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Was sind für euch kompetitive Spiele?

  1. #1 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Normalerweise redet man von kompetitiven Spielen hauptsächlich dann, wenn PvP, Highscore und E-Sport involviert ist. Doch wann ist ein Spiel kompetitiv? Vong Definition her müsste das ja jedes Spiel sein, in dem man im Wettbewerb mit anderen Spielern steht. Doch wird nicht jedes Spiel mit dieser Art Multiplayerkomponente in diese Schublade gesteckt. Woran liegt das? Wie entscheidet man, wann ein Spiel kompetitiv ist, und wann nicht? Und: Müssen es unbedingt Menschen sein, mit denen man sich misst? Erneut gibt die Definition hier keine Einschränkung vor. Die Frage mag unbedeutsam sein, aber mir fällt es in Diskussionen über Spiele schwer, zu differenzieren, was Wettbewerb ist und was nicht. Deshalb würde ich gerne eure Meinung hören
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist gerade online

  2. #2 Zitieren
    Drachentöter
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    Sind für mich Spiele, in denen Spieler einzeln oder im Team gegeneinander antreten und gleiche Voraussetzungen mit ins Spiel bringen. Also keine Spiele, wo man mit höherem Level/stärkeren Charakteren/Waffen/Autos gegen andere antritt und so einen Vorteil bekommt, weil man länger spielt oder mehr Geld ins Spiel investiert hat.

    Klassisch würde ich da wohl tatsächlich sagen: Sportspiele, klassische E-Sporttitel a la Counterstrike, Quake & Co. oder (was in meinem Fall die einzigen kompetitiven Spiele sind, die ich online spiele) Rennsimulationen ohne irgendwelchen Tuningkram a la Forza. Sobald ein Spieler aber durch den Einsatz von Geld oder längerer Spielzeit einen objektiven, durch die Spielmechanik unterstützten, Vorteil gegenüber anderen Spielern hat, fällt für mich ein fairer, kompetitiver Wettstreit flach und es ist einfach nur noch ein (evtl. nett gemachter) PVP/TVT Titel.

    *editier*

    Highscore-/Rundenzeiten-Wettbewerb usw. sehe ich auch als fairen, kompetitiven Wettstreit, solang die oben genannten Bedingungen bzgl. Bevorteilung/Benachteiligung von Spielern eingehalten werden.
    Thurgan ist offline

  3. #3 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Thurgan Beitrag anzeigen
    Sind für mich Spiele, in denen Spieler einzeln oder im Team gegeneinander antreten und gleiche Voraussetzungen mit ins Spiel bringen. Also keine Spiele, wo man mit höherem Level/stärkeren Charakteren/Waffen/Autos gegen andere antritt und so einen Vorteil bekommt, weil man länger spielt oder mehr Geld ins Spiel investiert hat.

    Klassisch würde ich da wohl tatsächlich sagen: Sportspiele, klassische E-Sporttitel a la Counterstrike, Quake & Co. oder (was in meinem Fall die einzigen kompetitiven Spiele sind, die ich online spiele) Rennsimulationen ohne irgendwelchen Tuningkram a la Forza. Sobald ein Spieler aber durch den Einsatz von Geld oder längerer Spielzeit einen objektiven, durch die Spielmechanik unterstützten, Vorteil gegenüber anderen Spielern hat, fällt für mich ein fairer, kompetitiver Wettstreit flach und es ist einfach nur noch ein (evtl. nett gemachter) PVP/TVT Titel.

