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Wieder einmal trostlose Tage in der Hafenstadt für den Milizsoldaten Trilo. Doch was sollte er schon großartig tun? Schwertkampftraining hatte er nicht wirklich nötig zur Zeit und wahrhaftige Lust dazu auch nicht. Beimw eiteren nachgrübeln fiel ihm ein Nachteil auf, den er in der letzten zeit wohl irgendwie übersehen hatte. Er war blank. In sein Haus kam er nicht, dnen es gehörte Ferox, welcher wiedre einmal nicht anzutreffenw ar in seiner residenz, dem Rathaus. Also musste er sich irgendwie eine Beschäftigung suchen. Doch was? Hier als Handwerker wollte er seine Zeit nicht vergeuden, da zog es ihn eher in die Wälder. Vielleicht würde er ja den Druiden wieder treffen? Wer weiss! Und wo ihm gerade dieser Gedanke kam, da kam gleich ein anderer netter hinzu. Er wollte etwas über die Jagd lernen. Denn was nützt es ihm,w enn er die Tiere erlegt aber kostbares Fell udn dergelichen dort vergammeln lassen musste? Er könnte es sicherlich viel besser gewinn bringen verscherbeln. Doch ergab sich nach einem Besuch bei der Kaserne ein neues Problem. Es gab nicht gerade großartige Jäger unter den Milizen.
Zu wem geh ich denn da jetzt? Am besten mal im Kloster. Die haben so viel Wasser und Wald um sich herum, die werde betsimmt jemanden in ihren Reihen haben, der sich darauf versteht Tiere auszunehmen!
Gesagt, getan. Er verließ die Stadt erneut nach den paar Tagen des Aufenthalts und verschwand mal wieder in den Dickichten der Khorinischen Wälder. Ziel war ads Kloster und ein jagdmeister. Hoffentlich gab es einen...
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Lehrling
Als Bronagar an diesem Morgen in der überfüllten Herberge aufwachte, zog er sich möglichst schnell an und verlies die Herberge. Er schlenderte durch die Straßen von Khorinis und schaute sich die Waren am Marktplatz an, hier gab es Obst, Gemüse, Fleisch, Tabak, kleine Lederbeutel, Kräuter und noch viele sachen mehr. Bronagar schaute sich alles genau an, doch verließ den Marktplatz wieder, da er kein Gold hatte. "Wie würde es wohl aussehen wenn ich mich in eine Taverne setzen würde aber nichts bestelle?" , fragte sich Bronagar.
"Wohl immernoch besser als wenn ich ratlos auf der strasse herumstehe," dachte er sich, und betrat die Taverne in der Nähe des Marktplatzes. Er schaute sich kurz um und setzte sich an einen freien Tisch. Als der Wirt fragte, was er trinken wolle, sagte Bronagar das er es sich noch überlegen würde und war somit den Wirt und seine Goldgier erstmal wieder los.
Als er dort in der Taverne saß, verfiel er ins grübeln. Er kannte hier niemanden und es würde schwer sein sich hier zurechtzufinden. Zumal er Khorinis nur aus seinem Leben als Händler kannte und auch die Stadt hatte er noch nie weiter verlassen als bis zu Bauer Lobart um ihm Handelsangebote zu machen. So Langsam knurrte ihm der Magen, was ihn aus seinen Gedanken riss, aber da war ohne Gold nichts zu machen. Er brauchte wieder Arbeit, irgendwas um ein paar münzen zu verdienen.
Geändert von Bronagar (10.10.2006 um 12:35 Uhr)
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als falcono die taverne am Marktplatz erreichte hatte, setzte er sich an einen freie Tisch. Der Wirt fragte ihn was er wollte, falcono holte seine 5 gold stücke aus der tasche und gabe sie den wirt. Dieser brachte ihn dan mit einem lachen auf dem Gesicht, ein Bier und ein stück schinken. "Das wird ein festmahl" - dachte falcono. Er sah sich in der Taverne um, es war nur noch ein andera Gast da, dieser ass haber nix.Falcono ass schnel den Schinken auf, schluckte das mehr oder weniger kühle bier die kelle runter und verlies die Taverne wieder richtung Hafen (villeicht würde er ja da Arbeit finden).
