[Tyra]

Da in diesem Thread einiges über Mods geschrieben wurde, wollte ich in diesem seperaten Thread meine Meinung abgeben, warum mich das Remake ohne Modkit deutlich weniger interessiert. Ich habe auch eine Umfrage erstellt, da mich interessieren würde, wie wichtig Mods dieser Community hier sind (wobei man realistischerweise berücksichtigen muss dass dieses Forum im Vergleich zu früher keinen großen Teil der Spielerschaft mehr repräsentiert).
Ich bin mir natürlich bewusst, dass mein Wall of Text keinerlei Einfluss auf die Entwicklung des Remakes haben wird. Ich bin nur ein random Typ aus einem antiken Forum, der keinerlei Überblick über die Finanzen von THQ hat und sowieso nur eine winzige Rolle in der Zielgruppe der Spieler einnimmt.
Ob ein Spiel durch eine Moddingszene 'lebendig' ist, wird wohl weder den Entwickler noch den Publisher interessieren, wenn die Zahlen rot sind. Und da verstehe ich natürlich, dass bei eventuell gewaltigen Mehrkosten eines Modkits sich das Spiel zigmal so oft verkaufen müsste, damit es schwarze Zahlen schreibt. Vielleicht haben Mods dafür gesorgt, dass die Verkaufszahlen von Gothic1 oder 2 im Laufe der Jahre 'ordentlich' blieben, vielleicht aber auch nicht. Hier geht es einzig um die Sichtweise der Kunden.

Warum ist die 'Vorfreude' auf das Remake bei mir deutlich gesunken?
Seit gewaltigen Enttäuschungen wie Gothic3, Dragon Age2 oder Mass Effect3 habe ich mir angewöhnt, mich nicht mehr auf Spiele zu freuen. Wenn sie interessant aussehen und bei Release sich nicht als Müll herausstellen, finde ich das natürlich gut und kaufe sie mir vielleicht, aber im worst case interessieren die Spiele mich einfach nicht mehr.
Das Gothic Remake hatte bis vor kurzem bei mir eine kleine Ausnahmestellung, da die Gothic-Reihe von Mods lebt. Das Remake kann im schlimmsten Fall Müll sein, aber durch eine erfahrene Modding-Community könnte mehr Leben in ein Genre gebracht werden, wo ich immer wieder auf neue Titel warte.

Zu meinen Lieblingsgenres gehören Third Person-RPGs. Ich rede nicht von generischem Ubisoft Open World Nr. 4711-Kram, sondern von kleinen und qualitativ hochwertigen Spielwelten, wie man es aus G1/2, Witcher1/2 oder Dragon Age: Origins kennt. Ich möchte nicht in einem Elder Scrolls in die 100. Höhle rennen und Klon-Draugen klatschen oder als Assassine das 42. Ausrufezeichen auf der Minimap aufdecken, sondern klassisch durch eine lebendige, handgebaute Welt laufen. Da diese Spiele nicht gerade auf Bäumen wachsen, greife ich auf Mods zurück.

Wenn beim Remake nun keine Mods zu finden sind, was spricht mich dann an diesem Spiel noch an? Gothic setzt nicht auf Story wie ein Witcher oder auf eine lange Spielzeit wie ein Dragon Age. Gothic war klein, aber fein, und durch die Mods entstand ein deutlicher Wiederspielwert.
Was hat das Remake? Gothic ist ein kurzes Spiel, und das Remake wird die Spielzeit nicht verdoppeln. Ich werde ein Remake von einem kurzen Titel spielen, den ich in- und auswendig kenne. Falls das Spiel gut wird, werde ich hoffentlich Spaß haben, aber danach werde ich es wie Risen vermutlich weglegen und alle paar Jahre oder nie wieder wieder anfassen.
Wenn man sich die Risen-Reihe ansieht, merkt man, was bei solchen RPGs ohne (oder ein unvollständiges) Modkit übrig bleibt: nichts. Solche Spiele haben weder die Spielzeit, die Story oder den Wiederspielwert, um eine Community 'lebendig' zu halten. Wie oben schon gesagt: Wenn es finanziell trotzdem klappt, ist aus Seiten THQs ja alles gut gegangen, aber ich als Kunde werde mich für dieses Spiel dann vermutlich nicht interessieren und es ein paar Jahre später in einem Steam Sale holen oder darauf warten, dass ich es über Family Sharing spielen kann.

