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Die im EP beschriebenen Probleme sollten nicht so super lange dauern. Schulter-Tasten und Front-Tasten gleichzeitig drücken sollte nicht mehr als ein paar Stunden Übung erfordern. Vielleicht kann man es dann erstmal nur in einem Spiel, aber immerhin. Im nächsten geht das Lernen dann noch schneller. Der TE soll sich auf jeden Fall nicht von euch hier entmutigen lassen. Dran bleiben, das wird schon.
Und nicht unbedingt 1st oder 3rd Person Shooter ausprobieren, bevor man sich mit dem Controller einigermaßen Wohl fühlt - wenn man diese Spiele denn mit Controller spielen will. Ich tu das gelegentlich, bei Spielen die nicht so genaues und schnelles Zielen erfordern (Bethesda Kram z.B.), weil bequemer.
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Um mich nach langer Zeit ohne Pad umzugewöhnen brauche ich ca 1-2 Stunden. Ob Links oder Rechtshänder sollte dabei aber eigentlich überhaupt keine Rolle spielen.
Ich kenne welche die hatten nie ein Pad in der Hand und brauchten auch kaum länger als eine Stunde. Natürlich wird man nicht mal eben irgendwelche FPS spielen können ... aber die spielt man ja ohnhin nicht mit einem Pad.
Nur das gleichzeitige Steuern des Linken und Rechten Sticks (Kamera + Bewegung) wird wohl etwas dauern ... Da sieht man selbst bei Menschen die seit Jahren mit Pad spielen das das nicht so recht bei allen klappt. Jeder der oft mit Pad spielt weiß da sicher was ich meine. Bei manchen sieht das so aus als gebe es nur 4 Richtungen Oben, Unten, Rechts und Links ... das sieht so aus als würden sie die Kamera auf Schienen lenken. Das dauert dann schon einige Zeit bis man das nötige Gefühl für bekommt.
Geändert von Lina (11.08.2020 um 18:27 Uhr)
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 Zitat von Gleichgewicht
Und kennt ihr vielleicht simple Spiele, wo man die Steuerung in Ruhe üben kann? Die LEGO Spiele vielleicht? Für die habe ich mit den Controller eigentlich gekauft.
Würde ich für den Anfang empfehlen. Die LEGO Spiele sind nicht frustrierend, bieten aber genügend Sprung- und Zielpassagen, um auch die präzisere Kontrolle via Analogstick zu üben. Bis du eines der Spiele im Story-Modus durchhast, solltest du definitiv ein Händchen für die Steuerung haben.
Rennspiele wären vielleicht noch eine Idee. Viel mehr als Gas/Bremse/Handbremse/Nitro braucht man da meist nicht. The Crew fällt mir spontan ein, da sich dort die USA in einer Open World entspannt erkunden lassen, und da die Rennen sehr einfach werden, wenn man viel Nebenkram erledigt und sich dadurch ein Auto leisten kann, das zu gut für den Storyfortschritt ist.
Wo welche Taste liegt, das kommt einfach mit der Zeit. Ich hab bis heute Probleme dabei, LB/LT und RB/RT zu unterscheiden, mir sind die Bezeichnungen L1/L2 und R1/R2 von der Playstation deutlich lieber - ein wirkliches Problem ist das aber tatsächlich nicht, da man überhaupt nicht mehr auf die Tasten schaut, wenn man erst einmal die Steuerung im Kopf hat
~ That is not dead which can eternal lie
~ And with strange aeons even death may die
We shall swim out to that brooding reef in the sea and dive down through black abysses to Cyclopean and many-columned Y'ha-nthlei,
and in that lair of the Deep Ones we shall dwell amidst wonder and glory for ever.
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 Zitat von Heinzi
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Um es kurz zu machen: Wenn du anders empfindest, gibt es da 2 logische Faktoren in meiner Aussage.
