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Wann habt ihr angefangen für euer Abi / Abschluss zu lernen?
Hallo,
also wie der Threadtitel lautet: Ich habe in zwei Monaten (Mitte April) meine Prüfungen an der Realschule, nämlich die drei typischen Hauptfächer Mathe Englisch und Deutsch. Und das alles in einer Woche! Habe jetzt vor ein paar Wochen angefangen an mein schwierigsten Fach Mathe reinzuhängen und so jeden zweiten bis dritten Tag eine Aufgabe aus dem Prüfungsbuch zu lernen . Da bin ich ein bisschen schon vorbereitet, bevor es in den letzten vier Wochen richtig stressig wird.
Zu euch: Wann habt ihr angefangen für euer Abschluss bzw. Abi zu lernen? Auch so wie ich, also paar Monate davor oder so paar Wochen davor? 
Edit: Mist, habe den Threadtitel verschrieben. Bitte Mods, könnt ihr ihn bitte grammatikalisch richtig korrigieren ?
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Ich habe Abitur gemacht - Mathe, Deutsch, Englisch, Chemie.
Für Mathe habe ich vielleicht einen Monat vorher angefangen, mal ein paar Aufgaben aus den vorigen Prüfungen zu rechnen. Jeden Tag eine halbe Stunde oder sowas. Zwei Wochen davor habe ich dann etwas mehr gemacht, eine Stunde oder so, manchmal mehr. Ich wusste, dass ich sowieso ziemlich ordentlich abschneiden werde und da ich sowieso nicht gerne lerne, habe ich auch nicht groß mehr gemacht.
Deutsch konnte ich nie leiden und habe daher auch nicht eingesehen, etwas dafür zu tun. Habe zwei der drei Abilektüren nicht oder nur partial gelesen, Lektüreschlüssel hab ich mir eine Woche davor angeschaut, fertig. Mit der Note war ich zufrieden.
In Englisch habe ich mir die short stories durchgelesen und, für Textarbeiten, noch einige wichtige Wörter gelernt, die den Text aufpeppen. Hm, waren insgesamt vielleicht zwei Wochen, in denen ich mich mal mehr und mal weniger damit beschäftigt habe.
In Chemie hatte ich recht hohe Ansprüche an mich. Es stand zur Überlegung, ob ich später was mit Chemie studiere (mache ich auch, bin mittlerweile im 5.Semester), daher wollte ich schon eine gute Note schreiben. Mit dem Leistungskurs-Lehrer haben wir Abischüler ein Lernwochenende verbracht, war sehr cool und hilfreich. Gelernt habe ich vielleicht drei Wochen vorher. Das Ergebnis wäre für andere wohl sehr in Ordnung gewesen, ich war allerdings nicht zufrieden. Gewusst habe ich an sich alles, der Zweitkorrektor hatte allerdings keinen Gefallen an meinen lapidaren Antworten gefunden, sodass die 15 Punkte aus der Erstkorrektur doch noch ein wenig leiden mussten.
Mir fällt es allerdings leicht, Sachen aufzunehmen und auch zu behalten, auch bei meinem Studium habe ich im Vergleich zu anderen sehr viel Zeit für andere Dinge, ohne Abstriche bei den Noten machen zu müssen. Das Abitur beziehungsweise die Vorbereitung darauf erschien mir deshalb vonseitens der Schule/Lehrer/etc. sehr übertrieben... es hieß immer wieder man soll an Weihnachten anfangen zu lernen (Prüfung im März) und wird die Wochen vorher keine Zeit mehr haben. Wie gesagt, ist aber nur meine persönliche Ansicht. Viele haben die Zeit, auch die Monate, tatsächlich gebraucht. Das Abitur dient schließlich auch als "Start", also sollte man auch etwas dafür tun.
 Zitat von DeanAckles
Edit: Mist, habe den Threadtitel verschrieben. Bitte Mods, könnt ihr ihn bitte grammatikalisch richtig korrigieren ? 
So schnell wie du das gemerkt hast, hättest du es auch noch selber verbessern können. Das ist direkt danach noch möglich.
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Hab gar nicht gelernt. Dementsprechend fiel dann auch das Ergebnis aus -> 3,3. Ich wusste, dass mein Wissen fürs Abi reicht, und da ich keinen Studiengang mit NC im Auge hatte, war mir die Note einfach egal.
"Wer die Zahlen der Moslems in Deutschland erhöhen will, nimmt eine zunehmende Gefährdung unseres inneren Friedens in Kauf."
