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Bodenfreiheit Ford Focus ST BJ 2020/2021
Moinsen ,
wegen dieser Frage möchte ich mich nicht extra in einem Auto-Forum anmelden. Vielleicht kennt sich ja auch hier jemand aus.
Ich fahre zur Zeit noch einen Opel Astra J GTC. Dieser hat laut Hersteller eine Bodenfreiheit von 14,5 cm. Das ist, finde ich, schon recht wenig. In meiner Heimat z.B. gibt es ein Parkhaus, in dem ich aufgrund der extremen Schräge bei der Ausfahrt schon ganz leicht aufgesessen bin, obwohl ich sehr sehr langsam gefahren bin. Das kann man beim Reinfahren ja nicht direkt einsehen. Sonst wäre ich gar nicht erst reingfahren.
Nun hat aber der Ford Focus ST eine Bodenfreiheit von nur 12 cm. Der ist zwar ca. 10 cm kürzer als der GTC, bekomme ich hier aber wegen der noch geringeren Bodenfreiheit noch mehr Probleme ich manchen Parkhäusern oder gleicht sich das durch einen kürzeren Radstand wieder etwas aus? Ansonsten brauche ich gar nicht weiter nachdenken, ob ich mir den Ford dieses Jahr leisten möchte.
WIDERSTAND IST ... Spannung durch Stromstärke
... ähhh ZWECKLOS !!!
LokutusvB 
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kauf dir einfach das hier
[Bild: d3264a35baad965d3fed6f8fbfbdc8e5.gif]
100% kein Problem mehr mit Bodenunebenheiten! Und auch noch Umweltschonend.
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Wenn du keine sinnvolle Antwort geben kannst, dann lasse es doch ganz einfach.
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LokutusvB 
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Bei 10 cm kleinerem Radstand ändert sich der Rampenwinkel jetzt nicht so sehr, wird wohl eher nicht passen.
War der Kontakt den zwischen den Achsen oder hat der vorn oder hinten aufgesetzt?
Im Gedenken an die alten Tage! Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd:......."WHOO HOO!! WAS FÜR EIN RITT!!"
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Wenn ich mich richtig erinnere, hat er vorn aufgesetzt. Ich habe auch schon mal nach Videos oder generell Informationen geschaut, die einem aufgrund von Autoabmessungen im Bezug zur Bodenfreiheit, bis zu welchen Winkeln Ab- oder Auffahrten genutzt werden können, weiterhelfen könnten bei einer Kaufentscheidung. Aber all die Leute, die sich Kompakt-Sportler kaufen, scheint das nicht zu interessieren. Die fahren wohl nie in Autohäuser oder z.B. nach Österreich wandern.
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LokutusvB 
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Und du konntest nach dem Aufsetzen entsprechende Spuren am Fahrzeug ausmachen?
Bist du dir sicher, dass es nicht das Geräusch der Federn/Stoßdämpfer oder Reifen war?
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Ähm, stimmt, Spuren am Fahrzeug habe ich nicht gesehen. Auch die Durchsicht hat nichts bemängelt. Was könnte denn dann aufgesessen sein? Die Reifen im Radkasten, obwohl ich extrem langsam gefahren bin?
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LokutusvB 
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Der Böschungswinkel ist bei Sportwagen halt immer bescheiden.
Die alten Parkhäuser sind halt in Zeiten gebaut worden in denen tiefe Autos nicht in Serie vom Band liefen. Da hilft nur außerhalb parken oder sich ein Auto zu holen das etwas höher liegt.
Im Gedenken an die alten Tage! Das Leben sollte NICHT eine Reise ins Grab sein mit dem Ziel wohlbehalten und in einem attraktiven und gut erhaltenen Körper anzukommen, sondern eher seitwärts hineinzuschlittern, Chardonnay in einer Hand, Erdbeeren in der anderen. Den Körper total verbraucht und abgenutzt, und dabei jubelnd:......."WHOO HOO!! WAS FÜR EIN RITT!!"
