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    I'm an Ass Man! Avatar von Leichenteich
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    Leichenteich ist offline

    Habt ihr geträumt, dass ihr brutal erdrückt wird? (Fiebertraum, Panikstörung)

    Ich hab schonmal hier geschrieben, dass ich eine Panikstörung hatte. So 2018 und ein bisschen auch in 2019. Aber vorallem 2018. Ich hab gelernt damit umzugehen und auch woher das kommt. Deswegen hab ich die Probleme nicht mehr so. Es kam letztes Jahr so 2-3 mal etwas vor. Aber nie wirklich böse, weil ich das inzwischen kenne. 2018, als ich das erste mal eine Panikattacke hatte, hab ich den Krankenwagen gerufen. Im Nachhinein kam heraus, dass ich einfach so stark hyperventiliert habe, dass ich in Ohnmacht gefallen bin. Das war auch schlimm. Ich könnte das jetzt lang beschreiben, aber darum geht es nicht. Ich hab halt einfach Panik bekommen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich aufhöre zu atmen, wenn ich einschlafe und dadurch Todesangst bekommen habe, die sich dann mehr und mehr gesteigert hat. Auch dadurch, dass mein Herz (logischerweise) immer schneller schlug und ich immer wieder das Gefühl hatte, dass meine Atmung nicht mehr funktioniert. Ich hab dann den Krankenwagen gerufen, es kam natürlich nichts heraus, aber ich kenn das Problem und ich weiß inzwischen (zum Glück) auch, dass das vererblich ist und ich das von meinem Vater habe. (ich kann mich auch noch an seine Panikattacken erinnern....aber er hat das auch inzwischen längst besiegt)

    Darum soll es aber nicht gehen. Zumindest nicht so stark. Ich hab gerade geschlafen. Und ich versuch das mal so genau wie möglich darzustellen. Ich war im Traum in einem Flughafen. Es war eigentlich alles ok. Aber ich hab aufgepasst, dass nichts schief läuft. Anschließend hab ich auf genau einen Punkt geguckt. Ich glaube, das war einfach nur zufällig kurz unter einem Stuhl im Flughafen. Und ich hab das immer näher gesehen, als würde ich es mit einer Kamera filmen und heran zoomen.

    Und dann fing es an mich zu erdrücken. Ich kenne das Gefühl von früher, als ich ein kleiner Junge war. Immer wenn ich Fieber hatte, hatte ich böse träume erdrückt zu werden. Meistens durch Berge, die irgendwie auf mir liegen, manchmal auch als würde mein Vater mich erdrücken. Das war früher oft so, als würde ich mit meinem Vater reden und plötzlich ist es, als würde eine Schallplatte hängen. Seine Bewegungen und auch was er sagt wiederholt sich ruckartig und ich fühle mich, als würde mich etwas erdrücken. Ich glaub, dass das vielleicht auch kam, weil mein Vater damals stark übergewichtig war. Aber so in real war er nie böse. Mein Vater ist wahrscheinlich auch der liebste Mensch den ich kenne.

    Aber ich hatte gerade genau das Gefühl. Das ich erdrückt werde und immer mehr verzweifel, weil ich nicht verhindern kann, dass ein großes Gewicht auf mir lagert. Es ist auch schwer zu beschreiben. Es ist halt anderseits auch nicht wie ein Gewicht, sondern als würde man generell einfach komplett zerbrechen, ohne irgendwas dagegen tuen zu können. Und man verzweifelt dabei so sehr, dass man irgendwie an garnichts gutes mehr glaubt. Ich weiß, dass ich das Gefühl damals oft hatte, wenn ich als Kind Fieber hatte. Damals bin ich immer zu meiner Mutter gegangen und sie konnte mich auch immer sehr schnell beruhigen.

    Halt wie gesagt, die Panikstörung kenne ich seit einigen Jahren. Aber das Gefühl ist wie neu. Es ist mir sehr bekannt, weil ich es von früher kenne. Aber ich hab es irgendwie auch komplett vergessen. Ich hatte vorhin, als ich aufgewacht bin auch wirklich Angst und musste mich überwinden, dass ich aufstehe und einen ruhigen mache.
    Das mach ich auch gerade. Ich trinke einen Kamillentee, denke darüber nach, was ich gefühlt habe...und ich kann es einerseits nicht mehr fühlen, weil alles alright ist, aber anderseits fühle ich es ganz genau was war....es klingt verworren und so ist es auch. Ich versuche das nur gerade zu beschreiben.

