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    Vizekanzler WoP
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    Xarthor ist offline
    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Der Hass der Rechten gegen gesellschaftliche Öffnung äußert sich in ihrer Ablehnung neuer Sprachelemente stark, weil man sich hier den Anschein geben kann, man bewahre Kultur. Das Gegenteil ist der Fall. Kultur ist tot, wenn sie starr wird.
    Dem stimme ich zu und auch wenn ich gegen das Gendern bin, möchte ich mich von solchen Scheinargumenten (Kultur bewahren etc) ebenfalls distanzieren.

    Zitat Zitat von Dream Sounds Beitrag anzeigen
    Wenn alle angesprochen werden kommt das ja eher einer "Gleichbehandlung" gleich als wenn nicht alle angesprochen werden.
    Es werden aber nicht alle gleich angesprochen. Gendern ist eine feministische Sache, keine Post-Gender Sache und auch keine "all-Gender" Sache (keine Ahnung, ob das es dafür einen Begriff gibt). Man könnte es auch als zwei-Klassen-Ansprache bezeichnen. Witziger Weise bekommt die "2. Klasse", also alle die nicht binär sind, dafür noch auf den Deckel, weil die Rechten denken, man würde es für sie tun.

  2. Beiträge anzeigen #42 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Lina ist offline
    Zitat Zitat von Foodin Beitrag anzeigen
    Zum Thema was Linksextrem ist,

    solche Artikel
    https://www.links-bewegt.de/de/artic...twitch-tv.html

    Man kann die Personen die erwähnt wurden, definitiv ordentlich kritisieren, aber wenn der Artikel zu einen guten Teil auf Falschinformationen aufbaut, man Charrypicking betreibt und bewusst negatives Framing verwendet, um spätere Punkte zu verstärken, dann ist dsa ganz klar Extrem. Das hinter dem Artikel eine Person steht, die für die Öffentlichkeitsarbeiter Die Linke verwantwortlich ist, ist das für mich ein 100 mal stärkerer Grund nicht DIE LINKE zu wählen, als dies wegen Sarah Warenknecht nicht zu wählen.

    [Video]

    Wenn man schmutz, mit noch mehr Schmutz bekämpft, zeigt man nur, dass man noch weitaus schlimmer ist, als die man bekämpft.
    Shurijoka, Freiraumreh, Montana Black, KuchenTV usw. repräsentieren aber auch nicht die linke und rechte "Szene". Das sind Youtuber/Streamer und die labern alle nur für ihre Abonnenten. Auch ich finde Shurijoka ziemlich lächerlich. Das sind halt die typischen linken Spießer deren gesamte Meinung und Weltbild auf Twitter (X) und Reddit basiert. Da kommt kaum etwas was auf einen, ich nenne es mal, Bildungshintergrund, schließen lässt. Vor allem Shurijoka plappert wie ein Papagai alles nach was sie im Internet irgendwo mal gelesen oder gehört hat. Die hat sogar schon diverse Aussagen der Antifa 1:1 wiedergegeben und es so aussehen lassen es wäre es auf ihrem Mist gewachsen. Und von ihrem dummdreisten Vorwurf der sexuellen Belästigung möchte ich gar nicht erst anfangen.

    Ich bin auch der Meinung das der Artikel von diesem Typen geschrieben wurde und der ist meiner Meinung nach ein Labermaul. Was der für einen Unsinn zum besten gibt sollte fast schon verboten werden.

    Leider lässt das "Die Linke" sehr schlecht aussehen und gehört genau zu meiner Kritik, die ich seit Ewigkeiten hier äußere. Die Linke distanziert sich einfach viel zu wenig von solchen Pseudolinken die zum Teil gar nicht wissen was sie von sich geben und wie sehr sie "der Sache" mit ihrem ideologisch verblendeten Halbwissen schaden. Das sind genau die Leute die sich wegen Manspreading aufregen, sich über Hogwards Legacy beschweren und hinter allem Rassismus/Sexismus sehen. Dinge, die vielen Linken zwar am Herzen liegen aber kaum einer macht da ein übertriebenes Drama nach dem anderen daraus und so gut wie alle können zb Hogwards Legacy sehr gut einordnen und das Spiel von Rowling trennen ... die aber nicht.
    Geändert von Lina (03.08.2023 um 15:42 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #43 Zitieren
    Knight Avatar von Vainamoinen
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    Vainamoinen ist offline
    Zitat Zitat von MisterXYZ Beitrag anzeigen
    Ich dachte, Du hättest Deinen Magister in Literatur gemacht? Sorry für OT.
    "Magister der germanistischen und anglistischen Sprach- und Literaturwissenschaft". Klingt toll, finden leider potentielle Arbeitgeber nur so mittel. Den Magister gibt's als universitären Titel schon gar nicht mehr ... verdammt, bin ich alt.


