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29.05.2015 19:09
#8
 Zitat von EdgarMoose
Eine Siegesfeier? Nein, überhaupt nicht - das passt nicht!
Du kennst vermutlich das Ende, das ich meine?
Ich habe mich, als ich das gesehen habe, tierisch über einen Weggefährten gefreut und sah mich dann einsam und verlassen in Kaer Morhen wieder.
Ach - nennen wir das Kind beim Namen. Ciri. Sie ist hat sich für Geralt und für ein fast "normales" Leben als Hexer entschieden. Ein "unbeschwertes" und "normales" Leben - so wie sie es sich selbst gewünscht hat in der Jongleur-Waldo-Szene. Mein Ende fand ich deshalb besonders gut...
Jetzt dachte ich klasse - wir ziehen gemeinsam umher und - sie ist eben nicht da.
Ich hätte mir an dieser Stelle gewünscht, dass sie nun für die restlichen Aufgaben eine Art ewige Begleiterin ist - die man ggf. rufen oder wegschicken kann. Das wäre mein I-Tüpfelchen gewesen und - vielleicht ticke ich hier auch irgendwie anders -hätte mich das darüber hinweggetröstet, dass ich eben nicht mehr mit allen Charakteren sprechen kann und nicht ganz so alleine bin.
Ist ein starker Gegensatz zu dem, was man versprochen bekommen hat.
Hoffe, es ist nun verständlicher :-)
Lieben Gruß übrigens aus MZ-Bretzenheim  ...
Hi EdgarMoose,
ich stimme dir in allen punkten zu, du sprichst mir aus der seele. Das Spiel ist fantastisch, ich bin lange nicht mehr so gut unterhalten worden. Die Hauptquests sind super gut, besonders gefallen haben mir die nebenquests die sind sehr gut umgesetzt. Aber nach dem Finale was dann kommt ist sehr enttäuschend. ich bin so unmotiviert weiter zu spielen meine Lust ist auf dem Nullpunkt. Als ich ME3 durchgespielt hatte war mir genauso zumute. Einen zweiten Durchgang werde ich ganz bestimmt nicht starten, denn es würde sich ja nichts ändern. Meiner Meinung nach hätte nach dem Finale Schluss sein müssen. Das ist meine persönlich Meinung aber viele denken da ganz bestimmt anders drüber. Naja mal sehen ob ich noch mal Lust auf The Witcher 3 bekomme.
LG Jo

Wir denken selten an das, was wir haben, aber immer an das, was uns fehlt. Sig and Ava BY EVIE FRYE
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29.05.2015 19:51
#10
Neuling
Da bin ich ja fast froh, dass es nicht nur mir so geht. Habe mir gestern nochmal meine Gedanken dazu gemacht.
Die ersten DLCs wurden ja schon rausgehauen, damit man zu der legal erworbenen Version des Spiels greift. Das - ich nenne es nun einfach mal - Ciri als Gefährtin DLC, wäre hierzu doch einfach wie gemacht. Man muss sie ja nichtmal selbst spielen können... Nur als Begleitung; immer dabei :-)
Werde den Vorschlag wohl nochmal in das CD Project Forum schreiben und auf Gehör hoffen :-D
Habe heute zuerst den Schwierigkeitsgrad auf sehr schwer gestellt - aber selbst das ist nun für die restlichen, früheren Quests zu einfach. Also habe ich nochmal ganz von vorne angefangen - diesmal mit einem Geralt, der auch anderen immer helfen muss und nicht nur für seine Freunde und "Familie" in den Tod geht ;-)
@skidrow
Mir geht es nicht um die Enden / den Epilog. Dieses Baukastensystem ist brillant und stellt mich vollkommen zufrieden.
Es geht um das Gameplay nach den Hauptquests. Das Spiel ist nach dem Epilog auf ein Weiterspielen ausgelegt. Das sieht man ja an den zahlreichen Hexeraufträgen, die erst mit Level 38 (oder zumindest in dem Dreh) machbar sind.
Wenn man dann mit einer Epilog-Version eine charmante Begleitung versprochen bekommt und diese nicht bekommt, sogar jeglicher Freunde beraubt wird, scheint es so, als ob den Entwicklern nach hinten raus die Luft ausgegangen ist.
Auch ein Geralt braucht seinen Rückhalt in einem Land, in dem jeder Bürger vor seine Füße spuckt und den Hexer beschimpft oder verflucht.
Das mag nur eine Kleinigkeit sein, aber solche Sachen zu bedenken machen aus einem Videospiel eine Legende
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29.05.2015 20:03
#11

Abenteurer
Bin mit dem Ende auch nicht ganz zufrieden. ((Spoiler))
Mein gewähltes Ende passt mir eigentlich sehr gut. Habe mich für gar keine Romanze entschieden bzw besser gesagt für alle gleichzeitig. Die Konsequenz daraus ist auch völlig in Ordnung und finde ich auch am passensten "der weiße Wolf bleibt eben ein einsamer Wolf".