    Ich bin auch wieder ok. Wie gesagt, ich kann damit inzwischen umgehen, wenn ich in...ich sage mal psychische extrem Situationen komme. Ich bin ja auch kein Junge mehr. Aber es erschreckt mich trotzdem sehr und gerade jetzt, wo ich das ganze irgendwo so ganz latent auch noch fühlen kann....das fühlt sich einfach gruselig an.
    Ich geh aber gleich wieder schlafen. Wie gesagt, es ist jetzt auch alles wieder alright.


    Was ich fragen wollte: Kennt ihr das auch? Wenn nicht so, dann vielleicht irgendwie ähnlich? Halt schreckliche Fieberträume?
    Halt wie gesagt, ich hab auch jetzt gerade kein Fieber, aber es war so wie früher, als ich Fieber hatte.
    Ich muss sagen, dass ich auch gerade wieder etwas Angst um meine Psyche habe, aber ich weiß dass auch genau die Angst ein Teil der Panikstörung ist. Das man Angst bekommt, dass die eigene Psyche böse Spielchen mit einen treibt und man Angst bekommt, den Verstand und die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Das gehört alles dazu.

    Mein Vater hat das wirklich sehr gut besiegt vor so vll. 20 Jahren. Ich bin vll. noch nicht so weit, aber ich schaff das auch. Es ist ja auch keine böse psychische Erkrankung. Man kann sie zum Glück ja auch besiegen.


    Sorry für den langen Text.


    EDIT: Sorry, für die schlechte Grammatik. Auch im Titel. Ich hab das, was ich geschrieben habe vorm Post nicht abgecheckt.

    EDIT 2: Ich les das ja gerade alles nochmal durch. Ich will noch dazu sagen, dass ich die Probleme nur hatte, wenn ich geschlafen habe. Das waren dann meist so 10-30 Minuten schlaf und dann bin ich aufgewacht und dachte die Welt geht unter. Oder zumindest ich.
    Geändert von Leichenteich (29.04.2020 um 01:56 Uhr)

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    Burgherrin Avatar von Eispfötchen
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    Eispfötchen ist offline
    Das hört sich nach einer Aufgabe für einen kompetenten Facharzt an.

    Deswegen kann ich da nicht wirklich eine Hilfe sein.

    Bei Träumen generell ist es natürlich schön, wenn man sie selbst beeinflussen kann, dann kannst du einfach sagen. "Nö, das gefällt mir hier alles nicht. Entweder ein anderes Programm, oder ich drücke den Reset Knopf und wache erst mal auf, dann geh ich erst mal aufs Klo und wenn ich wieder ins Bett gehe, hat gefälligst was anderes zu laufen."

    Das Aufwachen oder umschalten ist vermutlich auch einfacher, als den Traum spezifisch zu ändern. Ich kann nur vermuten, weil für mich ist das nicht wirklich entscheidend. Es kommt selten vor, dass ich meinen Träumen "hilflos" ausgeliefert bin.

    In deinem Fall hätte ich dieses drückende Gefühl vermutlich mit einer Schlange, die mich würgt, gleich gesetzt und der dann mit einem Messer in den Kopf gestochen, damit sie mich loslässt und das Problem wäre gelöst. Aber das wäre nicht zwingend notwendig gewesen. So verrückt es sich auch anhört, das Gefühl zu sterben kann auch sehr interessant und aufschlussreich sein. Gerade als Hobbyautorin ist es wichtig alles zu wissen wie es sich anfühlt, damit ich es später für meine Geschichten möglichst authentisch wiedergeben kann. Es ist wirklich nicht angenehm, aber ich finde es auch notwendig.

