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Gut gelaunt an einer Schafswurst knabbernd, schlenderte Pete über den Hof des Klosters. Die Sonne schien hell vom Himmel, aber eine leise Briese sorgte dafür, dass es nicht zu heiß wurde. Der Adept hatte gerade nicht viel zu tun, Parlan hatte ihn damit beauftragt gehabt, auf den Weinfeldern nach dem rechten zu sehen, das hatte er getan und weil alles seine Gänge ging, wie es sollte, war er damit recht schnell fertig gewesen. Seltsamerweise hatte ihm Parlan, der alte Novizenschinder, danach keine weiteren Aufgaben übertragen, und so genoss Pete eben die kleine Auszeit.
Plötzlich fiel sein Blick auf den Bauern, der bei Parlan herumstand. Moment, den kannte er doch? Natürlich, das war der Kerl, dem er Gestern seine Aufgabe, die Tränke nach Khorinis zu bringen, aufs Auge gedrückt hatte! Scheinbar hatte er es tatsächlich erledigt, sonst wäre er jetzt wohl kaum hier. Nun, gute Arbeit sollte gut entlohnt werden...
Der Adept steuerte auf den Bauernjungen zu und tippte ihm auf die Schulter, er zuckte kurz zusammen, was Pete ein belustigtes Grinsen entlockte, und drehte sich dann um.
„Aha, wie ich sehe hast du deinen Dienst für Innos gut verrichtet!“, schwallte der Adept wichtigtuerisch los, „Fast so, als wärst du einer der Brüder unseren Klosters. Möge unser aller Herr Innos sein Licht über dir erstrahlen lassen! Doch auch von weltlicher Natur soll dein Lohn sein – hier hast du zwanzig Goldmünzen!“
Der Adept fummelte umständlich seinen ledernen Geldbeutel vom Gürtel, suchte zwanzig Münzen heraus und überreichte sie dem Bauernjungen. So wie der aussah, waren zwanzig Gold schon eine nicht unerhebliche Summe für ihn...
Tak
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Corin wachte ausserhalb des Klosters auf,er hatte es sich in einem kleinem Waldstück gemütlich gemacht.Er stand auf und ging wieder auf das Kloster zu.
Angekommen gab er dem Wächter Namens Pedro wieder seine Waffen und betrat das Kloster.
Als er hinein kam sah er wie Alukat zu Parlan,der Kerl der Corin wegen seinem aussehens für einen Diener Beliar hielt,er war aber nicht der erste der das tat,ging.
Corin schaute sich um,er suchte nach einem Magier der nach Jäger aussah,denn Corin hatte vor die Kunst des Jagens zu erlernen,damit er seine Wälder beschützen kann.
Doch anscheinend wollte ihm niemand begegnen.
Corin ging zu Alukat und fragte ihn wo ghost sei.Alukat antwortete das er nur wusste das ghost wie du draußen schlafen musste.
Corin wunderte sich und fragte Alukat wer dieser Novize gewesen war.
Alukat sagte das er einen Auftrag von hm bekam,ihn erledigte und dafür 20 Goldstücke bekam.
Alukat freute sich über so viel Gold,wenn Corin ihm sagen würde wieviel Geld er besäße dann würe Alukat nicht mehr so glücklich sein,deswegen lies er es.
''Kommst du mit zum Beten?'' fragte Alukat Corin.
''Ja ich komme mit aber ich bete nich.Davon halte ich nichts.'' sagte Corin und zog Ajihad zur gebetsstelle.
Alukat kniete sich nieder und fing an zu Beten:
''Oh,Inno's Magischer Herrscher über das Leben,ich danke für das viele Gold was ich bekam und danke dir für diesen retter den du schicktest damit ich am leben bleibe,..............................................''
Als er endlich ferig war sagte er zu Corin das,er für Corin betet wenn Corin nicht will.
Also fing er an für Corin zu Beten.
Danach,nach dem albernen gelaber,wie Corin fand, gingen sie zur einer Kammer,die größer als die anderen laut Alukat waren, innen drinn sah es aus wie eine Taverne,ein Gasthaus.Und es war auch eins.
Corin bestellte für beide einmal ein leckeres Schattenläuferragout und etwas zu trinken.
Sie aßen sich erstmal satt,Corin bezahlte für die beiden und sie gingen raus.
Sie stellten sie in eine ecke und redeten damit ihnen nicht langweilig wird.
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Bladewyn war heute Morgen aufgestanden und hatte gemerkt dass heute ein besonderer Tag war. Er wusste auch nicht warum doch es lag etwas in der Luft das ihm gefiel. Am heutigen Tag wollte er sich beim Kloster bewerben und um die Aufnahme bitten. Er frühstückte heute wieder zusammen mit seinem bekannten, der auch die gleiche Unterkunft wie er hatte, lief danach raus und guckte Pyro bei der Jagd zu, doch sie hatte wenig Erfolg da alle tiere sie mit ihrem schneeweißen Gefieder sofort sahen und flüchteten. Als sie die Hoffnungen aufgab und auf seine Schulter flog, lief er ins Kloster und sprach Parlan an.