    *editier*

    Highscore-/Rundenzeiten-Wettbewerb usw. sehe ich auch als fairen, kompetitiven Wettstreit, solang die oben genannten Bedingungen bzgl. Bevorteilung/Benachteiligung von Spielern eingehalten werden.
    Also würdest du sagen, dass etwa Shooter mit Progressionssystem wie CoD oder Battlefield nicht in diese Sparte fallen, weil Spieler mit mit mehr Spielzeit mehr Ausrüstung freigeschaltet haben? Was ist mit asymmetrischen Shootern wie Overwatch? Dort ist es praktisch unmöglich, dass beide Teams die gleichen Voraussetzungen haben, dazu tragen nicht nur Charaktere, sondern auch verfügbare Spielmodi bei. Trotzdem gibts ja einen Wettbewerb auf E-Sport-Ebene. Oder ein besseres Beispiel: Dota 2 und LoL. Gleiche Voraussetzungen sind dort allein durch die Charakterwahl zu Beginn einer Runde unmöglich.. Trotzdem gelten Spiele dieses Genres als DIE Wettbewerbsspiele überhaupt

    edith: bezüglich Counterstrike: Zumindest bei Source war es ja so, dass man mehr Geld zum Rundenstart zur verfügung hat, je besser man in der vorherigen Runde abgeschlossen hat. Wirklich fair ist das nicht. Falls das bei CS GO anders ist, bitte ich meine Unwissenheit zu entschuldigen.
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    Heinz-Fiction ist gerade online

  4. #4 Zitieren
    Ritter Avatar von El Desperado
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    Mein Ansatz wäre der, dass competitive games eine zweite, tiefere Ebene brauchen. Also ein gewisses Maß an Komplexität, dass man mit genügend Übung & Zeit meistern kann. Auf dieser Ebene können sich dann Spieler messen und herausfinden, wer das meiste aus dem Spiel herausholt.

    Praktisch gesprochen braucht ein solches Spiel eine ordentliche Lernkurve. Und zwar eine solche, die ab einem gewissen Punkt die Gelegenheitsspieler von den Profis trennt.
    In Beispielen: Mario Kart bleibt m.E. gänzlich auf der Casual Ebene. Erfolge hängen zu viel vom Glück ab und das Spielsystem gibt auch zu wenig her, als dass man mit Übung & Zeit einen deutlichen Vorsprung gewinnen könnte (von Spielern auf einem vergleichbaren Level ausgegangen).
    World of Tanks hingegen (oder auch andere von euch genannte Titel) bieten eine derartige Komplexität, dass man sich mit investierter Zeit und gewonnenem Wissen sowie Erfahrung von den Mitspielern absetzen kann. Es ist eine klare Lernkurve vorhanden - Anfänger und Profis sind deutlich voneinander zu trennen.

    Mal eben meine Idee dazu
    El Desperado ist offline

  5. #5 Zitieren
    Held Avatar von Ulukai
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    Competive ist für mich hauptsächlich mit der Verfeinerung und Perfektionierung meist immer gleicher Abläufe verbunden. Das ist auch der Grund warum ich damit meistens nicht anfangen kann.

    Ich frage mich immer, was so sehr daran motiviert eine Karte bei CS: Go immer und immer wieder zu spielen oder bei Dota immer den selben Helden zu spielen um ihn zu "meistern". Mir fehlt irgendwie immer das "was kommt wenn ich das geschafft habe".

    Auch muss ich sagen, dass ich kompetivtive Menschen oft als sehr unangenehm und anstrengend wahrgenommen habe. Nicht nur in entsprechenden Online-Games sondern auch in RL finde ich kompetitiv denkende Menschen meistens extrem anstrengend, weil sie oft ihren Erfolg über soziales Miteinander stellen. Und es fällt mir immer sehr schwer den Reiz und den Sinn dahinter zu verstehen.

