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Die Bücher bieten Stoff für 10 Folgen. Was ich ihr vorwerfe, ist, dass es ihr nicht genug war, auszuwählen. Sie - bzw. ihr Team - musste unbedingt eigenen Mist reinschreiben, und der ganze Kram über Voleth Meir ist einfach Mist. Hat und wahr. Das hat die ganze zweite Serie kaputt gemacht.
Genauso diese Doppler-Geschichte, die zwar spektakulär war, aber sinnlos, und welche die Figur von Cahir total verunklart hat.
Stattdessen fehlte Substanz im Brokylon und viel von Geralts Unterstützung für "Monster", die keine sind.
Andere Teile sind großartig, der Beginn mit ihrer Jugend und dem Dämon, Renfri, Ciris Geschichte, Ciri in Caer Morhen, Visennas Geschichte...
Geändert von Ajanna (01.08.2023 um 11:57 Uhr)
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 Zitat von Namenloser_held
Wenn ich das aber hier so lese, dann scheint das Problem zu sein, dass die Story wirr ist und man nicht folgen kann.
Für mich liest sich das ein wenig so, dass 2% mit dem Übergewicht ein Problem haben und 98% mit der Story, die 2% sind aber laut und 98% schauen einfach nicht. Laut wikipedia war die Serie sogar kurzzeitig die am besten bewertere Netflix Original Serie.
Klar ist die Story das Hauptproblem, einfach auch weil zu wenug Geralt und zu viel der anderen Charakter im Fokus stehen.
Ich hätte mir gern mehr Witcher - Aufträge gewünscht. So ähnlich wie in den Nebenquests der Spiele. Dorf wird von Monster XY heimgesucht. Geralt muss dann erstmal heraus finden um was es sich handelt, wo das Monster aufzufinden ist und sich dann darum kümmern, dann stellt sich z. B heraus die Wraith sucht das Dorf nur heim weil vor 20 Jahren die Dorfjungs die Tochter vom Müller vergewaltigt haben und erdrosselt, die Leiche aber im Wald vergraben haben. Sowas hat mir an den Games meist am meisten gefallen. Das fehlt in der Serie aber komplett.
Dadurch wäre die Serie deutlich interessanter geworden!
Es hätte zwar ein bisschen "Monster of tge Week" Feeling, aber gerade das passt zu tge Witcher ziemlich gut, mit einem viel größeren Fokus auf Geralt und dem Handwerk als Witcher wäre die Serie Ein Hit gewesen. Und die Hauptquest um Ciri hätte man dann entspannt sozusagen dann im Hintergrund laufen lassen.
Stattdessen ist die Serie "Yennefer & Friends" Geralt spielt nur ne Nebenrolle. Dazu Mega schlecht geschrieben.
Hier steht der Aktivismus von Netflix bzw. Deren Schreiberlingen einfach einer guten Witcher Serie im Weg!
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Wokeism ist die Wurzel allen Übels. Oder so. Steht irgendwo im Internet, was weiß ich.
 Zitat von Takeda Shingen
Du hast die kritischen Inhalte halt selbst nicht mal gesehen. Sondern Video von jemandem gesehen der unbedingt dieses Spiel schlecht reden will, aufgrund von Politik die mit dem Spiel selbst nichts zu tun hat.
Naja, drin Versäumnis, würde aber nicht alles ungefiltert glauben, was manche dir für ihr eigenen Ziele verkaufen wollen.
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Es gibt woke und woke. Rittersporns Affaire in der dritten Serie stört mich garnicht. Fringilla ist großartig.
Aber diese komische bunte Ahnreihe der platinblonden Ciri - warum haben sie sie nicht einfach mit einer goldblonden besetzt, das hätte eher gepasst.
Im Buch sind die Elfen nicht platinblond. Aber halt auch nicht schwarz.
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 Zitat von Ajanna
Es gibt woke und woke. Rittersporns Affaire in der dritten Serie stört mich garnicht. Fringilla ist großartig.
Aber diese komische bunte Ahnreihe der platinblonden Ciri - warum haben sie sie nicht einfach mit einer goldblonden besetzt, das hätte eher gepasst.