Langfristig gedacht:
Unabhängig von Mods bedeutet ein erfolgreiches Remake möglicherweise auch ein neues Gothic2, 3 oder wer weiß, was noch kommen könnte. Selbstverständlich wünsche ich THQ allen Erfolg, da das mehr Spiele in diesem Genre in Zukunft bedeuten würde und ich allen Beteiligten glaube, dass sie ihr Bestes geben. Nur reicht mir das nicht als Grund, ein Spiel bei Vollpreis zu kaufen, besonders, da erfahrungsgemäß ein gutes Spiel trotzdem schreckliche Nachfolger haben kann.

Die Aussage von Kai bzgl. den Bereichen, die wir vermutlich nicht ermöglichen können, ist aber korrekt. Ich bin aber der Meinung, dass mit den Möglichkeiten auch viele coole Mods machbar sein werden.

Ich weiß, dass es dein Job ist positiv zu sein, ich kann mir absolut nicht vorstellen, wie man auf reiner Skriptbasis in einem RPG mehr als Questpakete (die für mich uninteressant sind) oder Balancingpatches zustande bringt. In 20 Jahren Gothic-'Moddinggeschichte' fällt mir da einzig Bumshak aus 2004 ein und die war eher eine kurze Minimod und hatte bestimmt auch einige Spacer-Änderungen.
(Da spricht natürlich der Pessimist aus mir. Falls das doch klappt nehme ich gerne alles zurück)
Ich freue mich natürlich, dass ihr trotz aller Umstände so sehr für Mods kämpft, aber ich befürchte, dass außer den genannten Balancingpatches nicht viel damit gearbeitet wird, da die Einschränkungen zu groß sind.

TLDR: Ohne ein richtiges Modkit verliert das Remake bei mir deutlich an Reiz.
Wie sieht das bei euch aus? Sind Mods euch wichtig? Beeinflusst das eure Kaufentscheidung?

[Herobrine]

Mir sind Mods absolut wichtig. Ich hänge nur noch an Gothic 1 und 2 wegen der Mods, weil ich selbst ein Modder bin und weil ich unglaublich gerne Mods spiele, die von anderen Enthusiasten erstellt wurden. Heißt: Ohne die Modding-Community hätte ich Gothic 1 und 2 wahrscheinlich, genauso wie du geschrieben hast bei Risen, einmal gespielt und danach nie wieder.

Meine Vorfreude ist generell demnach auch nicht sonderlich groß für das Remake. Vor allem, weil mir die Neuinterpretationen der Monster, Rüstungen, des Art-Styles, etc., die bis jetzt vom Remake gezeigt wurden gar nicht wirklich zusagen und sich meiner Meinung nach zu sehr vom Original, wo ich das alles wirklich sehr mochte, unterscheiden - ich hatte da einfach andere, originalgetreuere Vorstellungen im realistischem Rahmen, die sich hätte umsetzen ließen.

Da das Remake keinen vernünftigen Mod-Support anbietet, der einen das alles so umändern lassen könnte, wie man es gerne haben wollen würde, bin ich da auch sehr pessimistisch. Es wird wahrscheinlich nie Total Conversion Mods wie Archolos, Odyssee, Ahssun und sowas wie die zahlreichen Erweiterungsmods, die an der Welt rumschrauben und neue Höhlen und Gebiete hinzufügen, geben. Es gibt zwar oft Leute, die die Möglichkeit finden, Unreal Engine Spiele zu modden, aber da ist nichts auf dem gleichen Niveau wie das, was die beiden ersten Gothic Spiele an Mod-Support geboten haben und immer noch bieten. Es ist einfach sehr sehr schade.

[Nosykor]

Mods sind mir ebenfalls sehr wichtig. Gerade Gothic 1/2 kann ich mir ohne nicht mehr vorstellen.
Es gibt aber auch andere Spiele, bei denen Mods für mich einfach dazugehören.
Dennoch soll das Remake überhaupt erstmal kommen und dann wird man sehen wie es darum steht.
Es liegt ja auch immer an dem Original, wie groß der Bedarf an Mods ist. (Für mich jedenfalls)
Vor allem die Langzeitmotivation ist es dann, die ohne oder nur mit geringem Mod Support schrumpft. (Weil z.B. Total Conversions nicht möglich sind)

Mal sehen, wie das ganze aussieht wenn das Spiel erstmal erschienen ist.