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Wenn es nur Sportfahrzeuge wären. Der neue Focus hat bis auf eine Ausstattungsvariante, falls ich es nicht falsch gelesen habe, generell nur eine Bodenfreiheit von 120 mm.
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LokutusvB 
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Leih dir das Auto aus und probier es einfach aus.
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 Zitat von LokutusvB
Ähm, stimmt, Spuren am Fahrzeug habe ich nicht gesehen. Auch die Durchsicht hat nichts bemängelt. Was könnte denn dann aufgesessen sein? Die Reifen im Radkasten, obwohl ich extrem langsam gefahren bin?
Federn, Stoßdämpfer und Reifen (der Bereich ist gemeint, bin kein KFZler) "knacksen" (oder wie auch immer man das nennt) schnell, wenn sie unter starke Belastung kommen.
Ich hatte auch mal ein übel lautes Geräusch und dachte, ich wäre aufgesessen. Die Federn sitzen ja nicht 100 % fest auf, sondern können sich ein wenig schieben. Und unter anderem das kann kurze kratzende Geräusche von sich geben (vielleicht aber tun das die Federn auch an sich wegen des Drucks). Auch bei langsamen Geschwindigkeiten.
Hatte dein Auto denn während des Geräusches plötzlich extrem gebremst? Weil wenn Karrosserie aufgeht, sollte sich das schon bemerkbar machen.
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Ausleihen ist eine gute Idee, insofern ich hier einen Fordhändler finde, der zur Zeit Probefahrten anbietet.
Nein, gebremst hat es nicht, es gab nur das laute Geräusch.
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LokutusvB 
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Hab auch tiefergelegte Autos. Testen ist natürlich immer gut, niemals ungetestet ein Auto kaufen. Bei Tieferlegungen muss man aber generell damit rechnen, dass man nicht mehr überall unbeschadet langfahren kann. Gerade weil viele Landstrassen, die nicht gerade das Label einer Bundesstraße haben, total beschissen sind und da Löcher sind wo das Rad auch mal 15 cm drin verschwinden kann. Wenn du dich mit deinem Auto vertraut gemacht hast wirst du aber ganz genau wissen wie du fahren musst, wo die Räder hinmüssen, dass du keine Probleme krigst. Natürlich musst du dann nicht nur auf die Räder achten, sondern auch auf deinen Unterboden. Gerade SUV mit ihren Riesenreifen wühlen immer schnell Sandpisten auf und hauen Löcher in den Boden, die deinem Tiefergelegten Auti, dass für solche Straßen einfach nicht gemacht ist, probleme bereiten können. Da musst du fann auch so fahren, dass du in der Mitte nirgendwo gegen kommst. Vielleicht hast du schon mal unter dein Auto geguckt, da sind ja auch Rohre. Da sollte sich wenn möglich nichts verhedeern. Keine Äste, keine Tierleichen usw. Wo ein SUV Fahrer über einen Kaninchen oder Fuchskadaver nicht weiter nachdenkt und einfach drüberfährt, musst du dann ausweichen. Gilt natürlich auch für grössere Zweige und ganz selbstverständlich für Äste. Auch irgendwelcher Müll der hin und wieder auf der Straße leigt sollte wenn möglich umfahren werden.
Generell bietet sich bei einer Tieferlegung immer ein Sportfahrwerk an. Du wirst nicht dahingleiten wie gewisse vollgefederte Wolkenfahrer, aber du schonst damit dein Auto, weil es nicht mehr so tief einsinkt.
Lust zu lesen? Hier gibt es Lesefutter:
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 Zitat von LokutusvB
Moinsen  ,
wegen dieser Frage möchte ich mich nicht extra in einem Auto-Forum anmelden. Vielleicht kennt sich ja auch hier jemand aus.