"Die multikulturelle Gesellschaft ist eine Illusion von Intellektuellen. [...] Mit einer demokratischen Gesellschaft ist das Konzept von Multikulti schwer vereinbar. Vielleicht auf ganz lange Sicht. Aber wenn man fragt, wo denn multikulturelle Gesellschaften bislang funktioniert haben, kommt man sehr schnell zum Ergebnis, daß sie nur dort friedlich funktionieren, wo es einen starken Obrigkeitsstaat gibt."
Helmut Schmidt †
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ich hab letztes jahr abi gemacht, kann mein lernen aber niemandem guten gewissens weiterempfehlen, weil das einfach von person zu person komplett anders sein kann. ich hatte mathe, deutsch und physik schriftlich und dann ein paar wochen später englisch und geo mündlich-zum schriftlichen zuerst:
für deutsch habe ich mir eigentlich nur noch mal wirklich die schrittfolgen von erörtern und interpretieren angeschaut, weil ich das wirklich gut kann und damenstsprechend auch gar nichts anderes in frage kam. bin dann die hauptpunkte von allen werken durchgegangen, aber da ich mir sowas gut merken kann, brauchte ich da nicht viel machen-13 ist ja super. denn gefühlt hab ich für deutsch einfach nicht gelernt, das was ich da angeschaut hab hat auch nur mal 15 am tag gebraucht..
mathe und physik sind da ein wenig anders gewesen, weil das meiner meinung nach keine lern-, sondern übungs- und verstehensfächer sind. also hab ich die woche vor der physikprüfung (matheprüfung war am tag darauf) meinen computer abgeschaltet und bis nach der matheprüfung auch nicht mehr angemacht, selbiges galt für meinen iPod zu der zeit, außer abends für ne stunde oder so zum chatten. ich hab mir für physik einen 4-seitigen plan gemacht, welche stoffgebiete wir alle hatten, inklusive der unterpunkte, um einen überblick zu bekommen. die liste hab ich dann abgearbeitet, unser hefter war quasi das "buch", weil wir alle definitionen aufgeschrieben haben. hab dann nachgeprüft, ob ich alles, ohne die definition auswendig zu lernen erklären kann.danach hab ich da dann jeden tag 8 stunden non-stop alte aufgaben nachgerechnet und mir neue aufgaben ausgedacht, so übt man recht effektiv. mathe und physik im wechsel, vor allem das was wir als letztes hatten, denn da ist die zeit für den lehrplan manchmal recht kurz gewesen. hat aber auch funktioniert, 12 physik und 14 mathe fand ich sehr schön!
naja, und dann kamen zwei-drei wochen bis zu den mündlichen. da hab ich dann wirklich gelernt, aber nicht auswendig oder so, sondern ich hab mir mindmaps zu jedem thema aufgeschrieben und eingeprägt und dann den ganzen tag monologe mit diesen gehalten. englisch war recht einfach, da mir die sprache nicht so schwer fiel, und obwohl ich das thema hatte, wofür ich mich null interessiere und was ich auch nicht wirklich geübt hatte, ist alles glatt gegangen-da gings ums sprechen ;D
in geo war das ganze dann auch ganz okay, mediterrane subtropen und rohstoffentstehung.
alles in allem hab ich mich am besten vorbereitet, indem ich 12 jahre lang immer gut mitgearbeitet hab ^^
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Ich habe für Mathe drei Tage davor angefangen und für Geschichte einen Tag davor. Das hat gereicht. Für Deutsch und Englisch habe ich vorher nie gelernt und dementsprechend auch fürs Abi nicht.
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Mein Abi beginnt am 4. April, also kaum mehr als 1 Monat. Den Anfang macht soweit ich weiß Deutsch, dann kommt Mathe, dann Wirtschaft (BWL/VWL) und dann Englisch. Nächsten Mittwoch hab ich Kommunikationsprüfung in Englisch, die soweit ich weiß 50% der Abi-Note zählt, dafür hab ich bisher überhaupt nichts gelernt. Mein 5. (mündliches) Abi-Fach ist Musik, da muss ich nächsten Dienstag 4 Themen abgeben und ich hab mir bisher überhaupt nichts ausgedacht. Ich hab mir ein bisschen Analysis in Mathe angeschaut, sonst hab ich noch gar nichts gemacht, es mir aber fest vorgenommen.
