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 Zitat von Voro
Darauf, es zu zitieren?
Ja
 Zitat von Voro
Nutzloser Vers 
Nein
Es ist schön, dass ich euch kenne
Es macht Spaß, mit euch zu plauschen
Ihr habt Nachmittags oft Zeit
Ihr habt immer was zu rauchen
Aber wenn bei mir ein Rohr platzt, seid ihr wirklich zu nichts nütze
Ihr seid zwar alles Lappen, aber trotzdem gibt's 'ne Pfütze
Das Lumpenpack - Pädagogen
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 Zitat von Orkjäger XD
Ja
Nein
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 Zitat von Moors
Sorry, aber damit hast du dich als ernstzunehmender Diskussionspartner verabschiedet. Glaub weiterhin an Trolle, Yetis, Ufos und sonstige Sachen. Es scheint zu dir zu passen.
Ich lass euch jetzt ungestört von mir weiter spinnen. Viel Spaß.
Moors
Wer sagt denn, dass es Fabelwesen waren? Nur weil man die richtige Erklärung nicht kennt, heißt das nicht, dass sie nicht existiert. Und es bedeutet auch nicht, dass das hier eine UFO-Geschichte ist. Ich meine, wenn wir hier über UFO-Entführungen oder Bigfoot-Sichtungen reden würden, wäre ich auf deiner Seite. Aber ich bin mir nach allem was ich im Laufe der Jahre darüber gehört und gelesen habe, auch außerhalb des Internets und der ganzen Gruseldokus bzw. Zeitschriften für Verschwörungs- und Esoterikspinner, ziemlich sicher, dass es den Vorfall gegeben hat. Genauso wie ich mir absolut sicher bin, dass es dafür eine andere Erklärung gibt als Aliens, Chemtrails und was die Verschwörungstheoretiker noch alles für echt halten. Warum? Weil es Atomtests in abgelegenen Gebieten und Lawinen und wilde Tiere und andere Gründe zur Panik gibt, Chemtrails aber nicht. Wegen Aliens: Wir sind garantiert nicht die einzigen intelligenten Wesen im All, aber das heißt noch lange nicht, dass die anderen von der Technologie her herkommen können. Dazu ist das All einfach zu groß und alles zu weit auseinander.
Bei allem, was ich über den Vorfall weiß, könnte dort ein (damals noch) geheimes Militärflugzeug abgestürzt sein. Und auch mit Atomwaffen haben damals bestimmt nicht nur die Amerikaner experimentiert. Beides würde die militärischen Absperrungen erklären und ist angesichts der damaligen Weltlage auch nicht ganz unwahrscheinlich. In diesem Fall währen die jungen Leute einfach ein Kollateralschaden gewesen, so hart das auch klingt. Das hat nicht mit UFOs oder Yetis oder Schattenregierungen oder Gedankenkontrolle oder was auch immer zu tun. Da war einfach nur jemand zur falschen Zeit am falschen Ort. Sowas passiert leider. Da steckt keine große Verschwörung dahinter. Und natürlich wollten die ausführenden Instanzen nicht, dass ihre neue Technologie und ihr versehentlicher Mord bekannt werden. Es hätte dem eigenen Image massiv geschadet und politische Gegner bzw. verfeindete Länder auf die noch geheime Technologie aufmerksam gemacht. Warum also einen Skandal auslösen? Auch dafür braucht es keine Aliens oder weltumspannende politische Verschwörung, das ist für mich einfach eine nachvollziehbare Handlung.
Warum also nicht den Vorfall als gegeben hinnehmen und nur die übersinnlichen Erklärungsversuche ablehnen? Gerade das macht den Vorfall doch so interessant, dass man die wahre Erklärung nicht kennt. Es macht Spaß, über natürliche Erklärungen zu spekulieren. Sofern die UFO-Jünger den Thread nicht überrennen.
Da kenne ich ganz andere Fälle, die wesentlich unrealistischer sind. Ich kann gern welche verlinken, falls du herzlich lachen möchtest. Ich musste es. Du lehnst den Vorfall wahrscheinlich vor allem deswegen ab, weil sich die ganzen Verschwörungstheoretiker und UFO-Fans darauf stürzen und das als Beweis für ihre verrückten Ideen hinlegen wollen. Aber wenn eine völlig natürliche, den Naturgesetzen nicht widersprechende Erklärung dafür veröffentlicht würde, wärst du dann anderer Meinung?