Im Buch sind die Elfen nicht platinblond. Aber halt auch nicht schwarz.
Witzig, mich hat die Affaire von Rittersporn mehr irritiert ^^
Weil er halt ansonsten (Bücher, Spiele, erste Staffel) immer als großer Weiberheld galt, was iwie sein Haupt-Charactertrait war...
Die Abstammung von Ciri hingegen konnte ich hinnehmen. Wer weiß schon, wie Phänotypen und Genealogy bei Elfen funktioniert.
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Es fehlt halt die Geschichte um Essi Daven.
Schlimm sind auch die Schnitte in der Serie - wie die Dopplerszenen in die Brokylon-Szenen reingeschnitten werden, zum Beispiel. Das macht alles kaputt, wofür der Brokylon steht - ein Ort aus der Zeit - eine Zuflucht. Wer das gemacht hat, wollte die Idee vom Brokylon zerstören. Genauso wie Milva keine Scout mehr sein darf, sondern ein gebrochenes Kind sein muss.
Weshalb die dreigestaltige Göttin nicht mehr die Mutter Natur sein darf, die von den Rittern der Flammenrose bedroht wird, sondern in einen bösen Geist aufgeteilt wird, und in eine Figur, die in irgendsoeiner geleckten Halle voller Kerzen steht.
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 Zitat von Whyzky
Wokeism ist die Wurzel allen Übels. Oder so. Steht irgendwo im Internet, was weiß ich.
Nope, lies einfach nochmal nach was ich geschrieben habe. Das Problem der Serie ist, kaum Geralt und zuviel Fokus auf andere Charaktere. Kaum Witcher Aufträge, zuviel Drumherum.
Hätte man die Serie gemacht, wie ich es beschrieben habe, so wie die Spiele eben auch erzählt sind und teils auch die Bücher. Wäre die Serie jetzt ein Hit!?
Das Konzept was ich oben beschrieben habe, würde auch wunderbar in eine Serie passen. Als Zuschauer lernt man dadurch viel mehr Lore der Fantasy Welt kennen und auch viel mehr der Monster.
Ausserdem wäre es mal gut gewesen die Könige vernünftig darzustellen, in der jetzigen Serie ist jeder der Könige ein inkompetenter Vollhonk.
Es ist einfach nur peinlich.
Da hat man schon zwei vorlagen, die Bücher und vor allem die Spiele die noch vieles besser machen aks Die Bücher und man verkackt es trotzdem.
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Dass die Spiele es noch besser machen als die Bücher finde ich jetzt nicht. Die dreigestaltige Göttin ist auch dort ein Furz im Wind.
Womit du Recht hast, es fehlten ein paar von den besseren unter den Königen. Aber es fehlte vor allem die Welt: die Abgeschiedenheit der Dörfer, die Dekadenz der Städte, der Umschwung von Chaos zu Ordnung und die, welche auf der Strecke bleiben. Es reicht nicht, dass Geralt darüber nachdenkt, während er und Vilgefortz kämpfen. Das meine ich mit Theater-style. Wichtige Dinge werden nicht gezeigt, sondern belabert.
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Ich war voller Vorfreude auf die Serie und hatte mir die erste Staffel noch mit viel Wohlwollen angeschaut. Die zweite Staffel hat dann aber richtig enttäuscht und hatte daher beschlossen gar nicht mehr weiter zu schauen.
Die Romanreihe hätte so viel Potenzial gehabt aber das hat man nicht im Ansatz genutzt.
Ich schau mir lieber House of the Dragon an. Da sind fähige Leute am Werk.
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 Zitat von EfBieEi
Ich war voller Vorfreude auf die Serie und hatte mir die erste Staffel noch mit viel Wohlwollen angeschaut. Die zweite Staffel hat dann aber richtig enttäuscht und hatte daher beschlossen gar nicht mehr weiter zu schauen.
Die Romanreihe hätte so viel Potenzial gehabt aber das hat man nicht im Ansatz genutzt.
Ich schau mir lieber House of the Dragon an. Da sind fähige Leute am Werk.
