
Zitat von
Mr. Bean
A: Ja
Viel mehr kann man ja nicht mehr machen. Was manchmal bei Problemen mit WLAN hilft (keine Ahnung, ob das hier der Fall ist):
Den Funkstandard vereinheitlichen. Beispielsweise stelle ich grundsätzlich Folgendes ein, wenn keine höheren oder niedrigeren (Kompatibilitäts-) Anforderungen dagegen sprechen:
Nur 2,4 GHz-Band mit ausschließlich 802.11 g, Verschlüsselung WPA2, AES-Algorithmus.
Kein 5 GHz, keine Abwärtskompatibilität zu 802.11 b, kein n, kein ac, insbesondere keine herstellerspezifischen Erweiterungen.
Dann unterbinde ich in der Routerkonfiguration, dass die drahtlosen Geräte sich untereinander verbinden können.
(Wo nichts dagegen spricht, unterbinde ich auch, das sich unbekannte Geräte verbinden (MAC-Adressen-Filterung).)
Ich weiß nicht, ob das hier hilft, das ist nur so die Variante mit dem geringsten Problempotential, was schon öfters geholfen hat, wenn die Kisten am Spinnen waren. Eben alles abschalten, was man nicht braucht, Komplexitäts- und Belastungsreduktion und so.
Netzteilspannung sollte man durchaus mal nachmessen, mit einer künstlichen Last dran (Hochlastwiderstände), am besten mit Oszilloskop angucken, ob da Reste von der Schaltfrequenz oder gar von den 100 Hz hinter'm Gleichrichter drauf sind und ob die Spannung stabil ist.
Oder mal ein anderes Netzteil probieren, aber aufpassen, dass Polung und Spannung übereinstimmen und dass die maximal abgebbare Stromstärke oder Leistung mindestens der des Originalnetzteils entspricht.
Gealterte Netzteile können die Kisten durchaus ins Schleudern bringen.
und C,ka,ich hab ihn mal aufgeschraubt,wenn du das meinst,drinnen sieht alles sehr gut und gesund aus.
Den kleinen Elkos sieht man das meistens optisch nicht an. Durch ihre Nähe zu den hitzigen Halbleitern verlieren sie jedoch im Lauf der Jahre an Kapazität, was dann insbesondere bei den Spannungswandlern, aber auch anderswo, für Schwierigkeiten sorgen kann. Das repariert normalerweise niemand mehr, sollte nur als Hinweis dienen, wegen welcher Lappalien ansonsten gute Hardware das Zeitliche segnet.
Und ja, bei zu vielen gleichzeitigen Verbindungen bekommen die Plasterouter schon mal Probleme (wegen Hole Punching und NAT). Aber du meintest, dass du das ausschließen kannst? Bei deinem Nachbarn wäre das doch ungewiss? Oder habt ihr das gemeinsam getestet?
Btw., ich bin grade nicht so im Bilde, wie das bei Torrent läuft (ewig nicht mehr benutzt), evtl. könnte es hilfreich sein, ganze IP-Ranges weiterzuleiten, was den Router entlasten könnte.
Vom Gefühl her wirkt der Router für mich in dem Moment einfach überlastet,obwohl ers nich sein dürfte.
Wer weiß, was da herumtobt. Vielleicht ist einer der Rechner kompromittiert?
Oder ist die Firmware des Routers kompromittiert?
Oder ist das WLAN von noch jemandem heimlich mitbenutzt?
Oder ist die Fehlerrate beim Modem zu hoch, nahe am Resync?
(Irgendwas im Log?)
Fragen über Fragen...