    Tatsächlich hatte ich vor mehreren Jahren mal absichtlich einen Traum in dem die Person, die ich war, erstickt wurde, oder ich ließ sie ersticken. Ist eine verschwimmende Sache, weiß nicht, ob es da eine genaue Bezeichnung gibt. Ich wollte halt mal wissen wie es ist die Maus zu sein. Und wenig überraschend ist es nicht schön. Tatsächlich ist so ein "Beutetod" der bisher schlimmste Traumtod, den ich hatte. Es gab sonst noch allerhand stumpfe Gewalteinwirkung, verbrennen, ersaufen und sowas. Aber den "Jäger" direkt vor sich zu haben, zu wissen, dass man nirgendwo hinkann und dann zu fühlen wie er einem so langsam die Luft abdrückt und zu wissen, dass man gleich sterben wird, das ist schon echt krass. Es ist so eine extreme Angst, und gleichzeitig bauen sich imense Kraftreserven auf, um diesem Schicksal doch noch irgendwie zu entgehen. Kurz vor dem Tod fühlt man sich wirklich so lebendig wie noch nie. Als die Person, die ich im Traum war, dann starb (es wurde einfach schwarz, weil zu wenig Luft) bin ich dann automatisch aufgewacht. Natürlich war es nur eine Simmulation im Kopf, trotzdem war es sehr aufwühlend, aber eben auch sehr aufschlussreich. Mit Worten ist das nicht zu beschreiben, aber da du ja kürzlich auch erst so eine Traumnahtod-erfahrung gemacht hast, kannst du es dir vielleicht denken.
    Der wichtige Unterschied ist natürlich, dass ich mir das ausgesucht habe. Die meisten meiner Träume, also nahezu 99% sind sehr angenehm. Und wenn es doch mal "unangenehm" wird, hab ich mir das aus Gründen so ausgesucht. Entweder um zu wissen wie es sich anfühlt, oder auch, um mal so richtig auf die Kacke zu hauen.

    Meiner Meinung nach, wäre es für dich also wichtig diese Träume willentlich beenden zu können. Ich kann dir leider nicht genau sagen wie man das lernen kann. Ich weiß, wenn ich träume, dass ich träume, einfach weil es anders ist, als in der Realität, bzw. wenn ich jemand anders bin, ist es ja noch einfacher, weil ich ja weiß, dass ich so nicht aussehe. Ich denke also, der erste Schritt ist, dass du merkst, dass du in einem Traum bist. Das reicht Unterbewusst und dann musst du irgendwie einen Schlussstrich setzen, um aufzuwachen, einen Impuls geben. Ich denke Willenskraft ist entscheidend.
    Ich weiß, dass ist jetzt alles so einfach gesagt, wenn man nicht weiß wie man das machen soll, aber ich kann das leider nicht gut erklären. Versuch es mal mit Autogenem Training.

    Wie gesagt, ne wirkliche Hilfe wäre sicher ein Facharzt.

  3. Beiträge anzeigen #3 Zitieren
    Veteran Avatar von short message
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    short message ist offline
    Ich hatte das als Kind bei Fieber, allerdings im Halbschlaf, halbbewusst. Mir war dann so, als ob die Decke plötzlich wie mit Blei gefüllt wäre. Überwiegend hatte ich aber andere Fieberphantasien, die mir Probleme bereiteten - immer höhere Zahlen, die mir vor den Augen schwirrten, gigantisch wachsende Kreise.

    Ganz unabhängig von Fieber habe ich aber eine gewisse Abneigung z.B. davor, durch enge Höhlen zu kriechen, mit dem Wissen, das sich über mir zig Tonnen von Gestein befinden und ich stecken bleiben könnte.

  4. Beiträge anzeigen #4 Zitieren
    Alter Medizinmann Avatar von Tentarr
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    Tentarr ist offline
    Zitat Zitat von Eispfötchen Beitrag anzeigen

    Wie gesagt, ne wirkliche Hilfe wäre sicher ein Facharzt.
    Hier kommt es drauf an wie sehr die Einschränkung ist und ob Hilfe annehmen möglich ist. Zu einem Facharzt würde ich nicht raten, eher zu einem psychologischen Psychotherapeuten. Bei einem Arzt besteht die Gefahr, dass die Panik eventuell zu sehr medikamentös behandelt wird (Stichwort Tavor), dies löst aber das Problem letztlich nicht, sondern zögert dieses nur hinaus. Bei einem Verhaltenstherapeuten hingegen könnte man direkt an den Ängsten/Panik arbeiten.

    @ Leichenteich

    Die Panikattacken hast du nur nachts oder auch tagsüber? Also ich meine bei der Panikstörung.
    Ist diese Panikstörung für sich alleine stehend oder hängt da noch eine Agoraphobie dran?
    Den Rest den du beschreibst, hast du ja nachts, also die Träume.

    Die Schilderungen kenne ich von Patienten.

