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ich hab in der vergangenheit bei vielen plastisch-chirurgischen eingriffen assistiert, ab eine freundin, die eine praxis hat, in der sie viele ästhetische eingriffe macht und hab dort auch länger gearbeitet.
in der zeit relativieren sich viele der vorurteile, die man so hinsichtlich der 'schönheitschirurgie' hat.
es wird zwar in den medien gern breitgetreten, wie sich irgendwelche society tanten die gesichter regungslos spritzen lassen oder ihre brüste
auf übermenschliche größe augmentieren lassen, aber ehrlicherweise sollte gesagt werden, dass sowas eher die randerscheinungen in der branche sind.
der großteil der patienten sind stinknormale leute, die häufig sehr nachvollziehbare probleme haben.
nun, die frage war eine andere. würde ich selber etwas an mir machen lassen.
nun, die z.b. erwähnten haartransplantationen nicht. erstens hab ich vorerst kein risiko eine glatze zu bekommen und ferner würde ich es dann im zweifelsfall dabei belassen.
meine nase muss irgendwann unters messer, aber nicht aus ästhetischen gesichtspunkten, deshalb wird da eh kein plastischer chirurg rankommen, sondern eher der hno-ler, der mir dann meine sehr schiefe nasenscheidewand und meine zu großen nasenmuscheln richten darf.
unter ästhetischen gesichtspunkten wäre am interessantesten die ober- und unterlidstraffung, sollte es denn irgendwann nötig sein. erstere kann bei funktionellen einschränkungen des sehens auch medizinisch sehr sinnvoll sein und beide haben, wenn ein starkes hängen vorliegt oder beim unterlid eben tränensäcke, für ein deutlich frischeres aussehen sorgen.
andere eingriffe schließe ich vorerst aus, wenngleich die ästhetische chirurgie beim mann natürlich noch diverse andere schmankerl anzubieten hat und aktuell sehr im kommen ist.
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 Zitat von Kyle07
Ohhh, das habe ich verpennt, sry Wocky!
Bitte nicht böse nehmen Raider, aber ich habe bei deinem heutigen Foto bemerkt dass du Haarausfall hast. Wie alt bist du wenn ich fragen darf?
Zu deiner Ermutigung: Ich bin 22 Jahre alt und ich meine dass sich bei mir noch krasser die Haare lichten als bei dir. Bei dir ist nur an der Stirn weniger Haar zu sehen, bei mir kann man aber mittlerweile durchn ganzen Kopf die Kopfhaut sehen. Natürlich nicht ganz krass bei längeren Haaren, aber die sehen dann bei mir inzwischen eh schlecht aus.
Wenigstens kann ich glücklich sagen, dass ich noch in meinen letzten möglichen Jahren die Zeit ausgelebt habe, lange Haare zu haben. Ich hätte bisschen mehr Bilder machen können, aber die welche ich habe dürften als Erinnerung reichen.^^
Hast du mal überlegt die Haare auf wenige Milimeter zu schneiden? Also keine Glatze, sondern richtig kurz. Ich finde da sieht man dann viel viel besser aus, als dass man sich den Haarausfall anmerken lässt. Natürlich hats auch mich Überwindung gekostet so ne kurze Frisur zu probieren, aber bisher hatte ich durchaus positives Feedback diesbezüglich.
Haare würde ich mir nie transplantieren lassen. Es ist schmerzlich (blutig) und wer weiß wie lange die bei mir halten würden, wenn ich schon ab dem 17 Lebensjahr erste Anzeichen für Haarausfall hatte.
Ich bin ebenfalls 22.
Ich würde mir die Haare lieber nicht zu kurz schneiden lassen. Würde nicht zu mir passen, sieht zu streng aus, zu militärisch.
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Man mit 22 Jahren sowas zu haben ist echt blöd. In meiner Jugend dachte ich echt, diese Haarprobleme mit Haarausfall oder graue Haare hat man echt erst wenn man ü40 ist. Anscheinend gibts dass schon ganz früh. Das ist richtig blöd.