Ja, ich bin faul, aber ich hatte in den letzten 3 Halbjahren trotzdem einen Durchschnitt von 13,23 Punkten (entspricht einer 1,2) und kann es mir leisten.
~ That is not dead which can eternal lie
~ And with strange aeons even death may die
We shall swim out to that brooding reef in the sea and dive down through black abysses to Cyclopean and many-columned Y'ha-nthlei,
and in that lair of the Deep Ones we shall dwell amidst wonder and glory for ever.
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Ich bin mein Abi etwas zu lässig angegangen, und habe jeweils nur 2-3 Tage vorher angefangen zu lernen. Entsprechend waren die Prüfungsergebnisse auch scheiße. Weil ich aber vorher ganz gut war, kam ich noch auf ne 2,2
Jetzt im Studium fange ich 1-2 Monate vorher an mit zusammenfassen, ordnen, Formelsammlung anfertigen usw. Effektiv gelernt wird dann ein Monat vor der ersten Prüfung.
Es ist schön, dass ich euch kenne
Es macht Spaß, mit euch zu plauschen
Ihr habt Nachmittags oft Zeit
Ihr habt immer was zu rauchen
Aber wenn bei mir ein Rohr platzt, seid ihr wirklich zu nichts nütze
Ihr seid zwar alles Lappen, aber trotzdem gibt's 'ne Pfütze
Das Lumpenpack - Pädagogen
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Ich habe kein Abi, da ich die Schule kurz vor den Prüfungen abgebrochen habe.
Für mein Examen habe ich ca 4 Monate vorher angefangen zu lernen.
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Wir haben schon im Unterricht manchmal Zeit bekommen, ein bisschen Aufgaben nochmal durchzugehen und fragen zu stellen. Diejenigen, die in dem Fach nichts geschrieben haben, haben stattdessen ein Referat vorbereitet oder was anderes gelernt.
Ich habe vermutlich so 2 Monate vorher angefangen, alles nochmal durchzugehen und das wichtige zusammenzuschreiben.
Ich bin eine Menge alter Zettel durchgegangen und schliesslich habe ich für Englisch und Geschichte die letzten Tage genutzt, um Videos über die Themen anzuschauen.
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Für meinen Realschulabschluss habe ich gar nicht gelernt, am Ende hatte ich in Englisch eine 1-, Mathe eine 2+ und in Deutsch eine 3+. Ich war zufrieden. 
Momentan stehen bei mir die Abiklausuren vor der Tür, die werde ich im April schreiben. Technik/Mechatronik, Mathe, Deutsch und BWL (schön, wenn man auf ein berufliches Gymnasium geht und die Fächer nicht wählen darf...). Besonders viel werde ich dafür aber auch nicht lernen, da mir der Schnitt absolut egal ist, weil ich erstmal nicht studieren werde. Also Hauptsache bestehen, und das dürfte nicht allzu schwierig werden. Natürlich werde ich auf Nummer sicher gehen und lernen, aber mir so einen Stress machen wie einige Freunde von mir die jetzt schon anfangen zu lernen, werde ich nicht. Jetzt anfangen ist sicherlich der bessere Weg, aber da würde es bei mir an der Motivation scheitern.
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Ich muss gestehen, ich habe mich bisher so gut wie nie in der Freizeit hingehockt und gelernt.
Nächstes Jahr werde ich meine Abschlussprüfungen fürs Fachabitur schreiben und... ich denke ich handhabe es da ähnlich wie bisher: Ich schaue mir den Stoff an und wenn ich der Meinung bin es wäre leicht genug, belasse ich es dabei. Im Moment fahre ich damit zwar nicht optimal, doch für mich zufriedenstellend. Mein letzter Zeugnisschnitt war mit 2.2 sogar mein bisher bester.
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ich hatte gar keine zeit zum lernen, musste mich an der stelle meiner mutter um kleinen bruder und haushalt kümmern, weil die es nicht gebacken bekommen hat. nebenbei noch führerschein und arbeiten um den führerschein irgendwie zu bezahlen - ich war froh wenn ich mehr als 5 stunden schlaf bekommen hab.
glaube aber, dass ich mir vor bio (lk) nochmal die hefter durchgeblättert und überflogen hab, vlt 2 oder 3 tage davor
englisch konnte man nicht im klassischen sinn lernen, entweder hat man die sprache in den jahren gelernt oder nicht und entweder kann man mit texten arbeiten oder nicht, deutsch das gleiche.
wenn man diese umstände berücksichtigt, bin ich mit der note aber eigentlich relativ zufrieden (in allem davon 12 Punkte, gesamtdurchschnitt war irgendwie 2,3)
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Das war total vom Fach abhängig. Die größte Angst hatte ich zB vor Mathe, da habe ich über zwei Wochen hinweg immer wieder Beispiele geübt. Für Deutsch hab ich dann wieder gar nichts getan. Auch nicht für Softwareentwicklung, Multimedia, Webdesign oder Netzwerktechnik - weil ich im Unterricht immer brav mitgemacht habe und ich deswegen gar nicht in Erwägung gezogen habe, dass eine Aufgabe kommt mit der ich nichts anfangen kann.
