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Umfrageergebnis anzeigen: Wen habt ihr als Erstes gespielt? Kassandra oder Alexios?
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04.01.2019
18:59
#41
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 Zitat von Lirva
...Als erstes wäre da - klingt vielleicht etwas doof - dass ich mich teilweise nach dem Sinn frage. Nach ca. 20h Spielzeit und Level 18 ist Alexios für mich ehrlich gesagt ein arroganter, eiskalter Killer. Zu Beginn muss ich für Sparta kämpfen, dann in Athen helfe ich wieder den anderen.
Wenn ich Orte/Fragezeichen abschliessen will, muss ich beispielsweise auch Militärlager in Athen hochnehmen und deren Vorrat etc. zerstören. Was wenn ich das gar nicht will?
Ich weiss auch gar nicht wem ich von beiden helfen will / soll. Oder murkst man einfach beidseitig alles ab was geht? Oder spielt das gar keine Rolle, bzw. klärt sich irgendwann? ...
In Odyssey sollte man den Bezug "richtige" oder "falsche" Seite vollkommen außeracht lassen. Die Vision, die gesamte Landkarte für eine Seite zu erobern, ist für die Tonne. Das habe ich mir schon längst abgewöhnt. Da zieht allein schon die automatische Spielmechanik Einem einen Strich durch die Rechnung. Im Endeffekt ist man nur ein Söldner und man entscheidet sich für die Seite, die eben am besten bezahlt. Da spielt es keine Rolle, ob das nun die Spartiaten oder Athener sind. So ist dieses Game ausgelegt.
 Zitat von Lirva
...Allgemein von der Schwierigkeit her eher streng für ein AC... das legendäre Wildschwein in Phokis zum Beispiel. Keine Chance. Dann mal etwas weiter gelevelt. Die Mission levelt munter mit. Inzwischen zwar zwei Stufen darüber, trotzdem chancenlos. Ansonsten geht es langsam etwas besser mit zunehmendem Ausbau der Fähigkeiten. Wie Defc sagt, kann man sich da auch mal auf einen Nahkampf einlassen.
Ganz nervig sind die Söldner auch in Schlachten. Bezwingt man sie nicht genug schnell (was schwierig sein kann, da man ja immer alleine gegen zwei / drei Gegner kämpft) ist die ganze Schlacht in Gefahr. Schlussendlich geht es ja nur darum genug schnell die Hauptmänner / Söldner des Gegners zu töten. ...
Ich spiele zum Beispiel auf "Schwer", weil mir die anderen Stufen zu einfach sind. Wenn man als Jäger spielt, absolut kein Problem. Selbst als Assassine/Krieger stellt dies kein Problem da, wenn man im Jägerbaum "Bogenbeherrschung", "Pfeilspitze" und "Vernichterschuss" skillt und somit die Kombination "Schlachtruf des Ares" - "Todespfeil" - "Vernichterschuss" anwendet. Auch wenn man da selbst kein Rüstungsteil mit "+x% Jäger - Schaden" angelegt hat, ist der Schaden so hoch, wo man selbst jeden Elite aus den Stiefeln haut. Es reicht da schon, wenn man drei Waffen mit "Jäger-Schaden" inklusive der Gravur "+25% Kritischer Schaden" im Inventar mitführt.
Wobei da einen Hybriden zu skillen, bischen schwer ist. Möglich, wenn man mehr als Krieger spielt.
 Zitat von Lirva
...Wie macht ihr es mit den Rüstungsteilen? Rennt ihr mit euren Lieblingsteilen immer zum Schmied? Ich finde es echt klasse, dass es so viele coole Rüstungen / Helme gibt, nur sieht mein Held jede Stunde wieder komplett anders aus wenn ich wieder Ausrüstung der aktuellen Stufe anziehe. ...
