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17.06.2013 21:02
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Spieleprintmedien in Deutschland vor dem Aus?
#1
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19.06.2013 21:12
#7
Sollte es dadurch tatsächlich zu Verlusten gekommen sein, da die Mischkalkulation noch nicht ausreichend eingeführt wurde, wird es dafür höchste Zeit. Auf den Ertrag vom "Heftchenverkauf" zu setzen, ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Ganz egal wie toll diese Zeiten auch waren, ich selbst war eines der "Amiga Joker Kids". Da können die Vollversionen drauflegen wie sie wollen. Es wird in einer nicht all zu fernen Zukunft nur noch über das Internet ablaufen. Die Leute werden ihre Informationen auch ohne Printmedien erhalten, die meistens schon nach einem halben Monat wieder unaktuell sind. Daher liegt die Antwort in der Werbung über die Portale. Anders lässt sich die Zukunft kaum noch finanzieren, denn das Gut der Information lässt sich im Mainstreambereich bzw. dem allgm. Markt nicht mehr länger verhökern.
Das nun ein allgemeiner Aufschrei anhand der Zahlen laut wird, ist natürlich klar. Doch diesen Schritt können, und sind wir einmal ehrlich, wollen wir alle nicht mehr zurückgehen. Der Fortschritt wird auch hier radikale Veränderungen mit sich bringen. Und die Zahlen deuten nicht nur an, dass es bereits begonnen hat.
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21.06.2013 21:57
#9
 Zitat von Dephinroth
Sollte es dadurch tatsächlich zu Verlusten gekommen sein, da die Mischkalkulation noch nicht ausreichend eingeführt wurde, wird es dafür höchste Zeit. Auf den Ertrag vom "Heftchenverkauf" zu setzen, ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Ganz egal wie toll diese Zeiten auch waren, ich selbst war eines der "Amiga Joker Kids". Da können die Vollversionen drauflegen wie sie wollen. Es wird in einer nicht all zu fernen Zukunft nur noch über das Internet ablaufen. Die Leute werden ihre Informationen auch ohne Printmedien erhalten, die meistens schon nach einem halben Monat wieder unaktuell sind. Daher liegt die Antwort in der Werbung über die Portale. Anders lässt sich die Zukunft kaum noch finanzieren, denn das Gut der Information lässt sich im Mainstreambereich bzw. dem allgm. Markt nicht mehr länger verhökern.
Das nun ein allgemeiner Aufschrei anhand der Zahlen laut wird, ist natürlich klar. Doch diesen Schritt können, und sind wir einmal ehrlich, wollen wir alle nicht mehr zurückgehen. Der Fortschritt wird auch hier radikale Veränderungen mit sich bringen. Und die Zahlen deuten nicht nur an, dass es bereits begonnen hat.
Das waren noch Zeiten (Amiga Joker und Co.) huuuh
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27.06.2013 16:47
#10
 Zitat von Dephinroth
Sollte es dadurch tatsächlich zu Verlusten gekommen sein, da die Mischkalkulation noch nicht ausreichend eingeführt wurde, wird es dafür höchste Zeit. Auf den Ertrag vom "Heftchenverkauf" zu setzen, ist einfach nicht mehr zeitgemäß. Ganz egal wie toll diese Zeiten auch waren, ich selbst war eines der "Amiga Joker Kids". Da können die Vollversionen drauflegen wie sie wollen. Es wird in einer nicht all zu fernen Zukunft nur noch über das Internet ablaufen. Die Leute werden ihre Informationen auch ohne Printmedien erhalten, die meistens schon nach einem halben Monat wieder unaktuell sind. Daher liegt die Antwort in der Werbung über die Portale. Anders lässt sich die Zukunft kaum noch finanzieren, denn das Gut der Information lässt sich im Mainstreambereich bzw. dem allgm. Markt nicht mehr länger verhökern.
Das nun ein allgemeiner Aufschrei anhand der Zahlen laut wird, ist natürlich klar. Doch diesen Schritt können, und sind wir einmal ehrlich, wollen wir alle nicht mehr zurückgehen. Der Fortschritt wird auch hier radikale Veränderungen mit sich bringen. Und die Zahlen deuten nicht nur an, dass es bereits begonnen hat.
Jup, nur Tages/Wochen Zeitung haben da noch halbwegs einen Markt, oder irgendwelche spezielen Hefter, die aber schon mehr Richtung Buch gehen. Aber monatliche Hefter, zur Informationsbesorgung, das kann man wirklich vergessen.
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22.07.2013 21:36
#15
Hallo Leute,
durch das Internet haben viele Printmedien herbe Verluste einfahren müssen. Bei den Spielemagazinen hat, glaube ich, zuletzt die PC Action dran glauben müssen. Eine Zeit lang konnten die Magazine ja noch mit Vollversionen locken, aber mittlerweile bekommt man viele Spiele auch im Internet legal auf günstige Art - Steam, GOG etc. -
Gleichzeitig konnten sich die Magazine nie als seriöse Zeitschriften positionieren, die man sich auch als Person, die der Teeniezeit entwachsen ist, mit gutem Gewissen kaufen kann - die Cover der Magazine sprechen halt doch eher junge Jugendliche an, finde ich. Das war früher, äh, vielleicht noch anders, wenn ich mich an die Gamestar von 2000 erinnere, da war das halt noch ein ziemliches Nerdblatt. Naja - heute fehlt den Magazinen eine klare Zielgruppe, denn die Spielerschaft hat sich ja auch diversifiziert.
