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Ergebnis 1 bis 20 von 20
  1. Beiträge anzeigen #1 Zitieren
    Held Avatar von Xypetotec
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    Xypetotec ist offline

    Kabel abisolieren

    Heyda,

    kann mir irgendwer vielleicht einen Tip geben, wie ich am besten
    diese dünnen 'eingeschweißten' Kabel von einem Kopförer
    abisoliere?

    Und damit mein ich nicht die herkömmliche Isolierung, die ich mit
    entsprechender Zange abziehe, sondern diese (k.A. wie man das nennt)
    eingeschweißten/bedampften Dinger.

    Mein Kopfhörerkabel hat am Klinkenstecker einen 'wackeligen', deshalb habe
    ich den abgeschnitten und möchte diesen nun mit meinem Verlängerungskabel
    verbinden.

    Früher hatten alle Kabel irgendwie eine vernünftige 'Ummantelung' die ich einfach
    abgezogen habe und durch zusammen zwirbeln wieder verbunden habe.

    Das klappt nun auch so 'lala' da das Kopfhörerkabel halt diese 'verschweißten'
    Kabel hat. Ich habe diese mit dem Feuerzeug abgefackelt und mit den Adern der
    Verlängerung verzwirbelt, allerdings kommt es immer wieder zu 'Kontaktschwierigkeiten'.

    [Bild: Kabel.jpg]

  2. Beiträge anzeigen #2 Zitieren
    Forenerpel  Avatar von DucklasMacDuck
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    DucklasMacDuck ist offline
    Ich nutze dafür immer ein scharfes Messer, Teppichmesser, oder am besten ein Skalpell. Damit kann ich zumindest relativ gut die Isolierung lösen, wenn ich daran etwas schabe oder schnitze. ^^

  3. Beiträge anzeigen #3 Zitieren
    Held Avatar von Xypetotec
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    Xypetotec ist offline
    Zitat Zitat von DucklasMacDuck Beitrag anzeigen
    Ich nutze dafür immer ein scharfes Messer, Teppichmesser, oder am besten ein Skalpell. Damit kann ich zumindest relativ gut die Isolierung lösen, wenn ich daran etwas schabe oder schnitze. ^^
    hmm, aber damit bekommt man diese 'bedampften' Isolierungen nicht wirklich weg...

    Wiegesagt, die 'richtigen' Ummantelungen sind natürlich kein Problem.

  4. Beiträge anzeigen #4 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    urphate ist offline
    Schon mal abflämmen mit dem Feuerzeug versucht.

    Ich benutze auch schon mal mein Taschenmesser weil die üblichen Abisolierzangen oder Wekzeuge nicht fein genug sind, allerdings besteht mit dem Messer immer die Gefahr, dass man das Kabel beschädigt.
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende

  5. Beiträge anzeigen #5 Zitieren
    Held Avatar von Xypetotec
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    Xypetotec ist offline
    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Schon mal abflämmen mit dem Feuerzeug versucht.

    [...]
    Jaklar, das habe ich ja oben beschrieben, aber irgendwie scheint da der Kontakt
    nicht sonderlich gut zu werden. Es funktioniert ja, aber wenn ich dann so wie früher
    die verschwurbelten Kabel mit Tape umwickele, kommt früher oder später wieder
    ein Kontaktmangel daher...

    ...es reicht dann wenn ich ein wenig an dem Geschwurbel wackle, ich hätte es aber
    gern vernünftig 'kontaktiert' ?

  6. Beiträge anzeigen #6 Zitieren
    Das Ziel ist im Weg Avatar von urphate
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    urphate ist offline
    Zitat Zitat von Xypetotec Beitrag anzeigen
    Jaklar, das habe ich ja oben beschrieben, aber irgendwie scheint da der Kontakt
    nicht sonderlich gut zu werden. Es funktioniert ja, aber wenn ich dann so wie früher
    die verschwurbelten Kabel mit Tape umwickele, kommt früher oder später wieder
    ein Kontaktmangel daher...

    ...es reicht dann wenn ich ein wenig an dem Geschwurbel wackle, ich hätte es aber
    gern vernünftig 'kontaktiert' ?
    Vlt die Fasern mit Lötzinn überziehen

    Kabelfasern in Lötfett tauchen, eine Perle Lötzinn auf dem Kolben schmelzen und ins Kabel einziehen lassen.
    Mer hale Pol

    Wär ich ein Huhn, wär ich eine Legende

  7. Beiträge anzeigen #7 Zitieren
    Held Avatar von Xypetotec
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    Xypetotec ist offline
    Zitat Zitat von urphate Beitrag anzeigen
    Vlt die Fasern mit Lötzinn überziehen

    Kabelfasern in Lötfett tauchen, eine Perle Lötzinn auf dem Kolben schmelzen und ins Kabel einziehen lassen.
    ...gute Idee, ich hoffe nur das die Hitze nicht irgendwie die Ummantelung weiter unter schädigt...