Das ist zwingend nicht notwendig. Es reicht vollkommen, wenn nach jedem zweiten oder dritten Levelaufstieg zum Schmied geht. Und wie ich schon schrieb, einen Hybriden zu skillen und auszurüsten, ist etwas schwierig. Wobei bei acht möglichen Teilen (5-Rüstungs- und 3 Waffenteilen) könnte es funktionieren, nur im Endeffekt fehlt am Ende immer der Endschaden und der Verlust eines sehr guten Set-Bonis für die jeweilige Hauptklasse. Wobei ich immer drei Sets für jede Klasse im Inventar habe und dies auch ohne Umskillen je nach Situation angewendet werden kann.
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06.01.2019
18:06
#42
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Das Kopfgeldjäger-System ist echt der größte Bullshit.
Wie die Kerle einen immer mit GPS-haftiger Genauigkeit ausmachen, SEKUNDEN nachdem man das Verbrechen begangen hat.
“Right wing or left wing, tyrants always try to control communication. They always fail.”
- Margarita Engle -
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07.01.2019
10:57
#43
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 Zitat von Krysos1962
In Odyssey sollte man den Bezug "richtige" oder "falsche" Seite vollkommen außeracht lassen. Die Vision, die gesamte Landkarte für eine Seite zu erobern, ist für die Tonne. Das habe ich mir schon längst abgewöhnt. Da zieht allein schon die automatische Spielmechanik Einem einen Strich durch die Rechnung. Im Endeffekt ist man nur ein Söldner und man entscheidet sich für die Seite, die eben am besten bezahlt. Da spielt es keine Rolle, ob das nun die Spartiaten oder Athener sind. So ist dieses Game ausgelegt.
Alles klar. Wie ich gesehen habe wechseln die Gebiete eh teils selbständig wieder. Ich bin mir ziemlich sicher Megaris wieder für Athen zurückerobert zu haben und jetzt gehört es wieder zu Sparta. Vielleicht habe ich mich aber auch getäuscht. 
 Zitat von Krysos1962
Ich spiele zum Beispiel auf "Schwer", weil mir die anderen Stufen zu einfach sind. Wenn man als Jäger spielt, absolut kein Problem. Selbst als Assassine/Krieger stellt dies kein Problem da, wenn man im Jägerbaum "Bogenbeherrschung", "Pfeilspitze" und "Vernichterschuss" skillt und somit die Kombination "Schlachtruf des Ares" - "Todespfeil" - "Vernichterschuss" anwendet. Auch wenn man da selbst kein Rüstungsteil mit "+x% Jäger - Schaden" angelegt hat, ist der Schaden so hoch, wo man selbst jeden Elite aus den Stiefeln haut. Es reicht da schon, wenn man drei Waffen mit "Jäger-Schaden" inklusive der Gravur "+25% Kritischer Schaden" im Inventar mitführt.
Wobei da einen Hybriden zu skillen, bischen schwer ist. Möglich, wenn man mehr als Krieger spielt.
Danke, werde hier etwas ein Auge drauf halten. Vernichterschutz ist echt nützlich. Habe dank einigen verbesserten Jäger-Skills nun auch den Eber erledigt. Muss jetzt noch auf Speerstufe 5 warten.
 Zitat von Forenperser
Das Kopfgeldjäger-System ist echt der größte Bullshit.
Wie die Kerle einen immer mit GPS-haftiger Genauigkeit ausmachen, SEKUNDEN nachdem man das Verbrechen begangen hat.
Schlimmer ist da noch Red Dead Redemption - da stösst man mitten in der Wildnis unabsichtlich mit einem anderen Reiter zusammen, der dadurch stirbt, Zeugen - die mitten in der Wildnis plötzlich auftauchen - melden das böse Verbrechen und innert Sekunden wird man von einer ganzen Horde Gesetzeshüter gejagt (mitten in der Wildnis).
Dafür liebe ich übrigens Assassins Creed: Das Pferd ist IMMER und SOFORT zur Verfügung, stirbt nie, kann Sprünge aus 10m Höhe überstehen und fällt nicht ständig auf die Fresse.
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07.01.2019
12:08
#44
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 Zitat von Lirva
Alles klar. Wie ich gesehen habe wechseln die Gebiete eh teils selbständig wieder. Ich bin mir ziemlich sicher Megaris wieder für Athen zurückerobert zu haben und jetzt gehört es wieder zu Sparta. Vielleicht habe ich mich aber auch getäuscht.  ...