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Silohtar streifte durch die Gassen des Hafenviertels. Es war eine raue gegend, doch neimand sah in ihm eine Lohnende Beute, und so konnte er sich umsehen, ohne von irgentwem behindert zu werden. Er war vor allem Neugierig auf das Schiff der Paladine, doch einer der Ritter hatte ihn zurückgewisen. also trottete er nun durch schmale Gassen und schaute sich die Menschen an. Er war Hungrig, er hatte nichts zu Mttag gegessen.
Nun , da sein vater tot war, konnte er nicht mehr auf einen saftigen Braten, oder eine frische scavengerkeule hoffen. er hielt an. er war am hafenbecken angelangt, und einige der Fischer entluden ein fischerboot, das im becken schaukelte. Das war seine chance. Er tat so, als wolle er sich auf eine der Bänke setzten, und duckte sich statt dessen hinter einige kisten. 2 Männer trugen ein Netz an ihm vorbei. Blitzschnell griff er zu und rannte los. Die beiden brüllten wütend und er bog in eine der gassen. er hatte ein schlechtes Gefühl. Zum ersten Mal hatte er gestohln. Er würde sich heute nach einer ordentlichen Arbeit umsehen, das hatte er sich geschworen...
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Lehrling
„Naja, schön ist etwas anderes“, dachte sich Onkel Tabak, als er neugierig durch das Hafenviertel schlenderte. Überall roch es nach Fisch und Brackwasser. Männer trugen Kisten, Netze oder Fische durch die Gegend, Frauen hingegen standen in der Tür ihres Hauses und/oder boten ihren Körper feil. Die Häuser waren, bis auf ein paar Ausnahmen, in einem desolaten Zustand. Für die richtige Atmosphäre sorgten Betrunkene, die sich in den Gassen erbrachen und ein Haufen Fischer, die einem Glatzköpfigen Fischdieb hinterher brüllten.
Eines dieser, nicht ganz so kaputten Häuser, war die Hafentaverne. Die Münzen, die Onkel Tabak von dem Kapitän erhalten hat, brannten wie Feuer in seiner Tasche als er die Taverne erblickte. „Ein Bier und etwas zu beißen, mehr nicht. Du musst Arbeit finden, du verdammter Säufer“, murmelte er sich in seinen Bart. Beim betreten der Taverne, die wohl nicht für Menschen seiner Größe gebaut worden war, haute er sich den Schädel an einem Querbalken an. Ein paar Leute, die den Vorfall bemerkt hatten, lachten lauthals los. Mit einem brummenden Schädel und einem Loch im Magen, setze er sich an einen freien Tisch. Er bestellte beim Wirt ein Bier und eine Blutsuppe. „Ich muss mit dem bisschen Geld klarkommen, solange ich keine Arbeit gefunden habe.“
Nachdem er die, etwas ranzig schmeckende, Blutsuppe runter geschlungen hatte und sich mit Engelsgeduld sein Bier eingeteilt hatte, rauchte er einen Tabakstängel. Er erfuhr von einem Kerl am Nachbartisch, dass die Gaststätte am Marktplatz, Reisende kostenlos beherbergt. „Das ist gut! Dann kann ich mir für das gesparte Schlafstättengeld noch ein Bier gönnen!“ Gesagt, getan. Mit einem weiteren Bier in der Hand lauschte er dem Getuschel der betrunkenen Gäste.