Nimm nur mal das Bermuda-Dreieck oder die wandernden Steine, da hat man inzwischen auch natürliche Erklärungen gefunden. Keine Geister, keine Aliens, keine Meerjungfrauen, sondern einfach nur Naturphänomene, von denen man inzwischen genau weiß, wie sie ablaufen. Mir macht es einfach Spaß, über solche Phänomene und ihre möglichen Erklärungen abseits von Aliens & Co. zu spekulieren.
PS: Ich bin kein Mod, aber mir wäre es lieber, wenn ihr diese Diskussion auch ohne Beleidigungen hinbekämt. Nur weil jemand bei solchen Sachen skeptisch ist, leugnet diese Person noch lange nicht den Holocaust. Das war weit unter der Gürtellinie.
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 Zitat von Fisk2033
...
also es wurde nicht nur von einer Gruppe Wanderer und den Mansen (denen ich aber eh kein Vertrauen schenken würde  ) gesehen.
Warum würdest du denen denn kein Vertrauen schenken?
 Zitat von Moors
Sorry, aber damit hast du dich als ernstzunehmender Diskussionspartner verabschiedet. Glaub weiterhin an Trolle, Yetis, Ufos und sonstige Sachen. Es scheint zu dir zu passen.
Ich lass euch jetzt ungestört von mir weiter spinnen. Viel Spaß.
Moors
Außer Tiha hat hier niemand von Trollen, Yetis, Ufos und sonstigen Sachen geredet. Hier geht es nicht um die Frage, ob etwas, sondern wie etwas statt gefunden hat.
Aber vielen Dank, dass wir jetzt ungestört "weiter spinnen" können.
It's still magic. Even when you know how it's done. ~ Terry Pratchett
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 Zitat von Aniron
Warum würdest du denen denn kein Vertrauen schenken?
Das Bezog sich auf folgende Geschichte mehr oder weniger:
Die Mansen sagten auch dass 9 ihrer Krieger ein ähnliches Schicksal ereilt hat. Ca 200 Jahre vor dem Unglück am Djatlow Pass. An ähnlicher Stelle, ebenfalls 9 Krieger., ähnliche Verletzungen.... Also ich mein es gibt keinerlei Quellen dafür (was irgendwie ja auch klar ist, da das ganze 200 Jahre vor dem Djatlow-Pass Unglück passierte) und klingt für mich wie ein erfundenes Schauermärchen irgendwie.
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Zur Ufo-Theorie (ab 31:50)
https://youtu.be/CzGBk-dULxc?t=31m50s
Wäre gut, wenn jemand im Netz was brauchbares zu dem Mann finden könnte.
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 Zitat von Fisk2033
Das Bezog sich auf folgende Geschichte mehr oder weniger:
Die Mansen sagten auch dass 9 ihrer Krieger ein ähnliches Schicksal ereilt hat. Ca 200 Jahre vor dem Unglück am Djatlow Pass. An ähnlicher Stelle, ebenfalls 9 Krieger., ähnliche Verletzungen....  Also ich mein es gibt keinerlei Quellen dafür (was irgendwie ja auch klar ist, da das ganze 200 Jahre vor dem Djatlow-Pass Unglück passierte) und klingt für mich wie ein erfundenes Schauermärchen irgendwie.
Ach so.^^
Ich habe mir noch einmal ein paar Kommentare durchgelesen zu der Diskussion auf Wiki, die Wocky verlinkt hatte. Da sind einige Ansätze dabei, die ich höchst interessant finde, wenngleich sie auch vollkommen "unspektakulär" sind.