Nein, das ist wirklich so. Die Gebiete wechseln auch ohne Eingreifen oder nur bei wenig Aktionen durch den Spieler die Seiten. Megaris gehört bei mir immer wieder zu Athen, obwohl ich das Land 2x für Sparta erobert hatte. Bei Euböa war es genau anders herum. 2x für Athen erobert, trotzdem wieder spartanisch. Danach habe ich aufgehört Gebiete zu erobern und mich auf die Quests konzentriert.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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07.01.2019
13:53
#46
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Das Söldnersystem ist ausbaufähig, definitiv - fängt ja schon beim Kopfgeld an: ich hatte letztens plötzlich 6 Söldner um mich herum, die mich alle gejagt haben. Hier habe ich dann einfach das Kopfgeld bezahlt und plötzlich war alles wieder OK. Das nimmt dem System gleich an der Wurzel den Reiz... egal wo ich bin, jederzeit kann ich mein Kopfgeld zahlen, man kommt also nie wirklich in Bedrängnis, da man die Verfolger jederzeit via Tastendruck "abschütteln" kann.
Zu den Schlachten: auch hier habe ich 5-6 Schlachten gemacht, es danach aber einfach gelassen. Anführer töte ich zwar trotzdem immer, sofern möglich, aber die letzte Schlacht ist locker schon 15 Spielstunden her (aktuell bin ich bei 54 Stunden).
Anfangs machten mir die Schlachten schon Spaß, aber es ist halt auch nur der selbe Brei, daher lasse ich, neben den Bring-Hol-Töte-Quests nun auch die Schlachten weitesgehend unberührt.
Zu Phobos: gestorben ist das Pferd bei mir noch nie, allerdings finde ich das Verhalten vom Pferd generell unrealistisch. Es erscheint sofort, sobald man pfeift - das ist in Videospielen aber durchaus okay, allerdings kann ich auch 500 Meter tief fallen, das Pferd kippt zur Seite und steht wieder auf - wenn es um Berge geht, hat das Pferd auch keine Probleme, selbst wenn die Steigung noch so stark ist.
Aus Spielersicht ist das angenehm und komfortabel, keine Frage, aber mit der Realität hat das wenig zu tun.
Bin jetzt, wie erwähnt, bei 54 Stunden und habe viel Spaß. Gestern habe ich Stufe 40 erreicht und treibe mich derzeit in Pefki / Messara rum.
Ich bin doch erstaunt, das ich jetzt in einer Woche von Stufe 23 auf Stufe 40 gekommen bin, habe aber auch verdammt viel gespielt.
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07.01.2019
14:43
#47
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Na, also sterben kann das Pferd schon.....es wird nur, wenn man ca 1000 weitergeht und es ruft nur plötzlich wieder lebendig
“Right wing or left wing, tyrants always try to control communication. They always fail.”
- Margarita Engle -
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07.01.2019
15:28
#48
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07.01.2019
15:42
#49
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 Zitat von Defc
Das Söldnersystem ist ausbaufähig, definitiv - fängt ja schon beim Kopfgeld an: ich hatte letztens plötzlich 6 Söldner um mich herum, die mich alle gejagt haben. Hier habe ich dann einfach das Kopfgeld bezahlt und plötzlich war alles wieder OK. Das nimmt dem System gleich an der Wurzel den Reiz... egal wo ich bin, jederzeit kann ich mein Kopfgeld zahlen, man kommt also nie wirklich in Bedrängnis, da man die Verfolger jederzeit via Tastendruck "abschütteln" kann.
Zu den Schlachten: auch hier habe ich 5-6 Schlachten gemacht, es danach aber einfach gelassen. Anführer töte ich zwar trotzdem immer, sofern möglich, aber die letzte Schlacht ist locker schon 15 Spielstunden her (aktuell bin ich bei 54 Stunden).