    Ich selbst bin lustigerweise auch irgendwie sehr kompetitiv, aber meine Kompetitivität bezieht sich auf mich selbst. Ich denke mir nicht, "Ich muss jetzt besser sein als Person X" sondern ich stelle mir selbst ganz bewusst Aufgaben, die ich dann auch wirklich mit sehr akribischer Perfektion erreichen möchte und mich dann selbst pushe um sie zu erreichen. Aber das mache ich für mich und nicht um in einer Gruppe zu zeigen, dass ich besser bin. Ich habe irgendwie keinerlei Motiviation mich anderen zu beweisen. Für mich selbst gesehen, bin ich aber sehr kompetitiv. Vor allem wenn ich sowas wie Dark Souls spiele, da fang ich dann an mir selbst bestimmte Beschränkungen aufzuerlegen(keine Heilitems bei Boss X oder nur mit Waffe Y, die besonders schwer zu führen ist). Das macht mir Spaß. Aber mit anderen erlebe ich immer nur, dass ich mich über deren Verhalten ärgere oder wenn ich merke, dass das Miteinander unter dem kompetitiven Gedanken leidet, etc.


    MfG Ulukai
    "In 20 Jahren wirst Du dich mehr ärgern über die Dinge, die du nicht getan hast, als über die, die du getan hast. Also wirf die Leinen und segle fort aus deinem sicheren Hafen. Fange den Wind in deinen Segeln. Forsche. Träume. Entdecke." (Mark Twain)
    Ulukai ist offline

  6. #6 Zitieren
    Deus Avatar von EfBieEi
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    Kompetitiv sind für mich Spiele in denen Spieler unter gleichen Voraussetzungen gegeneinander antreten. Der Rahmen also ob es nun einen Rangsystem oder Belohnungen gibt ist erstmal egal.
    EfBieEi ist offline Geändert von EfBieEi (22.07.2017 um 12:58 Uhr)

  7. #7 Zitieren
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Also würdest du sagen, dass etwa Shooter mit Progressionssystem wie CoD oder Battlefield nicht in diese Sparte fallen, weil Spieler mit mit mehr Spielzeit mehr Ausrüstung freigeschaltet haben? Was ist mit asymmetrischen Shootern wie Overwatch? Dort ist es praktisch unmöglich, dass beide Teams die gleichen Voraussetzungen haben, dazu tragen nicht nur Charaktere, sondern auch verfügbare Spielmodi bei. Trotzdem gibts ja einen Wettbewerb auf E-Sport-Ebene. Oder ein besseres Beispiel: Dota 2 und LoL. Gleiche Voraussetzungen sind dort allein durch die Charakterwahl zu Beginn einer Runde unmöglich.. Trotzdem gelten Spiele dieses Genres als DIE Wettbewerbsspiele überhaupt

    edith: bezüglich Counterstrike: Zumindest bei Source war es ja so, dass man mehr Geld zum Rundenstart zur verfügung hat, je besser man in der vorherigen Runde abgeschlossen hat. Wirklich fair ist das nicht. Falls das bei CS GO anders ist, bitte ich meine Unwissenheit zu entschuldigen.
    Ja aber der Start der Runde ist immer Gleich bei Counterstrike. Jedes Team fängt in Round1 mit 800 Dollar an.
    In Dota fängt jeder Spieler mit 620 Gold an. Klar die Charakter sind vllt verschieden, jedoch wird jedes Team nach dem selben Prinzip zusammen gepickt: Post der Carry, Pos2 die Mitte, Pos3 die Offlane, Pos4 der SemiSupport, und Pos5 der HardSupport. Die Basen sind alle gleich und die Anzahl der Türme auch zu Rundenbeginn. Es ist ein competetive Spiel im seiner reinsten Form
    Takeda Shingen ist offline