Zum Beispiel:
So, nachdem meine Stick-IP (warum?) gesperrt wurde, eins noch: Die Sache mit der Zunge geht ziemlich eindeutig auf einen Übersetzungsfehler zurück. Wahrscheinlich bewußt, um die Story spannender zu machen. In einem Forum (habe den Link hier leider nicht zur Hand) hat sich jemand die Mühe gemacht, die russ. Originalberichte zu übersetzen. Demnach lag die betreffende Leiche in einem Fluß (unterhalb der 4 Meter Eisdecke), es war dort also relativ warm und gefehlt hat mehr oder weniger der ganze Gesichtsschädel, da er einfach verwest ist. Es gibt da auch Photos, die habe ich mir aber nicht angesehen. Auch die anderen später gefundenen Leichen waren in einem, sagen wir es mal so, der Umgegbung entsprechenden Zustand: 4 Meter Schnee, Geröll darüber, darunter wärmere STellen mit Fließwasser. Da die eine Leiche mit dem Gesicht genau im Fluß lag, die andere aber nicht direkt, erklärt sich auch, warum bei allen Entstellungen nur bei einer der Gesichtsschädel bes. betroffen war. Kriminalfall ist auzuschließen - keine weiteren Spuren, kein Motiv, kein entsprechender Befund. (nicht signierter Beitrag von 141.2.190.162 (Diskussion) 09:00, 18. Apr. 2011 (CEST))
Mir erscheint folgender Ablauf am wahrscheinlichsten: Irgendein unaussprechliches Grauen veranlaßt die neun Sportler zu panischer Flucht. Sie rennen bergab bis zum nächsten Waldrand, wo sie innehalten und sich ihrer Lage klar werden.(Ich bitte zu beachten: Die neun Menschen handeln ab hier zielklar und kämpfen um ihr Leben. Nichts mehr von Psychose, Kälteidiotie oder Vergiftung) Als erstes entzünden sie ein Feuer. Dazu wird jemand auf diesen großen Baum gestiegen und innen Äste ausgebrochen haben, die sind trockener und nicht von Schnee bedeckt. Dabei (oder bei einem Versuch, auf den Baum zu klettern, um zu sehen, ob die Gefahr noch da ist) stürzt einer (Rustam Slobodin) den Baum hinunter und zieht sich eine nicht weiter schlimme Kopfverletzung zu. Dann überlegen die Neun, was zu tun ist, denn das Feuer wird ihr Leben nur um wenige Stunden verlängern. Drei Personen (der Leiter Djatlow, Rustam Slobodin und eine der Frauen, Zinaida Kolmogorowa) versuchen, zum Zelt zurückzukehren (um etwas zu holen?), und erfrieren auf dem Weg. Inzwischen (oder schon zuvor) sind die zwei erfroren, die man später an der Feuerstelle gefunden hat. Das Feuer muß richtig gebrannt haben, denn die beiden Leichen weisen an Fuß bzw. Unterschenkel starke Verbrennungen auf, bei Kriwinoschenko ist das Schienbein regelrecht verkohlt. Die zweite Frau, Dubinina, schneidet oder reißt bei Kriwinoschenkos Leiche ein Stück Hosenbein ab und steckt ihren Fuß hinein (naheliegend; aus Hosenbeinen und Ärmeln lassen sich gut Socken bzw. Handschuhe improvisieren). Als Djatlow und die zwei anderen nicht wiederkommen, entschließen sich die vier noch Lebenden, zum Basislager loszulaufen, und gehen dazu bergab (wird beim Surviving gelehrt: Talwärts gehen und Bachläufen folgen). Dabei stürzen sie nach ca. 70m Weg einige Meter tief in eine kleine Schlucht und erleiden die stumpfen Kopf- bzw. Brusttraumata. Diese drei sterben bald. Der letzte Überlebende, Kolewatow, nimmt sich den Pelzmantel der toten Frau, stirbt aber trotzdem noch am selben Ort wie die drei anderen.
Ich denke, das ist eine in sich widerspruchsfreie Hypothese. Bleibt eben nur die Frage: Was hat die neun Menschen fliehen lassen? --84.179.212.12 18:49, 26. Dez. 2011 (CET)
Sehr schlüssig finde ich folgenden Beitrag:
Ich habe nach einigermaßen seriösen Seiten zum Unglück gesucht und unter anderem diese und diese (leider nur auf russisch, kann man aber mit Google übersetzen). Leider ist der Artikel nicht besonders brauchbar und fokussiert sich auf skurrile Erklärungsversuche.
Zum Thema Radioaktivität: Es ist wichtig, zu erwähnen, dass nur in drei Kleidungsstücken von zwei Personen (Dubinina und Zolotarev) _schwache_ Spuren von Radioaktivität nachgewiesen wurde. Also wurden bei den restlichen Teilnehmern keinerlei Strahlung gefunden, und auch bei den beiden Personen nur in der Kleidung (und nicht bspw. in der Haut oder im Gewebe). Das lässt sich nicht dadurch erklären, dass irgendwo in der Nähe eine Kernwaffe explodiert ist (geschweige denn, dass sonstige Spuren dieser Explosion ebenfalls fehlen). Die Strahlung ist vielmehr wahrscheinlich während der Liegezeit der Toten auf die Kleidung gewaschen worden (durch damals stattfindende oberirdische Kernwaffentests und den daraus resultierenden Fallout waren Strahlungslevels in der Natur generell erhöht), oder auf anderem Weg dorthin gelangt (die Studenten hatten in Labors mit radioaktivem Material zu tun, in den 1950er Jahren war man da nicht zimperlich). Wieso sollten die Sowjets auch Kernwaffentests mitten im Nirgendwo durchführen, wo sie doch ausreichend offizielle Sperrgebiete hatten, in denen sie alles Mögliche anstellen konnten.