    Hast du bisher für dich selber Lösungsstrategien gefunden oder Therapien gemacht, da werde ich aus deiner Schilderung nicht schlau.
    Forumsuche ist blöd ? Dann benutz doch einfach die Threadinternesuche,einfach hier nachlesen:
    https://forum.worldofplayers.de/foru...1#post26090118

    Fragen zu Returning 2.0 oder alternativem Balacing?
    Fast alle Antworten gibt es entweder im Startpost oder als bereits gestellte Frage in diesem Thread

    https://forum.worldofplayers.de/forum/threads/1536606-RETURNING-v2-0-und-Alternatives-Balancing-Installation-Stand-Fragen-Antworten-28




  5. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #5 Zitieren
    Retro Micky Avatar von Blue Force
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    Blue Force ist offline
    Wenn ich Katastrophenträume habe weiss ich meistens im Traum dass es nicht echt ist und finde es sogar interressant daran teilzunehmen oder die Katastrophe zu beobachten. Ein paarmal hatte ich auch Träume wo ich das nicht gemerkt habe das war ziemlich übel nach dem Aufwachen. z.B. habe ich geträumt ich fahre auf der Autobahn und es kommt ein Truck entgegen. Ich habe mehrmals versucht auszuweichen aber der Truck ist immer in die selbe Richtung mit ausgewichen und voll auf mich zugesteuert und ich habe den Crash noch im Traum erlebt. NAch dem Aufwachen habe ich 5 Minuten gebraucht um zu merken daß ich wirklich aufgewacht und in der Realität bin. Diese 5 Minuten sind dann richtig mies. So was kommt bei mir meistens wenn vorher Stress/Unruhe war, oder am Abend zu viel gegessen/getrunken wurde, oder manchmal wenn im Schlaf den Körper eine unnatürliche Position einnimmt.
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    Foren-Mutter
    Avatar von meditate
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    meditate ist offline
    ich kenne solch einen traum. ich hatte den als kind mal. da wurde die luft immer dicker und dicker. sie wollte mich erdrücken. dann bin ich aufgewacht und bei mir wurde hohes fieber festgestellt und eine angina.

    der traum hat auch etwas in mir ausgelöst. ich könnte nie in einem völlig verdunkelten zimmer schlafen.

  7. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #7 Zitieren
    Retro Micky Avatar von Blue Force
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    Blue Force ist offline
    Zitat Zitat von meditate Beitrag anzeigen
    ...
    der traum hat auch etwas in mir ausgelöst. ich könnte nie in einem völlig verdunkelten zimmer schlafen.
    Ich auch nicht, schon seit Kinderzeiten. An einen Auslöser kann ich mich nicht erinnern.
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  8. Beiträge anzeigen #8 Zitieren
    End of Humanity Avatar von Atticus
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    Atticus ist offline
    Ich träume regelmäßig den abgedrehtesten Shit. Meistens, wenn ich Alkohol getrunken habe.
    Stürze in den Tod
    Riesige Spinnen
    Den Willen wegzurennen, aber sich wie durch Gelee zu bewegen

    Die Klassiker halt.

    Und dann noch viele Dinge, die sich halt aus den Erfahrungen und Erlebnissen der letzen Wochen ergeben. Wird dann abstrus zusammengemixt allerdings noch gerade so glaubhaft, dass ich nach dem Aufwachen überlegen muss, was jetzt wirklich Phase ist.

  9. Beiträge anzeigen #9 Zitieren
    Hero Avatar von lali
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    lali ist offline
    Zitat Zitat von Leichenteich Beitrag anzeigen
    Ich hab schonmal hier geschrieben, dass ich eine Panikstörung hatte. So 2018 und ein bisschen auch in 2019. Aber vorallem 2018. Ich hab gelernt damit umzugehen und auch woher das kommt. Deswegen hab ich die Probleme nicht mehr so. Es kam letztes Jahr so 2-3 mal etwas vor. Aber nie wirklich böse, weil ich das inzwischen kenne. 2018, als ich das erste mal eine Panikattacke hatte, hab ich den Krankenwagen gerufen. Im Nachhinein kam heraus, dass ich einfach so stark hyperventiliert habe, dass ich in Ohnmacht gefallen bin. Das war auch schlimm. Ich könnte das jetzt lang beschreiben, aber darum geht es nicht. Ich hab halt einfach Panik bekommen, weil ich das Gefühl hatte, dass ich aufhöre zu atmen, wenn ich einschlafe und dadurch Todesangst bekommen habe, die sich dann mehr und mehr gesteigert hat. Auch dadurch, dass mein Herz (logischerweise) immer schneller schlug und ich immer wieder das Gefühl hatte, dass meine Atmung nicht mehr funktioniert. Ich hab dann den Krankenwagen gerufen, es kam natürlich nichts heraus, aber ich kenn das Problem und ich weiß inzwischen (zum Glück) auch, dass das vererblich ist und ich das von meinem Vater habe. (ich kann mich auch noch an seine Panikattacken erinnern....aber er hat das auch inzwischen längst besiegt)