"Ehrenwerter Magier, Ich möchte in der Gemeinschaft des Klosters aufgenommen werden."
"Ein ehrenwertes Anliegen.", sagte Parlan, "bist du dir auch ganz sicher dass du dich uns anschliessen möchtest?"
"Ja. Ich bin mir sicher."
"Dann sei es so. Ich heisse dich zunächst als Anwärter im Kloster wilkommen. Wende dich an Gorax, er soll dir deine erste Robe geben."
Mit diesen Worten lief Bladewyn zu Gorax, der bei einigen Stampfern stand.
"Ich soll mir bei dir meine erste Robe abholen, ich wurde im Kloster aufgenommen."
"Gut. Hier hast du sie. Probier sie erstmal an."
Bladewyn lief in die Unterkunft und probierte die rote Anwärterrobe an. Sie passte. Er lief zu Gorax und berichtete ihm dies. Er hatte gewusst dass heute ein besonderer Tag war.
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Bassi verbrachte die meiste Zeit des Tages unten im Traningsraum. Er konnte das Gefühl nicht loswerden das sich Andreas vor ihm versteckte, da er diesen schon seit Tagen suchte doch ihn nirgends ausfindig machen konnte. Auch die anderen Klosterbewohner schien nicht zu wissen wo der Magier sich aufhielt. Nun Bassi machte das beste draus und übte seine Fähigkeiten im Umgang mit den Einhandschwert. Die Luft im Raum war heiß und stickig, der Schweiß ran an dem Adepten runter und das Atmen fiel ihm schwer. Er fand das es für heute reichte und steckte das Schwert weg.
Als Bassi die Stufen hinauf zum Klosterhof erklommen hatte blieb er stehen. Er nahm erstmal einen großen Atemzug der frischen Luft und genoss es den Wind in seinem Gesicht zu spüren. Ihm fiel ein das er schon länger vor hatte mal wieder in die Stadt zu gehen und nach dem Haus seiner Eltern zu sehen. Zudem könnte er noch ein paar alte Freunde besuchen. Da er Andreas nicht finden konnte und es eine willkommene Abwechslung wäre entschloss sich der Adept sein Vorhaben in die tat umzusetzen.
So ging er in seine Kammer und packte einige Sachen zusammen, die er sicher auf seiner Reise gebrauchen konnte. Doch noch bevor er alles zusammen hatte stand Parlan in der Tür und drückte dem Adepten eine Arbeit auf. Also musste Bassi sein Besuch in der Stadt verschieben und seiner Pflicht an Innos nachkommen. Er hatte vom Magier die Aufgabe im Kräuterbeet das Unkraut zu entfernen und anschließend sich wieder bei ihm zu melden. Bassi tat wie ihm geheißen und machte sich an die Arbeit.
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Als Fenix, nachdem er seine Waffen abgelegt hatte, das Kloster betrat, kam er aus dem staunen nicht mehr heraus. Das Kloster musste erst vor kurzem neu hergerichtet worden sein, denn alles sah sehr gepflegt aus und der Ort strahlte einen Frieden aus, wie Fenix ihn schon lange nicht mehr verspührt hatte. Inorel kannte den Ort ganz gut, dazu viele Geschichten vom Kloster und dem Neuaufbau, nachdem die Wassermagier es verlassen hatten. Fenix sah die Bibliothek, die Unterkünfte der rangniedrigen Bewohner des Klosters, das Lazarett, die Kelterei sowie den Schrein, an dem die mächtigen Schwerter der Paladine geweiht wurden. Instinkiv verneigte er sich respektvoll vor diesem heiligen Ort, was Inorel ein leichtes Lächeln entlockte. Man konnte ihm ansehen, dass auch er respekt vor diesem Ort hatte, doch konnte man auch eine gewisse Zufriedenheit in seinem Blick ausmachen. Fenix wusste nicht, ob der Schmied vieleicht stolz war, weil auch schon einige seiner Waffen hier Innos geweiht wurden, oder der Gedanke, dass vieleicht seine Waffe eines Tages hier geweiht werden könnte.
Besonders staunte Fenix jedoch über die riesigen Ausmaße der Kathedrale. Dieses Gebäude wär selbst in der Hauptstadt noch eine Augenweide gewesen. Das alte Gemäuer war gewaltig. Ein anderes Wort fiel ihm nicht ein. Diese Kathedrale war wirklich ein Symbol für Innos Macht. Inorel beschrieb ihm eine Menge Einzelheiten über ihren Aufau, dann gingen sie an die riesigen Tore, und mit gedämpfter stimme zeigte Inorel auf drei große Trohne, und erklärte Fenix, dass hier die drei obersten Feuermagier, angeführt von Pyrokar alle wichtigen Angelegenheiten des Klosters leiteten. Dann gingen sie weiter.
