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Welche Nebenjobs habt ihr schon gemacht und wie waren sie?
Ich überlege seit längerem einen Nebenjob zu machen. Momentan mache ich wieder eine Ausbildung, wie vielleicht noch ein paar wissen und mit der Vergütung komme ich nicht gut aus.
Hat schonmal jemand von euch einen Nebenjob gemacht?
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Nur inoffiziell. Ich war mal ne Woche bei ner Dachdeckerfirma aber die Angestellten waren durchweg allesamt Nazis, darauf hatte ich dann keine Lust mehr. Ansonsten hab ich eigentlich nur mal Ferienjobs gemacht in meiner Jugend.
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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Habe nie einen Nebenjob oder Ferienjob gehabt. Da war mir meine Freizeit viel zu wichtig.
Dafür schaff ich ab und zu bei Freunden Mal schwarz.
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In chronologischer Reihenfolge:
- selbstständige Einzelnachhilfe (2005-2013, danach nur noch für lau bei meiner Schwester)
- Hausaufgabenbetreuung in der Moschee (2006)
- Nachhilfelehrer bei der Schülerhilfe (2008-2009)
- Programmierer/Praktikumsbetreuer als HiWi an nem Maschilehrstuhl (2010-2012)
- Regaleeinräumer bei Lidl (2013)
- Ferienfreizeitbetreuer für Kinder 5-13 Jahre (seit 2014, nur Aufwandsentschädigung)
- Zeitarbeit für Studitemps (2016-2017), darunter
-- Regale einräumen bei Kaufland (1 Monat)
-- Büro-PCs anschließen (1 Tag)
-- Karnevalskostüme sortieren und verpacken (1 Monat)
-- Kasse/Info bei Saturn (5 Monate)
-- Telefonist bei Apple (1 Monat)
- Tischtennistrainer mit Gehalt (seit 2017), darunter
-- für den Kreis (2017)
-- für den Hochschulsport (seit 2018, wegen Corona zzt nicht)
-- für den Verein (seit 2020, wegen Corona zzt nicht)
- Sportaufsicht/Sportwartvertretung als HiWi am Hochschulsportzentrum (seit 2019)
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Ok zur Bewertung:
Nachhilfe geben ist super, am liebsten hab ich das selbstständig gemacht. Hab mir meine Schüler*innen quasi selbst ausgesucht (entweder kannte ich die irl oder lief so ey Heinzi du kannst doch Mathe, willst du meiner Schwester Nachhilfe geben).
Der Programmierjob bei den Maschis war eigentlich beste, super Team, sehr angenehmer Chef. War ein Fehler von mir, dass ich den 2012 aus Faulheit selbst beendet hab, hatte mich grade von meiner Freundin getrennt und war nicht auf das Geld angewiesen (dachte ich).
Regale einräumen bei Lidl war ein Sklavenjob, hab dementsprechend nach 3 Monaten gekündigt.
Ferienfreizeiten betreuen macht mega Spaß, kriege zwar nur 60 Cent die Stunde, aber seh das auch eher als Ehrenamt.
Die Zeit bei Studitemps war mixed. Kaufland Regale einräumen war zwar nicht so schlimm wie bei Lidl, aber auch kein angenehmer Job. Der Karnevalskram war ok, aber der Chef war ein Arsch. Saturn war halt viel Rumstehen, sonst aber voll in Ordnung, war aber in Troisdorf und ich musste fast 5 Stunden Zug fahren an einem Arbeitstag. Die Telefonistensubfirma für Apple hatte auch nen Knacks weg, aber die 2-3 Wochen voll bezahlte "Ausbildung" war geschenktes Geld, danach haben die mich wegen Differenzen zwischen uns gekündigt.
Tischtennistrainer super Job. Hab ich vorher auch schon for free im Verein immer mal wieder gemacht und vermisse ich unabhängig vom Geld jetzt während der Coronazeit.
Sportaufsicht im Hochschulsport ist halt auch super chillig, werd ich weitermachen bis meine 6 Jahre als HiWi voll sind (oder ich vorher mit dem Studium fertig bin).
"wenn ich jmd respektlos behandelt habe warst dass immer nur du" - wahre Freunde!
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EDL: Es wird Menschenansammlungen in allen Größenordnungen geben in hinreichender Zahl.