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Lehrling
Ankunft in Khorinis
Auf einmal sah man von Khorinis aus einen kleinen Punkt im Meer. Es war Warender, der eigentlich mit einem Floss nach Khorinis losgezogen war. Sein Floss war etwa 500 Meter vor der Insel untergegangen. Zuerst riss ein seil, das den mast festhielt. Dann dachte Warender:
'Ja so ein Mast macht doch nichts wenn man schon so nahe an Khorinis ist. Wenn ich wieder gehen will, kann ich mir ein neues Floss bauen'
Aber nach und nach rissen immer mehr Seile, und am Schluss musste er schwimmen. Das war seine Ankunft in Khorinis.
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„Nananana Angeln! Angeln macht mir Freude. Nicht morgen, sondern heute!“, sang Uncle als er in einer bequemen Lederrüstung und mit einer Angelrute über der Schulter ins Hafenviertel abbog. Seine Vorfreude auf den Feierabend war bereits nach wenigen Sekunden seiner Vorfreude auf das Angeln gewichen und nun sollte ihn nichts mehr von seinem Vorhaben abhalten können.
Einzig ein vernünftiges Boot fehlte noch, aber man musste ja nicht unbedingt auf die See hinaus fahren, um einen Fisch zu fangen. Diesmal würde ein abgelegenes Plätzchen am Rande des Hafens ausreichen müssen. Ein Plätzchen, das weit genug von den Marktschreiern entfernt war, um jedes Gelächter allein aufgrund der Entfernung zu überhören.
Doch wie immer, wenn Uncle etwas vorhatte, kam ihm etwas anderes dazwischen. In dem Fall war es ein loser Pflasterstein an dem sein Schuh hängen blieb und den Lord in einem unschönen Winkel niederriss. Die Angel war damit natürlich Geschichte. Apropos Geschichte, ja eine solche hätte man aus all den Flüchen zusammenbasteln können, die in den folgenden Sekunden durch das Hafenviertel hallten.
Immerhin kam ihm jemand entgegen, der den Anstand besaß einem Lord auf die Beine zu helfen. Freilich war Uncle sein Rang nicht anzusehen, aber Hilfsbereitschaft war ja generell eine tolle Sache.
„Danke…“, Uncle stutzte kurz. „Wie ist dein Name, Bürger?“ Der Mann war nicht sonderlich groß und sein Gesicht war noch nicht sonderlich durch das Alter geformt worden. So schätzte Uncle den Mann auf höchsten 20 Lenze.
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"mein Name ist Silohtar", sagte er, und schaute zu dem Mann, den gerade auf die Beine geholfen hatte, neugierig an. "und, wie heißt du?"
"Nenne mich uncle Bin" sagte der andere, und hob seine Angel auf. Er war Bärtig, muskulös, doch vielen Silohtar einige Fettpölsterchen durch die dünne Lederrüstung auf. Er machte den Eindruck eines erfahrenen Kriegers, ein mann der es gewöhnt war Befehle zu erteilen. Er fragte sich, was ein solcher Mann hier im Hafenviertel in einer Lerderrüstung machte. Auch wenn er die Angel sehr wohl zur Kenntniss genomen hatte, konnte er sich nicht vorstellen, das dieser Mann auf Fische angewiesen war. aber er traute sich nicht zu fragen. Irgentetwas sagte ihm, das er im nächsten Moment einen Angelhaken im linken Ohrläppchen haben würde, wenn er sich solcher Fragen erdreistete.
Doch witterte er eine Chance. Bin musterte ihn immer noch aufmerksam. "äähhhh" begann Silohtar. "äh..hast du villeicht eine kleine Aufgabe für mich?"
"Vielleicht"´antwortete Bin...
Geändert von Silohtar (10.10.2006 um 17:53 Uhr)
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Für freundliche Menschen, die keine Fragen stellten, hatte Uncle eigentlich immer was zu tun. Zumindest, wenn seine Angel gerade kaputt war, er eine neue benötigte und gerade im Hafenviertel war. Was bot sich da mehr an als der Bürgerwehr einen Besuch abzustatten und dort einen tatkräftigen Neuling gegen eine tatkräftige Angel zu tauschen.