Ihren Rundgang beendeten die Beiden in der Klosterschenke. Inorel hatte fast den ganzen Nachmittag geredet, und dementsprechend durst. Fenix meinte jedoch, dass zuhören mindestens genauso anstrengend sei, und ließ nicht eine Runde Bier aus, weswegen sie beide nach verhältismaßig kurzer Zeit den Wirt baten, ihnen ihre Zimmer zu zeigen. Für den Tag verabschiedeten sich Fenix und Inorel voneinander, dann ging jeder auf sein Zimmer, und Fenix schlief mit dem Gedanken ein, heute den Göttern ein stück näher gekommen zu sein.
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Es war Montag morgen, die letzten Tage der Ruhe waren vorbei. Gestern hatte Elendium seine Beförderung zum Novizen erhalten und somit auch seine neue Robe. Sie war noch richtig sauber und wies keine Kratzer auf. Nach dem Frühstück hatte er seine Ausrüstung komplettiert und wartete nun geduldig auf den Novizen Schnarcher am Klostertor, als ihn eine unbekannte Stimme ansprach: "Innos zum Grusse, seid ihr der Jagdlehrmeister? Mein Name ist Corin Fake und ich möchte gerne das Jagen erlernen." Überrascht drehte sich Elendium dem Mann zu und dachte bei sich: "Das wird ja eine mega Gesellschaft, na wenigstens wird einem da nicht langweilig." Zu ihm sprach er jedoch:" Innos zum Grusse Corin Fake, ja ich bin der Jagdlehrmeister und was führt euch zu mir?"
"Ich würde gerne das Jagen erlernen und hoffe das ihr die Zeit und die Musse habt mir das beizubringen." erläuterte er ihr Vorhaben. "Also gut, kein Problem, wir stehen kurz vor dem Abmarsch. Bitte besorge dir noch Kohlepulver und Stricke und was du sonst noch benötigst in der Wildniss. Nahrungsmittel sind nicht von nöten. Wir jagen so viel, das wir nicht verhungern sollten." antwortete der Novize höflich.
Rasch verschwand der gute Mann und besorgte sich bei Gorax das gewünschte. Nach kurzer Zeit war sie wieder bei ihm am Klostertor. Nun fehlte nur noch Schnarcher, aber der rannte schon leicht gehetzt über den Klosterhof. "Entschuldigung für meine Verspätung, aber ich wurde aufgehalten." begrüsste er seinen Freund Elendium. "Und alles Gute zur Beförderung mein Freund" "Danke Schnarcher, nun sind wir ja komplett, lasst uns aufbrechen, Paedygree wartet mit sicherheit schon am Lagerplatz. Ach bevor ich es vergesse, der gute Mann der uns hier begleitet ist Corin Fake, er hat den gleichen Wunsch wie du." stellte er den Mann vor. Zu dritt verliess die Gruppe das Kloster und Pedro schaute leicht verdutzt. Es war ein schöner Tag, nicht zu warm und nicht zu kalt und vor allem trocken. Jedenfalls noch.
Geändert von Elendium (29.05.2006 um 15:18 Uhr)
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Siera hatte nicht viel Zeit zum trainieren, meistens wuselte sie über das gelände und brachte hier mal eine kleine Botschaft zu einem und da mal ein Päckchen zu irgend einem anderen.
Ihr tat immer noch das malör mit Schnarcher leid, der durch eine dumme Gebung des Schicksals, ungewollt nähere Bekanntschaft mit einem Bogen machte.
Sie versuchte nicht daran zu denken, was ihr soweit gut gelang da sie eh kaum Zeit hatte über irgendwas nachzudenken.
Ständig hieß es Siera hier und Siera da, es gab immer etwas zu tun in diesem Kloster.
Siera hätte nie gedacht das es hier so viel zu tun gäbe, aber das machte ihr nichts aus, meistens jedenfals.
Gestern hatte sie die meiste Zeit damit verbracht mit auf den Weinfeldern zu helfen, Unkraut zupfen und das im Regen.
Heute hatte sie eine fiese Erkältung, ihre Nase lief ständig, das fand Siera am nervigsten an dieser Krankheit, aber sie schehrte sich nicht weiter drum.
" Hoffendlich hört es bald wieder auf zu Regnen, " dachte Siera depremiert und starrte finster in die Wolken.
" Innos steh uns bei. "
Die junge Adeptin mit der blassen Haut wrang ihre nassen, langen, schwarzen Haare aus und machte sich wieder an die Arbeit.
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Endlich erreichte er müde aber zufrieden die Steinbrücke die hinüber zum Kloster führte. Wenn er in normalem Zustand gewesen wäre, hätte er sich wahrscheinlich hinüber zu Pedro teleportiert nur um sein erschrockenes Gesicht wieder einmal zu sehen. Mit der Last auf den Schultern schlurfte der Novize auf Pedro zu und grüsste ihn freundlich. Guten Tag Paedygree. Ich nehme an du hast deine Lehre bei Elendium abgeschlossen oder? Hast ja gute Beute gemacht. staunte der Klosterwächter. Der Schmied starrte ihn freundlich an und wusste was es war, dass Pedro so freundlich war. Anscheinend freute er sich einmal den Überblick zu behalten. Mühsam und unter seiner Last ächzend öffnete er die Klosterpforte und trat ein. Nur ein paar Sekunden später räusperte sich jemand vor ihm. Der Schmied verdrehte die Augen und schaute auf in das Gesicht von Parlan. Guten Tag Schmied. komischerweise lächelte er. Ja. ich kann mir vorstellen was du dir denkst. Aber mach mal nicht so ein Gesicht. Elendium hatte mir vor deinem Verschwinden kurz bescheid gegeben. Auch Paedygree lächelte. Eilig schritt er mit seiner Beute zu Elendiums Laden herüber, in dem sein Lehrmeister sein Erbeutetes verkaufen würde. Die Türe war offen und so trat der Schmied ein.
