daran liegt, dass man dafür halt auch die richtige Waffe bzw. einen Schalldämpfer braucht) - da war ich wohl nur zu ungeduldig:
Spoiler:(zum lesen bitte Text markieren)
In dem Video sind keine großen Spoiler, der Spieler nimmt nur ein paar Lager ins Visier und erledigt dort alle Gegner, hauptsächlich im Stealth-Modus.
Sieht so aus, als müsste ich beim nächsten Level-Up doch mal Schleichen pushen und das noch mal ausprobieren.![]()
@Defc, habe mit Begeisterung deinen Erfahrungsbericht zu Starfield gelesen. Gestört hat mich nicht, dass du deine eigene Vorgabe zu den Schlagzeilen nicht eingehalten hast. Denn die Schreibe liest sich flüssig. Bei Sarah hast du gut beschrieben, was sie mag und wie es sich in Game anfühlt. Das war ein guter Tipp für mich. Denn ich spiele i. d. R. auch ohne Begleiter. Doch hier habe ich mich absolut an Fallout erinnert, an Piper usw.
Dann finde ich deine Hinweise, zu den Dingen, die nicht so funktionieren, sehr ausgewogen. Du warst ja schon bei Cyberpunk 2077 neutral in der Beurteilung des Games. Deshalb ist der mehrfache Start des Games ein guter Tipp für mich.
Eine Sache hat sich mir nicht erschlossen, das sind die Abkürzungen, wie "NMS" (Neumünster - Autokennzeichen? - schmunzel). Gib da mal ne Info.
vielen Dank für den Erfahrungsbericht![]()
[Bild: index.php?page=Attachment&attachmentID=1998&h=685fbdeb582a760635db3745ecad425b9c9ffa51]
Drova
TESO Ladebildschirme und ihre möglichen Fundorte im Spiel
Skyrim Fundorte von Lehrbüchern
TESO Questauflistung Handwerksgutachten
Starfield (in Bearbeitung)
Fertigkeitshefte Planeten-Recourcen(ohne Flora/Fauna)
Gestern bei Starfield hatte ich ein déjà vu. Es hat einige frappierende Ähnlichkeiten mit THE OUTER WORLDS. Der Unterschied ist nur, dass letzteres ein Mix aus Steampunk und Sci-Fi ist.
Die Char-Erstellung ist schon sehr ähnlich, das fängt mit den Gesichtern und den auswählbaren Frisuren an. Auch die mir bisher begegneten NPCs sehen denen aus TOW sehr ähnlich. Die Raumhäfen sind auch sehr ähnlich, was die Gebäude, Container etc. angeht. Ich habe erst 8 Stunden bei einem Freund gezockt, aber das hat mich doch verblüfft.
Obsidian Entertainment gehört ja seit 6 Jahren zu Beth und ich postuliere einfach mal, dass man von dort ein paar Programmierer geholt hat um eigene Ressourcen zu schonen/entlasten. Das ist keine Kritik, weil mir TOW ausnehmend gut gefallen hat. Nächsten Monat werde ich mir Starfield auch zulegen.
Ich hab jetzt gerade einfach mal 2 Stunden auf dem Mars verbracht, mir die Landeplattform/-bucht in der Nähe von Cydonia angeschaut, eine verlassene Mine von Spacern befreit, das Herz des Mars gefunden und eine alte Weltraumfarm gefunden, in der scheinbar schreckliches passiert ist - aufgehört habe ich dann vor der Mech-Farm, die mir bereits von Anfang an angezeigt wurde (als Landezone).
Hier hat mich wirklich beeindruckt, wie groß die einzelnen Orte teilweise sind. Die verlassene Mini hatte ein recht großes Außenareal, mit mehreren kleinen Stationscontainern und eine angeschlossene, ebenfalls sehr weitläufige Mine. Die verlassene Farm bestand aus mehreren großen, leuchtenden Aufbewahrungsregalen, in denen Pflanzen standen, zwei großen, hangarähnlichen Gebäuden und einer zwei stöckigen Wohnanlage.