„Komm mal mit, Silhtar.“, meinte er und bewegte sich zielstrebig auf die Kneipe von Kardif zu. Dort war sicher einer der Männer zu finden, die sich einst zusammengeschlossen hatte, um die Zustände im Hafenviertel etwas zu verbessern. Vielleicht würde er sogar auf seinen alten Kumpel Dankwart treffen. Den guten Kerl hatte er schon seit einiger Zeit nicht mehr gesehen.
„Wo gehen wir hin?“, fragte Silohtar nun doch etwas. „Kennst du die Leute von der Bürgerwehr? Die haben für einen Kerl wie dich immer was zu tun. Auch, wenn du ehrlich gesagt nicht gerade der beste Kämpfer zu sein scheinst.“, meinte der Lord und trat damit in die Kneipe ein.
Dort hatten sich tatsächlich wie immer einige Kerle zum Trinken versammelt. Natürlich wurde hier nicht nur gesoffen – die Würfelbecher zwischen den Bierhumpen waren ein eindeutiges Indiz dafür, dass es hier noch andere Dinge gab mit denen man sich beschäftigen konnte.
„He, Sunder… lange nicht gesehen. Komm, ich lade dich auf ein Bier ein und du erzählst meinem Freund hier mal einen Schlag über das Hafenviertel und die Bürgerwehr.“, begrüßte Uncle den einzigen der anwesenden Säufer den er kannte.
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falcono schländerte schnur strags in die nächste taverne. Der Hafen war ein raues pflaster, doch ohne arbeit war das einzige vergnügen eben sich dem suf hinzugeben. Er hatte von einer Bürgerwehr gehört doch wie sollte er sich dieser anschliessen wenn er keinen kannte. Die Taverne war voll mit betrunken gestallten und dem glückspiel verfallenen. Falcono setzte sich an einen Tisch und rief den Wirt. "bring mir das stärkste was du hast" , der Wirt schaute ihn an und rief zurück "hast den gold". Falcono zupfte ein Beutel heraus und züpfte ein paar Gold stücke herraus. Der Wirt lachte kurz und brachte hin dan einen Schnellen Herring.
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Silohatr folgte Uncle-Bin. was blieb ihm schon anderes übrig. Mit einem flauen Gefühl im magen setzte er sich zusammen mit Bin an den Tisch, an dem der fremde saß, den Bin Sunder ganannt hatte.
Silohtar musterte diesen, während sich Bin und Sunder unterhielten. Er schien ein hartgesotterner Seemann zu sein. Sein Gesicht war Windgegerbt, und strahlte eine gewisse unfreundlichkeit aus. Wenn er mit Bin sprach, hörte es sich so an, als würde er Lisbeln, doch dann fiel Silohtar auf, das Sunder keine Schneidezähne mehr hatte. Er fühlte sich unwillkürlich an dan Wolfskopf an der Wand seines alten Heimes errinnert. desweiteren schien Sunder nicht sehr gesprächig zu sein. Er antwortete in Wörtern oder in halben Setzen, und musterte Silohtar misstrauisch.
Auf einmal riss er Silohtar aus seinen gedanke, in dem er ihn fragte: "Bist du nicht das neue Mitglied der Bürgerwehr?" Silohtar zuckte zusammen und stotterte ein "Ja, herr" heraus. Sunder blinzelte. "na großartig"...
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Lehrling
Warender erkundete durch Khorinis und schaute sich um. Da traf er einen netten Mann, Ingo hiess er. Ingo gab Warender eine Lederrüstung und einen Kampfdolch der so aussah:
[Bild: 40721_kl.jpg]
und eine Lederrüstung.
Warender hatte grosse Freude, weil er jetzt schon ein bisschen ausgestattet war, und nicht in fetzen herumlaufen musste.