Mission Impossible mit Heinzi Cruise 
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Mein skurrilster Nebenjob war in einem Steinbruch. Jeden Tag für ca 2-3 Stunden Staub und Schlamm zwischen den Förderbändern entfernen. Es war dreckig und anstrengend, hatte aber ansonsten meine Ruhe und ein paar witzige Unterhaltungen mit Kollegen. Außerdem war es körperlich entlastend.
So einen Nebenjob würde ich jederzeit vorziehen, anstatt mich an irgendeiner Kasse mit einer "der-Kunde-ist-König"-Karen rumschlagen zu müssen. Ich habe wirklich Respekt vor den Leuten, die sich jeden Tag an Kasse und Co. mit unhöflichen Leuten beschäftigen müssen.
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Ich hatte zu Schulzeiten Ferienjobs, aber die sind glaube ich keine Nebenjobs, weil ich ja keinen "Hauptberuf" hatte. Also, technisch gesehen vielleicht Schüler, aber gut. Danach im Studium habe ich eine Weile in einer Psychiatrie in der Pflege gejobbt, dann als studentische Hilfskraft. Seit einigen Jahren habe ich neben meinem Beruf ein selbstständiges Gewerbe als freier Lektor. Und ich nehme gelegentlich Lehraufträge an.
Ich habe das (glaube ich) seltene Glück, bisher all meine Jobs und Nebenjobs gemocht zu haben. Ferienjob in einer Montagewerkstatt war eine gute Gelegenheit, ein paar handwerkliche Sachen zu lernen. Psychiatrie war zwar tough für den Schlafrhythmus, aber dafür in einem spannenden Umfeld. Studentische Hilfskraft sein war lehrreich und irgendwie auch wegweisend für mich. Und Lektorieren ist ein super Job für mich, weil ich ständig neue Themenbereiche kennenlerne, Arbeitszeiten flexibel einteilen kann und sogar meine Aufträge auswählen kann, wie ich möchte. Gleiche Sache mit den Lehraufträgen: da mache ich auch Vorschläge nach meinen Interessen.
Geändert von Zetubal (20.06.2020 um 20:57 Uhr)
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 Zitat von Sushi Phoenix
So einen Nebenjob würde ich jederzeit vorziehen, anstatt mich an irgendeiner Kasse mit einer "der-Kunde-ist-König"-Karen rumschlagen zu müssen. Ich habe wirklich Respekt vor den Leuten, die sich jeden Tag an Kasse und Co. mit unhöflichen Leuten beschäftigen müssen.
Ich habe ja fünf Monate bei Saturn gearbeitet und bin jetzt seit 18 Monaten am Hochschulsportzentrum, wo ich auch für den Kundenservice zuständig bin (Buchungen kontrollieren, Material rausgeben, Fragen beantworten, gucken dass die Regeln eingehalten werden).
Die überwältigende Mehrheit der Kunden ist super freundlich. Natürlich ist der Kunde König, man ist schließlich Dienstleister. Wenn die Karen mich fragt "Entschuldigen Sie, wo finde ich denn Batterien?" dann erkläre ich ihr das halt und sie bedankt sich bei mir. Meistens war das nur "Hi, das macht 26 Euro, Auf Wiedersehen", aber die nette Kundin mit einer höflich gestellten Frage kam weitaus häufiger vor als irgendein Depp, der Stress gemacht hat, weil sich die Lieferung seiner Waschmaschine verspätete. Aber gut, ich hab das Telefon auch gemieden wo ich konnte.
Am HSZ gab's natürlich auch mal Konflikte wenn da einer ohne zu bezahlen reinwollte oder gemeckert hat, dass die Warteschlange zu lang ist oder die Sauna nicht warm genug, aber das kommt so selten vor, dass solche Storys noch wochenlang im Kollegenkreis umgehen, meistens ist das auch nur ein "Hi, Viel Spaß" oder eben Newcomern erklären wo die richtige Halle ist usw.
Ich mag das aber auch Menschen zu helfen. Wenn ich da nem Kunden erkläre wie er den Akku im Handy wechseln kann oder wie unsere Beachvolleyballanlage funktioniert und die sich dann ehrlich bedanken, gibt doch nix besseres.