 Zitat von Raider
Ich würde mir die Haare lieber nicht zu kurz schneiden lassen. Würde nicht zu mir passen, sieht zu streng aus, zu militärisch.
Irgendwann wirds aber soweit sein. In 5 Jahren wirds wieder deutlicher sein als es jetzt ist. Ich verstehe dass dir das nicht gefallen mag und vllt. auch nicht deinem Stil entsprechen könnte. Aber so viele Optionen sehe ich bei dem Thema nicht. Die Haarausfallprodukte scheinen nix zu bringen, bleiben nur noch Haartransplantation, Glatze oder sehr kurze Haare. Ich habe halt auch schon bei anderen Leuten gesehen, dass sehr kurze Haare nicht schlecht aussehen können und vom Thema Haarausfall sehr gut ablenken können.
Wenn ichs mir aussuchen könnte, wäre ich dünn, sportlich und hätte lange blondliche Haare. Leider fehlt mir alles.
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Wiederherstellung nach z.B. einem Unfall würde ich machen lassen. Alles andere kommt nicht in Frage.
Altersattribute z.B. legen nicht nur Zeugnis über die Zahl meiner überstandenen Jahre ab. Es sind die Trophäen meiner Exzesse. Ich trage sie mit der der gleichen Haltung, wie ein alter Haudegen seine Narben aus vergangenen Schlachten. Sie sagen: "So leicht bin ich nicht totzukriegen.".
Unzufriedenheit mit dem eigenen Äußeren, weil es von der "Norm" oder dem gegenwärtig propagierten Idealtypus abweicht, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, denn das, was mich von diesen Dingen unterscheidet, ist das, was mich ausmacht.
Ich bin das Ergebnis eines umfassenden Selektionsprozesses, der viele Generationen dauerte. Jede Eigenschaft war jeweils Bestandteil eines Gesamtpaketes, dem ein Vorfahr den Vorzug vor allen anderen gegeben hat. Soll ich allen Ernstes etwas an mir gegen eine Variante eintauschen, die ausgerechnet jenen ähnelt, die es nicht in meinen Stammbaum geschafft haben? Oder ihren Idealvorstellungen?
Zumal solche Vorstellungen immer auch vom jeweils aktuellen Zeitgeist beeinflusst sind. Und wenn es jemals eine Zeit gegeben hat, in der man wußte, wie etwas auszusehen hat, dann ist das ganz sicher nicht die gegenwärtige. Ich kann - auf ästhetischer Ebene - kein größeres Kompliment machen, als: "Das passt nicht in´s 21. Jahrhundert.".
Aus diesem Grund würde ich auch eine Bewerberin auf die künftige Mitgliedschaft im Familienstammbaum vermutlich eiskalt aussortieren, wenn ich feststellen müßte, daß sie sich unter´s Messer gelegt hat. Es würde einfach nicht passen. Ich würde sie nur mit der Nase wollen, in die sich schon z.B. ihr Uropa verliebt hat, und nicht mit der Nase, von der sie glaubt, daß es der Mehrheit der Männer dieser Tage das Verlieben erleichtert. Ich gehöre nämlich nicht zur Mehrheit.
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
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 Zitat von Drachenei
Unzufriedenheit mit dem eigenen Äußeren, weil es von der "Norm" oder dem gegenwärtig propagierten Idealtypus abweicht, kann ich überhaupt nicht nachvollziehen, denn das,
Dein Nachwuchs hat stark abstehende Ohren. Was würdest du machen? Hinsichtlich der zu erwartenden Schikanen für das Kind im Alltag?
Oder einen überschüssigen Zeh oder Finger?
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 Zitat von Wocky
Dein Nachwuchs hat stark abstehende Ohren. Was würdest du machen? Hinsichtlich der zu erwartenden Schikanen für das Kind im Alltag?
Oder einen überschüssigen Zeh oder Finger?