[Dodo1610]

Da die Entwickler die Unreal 4 Engine nutzen erübrigt sich die Diskussion. Epic tut alles was sie können um Modding zu verhindern. Selbst die UE3 war Modding freundlicher

[master_of_chaos]

Stimme dir großteils zu. Ich denke, dass das Remake natürlich nicht allen gefallen wird und hier dann Modder entsprechend basteln könnten.

Außerdem muss ich sagen, dass ich Gothic 1 ohne Mods nicht mehr spiele. Zu einfach, man kennt alles in und auswendig UND man hat das Gefühl, dass das Spiel noch nicht fertig war.

Gothic 2 DNDR spiele ich noch immer ohne Mods gerne.

PS: Der Marvin-Modus sollte hier auch nicht unerwähnt bleiben.

[Hans Wurstenstein]

Grundsätzlich sind mir Gothic-Mods sehr wichtig. Dazu muss das technische Grundgerüst allerdings auch vollumfänglich sein, vor allem im Bezug auf die AI. Ich glaube der Hauptgrund, weshalb ich die ZenGine heute noch mag und gerne Gothic-Mods spiele sind die ganzen AI-Routinen.

Wenn NPCs im Remake nicht mehr so wie im Original auf andere NPCs, Monster, Kämpfe, sowie auf das verhalten des Spielers reagieren und vereinfachte Tagesabläufe haben, reizen mich Mods für das Remake auch weniger. Im Gegenteil, da wünsche ich mir eher noch mehr Interaktivität weil die Simulation der NPCs und Monster einfach ein Aspekt ist, wo Gothic teilweise heute noch unerreicht ist, den die meisten anderen Rollenspiele stark vernachlässigen. Selbst die, die PB selbst produziert.

[MisterXYZ]

Die Gothic-Spiele sind eben durch ihre Mods definiert. Ohne Mods kein Gothic. Erst die Mods waren es, welche die Spiele wirklich spielenswert machten.

[Homerclon]

Das ist deine persönliche Meinung, MisterXYZ, ich spiele noch immer gerne die Originale.
Habe bisher auch nur wenige Mods gespielt.

[DawnCry]

Stimmt schon was du schreibst, aber bei nem guten fertigen Spiel brauch ich keine Total Conversions oder Mods die leere Bereiche der Spielwelt füllen. Der Wiederspielwert sollte in unterschiedlichen Konsequenzen aus Quests und Spielentscheidungen liegen. Wenn das Spiel nicht gut ist, oder einfach nicht fertig ist, ist das ne andere Sache.

Natürlich wär mehr besser, aber ist im Grunde fleißarbeit solang das fertige Spiel überzeugt. Die Möglichkeit für neue Items, Quests und Balancing sind natürlich Nice to have, aber mehr auch nicht.

Als Modentwickler hat man da natürlich nenn ganz anderen Blickwinkel, da ein großer Teil deines Spielspaßes wahrscheinlich im Modding liegt, aber grundsätzlich wäre es doch schön ein Spiel zu bekommen was im Gegensatz zu den Originalen Gothic Teilen keine großen Mods benötigt damit es vollständig wirkt.

Kann mir vor stelln das die schlechtere Modbarkeit vielleicht zu etwas weniger Vollpreis käufen führt (was ich ohnehin bei keinem Spiel mache, da es einfach genug gute andere gibt die nicht mehr Vollpreis sind), aber nicht wirklich ins Gewicht fällt solange das Spiel fertig und gut auf den Markt kommt.

[Strontzine]

Darf ich mich auch mal etwas einmischen ins Gespräch....ein klein wenig von der Seite abseits her......hust, hust....

Also :
Ich würde das Gothic-Remake so ohne weiteres nicht als ein Spiel ( neues Game ) an sich bezeichnen.

Es ist doch mehr nichts als eine Mod nur. Eine Gothic 1 Mod, versteht sich.

Schaut man sich G1 Mods mal an, sind sie alle sogenannte " Erweiterungs-Mods ". Wer sie kennt, kennt sie.
Diese gibt es auch für G2. Wenn auch viel mehr als für G1.
Daneben gibt es auch die anderen, sogenannte " Eigenständige-Mods ", vorwiegend für G2. Als da sind : Xeres, Odyssee, L.o.A.