Ich hab da eher Probleme mit den Vorgesetzten:
Beim Lidl zum Beispiel wenn ich da mal 30sek innehalte in der Arbeit, weil ein Kunde mich fragt wo die Makrelen zu finden sind, da steht direkt der Chef bei mir und motzt rum, dass ich dafür nicht zuständig bin und die Regale bis 10 Uhr fertig sein müssen. Pls. Außerdem meinte der die ganze Zeit ich müsste die Paletten in der gleichen zeit wegräumen wie er mit 20 Jahren Erfahrung. Ja lol. Impossible.
Bei dem Karnevalskostümverein war der Chef auch die ganze Zeit dran ARBEITET SCHNELLER und läutet dann aber fast einmal pro Stunde ne Raucherpause ein. Ja was denn jetzt, haben wir hier Zeitdruck oder nicht?
Bei dem Subunternehmen für Apple die hatten auch einen weg. Die Kunden am Telefon waren alle super dankbar, dass ich denen geholfen habe (granted, so lange hab ich das ja nicht gemacht), aber die Chefin da Alter Schwede. Mein scheiß Arbeits-MAC ist abgestürzt und die IT hat's nicht hinbekommen den zu fixen, da hab ich gefragt ob ich dann nicht einfach früher nach Hause darf, NEIN DU HAST BIS 17 UHR HIERZUBLEIBEN 11DRÖLF.
(Rest des Rants wegen NDA wieder gelöscht auch wenn das das wahrscheinlich nicht verletzt hätte)
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Naja ich denke jetzt zu Coronazeiten ist es schwieriger. Ich hab im Einzelhandel nicht wirklich Erfahrung. Hab nur Mal als Aushilfe im Kaufland mit anderen Mitarbeitern die Getränkeabteilung umgeräumt. Da wollte mir ein Vorarbeiter weismachen, dass ich Getränkeflaschen, die unabsichtlich runterfallen, von uns erstattet werden müssen. Das war für mich so ein "äh, nein?"-moment. Im gleichen laden war ich später Regale einräumen, und die Vorgesetzten haben da ziemlich Druck gemacht. So Alb ob wir wissen sollten, wo genau was steht.
So richtig viel Stress hatte ich mit Kunden nie, eher mit kollegen
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 Zitat von Heinz-Fiction
Naja ich denke jetzt zu Coronazeiten ist es schwieriger. Ich hab im Einzelhandel nicht wirklich Erfahrung. Hab nur Mal als Aushilfe im Kaufland mit anderen Mitarbeitern die Getränkeabteilung umgeräumt. Da wollte mir ein Vorarbeiter weismachen, dass ich Getränkeflaschen, die unabsichtlich runterfallen, von uns erstattet werden müssen. Das war für mich so ein "äh, nein?"-moment. Im gleichen laden war ich später Regale einräumen, und die Vorgesetzten haben da ziemlich Druck gemacht. So Alb ob wir wissen sollten, wo genau was steht.
So richtig viel Stress hatte ich mit Kunden nie, eher mit kollegen
Precisely this.
Lagerarbeit schlimmste Arbeit.
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 Zitat von Atticus
Habe nie einen Nebenjob oder Ferienjob gehabt. Da war mir meine Freizeit viel zu wichtig.
Dafür schaff ich ab und zu bei Freunden Mal schwarz.
Nanana, das gibt man doch hier nicht schriftlich zu .
Meine Freizeit ist mir auch wichtiger, als Geld- aber ich helfe manchmal bei Freunden aus und bekomme da mal ein paar Brötchen.
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Als Stundent habe ich Rechner eingerichtet. Hab dafür Mittwochs jeweils fürs WE eine Announce in die Zeitung erstellen lassen.
Die Idee kam mir damals, weil ich so dermaßen oft im Freundes- und Familienkreis Rechner eingerichtet habe, dass ich dachte, dass da sicher anderswo auch Bedarf ist.