Wie sein Lehrmeister gesagt hatte, hängte er die Wolfsfelle auf und zog dann das Bündel mit den Gänsefedern hervor. Vorsichtig zog er die grösseren, die gut für Pfeile geeignet waren heraus und legte dann den Rest des Bündels auf einen Tisch. Diese Federn konnte Schnarcher bestimmt gut gebrauchen. dachte er. Dann trat er aus der Jagdhütte heraus und atmete die frische Luft ein. Vor Schnarchers Bogen Laden machte er kurz halt und öffnete die Tür einen Spalt breit. Schnarcher? rief er laut, doch niemand antwortete. Leise schlich er zu einem Tisch und legte die Federn schön nebeneinander hin. Ein Papier und einen alten Kohlenstift entdeckte er auf einem Gestell. Mit krakeliger Schrift schrieb er:
Innos zum Grusse alter Kampfgenosse.
Ich habe das jagen bei Elendium erlernt und gebe dir die schönsten Federn hier. Ich weiss das du sie für deine Pfeile gebrauche kannst. Übrigens sind es Gänsefedern. Bis zum nächsten mal.
Paedygree Schmied und Novize des Ordens.
Den Zettel legte er unter die Federn und verliess dann die Bognerei. Eilig schritt er zur Taverne hinüber und gesellte sich zu den wenigen Anwesenden unteren Ränge. Von Kaati bestellte er gleich drei mal Moleratgeschnetzeltes. Sie lächelte und verschwand um dann nur wenig später mit dem bestellten zu erscheinen, über das sich der Schmied heisshungrig hermachte.
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Als alle Schalen ausgegessen und mehrere Flaschen leer getrunken waren, lehnte sich der Schmied gemütlich zurück. Genau in dem Moment betrat ein Adept die Taverne und sah sich um. Sogleich kam er auf Paedygree zugeeilt. Was? sagte der Novize ungehalten. Erst jetzt bemerkte er, dass er etwas zu viel getrunken hatte. Der Adept schien es zu riechen und ging einen Schritt zurück. Ich bräuchte ein Schwert. Da bin ich doch richtig... Paedygree nickte eilig und setzte sich gerader hin. Stimmt genau. sagte er und versuchte sich nicht anmerken zu lassen was er alles getrunken hatte. Gut. Mein Name ist übrigens Bassi. Ich bräuchte einen Einhänder. Kurz erklärte er dem Schmied wie er sich das Schwert vorstellte. Gut. ich glaube ich weiss wie du das Schwert haben willst. Ich mache mich gleich an die Arbeit. Im nächsten Moment fluchte er. Er hatte Revans Rapier vergessen, der es schon seit langem Bestellt hatte. Mit einem unguten Gefühl im Bauch verliess er den Adept und stapfte hinüber zu seiner Schmiede. Müde zog er einen Rohling aus dem Stofftuch auf dem Tisch und überprüfte ihn ob es sich für das beschriebene Schwert eignen würde. Sollte gehen. dachte er und hielt ihn mit der Zange ins erkaltete Feuer. Während der Rohling in der kühlen Kohle lag entzündete er das ganze mit einem Feuerball und schaufelte dann noch etwas neue Kohle nach. Während der Rohling sich erwärmte zog er seine Schmiedehandschuhe über und richtete Verzierungswerkzeuge, Hammer und den Rest den er brauchte. Bereits nach einigen Minuten zog er den orange glühenden Stahlrohling aus dem Feuer und begann ihn mit heftigen Schlägen seines Schmiedehammers das Rohmetall in die grobe Form zu bringen. Bereits nach wenigen Schlägen erkaltete das Metall und er musste es von neuem ins Feuer halten.
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So Ausgeschlafen wie noch erhob sich Bragon von seinem Lager. Nachdem er sich Angekleidet hatte verliess er seine Unterkunft und fragte mit einem seltsammen Gefühl welcher Tag heute sei, er erschrak als er hörte das es schon Montag sei. Er hatte doch tatsächlich einen ganzen tag verschlafen, und es wurde schon wieder Dunkel, normalerweise schlief er nicht so lange. Was wohl der Auslöser für seinen langen Schlaf war ? Er konnte sich nicht mehr Erinnern, nur das er sich normal zur Ruhe gelegt hatte.