Interessant finde ich aber, dass der Beitrag von Gamers Global ein bisschen hämisch wirkt - da wirken ja Jörg Langer und Heinrich Lenhardt mit, alte Magazinveteranen. Ich frage mich, wie lange das Portal seine Existenz behaupten wird, denn solche Seiten mit Bezahlmodell laufen ja auch nicht so doll, wenn die Infos sonst auch in besser und umsonst erhältlich sind.
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23.07.2013 22:00
#16
 Zitat von Faun
Hallo Leute,
durch das Internet haben viele Printmedien herbe Verluste einfahren müssen. Bei den Spielemagazinen hat, glaube ich, zuletzt die PC Action dran glauben müssen. Eine Zeit lang konnten die Magazine ja noch mit Vollversionen locken, aber mittlerweile bekommt man viele Spiele auch im Internet legal auf günstige Art - Steam, GOG etc. -
Gleichzeitig konnten sich die Magazine nie als seriöse Zeitschriften positionieren, die man sich auch als Person, die der Teeniezeit entwachsen ist, mit gutem Gewissen kaufen kann - die Cover der Magazine sprechen halt doch eher junge Jugendliche an, finde ich. Das war früher, äh, vielleicht noch anders, wenn ich mich an die Gamestar von 2000 erinnere, da war das halt noch ein ziemliches Nerdblatt. Naja - heute fehlt den Magazinen eine klare Zielgruppe, denn die Spielerschaft hat sich ja auch diversifiziert.
Interessant finde ich aber, dass der Beitrag von Gamers Global ein bisschen hämisch wirkt - da wirken ja Jörg Langer und Heinrich Lenhardt mit, alte Magazinveteranen. Ich frage mich, wie lange das Portal seine Existenz behaupten wird, denn solche Seiten mit Bezahlmodell laufen ja auch nicht so doll, wenn die Infos sonst auch in besser und umsonst erhältlich sind.
Fast alle Seiten finazieren sich doch durch Werbung? Adblocker und Co. betreffen, ich würd mal behaupten, bis zu 90% solcher und ähnlicher Seiten im Web. Also kein leichter Stand für fast alle, dennoch können sich Printmedien (egal welcher Coleur) ins Internet hinüber retten (im begrenzten Masse) natürlich. Entlassen wird überall.
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08.08.2013 22:50
#17
 Zitat von Iorweth
Ich selbst kaufe auch keine Gamingmagazine. Erstens ist mir das Geld für eine Zeitschrift voller Werbung zu viel und zweitens beziehe ich meine Informationen überwiegend aus dem Internet. Die Vollversionen, die sie den Magazinen beilegen, sind zwar ganz nett, rechtfertigen für mich jedoch keinen Kauf.
Geht mir genauso. Als Jugendlicher hatte ich mal ein Abo bei der PC-Games, dafür könnte ich mir heute die Haare raus reißen.
Es gibt ja auch keine Gründe später mal in alte Hefte zu schauen und alte Artikel zu lesen. Das einzige was ich noch hab sind ein paar Ausgaben in denen über TW1 berichtet wurde. Das hat noch etwas Nostalgie und es wurden ja über Dinge berichtet die dann später nicht im fertigen Spiel waren. ^^
Das Sterben der Printmedien kann man ja ganz Allgemein beobachten, da sind Spielmagazine keine Ausnahme. Ich finde es eher komisch das die alten Spielemagazine nicht noch viel mehr online vertreten sind.
Aber es gibt ja auch Printmagazine die Zuwachs verzeichnen können, oder kleine "Liebhaber-Projekte" die sich nur an eine kleine Zielgruppe richten. Bahnhofskioske sollten also auch nicht so schnell aussterben. ^^
Das einzige Spiele-Printmagazin was mich in gedruckter Form interessiert, hat einen etwas "höheren" Anspruch (klingt das schrecklich ;p) bzw. eben einen zeitloseren, tiefgreifendern Inhalt, da sich es mit Games als "Kulturgut" beschäftigt und keine Tests und Previews beinhaltet. Für die Zeitschriften haben auch schon einige Redakteure bzw. ehemalige Redakteure der herkömmlichen Spielemagazine geschrieben, sowie auch Spielentwickler.
Vielleicht interessiert ja wen hier. Bin selber leider immer noch nicht dazugekommen mir das Magazin zu kaufen und mittlerweile ist sogar die erste Ausgabe schon vergriffen. :/
Durch die aktuelle "WASD" Ausgabe kann man online blättern:
http://www.wasd-magazin.de/media/mag...gabe3/#/10-11/
Auch haben sie zwei komplette Artikel auf ihrer neuen Internetseite:
http://www.wasd-magazin.de/10-wir-ha...i-gelesen.html
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