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Während Sunder sich mit Silohtar unterhielt, setzte sich Uncle an einen anderen Tisch. Dort würde er sich mit einem Bier die zeit vertreiben und an seine neue Angel denken. Zumindest hatte er das vor bis ein ziemlich großer Kerl, der am anderen Ende des Tisches saß, ihn ansprach.
„Ihr kennt Sunder und so nehme ich an, dass ihr zur Bürgerwehr gehört. Habt ihr vielleicht eine Aufgabe für einen Kerl wie mich?“, fragte der große frei heraus und hatte dabei vergessen sich vorzustellen. So etwas mochte Uncle ganz und gar nicht, aber ehe er sich beschweren konnte, erfuhr er den Namen.
„Leif. Hm… klingt fast so, als hätte ich es hier mit einem Nordmann zu tun.“, meinte Uncle. „Ich warte im Grunde darauf, dass Sunder diesem Burschen dort eine Aufgabe zuteilt. Vielleicht können wir uns da ja dir Zeit vertreiben.“, murrte Uncle dann noch und winkte den Wirt herbei, der einen gut gefüllten Humpen wie aufs Kommando auf den Tisch stellte.
Einige Minuten später war das Bier geleert und Silohtar gesellte sich zu Uncle und Leif an den Tisch. „Sunder meint, dass wir uns um einen Unruhestifter namens Brandik kümmern sollen. Angeblich hat der Kerl seine Hütte in der Nähe des Hochseehafens aufgebaut, vielleicht finden wir ihn ja da.“
„Und was hat die Type getan?“, fragte Leif, der sich damit endgültig der Gruppe angeschlossen hatte. „Er hat einen Fischer bestohlen. Das wurde bemerkt und dafür hat er ein paar Nächte im Kerker verbracht. Nun kam er wieder raus und hat sich gerächt indem er das Boot des Fischers angebohrt hat. Na ja, zumindest vermutet man das und wir sollen es nun beweisen.“, erklärte Silohtar.
„Dann wollen wir mal aufbrechen.“, schnaufte Uncle und stand auf. Den Wirt bezahlte er mit einigen Goldmünzen, wobei er Leifs Zeche gleich übernahm.
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Seufzend setzte sich Zeratul auf den kalten steinigen Boden im Hafenviertel.
Den ganzen Tag hatte er nichts erreicht, obwohl er sich einiges fest vorgenommen hatte.
Er wollte sich bei der Bürgerwehr erkundigen, oder auch die Stadt verlassen und etwas anderes suchen, vieleicht auch einfach bei einem Schmied eine Lehre beginnen, selbst eine andere Lehre hätte er freudig begonnen, doch schien es ihm als wäre der Tag gegen ihn gewesen.
Bereits in am frühsten Morgen war er aufgebrochen und wollte die Stadt verlassen.
Noch auf dem Weg traf er einen älteren recht muskulösen Mann der ihn aufhielt.
"Na, kleiner wo willst du hin?", begann er.
"Ich will raus aus der Stadt, ich ...", versuchte Zeratul zu erklären doch wurde er sogleich ruppif von dem Mann unterbrochen;
"Das kannst du gleich vergeßen, so wie ich dich einschätze wirst du schon von nem`kleinen Wolf umgeworfen, einer wie du sollte die Stadt wirklich nicht alleine verlassen!"
Zwar war Zeratul von den Woten des bärtigen Kerls verärgert, doch wußte er dass sie wahr waren.
Weder hatte er eine Waffe noch eine Rüstung, und das kämpfen hatte er auch nie gelernt...
"Hm, du kannst mich ja begleiten!", versuchte es Zeratul, doch ein lautes Lachen unterbrach ihn wieder;
"Ich soll mich mit einem Wurm wie dir abgeben?!, gröllte der Mann, da kann ich ja gleich einen Haufen Ratten transportieren!"
Noch ehe Zertul etwas sagen konnte warf der Mann ihn mit einem kräftigen Ruck um und verschwan.