Was man so von G1 kennt, sind Erweiterungs-Mods. Da wird nur ein klein wenig an der Story was drangesetzt, aber ansonsten bleibt es eben doch das Gothic 1 Spiel.
Zusätzlich gibt es dazu alle möglichen Änderungen. Ist viel, muß ich hier jetzt nicht besonders ausführen. Wers kennt, der kennts.

Und genau das bringt ja auch das G-Remake. Nur eines ist anders : nämlich die Grafik, die alles etwas anders aussehen lässt. Nebst sonstigen Veränderungen, wie Balancing, neuer Content etc. ( was ja auch G1 Modder in ihren Werken schon einbringen ) bleibt eben alles beim alten. Da ist nichts neu dran.
Das kennt man dann schon.

Wenn man das Remake mal zu spielen bekommt, spielt man eine aufgehübschte, neuzeitgemässe ( mehr oder weniger ) Gothic 1 " Modifikation ". Wenn auch eine .....extravagante.....

Wer Gothic Mods mag, muß auch dann diese Remake-Mod mögen, denn es ist ja schließlich doch fast die O-G-Story.

Das Andere : nämlich Mods erstellen für diese Mod ( Remake )....ja, ähm, das halte ich für etwas unpassend. Haben sich doch die eingefleischten Gothic-Veteranen an ihre Gothic-Welt als Wieder-Erkennungs-Wert so sehr gewöhnt, daß sie sich eher 100 neue Mods für G1 ( und G2 ) wünschen, als eine 2te doch Gothic untypische....

Und wenns möglich wäre....wer machts?

Gruss

[Homerclon]

Mods zu erstellen, die eine andere (größere) Mod voraussetzen ist nichts besonderes. Diese Mods die größere Mods voraussetzen, werden als Submod bezeichnet.

[MisterXYZ]

Das ist deine persönliche Meinung, MisterXYZ, ich spiele noch immer gerne die Originale.
Habe bisher auch nur wenige Mods gespielt.

Die von Issues? Denn das sind doch die Originale!

[Hans Wurstenstein]

Darf ich mich auch mal etwas einmischen ins Gespräch....ein klein wenig von der Seite abseits her......hust, hust....

Also :
Ich würde das Gothic-Remake so ohne weiteres nicht als ein Spiel ( neues Game ) an sich bezeichnen.

Es ist doch mehr nichts als eine Mod nur. Eine Gothic 1 Mod, versteht sich.

Schaut man sich G1 Mods mal an, sind sie alle sogenannte " Erweiterungs-Mods ". Wer sie kennt, kennt sie.
Diese gibt es auch für G2. Wenn auch viel mehr als für G1.
Daneben gibt es auch die anderen, sogenannte " Eigenständige-Mods ", vorwiegend für G2. Als da sind : Xeres, Odyssee, L.o.A.

Was man so von G1 kennt, sind Erweiterungs-Mods. Da wird nur ein klein wenig an der Story was drangesetzt, aber ansonsten bleibt es eben doch das Gothic 1 Spiel.
Zusätzlich gibt es dazu alle möglichen Änderungen. Ist viel, muß ich hier jetzt nicht besonders ausführen. Wers kennt, der kennts.

Und genau das bringt ja auch das G-Remake. Nur eines ist anders : nämlich die Grafik, die alles etwas anders aussehen lässt. Nebst sonstigen Veränderungen, wie Balancing, neuer Content etc. ( was ja auch G1 Modder in ihren Werken schon einbringen ) bleibt eben alles beim alten. Da ist nichts neu dran.
Das kennt man dann schon.

Wenn man das Remake mal zu spielen bekommt, spielt man eine aufgehübschte, neuzeitgemässe ( mehr oder weniger ) Gothic 1 " Modifikation ". Wenn auch eine .....extravagante.....

Wer Gothic Mods mag, muß auch dann diese Remake-Mod mögen, denn es ist ja schließlich doch fast die O-G-Story.