1) Ich hab nur meine subjektive Meinung aus meiner Erfahrung heraus gesagt. Jeder Mensch ist anders.
2) Definierst du "geübt" ggf. anders.
Er tut sich aber offensichtlich schwer mit dem Controller und das tue ich auch. Und wie ich auch sagte lassen sich die Skills nicht so einfach übertragen, das geht nur andersherum.
Z.B. bin ich sehr geübt mit Tastatur, aber eher schlecht mit dem Pad. Jetz bin ich in Tekken durch Übung aber ganz gut mit dem Pad. Von Tastatur auf Pad kann ich nichts übertragen, aber umgekehrt kann ich von Pad auf Tastatur viel übertragen. Mechanische Fähigkeiten lassen sich eben NICHT übertragen.
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Ich habe um mich an den Controller zu gewöhnen Tony Hawks Pro skater HD gespielt. Das hat mir persönlich echt viel geholfen
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Da ich bereits mit 3-4 Jahren einen GameBoy und wenig später ein SNES besaß, wuchs ich sozusagen mit Gamepads auf und brauchte nie viel Zeit um einen neuen Controller (SNES -> N64 -> PSONE -> PS2 -> GameCube -> PS4) zu "verstehen".
Der Wechsel von der PS4 zur XBOX hat mich, aufgrund der unterschiedlichen Farbgebung der Buttons, 1-2 Wochen etwas verwirrt und ich musste bei Quick-Time-Events häufiger auf den Controller schauen, mittlerweile habe ich die Farben aber im Kopf und somit keine Probleme mehr.
Ich denke es kommt darauf an, wie viel Erfahrung man mit Controllern hat und wie lernwillig man ist.
Pauschal lässt sich das kaum beantworten, ich kenne bspw. Leute, die heute noch zur Kontrolle auf das Gamepad schauen obwohl sie schon seit über 5 Jahren an der Konsole/mit Gamepads spielen - dann gibt es wieder andere, die keine 10 Minuten brauchen um sich an den jeweiligen Controller zu gewöhnen (mein Kumpel, normalerweise PS4-Spieler, hat letztens bei mir Odyssey gespielt und kam bereits nach 10 Minuten mit dem XBOX-Controller klar, natürlich ist der aber schon an einen Controller gewöhnt).
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Hab so einen Xbox 360 Controller (mittlerweile Xbox One) seit über 10 Jahren, mindestens zwischen 2 und 4 Tausend Stunden bespielt, und ich muss heute noch manchmal gucken welcher Knopf wo ist. A ist unten, das ist alles was ich sicher weiß. Das hindert mich aber nicht am Zocken, hat man die Tastenbelegung einmal gelernt ist es ja egal wie die Knöpfe heißen.
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 Zitat von ulix
Hab so einen Xbox 360 Controller (mittlerweile Xbox One) seit über 10 Jahren, mindestens zwischen 2 und 4 Tausend Stunden bespielt, und ich muss heute noch manchmal gucken welcher Knopf wo ist. A ist unten, das ist alles was ich sicher weiß. Das hindert mich aber nicht am Zocken, hat man die Tastenbelegung einmal gelernt ist es ja egal wie die Knöpfe heißen.
Ja, da stimmt.
Ich bin halt komplett an die PS gewöhnt, wobei ich mich da meist an den Farben orientiert habe.
Bei der XBOX gibt es die altbekannten Buchstaben: X - Y - A - B. Bei der Playstation waren es X - O - Dreieck - Viereck - da ich mich aber, wie erwähnt, an Farben orientiere, war das auch mein Hauptproblem (A ist bei dem XBOX-Controller bspw. grün und sitzt unten, während bei der Playstation Dreieck grün war und oben saß, das verwirrte mich zu Beginn etwas).