    EDIT 2: Ich les das ja gerade alles nochmal durch. Ich will noch dazu sagen, dass ich die Probleme nur hatte, wenn ich geschlafen habe. Das waren dann meist so 10-30 Minuten schlaf und dann bin ich aufgewacht und dachte die Welt geht unter. Oder zumindest ich.
    Ich hatte fast exakt das gleiche Problem vor ca. 11 Jahren. Ich habe nicht hyperventiliert und bin nie tatsächlich in Ohnmacht gefallen und hab auch keinen Krankenwagen gerufen, sondern hab es nach vielem Hin und Her selbst in ein Krankenhaus geschafft, aber alles andere hat sich fast ebenso abgespielt. Dass ich das geerbt hätte glaub ich nicht und es kam außer in diesem einen Jahr auch nicht mehr vor. Schlafentzug hat da ebenfalls eine Rolle gespielt und wie du selbst sagst, das Reinsteigern in die Angst weil man nicht weiß was passiert.

  10. Beiträge anzeigen #10 Zitieren
    Mythos Avatar von Lirva
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    Lirva ist offline
    Abgedrehte Dinge träume ich bestimmt auch. Ich verschwende aber kaum einen Gedanken an meine Träume und vergesse diese meist kurz nach dem aufstehen. Meine Freundin erzählt mir oft was sie geträumt hat (finde ich persönlich nicht besonders interessant) und fragt mich dann was ich denn geträumt hätte. Ich antworte stets wahrheitsgetreu, dass ich mich nicht erinnern kann. Ich denke sie glaubt mir das nicht immer.

    Allerdings gibt es einen Traum - bzw. eine Art Traum, welche ab und an vorkommt.
    Wirklich selten... ich kann nicht sagen in was für Abständen und wann das letzte Mal, da ich das auch nicht dokumentiere und wie gesagt relativ schnell wieder vergesse.
    Aber in diesem Traum liege ich dann quasi in meinem Bett. Entspricht in dem Sinn wie der Realität und fühlt sich auch so an. Allerdings kann ich mich nicht bewegen und auch nicht aufstehen. Ich glaube in dieser Situation weiss ich dann auch, dass ich diesen "Traum" habe. Ich muss mich dann quasi dazu überwinden, also kämpfen, um aufzuwachen. Um dann endlich aufstehen zu können, bzw. mich überhaupt bewegen zu können. Was da jetzt alles real/Traum ist und ob ich dies wirklich kurz vor dem Aufwachen träume, kann ich nicht sagen.
    Nennt sich angeblich Schlafparalyse und ist wohl ganz normal und auch recht verbreitet. Einige sehen dabei noch ein Monster - ich glücklicherweise nicht.
    Nun ja, ich finde dies recht unangenehm... habe aber nicht direkt Angst davor. Nur wenn es vorkommt, nach dem Aufwachen ist es etwas merkwürdig.

  11. Beiträge anzeigen #11 Zitieren
    banned
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    Fussel333 ist offline
    Zitat Zitat von Leichenteich
    Was ich fragen wollte: Kennt ihr das auch? Wenn nicht so, dann vielleicht irgendwie ähnlich? Halt schreckliche Fieberträume?
    Halt wie gesagt, ich hab auch jetzt gerade kein Fieber, aber es war so wie früher, als ich Fieber hatte.
    Ich muss sagen, dass ich auch gerade wieder etwas Angst um meine Psyche habe, aber ich weiß dass auch genau die Angst ein Teil der Panikstörung ist. Das man Angst bekommt, dass die eigene Psyche böse Spielchen mit einen treibt und man Angst bekommt, den Verstand und die Kontrolle über sich selbst zu verlieren. Das gehört alles dazu.
    Sollte Ende 2017 eigentlich schon eine Entgiftung antreten. Allerdings war dann erst nichts frei... sodass ich nochmal bis Frühling 2018 warten musste. Als dann der Anruf kam war ich erstmal total erschrocken. Hatte gar nicht mehr damit gerechnet. Bekam dann auch eine Panikattacke mit Pulsrasen usw. Habe das Angebot allerdings dann abgelehnt. Weil es mir gefühlt eigentlich schon wieder besser ging. Die Winter waren vor allem immer sehr schwer für mich.

    Gibt ja dieses Sprichwort: "Wenn einem das Herz in die Hose rutscht."
    So war das bei mir auch. Bekam dann Schmerzen in den Weichteilen. Bin dann zu meinen Hausarzt. Der hat dann einen Handgriff getan und dann war es erledigt. Wahrscheinlich irgendwas verklemmt oder verzogen.