Er wand sich zur Refektorium und bestellte sich erst mal eine große Portion Eintopf und einen guten Wein, den er dann Hungrig verschlang. Zufrieden lehnte er sich zurück und genoss den Wein, was für ein herrlicher Abend, sowas würde er bald nicht mehr so schnell zu Gesicht bekommen, wenn er erst einmal Reisen war.Vielleicht sollte er sich einen Tierischen Gefährten zulegen ? Aber das wäre dann nur ein Dressierter Tier, das dann vermutlich wieder zum Verkäufer zurückfliegen würde.
Er trank noch einen Schluck Wein und beschloss sich zum offenen Kamin zu setzen und die Wärme des Feuers zu genießen. Nebenbei bestellte er sich noch eine zusätzliche Flasche Wein und überlegte, ob er irgendwelche Trinklieder kannte die zu diesem Ort passten. Er Beschloss aber das lieber sein zu lassen, da er keine passenden Lieder kannte und die Magier sicherlich nicht erfreut darüber wären, wenn er Trinklieder sang über ihr Kloster sang.
Geistig stellte er sich die ganzen Feuermagier vor, die Sturzbetrunken obszöne Trinklieder sangen und dabei auf den Tischen tanzten. Von diesem Gedanken war er so erheitert, das er einen Lachkrampf bekam und fast vom Hocker gefallen wäre.
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Lehrling
Alukat kam von seinem kleinem Mittagsschläfchen in die große Kathedrale um an den Heiligen Rat und Inno's selbst zu beten.
Er kniete sich vor dem Altar nieder und fing an zu Inno's zu beten.
Erst einige gebete die er aus Kindestagen kannte,dann einige gebte die er hier in dem Kloster von Magiern und Novizen hörte.
Dann betete er von seinem eigenem Gebt:
''Inno's,mein leib dankt dir das du ihn Gut behandelst,mein Geist dankt dir das er leben kann und ich danke dir das ich gute Freunde habe,hilfreiche Fremde Menschen und das ich dich habe zu dem ich beten kann.Inno's ist mein Leben,mein Leben gehört Inno's und nur er vermag darüber zu richten.''
Dieses Gebet endete mit einer schweigenden Minute,dann stand Alukat auf und schwang seine Hand ehrenvoll vor der Statur und des Rates und er ging davon aus der riesigen Katherdale die ihn faszienierte.
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Vorsichtig bearbeitete der Schmied die Klingenspitze mit dem kleinsten Hammer den er besass. Die Klinge war ansonsten bereits fertig und glänzte. Nun musste nur noch ein Griff hin. dachte er und legte den Hammer und die fertige Klinge zur Seite. Prüfend zog er einen kleineren Stahlrohling aus dem Bündel und erklärte sich damit zufrieden. Mit der Zange hielt er ihn ins Schmiedefeuer. Wenige Minuten später zog er ihn heraus und begann mit dem normalen Hammer die Ecken abzuflachen. Paedygree hielt dann den Griff mit der rechten Hand und drückte so fest zu wie er konnte. Die Finger drückten leichte Abdrücke ins Metall, die dann für den optimalen Führungseffekt sehr gut geeignet waren. Nocheinmahl wiederholte er das Prozedere und begann dann mit dem Feinwerkzeug den Rest zu bearbeiten. Um ihn zu prüfen warf er den Stahlgriff ins Eiswasser um ihn abzukühlen. Sofort stieg eine grosse Dunstwolke aus dem Wassertrog auf. Der Novize packte den Griff und hielt ihn in den Händen. Dann packte er ihn erneut mitsamt der Zange ins Feuer. Seiner Meinung nach wiesen der oberste Eindruck und dessen Verzierungen zu wenig Halt auf.
Den Glühenden Stahl begann er wieder mit der Handarbeit zu verformen. Um es Nocheinmahl ohne Handschuhen zu testen, warf er ihn wieder ins Wasser und zog seine Schmiedehandschuhe aus. Vorsichtig griff er ins kalte Wasser und zog den Griff heraus. Er fühlte sich glatt und sehr stabil an. Gut. Noch zusammenfügen und Bassi bringen. dachte er und hielt hinterteil der Klinge und Vorderteil des Griffes zusammen ins Feuer. Das musste nun noch zusammen gebracht werden. Dann noch geschliffen und - fertig. Das heisse Material zog er vorsichtig heraus und legte beide Teile auf dem Amboss zusammen um sie dann mit dem Schmiedehammer zusammen zu fügen.
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Die letzten Tage waren wieder wie immer verlaufen und der Adept war gerade wieder einmal damit fertig etwas, in diesem Falle die Bibliothek, auszufegen. Nun begab er sich zurück zu Parlan, um sich eine neue Aufgabe zu holen. "Gut, dass du fertig bist, ich habe wieder einen Auftrag auserhalb des Klosters für dich: Ich hörte, dass jemand einen Beutel mit Diamanten in der Nähe des Klosters verloren hat und einen Teil seines Schatzes als Belohnung für den ehrlichen Finder ausgesetzt hat. Wenn du den Beutel wieder findest würde das den Ruf des Klosters in der Ausenwelt leicht bessern und du hättest sogar eine Belohnung. Der Beutel soll von der Klosterbrücke gefallen sein und ist seit da an nichtmehr gesehen worden. Also mache dich auf die Suche nach ihm!"