Das Andere : nämlich Mods erstellen für diese Mod ( Remake )....ja, ähm, das halte ich für etwas unpassend. Haben sich doch die eingefleischten Gothic-Veteranen an ihre Gothic-Welt als Wieder-Erkennungs-Wert so sehr gewöhnt, daß sie sich eher 100 neue Mods für G1 ( und G2 ) wünschen, als eine 2te doch Gothic untypische....

Und wenns möglich wäre....wer machts?

Gruss

Ich glaube der Grund, weshalb es so wenige Total Conversion-Mods für Gothic 1 gibt ist einfach die Tatsache, dass Gothic 2 das beliebtere Spiel ist und meines Wissens nach die stabilere Engine hat, sich also besser für Mods eignet. Das ändert aber nichts an der Tatsache, dass für Gothic 1 eigenständige Mods, die also nicht nur das Grundspiel abändern, möglich sind. Ich denke die Leute wollen einfach die Option auf der Grundlage vom Gothic 1-Remake Mods zu erstellen, mit allen Freiheiten die man bei Gothic 2 auch hat aber halt mit der besseren Grafik des Remakes.

[Homerclon]

Die von Issues? Denn das sind doch die Originale!

Damit meinte ich eigentlich ungemoddet, höchstens mit SystemPack und/oder Bugfix-Mods / Scriptpatches.

Von Issue hab ich bisher nur Welt der Verurteilten gespielt, und das auch nur einmal. Das werde ich auch nicht wiederholen, weil das Balancing im Eimer ist - die Verbesserungen auf anderen Gebieten können das leider nicht retten.

[lucigoth]

Ich würde mich über ein Remake freuen und natürlich freue ich mich auf jede neue Mod für G1 und G2!

[Foodin]

Mir ist es egal. Ich habe bisscher nur wenige mods installiert gehabt, und primär spiele ich ohne. Daher ist es für mich ein nice to have.

Es kann sein, dass Mods aber entscheiden, ob ich es Früh oder spät kaufe. Ohne mods würde ich tendenziell erst spät kaufen, mit mods würde ich es deutlich früher kaufen bzw. bereit sein einen höheren preis zu bezahlen.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass das Remake in mir einen kaufdrang auslößt. 1. würde jede inhaltliche entfernung abseits der b esseren grafik, als störend empfinden (Desgn, Hauptquest, Stimmen, Dialoge (je nach dem) und ggf. noch andere dinge). Daher wäre es für mich höchst wahrscheinlich immer ein kompriss, weshalb ein vollpreis für mich nie in fragen kommen würde, außer ich sehe was unterstützungswertes und modsupport wäre so etwas.

[Cortes31]

Da ich im originalen G1 auch praktisch ohne Mods unterwegs bin, von höchsten mal einem Texturepatch abgesehen, muss ich ganz ehrlich sagen, es stört mich nicht. Auch in G2 bin ich eher sparsam was Mods angeht, außer ich will mal sowas wie Legends of Assun spielen.
Die Modbarkeit vom Remake hat bei mir keinen Einfluss darauf ob ich kaufe oder nicht und wenn ja, zu welchem Zeitpunkt.

[Todesglubsch]

Als Konsolenspieler gehen mir Mods ziemlich am Podex vorbei. Hurz, selbst als ich noch auf dem PC gespielt habe, haben mich Mods nicht interessiert.
Bin kein großer Fan von Fan-Schrauberei.

[Ambi]

Ist mir persönlich egal.

Die einzigen Mods die ich bei gothic wirklich nutze sind grafikmods.

[Damocles]

Ark Survival ist ein Unreal 4 Spiel mit Mods (zB im Steam Workshop).
Das könnte man als Basis nehmen um zu sehen wie Modding technisch aussehen könnte, und wie komplex es für Modder wäre solche zu erstellen.

Modding kann einem Spiel (und den Folgetiteln) natürlich einen großen und langanhaltenden Push geben, wenn man denn eine genügend goße Community hat die das auch nachfragt. Auf der anderen Seite sind die Kosten das Spiel überhaupt modbar zu machen (was stark von der Engine abhängt).
Der Spieleentwickler kann aber auch nachvollziehbar zu dem Schluss kommen: lohnt sich nicht.

Insbesondere wenn der Großteil der Spieler das Spiel nur einmal durchspielt, und es dann weglegt. (ist ja auch ein storygetriebenes Singleplayerspiel, und keine Sandbox, Simulator oder ein Multiplayerspiel mit vielen privaten Servern).