Anfangs machten mir die Schlachten schon Spaß, aber es ist halt auch nur der selbe Brei, daher lasse ich, neben den Bring-Hol-Töte-Quests nun auch die Schlachten weitesgehend unberührt.
Zu Phobos: gestorben ist das Pferd bei mir noch nie, allerdings finde ich das Verhalten vom Pferd generell unrealistisch. Es erscheint sofort, sobald man pfeift - das ist in Videospielen aber durchaus okay, allerdings kann ich auch 500 Meter tief fallen, das Pferd kippt zur Seite und steht wieder auf - wenn es um Berge geht, hat das Pferd auch keine Probleme, selbst wenn die Steigung noch so stark ist.
Aus Spielersicht ist das angenehm und komfortabel, keine Frage, aber mit der Realität hat das wenig zu tun.
Bin jetzt, wie erwähnt, bei 54 Stunden und habe viel Spaß. Gestern habe ich Stufe 40 erreicht und treibe mich derzeit in Pefki / Messara rum.
Ich bin doch erstaunt, das ich jetzt in einer Woche von Stufe 23 auf Stufe 40 gekommen bin, habe aber auch verdammt viel gespielt. 
Gut ausgebildete Pferde können schon extreme Steigungen rauf oder runtergehen. Wir hatten in Kanada Pferde, die eher Gämsen als Pferden glichen. Aber bei Odyssey ist das Ganze schon extrem, vor allem das Tempo.
Das Söldner-System ist was für den Ars...
Man hat fast immer genug Geld um das Kopfgeld zu bezahlen oder man wartet einfach etwas ab. Und die 2 Situationen bisher, wo man das nicht tun konnte oder aber es zu teuer war, waren kein großes Problem.
Hier hätte Ubi definitiv mehr tun müssen oder aber das Ganze einfach streichen sollen.
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07.01.2019
15:58
#50
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 Zitat von hagalaz
Gut ausgebildete Pferde können schon extreme Steigungen rauf oder runtergehen. Wir hatten in Kanada Pferde, die eher Gämsen als Pferden glichen. Aber bei Odyssey ist das Ganze schon extrem, vor allem das Tempo.
Das Söldner-System ist was für den Ars...
Man hat fast immer genug Geld um das Kopfgeld zu bezahlen oder man wartet einfach etwas ab. Und die 2 Situationen bisher, wo man das nicht tun konnte oder aber es zu teuer war, waren kein großes Problem.
Hier hätte Ubi definitiv mehr tun müssen oder aber das Ganze einfach streichen sollen.
Das es durchaus Pferde gibt, die extreme Steigungen nehmen können, ist klar - bei Odyssey scheint das Pferd aber generell kaum Hindernisse zu kennen (was ich als Spieler natürlich gut, aber eben realitätsfern finde).
Joa, zum Söldner-System hatte ich mich ja schon geäußert.
Die Grundidee ist gut, vor allem weil man ja auch Boni bekommt und im Rang aufsteigen kann, allerdings lassen sich die Kopfgelder, wie von mir ja bereits erwähnt, einfach on-the-fly bezahlen. Die Drachmen sind hier ja meist überschaubar und selten kostet das Kopfgeld mehr als 2.000 Drachmen (die hat man aber nach einer Festung längst wieder drinnen, vor allem wenn man unnötigen Kram verkauft statt alles zu verwerten).
Wenn man keine Knete hat, flieht man einfach. Die Söldner können zwar besser klettern als die normalen Soldaten, aber es ist trotzdem relativ einfach möglich, die Verfolger abzuhängen und mit Attentaten anzugreifen.
Ich hatte letztens mit 5 Söldnern zu tun und hab mich immer wieder versteckt, mich danach mit dem Schatten-Skill angeschlichen, Attentatsschaden verteilt und mich wieder versteckt - direkte Konfrontation ist bei hochstufigen Söldnern aber meist schnell tödlich, aber es gibt ja genügend Wege, sich anderweitig zu helfen.
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07.01.2019
16:09
#51
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 Zitat von Defc
Das es durchaus Pferde gibt, die extreme Steigungen nehmen können, ist klar - bei Odyssey scheint das Pferd aber generell kaum Hindernisse zu kennen (was ich als Spieler natürlich gut, aber eben realitätsfern finde).