Endlich wieder eine anderes Aufgabe, das erfreute den Mann. Vielleich würde es sogar gefährlich und somit spannend werden. Sofort machte er sich auf den Weg. Gerade als er durch das Klostertor treten wollte sprach ihn jedoch jemand an.
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„Hey warte doch mal“ rief Derek, dieser hatte sich schon ewige Zeiten vor den anderen versteckt denn er hatte keine Lust mehr zu arbeiten.
„du heißt Bernado oder? Darf ich bitte mitkommen? Egal wohin du auch gehst Hauptsache ich kann Parlans blicken entgehen!“
„Tu dir keinen zwang an Derek solange du mir hilfst einen Beutel voller Diamanten zu finden!“ sagte Bernado
„Hab ich kein Problem mit!“ sagte Derek und musste etwas lachen.
Also gingen die beiden weiter „sag mal welchen Rang bekleidest du eigentlich?“ fragte Derek
„Ich bin Adept so wie du!“ antwortete Bernado
„Ne ich bin Anwärter!“ sagte Derek
„Ach deswegen hatte Parlan dich gesucht weil er dir noch die neue Robe geben muss!“ sagte Bernado
„Und ich dachte er würde mich suchen weil ich was schlimmes getan hab“ dann musste Derek sich ein weiteres Lachen verkneifen.
Sie gingen nun einen Feldweg entlang als plötzlich ein Rascheln aus dem Busch kam.
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Der junge Mann hatte mal wieder seine Kammer verlassen. Mittlerweile war er wieder topfit und voller Energie. Nur seine Erinnerungen war noch nicht zurückgekehrt und das war noch schlimmer als all seine körperlichen Leiden waren. Einsam und unbemerkt hatte er in der letzten Zeit dahin gelebt. Er kannte hier niemanden und wie es schien gab er hier auch keinen, der ihn kannte.
Wie schon oft verließ er seine Kammer und ging in den Hof. Dort wanderte er umher und sah dem mehr oder weniger geschäftigen Treiben der anderen Klosterdiener zu. Immer noch hoffte er, dass ihm irgendetwas hier bekannt vorkommen würde. Oder dass irgendwer ihn ansprach und ihm sagen könnte, wer er war. Nach einer Weile fing er an nachzudenken.
*Irgendwas muss da doch sein. Es kann doch nicht alles weg sein. Wer bin ich? Was tue ich hier? Wo bin ich hier, in diesem sogenannten Kloster Innos? Gehöre ich vielleicht gar nicht hier her?*
Es war wie immer. Das Grübeln bewirkte nur ein, und zwar das der Adept Kopfschmerzen bekam, aber das Wissen über sich und seine Vergangenheit blieb verborgen. Er war so in Gedanken vertieft, dass er gar nicht merkte, wie er anfing laut zu denken.
"Wenn ich doch bloss wüsste wer ich bin! Wenn ich mich doch bloß erinnern könnte!" sagte er laut zu sich selbst.
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"Wenn ich doch bloß wüsste wer ich bin! Wenn ich mich doch bloß erinnern könnte!", hörte er einen Adept laut vor sich hinmurmeln, als sich Arxas von Parlan abgewandt hatte, dem er noch eben die Bitte gab, die Kundgebung der Reise im Kloster öffentlich zu machen, und nun den Kreuzgang entlang schritt. Unauffällig ließ er seinen Blick beim Vorbeigehen zu dem perplexen Mann schweifen, der ihm merkwürdigerweise recht bekannt vorkam, doch konnte er sich nicht sagen, ob er jemals mit diesem Adepten gesprochen habe. Einen Moment hielt er Inne und dachte nach, er dachte nach, zu welchem der vielen Gesichter, denen er bisher begegnet war, er dieses zuordnen könnte. Bedacht fixierte er seinen Blick, in die Augen des Mannes, der ihn inzwischen bemerkt hatte und auf Arxas zuschritt. Nun erkannte er den Adepten genauer, womit er sich sicher sein konnte, dass es Sharkan, ein ebenso alter Freund wie Stealthfighter und Laidoridas war. Doch warum stellte er sich solche Fragen? Argwöhnisch blickte er Sharkan ins Gesicht und wartete darauf, dass dieser ihn zuvorkommend begrüßen würde, doch vergebens. Anstelle einer munteren Begrüßung, folgte eher eine Frage Sharkans:
"Verzeihung, werter Magier. Ich sah euch zu mir hinüberblicken...kennt ihr mich? Wissen sie wer ich bin?" Mit entsetztem Blick, versuchte Arxas deuten zu können, ob dieser Mann wirklich Sharkan war, doch kein Zweifel, er war es und hatte allem Anschein nach seine gesamte Erinnerung verloren zu haben.