Ich fahre zur Zeit noch einen Opel Astra J GTC. Dieser hat laut Hersteller eine Bodenfreiheit von 14,5 cm. Das ist, finde ich, schon recht wenig. In meiner Heimat z.B. gibt es ein Parkhaus, in dem ich aufgrund der extremen Schräge bei der Ausfahrt schon ganz leicht aufgesessen bin, obwohl ich sehr sehr langsam gefahren bin. Das kann man beim Reinfahren ja nicht direkt einsehen. Sonst wäre ich gar nicht erst reingfahren.
Nun hat aber der Ford Focus ST eine Bodenfreiheit von nur 12 cm. Der ist zwar ca. 10 cm kürzer als der GTC, bekomme ich hier aber wegen der noch geringeren Bodenfreiheit noch mehr Probleme ich manchen Parkhäusern oder gleicht sich das durch einen kürzeren Radstand wieder etwas aus? Ansonsten brauche ich gar nicht weiter nachdenken, ob ich mir den Ford dieses Jahr leisten möchte.
Also als erstes einmal, guter Auto Geschmack!
Ich mag den Opel Astra J GTC, hübsches Auto. Und ebenso den Focus ST.
Ich habe mal in einer Ford Garage gearbeitet, 2012-2014 war das. Das neue Modell kenne ich daher nicht aus eigener Erfahrung. Die neueren Ford waren aber top Autos und insbesondere ST und RS haben echt Spass gemacht! Zuverlässig waren sie auch. An Probleme mit Aufsetzen mag ich mich nicht erinnern, die ST Modelle waren wohl, wenn überhaupt, nur minim tiefer als die "braven" Modelle.
Ich lese Fahrzeug-Zeitschriften und der neue Focus ST ist da immer top weg gekommen. Insbesondere auch, weil er angeblich einen super Spagat zwischen Sportlichkeit und Alltag bietet. Habe jetzt nichts davon gelesen, dass das Auto zu tief sein soll.
Nun, ich persönlich fahre einen Audi S3 (8L), tiefergelegt mit HR Federn. Habe damit kaum Probleme. Mein anderes Auto ist ein E36 der, ich sage mal "massiv" tiefergelegt ist mittels Gewindefahrwerk. Damit stehe ich immer wieder mal an, entweder vorne an der Lippe, was auch mal zu kleinen Beschädigungen führen kann, oder ich setze am Unterboden auf (irgendwo hinter den Vorderrädern). Ich kann gut damit leben, fahre halt schräg über irgendwelche Schweller oder einfach langsamer. Klar, gewisse Parkhäuser sind echt übel und ich fühle mich nicht wohl, wenn ich damit in fremde Parkhäuser fahre - versuche dies auch möglichst zu vermeiden. Und letztes Jahr in Meran hatte ich auch Schweissausbrüche, auf diesen engen, unebenen Strassen. Aber "normal" fahren geht problemlos, fahre auch viele Pässe. Die einzige Passstrasse bei der ich ab und zu mal aufgesetzt bin, war am Stilfser Joch.
Nun was ich sagen will, man muss etwas lernen damit "umzugehen". Und besonders kritische Stellen halt etwas langsamer und etwas schräg anzufahren.
Ehrlich gesagt kann ich mir kaum vorstellen, dass man mit einem Serienauto grosse Probleme haben sollte. Und wenn man doch mal am Unterboden etwas aufsetzen sollte, ist das auch kein Weltuntergang.
Nun, am besten vielleicht wirklich Probe fahren / ausleihen und im genannten Parkhaus testen (mit der nötigen Vorsicht).
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Schau dir einfach die Angaben zum Böschungswinkel und Rampenwinkel der beiden Fahrzeuge an.
Wenn du dazu keine Angaben findest, kannst du ihn aus der Länge der Überhänge, der Bodenfreiheit und des Radstandes auch selbst berechnen.
Dann siehst du ja, ob der Ford da besser, schlechter oder ähnlich ist wie dein Opel.
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