    Zitat Zitat von Tentarr Beitrag anzeigen
    Hier kommt es drauf an wie sehr die Einschränkung ist und ob Hilfe annehmen möglich ist. Zu einem Facharzt würde ich nicht raten, eher zu einem psychologischen Psychotherapeuten. Bei einem Arzt besteht die Gefahr, dass die Panik eventuell zu sehr medikamentös behandelt wird (Stichwort Tavor), dies löst aber das Problem letztlich nicht, sondern zögert dieses nur hinaus. Bei einem Verhaltenstherapeuten hingegen könnte man direkt an den Ängsten/Panik arbeiten.
    ...
    Tavor hab ich auch mal bekommen. Nach meinen letzten Suizidversuch. Die Behandlung dann allerdings abgebrochen. Darauf fiel mir alles sehr schwer auch das Sprechen. Obwohl ich früher mal eine echte Quasselstrippe war. Habe eine Weile lang nur gelispelt und mir fast auf die Zunge gebissen.

    Zitat Zitat von meditate
    der traum hat auch etwas in mir ausgelöst. ich könnte nie in einem völlig verdunkelten zimmer schlafen.
    Bei mir ist es umgekehrt. Ich schätze die Dunkelheit sehr.

  12. Beiträge anzeigen #12 Zitieren
    Deus Avatar von Lemimus
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    Lemimus ist offline
    Ich habe das zum Glück noch nicht geträumt, glaube ich. Zumindest wüsste ich nicht, wann ich denn das letzte mal einen Fiebertraum hatte. Aber nun habe ich leider immer mehr Panikstörungen. Angst, aufgrund meiner ständig verstopften Nase einen doch vorgeschriebenen Mund-Nasen-Schutz länger als fünf Minuten angezogen zu haben und vor dem Gedränge, weil Jeder möglichst als Erster bei irgendwas sein muss. Sei es nun beim Essen oder zuhause im Feierabend.
    Hier sollte eine Signatur stehen!

    Tut sie das?

    Ja!

  13. Beiträge anzeigen #13 Zitieren
    Deus Avatar von lucigoth
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    lucigoth ist offline
    Bei schlimmen Träumen bin ich früher auch nassgeschwitzt aufgewacht und konnte lange Zeit nicht mehr einschlafen.
    Mitlerweile kommen diese Träume nicht mehr, da ich (im Unterbewustsein?) diese nun endlich mal zu Ende träumen wollte.
    Hat lange gedauert, aber es hat funktioniert.
    Was auch kurios ist- kommt so ein schlimmer Traum, dann habe ich im Hinterkopf (oder wo auch immer), den Gedanken: Den Traum kenne ich schon, der geht eh nicht zu Ende.
    Schon träume ich was anderes bzw. schlafe normal weiter.
    Wie das genau funzt= keine Ahnung.

  14. Beiträge anzeigen #14 Zitieren
    I'm an Ass Man! Avatar von Leichenteich
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    Leichenteich ist offline
    Ich hab das Problem wieder. Diesesmal aber etwas anders. Geträumt habe ich diesesmal garnicht. Zumindest erinnere ich mich nicht daran. Ich ging aber schon mit einem schlechten Gefühl ins Bett und hatte auch schon geahnt, dass etwas passieren wird.

    So richtig gemerkt hab ich es dann vorhin, als ich aufgewacht bin. Ich ging dann aufs Klo. Meine Hände haben gekribbelt und mein Herz hat gerast. Ich hab mich vor jedem Geräusch erschrocken. Auch als die Sonne in mein Gesicht geschienen hat hab ich mich erschrocken. Und jeder noch so dumme Gedanke, was passieren könnte hat mir eine heidenangst eingejagt.

    Ich hab mir dann einen Artikel über panikstörungen durchgelesen. Dann hab ich eine Entspannungs Übung durchgeführt. Beim einatmen die Hände zusammen pressen und beim langsam ausatmen die Hand wieder entspannen.

    Langsam geht es wieder und ich glaube ich schlaf dann gleich wieder. Auch wenn glaube ich immernoch gerade nicht viel fehlt um mich zum weinen zu bringen.

    Die Angst ist einfach so unwirklich und unreal, was es so schlimm macht. Es ist ein Gefühl der völligen Hilflosigkeit, wärend man sich fühlt, als würde man immer weiter psychisch Richtung Abgrund steuern. Und dann, wenn sich alles gelegt hat, wird plötzlich wieder alles normal.