    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Ich lass das mal da
    Das ist prompt der Teil der Diskussion, der mich ganz besonders ermüdet. Dieses "Ich lass das mal da". Da kriegst du irgendeinen bescheuerten Link und sollst dann rausfinden, warum sich Menschen künstlich über die dort behaupteten Vorgänge empören, denn aus den schlecht ins Deutsche übersetzten Argumenten anderer erschließt sich das einfach nicht.

    Ich habe mir jetzt mal wieder die Mühe gemacht, den verlinkten Fall so weit zu recherchieren, wie das im US-Kulturkrieg überhaupt noch möglich ist. Das Ergebnis überrascht nicht. Ich stehe bei einer solchen aufwändigen Recherche am Ende immer da und bin deprimiert darüber, wie erstens Menschen in den USA solche Artikel unkritisch konsumieren, und dann zweitens auch noch Leute im deutschsprachigen Raum solche rechte Propaganda unüberlegt nachplappern, ohne die sehr speziellen kulturellen Hintergründe des US-amerikanischen politischen Grabenkriegs voll zu durchblicken.

    Woher sollen Deutsche auch wissen, dass im Biologie-Einführungskurs meines Assistant-Professor-Cousins in den USA jedes Jahr aufs Neue einige Studenten mit der aggressiven Wortmeldung ankommen, das stünde in der Bibel aber ganz anders? Wie sollen wir begreifen, dass sich republikanische Studenten mit voller Absicht in Kurse eintragen, von denen sie wissen, dass die vermittelten Inhalte ihrer unzureichend säkularisierten Doktrin auf ganzer Linie widersprechen?

    Der verlinkte Fall klingt bei Lichte betrachtet etwa so:
    Da trägt sich eine junge, auf Krawall gebürstete Republikanerin ausgerechnet in einen Women's Gender Study-Kurs ein (häh?!) und legt in voller Absicht eine Arbeit vor, in der ihren christlich-fundamentalistischen Glaubensprinzipien entsprechend beleglos steht, dass die teuflischen Transmenschen im Sport den 'echten' Frauen ihre Schutzräume wegnähmen. Dafür kriegt sie natürlich die erwarteten null Punkte. Sie stellt einen 31-sekündigen Clip auf Social Media, in dem sie gerade mal einzelne Worte ihrer Beurteilung zeigt. Fox News und weitere vollkommen unvoreingenommene und politisch neutrale Medien lieben diese gequirlte Kacke. Das von dir verlinkte Evie Magazine, eine Publikation von Peter "Trump will keine Mauer bauen" Thiel, kratzt satte 500 Worte zu dem Fall zusammen, ohne dass die Redakteurin auch nur mit einer einzigen beteiligten Person gesprochen hätte (Bravo!). Auf den Shitstorm der erregten republikanischen Öffentlichkeit muss die Universität reagieren. Eine Diskussion mit hunderttausend durchgeknallten neokonservativen Shitpostern ist schlecht zu führen, daher erklärt die Uni die Benotung der Dozentin für nichtig, ohne sie und die Studentin zu befragen. Es werden keine weiteren Details zum Fall oder zur Arbeit öffentlich: Ich habe die vollständige Beurteilung der Arbeit nicht gefunden; die Arbeit selbst habe ich nicht mal in Auszügen irgendwo auftreiben können.

    Unter dem Strich sieht's also so aus – Die Öffentlichkeit hat die Arbeit der Studentin nie gesehen, dafür jedoch erfolgreich mit einer an Terrorismus grenzenden Methodik eine glatte Eins erwirkt. Ein großer Sieg gegen die Kommunisten wurde errungen, Lob und Preis sei dem ewigen Präsidenten Donald Jodokus Trump, der auf ewig herrschen möge und den Deep State zerschmettern wird. Jeder Schlag gegen den "Sozialismus", gleich mit welcher Gewalt und gleich mit welcher Rechtfertigung, ist als angemessener Racheakt des gerechten Gottes definiert.

    Hätte der Witz eine Pointe, noch dazu eine für den Thread relevante, es wäre diese: Wenn rechte Schreihälse auf Basis von nullkommanull Gramm relevanter Informationen die Arbeit einer verdienten Dozentin für nichtig erklärt bekommen, ist das keine "cancel culture", weil der Begriff ausschließlich in den Mündern von Rechtspopulisten auf ihrem Kreuzzug gegen "Wokeistan" sinnhaft wird.