  8. #8 Zitieren
    Drachentöter
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Also würdest du sagen, dass etwa Shooter mit Progressionssystem wie CoD oder Battlefield nicht in diese Sparte fallen, weil Spieler mit mit mehr Spielzeit mehr Ausrüstung freigeschaltet haben? Was ist mit asymmetrischen Shootern wie Overwatch? Dort ist es praktisch unmöglich, dass beide Teams die gleichen Voraussetzungen haben, dazu tragen nicht nur Charaktere, sondern auch verfügbare Spielmodi bei. Trotzdem gibts ja einen Wettbewerb auf E-Sport-Ebene. Oder ein besseres Beispiel: Dota 2 und LoL. Gleiche Voraussetzungen sind dort allein durch die Charakterwahl zu Beginn einer Runde unmöglich.. Trotzdem gelten Spiele dieses Genres als DIE Wettbewerbsspiele überhaupt
    Die meisten aktuelleren Onlineshooter, wie Overwatch, kenne ich nicht bzw. nur vom Namen her, daher kann ich dazu nicht viel sagen. Kommt aber halt darauf an, wie das Ganze ausbalanciert ist. Wenn die Stärken und Schwächen der Charaktere sich gegenseitig aufgeben, warum nicht? Wenn allerdings ein Spieler Level 1 hat und einer Level 10 und damit mehr Schaden macht oder mehr Trefferpunkt mit dem gleichen Spielcharakter, dann ist für mich kein fairer kompetitiver Wettkampf mehr möglich, es sei denn zu Beginn eines Matches fangen alle mit dem gleichen Level an und steigern diesen erst während der Partie.


    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    edith: bezüglich Counterstrike: Zumindest bei Source war es ja so, dass man mehr Geld zum Rundenstart zur verfügung hat, je besser man in der vorherigen Runde abgeschlossen hat. Wirklich fair ist das nicht. Falls das bei CS GO anders ist, bitte ich meine Unwissenheit zu entschuldigen.
    Hier das gleiche: Ich hab CS GO nicht gespielt (kenne nur das Ur-CS auf Basis von Half Life 1), aber wenn eine Partie aus mehreren Runden besteht und zu Beginn jeder mit der gleichen Menge Geld startet und die gleiche Ausrüstung zu gleichen Preisen kaufen kann, dann passt das schon.

    Beim Fußball fängt die zweite Halbzeit ja auch nicht wieder bei 0:0 an, wenn in der ersten bereits Tore geschossen wurden, und die Punkte innerhalb einer Saison werden auch von Spiel zu Spiel übernommen. Anders wäre es, wenn z. B. Bayern München am Ende der Saison Meister wird und damit zu Beginn der nächsten schon 10 Punkte Vorsprung hätte oder sich mit mehr Geld weitere Punkte oder einen zweiten Torwart kaufen könne ... sowas geht zum Glück nicht und auch in Onlinespielen sollte sowas (im übertragenen Sinne, nicht nur in Fußballspielen) nicht möglich sein.
    Thurgan ist offline

  9. #9 Zitieren
    Deus Avatar von SkoiL
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    puh schwere Frage da ich quasi n competetive-suchtl bin für mich bedeutet es einfach sich unter gleichen Vorraussetztungen mit Spielern zu messen.

    hier meine competetive-history

    -WC3 TFT
    -CS1.6
    -DotA 1
    -LoL
    -CSGO
    -Overwatch
    -HotS


    bestimmt 5000 Stunden reingesteckt, weswegen ich mich immer auf single player games freue sie dann aber zu 90% nicht spiele oder nur anzocke.
    SkoiL ist offline

  10. #10 Zitieren
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    Zitat Zitat von SkoiL Beitrag anzeigen
    puh schwere Frage da ich quasi n competetive-suchtl bin für mich bedeutet es einfach sich unter gleichen Vorraussetztungen mit Spielern zu messen.

    hier meine competetive-history

    -WC3 TFT
    -CS1.6
    -DotA 1
    -LoL
    -CSGO
    -Overwatch
    -HotS


    bestimmt 5000 Stunden reingesteckt, weswegen ich mich immer auf single player games freue sie dann aber zu 90% nicht spiele oder nur anzocke.
    Dota2 über 6k Stunden. Cs und CSGO zusammen bestimmt 1000 Stundeb. Wc3 damals auch so 3 bis 4k Stunden rein gesemmelt.
    Ich hab also schon einiges an Erfahrung an competetive Spielen. Das wichtigste ist dass alle Spieler zu Beginn eines Match die gleichen Voraussetzungen haben. Deswegen finde ich z.b Battlefield oder COD total ungeeignet. Bei LoL stoßen mir die Runen sauer auf, genauso wie die Tatsache dass man sich die Helden kaufen muss. Und man nur alle paar Wochen neue ausprobieren kann... Ist etwas kontra.
    Takeda Shingen ist offline

