,,Schnell, komm rein!“, zischte Varik und zog Nura am Handgelenk in seine Wohnung.
,,Hey! Was soll das?“, protestierte sie, als sich die Tür schon zischend hinter ihr schloss. Sie riss sich los und wollte einen Schritt zurück machen, prallte jedoch direkt an die Wand des schmalen Wohnungsflurs hinter sich.
Der Turianer hob beschwichtigend die Hände.
,,Tut mir Leid, wirklich. Ich.. es ist grad alles etwas zu viel, verstehst Du? Ich glaube ich bin in sehr große Schwierigkeiten geraten.“
Nura rieb sich ihr Handgelenk und verzog unter ihrem Visier das Gesicht.
,,Schon okay …“, sagte sie langsam und versuchte sich eine Reim auf die ganze Sache zu machen.
,,Also, was wolltest Du mir zeigen?“
Varik nickte und verlor dabei einiges an Farbe im Gesicht. Er ging in den einzigen Wohnraum seines Apartments, der als Schlaf- Ess- und Arbeitszimmer zugleich diente und bedeutete Nura, ihm zu folgen. Die Quarianerin ließ sich im Schneidersitz auf Variks Bett fallen, während er etwas aus dem Sideboard neben dem Fenster holte. Seine Hände zitterten.
,,Ich war bei der Kundgebung von Terra Front, habe Fotos von der Gegendemo von Citadel Watch gemacht, Simon und ein paar von den anderen waren auch da.“
Nura nickte und beäugte den tragbaren Computer, den Varik hervorgeholt und auf dem Esstisch aufgebaut hatte.
,,Wo hast Du die Antiquität denn her?“, fragte sie. Der Computer sah so aus, als wäre er zur Zeit Geth-Konflikts gebaut worden.
,,Kleines Erinnerungsstück an die Zeit bei der Truppe. War damals schon uralt, ist aber immer noch komplett gegen ein Anzapfen immun. Hauptsächlich, weil es keine Anschlüsse für irgendetwas gibt, das jünger ist als hundert Jahre“, erklärte Varik mit einem Achselzucken. Er startete den Computer und meldete sich an. Die Arbeitsoberfläche als prähistorisch zu bezeichnen wäre zwar wissenschaftlich falsch, aber sehr naheliegend.
,,Ich speichere darauf alles, was nicht zu früh gesehen werden soll. Die restlichen Aufnahmen und Bilder von der Gegendemo habe ich direkt hochgeladen, die Kameras der Sender waren ja wieder alle auf diese Terra-Firma-Faschisten gerichtet. Guck mal auf die Seiten der großen Sender. Kein Wort von den hunderten Leuten, die dagegen demonstriert haben, Hauptsache es gibt genug Bilder von xenophoben Menschen, an denen sich …“
,,Du wolltest mir etwas zeigen“, unterbrach Nura ihn. Das Sichtbarmachen von politischer Aktion, die von den Mainstream-Medien ignoriert wurde, war Variks selbstauferlegte Lebensmission. Und wie jeder mit einer Mission konnte der Fotograf stundenlang darüber reden, wenn man ihn nicht davon abhielt.
,,Ja, genau. Sorry, wie gesagt, es ist alles ziemlich krass. Schau her.“
Er startete ein Video, Nura stand vom Bett auf und trat an den Tisch. Da dieser für Turianer gebaut worden war, konnte sie dem Video bequem im Stehen folgen.
Es war die Aufnahme einer Holodrohne, die die Demonstration bei der Kundgebung überflog. Die Kamerafahrt ging direkt über die Köpfe der Teilnehmenden hinweg und zwischen Protestschilden hinweg, ein buntes Panorama aus verschiedenen Völkern und sozialen Milieus. Am Rand des Bilds war die Absperrung zu erkennen, die C-Sec zwischen den Demonstrierenden und den Besuchern der Kundgebung errichtet hatte. Ein Handvoll Beamter bewachte die neutrale Zone zwischen den Fronten, die Terra-Firma-Anhänger taten so gut sie konnten, als stünde hinter ihnen keine lärmende Masse während die Demonstranten ihr Bestes gaben, um Kalanidous Rede zu übertonen und Terra Firma ganz allgemein den Tag zu vermiesen.