"Komm wieder wenn du ein Schwert heben kannst!", rief ihm der Mann noch zu, ehe er hinter einem Haus verschwand.
Wütend erhob Zeratul sich, doch so sauer er auch war, er musste sich eingestehen dass er die Stadt nicht verlassen würde.
Aufgeben wollte er dennoch nicht und deshalb versuchte er es bei der Kaserne.
Als er dort angekommen war fielen ihm allerdings wieder die Worte des rundlichen Zwergs ein
"Du siehst aus wie ein Gefangener, die Wache würde dich wahrscheinlich sofort in den Knast werfen wenn sie dich zu Gesicht bekämen, der Mantel wird daran auch nichts ändern..."
Was wenn er recht hätte?
Natürlich, er könnte es versuchen doch wollte er nicht den Rest seines Lebens hinter Gittern verbringen, schon gar nicht in dieser monströsen Kaserne.
Die Idee mit der Lehre hatte er auch aufgegeben, nachdem er erfahren hatte dass man hier nicht einfach eine Einwilligung des Meisters selbst brauche, sondern von mehreren Meistern zugleich.
Allein der Gedanke daran hatte ihn wütend gemacht und er hatte sich dazu entschloßen diesen Unsinn nicht mitzumachen.
Er würde es demnächst wohl doch noch aus der Stadt wagen, vieleicht könnte ihn ja doch jemand begleiten...
Mit diesen Gedanken schlief er langsam auf dem feuchten Steinboden ein.
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falcono war leicht angetrunken, als er zwei leute über eine lohnende aufgabe reden hörte. Er ging zu den gestallten und stellte sich vor. "hi, mein name ist falcon wie ist eura? " sagte falcono. Der etwas größere der beiden stelte sich mit Leif vor der andere mit uncle-bin. doch genug mit dem gerede meinte falcono. was für eine aufgabe habt ihr -fragte er mit leichter stimme.
Geändert von falcono (10.10.2006 um 19:29 Uhr)
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Die Stadt... unendlich viele Möglichkeiten, hier Ärger zu bekommen. Und vermutlich gab es wohl noch mehr Gründe, verhaftet zu werden. Zum Beispiel Erregung öffentlichen Ärgernisses, schließlich stapfte wohl nicht jeden Tag ein halbnackter Sumpfler, mit irrem Blick und einem Sack auf dem Rücken durch das Tor der Stadt. Wie er reingekommen war, konnte man schnell erklären: Cugar hatte einfach den beiden Wachen am Tor einen Sumpfkrautstengel in die Hand gedrückt und ihnen kurz etwas vom Schläfer vorgepredigt. Das interessierte die korrupten Milizen jedoch herzlich wenig, ihre Aufmerksamkeit galt vielmehr dem leckeren Kraut, dass sie nun gierig anfingen zu rauchen. Natürlich erst, als keiner mehr in der Nähe war, um dies zu sehen.
Dämlich lächelnd, voll Vorfreude über das angebliche Gelingen seiner Bekehrung der zwei Soldaten, stapfte der Hohe Novize in die Stadt hinein und sah sich erwartungsvoll um. Seine Miene verdunkelte sich, als er den Marktplatz sah: zwielichtige Gestalten, Bürger ohne Sumpfkraut in den Händen, das Geplärr eines Magiers vom Tempelplatz und einige Waffenknechte, die einen Mann abführten, zur Kaserne. Was war denn hier bloß los ? Überall, wohin der junge Kiffer auch sah, nur ungläubige, unzufriedene und dienende Menschen. Das war doch kein Leben, nein, das war eine Zumutung !
"HÖRET BÜRGER !" schrie Cugar plötzlich, ohne zu wissen, auf was eigentlich. Doch die Menge starrte ihn an und er starrte zurück... Mehr kam dann auch nicht.