Ein Fach für das ich auch sehr viel gelernt habe war Betriebswirtschaft- und Rechnungswesen. - Sobald man irgendwo rechnen musste, hatte ich Angst und hab daher auf viel gelernt.
Das Englisch-Abitur war an meiner Schule leider auch nicht so einfach, dass man es ohne zu lernen schaffen konnte. Wir haben nämlich eine Auswahl an Themen bekommen, über die man ohne Vorbereitung nicht einfach so sprechen konnte, da die einzelnen Themen immer mit der Präsentation einer Firma verknüpft waren. Ich für meinen Teil hätte zB nicht die Namen der Firmenleitung, Standorte der Filialen, Gründungsjahr, Firmenphilosophie, Mitarbeiterzahlen etc. von etwa 30 Firmen gewusst, ohne dafür zu lernen.
Biologie hab ich auch einige Tage gelernt, da ich unbedingt einen 1er haben wollte 
Aber generell waren es in etwa 2 Wochen Lernzeit bei den Fächern, wo ich wirklich Angst hatte.
Geändert von Aladoz Saulic (23.02.2016 um 08:43 Uhr)
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 Zitat von Aladoz Saulic
Das Englisch-Abitur war an meiner Schule leider auch nicht so einfach, dass man es ohne zu lernen schaffen konnte. Wir haben nämlich eine Auswahl an Themen bekommen, über die man ohne Vorbereitung nicht einfach so sprechen konnte, da die einzelnen Themen immer mit der Präsentation einer Firma verknüpft waren. Ich für meinen Teil hätte zB nicht die Namen der Firmenleitung, Standorte der Filialen, Gründungsjahr, Firmenphilosophie, Mitarbeiterzahlen etc. von etwa 30 Firmen gewusst, ohne dafür zu lernen.
oh das ist natürlich was anderes, bei uns wusste man halt es kommen 2 texte zur auswahl mit denen man was machen muss (kurzgeschichte interpretieren und sowas) das kann man finde ich irgendwie nicht lernen bzw lernt man im laufe der schuljahre und kann es dann oder eben nicht
bio hätte ich auch gern mehr gelernt aber zeitlich war es einfach nicht drin (wieder was wofür ich meinen tollen eltern total dankbar sein kann )
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 Zitat von Murielle
oh das ist natürlich was anderes, bei uns wusste man halt es kommen 2 texte zur auswahl mit denen man was machen muss (kurzgeschichte interpretieren und sowas) das kann man finde ich irgendwie nicht lernen bzw lernt man im laufe der schuljahre und kann es dann oder eben nicht
Ich finde auch nicht, dass es sinnvoll ist Schüler im Fach Englisch, Texte auswendig lernen zu lassen. Aber wir wussten es kommt ein Thema über das wir sprechen müssen (zB child labour in the third world) + die Präsentation einer Firma - in dem Fall wäre es dann mit Amnesty International kombiniert gewesen. Vielleicht wäre es möglich gewesen ohne den Firmen-Teil positiv zu sein... aber wenn es ums Abi geht will man auch nicht unbedingt herumspekulieren und eine schlechte Note bekommen.
Ich war generell an einer sehr strengen Schule, hier hat man auch negative Noten in Fächern, wie Sport oder Religion bekommen. Schüler mussten Jahresprüfungen in Religion ablegen, wo es zB darum ging die einzelnen Kapitel des Neuen Testaments in richtiger Reihenfolge auswendig aufzusagen, oder altgriechische Phrasen auswendig aufzusagen - bei denen man oft selbst nicht einmal genau wusste was sie bedeuten. Pädagogisch gesehen natürlich alles totaler Quatsch, das ist keine Frage.