    Das ist jetzt nur ein einzelner Link zu einem einzelnen Fall, der durch rechte US-Medien hochgepeitscht wurde, es gibt tausende solcher Fälle. Aber es ist ja so, du machst dir die Arbeit, die Hintergründe in Erfahrung zu bringen, und als Belohnung kriegst du gleich den nächsten Link zum nächsten ganz genauso peinlichen Fall "mal dagelassen", und sollst dir nochmal die Arbeit machen. Schwachsinn verlinken, Hintern versohlt bekommen, Thema wechseln, bis zum Sonnenaufgang. "Changing the goalposts" nennen wir die rechte Gesprächsstrategie. Wenn urplötzlich keiner mehr über den Fall der Studentin, DIE MAL NULL PUNKTE GEKRIEGT HAT, WEIL SIE ANGEBLICH DAS UND DAS GESCHRIEBEN HAT, sprechen will, und viel viel lieber jetzt sofort über, naja, sagen wir mal, DEN SCHWARZEN KNEIPENWIRT IN BERLIN, DER NICHTS DAGEGEN HAT, DASS MAN IHN NEGER NENNT, dann hat man das Thema offensichtlich überzeugend dargelegt und abschließend besprochen, das ist dann Lohn genug.
    Geändert von Vainamoinen (03.08.2023 um 16:10 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #44 Zitieren
    Drachentöter
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    Foodin ist offline
    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Shurijoka, Freiraumreh, Montana Black, KuchenTV usw. repräsentieren aber auch nicht die linke und rechte "Szene". Das sind Youtuber/Streamer und die labern alle nur für ihre Abonnenten. Auch ich finde Shurijoka ziemlich lächerlich. Das sind halt die typischen linken Spießer deren gesamte Meinung und Weltbild auf Twitter (X) und Reddit basiert. Da kommt kaum etwas was auf einen, ich nenne es mal, Bildungshintergrund, schließen lässt. Vor allem Shurijoka plappert wie ein Papagai alles nach was sie im Internet irgendwo mal gelesen oder gehört hat. Die hat sogar schon diverse Aussagen der Antifa 1:1 wiedergegeben und es so aussehen lassen es wäre es auf ihrem Mist gewachsen. Und von ihrem dummdreisten Vorwurf der sexuellen Belästigung möchte ich gar nicht erst anfangen.

    Ich bin auch der Meinung das der Artikel von diesem Typen geschrieben wurde und der ist meiner Meinung nach ein Labermaul. Was der für einen Unsinn zum besten gibt sollte fast schon verboten werden.

    Leider lässt das "Die Linke" sehr schlecht aussehen und gehört genau zu meiner Kritik, die ich seit Ewigkeiten hier äußere. Die Linke distanziert sich einfach viel zu wenig von solchen Pseudolinken die zum Teil gar nicht wissen was sie von sich geben und wie sehr sie "der Sache" mit ihrem ideologisch verblendeten Halbwissen schaden.
    Auch wenn ich mich bei dem Punkt vertan hatte, dass die Autorin für die Öffentlichkeitsarbeit zusätandig ist (nur in dem bereich bei der linke arbeitet). Hat die LINKE trotzdem den Artikel zu verantworten, weil das Blatt zu Die linke gehört

    Daher es ist nicht nur ein nicht distanzieren sondern ein, wir unterstützen sowas.

  5. Beiträge anzeigen #45 Zitieren
    Veteran Avatar von Dream Sounds
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    Dream Sounds ist offline
    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Es werden aber nicht alle gleich angesprochen.
    Wie meinst du das? Weil nicht-binäre nur mit einem Sternchen oder mit einer "pause" angesprochen werden?

  6. Beiträge anzeigen #46 Zitieren
    banned Avatar von lelyou
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    lelyou ist offline
    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Leider lässt das "Die Linke" sehr schlecht aussehen und gehört genau zu meiner Kritik, die ich seit Ewigkeiten hier äußere. Die Linke distanziert sich einfach viel zu wenig von solchen Pseudolinken die zum Teil gar nicht wissen was sie von sich geben und wie sehr sie "der Sache" mit ihrem ideologisch verblendeten Halbwissen schaden. Das sind genau die Leute die sich wegen Manspreading aufregen, sich über Hogwards Legacy beschweren und hinter allem Rassismus/Sexismus sehen. Dinge, die vielen Linken zwar am Herzen liegen aber kaum einer macht da ein übertriebenes Drama nach dem anderen daraus und so gut wie alle können zb Hogwards Legacy sehr gut einordnen und das Spiel von Rowling trennen ... die aber nicht.
    Wie genau soll das distanzieren aussehen und welchen Zweck erfüllt das ? Und warum sollte eine distanzierung, von den letzten Sprachrohren die sie haben, die partei vor der Bedeutungslosigkeit retten ?

  7. Beiträge anzeigen #47 Zitieren
    Vizekanzler WoP
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    Xarthor ist offline
    Zitat Zitat von Dream Sounds Beitrag anzeigen
    Wie meinst du das? Weil nicht-binäre nur mit einem Sternchen oder mit einer "pause" angesprochen werden?
    Wenn man das wohlwollend als Ansprache bezeichnet. Meiner Meinung nach ist es aber nichtmal das, sondern nur ein Pseudo-Argument der Feministen, die pro-Gendern eingestellt sind.