Joa, zum Söldner-System hatte ich mich ja schon geäußert.
Die Grundidee ist gut, vor allem weil man ja auch Boni bekommt und im Rang aufsteigen kann, allerdings lassen sich die Kopfgelder, wie von mir ja bereits erwähnt, einfach on-the-fly bezahlen. Die Drachmen sind hier ja meist überschaubar und selten kostet das Kopfgeld mehr als 2.000 Drachmen (die hat man aber nach einer Festung längst wieder drinnen, vor allem wenn man unnötigen Kram verkauft statt alles zu verwerten).
Wenn man keine Knete hat, flieht man einfach. Die Söldner können zwar besser klettern als die normalen Soldaten, aber es ist trotzdem relativ einfach möglich, die Verfolger abzuhängen und mit Attentaten anzugreifen.
Ich hatte letztens mit 5 Söldnern zu tun und hab mich immer wieder versteckt, mich danach mit dem Schatten-Skill angeschlichen, Attentatsschaden verteilt und mich wieder versteckt - direkte Konfrontation ist bei hochstufigen Söldnern aber meist schnell tödlich, aber es gibt ja genügend Wege, sich anderweitig zu helfen.
Wollte damit auch nicht sagen, dass das Pferd in Odyssey ansatzweise realistisch ist.
Man kann die Söldner ja auch so töten oder rekrutieren, ohne das ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Das macht allerdings auch keinen wirklichen Sinn. Besser wäre es, wenn man die Söldner in Verbindung mit einer Quest jagen könnte.
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07.01.2019
16:29
#52
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 Zitat von Defc
Das es durchaus Pferde gibt, die extreme Steigungen nehmen können, ist klar - bei Odyssey scheint das Pferd aber generell kaum Hindernisse zu kennen (was ich als Spieler natürlich gut, aber eben realitätsfern finde).
 Zitat von hagalaz
Wollte damit auch nicht sagen, dass das Pferd in Odyssey ansatzweise realistisch ist.
In anderen Spielen, in denen es Pferde oder reitbare Tiere gibt, ist das nicht anders. Bei The Witcher 3 z. B. verhält sich das Pferd in manchen Bereichen genauso wie jene aus Origins oder Odyssey.
 Zitat von Defc
Joa, zum Söldner-System hatte ich mich ja schon geäußert.
Die Grundidee ist gut, vor allem weil man ja auch Boni bekommt und im Rang aufsteigen kann, allerdings lassen sich die Kopfgelder, wie von mir ja bereits erwähnt, einfach on-the-fly bezahlen. Die Drachmen sind hier ja meist überschaubar und selten kostet das Kopfgeld mehr als 2.000 Drachmen (die hat man aber nach einer Festung längst wieder drinnen, vor allem wenn man unnötigen Kram verkauft statt alles zu verwerten).
Wenn man keine Knete hat, flieht man einfach. Die Söldner können zwar besser klettern als die normalen Soldaten, aber es ist trotzdem relativ einfach möglich, die Verfolger abzuhängen und mit Attentaten anzugreifen.
Ich hatte letztens mit 5 Söldnern zu tun und hab mich immer wieder versteckt, mich danach mit dem Schatten-Skill angeschlichen, Attentatsschaden verteilt und mich wieder versteckt - direkte Konfrontation ist bei hochstufigen Söldnern aber meist schnell tödlich, aber es gibt ja genügend Wege, sich anderweitig zu helfen.
Das Bezahlen des eigenen Kopfgeldes habe ich gänzlich ausgeblendet. Finde das total unpassend und sinnlos, dass das überhaupt möglich ist. Ich habe fünf Söldner im Nacken und kann mich einfach freikaufen? Obwohl ich mehrere Athener Schiffe zerstört habe, welche mit weitaus mehr Drachmen finanziert wurden als mein lausiges Kopfgeld? Das macht überhaupt keinen Sinn.