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Verstaendlich, dass die meisten einem raten ganz langsam und sanft zu beginnen, ich moechte aber auf Folgendes hinweisen:
Es hat noch keiner ein echtes Gefuehl fuer sein Auto entwickeln koennen, indem er nur auf dem Parkplatz rumgekurvt ist.
Meine Empfehlung waere also, nachdem du dich ein bisschen mit dem Controller vertraut gemacht hast, weisst wo die Tasten liegen, und nicht mehr permanent auf den Controller starren musst, ziemlich zuegig zu technisch anspruchsvolleren Spielen ueberzugehen (im Prinzip eignen sich hierfuer fast saemtliche Kampfspiele sehr sehr sehr gut, damit wirst du in 0 komma nix zum Pro).
Nuetzlich kann es auch sein, vorher was zu rauchen, in dem Fall wuerd ich das definitiv als doping ansehen. Ein Kumpel von mir hat den daraus resultierenden Effekt mal so beschrieben:
Wenn du nuechtern bist steuerst du das Game ueber den Controller, wenn du breit bist verwischt diese “Schnittstelle” zunehmends und es fuehlt sich sehr viel “direkter” an (also die Art wie man das Game steuert).
Das Hirn vergisst den Controller, steuert das Game ohne Umwege, Haende und Controller verschmelzen praktiach zu einer Art “Kabel”.
Vielleicht sollte ich dich aber noch warnen, ein paar Monate fight-games vermoegen praktisch jeden Controller zu zerstoeren (vor allem die Analogsticks)...😅😉
edit: brawlhalla ist gratis, ach und, solche games vermoegen es auch deine Reaktionszeit zu verbessern, noch ein netter Nebeneffekt.
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Tipp des Jahrhunderts: kiff' dir einen, dann klappt es auch mit dem Controller! 
Und wer auf der Autobahn schleicht nimmt vor der Fahrt einfach 2-3 Nasen Koks oder Speed, dann klappt es auch mit 180 auf der linken Spur, was?
Als ich noch gekifft habe hat mich das eher müde und unkonzentriert gemacht, einige Spielen waren mir teilweise "zu schnell".
Er sollte besser diverse Spiele ausprobieren, es gibt schließlich immer ruhige Ecken und Passagen in denen man unbesorgt umherlaufen/fahren kann.
Am Ende ist alles Gewohnheit, wie immer. Als ich damals Skyrim zum ersten Mal auf der Konsole gespielt habe kam ich überhaupt nicht klar und irgendwie fühlte es sich auch ziemlich falsch an, mittlerweile ist es genau andersherum.
Einzige Ausnahme waren und bleiben Shooter, die sind auf Konsolen meiner Meinung nach einfach nicht spielbar (zumindest für mich).
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Mir ging es genauso bis vor etwa zwei Jahren. Ich hatte mir den Controller da vor allem zugelegt, um Dark Souls (1 – 3) zu zocken.
Das klingt jetzt vielleicht nicht nach dem idealen Spiel, um eine völlig neue Steuerung zu üben, aber es ging letztlich überraschend gut, obwohl ich am Anfang natürlich Probleme hatte. Ich schätze mal, ich hatte da im Schnitt ein bis zwei Stunden täglich gespielt (mit mehrtägigen Pausen). Nach zwei Monaten war ich schon relativ sicher mit dem Controller, außer in Paniksituationen. Es half wahrscheinlich auch, dass das Spiel zwar fordernd ist, aber einem jetzt auch nicht sooo große Koordinationsfähigkeiten abverlangt, sondern eher Geduld und Timing.
Am nervigsten fand ich beim XBox-360-Controller eigentlich, dass ich beim Steuerkreuz immer auf die Diagonalen bzw. zwei Pfeiltasten gleichzeitig gekommen bin, wenn ich nur durch meine Consumables scrollen wollte, sodass mein Charakter unbeabsichtigterweise auch die Waffe oder den Schild weggesteckt hat. Passiert mir immer noch ab und zu.