  8. Beiträge anzeigen #48 Zitieren
    Einmalposterin Avatar von Lina
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    Lina ist offline
    Zitat Zitat von lelyou Beitrag anzeigen
    Wie genau soll das distanzieren aussehen und welchen Zweck erfüllt das ? Und warum sollte eine distanzierung, von den letzten Sprachrohren die sie haben, die partei vor der Bedeutungslosigkeit retten ?
    Man könnte damit anfangen, dass man Artikel von Schwätzern wie Dara Marc Sasmaz keine Plattform bietet. Oder man könnte sich in den sozialen Medien auch mal zu diversen Debatten wie damals um Hogwards Legacy äußern. Politiker äußern sich ja sonst auch zu jedem Mist in den sozialen Medien. In den Fällen trauen sich aber viele wahrscheinlich nicht. Die Linke hat sowieso wenig Stimmen, da will man die offenbar nicht vergraulen.

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #49 Zitieren
    banned
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    Takeda Shingen ist offline
    Zitat Zitat von Vainamoinen Beitrag anzeigen
    "Magister der germanistischen und anglistischen Sprach- und Literaturwissenschaft". Klingt toll, finden leider potentielle Arbeitgeber nur so mittel. Den Magister gibt's als universitären Titel schon gar nicht mehr ... verdammt, bin ich alt.




    Das ist prompt der Teil der Diskussion, der mich ganz besonders ermüdet. Dieses "Ich lass das mal da". Da kriegst du irgendeinen bescheuerten Link und sollst dann rausfinden, warum sich Menschen künstlich über die dort behaupteten Vorgänge empören, denn aus den schlecht ins Deutsche übersetzten Argumenten anderer erschließt sich das einfach nicht.

    Ich habe mir jetzt mal wieder die Mühe gemacht, den verlinkten Fall so weit zu recherchieren, wie das im US-Kulturkrieg überhaupt noch möglich ist. Das Ergebnis überrascht nicht. Ich stehe bei einer solchen aufwändigen Recherche am Ende immer da und bin deprimiert darüber, wie erstens Menschen in den USA solche Artikel unkritisch konsumieren, und dann zweitens auch noch Leute im deutschsprachigen Raum solche rechte Propaganda unüberlegt nachplappern, ohne die sehr speziellen kulturellen Hintergründe des US-amerikanischen politischen Grabenkriegs voll zu durchblicken.

    Woher sollen Deutsche auch wissen, dass im Biologie-Einführungskurs meines Assistant-Professor-Cousins in den USA jedes Jahr aufs Neue einige Studenten mit der aggressiven Wortmeldung ankommen, das stünde in der Bibel aber ganz anders? Wie sollen wir begreifen, dass sich republikanische Studenten mit voller Absicht in Kurse eintragen, von denen sie wissen, dass die vermittelten Inhalte ihrer unzureichend säkularisierten Doktrin auf ganzer Linie widersprechen?

    Der verlinkte Fall klingt bei Lichte betrachtet etwa so:
    Da trägt sich eine junge, auf Krawall gebürstete Republikanerin ausgerechnet in einen Women's Gender Study-Kurs ein (häh?!) und legt in voller Absicht eine Arbeit vor, in der ihren christlich-fundamentalistischen Glaubensprinzipien entsprechend beleglos steht, dass die teuflischen Transmenschen im Sport den 'echten' Frauen ihre Schutzräume wegnähmen. Dafür kriegt sie natürlich die erwarteten null Punkte. Sie stellt einen 31-sekündigen Clip auf Social Media, in dem sie gerade mal einzelne Worte ihrer Beurteilung zeigt. Fox News und weitere vollkommen unvoreingenommene und politisch neutrale Medien lieben diese gequirlte Kacke. Das von dir verlinkte Evie Magazine, eine Publikation von Peter "Trump will keine Mauer bauen" Thiel, kratzt satte 500 Worte zu dem Fall zusammen, ohne dass die Redakteurin auch nur mit einer einzigen beteiligten Person gesprochen hätte (Bravo!). Auf den Shitstorm der erregten republikanischen Öffentlichkeit muss die Universität reagieren. Eine Diskussion mit hunderttausend durchgeknallten neokonservativen Shitpostern ist schlecht zu führen, daher erklärt die Uni die Benotung der Dozentin für nichtig, ohne sie und die Studentin zu befragen. Es werden keine weiteren Details zum Fall oder zur Arbeit öffentlich: Ich habe die vollständige Beurteilung der Arbeit nicht gefunden; die Arbeit selbst habe ich nicht mal in Auszügen irgendwo auftreiben können.

    Unter dem Strich sieht's also so aus – Die Öffentlichkeit hat die Arbeit der Studentin nie gesehen, dafür jedoch erfolgreich mit einer an Terrorismus grenzenden Methodik eine glatte Eins erwirkt. Ein großer Sieg gegen die Kommunisten wurde errungen, Lob und Preis sei dem ewigen Präsidenten Donald Jodokus Trump, der auf ewig herrschen möge und den Deep State zerschmettern wird. Jeder Schlag gegen den "Sozialismus", gleich mit welcher Gewalt und gleich mit welcher Rechtfertigung, ist als angemessener Racheakt des gerechten Gottes definiert.