 Zitat von hagalaz
Man kann die Söldner ja auch so töten oder rekrutieren, ohne das ein Kopfgeld ausgesetzt ist. Das macht allerdings auch keinen wirklichen Sinn.
Der einzige Grund und Sinn, einen Söldner ohne Kopfgeld zu erledigen oder zu rekrutieren, ist meiner Meinung nach, dass er Ausrüstung besitzt, die man haben möchte.
 Zitat von hagalaz
Besser wäre es, wenn man die Söldner in Verbindung mit einer Quest jagen könnte.
Leider gab es meines Wissen nach nur eine einzige Quest, wo man einen Söldner erledigen musste. Es war der erste Söldner und Kopfgeldjäger auf Kephallenia, der auf einen angesetzt wurde. Danach habe ich keinen Söldner mehr gehabt, der so in eine Quest eingebunden war. Außer halt die Kopfgeldjägerquests, wo man einen Söldner erledigen soll, weil er etwas Schlimmes gemacht hat.
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07.01.2019
16:49
#53
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Das Söldner-System ist ja offensichtlich eine schlechte Kopie des Nemesis-Systems von Shadow of Mordor/War.
Finde dann hätte man zumindest auch den richtig guten Part des Systems kopieren sollen (Persönlichkeiten/Feindschaften etc) und nicht nur so halbgar.
“Right wing or left wing, tyrants always try to control communication. They always fail.”
- Margarita Engle -
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08.01.2019
06:56
#54
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Ich töte generell alle Söldner, die ich treffe - egal ob Kopfgeld oder nicht.
Was mich tatsächlich etwas stört ist, dass das Schiff sich immer wie eine Maschine positioniert und zwar beim Entervorgang sowie an Anlegestellen.
Bei Black Flag waren zumindest die Entervorgänge noch weitaus schöner gestaltet, jetzt fährt mein Schiff mittels antikem GPS und Einparkhilfe immer strikt in die korrekte Position, egal ob das Meer mir Wellen ums Gesicht peitscht oder die Anlegestelle verzwickt gelegen ist.
@Schatten
der Kommentar zum Pferd war nicht negativ gemeint, mir ist durchaus bewusst dass das in nahezu jedem Spiel ähnlich ist, welches Reittiere besitzt
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08.01.2019
11:49
#55
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Sobald ein Söldner sich in meiner Nähe befindet, hat er schon eine der zwei Münzen für den Fährmann. Er/Sie kommt nicht einmal in meine Nähe. Ich als Jäger, da ahnt dieser oder jene nicht einmal,wo der Pfeil herkommt. Nur noch looten und fertig.
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08.01.2019
12:22
#56
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Was mir allerdings aufgefallen ist, neben der Geschichte mit dem Schiff, ist folgendes:
Die Quests sind qualitativ teilweise extrem unterschiedlich. Ich hatte letztens mehrere Nebenquests, die extrem langweilig waren, jedoch gab es zwischendurch immer mal wieder verschachtelte Geschichten, die mich tatsächlich interessiert haben.
Schade das Ubisoft hier nicht eine klare Linie gefunden hat.
Bei den zeitbasierten Quests sind ja sogar die Dialoge (zumindest die Schlussdialoge) 1:1 kopiert worden, was ebenfalls ziemlich schwach ist.
Das wären aktuell aber auch meine beiden einzigen Kritikpunkte. Die Hauptmissionen sind allesamt sehr unterhaltsam und das Spiel motiviert, trotz der immergleichen Tätigkeiten, auch nach nun mehr 58 Stunden enorm.
Hier genieße ich die Freiheit, die mir Odyssey bietet: Schiffe werden versenkt, Missionen erledigt, Orte erkundet, Festungen geräumt und Anführer erledigt. Das fühlt sich alles nicht mal falsch oder inkorrekt an, weil Alexios ein Söldner ist und dementsprechend für Geld arbeitet / nach Geld sucht.
Das sähe wohl anders aus, wenn der Held ein gesetzestreuer Bürger wäre oder besondere Verpflichtungen hätte (gegenüber seiner Umwelt, bspw.).
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