Nura bewunderte Variks Talent für Bilder und Videos wieder einmal, die Aufnahmen strahlten Energie aus. Sie hatte wirklich das Gefühl, dort zu sein.
Die Drohne stieg auf, um das ganze Ausmaß von Kundgebung und Gegendemonstration einzufangen. Nura spürte, wie ihr Puls sich beschleunigte. Zu wissen, was gleich passieren würde, machte es ihr fast unmöglich, sich das Video weiter anzuschauen. Sie heftete den Blick auf die immer kleiner werdende Gestalt von Kalanidou, der, ohne es zu wissen, gleich vor ihren Augen niedergeschossen werden würde. Nach und nach verschwommen die einzelnen Personen vor der Bühne und jenseits der Absperrung zu einer großen Masse, während Variks Drohne immer höher stieg. Irgendwann kamen die umstehenden Gebäudefronten und dann die zugehörigen Dächer ins Bild.
Varik stoppte das Video.
,,Schau genau dort hin“, sagte er und zeigte auf ein flaches Dach, auf dem Leitungen und die Außenmodule von Klimaanlangen montiert waren. Seine Stimme bebte und er schluckte schwer, als er aufgehört hatte zu sprechen.
Nura beobachtete das Dach, sah dort aber niemanden. Dann fiel der Schuss.
Die Szene auf der Straße explodierte augenblicklich in ein heilloses Chaos aus verwirrten, verängstigten Individuen, die schrien, sich auf den Boden warfen oder durcheinander liefen. Es fiel Nura schwer, nicht dorthin, sondern weiter auf das verlassene Dach zu schauen, doch plötzlich regte sich auch dort etwas: Für den Bruchteil einer Sekunde sah sie dort eindeutig eine Gestalt mit einer Waffe, die zwischen zwei Klimaanlagen verschwand.
Ohne darauf zu warten, dass Nura ihn dazu aufforderte tat Varik, was sie dachte und wiederholte die Stelle. Schuss – Chaos – eine verschwindende Gestalt mit Gewehr.
,,Du hast den Attentäter aufgenommen“, sagte Nura. Sie konnte selbst nicht glauben, was sie da sagte, aber so war es. Varik nickte stumm und pausierte das Video.
,,Aber man kann nicht erkennen, wer es war.“
Anstatt zu antworten öffnete Varik einen anderen Ordner auf dem Computer.
,,Frag mich bitte nicht, was ich mir dabei gedacht habe, okay? Ich wünschte, ich hätte es bleiben lassen“, flüsterte er und zeigte ihr die drei Bilder, die in dem Ordner waren. Das erste zeigte eine schmale Gasse hinter einem Gebäude, deren einheitlich graue Metallaußenwand nur von einer Fluchttür unterbrochen wurde. Die Tür stand noch halb offen, schien im Zufallen begriffen zu sein, denn eine hochgewachsene Gestalt war scheinbar grade hindurchgetreten und ging nun mit dem Rücken zu Kamera auf das Ende der Gasse zu. In ihrer Hand erkannte man noch das komprimierte Gewehr, das sie grade unter ihre Kleidung schob.
Die zweite Aufnahme war eine Vergrößerung der ersten, zwischen den beiden Bildern schienen nur Bruchteile von Sekunden vergangen zu sein. Varik hatte näher an die abgewandte Gestalt herangezoomt, die Umrisse ließen einen Turianer vermuten und es war nun eindeutig zu erkennen, dass es sich um eine Waffe handelte, die da unter dunklem Stoff verschwand.