Und da dachte ich mir, dass ich mir damit auch was dazu verdienen könnte. Und es lief erstaunlich gut. Hatte dazu meinen Satz Disketten gehabt mit diversen selbst geschriebenen Programmchen, um DOS etwas angenehmer für Anfänger zu machen. Musste auch etwas die Zeit dehnen, da ich 100 DM für einen Einsatz verlangt habe. Allerdings waren da auch die Fahrkosten mit drin. Bis zu einer halben Stunde eine Strecke bin ich gefahren. Meist hat das ganze nicht mehr als ne Viertelstunde gedauert. Hab dann noch ein wenig rumpalavert, damit es etwas länger dauerte. Ab und an gab es noch ein Essen dazu von hoffnungslos überforderten Nutzern, die sich freuten, wenn am Ende alles so lief, wie es laufen soll. Und mit meiner DOS-Maske hab ich es auch für absolute Laien möglich gemacht, mit den unterschiedlichen Speicheranforderungen, die die damaligen Spiele so forderten, fertig zu werden, ohne sich mit der config.sys und autoexec.bat rumärgern zu müssen. Allerdings haben manche es auch da geschafft, die Maske zu zerschießen. Die Lieblingsantwort war dann immer, dass sie nichts gemacht haben.
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Mein bisher bester Nebenjob war Putzen in einem Krankenhaus. Das war das bisher entspannendste (also mit wenig Druck und Hetze) und zugleich sinnvollste, was ich bisher gemacht habe. Ansonsten Trainer.
Geändert von lali (20.06.2020 um 22:54 Uhr)
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Als Schüler war ich - neben wenigen Monaten als Zeitungausträger - etwa ein Jahr lang Warenauffüller im Baumarkt (wöchentlich ein- bis zweimal a 1-2h) und knapp drei Jahre in einem Buchdruckverlag (einmal wöchentlich für 2-3h; war super, weils Bücher zweiter Wahl vergünstigt und beschädigte Bücher umsonst gab ).
Als Student war ich die ersten beiden Semester grob alle zwei, drei Wochen das Wochenende über Eismeister (a 8h; war zuvor allerdings drei Saisonen lang bereits Bademeister im angeschlossenen Freibad, sprich im Betrieb bekannt).
Bei der Post gabs auch immer mal Stellen für Studierende/Nebenjobber, da könntest du mal bei deinem örtlichen Briefzentrum nachfragen. M.W. muss man Nebenjobs aber mit dem Chef absprechen, könnte ansonsten bei Verschweigen und Bekanntwerden ggf. ein Kündigungsgrund sein. Und auch versicherungstechnisch sollte man sich informieren - weniger wg. Sozialversicherung, sondern wg. möglichen Arbeitsunfällen und Folgen.
Dank & Gruß, JK
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(Entschuldigt bitte, aber ich kann mit Freundschaftslisten nicht viel anfangen. Daher sind Freundschaftsanfragen an mich zwecklos! Sorry)
"2 Dinge sind unendlich: Das Universum und die Dummheit des Menschen.
Aber beim Universum bin ich mir noch nicht sicher!" (A. Einstein)
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Als Kind und Jugendlicher habe ich solch Kram wie Zäune streichen und Flyer verteilen gemacht. Dies wurde jedoch nur unter der Hand gemacht.
Während meiner Ausbildung habe ich ein Jahr lang in ner Frittenbude geschafft. Das war auf einer Seite sehr cool auf der anderen nervig und anstrengend.
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Bin seit einigen Jahren Trainer im örtlichen Turnverein. Das sehe ich allerdings eher als Ehrenamt an, da die Bezahlung echt grottig ist. Kampfrichter dasselbe, Zwischen 5 und 10 Euro + Fahrtkosten für 4 Stunden ununterbrochenes Bewerten von Übungen Wenigstens hat der Verein den Richterschein bezahlt.
Gut das hab ich auch nie wegen der Bezahlung gemacht....
Nun war ich zwischenzeitlich in einem Reparaturunternehmen angestellt während der Hochsaison. Hab da den ganzen Tag Rasenmäher/Hochdruckreiniger/Drechsler eingepackt, festgebändert und eingelagert. Varität war nicht wirklich vorhanden aber ich durfte auf einem Ohr per Kopfhörer Podcasts hören deswegen ging es voll klar.
 Zitat von meditate;
Ich weiß auch nicht, warum man nicht dem amerikanischen system folgen sollte. da gibts für jede nation ghettos.