Ich fand das Spiel großartig - ein Meisterwerk was Design, Musik, Geschichte angeht. Das Finale auch sehr gut, sehr emotional.
Als Ciri weg war und das Portal sich schloss, hab ich mich als Spieler echt beschissen gefühlt. Da erst gemerkt, wie sehr man doch bei der Geschichte gefesselt war die letzten Tage vor dem Bildschirm - SCHÖN!.
Doch dann nervten mich etwas die Abhandlungen nach den Kämpfen
"14 Tage später" beim Kaiser... da kam sofort die Frage auf "Was war dazwischen? Nur Schiffsreise zurück?"
Dann das Schwert abholen... ja OK, wieder sehr emotionaler Moment. Allerdings warum diese Burg, warum taucht der Schmeide-Meister auf der bis dahin gar keine Rolle spielte in TW3... das ganze Spiel sucht man einen Meisterschmied und am Ende kommt der "Super-Schmied" und bringt die "Super-Klinge". meeh
Dann trifft man Ciri wieder in der Taverne und der Abspann beginnt.
Wird ja auch ALLES erklärt was mit der Politik ist, dass man zusammen mit Ciri los zieht, dass sich dann beide trennen... sie zur berühmten aschblonden Hexerin wird (und das bekommend ei Spione des Kaisers nicht mit???), und das was Geralt mit seinen Romanzen halt passiert.
Alles okay als Abspann. Erwarte hier auch keine Ciri als dauerhafte Begleitung oder sonst was.
Ein einfaches Infofenster wäre jedoch super gewesen:
1) Spiele beenden und ins Hauptmenü gelangen
2) Ihren Spielstand vor dem Finale weiterspielen (alles wird zurückgesetzt)
Ja es ist schön, dass es die Möglichkeit gibt auch hinterher noch spielen zu dürfen. Ja es ist in Ordnung, dass die Zeit zurück gedreht wird (sonst müsste man ja die politischen Verhältnisse neu ordnen, neue Dialogoptionen mit den Verbündeten schaffen und und und).
Nur DIREKT nach dem Finale, hätte ich lieber die Möglichkeit gehabt ins Hauptmenü geführt zu werden... alles "sacken zu lassen" und dann einige Tage später das Spiel wieder anzuschmeissen und ggf. paar Gwint-Gegner suchen oder paar "?" zu machen um dabei die Grafik zu genießen.
Doch so stand ich automatisch, alleine in Kaer Morhen rum und das Spiel, die Welt fühlte sich irgendwie tot an... was sehr schade ist.
Das absolute i-Tüpfelchen allerdings wäre ein "spielbares Ende" gewesen.
Heißt anstatt den Abspann als Comic bzw. Erzählung zu gestalten, diesen mit ein paar wenigen Spielstunden zu verlängern.
1) Ciri: Man zieht mit ihr für ~2 Hexeraufgaben zusammen los, so wie zu Beginn mit Vesemir. Keine lange Questreihe wie mit dem Greif, aber eben zwei gemeinsame Aufträge wo dann rüber kommt, dass Geralt ihr alles beibringt. Danach trennen sich die Wege... wählte man Triss, so schickt Ciri die beiden zusammen weg ins gemeinsame Glück. Oder Ciri wird zu bekannt als Hexerin, will nicht von den kaiserlichen Spionen gefunden werden und zieht weiter weg, ohne Geralt.
2) Romancen: Entscheidet man sich zB für Triss... muss man mit ihr gemeinsam ein Schiff suchen um nach Kovir zu kommen. Also Gesprächsoptionen mit ihr und eine kleine Questreihe um irgendwie an ein großes Schiff zu gelangen.
Wählt man beide, muss man sich bei beiden am Ende entschuldigen... ändert zwar nichts am Beziehungsstatus, aber man geht als Freunde auseinander.
3) Rittersporn/Zoltan: man kann sich in ihrem Kabarett eine Show angucken
4) Skellige: man ist bei der Trauerfeier von Crach dabei
... dann zusammen fasender Abspann, Credits und dann die Wahloption ob man ins Menü will oder auf dem "Vor Final-Stand" zurück gesetzt werden möchte.
Cliffhanger bleiben dann genau so offen wie im regulären Abspann auch. Also zB.:
"Wie ist das Leben in Kovir zwischen Geralt und Triss?"
"Was wird aus Ciri als Hexerin?"
es würde also keine neuen Probleme schaffen, die Austritte aus der Spielwelt wären genau so nur eben mit etwas mehr Gesprächsoptionen vorher und etwas mehr bewegten Bildern
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