    Ich glaube ich werde auch bei Gelegenheit mir Hilfe suchen. Ich denke das wird mir gut helfen. Einerseits noch besser damit umzugehen und anderseits das ganze auch ganz zu besiegen.

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    banned
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    Fussel333 ist offline
    Wünsche dir alles Gute.

  16. Beiträge anzeigen #16 Zitieren
    I'm an Ass Man! Avatar von Leichenteich
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    Leichenteich ist offline
    Ich bin gerade wieder hellwach. Ich versuche es mal zu beschreiben. Ich lag in meinem Bett und egal, wie ich lag, es hat sich alles falsch angefühlt. So als müsste ich mich anders hinlegen. Danach kam generell das Gefühl, dass irgendwas falsch ist. Oder falsch läuft. Ich bin dann aufgestanden und hab mir einen Kamillentee gemacht. Ich weiß, dass Kamillentee beruhigt. Ich kann meine Gedanken ja gut einordnen, weil ich auch weiß, woher das eigentlich gerade kommt. Aber es ist trotzdem so schräg, dass ich so gefühlt vor allem Angst habe, was mir gerade begegnen kann.

    Und auch keine Angst, in der man etwas erwartet, sondern so ganz irrational. Ich bin z.b. aufgestanden, um mir einen Kamillentee zu machen. Und mir fiel es schon schwer überhaupt aufzustehen. Und als ich dann ins Nachbarzimmer ging (ins Wohnzimmer), war ich angespannt. Nicht extrem. Aber es hat einfach keinen Sinn gemacht. Ich hab dann Wasser für den Tee aufgesetzt und ich fühlte mich, als ob ich irgendwie auf Nägeln sitze. Egal wie ich es mir versucht habe gemütlich zu machen, es hat sich immer falsch angefühlt. Und so, als müsste ich was daran ändern. Genauso als ich den Tee getrunken habe. Ich hab mir glaube ich noch nie so schnell heißen Tee hinter gekippt, weil ich mich einfach in jeder Situation so unwohl gefühlt habe.

    Ich versuche das nochmal zu beschreiben, auch wenn ich das schon 100 mal gemacht habe und es immernoch genauso schwer ist. Ich fühle mich grundlos unwohl. Dann versuche ich etwas an dem Gefühl zu ändern, aber nichts hilft. Dann fange ich unweigerlich an, an meinem Verstand zu zweifeln. Und da ist auch immer der Knackpunkt...zu der Angst gehört es auch an seinem Verstand zu zweifeln. Ich weiß das selbst auch, aber wenn ich mich so fühle denke ich automatisch auch, dass etwas mit mir nicht stimmt. Und ab den Moment fange ich an Angst zu kriegen. Inzwischen weniger, dass körperlich irgendwas ist. Ich hab eigentlich dann jedesmal Angst davor, dass ich grundlos Angst bekomme.

    Das ganze kann sich manchmal steigern zu regelrechter Panik. Jetzt gerade bin ich aber nicht panisch. Ich bin auch nicht wie das letzte mal kurz davor zu weinen. Ich bin sehr angespannt, aber ich hab das ganz gut unter Kontrolle.


    Das schräge ist, ich weiß selbst ganz genau, dass es so in einer halben Stunde wieder besser ist. Und das morgen (bzw. heute früh) alles wieder völlig in Ordnung ist.
    Es fühlt sich aber nicht so an. Egal, wie oft ich mir das sage....ich kann das halt emotional in dem Moment einfach nicht fühlen.

    Und als Abschluss, bevor ich schlafen gehe: Ich weiß genau, dass mein Vater auch diese Panikstörung hatte. Ich glaube ich hab hier auch darüber geschrieben (ich hab gerade nicht den Nerv, mir meine alten Posts durchzulesen) Ich weiß genau, dass er es früher hatte und das er es auch besiegt hat. Er meinte vor paar Wochen zu mir, als ich ihn darauf angesprochen habe, dass er das seit ca. 20 Jahren nicht mehr hatte. Er hat mir Tipps gegeben. Die wusste ich zwar schon, aber es ist angenehm sie nochmal zu hören. Beim Psychologen war ich noch nicht. Es ist einerseits garnicht so einfach momentan einen Termin zu bekommen und anderseits hab ich es aber auch selbst schleifen lassen, als für mich wieder alles Alright war.