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 Zitat von Momo
ich hab letztes jahr abi gemacht, kann mein lernen aber niemandem guten gewissens weiterempfehlen, weil das einfach von person zu person komplett anders sein kann. ich hatte mathe, deutsch und physik schriftlich und dann ein paar wochen später englisch und geo mündlich-zum schriftlichen zuerst:
für deutsch habe ich mir eigentlich nur noch mal wirklich die schrittfolgen von erörtern und interpretieren angeschaut, weil ich das wirklich gut kann und damenstsprechend auch gar nichts anderes in frage kam. bin dann die hauptpunkte von allen werken durchgegangen, aber da ich mir sowas gut merken kann, brauchte ich da nicht viel machen-13 ist ja super. denn gefühlt hab ich für deutsch einfach nicht gelernt, das was ich da angeschaut hab hat auch nur mal 15 am tag gebraucht..
mathe und physik sind da ein wenig anders gewesen, weil das meiner meinung nach keine lern-, sondern übungs- und verstehensfächer sind. also hab ich die woche vor der physikprüfung (matheprüfung war am tag darauf) meinen computer abgeschaltet und bis nach der matheprüfung auch nicht mehr angemacht, selbiges galt für meinen iPod zu der zeit, außer abends für ne stunde oder so zum chatten. ich hab mir für physik einen 4-seitigen plan gemacht, welche stoffgebiete wir alle hatten, inklusive der unterpunkte, um einen überblick zu bekommen. die liste hab ich dann abgearbeitet, unser hefter war quasi das "buch", weil wir alle definitionen aufgeschrieben haben. hab dann nachgeprüft, ob ich alles, ohne die definition auswendig zu lernen erklären kann.danach hab ich da dann jeden tag 8 stunden non-stop alte aufgaben nachgerechnet und mir neue aufgaben ausgedacht, so übt man recht effektiv. mathe und physik im wechsel, vor allem das was wir als letztes hatten, denn da ist die zeit für den lehrplan manchmal recht kurz gewesen. hat aber auch funktioniert, 12 physik und 14 mathe fand ich sehr schön!
naja, und dann kamen zwei-drei wochen bis zu den mündlichen. da hab ich dann wirklich gelernt, aber nicht auswendig oder so, sondern ich hab mir mindmaps zu jedem thema aufgeschrieben und eingeprägt und dann den ganzen tag monologe mit diesen gehalten. englisch war recht einfach, da mir die sprache nicht so schwer fiel, und obwohl ich das thema hatte, wofür ich mich null interessiere und was ich auch nicht wirklich geübt hatte, ist alles glatt gegangen-da gings ums sprechen ;D
in geo war das ganze dann auch ganz okay, mediterrane subtropen und rohstoffentstehung.
alles in allem hab ich mich am besten vorbereitet, indem ich 12 jahre lang immer gut mitgearbeitet hab ^^
Schon creepy, hatte auch letztes Jahr Abi mit exakt der gleichen Fächer-Konstellation, auch Mathe 14 Physik 12 Auf jeden Fall war meine Taktik ähnlich, für Deutsch kaum was gemacht außer 2 Übungsaufsätzen, für Geo und English konnte ich nach den schriftlichen lernen (hatte da jeweils ne Woche zwischen frei). Für Mathe und Physik musste ich ordentlich was machen, war eher einer der Leute die nie mitgelernt haben während der Halbjahre...hab glaub ich 3 Wochen vorher angefangen und halt einfach Aufgaben gerechnet bis zum Umfallen nachdem ich kurz immer das jeweilige Kapitel im Buch durchgelesen hab.
Zu der Zeit kam mir das wie unglaublich viel Lernerei vor aber rückblickend muss man sagen, dass Abi im Vergleich zum Studium schon eher n Witz ist. Allen die grade in der Oberstufe sind würde ich empfehlen einfach für die Abifächer gut mitzulernen, was echt nich viel Zeit in Anspruch nimmt und dann hat sich das mit dem lernen fürs Abi eigentlich fast erledigt..
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Ich hab mein Abi mit Mathe (LK), Physik (LK), Deutsch, Englisch und Gemeinschaftskunde gemacht. Dabei habe ich jeweils eine Woche vorher angefangen zu lernen und den jeweiligen Tag vorher gab es noch ein mal ein Dauerbüffeln von früh bis spät. Bin damit auf einen 2,1 Schnitt gekommen, der ein wenig über meinem Durchschnitt liegt. Bin aber durch Deutsch durchgefallen (lel), weil ich "zu progressiv" gewesen sei, so meint es zumindest mein Deutschlehrer. Das kommt davon, wenn man Minderheiten verteidigt.
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