Mit einem weiteren Tastendruck wechselte Varik zum letzten Bild. Nura spürte, wie ihr Herz aussetzte. Er hatte die Perspektive beibehalten, das Gewehr war nun versteckt, doch hatte sich der Attentäter zu einem Blick über die Schulter hinreißen lassen oder besser gesagt: Die Attentäterin.
,,Keelah…“, flüsterte Nura und spürte plötzlich das Blut in ihren Ohren rauschen. Das Bild zeigte das Gesicht einer Turianerin, kein sauber ausgeleuchtetes Portaitfoto, aber auf jeden Fall eine Aufnahme, mit der Gesichtserkennungssoftware würde arbeiten können.
Nura schaute zu Varik hoch. Der Turianer bebte und stützte sich auf der Tischplatte ab.
,,Wie hast Du diese Bilder gemacht? Hat sie dich gesehen?“, fragte Nura.
Varik schüttelte den Kopf.
,,Ich bin mit der Drohne um das Gebäude geflogen und hab dann diese Seitentür gefunden. Ich hatte keine Ahnung, was ich tun sollte, also habe ich da mit der Drohne gewartet. Ich habe sie in den Tarnmodus versetzt, deswegen nur Bilder. Videos sind zu energieintensiv, um die Tarnung aufrecht zu erhalten.“
Varik redete mit jedem Wort schneller, seine Stimme überschlug sich.
,,Und dann ist sie da plötzlich und ich weiß nicht, was ich tun soll! Ich habe einfach ein paar Fotos gemacht und als sie dann verschwunden ist, bin ich auch abgehauen“, fuhr er hektisch fort.
,,Varik, beruhige dich! Hör mir zu: Hat sie die Drohne gesehen? Hat sie Dich gesehen?“, drang Nura auf ihn ein.
,,Ich war zwei Straßenzüge weiter weg und die Drohne war getarnt. Sie kann mich nicht gesehen haben, aber darum geht es doch grade gar nicht!“, sagte Varik und betonte jedes Wort so heftig, als wolle er damit Nägel einschlagen.
,,Wenn Kalanidou stirbt, habe ich eine Mörderin fotografiert und selbst wenn nicht ist das mindestens versuchter Mord! Nura, was soll ich denn jetzt machen?“
,,Erstmal sollst Du nicht durchdrehen!“ , herrschte Nura ihn an.
,,Setzt dich hin, atme durch und denk nach: Kann irgendjemand außer uns beiden wissen, dass es dieses Video und diese Bilder gibt?“
Varik legte die Hände auf die Oberschenkel, schloss die Augen und atmete einige Mal tief ein und aus. Dann schüttelte er den Kopf.
,,Nein, ich habe die Drohne deaktiviert und die Aufnahmen direkt auf den Rechner geladen. Niemand kann mich mit er Drohne in Verbindung bringen oder wissen, was ich aufgenommen habe.“
Nura spürte, wie ihr ein Stein vom Herzen fiel. Sie nickte und legte Varik eine Hand auf die Schulter.
,,Okay, das ist gut. Dann müssen wir diese Aufnahmen jetzt zu C-Sec bringen, Varik.“
Der Turianer zuckte zurück, machte sich von Nuras Hand frei und stand auf.
,,C-Sec? Bist Du wahnsinnig gworden? Nura, denk doch mal nach: Keine Stunde nach dem Anschlag ist ein Bekennerschreiben bei Terra Front aufgetaucht. Terra Front! Die würden niemals eine Turianerin für so etwas anheuern! Das heißt doch, der Anschlag geht das auf das Konto von jemandem, der einfach so die Seite von Terra Front hacken konnte, um das Schreiben da hochzuladen und nebenbei auch noch Scharfschützengewehre hat. Wie lange glaubst Du kann C-Sec mich vor so jemandem beschützen? Wenn mein Name irgendwo im Zusammenhang mit diesen Aufnahmen auftaucht, bin ich tot!“
,,Jetzt beruhige Dich, verdammt noch mal!“
,,Wie denn? Wie? Ich hätte das alles löschen sollen, anstatt Dir das zu zeigen, verdammt! Wie soll ich bitte aus dieser Sache wieder herauskommen?“, jammerte Varik und schlug sich die Hände vor das Gesicht.