    Ich will das einfach loswerden. Und obwohl ich mir auch wünsche Vater zu werden, hab ich auch die Befürchtung, dass mein Kind das selbe Problem auch bekommen könnte.



    Falls jemand das liest, der auch die Probleme hat....dann hoffe ich, dass es ihm ein Trost ist und es ihm vielleicht hilft, dass er nicht alleine ist. Und dass es auch besser werden kann. Mich zumindest hat es immer etwas beruhigt, etwas darüber zu lesen.


    EDIT: Was ich noch hinzufügen will: Ich dachte letztes Jahr, dass ich das komplett besiegt hatte....denn letztes Jahr hatte ich die Probleme kaum. Dieses Jahr ist es aber umso stärker. Und vorallem in letzter Zeit. Vielleicht liegt es an der ganzen Corona Sache und daran, dass ich ziemlich viel zuhause bin?
    Letztlich ist es aber egal, woran das liegt. Ich will es loswerden und nicht in irgendeiner Situation ständig mich selbst verlieren und Angst vor mir selbst bekommen.
    Geändert von Leichenteich (24.05.2020 um 02:35 Uhr)

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    I'm an Ass Man! Avatar von Leichenteich
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    Der Leichenteich
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    Leichenteich ist offline
    Halt, weil das gerade noch relevant ist: Ich bin wieder so gut wie beruhigt. Angst hab ich nicht mehr. Ich kann zwar noch sehr stark nachvollziehen, was ich gefühlt habe, aber es geht mir wieder besser.

    Um es aber nochmal anders zu beschreiben: Ich hab in meinem Wohnzimmer viele Sachen, die ich wirklich schön finde und die mir auch etwas bedeuten. Ich hab da meine uralten Videospiel Konsolen, die ich sammel. Ich hab da meine Schallplattensammlung. Aber wenn ich aufstehe, um mich zu beruhigen und mir vielleicht auch etwas davon angucke, dann wirkt das alles auf mich völlig wertlos.
    Vorhin hab ich die schöne Deluxe Box von dem Kelly Family Album mir angeschaut. Ich dachte mir "Hey, da ist Patricia und Joey und Jimmy und Joey etc."...und ich hab versucht mir etwas gutes daran so wie sonst zu gewinnen. Aber alles was ich angeschaut habe, war völlig sinnlos. Es war wie, wenn jemand versucht deine Tür aufzubrechen und du dich ins Zimmer setzt und deine Schätze musterst. Es macht in dem Moment einfach garkeinen Sinn.


    Das einzige, was in solchen Momenten wirklich hilft ist Zeit. Glücklicherweise kann ein Mensch nur eine bestimmte Zeit lang Angst haben, weil man irgendwann kein Adrenalin mehr ausstoßen kann. Es ist dann einfach leer. Ich beruhige mich gerade noch und höre mir auch etwas von den beiden Live CD's der Kellys an. Und inzwischen ist es auch wieder schön. Ich hasse es, wenn das alles, was eigentlich schön ist plötzlich so unbedeutend wird.


    Ich geh gleich schlafen.

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    Legende der Amazonen Avatar von Bisasam
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    Bisasam ist offline
    Also meine Alpträume drehen sich eigentlich sehr oft um das Thema Verwahrlosung oder fehlende Information.
    Hab letzte Woche geträumt ich wär in meiner alten Studentenbude die ich immer noch angemietet, aber 6 jahre lang nicht besucht habe. Da sah es dann aus wie in einer uralten Villa in Tschernobyl - auch von der Farbgebung her.
    Oder ich träume, dass irgendwas Wichtiges wäre und mich keiner informiert hat.
    Bei den Tschernobylträumen fange ich auch manchmal an durchs Ödland zu rennen und plötzlich ist da eine Klippe in die ich springe. Mein Körper zuckt dann sogar plötzlich auf und hebt sofort die traumparalyse auf, wodurch ich merke, dass es nur ein traum ist.
    Aufwachen tu ich nicht wirklich, denn dann fange ich an zu experimentieren und springe munter von einer festen luftplatte zur nächsten.
    Irgendwann mal hab ich allerdings eine Verfolgungsjagd geträumt wo ich zwar losgestürzt bin, aber kaum von der Stelle kam. Da kriegt man schonmal panik. Konnte mich dann zum aufwachen zwingen und war erstmal 10 minuten am sortieren wo ich denn eigentlich grad bin. Die eigene Wohnung kam mir total fremd vor.


    "Das erinnert doch sehr erfreulich an das, was man sich als Gothicfan wünscht!"
    -Korallenkette

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