 Zitat von Flux
BugLuke liefert Qualität
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 Zitat von BugLuke
Bin seit einigen Jahren Trainer im örtlichen Turnverein. Das sehe ich allerdings eher als Ehrenamt an, da die Bezahlung echt grottig ist. Kampfrichter dasselbe, Zwischen 5 und 10 Euro + Fahrtkosten für 4 Stunden ununterbrochenes Bewerten von Übungen  Wenigstens hat der Verein den Richterschein bezahlt.
Kunstturnen nehm ich an?
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 Zitat von lali
Kunstturnen nehm ich an?
Korrekt angenommen.
 Zitat von meditate;
Ich weiß auch nicht, warum man nicht dem amerikanischen system folgen sollte. da gibts für jede nation ghettos.
 Zitat von Flux
BugLuke liefert Qualität
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Zwischen dem 14. und 18. Lebensjahr hatte ich einige Ferienjobs. Im Prinzip habe ich meist die ganzen Sommerferien durchgearbeitet. Meist in der Firma in der mein Vater arbeitet das war dann langweilige Fließbandarbeit. Einmal war ich auch beim örtlichen Schreiner als Ferienjobber wo ich fast immer nur die Werkshalle durchfegen musste. Zeitweise habe ich auch Zeitungen ausgetragen. Eigentlich habe ich die Ferien/Nebenjobs eher ungerne gemacht. Die meisten Klassenkameraden sind in den Ferien in den Urlaub gefahren oder am Baggersee/Schwimmbad gelegen und ich musste bei brütenden Temperaturen in irgendwelchen Werkshallen repetitive, langweilige Arbeit verrichten. Allerdings hatte ich dadurch auch immer genügend Geld um mir das zu leisten zu können was mir gefiel und trotzdem noch Geld über um mir in jungen Jahren schon ein finanzielles Polster anzusparen.
Mit 18 wurde ich dann zum Wehrdienst eingezogen wodurch es zeitlich nicht mehr möglich war und durch den Sold auch nicht mehr so sehr erforderlich war nebenher zu arbeiten. Nach dem Wehrdienst habe ich eine Ausbildung gemacht und habe fortan immer bei relativ gut zahlenden Arbeitgebern in Vollzeit gearbeitet, sodass es zum Glück nicht nötig war noch einen Nebenjob anzunehmen.
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Ich bin mal für ein paar Wochen hinterm Tresen gestanden, ich war jung und brauchte das Geld. Das aber nur zu Zeiten der Meisterausbildung, da musste das Dazuverdienen zeitmäßig gezwungenermaßen Abends sein. Ansonsten schreit seit jeher ohnehin jeder alle Nase lang nach dem Handwerker / Elektriker, da muss ich nicht noch zusätzlich was anderes machen.
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Ich habe während des Studiums ein paar Nebenjobs gemacht, um etwas besser über die Runden kommen zu können und vor allem, um mir das Musik machen finanzieren zu können.
Kellnern:
Die Arbeitszeiten sind immer wieder mit Proben, oder Auftritten kollidiert. Daher habe ich das nur recht kurz gemacht. Abgesehen von den schlechten Arbeitszeiten war es eigentlich ganz okay.
Regale einräumen im Supermarkt:
Durch nette Kollegen hat es erstaunlich viel Spaß gemacht und ich habe dabei eine sehr gute Freundin kennengelernt, mit der ich auch heute noch eng befreundet bin. Leider war damals die Bezahlung unter aller Sau und die Absprachen, dass meine Arbeitszeiten sich nicht mit meinen Vorlesungen überschneiden sollten wurden auch nur anfangs eingehalten. Musste ich dann aufhören.
Privat putzen:
Ich hasse putzen, aber der Verdienst war gut und ich konnte mir die Zeiten gut einteilen. Habe ich dann bis zum Ende des Studiums gemacht.
Messehostess:
Im Kostüm hübsch aussehen, freundlich lächeln und einige Stunden lang in ungemütlichen Schuhen herumstehen waren die einzigen Anforderungen und dafür gab es für mich und die damaligen Verhältnisse erschreckend viel Geld. Nachdem ich erstmal drin war, habe ich immer wieder Jobs gemacht und nett was nebenher verdient.
Ich habe btw nie mitbekommen, dass eine Hostess noch zusätzlich Geld als Sexarbeiterin verdient hat. Hostess ist nicht Escort!
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