Ich hab noch etwas Hoffnung in die Fallout Serie, dass das was gutes wird.
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Ich darf (muss) es mit meiner Freundin schauen.
die ist allerdings mittelalterbegeisterte Schneiderin und ich glaube mehr als die Kostüme nimmt sie aus der Serie nicht mit.
Aber davon ist sie immens begeistert
Ich penn immer ein.
Ein zugedröhnter, rosa Hase schlägt alle Hunde aus dem Feld respektive Zwinger - Old Ass Bastard
Wenn der Internetexplorer mutig genug ist, dich zu fragen, ob er dein Standardbrowser sein darf, bist du auch mutig genug, das Mädel nach nem Date zu fragen ~ Abraham Lincoln (1863)
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 Zitat von one-cool
Ich darf (muss) es mit meiner Freundin schauen.
die ist allerdings mittelalterbegeisterte Schneiderin und ich glaube mehr als die Kostüme nimmt sie aus der Serie nicht mit.
Aber davon ist sie immens begeistert
Ich penn immer ein.
Bin ehrlich, die Kostüme fand ich jetzt nicht so doll. Vor allem auch die Rüstungen nicht.
Game of Thrones find ich da deutlich besser. Ganz zu schweigen von Peter Jacksons Herr der Ringe.
Mir ist übrigens aufgefallen dass es keinen wirklichen Ritter gibt in der Witcher Serie. Sondern nur Soldaten, ausser vielleicht Cahir.
In den Spielen gab es da doch Unmengen von.
So klassische Ritterrüstungen passen auch deutlich besser in das Witcher universum als diese 0815 Fantasy Rüstungen. Bzw für einfache Soldaten halt Kettenhemden, Und /oder Gambison. Und vielleicht dann einen Brustharnisch.
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Ich würde den Witcher auch eher zu Beginn der Neuzeit einordnen - allerdings einer Neuzeit, die vom religiösen Fahrplan eher antik geblieben ist.
Das haben die dummen Schreiberlinge der Serie überhaupt nicht geraffft, die assoziieren da fröhlich Abrahams Erbe rein.
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 Foren-Mutter
Geschlecht: ❤️❤️❤️❤️❤️❤️
ich hab da übrigens keine befürchtungen, dass es nicht weiter geht. aber erst mal wird in amiland gestreikt
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Ich bin ja Buchleserling, und als solcher fand ich die 1. Staffel RICHTIG SUPER.
Ich hab mich so gefreut über die Folgen "Das kleinere Übel", über die mit dem goldenen Drachen und "Der letzte Wunsch", und die waren auch richtig gut gemacht.
Einziger Kritikpunkt war, dass mir der Witcher ein bisschen zu wortkarg und zu wenig lebenslustig war im Vergleich, und derSchauspieler, der Rittersporn spielt, ist nicht nur krass fehlbeseztz, sondern kann auch in keiner Weise irgendwie schauspielern. Sonst fand ich das alles wirklich auf den Punkt.
Die Katastrophe beginnt in S2E2, wenn sie "Das Erbe der Elfen" verfilmen, oder besser gesagt, NICHT verfilmen, weil wirklich nichts aus dieser Staffel auch nur im Ansatz mit den Büchern übereinstimmt. Das ist pure Fan-Fiction. Sie hätten einfach nur die Bücher verfilmen müssen, die sind gut genug.
In S3 wird es nicht merklich besser, und ich habe eigentlich auch keine Lust mehr, weiterzuschauen.
Dass Cavill als erklärender Buch-Fan die Rolle hingeschmissen hat, ist für mich mehr als nachvollziehbar.
Dein Glück, aber ich hätte Dir auch gerne die Fresse poliert.
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 Zitat von Takeda Shingen
Ausserdem wäre es mal gut gewesen die Könige vernünftig darzustellen, in der jetzigen Serie ist jeder der Könige ein inkompetenter Vollhonk.
In den Büchern sind die Könige tatsächlich - mit einer Ausnahme, und da ist es auch die Frau, die den Grips hat - inkompetente Vollhonks.
Dein Glück, aber ich hätte Dir auch gerne die Fresse poliert.