Nuras Hände sanken kraftlos an ihren Seiten herab, als sie den verzweifelten Turianer vor sich stehen sah. Sie wollte etwas sagen, setzte an, brach ab, schaute weg. Schaute auf das Bild der Turianerin, die sie vom Bildschirm aus anschaute. Ihr Gesichtsausdruck war vollkommen ausdruckslos, wie eingefroren.
Nura seufzte und umarmte Varik, was bei ihrem Größenunterschied eher eine Umschlingung seiner Taille war. Sie legte ihren Helm an sein unteres Brustbein und versuchte ihrem Freund irgendwie Halt zu geben.
,,Gib mir die Aufnahmen“, sagte sie.
,,Was?“
,,Du hast mich schon verstanden. Ich gehe mit den Bildern zu C-Sec. Ich meine, ich habe schon so viele Morddrohungen bekommen, da sollte es mich wundern, wenn ausgerechnet dieses Mal jemand Ernst macht, oder nicht?“, erklärte Nura und versuchte zuversichtlicher zu klingen, als sie sich fühlte.
,,Bist Du Dir da sicher?“
,,Absolut nicht, aber ich kann halt auch nicht den Kopf in den Sand stecken“, dachte sie.
,,Vertrau mir, Varik, alles wird gut“, versicherte sie ihm.
*
,,Miss Kael, würden Sie bitte einsteigen?“, sagte der graugekleidete Mensch, der offensichtlich auf sie gewartet hatte, als Nura aus dem Gebäude trat, in dem Varik wohnte. Er deutete auf ein schwarzes SkyCar, das mit offenen Fahrgasttür und laufendem Motor im direkt vor dem Wohngebäude stand.
Nura wich einen Schritt zurück, sie bemerkte, dass rechts und links der Eingangstür zwei andere Menschen in langen Mänteln scheinbar unbeteiligt an der Hauswand lehnten. Sie drehte sich um, wollte zurück ins Gebäude laufen, doch von dort kam schon ein vierter Mann, der auch diesen Fluchtweg blockierte.
,,Bitte Miss Kael, steigen Sie einfach ein“, wiederholte der erste seine Aufforderung und korrigierte den Sitz seines Sakkos zufällig so, dass Nura einen Blick auf den Schulterholster erhaschen konnte, den er darunter trug.
,,Und wenn ich mich weigere?, zischte sie ihn an.
,,Dann fahren Sie im Kofferraum mit. Ihre Entscheidung“, antwortete der Mann ohne eine Gefühlsregung zu zeigen und deutete erneut auf die offene Tür.
*
,,Miss Kael, es wäre mein Herzenswunsch gewesen, wenn wir einander unter anderen Umständen hätten kennenlernen können, doch meine Mitarbeiter haben mir berichtet, dass es einige Missverständnisse gegeben habe.“
Jemand zog Nura den schwarzen Sack vom Kopf und entfernte unsanft das Klebeband über dem Stimmmodulator ihres Anzugs. Gleichzeitig fesselte sie jemand an den Stuhl, auf den man sie so eben gesetzt hatte.
,,Ich hoffe dennoch, dass wir zu einer für beide Seiten annehmbaren Einigung kommen werden.“
Nura schaute umher, fand sich in einer ausgebrannten Lagerhalle wieder, ein hohes, leeres Gebäude, in dem die Stimme des Mannes vor ihr widerhallte.
,,Was soll diese Scheiße, Bosh’Tet?!“, schrie sie ihn an. Der Mann war ganz in Schwarz gekleidet, hatte Haare in der gleichen Farbe und saß ihr lächelnd auf einem silbernen Klappstuhl gegenüber.