    Hätte der Witz eine Pointe, noch dazu eine für den Thread relevante, es wäre diese: Wenn rechte Schreihälse auf Basis von nullkommanull Gramm relevanter Informationen die Arbeit einer verdienten Dozentin für nichtig erklärt bekommen, ist das keine "cancel culture", weil der Begriff ausschließlich in den Mündern von Rechtspopulisten auf ihrem Kreuzzug gegen "Wokeistan" sinnhaft wird.

    Das ist jetzt nur ein einzelner Link zu einem einzelnen Fall, der durch rechte US-Medien hochgepeitscht wurde, es gibt tausende solcher Fälle. Aber es ist ja so, du machst dir die Arbeit, die Hintergründe in Erfahrung zu bringen, und als Belohnung kriegst du gleich den nächsten Link zum nächsten ganz genauso peinlichen Fall "mal dagelassen", und sollst dir nochmal die Arbeit machen. Schwachsinn verlinken, Hintern versohlt bekommen, Thema wechseln, bis zum Sonnenaufgang. "Changing the goalposts" nennen wir die rechte Gesprächsstrategie. Wenn urplötzlich keiner mehr über den Fall der Studentin, DIE MAL NULL PUNKTE GEKRIEGT HAT, WEIL SIE ANGEBLICH DAS UND DAS GESCHRIEBEN HAT, sprechen will, und viel viel lieber jetzt sofort über, naja, sagen wir mal, DEN SCHWARZEN KNEIPENWIRT IN BERLIN, DER NICHTS DAGEGEN HAT, DASS MAN IHN NEGER NENNT, dann hat man das Thema offensichtlich überzeugend dargelegt und abschließend besprochen, das ist dann Lohn genug.
    Sorry, aber auf all die Vorurteile die du da versprühst brauch ich glaub ich nicht eingehen. Du hast die Arbeit der Dame nicht gelesen, aber schreibst dann sowas?
    Du machst das was du den Rechten vorwirfst, nur noch in schlimmer.

  10. Beiträge anzeigen #50 Zitieren
    Veteran Avatar von Dream Sounds
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    Dream Sounds ist offline
    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Wenn man das wohlwollend als Ansprache bezeichnet. Meiner Meinung nach ist es aber nichtmal das, sondern nur ein Pseudo-Argument der Feministen, die pro-Gendern eingestellt sind.
    Echt? Als Pseudo Argument nehme ich das eigentlich nicht mal war.

    Ich kauf das denen schon ab, dass das ein "Versuch" ist die mit anzusprechen. Auch wenn es insgesamt wie eine sehr holprige, halbgaare Lößung wirkt. Aber mir würde auch ehrlich gesagt nichts viel besseres/praktikableres einfallen.

    Und als Feminist der Pro-Gendern eingestellt ist und es an die Massen bringen will wäre es doch eigentlich viel leichter die Leute vom Gendern zu überzeugen wenn man nicht-binäre einfach aussen vor lässt oder?

  11. Beiträge anzeigen #51 Zitieren
    Vizekanzler WoP
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    Xarthor ist offline
    Zitat Zitat von Dream Sounds Beitrag anzeigen
    Ich kauf das denen schon ab, dass das ein "Versuch" ist die mit anzusprechen.
    Die wenigsten gehen aber auf die Argumente ein und stülpen ihre Ansicht auch über non Binäre, die sich Kontra dazu äußern. Wenn es wenigstens einen sachlichen Austausch gäbe oder die Leute sich bemühen würden das Gendern dort wegzulassen, wo es einfach ist (z.B. von Schülerschaft zu reden, wenn Schüler:innen geschrieben wird und man keine Teilmenge meint oder Kollegium statt Kolleg:innen etc ... Edit: Man kann auch schreiben "eine Teilmenge des Kollegiums ist ..." und hat es mit der üblichen Sprache auch umschrieben).

    Und als Feminist der Pro-Gendern eingestellt ist und es an die Massen bringen will wäre es doch eigentlich viel leichter die Leute vom Gendern zu überzeugen wenn man nicht-binäre einfach aussen vor lässt oder?
    Es gibt auch Feministen, die Kontra-Gendern eingestellt sind. Das sind dann oft aber meist Hardcorefeministen, denen es einzig und alleine um die Frau geht. Feminismus ist halt nicht gleich Feminismus. Aber man sollte es schon zum Post-Gender abgrenzen.
    Geändert von Xarthor (03.08.2023 um 17:16 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #52 Zitieren
    General Avatar von Norrik
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    Norrik ist offline
    Zitat Zitat von Xarthor Beitrag anzeigen
    Nicht alles (aber trotzdem einiges) ist rechter Bullshit. Manches selbstzugeschriebene "Inklusive" ist halt nur ein falsches Label und damit der eigentliche Bullshit.
    Zitat Zitat von lelyou Beitrag anzeigen
    Den voldemort aus Wörtern machen ist aber genau falsch, damit gibt man dem Gegner doch noch mehr macht
    Zitat Zitat von Foodin Beitrag anzeigen
    Wenn man schmutz, mit noch mehr Schmutz bekämpft, zeigt man nur, dass man noch weitaus schlimmer ist, als die man bekämpft.
    Zitat Zitat von Lina Beitrag anzeigen
    Leider lässt das "Die Linke" sehr schlecht aussehen und gehört genau zu meiner Kritik, die ich seit Ewigkeiten hier äußere. Die Linke distanziert sich einfach viel zu wenig von solchen Pseudolinken die zum Teil gar nicht wissen was sie von sich geben und wie sehr sie "der Sache" mit ihrem ideologisch verblendeten Halbwissen schaden.
    Zitat Zitat von Lord Rhapthorne Beitrag anzeigen
    Du ziehst den mMn. falschen Schluss, die Republikaner und die Rechten bekommen aktuell so viel Aufwind, weil die von dir beschriebene Wokeness sich zu viele Feinde macht. Das sah man gut in den letzten Jahren in Amerika, und heutzutage auch hier.