Die Erkundung hat viel Spaß gemacht, ebenso wie die Kämpfe gegen die Spacer und das durchstöbern der Wohnräume. Wenn ich bedenke, dass das alles auf einem eher tristen Planeten möglich war und trotzdem Spaß gemacht hat, will ich gar nicht wissen, was für Planeten und Systeme mich da draußen noch erwarten (vor allem weil es auf dem Mars weder Flora noch Fauna gibt).![]()
Von der Mission hab ich schon vor Tagen etwas geschrieben, ich selbst hab bei dem Kampf in der Werft aber die Notiz leider verpasst und als ich pauschal nach Denebola geflogen bin wurde der Stützpunkt nicht angezeigt. Man kann da wohl übrigens unterschiedliche Schiffe bekommen, unter anderem auch einen Nachbau vom Schiff des Mandalorianers aus der Serie.
Wenn du wissen willst, wer dich beherrscht, finde heraus, wen du nicht kritisieren darfst!
Naja nicht ganz, Obsidian gehört zu Microsoft, aber nicht zu Bethesda
Find ja nicht dass es viele Ähnlichkeiten gibt. Die NPCs sehen in Starfield viel besser aus, auch der Editor ist deutlich besser (ich empfehle runter zu scrollen, da kannst du alle Feinheiten im Gesicht einstellen.
Auch der Artstyle ist deutlich anders. Und auch deutlich realistischer. Auch die Größen Verhältnisse sind anders
Also kochen lohnt sich hier auf alle Fälle. Schau dir mal Parpadelle Bolognese an zum Beispiel, in großen Teilen ist Essen für Buffs da, heißt mehr Exp über 60min oder so ähnlich.
Ich hab mit meiner AMD Karte leider einen Bug, habs jetzt erst bemerkt durch Reddit. Auf den Planeten bei mir fehlt die Sonne. Sehe sie nur aus dem All.. Lol
Dabei macht gerade die Sonne geniale Effekt im Spiel...
Bethesda schnell fixen!
Ich habe mir das Crafting noch gar nicht angeschaut, bin aber normalerweise auch kein großer Fan davon. Ich kann bisher nur ein paar kleine Objekte herstellen, vergesse aber immer noch, wie welche Werkbank heißt (davon gibt es ja einige).
Lebensmittel helfen mir bisher überhaupt nicht und das liegt mMn nicht mal an dem Alien-DNA-Trait. Die regenerieren einfach viel zu wenig HP und selbst wenn ich 10 Gegenstände futtere, tut sich nicht viel an meinem HP-Balken. Ich denke Takeda hat recht, die dienen primär für Buffs und so nutze ich sie aktuell auch.
Ein Gericht hab ich letztens aber tatsächlich gekocht, bestand aus Alienzeug, lag allerdings nur daran, dass ich es zufällig herstellen konnte und gerade an einer Kochstation war.![]()
So, war jetzt die Tage nicht im Forum aber hab auch fleißig weiter gespielt. Laut Steam bin ich jetzt bei c.a. 25 stunden und bin Stufe 17.
Ich muss leider sagen, dass der Hype frür das Game bei mir so langsam nachlässt.
An dem Erkunden von Planeten habe ich mich inzwischen irgendwie Sattgesehen. Auf der einen Seite bringt mir das Erkunden Rohstoffe, die ich aber irgendwie gar nicht groß brauche und letztendlich nur Platz im (viel zu kleinen) Inventar und Laderaum wegnehmen. Da ich Crafting in Spielen generell uninteressant finde, und man in Starfield ja auch (wenn ich das nicht falsch verstanden habe) Erst bestimmte Perks braucht die erst etwas später kommen um seine Waffen zu verbessern, habe ich aktuell halt keinen Nutzen für die ganzen Rohstoffe. Das System mit den Außenposten ist ganz nett, bringt einem am Ende aber effektiv auch nur Rohstoffe.