,,Was wollt ihr von mir? Lasst mich sofort gehen!“, verlangte sie und versuchte sich zu befreien. Eine schwere Hand legte sich von hinten auf ihre Schulter und kniff dort zu, wo es richtig weh tat. Nura schrie auf und ihr Körper erschlaffte.
,,Stop, hör auf!“, befahl der Mann in Schwarz mit eisiger Stimme. Der Schmerz in Nuras Schulter verschwand ebenso wie die Hand.
,,Du blutest übrigens“, sagte der offensichtliche Kopf der Entführerbande an seinen Schergen gewandt und deutete auf seinen Mundwinkel.
,,šliucha…“, fluchte jemand leise hinter Nura.
So als wäre nichts gewesen wandte sich der Mann in Schwarz dann wieder an seinen unfreiwilligen Gast:
,,Um ihre Frage zu beantworten, Miss Kael, ich habe Sie hier her bringen lassen, weil ich ein Angebot für Sie habe, dass so gut ist, dass ich es einfach nicht zulassen kann, dass sie es sich nicht wenigstens anhören. Ich verspreche Ihnen, dass sie über all das, was bisher geschehen ist, gerne hinwegsehen werden, wenn Sie es sich erst einmal angehört haben. Ich verspreche Ihnen sogar, dass Sie, auch wenn es jetzt schwer vorstellbar zu sein scheint, froh sein werden, dass wir einander begegnet sind und darüber hinaus, dass Sie als freie Person und in einem Stück hier heraus spazieren können, wenn Sie wider Erwarten nicht von meinem Vorschlag überzeugt sein sollten. Wie klingt das für Sie?“
,,Bullshit“, gab Nura zurück.
,,Ich möchte sofort gehen und scheiße auf Ihren Vorschlag.“
,,Aber Miss Kael, ich bitte Sie. Hören Sie mir doch erst einmal zu. Sie haben gewiss schon einmal von Decius Vhan gehört, einem turianischen Geschäftsmann. Grade neulich erst gab es viel Aufsehen um angebliche Ungereimtheiten in der Buchhaltung seines Unternehmens, Sie erinnern sich?“
Und plötzlich fiel der Groschen.
Decius Vhan;
Der Steuerskandal, den Trumbo aufgedeckt haben will und direkt ausgeschlachtet hat;
Der Anschlag auf Kalanidou;
Die turianische Attentäterin;
Das gefälschte Bekennerschreiben von Terra Front.
Nura lehnte sich, soweit es ihre Fesseln zuließen, auf dem Stuhl nach vorn.
,,Wer sind Sie?“, fragte sie den Mann in Schwarz, ohne auf seine vorherigen Ausführungen einzugehen.
Vincents Augenbrauen zogen sich zusammen, während er die gefesselte Quarianerin betrachtete. Ihre Stimme und ihren Haltung hatten sich verändert.
,,Sie weiß, dass Vhan etwas im Schilde führt“, schoss es ihm durch den Kopf.
Nun war es an Vincent, sich auf seinem Stuhl nach vorn zu lehnen. Kein halber Meter lag mehr zwischen seinem Gesicht und dem seiner Gefangenen.
,,Ich bin einer von denen, die nicht zulassen werden, dass Vhan damit durchkommt“, antwortete er.
*
Mit einem gedämpften Klick schloss sich die Fahrgasttür des schwarzen SkyCars zwischen Nura und Vincent. Die beiden nickten einander durch die getönte Scheibe zu, bevor Vas den Motor startete, um die Quarianerin nach Hause zu bringen.
Der Mann in Schwarz schaute dem immer kleiner werdenden Fahrzeug hinterher.
,,Wer hätte das gedacht?“, überlegte er und dachte über das zurückliegende Gespräch nach. Dann öffnete er den geschützten Kanal von Pater Lacan und nahm Kontakt zu T’Saari auf:
,,Es gibt eine neue Entwicklung in der Sache Kalanidou. Ich muss Ihnen etwas zeigen.“