    Das Prinzip ist simpel. Du wirst dir eben bei dem großteil der Männer keine Freunde machen, wenn du Frauenquoten einführst. Du wirst dir bei dem großteil ALLER anderen Ethnien keine Freunde machen wenn du Schwarze bei den Universitätstests bevorzugst.

    Wokeness zieht zwangsläufig einen rechten Aufschwung nach sich.
    Hier wurde ja wieder einiges geschrieben, aber ich will mich mal auf den Kernpunkt fokussieren, der vom Post von Lord Rhapthorne am besten zusammengefasst wurde.
    Also zunächst einmal räume ich ein, dass jede politische Aktion auch automatisch eine Gegenreaktion hervorruft. Ich gehe sogar soweit zu sagen, dass man anecken/nerven oder sich unbeliebt machen muss, um eine Veränderung zu bewirken. Das heisst natürlich nicht, dass man nur anecken soll ohne einen Inhalt mitzubringen, und es mag durchaus sein, das Einzelne die von Rechten als «woke» bezeichnet werden, dies tun. Ich sehe allerdings nicht, inwiefern dies bei heutigen feministischen oder antirassistischen Bewegungen mehr der Fall wäre als bei allen anderen politischen Bewegungen in der Geschichte auf.

    Sind solche Aktionen, die Gegenreaktionen der Rechten hervorrufen also verantwortlich für deren Aufschwang. Das halte ich für Quatsch. Ich hab mal schnell ein zwei Google Trends Statistiken angeschaut, von 2010 bis heute, einerseits der Vergleich zwischen den Suchbegriffen «gendern» (blau) und «afd» (rot) in Deutschland, andererseits zwischen «woke» (blau) und «Donald Trump» (rot).

    [Bild: Webaufnahme_3_8_2023_18577_trends.google.com.jpeg]

    [Bild: Webaufnahme_3_8_2023_185834_trends.google.com.jpeg]

    Die Bilder zeigen nur schon, dass das Interesse in keinem Verhältnis steht. Wenn man schaut, wie oft hier über gendern, und wie oft über die AfD geredet wird, ist dieses Forum definitiv kein Spiegel des gesellschaftlichen Interesses an diesen Themen, wie Vainamoinen bereits geschrieben hat, die Mehrheit der Bevölkerung mag gendern ablehnen, aber vor allem interessiert sich die Mehrheit der Bevölkerung nicht für dieses Thema. Und selbst wenn man vom allgemeinen Interesse absieht, lässt sich kaum eine Korrelation sehen, die darauf hindeuten würde, «wokeness» einen nennenswerten Teil zu den Erfolgen der Rechten beigetragen hätte.

    Es ist nur ein kleiner Teil der Linken, der sich ernsthaft mit solchen Themen auseinandersetzt und nur ein kleiner Teil der Gesellschaft, die sich von diesen Themen gestört fühlen. Genau deswegen halte ich die Forderung dass sich die Linke (die Partei ist mir egal) davon distanzieren müsse, für so daneben, denn das würde bedeuten, dass sich die Linke von einer Personengruppe bestimmen lassen, von denen die meisten nicht einmal als potentielle Wähler in Frage kommen.

    Nehmen wir mal KuchenTV und Montanablack als Beispiel. Ersterer hat bis vor nicht langer Zeit öffentlich die AfD promotet und sich positiv zu offenen Judenhassern wie Shlomo geäussert. Er hat mit höchster Wahrscheinlichkeit seine Frau brutal verprügelt und dann noch ein Fake-Weinvideo zu der Situation gemacht, um einem anderen Youtuber eine reinzuhauen. Er hat seine Reichweite grösstenteils mithilfe von Hetze gegen andere Youtuber und eben «wokeness» erhalten und sich erst begonnen in seinen Ansichten zu mässigen, als diese nicht mehr Kompatibel mit seiner Reichweite waren. Montanablack hat einen grossen Teil seiner Reichweite mit Online Glücksspiel und mit Reaktionen, in denen er sich bei Strassenumfragen mit Jugendlichen aus der Arbeiterklasse darüber lustig macht, was für Abschaum das ist, so à la RTL 2. Zudem kommen oft frauenfeindliche oder rassistische Witze und wenn es um Politik geht, schlägt er sich praktisch immer auf die Seite der Rechten. Ich wüsste nicht, warum sich Linke bei solchen Personen beliebt machen sollten.