  11. #11 Zitieren
    Deus Avatar von SkoiL
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Dota2 über 6k Stunden. Cs und CSGO zusammen bestimmt 1000 Stundeb. Wc3 damals auch so 3 bis 4k Stunden rein gesemmelt.
    Ich hab also schon einiges an Erfahrung an competetive Spielen. Das wichtigste ist dass alle Spieler zu Beginn eines Match die gleichen Voraussetzungen haben. Deswegen finde ich z.b Battlefield oder COD total ungeeignet. Bei LoL stoßen mir die Runen sauer auf, genauso wie die Tatsache dass man sich die Helden kaufen muss. Und man nur alle paar Wochen neue ausprobieren kann... Ist etwas kontra.
    kp wieviel ich genau gespielt hab könnten auch viel mehr stunden sein^^

    LoL ist halt zugänglicher als DotA, die Runen haste reltativ schnell zusammen champs kannst du ja immer wieder ausprobieren.

    als ich nach zich Jahren mir mal (außer damals die Beta) mal dota 2 angeschaut habe wurde ich voll erschlagen von den ganzen heroes hab mit der zeit total vergessen was die alle nochmal können, da ich eigentlich nur dota 1 gespielt ähhh gesuchtet habe.

    Hatte damals quasi sowas wie n "counter" auf dem einen Auto-Host habe ich um die 1000 Games reingesteckt und das war nicht alles was ich an dota gespielt hab.

    Irgendwie ist mir der Spaß am 2er durch die ganzen russischen smurfs die meinen die noobs zu bashen irgendwie schnell die Lust vergangen. Irgendwann hab ich mein main von früher (Morphling) gepickt und 4-5 Games einfach alles rassiert trotzdem ist ist mir die lust an dota 2 schnell vergangen.
    SkoiL ist offline

  12. #12 Zitieren
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    Zitat Zitat von SkoiL Beitrag anzeigen
    kp wieviel ich genau gespielt hab könnten auch viel mehr stunden sein^^

    LoL ist halt zugänglicher als DotA, die Runen haste reltativ schnell zusammen champs kannst du ja immer wieder ausprobieren.

    als ich nach zich Jahren mir mal (außer damals die Beta) mal dota 2 angeschaut habe wurde ich voll erschlagen von den ganzen heroes hab mit der zeit total vergessen was die alle nochmal können, da ich eigentlich nur dota 1 gespielt ähhh gesuchtet habe.

    Hatte damals quasi sowas wie n "counter" auf dem einen Auto-Host habe ich um die 1000 Games reingesteckt und das war nicht alles was ich an dota gespielt hab.

    Irgendwie ist mir der Spaß am 2er durch die ganzen russischen smurfs die meinen die noobs zu bashen irgendwie schnell die Lust vergangen. Irgendwann hab ich mein main von früher (Morphling) gepickt und 4-5 Games einfach alles rassiert trotzdem ist ist mir die lust an dota 2 schnell vergangen.
    Dota hat sich mit dem Patch 7.0 komplett verändert. Gibt sehr viel neues und andere Map etc.
    Takeda Shingen ist offline