"Mein Herr, erinnert Ihr euch nicht mehr? Ich bin es, Arxas, damaliger Anwärter des Klosters, wir waren einst in Jharkendar auf Reisen...", sprach er, brach jedoch ab, als er merkte, dass seine Worte bei dem Adepten keinerlei Bestätigung, sondern lediglich Verwirrung sorgten, „Folgt mir! Setzen wir uns an einem der Tische im Refektorium und ich werde einiges über euch erzählen können. Vorerst jedoch, muss ich die Schmiede aufsuchen." Ohne großen Zweifel in Arxas zu hegen, folgte er ihm die Handelsgasse entlang zur Schmiede, in der er Drake zuletzt hat arbeiten sehen. Anscheinend hatte sich dieser erneut auf Reisen begeben, den Runenstab hatte er jedoch vollendet. Wohlerzogen legte er, als er den Stab an sich genommen hatte, einen Goldbeutel mit dem entsprechenden Betrag in einer nahe liegenden Schatulle und verließ die Schmiede auch sogleich wieder in Richtung des Refektoriums, wobei ihm der von einer Amnesie geplagte Sharkan stets folgte. Schließlich im Refektorium, suchten sie sich einen Tisch ais, der sich weitab der lauschenden Klostermenge befand.
"Nun denn. Ich bin fassungslos und bedrückt zugleich, mit ansehen zu müssen, dass du deine gesamte Erinnerung an der alten Zeit vergessen oder in dem Fall, verloren zu haben schienst. Doch will ich dir deinen Namen nicht länger vorenthalten. Du heißt Sharkan und bist ein Adept des Innosklosters, in welchem wir uns momentan befinden. Einst befandest du dich mit mir, Arxas, und zwei, nein, drei anderen Anwärtern, Laidoridas, Stealthfighter und JayD, auf einer Reise nach Jharkendar, auf der wir einen alten Sumpftempel fanden...ich hoffe, dass ich deine Erinnerungen somit wenigstens zum Teil wieder hervorholen konnte..."
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*Sharkan... *
Der Adept holte tief Luft und öffnete den Mund
"Sharkan... das ist also mein Name?" fragte er sich mehr selbst als sein Gegenüber, dass bestätigend nickte.
Ein Magier hatte ihn erkannt, endlich jemand, der etwas Licht in das Dunkel brachte. Arxas war sein Name und wie es schien, kannte die beiden sich schon lange.
"Also Sharkan..." wieder holte der verwirrte Mann nochmals seinen Namen. Das war viel, unglaublich viel, was ihm der Magier da erzählte. Sharkan kam gar nicht mit, sondern schnappte erstmal nur Namen und Begriffe auf und versuchte sie irgendwie mit etwas in seinem Kopf in Verbindung zu bringen.
Arxas... der Name des Magiers... Kloster... Innos... Laidoridas... Stealthfighter... JayD... Abenteuer... Jharkendar... Sumpftempel...
Eine wahre Flut von von Informationen bracht über ihn herein. Er war Adept in diesem Kloster, nur was ist denn ein Adept? Dieses Kloster ist Innos gewidmet, aber wer war oder ist Innos? Wer waren LAidoridas und Stealthfighter, und JayD? Was ist Jharkendar und wann war er dort, und in was für einem Sunpftempel war er dort?
Je mehr die Magier, Arxas oder so ähnlich, ihm erzählte, desto mehr Fragen taten sich Sharkan auf. Aus jeder Antwort wurden neue Fragen. So schien es, als würde dies ein langer Abend für die beiden werden, denn Sharkan wollte jetzt endlich alles wissen, wo er doch nach so langer Zeit jemanden gefunden hatte, der ihm seine Fragen beantworten wollte und konnte. Und dieser Arxas schein auch interessiert zu sein, ihm seine Fragen zu beantworten.
Nach einer Weile beruhigte sich das Gespräch so langsam. Der Adept war erschöpft. Er hatte schon viel erfahren und war nicht mehr so energisch. So konnte Arxas auch mal Fragen stellen, was Sharkan denn erlebt hatte, oder zumindest an was er sich davon noch erinnern konnte. Dieser erzählte bereitwillig von seinem Erwachen im Piratenlager und der alten Dame. Von seiner Suche nach einer Herkunft. Er beschrieb, wie er durch seine Robe zum Kloster kam und dort eine lange Bettruhe vor sich hatte. Sehr viel mehr wusste er nicht mehr. Doch auch wenn es nicht viel war, so hörte der Magier verständnisvoll zu.
Noch lange nach Sonnenuntergang saßen die beiden alten Freunde noch am Tisch und unterhielten sich.
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Heute morgen hatte Sharkan etwas länger geschlafen, da er noch bis lange in die Nacht mit diesem Magier, wie hieß er noch gleich...? Axar... ne , Aras... ? Zu mindest hatte er mit einem so ähnlich heißenden Magier noch lange über sich und seine Vergangenheit unterhalten. Vieles wusste er noch, die Namen bekam Sharkan heute nicht mehr zusammen. Das war einfach zu viel auf einmal. Aber einen wusste er jetzt, was das Herz leichter machte.
*Sharkan ist mein Name. Sharkan, Sharkan, Sharkan...* wiederholte er seinen Namen ständig, damit er ihn bloss nicht wieder vergass...