"militärische Verschlusssache", "mehrjährige Sperre", "Verschwindenlassen von Unterlagen": Das stimmt offenbar nicht bzw. nicht vollständig. Der Bericht war nie geheim, jedenfalls nicht mehr als andere Akten staatlicher Behörden zu jener Zeit. Er sollte sogar eigentlich nach damaligen Richtlinien nach 25 Jahren vernichtet werden, und dagegen intervenierte die sowjetische Staatsanwaltschaft. Anscheinend fehlt allein ein einziger Brief, und das nach mehr als 50 Jahren, bei denen die Akten durch zig Hände gewandert sind. Das Gebiet wurde in den Folgejahren nur für Touristen gesperrt, da man nachvollziehbarerweise nicht erneut eine teure Rettungsmission riskieren wollte. Bereits 1962 fand wieder eine Expedition der Uni ins Gebiet statt, bei der ein Denkmal für die Opfer aufgestellt wurde. Das alles zusammen genommen kann ich da keine bewusste Vertuschung der Behörden ableiten.
Die restlichen obskuren Thesen wie die Verfärbung der Haut der Leichen (normal bei einer mehrmonatigen Liegezeit), das Fehlen der Zunge (Verwesung) oder die "beherrschende unbekannte Kraft" (Übersetzungsfehler, gemeint ist "Höhere Gewalt") lassen sich ebenfalls widerlegen. Für die Leuchterscheinungen gibt es ebenfalls gute Erklärungen, möglicherweise der (missglückte) Start einer Sojus-Trägerrakete in der Hoch-Zeit des "Space Race".
Die russische Quelle kann recht glaubhaft belegen, dass durchaus viele Indizien für eine Lawine bzw. einen lokalen Abrutsch von Schneemassen sprechen. Unter anderem hat die Gruppe das Zelt tief in den Schnee eingegraben, um Schutz vor dem Wind zu haben, das ist auch auf dem ersten Bild im Artikel gut zu sehen. Irgenwann ist die Schneewand über dem Zelt instabil geworden, schließlich zusammengebrochen und hat das Zelt unter sich begraben (hintere zwei Zeltstangen waren gebrochen) und die Verletzungen (die schweren sind allesamt aufgrund einer Druckbelastung entstanden) verursacht. Das Zelt war also verschüttet, ein paar Mitglieder bereits schwer verletzt, dadurch haben alle erst einmal in Panik das Zelt verlassen und dabei die Zeltbahn aufgeschlitzt. In direkter Umgebung um das Zelt hat man keine Spuren gefunden, erst ab ca. 15-20m, was für eine Verschüttung durch Schnee spricht. Auch hat ein Mitglied des Suchteams explizit angegeben, dass sie nur 8 Spuren gefunden haben, und eine neunte trotz Suche nicht ausmachen konnten; das spricht dafür, dass ein Mitglied aufgrund seiner schweren Verletzungen von anderen getragen werden musste.
Weiter lief es dann im Wesentlichen so ab, wie von der IP 84.179.212.12 beschrieben, mit der Ausnahme, dass ein Teil der Gruppe eben bereits schwer verletzt war. Die Gruppe begab sich zunächst zum Waldrand und versuchte, dort ein Feuer zu entfachen. Nachdem absehbar war, dass sie das Feuer nicht lange am Brennen halten konnten, versuchten Djatlow, Kolmogorowa und Slobodin, zum Zelt zurück zu gelangen, um dort Kleidung und Ausrüstungsgegenstände zu holen. Dabei kamen jedoch alle drei um. Für die übrigen wurde nach einiger Zeit klar, dass die drei nicht zurückkommen, und Kriwonischtschenko und Doroschenko waren bereits erforen, so begaben sich die restlichen zur Schlucht. Man hat in der Schlucht neben den Leichen einen Unterschlupf aus Ästen gefunden, die Expeditionsteilnehmer hatten sich also absichtlich dort hinunter begeben, um nach Verlöschen des Feuers Schutz vor dem Wind zu haben.
So oder so ähnlich wird es sich abgespielt haben, ein tragischer alpiner Unfall. Für ein Eingreifen von E.T. oder Geheimwaffen der Roten Armee gibt es dagegen keinerlei belastbare Hinweise.--kompakt-disk 16:13, 11. Nov. 2012 (CET)
Das macht für mich am meisten Sinn irgendwie.
It's still magic. Even when you know how it's done. ~ Terry Pratchett
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Ja, das klingt nach einer wirklich guten Erklärung.
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Da muss es ziemlich kalt gewesen dass die trotz Winterkleidung erfroren sind.
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Sind wirklich sehr interessante Sachen dabei, Aniron!!