    Aber das ist in meinen Augen ein Problem der Linken à la Wagenknecht, aber auch im Internet. Anstatt sich eine eigene Followerschaft aufzubauen, versucht man sich bei den Zuhörerschaften anderer anzubiedern und überschätzt deren Einfluss bei weitem. Selbst wenn Wagenknechts Partei einen beträchtlichen Anteil der AfD Wähler abholen könnte, wären diese bei der nächsten Welle an Flüchtenden wieder weg. Die Linke sollte meines Erachtens endlich aufhören, rechte Wählerschaften abzugreifen, denn niemand kann diese so gut bedienen wie die Rechten.

    Die Gründe für den Rechtsrutsch sind in erster Linie ökonomischer Natur, aber wie gesagt eben auch der Informationsüberfluss im Internet, der Scharlatanen und Populisten wie Donald Trump freie Bahn ermöglich. Ich würde «wokeness» nicht einmal in die Top-50 Gründe für das erstarken der Rechten einordnen. Zeitlich würde es sogar Sinn machen, das Aufkommen der Diskussion über «wokeness» als Folge des Erstarkens der Rechten zu sehen, nicht als deren Ursache. Als ich das erste Mal von «Cultural Appropriation» gehört habe, war Donald Trump bereits im Amt, und von dem Höhepunkt des Erstarkens der afd will ich gar nicht anfange.

    Natürlich wird von gewissen Personen auch übers Ziel hinausgeschossen oder irgendwelches Halbwissen verbreitet. Aber welche Bewegung tut das nicht dazu. Dazu bin ich überzeugt, dass auch die Extrembeispiele im Grunde einen Punkt bringen der auf der Wahrheit basiert, dies aber entweder ungeschickt oder absichtlich provokant formulieren. Ich habe es schon selten erlebt, dass Anti-Woke wirklich versucht haben, den Punkt ihrer Gegner nachzuvollziehen. Meist werden Dinge aus dem Kontext gerissen, damit man sich gar nicht erst damit zu auseinandersetzen braucht. Gerade bei so SJW-Cringe compilations, in denen man sich über schreiende Feministinnen lustig macht, handelt es sich nicht selten um neurodivergente (z.B. autistische) Personen, die mit der Konfrontation durch rechte Trolle überfordert sind und dann hysterisch anfangen zu schreien oder ähnliches, und dann wird noch Oblivionmusik daruntergelegt und schon hat man ein Meme, an dem sich all die unsicheren frauenfeindliche Männer aufgeilen können. Das mag für manche ein unfairer Sprachgebrauch sein, aber ich halte nichts von dieser Personengruppe, und verstehe nicht, warum sich irgendjemand, der sich als progressiv versteht, bei ihr anbiedern sollte. Zumal ich ihren Einfluss, trotz derer Reichweite im Internet, für massiv überschätzt halte. Insofern spielen Linke, die sich von "woken" distanzieren, nur den Rechten in die Hände, da sie ihnen recht geben.
    Geändert von Norrik (03.08.2023 um 18:16 Uhr)

  13. #53 Zitieren
    MisterXYZ
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    Zitat Zitat von Ajanna Beitrag anzeigen
    Der Hass der Rechten gegen gesellschaftliche Öffnung äußert sich in ihrer Ablehnung neuer Sprachelemente stark, weil man sich hier den Anschein geben kann, man bewahre Kultur. Das Gegenteil ist der Fall. Kultur ist tot, wenn sie starr wird.
    Nur in Bezug auf das Unterstrichene, in der Sprachwissenschaft wird gendern eigentlich gerade nicht als neues Sprachelement betrachtet, sondern oftmals als eine eigene, künstliche Sprache.

  14. #54 Zitieren
    MisterXYZ
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    @Norrik
    Aus den Kurven würde ich jetzt erstmal herauslesen, dass Trump und die AfD stärker polarisieren als Gendern und Wokeness (sowohl Pro- als auch Kontrastimmen jeweils).

  15. Beiträge anzeigen #55 Zitieren
    General Avatar von Norrik
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    Norrik ist offline
    Zitat Zitat von MisterXYZ Beitrag anzeigen
    @Norrik
    Aus den Kurven würde ich jetzt erstmal herauslesen, dass Trump und die AfD stärker polarisieren als Gendern und Wokeness (sowohl Pro- als auch Kontrastimmen jeweils).
    Genau das ist ja auch meine Aussage, nur spielt wokeness hier im Forum gerade ne viel grössere Rolle als Trump oder die AfD, weshalb ich daraus schliesse, dass das Forum nicht repräsentativ für die Gesellschaft ist und die Themen woke und gendern hier in ihrem Einfluss überbewertet werden.