  13. #13 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Ich überlege gerade, ob Playerunknowns Battlegrounds als kopetitives Spiel durchgehen könnte. Vom Spielprinzip her würde ich sagen ja, aber viele Spieleelemente sind so sehr vom Zufall beeinflusst, dass Spieler nicht die gleichen Voraussetzungen haben. Wenn ich Pech habe, lande ich weitab von der Zone und bin einen großen Teil des Spiels damit beschäftigt, Strecken zurückzulegen. Wenn ich noch mehr Pech habe, liegen im Early Game keine brauchbaren Waffen und Ausrüstungsgegenstände rum, sodass Kämpfe auf mittlere und große Entfernungen völlig aussichtslos sind. Trotzdem fühlt es sich kompetitiv an, denn jeder hat grundsätzlich die gleiche Chance, gleich viel Pech zu haben (wenn man mal von Profis absieht, die dieses Risiko durch Spielerfahrung minimieren können). Eine einzige Definition zum Thema Wettkampf scheint wohl nicht sehr sinnvoll zu sein
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist gerade online

  14. #14 Zitieren
    Deus Avatar von SkoiL
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Ich überlege gerade, ob Playerunknowns Battlegrounds als kopetitives Spiel durchgehen könnte. Vom Spielprinzip her würde ich sagen ja, aber viele Spieleelemente sind so sehr vom Zufall beeinflusst, dass Spieler nicht die gleichen Voraussetzungen haben. Wenn ich Pech habe, lande ich weitab von der Zone und bin einen großen Teil des Spiels damit beschäftigt, Strecken zurückzulegen. Wenn ich noch mehr Pech habe, liegen im Early Game keine brauchbaren Waffen und Ausrüstungsgegenstände rum, sodass Kämpfe auf mittlere und große Entfernungen völlig aussichtslos sind. Trotzdem fühlt es sich kompetitiv an, denn jeder hat grundsätzlich die gleiche Chance, gleich viel Pech zu haben (wenn man mal von Profis absieht, die dieses Risiko durch Spielerfahrung minimieren können). Eine einzige Definition zum Thema Wettkampf scheint wohl nicht sehr sinnvoll zu sein
    doch klar ist das competetiv, finde ich ich zumindest. Du startest halt wo du hinfliegst (kannst ja steuern) und dann gehts halt gleich los mitm looten und dann ab in die safezone und schauen dass man gewinnt.

    Mein bester rank in 7h h1z1 war mal platz 2, gott hab ich mich da geärgert.

    Ist halt voll das "streamer" game wenn du das streamst hab ich so das gefühl dass immer welche zuschauen wollen.
    SkoiL ist offline

  15. #15 Zitieren
    Halbgott Avatar von Kyle07
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    Zitat Zitat von Takeda Shingen Beitrag anzeigen
    Dota hat sich mit dem Patch 7.0 komplett verändert. Gibt sehr viel neues und andere Map etc.
    Schon wieder alles neu?
    Kyle07 ist offline

  16. #16 Zitieren
    Doodlez Avatar von Hekman
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Ich überlege gerade, ob Playerunknowns Battlegrounds als kopetitives Spiel durchgehen könnte. Vom Spielprinzip her würde ich sagen ja, aber viele Spieleelemente sind so sehr vom Zufall beeinflusst, dass Spieler nicht die gleichen Voraussetzungen haben. Wenn ich Pech habe, lande ich weitab von der Zone und bin einen großen Teil des Spiels damit beschäftigt, Strecken zurückzulegen. Wenn ich noch mehr Pech habe, liegen im Early Game keine brauchbaren Waffen und Ausrüstungsgegenstände rum, sodass Kämpfe auf mittlere und große Entfernungen völlig aussichtslos sind. Trotzdem fühlt es sich kompetitiv an, denn jeder hat grundsätzlich die gleiche Chance, gleich viel Pech zu haben (wenn man mal von Profis absieht, die dieses Risiko durch Spielerfahrung minimieren können). Eine einzige Definition zum Thema Wettkampf scheint wohl nicht sehr sinnvoll zu sein
    Ist dann nicht jedes Game, welches PvP-Modi beinhaltet kompetitiv?
    Hekman ist offline

  17. #17 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Hekman Beitrag anzeigen
    Ist dann nicht jedes Game, welches PvP-Modi beinhaltet kompetitiv?
    Das war im Prinzip die Frage, die mich zur Erstellung dieses threads motiviert hat
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist gerade online

  18. #18 Zitieren
    Doodlez Avatar von Hekman
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Das war im Prinzip die Frage, die mich zur Erstellung dieses threads motiviert hat
    okay.