Ich versuche mal mit meinem Wissen, das ich mir jetzt so über die Wochen (es gibt ja Leute die sich seit vielen vielen Jahren damit beschäftigen..also eventuell fehlt mir auch einiges an Hintergrundwissen, aber dafür diskutiert man ja ) angelesen habe.
 Zitat von Aniron
So, nachdem meine Stick-IP (warum?) gesperrt wurde, eins noch: Die Sache mit der Zunge geht ziemlich eindeutig auf einen Übersetzungsfehler zurück. Wahrscheinlich bewußt, um die Story spannender zu machen. In einem Forum (habe den Link hier leider nicht zur Hand) hat sich jemand die Mühe gemacht, die russ. Originalberichte zu übersetzen. Demnach lag die betreffende Leiche in einem Fluß (unterhalb der 4 Meter Eisdecke), es war dort also relativ warm und gefehlt hat mehr oder weniger der ganze Gesichtsschädel, da er einfach verwest ist. Es gibt da auch Photos, die habe ich mir aber nicht angesehen. Auch die anderen später gefundenen Leichen waren in einem, sagen wir es mal so, der Umgegbung entsprechenden Zustand: 4 Meter Schnee, Geröll darüber, darunter wärmere STellen mit Fließwasser. Da die eine Leiche mit dem Gesicht genau im Fluß lag, die andere aber nicht direkt, erklärt sich auch, warum bei allen Entstellungen nur bei einer der Gesichtsschädel bes. betroffen war. Kriminalfall ist auzuschließen - keine weiteren Spuren, kein Motiv, kein entsprechender Befund. (nicht signierter Beitrag von 141.2.190.162 (Diskussion) 09:00, 18. Apr. 2011 (CEST))
Das mit der Zunge finde ich interessant, aber was meint der mit
es war dort also relativ warm und gefehlt hat mehr oder weniger der ganze Gesichtsschädel, da er einfach verwest ist
Hier ein Originalbild von der Frau, der die Zunge gefehlt hat:
also dass das eine Frau ist sieht man ja ganz klar..man könnte jetzt noch argumentieren das es die zweite Studentin, Sinaida Kolmogorowa, sei aber das mit dem fehlenden Gesichtsschädel wurde sonst nirgends erwähnt, wie kommt er darauf. Zu dem verwest so ein Schädel doch nicht innerhalb von 4 Monaten, auch wenn es "warm" ( ) war und der Kopf im Wasser lag. 
 Zitat von Aniron
Mir erscheint folgender Ablauf am wahrscheinlichsten: Irgendein unaussprechliches Grauen veranlaßt die neun Sportler zu panischer Flucht. Sie rennen bergab bis zum nächsten Waldrand, wo sie innehalten und sich ihrer Lage klar werden.(Ich bitte zu beachten: Die neun Menschen handeln ab hier zielklar und kämpfen um ihr Leben. Nichts mehr von Psychose, Kälteidiotie oder Vergiftung) Als erstes entzünden sie ein Feuer. Dazu wird jemand auf diesen großen Baum gestiegen und innen Äste ausgebrochen haben, die sind trockener und nicht von Schnee bedeckt. Dabei (oder bei einem Versuch, auf den Baum zu klettern, um zu sehen, ob die Gefahr noch da ist) stürzt einer (Rustam Slobodin) den Baum hinunter und zieht sich eine nicht weiter schlimme Kopfverletzung zu. Dann überlegen die Neun, was zu tun ist, denn das Feuer wird ihr Leben nur um wenige Stunden verlängern. Drei Personen (der Leiter Djatlow, Rustam Slobodin und eine der Frauen, Zinaida Kolmogorowa) versuchen, zum Zelt zurückzukehren (um etwas zu holen?), und erfrieren auf dem Weg. Inzwischen (oder schon zuvor) sind die zwei erfroren, die man später an der Feuerstelle gefunden hat. Das Feuer muß richtig gebrannt haben, denn die beiden Leichen weisen an Fuß bzw. Unterschenkel starke Verbrennungen auf, bei Kriwinoschenko ist das Schienbein regelrecht verkohlt. Die zweite Frau, Dubinina, schneidet oder reißt bei Kriwinoschenkos Leiche ein Stück Hosenbein ab und steckt ihren Fuß hinein (naheliegend; aus Hosenbeinen und Ärmeln lassen sich gut Socken bzw. Handschuhe improvisieren). Als Djatlow und die zwei anderen nicht wiederkommen, entschließen sich die vier noch Lebenden, zum Basislager loszulaufen, und gehen dazu bergab (wird beim Surviving gelehrt: Talwärts gehen und Bachläufen folgen). Dabei stürzen sie nach ca. 70m Weg einige Meter tief in eine kleine Schlucht und erleiden die stumpfen Kopf- bzw. Brusttraumata. Diese drei sterben bald. Der letzte Überlebende, Kolewatow, nimmt sich den Pelzmantel der toten Frau, stirbt aber trotzdem noch am selben Ort wie die drei anderen.