  16. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #56 Zitieren
    Der Schläfer erwache  Avatar von Sternchenfarbe
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    Sternchenfarbe ist offline
    Zitat Zitat von Norrik Beitrag anzeigen
    Genau das ist ja auch meine Aussage, nur spielt wokeness hier im Forum gerade ne viel grössere Rolle als Trump oder die AfD, weshalb ich daraus schliesse, dass das Forum nicht repräsentativ für die Gesellschaft ist und die Themen woke und gendern hier in ihrem Einfluss überbewertet werden.
    Liegt vielleicht auch daran, dass es ein extra Forum für politische Themen gibt

  17. #57 Zitieren
    MisterXYZ
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    Zitat Zitat von Norrik Beitrag anzeigen
    Genau das ist ja auch meine Aussage, nur spielt wokeness hier im Forum gerade ne viel grössere Rolle als Trump oder die AfD, weshalb ich daraus schliesse, dass das Forum nicht repräsentativ für die Gesellschaft ist und die Themen woke und gendern hier in ihrem Einfluss überbewertet werden.
    Stimmt, ich hatte es erst überlesen, weil da noch keine Absätze waren und mich das verwirrt hatte.

    Andererseits diskutieren wir ja über Trump und die AfD im Politikforum. Und diese ganzen Wokeness-Threads sind doch zu 90%+ von ein und demselben User erstellt worden.

    Ah, @Sternchenfarbe war schneller.

  18. Beiträge anzeigen #58 Zitieren
    General Avatar von Norrik
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    Norrik ist offline
    Zitat Zitat von MisterXYZ Beitrag anzeigen
    Andererseits diskutieren wir ja über Trump und die AfD im Politikforum. Und diese ganzen Wokeness-Threads sind doch zu 90%+ von ein und demselben User erstellt worden.

    Ah, @Sternchenfarbe war schneller.
    Sorry, die Absätze waren zuerst nicht von Word übernommen worden. An das Politikforum hatte ich wirklich nicht gedacht, aber zumindest bei Youtube oder allgemein Sozialen Netzwerken bleibe ich dabei, dass das Thema weit grösser gemacht wird als es ist.

  19. #59 Zitieren
    MisterXYZ
    Gast
     
    Zitat Zitat von Norrik Beitrag anzeigen
    Sorry, die Absätze waren zuerst nicht von Word übernommen worden. An das Politikforum hatte ich wirklich nicht gedacht, aber zumindest bei Youtube oder allgemein Sozialen Netzwerken bleibe ich dabei, dass das Thema weit grösser gemacht wird als es ist.
    Manchmal werden politische Threads auch im TuS gepostet (auch zur AfD - ich hatte da u.a. auch mal einen Thread zu Kevin McCarthys Wahldrama gemacht) - aber da haben gestern erst einige User gesagt, dass sie das nicht gut finden.

  20. Beiträge anzeigen #60 Zitieren
    Vizekanzler WoP
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    Xarthor ist offline
    @Norrik, du verzerrst hier einiges massiv. Eine Google-Suchstatistik zeigt auch nur das an: Google Suchen. Das kann ein Indikator für die Wichtigkeit oder Präsenz von Themen sein, muss es aber nicht. Woke als Begriff kenne ich auch nur aus dem Forum hier. Ohne euch würde ich es vielleicht heute noch nicht kennen. Auf der anderen Seite sind die "woken Themen" schon in den 2000ern Präsent gewesen.

    Zudem ist der Vergleich auch unfair. Warum sollte ich "woke" googlen, wenn ich einfach auch unter ein YT-Video, in dem gegendert wird, meine Meinung dazu kundtun kann (rhetorisches "ich", denn ich besitze keinen Google-Account). Trump betrifft mich weniger als Gendern (lebe halt in Deutschland und nicht in den USA), trotzdem würde ich eher nach Trump searchen. Denn auf eine "Definition woke" Suchanfrage kommen dann dutzende Suchanfragen zu Trump, wo es ständig Neuigkeiten gibt, die gegebenenfalls auch noch nach Fakten untersucht werden müssen um argumentativ gegen die Rechte Bubble gegenhalten zu können. Was "woke" ist, ändert sich ja nicht jeden zweiten Tag.

    Das es Leute gibt, die das im Übermaß nutzen um zu hetzen oder sonst was, erlebe ich außerhalb des Forums hier übrigens nicht, weil ich mich von Social Media und solchen asozialen-Kanälen fernhalte. Wie schon vorher geschrieben, distanziere ich mich von solchem Bullshit. Aber das heißt trotzdem nicht, dass die Gegenseite (also Linke) nicht ebenfalls Bullshit fabrizieren. Als ob es eine unfehlbare Gruppierung gäbe.

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