    Ich probiere es morgen mal aus

  8. Beiträge anzeigen #8 Zitieren
    World of Elex  Avatar von Dark_Bauer
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    Dark_Bauer ist offline
    Das in deinem Bild sieht doch ganz normal aus.
    Mit nem Messer ab“schnitzen“.

    Allerdings ist es mir bisher nie gelungen, Kopfhörer zu reparieren.
    Keine Ahnung woran es immer gelegen hat.

    Aber sobald ich ein durchtrenntes Kabel wieder zusammengefügt hatte, hat es auch nie funktioniert
    https://worldofelex.de/site/newsarchiv/61-artikel-de/826-elex-ii-review

  9. Beiträge anzeigen #9 Zitieren
    Ritter Avatar von Meister Bratwurst
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    Meister Bratwurst ist offline
    Zitat Zitat von Xypetotec Beitrag anzeigen
    ...gute Idee, ich hoffe nur das die Hitze nicht irgendwie die Ummantelung weiter unter schädigt...

    Ich probiere es morgen mal aus
    mach schrumpfschlauch drüber, damit is dir jeder schaden am mantel egal

  10. Beiträge anzeigen #10 Zitieren
    Held Avatar von Xypetotec
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    Xypetotec ist offline
    Zitat Zitat von Dark_Bauer Beitrag anzeigen
    Das in deinem Bild sieht doch ganz normal aus.
    Mit nem Messer ab“schnitzen“.

    [...]
    Jup, aber es ist halt das Verlängerungskabel mit 'normaler' Ummantelung
    (mit Abisolierzange perfekt abisoliert) verzwirbelt mit dem 'angekokelten'
    Kopfhörer-Kabel...

    ...wenn das dann mal wieder 'krackelt', beim hören, und ich ein Feuerzeug
    an die Drähte halte, wird es wieder perfekt, aber das kann ja keine
    Dauerlösung sein.

  11. Beiträge anzeigen #11 Zitieren
    Antihegemonial Avatar von Alo
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    Alo ist offline
    Empfehle eine Abisolierzange.
    Ansonsten halt Messer, Scherre oder normale Zange.

  12. Beiträge anzeigen #12 Zitieren
    Held Avatar von Xypetotec
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    Xypetotec ist offline
    Zitat Zitat von Alo Beitrag anzeigen
    Empfehle eine Abisolierzange.
    Ansonsten halt Messer, Scherre oder normale Zange.
    Wie ich schon schrob habe ich ja so eine Zange. Allerdings kann man
    damit nicht diese 'bedampften' Adern abziehen.

  13. Beiträge anzeigen #13 Zitieren
    Held Avatar von Xypetotec
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    Xypetotec ist offline
    Verdammt... und wieder muss ich dieses 'Geschwurbel' in der Hand 'wedeln' das es
    einigermaßen klingt!

  14. Beiträge anzeigen #14 Zitieren
    Mythos
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    jabu ist offline
    Es ist gut möglich, dass jede einzelne Ader ein Lackdraht ist (hatte ich schon)! Dann kannst du folgendermaßen verfahren:

    Um den Lack zu entfernen, bräuchtest du schon deutlich mehr als 300 °C. Wenn du ein Feuerzeug verwendest, dann verbrennt (oxidiert) der Kram. Mag sein, dass es mit viel Geschick und Geduld trotzdem irgendwann klappt.

    Ein Zinn-Bad zum Eintauchen wäre optimal.

    Notfalls tut es auch ein sehr heißer Lötkolben mit reichlich Zinn (Maßnahmen ergreifen, dass es aufgefangen wird und nicht als heiße Kugel von der Unterlage wegrollt).

    Das Zinn sollte eine Flussmittelseele beinhalten (Elektroniklot). Ansonsten solltest du Flussmittel zuführen. Idealerweise taucht man die Lackdrahtlitze vorher einmal ordentlich in Flussmittel ein.

    Bis der Lack ab ist, dauert es so lange, bis das Zinn zu einer fiesen Schlacke oxidiert ist. Dem kann man mit Zufuhr weiteren flussmittelhaltigen Zinns oder Flusssmittels entgegenwirken. Notfalls muss man mehrmals das Zinn auswechseln. Frisches Flussmittel hilft.

    Wenn der Lack ab ist, dann solltest du mit einer niedrigen Löttemperatur unter Zufuhr frischen Lötzinns die Schlacke wegmachen und die Enden sauber vorverzinnen, bevor du den Kram aneinanderlötest.

    Damit sollte das erledigt sein.

  15. Beiträge anzeigen #15 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Citydom
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    Citydom ist offline
    Entweder ordentlich verlöten (bzw jemanden der die nötige Ausrüstung hat darum bitten), oder gleich das ganze Kabel im Kopfhörer direkt ersetzen (Moment, da brauchst auch ne Lötstation Vergesse hin und wieder, dass das nicht jeder rumstehen hat... ).