Nach circa einer Stunde begriff der Sumpfler dann endlich, dass es zwecklos war, auf etwas zu hören, was gar nicht gesprochen wurde. Und nach weiteren 15 Minuten erkannte er, dass er es war, der etwas sagen sollte und wollte. Nur was war das nochmal ? Warum hatte die Bürger aufgerufen, ihm zuzuhören ?
Mittlerweile war es dunkel und kalt geworden und der Marktplatz leerte sich ganz allmählich. Nun endlich wusste Cugar, was er krakeelen wollte. Jedoch waren kaum noch bekehrbare Leute anwesend, sodass der Sumpfler nur noch eine Möglichkeit sah:
"Frustsaufen !"
Müde und geknickt schleifte sich der Sumpfler also zur Kneipe am Tempelplatz, mit seinem großen Sumpfkrautbeutel im Schlepptau. Dass er da ein Vermögen (zumindest für die Schwarzmarktverhältnisse der Stadt) mit sich trug, ahnte der naive Novize nicht, als er die Kneipe betrat und erneut die volle Aufmerksamkeit geschenkt bekam, jedoch ohne dieses Mal auch nur den Mund aufgemacht zu haben. Mühsam quälte er sich also durch die volle Stube, sicherte seinen Platz und bestellte sich etwas zu essen und natürlich... Bier. Dass hier genug Leute waren, um einen erneuten Versuch zu starten, diese Ungläubigen vom Schläfer zu überzeugen und Kostproben des göttlichen Sumpfkrauts zu verteilen, bemerkte Cugar nicht. Wie auch ? Der Joint und das Bier unterdrückten jeglichen Funken von Intelligenz.
"Hmmm... was wollte ich nochmal hier in der Stadt ?"
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Immer, wenn man eigentlich keinen weiteren Mann gebrauchen konnte, bot sich einer an. So auch heute, aber diesmal erklärte Uncle worum es ging und nahm den Typen, der Falcono genannt wurde, einfach mit. Dennoch ärgerte Uncle der Gedanke daran, dass er später sicher wie immer keine tatkräftige Unterstützung bekommen würde, wenn er einmal welche brauchte.
„Allerdings solltest du ruhig sein und dich hinten halten. Ein Trunkenbold ist für die Unterhaltung immer zu gebrauchen und du kannst sicher ganz nützlich sein, aber vorwarnen müssen wir diesen Brandik nicht, wenn wir uns seiner Hütte nähern.“, sagte Uncle, als er die Fahne Falconos bemerkte.
Normalerweise hätte er den Bürger gleich zu Beliar gejagt, aber er war ja selbst durch ein Bier angetüdelt und so war es ihm dieses Mal einfach egal wie es um den Zustand seiner Gefolgsleute stand. Falcono hatte die Bemerkung des Lords dennoch getroffen.
„Wie steht es eigentlich mit einer Belohnung, wenn wir den Kerl schnappen?“, fragte er um damit das Gesprächsthema in eine andere Richtung zu lenken. „Die Bürgerwehr belohnt jede gute Tat. Wie ist da natürlich der springende Punkt, aber es wird sich schon noch zeigen wie es um die Großzügigkeit der Hafenviertler bestellt ist.“
Damit war auch diese Sache abgehakt und ehe ein neues Thema aufkam, hatte Uncle einen Finger auf den Mund gelegt und die anderen durch ein eindringliches „psst“ zur Ruhe gebracht. „Wird Zeit, dass wir mal an die Türe klopfen und uns den Kerl schnappen.“, wisperte er.
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Sie kamen an die Hüte, Uncle-Bin sagte oder besser gesagt flüssterte "Seit ruhig" und klopfte an die Türe. Falcono der im benebelten zustad drohte in die Hüte zufallen, doch Uncle-Bin hielt den fall mit einem raschen Grief auf. Brandik fragte was los seie und wer wir wären. Uncle-Bin erwiederte darraufhin "du lumb bohrst hier die Boote also an" Bradik erschrack.
