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30.05.2015 20:38
#2
Also es gibt mehr als 30 Level. Ein Achievment/Trophäe heißt ja schon, erreiche Level 35.
Ob das Max ist weiß ich grad gar nicht (war nur 34).
Das Skillsystem finde ich allerdings auch sehr sehr merkwürdig. Ich kann mir vorstellen, die Idee dahinter ist, dass man sein Kampf individuell auf den Gegner einstellen kann. Halte ich allerdings für wenig sinnvoll. Wie sollte Geralt den erlerntes plötzlich mit anderem tauschen 
Aktive Skills lass ich mir ja gefallen, aber insbesondere bei Axii nervt das Skillsystem nur. Ich nutze das nie im Kampf, muss es aber aktiviert haben, damit ich es in Gesprächen nutzen kann.
Aber insbesondere Angriffskraft usw sollte nicht erst aktiviert werden müssen.
Mehr passive als aktive finde ich allerdings nicht schlecht, dass ist der Vorlage geschuldet.
Nein ich finde es auch überhaupt nicht gelungen. Als solle es komplex sein, aber iwie ist es nicht gekonnt umgesetzt. Daher hab ich mich auch nie über einen neuen Fertigkeistpunkt gefreut, es sei denn ich wollte endlich meinen Flammenwerfen haben xD
Das Skillsystem wird wohl auch der Grund es, es nicht auf den höheren Schwierigkeitsgrad zu probieren. Es ist wirklich schade
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30.05.2015 21:13
#9
 Zitat von Forenperser
Bei TW3 merke ich bislang eigentlich keinen Unterschied je mehr ich aufsteige.
Siehst du? Wärst du nicht aufgestiegen und hättest nicht geskillt würdest du jetzt vielleicht merken, wie du immer schwächer wirst, statt dass es auf dem selben Niveau bleibt..... 
Grundsätzlich geb ich dir recht: Das Level- und Skillsystem ist nicht gerade einer der besten Aspekte des Spiels. Allerdings muss ich auch sagen, dass der Unterschied zu den beiden Vorgängern jetzt auch nicht so gewaltig ist. Gut, in TW1 waren alle gleichzeitig aktiv, letztlich haben die Skills aber auch nix anderes gemacht als irgendwelche Prozente ein wenig anzuheben. Oder anders: Es ist nicht so dass das System bei TW3 besonders negativ auffällt, nein, das System war in der ganzen Reihe noch nie der totale Burner.
Zudem war CDP bei TW3 auch ein wenig limitierter bei den Freiheiten des Skillsystems, zumindest wenn es um die Plausibilität geht. Geralt ist in TW3 ein Meisterhexer und hat sein Gedächtnis vollständig wiedererlangt. Im Klartext: Er ist schon von Anfang an eine richtig harte Sau. In Tw1 musste er hingegen mehr oder weniger, wegen des Gedächtnisverlustes mit dem Hexer-Handwerk von Vorne anfangen.
Was den Umstand angeht, dass man alle Skills erst einmal rechts in diesen Slots aktivieren muss: Ja, hab auch keine Ahnung, was ich davon halten soll. Vor allem, dass man die aktiven Skills immer und überall jederzeit ändern kann, macht das Ganze eigentlich zu einer Nullnummer.
 Zitat von EfBieEi
Eben dieses ist das Problem am Skillsystem. Man kämpft vom Anfang des Spiels bis zum Ende mehr oder weniger gleich. Das ist eigentlich ein absolutes No go für ein "Rollenspiel". 
Ehem? Rein theoretisch könnte ein "Rollenspiel" auch komplett ohne Kämpfe auskommen........
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30.05.2015 21:34
#10

Abenteurerin
 Zitat von Forenperser
The Witcher 3 ist ein sehr gutes Spiel, ich würde es selbst nach jetzigem Stand erst (immer noch in Velen) auf jeden Fall mit einer 90er-Wertung auszeichnen.
Doch das heißt natürlich nicht dass das Spiel frei von Fehlern/Unschönheiten ist.
Und die allergrößte ist für mich:
Das Skillsystem. Ich weiß wirklich nicht was die Entwickler da geritten hat. Erstmal sind 30 Level für ein Spiel dieser Größenordnung schonmal verdammt wenig. Das dann zu strecken indem man jeden Level-Aufstieg eine halbe Ewigkeit dauern lässt ist auch eine ziemlich billige Methode das zu kaschieren.
Aber das alleine wäre ja nicht so schlimm gewesen. Das Schlimme ist: Es gibt über 70 kaufbare Aufwertungen.....und am Ende des Spiels kann man nicht mehr als 12 davon nutzen!