Jetzt war es schon abend. Er hatte so viel, was ihm im Kopf rumschwirrte. Doch nun wollte er was anderes machen. Was ist mit den Sachen in seiner Tasche. Konnte er vielleicht etwas davon mit dem Neuerfahrenen in Verbindung bringen. So machte er sich über seine Sachen, die er aus dem Piratenlager mitgebrachte hatte her.
Der Magier hatt ihm erzählt, das es Malen und Dichter sei. Das mit dem Malen hatte der Adept sich schon gedacht. Warum sonst hätte er die Staffelei mit sich rumschleppen sollen.
Zwischen den Pergamenten fand er auch eine beschriebene Papierstücke. Es waren Gedichte, Balladen und kurze Geschichten und Märchen. Er las einige Zeile und legte sie danach zur Seite um weiter die Tasche auszuräumen.
Unter dem Papier kam eine schöne Fasanenfeder und eine Stoffbündel. Vorsichtig öffenete er es und sah hinein. Darin befanden sich ein Glas mit Tinte, einige Pinsel und Farben zum Malen. Aus diese Sachen legte vorsichtig um das Glas nicht zu zerbrechen zur Seite. Da war noch etwas in der Tasche, ein Kasten, eine schmuckvolle Schatulle. Stauenend hob er sie heraus und betrachtete sie.
*Was da wohl drin ist?* fragte Sharkan sich und veruchte sie zu öffnen, aber das Schloss blieb zu. Eilig sah der Adept nochmal in den Beutel. Er war leer. Dort war kein Schlüssel, oder etwas ähnliches, womit der die Schatulle eventuell öffnen könnte. Das verdarb ihm seine gute Laune. Er wollte den Magier fragen, ob er was darüber wisse. Jedoch hatte er ihn heute noch nicht gefunden. Und mittlerweile war es spät geworden. So beschloss der junge Mann ertäuscht, sich erstmal schlafen zu legen und morgen weiter zu sehen.
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Im Moment ging es dem Adepten nicht so gut. Nach der Beschaffung des Beutels für Parlan hatte Bernado ein paar - um genau zu sein zwei etwas größere und drei kleinere Diamanten bekommen und war dann auf dem Weg zu Kapelle von Sarkasto angesprochen worden, dass er den Ring nicht herstellen könne, da ihm Diamanten fehlen würden. Daraufhin hatte Bernado dem Goldschmied einen der mitleren abgegeben. Am nächsten Morgen jedoch war es ihm nichtmehr richtig gut gegangen und so lag er seitdem nurnoch im Bett und schleppte sich ab und zu zum Essen und in die Kapelle. Ab und zu, wenn es dam Adepten kurzzeitig besser ging wurde ihm jedoch langweilig und so ein Moment war gerade. Also nutzte er den Augenblick zum Essen und Beten und holte sich dann noch ein Buch aus der Bibliothek.
Als er jedoch wieder an seinem Bett ankam wollte sich keine rechte Lust zum Lesen einsellen, denn es ging ihm wieder schlechter. Also legte er das Buch zur Seite und schlief bald darauf wieder ein. Manchmal war der Wille der Götter wirklich komisch, doch konnte man Krankheiten leicht durch Beliar und Heilung gut durch Innos erklären, also machte sich der Diener Innos' keine Sorgen darum, wieder gesund zu werden, denn Innos' war ihm ja wahrscheinlich wohl gesonnen.
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Seit ein paar Minuten hatte Paedygree die Klinge und den Griff zusammengeschweisst und begab sich nun zum Schleifstein in seiner Schmiede. Mit dem rechten Fuss begann er das Pedal anzutreiben, während er mit den Händen das Schwert für Bassi quer über den rohen Stein bewegte. Funken sprangen vom Metall ab um gleich wieder zu erlöschen und das beruhigende Kratzende Geräusch von Metall auf Stein verbreitete sich. Vorsichtig zog er das Schwert darüber und gelangte dann an der Spitze der Klinge an. Der Novize verweilte einen Augenblick und begann dann mit der anderen Schneide des Schwertes über den Stein zu schleifen. Oh... ich muss noch die Rapier für Revan fertig Stellen. Die Rapier sah im Moment noch aus wie ein normaler Degen. Da gab’s noch viel zu tun. Einerseits die Verzierungen an der Parrierstange die, die Hand schützten und anderseits musste er noch einiges an der Klinge verbessern. Sie war viel zu breit und noch in ziemlich grober Form.
Die einseitig geschliffene Klinge drehte er um. Vorsichtig legte er sie auf den rotierenden Stein. Wieder schweiften seine Gedanken ab und blieben an seiner Jagdlehre hängen. Seine Beute hatte ihn sehr stolz gemacht. Ou... ich muss noch da ganze Zeug verkaufen. dachte er. Ausser dem Zobelfell konnte er wahrscheinlich alles in der Stadt verkaufen. Das kleine helle Fell würde sich gut an seiner Kammernwand machen. Das fertige Schwert nahm er vom Schleifstein um begab sich zum Wassertrog um es von allem Staub rein zu waschen. Es war ein Prachtstück.
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