Noch bevohr die Gruppe reagieren konnte, zückte Brandik einen Knüpel hinter seinem rücker her. Ein Schlag traf Falcono das vermark er noch zu spüren, auch wenn er betrunken war und zu gleich fuhr sein Körber richtung Boden. Das letzte was er sah war wie ein kampf zwichen der Gruppe und Brandik endfachte.
Geändert von falcono (10.10.2006 um 20:22 Uhr)
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Silohtar hielt sich im Hintergrund und suchte sich nach einem passendem gegenstand, den er Bradrik von hinten überziehen konnte, weil er diesen ja nicht gleich erdolchen wollte, während er aus den Augenwinkeln sah, wie Uncle dem Dieb einen kräftigen Kinnhaken verpasste.
Dieser taumelte, und spuckte 2 Zähne zu Boden. Uncle griff nach dem Arm, in der brandic den Knüppel hielt, doch dieser wich zurueck, und hob seine Waffe erneut.
Uncle trat nach ihm. Doch sein gegner wich erneut zurueck, und griff uncles Bein. dieser verlor das Gleichgewicht und stürzte. Brandrik hob den Knüppel, um Uncle einen Hieb gegen die schläfe zu verpassen -
da hob Silohtar einen schemel, der in einer ecke gestanden hatte, und hieb mit voller Wucht auf den Rücken des Diebes. Dieser schrie auf und wirbelte herum, da trat uncle wieder und traf iun die kniekehle. brandik sackte ein, und Uncle kniete sich auf dessen brustkorb.....
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Die von ihnen besuchte Taverne war gut besucht, aber Drageny und ihr Begleiter fanden noch einen freien Tisch, ließen sich nieder und schon bald darauf standen die gewählten Getränke auf dem Tisch.
Die Piratin schenkte dem Wirt ein nettes Lächeln und sah daraufhin neugierig zu Ferox rüber. Dieser bemerkte ihren Blick allerdings nicht und schien leicht abwesend, sodass sein Gegenüber etwas Zeit hatte nachzudenken. Wie viele Nächte hatte sie schon in dieser Stadt verbracht? Wann hatte sie Bukbu das letzte Mal gesehen?
Der Gedanke an ihren Freund stieß wie ein Dolch in sie hinein und schmerzte. Sie vermisste ihn.
Wie lange war es her, dass sie den heimischen Hof oder gar das Piratenlager gesehen hatte? Sehr lange.
„Verzeiht.“, Ferox richtete seien Aufmerksamkeit wieder auf die Landratte, „Ich war einen Augenblick lang abwesend. - Ihr seid nicht von hier, oder? Was treibt euch in die Stadt?“
„ Ihr seid nicht der einzige, der abwesend war“, dachte Drageny im Stillen.
“Ich komme vom Hof des Großbauern Onar. Aber eigentlich gehört mein Herz den Piraten.“Drageny hielt kurz inne. Ws trieb sie eigentlich an diesen Ort? War es die reine Abenteuerlust gewesen? Nicht, nur. Da war sie sich sicher. Sie wollte für kurze Zeit aus den Strukturen ausbrechen und das hatte sie auch geschafft. Doch jetzt packte sie das Heimweh.
„Was mich in die Stadt trieb, lässt sich gut als Abenteuerlust beschreiben“, setzte die Piratin das Gespräch fort.
Sie nahm einen großen Schluck kühles Bier.
Sie sah kurz zur Tür herüber und vernahm einen Mann, der etwas sonderbar gekleidet war. Hier zu lande würde man ihn einen Novizen nennen. Auch er schien nicht von hier zu sein.
„Habt ihr euer ganzes Leben in dieser Stadt verbracht?“ fragte sie, obwohl sie es sich kaum vorstellen konnte in dieser beengenden Stadt über mehre Jahre zu wohnen. Gespannt wartete sie die Antwort ihres Gegenübers ab.
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