Auf der anderen Seite findet man ja verlassen Basen etc. Aber dort habe ich nun viel zu häufig den immer selben Aufbau betreten sodass dies auch langsam langweilig wurde und ich die Motivation verloren habe dort jeden Raum zu untersuchen. Dazu habe ich bisher auch kaum brauchbaren Loot in solchen Anlagen gefunden sodass nicht mal das einen bei der Stange hält.
Was mir dann letztendlich bleibt vom Spiel sind die ganzen Quests. Die Mainquest find ich persönlich so mittelmäßig. Nicht schlecht, aber auch nicht so spannend. Was mir da hingegen besser gefällt sind viele Nebenquests und besonders die Fraktionsquest. Die machen mir weiterhin spaß und ich gehe denen gerne nach. Auch wenns schon irgendwie dämlich ist, dass man sich allen Fraktionen gleichzeitig anschließen kann und die zugehörigkeit generell nur ne kleine Rolle spielt. Im Zuge von diesen Quests habe ich bisher auch wesentlich interessantere Orte kennengelernt und auf der Reise lohnenswerten Loot gefunden. (die Quest die Melcom nicht schlafen lassen hat war sehr befriedigend, die habe ich auch erlebt)
Ich hab nachwievor Spaß an Starfield, jedoch werde ich meine Aktivitäten wohl vorerst auf die Quests fokussieren und alles andere mehr links liegen lassen. Bei Skyrim, wo ich witzigerweise exakt die selben Motivationsprobleme hatte, hab ich dies zu spät gemacht und dort dann das ganze Spiel dann mit der Zeit bei Seite gelegt.
Starfield ist halt ein Bethesda Spiel wie es leibt und lebt. Je nach Spielertyp ist es da vermutlich wichtig, dass man seinen Spielfluss selber managen muss um langfristig Spaß zu haben.
Stand jetzt, würde ich meine Ursprüngliche Wertung etwas abändern und dem Spiel eine 83-85 geben.
Wie unterschiedlich die Stufen sind.
Wir haben fast die selbe Spielzeit und du bist mal eben 7 Stufen höher als ich. Hatte schon vermutet, dass dir das Spiel (auf lange Sicht) keinen Spaß macht (meine ich nicht böse), aber du hast es ja immerhin probiert.
Ich habe durch Starfield mal wieder gemerkt, was ich bei Spielen wirklich brauche und was mich bei der Stange hält. Atlas Fallen war bspw. nicht schlecht, aber es gab viel zu wenig Freiheit und Motivation für die Erkundung, weswegen ich es bei Seite gelegt habe. Ich brauche entweder eine überschaubare Anzahl an Aktivitäten, die dann in ihrem Aufbau variieren (Fenyx Rising), eine große, erkundungswürdige Welt (Elden Ring / Skyrim / Starfield) und Abwechslung bei den Dingen, die ich tun kann (Erkundung, Quests, Geschichten finden und lesen, mich frei bewegen in der Spielwelt).
Das sich die Orte in Starfield wiederholen, vermutete ich schon, war ja in Fallout und Skyrim nicht anders, trotzdem hab ich beide Spiele (vor allem Skyrim) ewig gesuchtet, weil ich diese Freiheit, auch bei der Charaktergestaltung, sehr liebe.
Man muss natürlich dazu sagen, dass ich pro Woche (bis auf letzte Woche) selten auf mehr als 3-5 Stunden Spielzeit komme, da sieht man sich dann weniger schnell satt und freut sich eher aufs weiterspielen.
Ich höre ja auch noch nicht auf mit dem Game und hab auch weiterhin bock
Nur das Erkunden außerhalb von Quests (Also die generisch erzeugten Areale) werde ich wohl erstmal pausieren. Sind mir dann doch irgendwie zu generisch und die Belohnung für meine Spielweise (ohne Crafting) zu gering.