Wir gehören nicht zum Hochadel. Inzest hat man sich bei uns verkniffen. Jemand, wie Queen Victoria (An jeder Hand 6 Finger) ist bei uns nicht zu erwarten.
Was die Ohren betrifft: Solche Schikane kommt ausschließlich von Arschlöchern, und von Arschlöchern lässt man sich nichts diktieren. Wenn mein Kind Segelohren haben sollte, dann trägt man in der Generation Segelohren, sofern man etwas auf sich hält. Wir sind das Maß aller Dinge, und nicht diese jämmerliche, plebejische Suppe, die uns umgibt.
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
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Perfekt ausgebildet hat das ja auch was. Man kann mit einer Hand 6 Bier bestellen.
[Bild: 6_finger1.jpg]
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 Faszinierend!
 Zitat von Drachenei
Wir gehören nicht zum Hochadel. Inzest hat man sich bei uns verkniffen. Jemand, wie Queen Victoria (An jeder Hand 6 Finger) ist bei uns nicht zu erwarten.
Von der Queen Victoria ist mir dies nicht bekannt, wohl aber gibt es Gerüchte, dass Anne Boleyn an der rechten Hand sechs Finger hätte. Aber diese entstammt nur zum Teil dem Hochadel.
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 Zitat von Wocky
Man erinnere sich an Gattaca:
"Na ja, bei 12 Fingern ist es ja kein Wunder, daß er so gut spielt.".
"Das Stück kann nur mit 12 Fingern gespielt werden.".
Übrigens (ergänzend) wird mein Nachwuchs den Unmut des Pöbels allein schon aufgrund seines überragenden Gehirns zu erwarten haben. Sollte ich ihn deshalb vielleicht vorsorglich lobotomieren lassen, nur, damit er unterbelichteten Mobbern keine Angriffsfläche bietet?
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
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 Zitat von smiloDon
Von der Queen Victoria ist mir dies nicht bekannt, wohl aber gibt es Gerüchte, dass Anne Boleyn an der rechten Hand sechs Finger hätte. Aber diese entstammt nur zum Teil dem Hochadel.
Auf einer Insel... 
He, aber diese Vorfälle würden folgende Geste erklären:
[Bild: 2216005723_59c17a44ed_z.jpg]
Die Queen beliebt, Euch die Mittelfinger zu zeigen...
Mit freundlicher Genehmigung von Casablonga
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 Faszinierend!
 Zitat von Raider
Ich leide an genetisch bedingtem Haarverlust. Könnte mir theoretisch vorstellen, mir neue Haare implantieren zu lassen, wenn es im Alter noch stärker wird. Ansonsten sehe ich nichts, was an mir so verunstaltend wäre, dass es sich nur durch eine operativen Eingriff beheben ließe.
 Zitat von SvenniLifestyle
Dies.
Hatte doch jetzt tatsächlich nen Sonnenbrand auf der Kopfhaut, was ich sonst nie hatte
Ist schon richtig kacke dieser Haarausfall, vor allem weil ich glaube, dass Haare schon ein richtig großen Anteil zur Attraktivität beitragen.
Ich denke in spätestens 2 Jahren werde ich da auf jeden Fall mal anfragen. Anstatt nem Auto gibs Haare auffen Kopf für 10000 Euro =D 
Es ist ja nicht so, dass keine Medikamente gäbe, die den Haarausfall, wenn vielleicht nicht stoppen, aber erheblich verlangsamen können.
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Eine professionelle Hodensackstraffung ist jedenfalls schon mal vergleichsweise preiswert zu haben. Das beruhigt.
http://parkklinik-hannover.de/hodens...mann-hannover/
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Ich sehe halt so aus, wie ich aussehe. Etwas machen lassen würde ich nie. Darüber nachgedacht habe ich, da ich meine Nase nicht so toll finde...
Aber naja, ich beschäftige mich nicht mit (mehr) solchen Eitelkeiten.