Dieses Prinzip dass man Skills in Slots legen muss damit sie wirken, selbst passive Skills (oder was heißt selbst, gefühlte 90% sind nur passiv, was schon ein Kritikpunkt für sich ist) ist eine der skurillsten Design-Entscheidungen die mir je untergekommen ist. Und das ist ganz sicher nicht positiv gemeint. Da hilft die Spielerei mit den Mutagenen auch nicht.
Noch unverständlicher wird mir das Ganze wenn ich mir die Skill-Systeme der vorherigen Spiele ansehen. Gut, ich muss zugeben an das von TW2 kann ich mich nicht mehr so gut erinnern, aber an das von TW1 umso mehr. Wieso hat man das nicht übernommen?
Da waren sämtliche passiv erworbene Skills immer wirksam und man hat beim Kauf von aktiven auch wirklich einen Unterschied gemerkt.
Bei TW3 merke ich bislang eigentlich keinen Unterschied je mehr ich aufsteige.
Wie seht ihr das?
also vorab , 
auf der Konsole Version spielen wir gerade offene Beta
aber sonst gebe ich dir in allem recht , geiles Spiel, skill system etwas daneben , sowie du es beschrieben hast .
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30.05.2015 23:21
#14
Also ich finde das Skillsystem ziemlich gelungen. Es gibt zwei Erschwerungen. Einmal das man sich aus vielen Skills das richtige für die eigene Spielweise auszusuchen. Zum zweiten eben, dass man nie mehr als zwölf gleichzeitig aktiv haben darf. Das verhindert, dass man zu stark wird.
Außerdem sorgt es dafür, dass man einen individuellen Hexer hat. Klar, man könnte jedesmal die aktiven Skills anpassen. Aber das ist das gleiche, wie dieser Vergessentrank, wo man alle Skillpunkte nochmal neu verteilen kann. Eigentlich nur notwendig, wenn man mit seiner Skillung nicht zufrieden ist.
Ich sehe es so, dass man doch, wenn man sich entschieden hat, alles investiert. Man kann von allen ein bisschen nehmen oder aber in seiner Spielweise alles haben. Mein Hexer ist auf Zeichen geeicht und hat bisher (Level 10) fast alles in Zeichen reingesteckt. Aard, Igni und Axii. Und es funktioniert. Da brauche ich nichts anpassen für irgendwelche Gegner.
Ich finde, dass ganze ist ziemlich rund.
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31.05.2015 00:09
#15
Ich finde das System voll in Ordnung so. Ist ja nicht so, als bräuchte man viele der Skills, um im Spiel erfolgreich zu sein. Wenn man ein, zwei, drei hoch geskillte Spezialfähigkeiten hat, hat man genug starke Optionen für jeden Kampf. Wir können froh sein, dass man sich nicht auf eine Farbe spezialisieren muss, wobei ich damit auch leben könnte. Das Spiel bietet jetzt nicht so unglaublich viel, dass man möglichst jede Fähigkeit beherrschen können muss, um für alle Situationen gerüstet zu sein, ansonsten wären ein oder zwei dutzend Skills wie in TES natürlich notwendige Abwechslung. So nicht. Die eierlegende Wollmilchsau passt zu einem realistisch dargestellten Charakter sowieso nicht, Geralt ist ja auch nur ein..Hexer.
 Zitat von Tiha
Wenn du die Idee blöd findes, dann schreib die Entwickler an und sag ihnen das du sie für Idioten hälst. Du wirst sicherlich eine vernünftige Antwort mit einer ausführlichen Begründung zurück erhalten.
Ich bin mir nicht sicher, ob du den Sinn eines Diskussionsforums verstanden hast.
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31.05.2015 00:12
#16
Ich mag das Skillsystem auch.
Der Hexer ist schon durch seine Vorlage auf bestimmte Sachen beschränkt, trotzdem kann man ihn durch das System gut individualisieren.
Die Handhabung ist etwas gewöhnungsbedürftig und wenig ansprechend, aber das ist schon alles, was mich stört.
Im Gegensatz zu vielen anderen Spielen, habe ich am Ende keinen Char, der alles kann, oder wo alles auf 1-2 übermächtige Skllungen hinaus läuft.
Und egal, wie ich mir den Hexer auch gestalte, mächtig genug ist er in jedem Fall.
Der Spieler entscheidet, ob er in einer bestimmten Sache außerordentlich gut ist, oder ein Allrounder.
Ein Schwertvirtuose oder ein Hexenkünstler, ein defensiver Char oder ein Draufgänger.
Das ist vielleicht im Detail nicht sonderlich spektakulär, aber ich finde es doch mal eine gute Abwechslung.
Du kannst ruhig einen an der Waffel haben, du musst nur jemand finden, der das mag.
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