Und hier gehts weiter.
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Mensch, bei euch ist es aber ziemlich kalt.
Hier waren heute früh knapp 3 Grad, kratzen musste ich nicht. Im Laufe des Vormittages hat es kurz geschneit, aber davon blieb nichts liegen.
Jetzt gerade sieht es draußen nach typischem Herbstwetter aus, das soll sich in der kommenden Woche laut Wetterbericht auch nicht ändern. Tagsüber schwankt es hier in der Woche zwischen 3-6 Grad, Nachts kühlt es ab und die Temperaturen bewegen sich zwischen 1 und -4 Grad.
Klingt ja auch schön, bei den Temperaturen raus zu müssen, darum beneide ich Dich wahrlich nicht.
Am Tag wird es bei und immer recht angenehm warm, gestern war ich sogar nur mit Strickjache unterwegs. Nachts kühlt es dann richtig runter.
Ich hab dieses Jahr gar keinen Bock mehr auf Winter und kalt.
Naja, Schwarzwald halt. Die umliegenden Höhenzüge sind bei knapp 1000 Höhenmeter. Da wirds dann schonmal gern frisch.
Allerdings liegen wir etwas tiefer. Zwischen dem Höhenzug bei Freudenstadt und Feldberg. Die haben aktuell auch ordentlich Schnee.
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Wir waren am Wochenende ein wenig im Schnee unterwegs. Meine Schwiegereltern wohnen am Fuße des Ith-Berges, auf dessen Spitze war relativ viel Schnee, man konnte an einigen Stellen sogar den Schlitten auspacken.
Das war für die Kinder natürlich ein großer Spaß, ich fand den Ausblick aber auch sehr angenehm und bis auf uns waren auch keine anderen Leute dort.
Ich kann vom Balkon der Firma sogar auf den Hang des Berges blicken, der immer noch komplett in Schnee gehüllt ist.
Hier "unten" gibt es allerdings keinen Schnee mehr, nicht mal Reste sind geblieben.
Ja, es ist ja wirklich herrlich, aktuell ist alles eingezuckert und mit immernoch -6°C schön trocken kalt. (Nasskalt ist widerlich.)
Gestern hätten wir schön spazieren gehen können (Schlittenfahren wollen die Mädels nicht mehr) aber irgendwie wollten wir - außer Frau Wombel - alle nicht raus gehen. Mal sehen wie es so die nächsten Tage ist. Morgen und am Donnerstag bin ich im Homeoffice, vielleicht spaziere ich da eine kurze Runde in der Mittagspause.
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Der Blick auf den Königsstuhl ist bei uns auch noch in schönem weiss gehalten. Aber liegt halt nicht mehr soviel.
Eigentlich wollten wir dieses Jahr mal kurzfristig für ein paar Tage bei Schneefall in den Schwarzwald fahren.
Aber im Moment macht das alles keinen wirklichen Spass, ich wüsste nicht mal ob ich so weit fahren darf.
Im nächsten Winter aber bestimmt.
Es hat immer 2 Seiten.
Wenn viel Schnee kommt schaut das zwar schön aus, aber ich muss dann viel schaufeln und schieben. Ausserdem ist das mit der Fahrerei auch so eine Sache. Schnee und Eisglätte sind nicht so prickelnd. Vor allem ist es richtig doof, wenn es nur Sauerei macht. Also nur Schmuddelwetter. Nasskalt und unlustig.
Mein Dad sagte dareinst wahre Worte.
Am 1. Dezember solls auf -10 Grad runter, einen Meter Schnee hinwerfen und dann für 4-6 Wochen trocken und kalt. Wenn die Strassen mal frei sind und nix mehr nachkommt, kanns gerne liegen bleiben.
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Sagen wir mal so, müsste ich täglich zur Arbeit fahren und Schnee schieben hätte ich sicher auch weniger Lust auf den Schnee. Als reine Freizeitattraktion kann Ich aber nicht genug davon bekommen.
Als wir in unserem Urlaub vor Jahren mal mit dem Bus vom Mummelsee wieder zurück gefahren sind habe ich auch Angst bekommen, der ist gefahren wie der Henker.
Das werde ich nicht vergessen.Hab auch einiges an Schnaps auf der Fahrt geleert.
Bei Schnee mit dem Auto zu fahren ist purer Horror. Ich hatte hier schon so manche Schlitterfahrt und bin froh dass das seit einigen Jahren der Vergangenheit angehört.