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 Zitat von zehde
Dass Cavill als erklärender Buch-Fan die Rolle hingeschmissen hat, ist für mich mehr als nachvollziehbar.
Ich meine gelesen zu haben, dass Henry Cavills Abgang nicht zwingend mit den Drehbüchern zu tun hat. Es stimmt wohl, dass er sehr leidenschaftlich die Arbeit am Original (den Büchern) suchte, aber sein Ausscheiden hat doch eher mehr mit seiner Rolle in der Warhammer Serie von Amazon zu tun.
Ich zumindest würde es ihm nicht verübeln, wenn der Weggang nur eine pekuniäre Frage war.
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Okay, ich habe die dritte Staffel jetzt durchgeschaut und muss sagen, dass mir die letzten zwei Folgen wieder sehr gut gefallen haben. So gut, dass ich es doch schade fände, wenn es nicht weitergeht.
Dein Glück, aber ich hätte Dir auch gerne die Fresse poliert.
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 Zitat von Atticus
Go Woke, Go Broke.
Eine abschließend widerlegte Standardthese der Trump-Sekte, und die vergurkte Rechtschreibung ist natürlich eine tolle Bonuspointe.
 Zitat von jabu
Scheiße ist sogar besonders oft ein Gemeinschaftsprodukt (in nahezu allen Bereichen). Teams brauchen oft zu lange, bis sie brauchbar funktionieren. Andere Leute, andere Vorstellungen. Die kompatibel zu bekommen, ist schon schwer genug.
So ein Writer's Room ist immer eine haarige Sache, gerade wenn starke Persönlichkeiten aufeinandertreffen. Normalerweise funktioniert's, wenn ein Entscheider*in in der Gruppe die Führung übernimmt. Die Witcher-Serie war eine ganz besonders schwierige Angelegenheit, weil Fans der Bücher und Fans der Spiele mitunter völlig unterschiedliche Erwartungen haben. Da können selbst notwendige Adaptionen ganz schön danebengehen.
Ein Wechsel des Hauptdarstellers stecken Fans ja ohnehin sehr schlecht weg. Daran hat ja sogar Doctor Who teils an Zuschauern verloren, und da reinkarniert die Hauptfigur alle paar Staffeln.
Es ist ja die Verschwörungstheorie im Umlauf, Cavill habe die Serie verlassen, weil sie so schlecht geschrieben sei. Nach drei Staffeln. Ja sicher. Die andere These, nach der Cavill am Set herumlindemannte, passt da eher. Aber Belege sucht man für beide Theorien vergebens.
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 Zitat von Vainamoinen
Eine abschließend widerlegte Standardthese der Trump-Sekte, und die vergurkte Rechtschreibung ist natürlich eine tolle Bonuspointe.
So ein Writer's Room ist immer eine haarige Sache, gerade wenn starke Persönlichkeiten aufeinandertreffen. Normalerweise funktioniert's, wenn ein Entscheider*in in der Gruppe die Führung übernimmt. Die Witcher-Serie war eine ganz besonders schwierige Angelegenheit, weil Fans der Bücher und Fans der Spiele mitunter völlig unterschiedliche Erwartungen haben. Da können selbst notwendige Adaptionen ganz schön danebengehen.
Ein Wechsel des Hauptdarstellers stecken Fans ja ohnehin sehr schlecht weg. Daran hat ja sogar Doctor Who teils an Zuschauern verloren, und da reinkarniert die Hauptfigur alle paar Staffeln.
Es ist ja die Verschwörungstheorie im Umlauf, Cavill habe die Serie verlassen, weil sie so schlecht geschrieben sei. Nach drei Staffeln. Ja sicher.  Die andere These, nach der Cavill am Set herumlindemannte, passt da eher. Aber Belege sucht man für beide Theorien vergebens.
Es ist allgemein bekannt dass Cavill unzufrieden war, dass die Serie zunehmend vom Quellmaterial abgewichen ist und Schreiber und Produzenten mehr und mehr ihr Ego rein produziert haben. 
Er hat das in Interviews sogar mehrmals angedeutet
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