Ich denke, das ist eine in sich widerspruchsfreie Hypothese. Bleibt eben nur die Frage: Was hat die neun Menschen fliehen lassen?
Das halte ich auch für relativ wahrscheinlich, aber es wurde ja festgestellt dass die inneren Verletzungen so stark waren, dass sie der Wucht eines Autounfalls glichen. Auch geht man bei dieser Theorie nicht auf die Verletzungen von Djatlow und Kolmogorowa ein. Wieso sollte jemand mit einer schlimmen Kopfverletzung (Slobodin) zum Lager zurück laufen? Er ist schwach und verletzt und soll dann mit zur Stelle vor der man eben noch geflüchtet ist?? Hätte mehr Sinn gemacht, wenn er am Feuer geblieben wäre. Die Theorie man wollte dort oben nur Feuerholz oben holen finde ich relativ plausibel. Bleibt die Frage wieso er sich seinen Handrücken SELBER abgebissen hat...In den Untersuchungen ging man ja davor aus, dass er nach oben geflüchtet ist und seine absterbende Hand versucht hat so "am Leben zu halten" (also in dem er reingebissen hat und in der Not der Situation und weil er kein Gefühl mehr hatte es nicht mehr gemerkt hat) Ansonsten ist die Theorie schon recht spannend und teilweise plausibel, finde ich.
 Zitat von Aniron
[...]
Der letzte Beitrag hingegen wirkt auf mich irgendwie wie ein zwanghafter Versuch das ganze möglichst plausibel zu erklären. Klar haben die das Zelt so gut es ging auf dem Boden platziert. Keiner will auf Schnee schlafen der sich unter einem dauerhaft verformt und man dann quasi in einer Kuhle schläft. Es ist laut den Berichten nachgewiesen dass sie das Zelt jeder Zeit durch den Vordereingang hätten verlassen können. Zu dem wenn es richtig verschüttet gewesen wäre, so das die Leute auch begraben waren und das müssten sie ja..anders bricht man sich keine Rippe vom Schnee .. dann hätte man es auch so vorfinden müssen! Es war Winter und gab ja immerhin sogar Neuschnee (zumindest wurden so ja auch die fehlenden Fußspuren nach 500m begründet).
Und das Zelt sah nicht gerade vom Schnee komplett überdeckt aus. 
"Man hat in der Schlucht neben den Leichen einen Unterschlupf aus Ästen gefunden" dafür würde mich mal die Quelle interessieren - das habe ich bisher noch gar nicht gehört und klingt für mich ziemlich weit hergeholt um ehrlich zu sein.
Wie gesagt alles nur meine Meinung.
Geändert von Fisk2033 (08.03.2017 um 07:35 Uhr)
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 Zitat von Fisk2033
Das mit der Zunge finde ich interessant, aber was meint der mit Hier ein Originalbild von der Frau, der die Zunge gefehlt hat:
also dass das eine Frau ist sieht man ja ganz klar..man könnte jetzt noch argumentieren das es die zweite Studentin, Sinaida Kolmogorowa, sei aber das mit dem fehlenden Gesichtsschädel wurde sonst nirgends erwähnt, wie kommt er darauf. Zu dem verwest so ein Schädel doch nicht innerhalb von 4 Monaten, auch wenn es "warm" (  ) war und der Kopf im Wasser lag. 
Zur Verwesung:
Ein totes Schwein
[Bild: sau.jpg]
sieht nach 8 Tagen so aus:
Nach 30 Tagen dann so:
Unter Wasser ist die Verwesungsdauer zwar um etwa die Hälfte reduziert, aber trotzdem ...
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Sorry übrigens für meinen Fehler oben... die wurden natürlich nicht nach 4, sondern "schon" nach 2 Monaten gefunden!
 Zitat von Wocky
Zur Verwesung:
Ein totes Schwein
[Bild: sau.jpg]
sieht nach 8 Tagen so aus:
Nach 30 Tagen dann so:
Unter Wasser ist die Verwesungsdauer zwar um etwa die Hälfte reduziert, aber trotzdem ... 
Die ca -10 bis -30°c in dem Gebiet dort sollten aber eine sehr große Rolle spielen oder? Die Leiche von zum Beispiel Sinaida Kolmogorowa wurde nach 24 Tagen gefunden und war in einem "guten Zustand"
(Achtung bitte nicht anklicken, wenn ihr keine Leichen sehen könnt o.ä.)