Fernab davon mag ich Schnee aber sehr gerne, nur lag hier seit locker 6-7 Jahren nicht mehr wirklich viel und so musste man sich meist mit Matsch begnügen. Das war am Wochenende anders, da auf dem Berg wirklich gut was lag und man tatsächlich von Schnee (und nicht Matsch ) sprechen konnte.
Bei uns ändert es sich auch grad eher in herbstlich, das schneien ist und einem leichten nieseln verkommen, und es ist angenehm warm.
Aber was solls, hock ja eh hier drin und bin am Arbeiten. Hier klingt die Lage langsam ein wenig ab und es kommt wieder etwas Entspannung, was schonmal sehr viel wert ist.
Die Weihnachtszeit war schon echt unschön.
Bei uns ist schon seit fast 2 Monaten richtig Alarm. Es gibt zwar immer mal Phasen der Ruhe, aber die sind derzeit sehr selten.
Das liegt einerseits an einigen Umstellungen, andererseits an der TSE (Kassensicherungsverordnung), zudem bin ich Montags und Dienstags komplett alleine in der EDV und der neue Kollege kümmert sich primär um die Entwicklung der neuen Schnittstellen, während der alte Entwickler an Updates werkelt und nur drei Tage die Woche aktiv in der EDV mithilft.
Die Zeit geht dadurch zwar schnell vorbei, aber man ist nur auf Rolle und kann nur zwischen den Anrufen mal durchatmen.
Im Pflegeheim in Coronazeiten zu arbeiten ist echt brutal, ich hoffe der Spuk geht irgendwann vorbei.
Und ich war nur organisatorisch eingesetzt, was da verlangt wird, übel. Und dann ist noch keiner versorgt.
Und dann kam am Freitag kurz vor Feierabend einer vom Gesundheitsamt zu mir, und diskutiert über ein fehlendes "bitte Abstand halten" Schild.
Als ob das noch einer braucht. Ich wär dem fast an den Hals gesprungen.
Aber diese Woche geht ganz gut an, auch wenn die Kleinen in der Norbetreuung nicht sonderlich glücklich sind, hoffe das legt sich bald.
Das glaube ich dir, du bist ja direkt in der Action - ich agiere aus sicherer Distanz und habe nur mit Tierärzten zu tun.
Das Arbeitsaufkommen ist für mich noch okay, trotzdem ist es, für die Verhältnisse hier, sehr viel.
Das bedeutet 5-10 Fälle, die zeitgleich aktiv sind + interne Fälle, in meiner ehemaligen Firma hatten wir im Normalfall jedoch weitaus mehr, meist 30-50 Fälle, zu Spitzenzeiten auch mal über 150 Fälle - ich bin also abgehärtet (was mein Chef ziemlich feiert, weil ich immer ruhig/gelassen bleibe, während der alteingesessene Entwickler schon bei 4-6 Fällen zeitgleich in Panik gerät).
Alles eine Frage der Gewohnheit. Hier sind es normalerweise selten mehr als 5-10 Fälle pro Tag (vor November 2020), teilweise kamen wir auch auf höchstens 2-5 Fälle. Seit November ist das angestiegen und es sind pro Tag mindestens 10-25 pro Tag, was für die Mitarbeiter hier natürlich viel ist (im Vergleich zu vorher).
Auch wenn ich von den Fällen etwas im Abstand und nicht im korrekten Kontakt bin hat es sich am Anfang schon sehr seltsam angefühlt. Mittlerweile habe ich mich an das "Risiko" aber gewöhnt.Und ich bekomme meine FFP2 Masken umsonst.
Das mit der Autofahrerei im Winter ist halb so wild, man muss sich halt drauf einstellen und ein wenig Erfahrung mitbringen, dann passt das schon.
Ich für meinen Teil fahre bei viel Schnee einfach die Strecken von denen ich weiß, dass sie entweder geräumt,- oder aber wenig befahren sind. In 99% der Fälle komme ich immer irgendwie durch, es sei denn ein Bus steht quer oder ein LKW hängt am Hang.
Aber das ist alles mittlerweile halb so wild. Sofern es tatsächlich 2m Schnee hinwirft, bleibe ich halt ausnahmsweise einen Tag im Homeoffice.
Viel schlimmer finde ich in der Tat die Zustände in den Krankenhäusern. Frau Wombel arbeitet ja auch in einem. Da wird gnadenlos Arbeitszeit aufgedrückt und insgesamt läuft da fast jeder am Limit und wenn ich dann lesen muss dass 2020 in DE 20 Kliniken geschlossen wurden, da geht mir echt der Hut hoch.
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