Und das Licht scheint in der Finsternis, und die Finsternis hat es nicht ergriffen (Johannes 1,5)
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Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen
Sofern nicht irgendwas Unvorhersehbares auftut, würde ich maximal irgendwann nach 40 ne Bruststraffung machen lassen. Je nachdem wie sehr sich diverse mögliche Schwangerschaften darauf ausgewirkt haben.
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 Zitat von Wocky
Nicht? IMG
Das sind schon drastischere Fälle, die auf deinen Bildern zu sehen sind. In solch einer Lage (Bezug aufs erste Bild, beim zweiten geht es von der Perspektive aus) auch nachvollziehbar. Bei meinem Post bin ich von einer anderen Situation ausgegangen: Heutzutage hört man oft von jungen Frauen, dass die eigene Nase so schlimm finden, nur weil sie vielleicht nicht dem absoluten Schönheitsideal entspricht. Das sollte auch keine Unterstellung gegenüber Rimfaxe sein, war einfach das, was mir in den Kopf kam.
Geändert von ShadowRaven (28.07.2016 um 22:58 Uhr)
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 Zitat von smiloDon
Es ist ja nicht so, dass keine Medikamente gäbe, die den Haarausfall, wenn vielleicht nicht stoppen, aber erheblich verlangsamen können.
Ich war deswegen bei nem Hautarzt. Er hat mir zwei Medikamente in Aussicht gestellt. Habe die Nebenwirkungen durchgelesen und sagte mir dann "No way".
Ich sprach nochmal mit meinem Hausarzt über die Medikamente und er riet mir davon ab. Diese beiden Medikamente würden Auswirkungen auf meine Sexualität haben, was in meinem jungen Alter (ich war da 19 Jahre alt) fatal wäre. Wer will mit 19 schon mit Unlust und dem ganzen Kram kämpfen?
Ne, da lauf ich lieber kahl rum, tut mir Leid.
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 Zitat von Last TuS-Outlaw
Wer meinen Usernamen verschandelt kann keinen guten Sinn für Ästhetik haben. 
 Zitat von smiloDon
Nicht nur - afaik zahlt die Krankenkasse auch solche Operationen, wenn man unter einen solchen körperlichen Makel leidet.
Nur wenn es aus medizinischen Gründen sinnvoll wäre. Ich vermute nur die Wenigsten kriegen einen Teil der OP bezahlt, geschweige denn die ganze OP.
 Zitat von Ottifant
Naja, ich persönlich würd ja gerne einen Vorher-Nachher-Vergleich ihrer OP sehen, um zu beurteilen, ob sich das wirklich gelohnt hat.
Hmm. Ich werde am Sonntag mal nachsehen ob ich noch irgendwo ein Vorher-Bild gespeichert habe. 
 Zitat von juke*
in der zeit relativieren sich viele der vorurteile, die man so hinsichtlich der 'schönheitschirurgie' hat.
es wird zwar in den medien gern breitgetreten, wie sich irgendwelche society tanten die gesichter regungslos spritzen lassen oder ihre brüste
auf übermenschliche größe augmentieren lassen, aber ehrlicherweise sollte gesagt werden, dass sowas eher die randerscheinungen in der branche sind.
der großteil der patienten sind stinknormale leute, die häufig sehr nachvollziehbare probleme haben.
Dem kann ich nur beipflichten. Beim ersten Beratungsgespräch war eins der ersten Dinge die mir mein Chirurg gesagt hat das er mir keine Hollywood-Nasen-Verunstaltungen operieren wird (und ja sowas gibt es, offensichtlichstes Beispiel Michael Jackson ). Er sagte mir auch das sie am häufigsten Brust-OPs durchführen, aber in der Klinik blieb grundsätzlich alles im natürlichen Rahmen. Auch die anderen Patienten im Wartezimmer waren normale Personen (fast ausschließlich Damen mittleren Alters).
 Zitat von Wocky
Das Äquivalent für die Frau - die Schamlippenverkleinerung. Wie viel das kostet weiß ich aber nicht.
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