    Meiner Meinung nach sollte man den notwendigen Skill (Aiming, Taktik, Management) bei der Frage berücksichtigen.
    Bei den seit Jahren im E-Sport etablierten Games (z. B. CS, LoL, Quake 3, Starcraft) wird der vom Skill her bessere Spieler in den meisten Fällen gewinnen.
    Selbst wenn die Startvoraussetzungen (weniger Geld am Rundenanfang, unterschiedliche Chars/Rassen) leicht unterschiedlich sind, hat der bessere Spieler immer ne valide Chance zu gewinnen. Das heisst die kompetitiven Spiele müssen auch verdammt gut gebalanced sein, um diese Voraussetzungen zu bieten.

    Um auf dein PUBG Beispiel zurückzukommen:
    Selbst als bester Spieler der Welt kann man häufig auf die Fresse bekommen (anderer Spieler findet schneller ne Waffe, man selbst nicht --> tot).
    Hier spielt also der Zufall oder das Glück eine zu große Rolle, als dass es kompetitiv sein kann. Hinzu kommt die unsaubere Programmierung (Lags, Delay)....
    Hekman ist offline

  19. #19 Zitieren
    objektiv falsch Avatar von Heinz-Fiction
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    Zitat Zitat von Hekman Beitrag anzeigen
    okay.

    Meiner Meinung nach sollte man den notwendigen Skill (Aiming, Taktik, Management) bei der Frage berücksichtigen.
    Bei den seit Jahren im E-Sport etablierten Games (z. B. CS, LoL, Quake 3, Starcraft) wird der vom Skill her bessere Spieler in den meisten Fällen gewinnen.
    Selbst wenn die Startvoraussetzungen (weniger Geld am Rundenanfang, unterschiedliche Chars/Rassen) leicht unterschiedlich sind, hat der bessere Spieler immer ne valide Chance zu gewinnen. Das heisst die kompetitiven Spiele müssen auch verdammt gut gebalanced sein, um diese Voraussetzungen zu bieten.

    Um auf dein PUBG Beispiel zurückzukommen:
    Selbst als bester Spieler der Welt kann man häufig auf die Fresse bekommen (anderer Spieler findet schneller ne Waffe, man selbst nicht --> tot).
    Hier spielt also der Zufall oder das Glück eine zu große Rolle, als dass es kompetitiv sein kann. Hinzu kommt die unsaubere Programmierung (Lags, Delay)....
    Soweit ich weiß, gewinnt der weltbeste PUbG-Spieler 36 % seiner Spiele, wird also erster unter hundert. Dieser Mensch muss den Zufall überwunden haben.
    "Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
    Heinz-Fiction ist gerade online

  20. #20 Zitieren
    Doodlez Avatar von Hekman
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    Zitat Zitat von Heinz-Fiction Beitrag anzeigen
    Soweit ich weiß, gewinnt der weltbeste PUbG-Spieler 36 % seiner Spiele, wird also erster unter hundert. Dieser Mensch muss den Zufall überwunden haben.
    Ich habe nicht gesagt, dass Skill gar keine Komponente ist. Aber Glück/Zufall spielt bei PUBG nunmal eine deutlich größere Rolle als in CS oder Quake.

    Übrigens sind bei PUBG auch in meinen Augen ziemlich dreckige Siege drin, indem man sich eincampt und mit sehr wenigen Kills gewinnt. Spricht auch mit ner guten Winrate imho nicht für den Skill des Spielers.
    Hekman ist offline

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