Skyrim hab ich nicht viel mit dem Controller gespielt. Fand vor allem das Zielen mit dem Bogen extrem anstrengend (mal war die Sensitivitität zu hoch, mal zu niedrig), aber das ist wahrscheinlich auch Gewöhnungssache. Das zeigt aber auch, dass Controller-Steuerung nicht gleich Controller-Steuerung ist und sich bei verschiedenen Spielen/Genres sehr unterschiedlich anfühlen kann. Vor allem, wenn man Controller allgemein noch nicht so gewohnt ist.
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Wo wir gerade bei Controllern und Umgewöhnung sind:
Wenn man Gyro-Aiming übt (geht aber nur mit PS4 DualShock, Joycons oder Switch Pro Controller) soll man damit in 1st und 3rd Person Shootern deutlich, deutlich besser mit Controller sein als normalerweise. Immer noch nicht so gut wie mit Maus & Tastatur, aber halt deutlich besser.
Habe mich leider noch nicht dazu durchgerungen das zu üben. In Zelda Breath of the Wild, wo man den Bogen eh nicht die ganze Zeit benutzt, war es z.B. schon für mich als unerfahrenem exzellent umgesetzt und sehr intuitiv.
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 Zitat von Dantez
Nach zwei Monaten war ich schon relativ sicher mit dem Controller, außer in Paniksituationen.
Und deswegen fight-games, die trainieren eben genau das, denn es bleibt dir gar keine Zeit lang rum zu ueberlegen (oder gar Tasten zu “suchen”).
Nennt mich verrueckt aber der Fuehrerscheinvergleich passt imo haargenau.
Erst ein bisschen aufm Parkplatz kreisen, bis man sich traut den Gang zu wechseln ohne dabei den Kopf unters Armaturenbrett zu stecken.
Dann sollte man aber auch zu schwierigeren Dingen uebergehen, sonst bleibts halt beim “Ich kann schon anfahren!”. xD
 Zitat von Dantez
Skyrim hab ich nicht viel mit dem Controller gespielt. Fand vor allem das Zielen mit dem Bogen extrem anstrengend (mal war die Sensitivitität zu hoch, mal zu niedrig), aber das ist wahrscheinlich auch Gewöhnungssache. Das zeigt aber auch, dass Controller-Steuerung nicht gleich Controller-Steuerung ist und sich bei verschiedenen Spielen/Genres sehr unterschiedlich anfühlen kann. Vor allem, wenn man Controller allgemein noch nicht so gewohnt ist.
Controller sind eigentlich nicht fuers praezise Zielen konzipiert, dafuer gibts die Maus... ;P
 Zitat von Apubec
Du änderst dich genau sowenig wie die AFD Wähler mit denen man nicht reden kann.
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Prügelspiele halte ich für ungeeignet.
Selbst wenn man eine Taste drückt die man garnicht wollte, passiert ja irgendwas.
Würde eher mit nem simplen langsamen spiel anfamgen und dann später komplexeres.
Und nicht zu oft die Spiele hin und her wechseln
Das grösste Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den naechsten Tag richtet.
Du verlierst dadurch das Heute.
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Also ich hab mich ja neulich auch mal hier beraten lassen und dann den Xbox-Controller geholt. War bei mir auch der erste überhaupt. Hab damit am Anfang ein paar ganz einfache Spiele bei Steam gezockt (z. B. den einen oder anderen Walking-Simulator, Figment, Koral...), im nächsten Schritt dann Plattformer. Geht überraschend gut damit und ich hab mich ratz fatz eingefunden. Für solche Spiele ist das Ding perfekt!
Wie ich bei "komplexeren" Spielen damit abschneiden würde, weiß ich allerdings auch nicht, wäre mal ein Versuch wert. Aber ehrlich gesagt würde ich bei RPGs/ARPGs wirklich nur im Notfall zum Controller greifen. Da schwöre ich auf Maus und Tastatur!
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