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Ja, es kommt auf die Temperaturen an, aber offensichtlich ist die Verwesung im Allgemeinen schneller, als man vermutet.
Die Tote mit dem verwesten Gesicht lag in nicht gefrorenem Wasser. Wasser gefriert bei 0 Grad.
Aber wie gesagt, mir machen solche Spekulationen im luftleeren Raum nicht so sehr Spaß. Ich wollte nur kurz auf die Verwesungszeiten hinweisen.
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 Zitat von Wocky
Ja, es kommt auf die Temperaturen an, aber offensichtlich ist die Verwesung im Allgemeinen schneller, als man vermutet.
Die Tote mit dem verwesten Gesicht lag in nicht gefrorenem Wasser. Wasser gefriert bei 0 Grad.
Aber wie gesagt, mir machen solche Spekulationen im luftleeren Raum nicht so sehr Spaß. Ich wollte nur kurz auf die Verwesungszeiten hinweisen. 
Ich finde den Einwand vollkommen legitim! Allerdings war es ja ein fließendes "Gewässer". Bäche usw frieren ja auch nicht einfach zu, wenn es unter 0°c ist. Wie stark das geflossen usw und all so ein Zeug weiß ich natürlich auch alles nicht, aber ich finde den von dir Hinweis gut.
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 Zitat von Aniron
Ach so.^^
Ich habe mir noch einmal ein paar Kommentare durchgelesen zu der Diskussion auf Wiki, die Wocky verlinkt hatte. Da sind einige Ansätze dabei, die ich höchst interessant finde, wenngleich sie auch vollkommen "unspektakulär" sind.
Zum Beispiel:
Sehr schlüssig finde ich folgenden Beitrag:
Das macht für mich am meisten Sinn irgendwie.
Irgendetwas stimmt an den Texten nicht. Vor allem der letzte Text klingt so, als wolle man alles so plausibel wie möglich erklären.
Es fehlen dort die Details, wie zum Beispiel das mit den Ästen am Baum und die dadurch entstandenen Verletzungen.
Den anderen oberen Text will ich mal genauer zerpflücken:
Mir erscheint folgender Ablauf am wahrscheinlichsten: Irgendein unaussprechliches Grauen veranlaßt die neun Sportler zu panischer Flucht. Sie rennen bergab bis zum nächsten Waldrand, wo sie innehalten und sich ihrer Lage klar werden.(Ich bitte zu beachten: Die neun Menschen handeln ab hier zielklar und kämpfen um ihr Leben. Nichts mehr von Psychose, Kälteidiotie oder Vergiftung) Als erstes entzünden sie ein Feuer. Dazu wird jemand auf diesen großen Baum gestiegen und innen Äste ausgebrochen haben, die sind trockener und nicht von Schnee bedeckt. Dabei (oder bei einem Versuch, auf den Baum zu klettern, um zu sehen, ob die Gefahr noch da ist) stürzt einer (Rustam Slobodin) den Baum hinunter und zieht sich eine nicht weiter schlimme Kopfverletzung zu. Dann überlegen die Neun, was zu tun ist, denn das Feuer wird ihr Leben nur um wenige Stunden verlängern. Drei Personen (der Leiter Djatlow, Rustam Slobodin und eine der Frauen, Zinaida Kolmogorowa) versuchen, zum Zelt zurückzukehren (um etwas zu holen?), und erfrieren auf dem Weg. Inzwischen (oder schon zuvor) sind die zwei erfroren, die man später an der Feuerstelle gefunden hat. Das Feuer muß richtig gebrannt haben, denn die beiden Leichen weisen an Fuß bzw. Unterschenkel starke Verbrennungen auf, bei Kriwinoschenko ist das Schienbein regelrecht verkohlt. Die zweite Frau, Dubinina, schneidet oder reißt bei Kriwinoschenkos Leiche ein Stück Hosenbein ab und steckt ihren Fuß hinein (naheliegend; aus Hosenbeinen und Ärmeln lassen sich gut Socken bzw. Handschuhe improvisieren). Als Djatlow und die zwei anderen nicht wiederkommen, entschließen sich die vier noch Lebenden, zum Basislager loszulaufen, und gehen dazu bergab (wird beim Surviving gelehrt: Talwärts gehen und Bachläufen folgen). Dabei stürzen sie nach ca. 70m Weg einige Meter tief in eine kleine Schlucht und erleiden die stumpfen Kopf- bzw. Brusttraumata. Diese drei sterben bald. Der letzte Überlebende, Kolewatow, nimmt sich den Pelzmantel der toten Frau, stirbt aber trotzdem noch am selben Ort wie die drei anderen.