Viele Aspekte des Spiels würden mich wohl richtig fesseln, wenn sie bloß deutlich mehr ausgebaut worden wären. (Erkundung, Raumkämpfe, Fraktionen, Das Springen zwischen den Planeten etc.)
Am reinen Gameplay und an den Quests habe ich ja auch weiterhin Spaß und die werde ich jetzt erstmal in den Fokus rücken. Ist halt nachwievor ein Spiel wo viel vom eigenen Spielegeschmack abhängt![]()
@Ambi, zuerst Danke für das Zwischenfazit nach 25 Stunden
Spiele meist Querfeldein und lasse die Hauptquest links liegen, spiele jedoch ein Gebiet komplett aus und ziehe dann zum nächsten. Wurde in Cyberpunk 2077 sogar durch das Game gefördert, weil eben zu Beginn nur ein Distrikt offen war. Bei Fallout 4 habe ich Sanctuary Hills in mehreren Durchgängen nur verlassen, um Rohstoffe zu sammeln. Aber da kannte ich das Game schon sehr gut. Deshalb ist Deine Beschreibung der Spielweise interessant. Denn 1000 Planeten könnten über eine Questreihe vielleicht besser zusammenhängen und das Verbleiben in einer Region kann stark ermüden.
Eine Bitte habe ich: Könntest Du Deinen Erfahrungsbericht auch hier reinkopieren?
Ich glaube das ist bei Starfield aber schweirig weil ich bisher auch nicht selten in einem Gebiet dann wieder mehrere Quests gefunden habe, die einen in ein anderes Gebiet schicken. Dort dann noch mal dasselbe
Ja, das war auch mein Eindruck. Im Zuge mancher quests wird man ja auch auf immer andere Planeten geschickt, die man im Zuge der Quest dann ja auch etwas Erkunden kann. Das hatte mir bisher mehr Spaß gemacht, als wenn ich jetzt nur des Erkunden willens auf x beliebige Planeten fliege und dort lande.Deshalb ist Deine Beschreibung der Spielweise interessant. Denn 1000 Planeten könnten über eine Questreihe vielleicht besser zusammenhängen und das Verbleiben in einer Region kann stark ermüden.
Aber ist halt auch Geschmacksabhängig. Glaube Defc macht das ja z.b. total gerne.
Ist erledigtEine Bitte habe ich: Könntest Du Deinen Erfahrungsbericht auch hier reinkopieren?![]()
Ja, ich mache im Grunde genau das Gegenteil von dem, was Ambi macht bzw. mag.
In meiner letzten Session war ich, wie erwähnt, über 2 Stunden auf dem Mars unterwegs und hatte richtig viel Spaß. Ich versetze mich da aber auch in meinen Charakter hinein, überlege was z.B. bei dem Außenposten oder der Farm passiert sein könnte, gehe jeden Schrank durch und freue mich über jedes kleine Item.
Das mache ich witzigerweise nur in Bethesda Spielen, in allen anderen gestalte ich zwar (sofern möglich) auch meinen Charakter und nutze in Dialogen Antworten, die ich selbst auch wählen würde, aber ich gehe nicht so tief in den Charakter hinein und fühle ihn (klingt total merkwürdig, ist es vermutlich auch, aber das mag ich in Bethesdas Spielen einfach sehr gern).
Roleplay ist z.B. überhaupt nicht meins, d.h. ich spiele nicht nach einer Rolle, sondern entscheide just in time, wie ich mit einer Situation umgehe und schaue dabei auch auf die NPCs, wie sie sich mir gegenüber verhalten haben, ob sie meinem Ziel im Weg stehen und sowas - in Starfield bin ich da schon tiefer in meiner Rolle drin, aber als Erkunder und Sammler spiele ich ja sowieso. In Skyrim war es ähnlich, da hab ich mir immer gesagt, dass ich ein Abenteurer bin, der Schätze sucht - das war mein Background.
Heute Abend werde ich den Mars verlassen und mir mal einen anderen Planeten aus unserem System vornehmen.![]()