    Ohne ordentliche Lötstation wirds natürlich schwierig...

  16. Beiträge anzeigen #16 Zitieren
    General Avatar von BreaZ
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    BreaZ ist offline
    Zitat Zitat von Xypetotec Beitrag anzeigen
    Verdammt... und wieder muss ich dieses 'Geschwurbel' in der Hand 'wedeln' das es
    einigermaßen klingt!
    hol dir doch 2 mini steckklemmen https://www.amazon.de/Wago-Micro-Dos...o+wago+klemmen (ok.... 100 brauchst nicht direkt, findest aber bestimmt auch einzeln irgendwo) oder machs anderweitig vernünftig...
    verdrillen ist so... unstetig

    oder sowas:
    https://www.conrad.de/de/einzeladerv...4339639492!!!g
    ignoriert sogar dein abisolier problem
    Das grösste Hindernis des Lebens ist die Erwartung, die sich auf den naechsten Tag richtet.
    Du verlierst dadurch das Heute.
    Geändert von BreaZ (03.05.2018 um 22:26 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #17 Zitieren
    Mythos
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    jabu ist offline
    Zitat Zitat von Citydom Beitrag anzeigen
    Ohne ordentliche Lötstation wirds natürlich schwierig...
    Die billigen ungeregelten Lötkolben vom Baumarkt werden teils heißer als geregelte Lötstationen (weil annähernd Leerlauf bei den dünnen Strippen), weswegen das damit schon gut klappen kann.
    Wenn es gar nicht will, dann kann er mit dem Streichholz vorarbeiten und mit viel Flußmittel oder viel flussmittelhaltigem Lot die Oxidschicht entfernen.

  18. Beiträge anzeigen #18 Zitieren
    Deus Avatar von Lemimus
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    Lemimus ist offline
    Nun, ich gehe auf die weniger brachiale Art vor. Ich schneide fast ringsum und behutsam ein Kabel ein. Und dann ziehe ich den Mantel ab.
    Hier sollte eine Signatur stehen!

    Tut sie das?

    Ja!

  19. Beiträge anzeigen #19 Zitieren
    Held Avatar von Xypetotec
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    Xypetotec ist offline
    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Es ist gut möglich, dass jede einzelne Ader ein Lackdraht ist (hatte ich schon)! Dann kannst du folgendermaßen verfahren:

    Um den Lack zu entfernen, bräuchtest du schon deutlich mehr als 300 °C. Wenn du ein Feuerzeug verwendest, dann verbrennt (oxidiert) der Kram. Mag sein, dass es mit viel Geschick und Geduld trotzdem irgendwann klappt.

    Ein Zinn-Bad zum Eintauchen wäre optimal.

    Notfalls tut es auch ein sehr heißer Lötkolben mit reichlich Zinn (Maßnahmen ergreifen, dass es aufgefangen wird und nicht als heiße Kugel von der Unterlage wegrollt).

    Das Zinn sollte eine Flussmittelseele beinhalten (Elektroniklot). Ansonsten solltest du Flussmittel zuführen. Idealerweise taucht man die Lackdrahtlitze vorher einmal ordentlich in Flussmittel ein.

    Bis der Lack ab ist, dauert es so lange, bis das Zinn zu einer fiesen Schlacke oxidiert ist. Dem kann man mit Zufuhr weiteren flussmittelhaltigen Zinns oder Flusssmittels entgegenwirken. Notfalls muss man mehrmals das Zinn auswechseln. Frisches Flussmittel hilft.

    Wenn der Lack ab ist, dann solltest du mit einer niedrigen Löttemperatur unter Zufuhr frischen Lötzinns die Schlacke wegmachen und die Enden sauber vorverzinnen, bevor du den Kram aneinanderlötest.

    Damit sollte das erledigt sein.
    Ah,ok. Einen Lötkolben habe ich und auch Zinn mit Flussmittel. Das werde ich am WE ausprobieren.
    Dank Dir, Jabu!

    Zitat Zitat von Lemimus Beitrag anzeigen
    Nun, ich gehe auf die weniger brachiale Art vor. Ich schneide fast ringsum und behutsam ein Kabel ein. Und dann ziehe ich den Mantel ab.
    Ich kann ja verstehen, wenn ein Thread irgendwie 15 Seitenlang ist, das man nur den letzten Post liest,
    aber ich habe nun schon gefühlte 100x erklährt, das es sich nicht um einen 'normalen' ummantelten Draht
    handelt. Nix für ungut!

  20. Beiträge anzeigen #20 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    EfBieEi ist offline
    Auf keinen Fall ein Messer nehmen. Die Isolierung ist ziemlich dünn und das darunter liegende Kabelgeflecht leicht beschädigt.

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