Ich denke, das ist eine in sich widerspruchsfreie Hypothese. Bleibt eben nur die Frage: Was hat die neun Menschen fliehen lassen? --84.179.212.12 18:49, 26. Dez. 2011 (CET)
Niemand steigt zum Holzholen auf einen Baum, sondern man knackst einfach die Äste ab, die auf Körperhöhe sind. Ob sie vom Schnee bedeckt sind, spielt keine Rolle - ob von weiter oben oder nicht.
Wieso wird das Feuer ihr leben nur um wenige Stunden verlängern? Ich meine, wäre da kein Unglück gewesen, hätten sie dann trotz Feuer genauso wenig überlebenschancen gehabt?
Wieso erfrieren 3 Personen auf dem Weg zum Zelt? Wenn es so kalt ist, wieso rennt man dann zurück und kehrt nicht mehr um? Ist doch dämlich. Vor allem, weil alle nacheinander gestorben sind, ist das schon seltsam.
Selbst wenn die Leichen am Feuer verkohlt wurden, so setzt man sich doch nicht so nah ans Feuer. Man hält doch einen gewissen Sicherheitsabstand.
Kann es sein, dass es in dieser Nacht deutlich kälter war als sonst? Weil sie waren ja ausgerüstet. Dadurch würde man doch nicht sterben. Die waren ja immerhin bereits 7 Tage unterwegs und da fehlte nichts.
Und zu den Leichen: Normalerweise schlafen Menschen bevor sie erfrieren, friedlich ein. es sieht so aus, als würden sie schlafen. die leichen vom djatlow-pass haben aber schmerzverzogene gesichter. einer davon streckt sogar die zunge vor schmerz heraus und starb dann plötzlich.
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 Zitat von Fisk2033
Das mit der Zunge finde ich interessant, aber was meint der mit Hier ein Originalbild von der Frau, der die Zunge gefehlt hat:
Als ich das gesehen habe erinnerte ich mich an die Ghule von Fallout und einen Manga eines Hiroshima-Überlebenden, bei dem zu sehen war wie durch Hitze und Strahlung Fleisch sauber weggebrannt wurde und teils auch Körperteile abfielen.
Wenn sie aus Schreck den Mund aufriss hat es die Zunge wohl miterwischt, so wie es aussieht bekam sie die Ladung ja von vorne ab.
Und das hier ein Opfer der Hiroshima-Atombombe (achtung nicht schön):
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Hier hab ich evtl. was ganz interessantes gefunden. Nen Artikel auf ner russischen Seite:
http://www.mountain.ru/article/artic...rticle_id=5642
leider muss man das wohl in google übersetzer mal durchlaufen lassen.
die bilder sehen jedenfalls interessant aus.
@über mir
ich glaube auch, dass es da nen atomaren schlag ins gesicht gab. habe erst vor kurzem ne doku über hiroshima geschaut, das stimmt schon.
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[Offtopic]
 Zitat von Voro
Darauf, es zu zitieren? Und so des Splitters in eines anderen Auges gewahr zu werden? Was sagt das über deine Augen? Und über meine, wo ich dich jetzt Kommentiere? Nutzloser Vers 
Solange im eigenen Auge ein Balken „steckt“, ist die Sicht völlig verhindert. So ist es unmöglich, das Verhalten der an deren zu beurteilen, weil ja das Augenlicht „verstellt“ ist. Wer einen Balken im (oder auch vor dem) Auge hat, kann nichts sehen. Um selbst wieder sehen zu können, ist die Beseitigung des eigenen Balkens notwendig.
In zahlreichen neueren Übersetzungen wird dies gegenüber der Einheitsübersetzung (wo mit „dann kannst du versuchen“ übersetzt wird) besonders deutlich: „Heuchler, ziehe zuerst aus deinem Auge den Balken, und dann wirst du klar (genug) sehen, um den Splitter aus dem Auge deines Bruders ziehen zu können.“ Die Beseitigung des eigenen Balkens hat zur Folge, dass der Splitter im Auge der Glaubensgeschwister tatsächlich „nur“ ein Splitter bleibt. Und ab dem Moment, wo der Splitter tatsächlich als Splitter wahrgenommen wird (und nicht als „Monster“), ist Abhilfe (und nicht mehr Verurteilung) möglich. Die Beseitigung des eigenen „Balkens“ hat eine klare Sicht zur Folge und ermöglicht, den anderen nicht mehr zu verurteilen, sondern ihm (sogar) zu helfen.
Drittes Ergebnis bei Google.
[/Offtopic]
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