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Nach einer langen anstrengenden Reise kam Purple am Kloster an. Kurz vor den Toren brach er zusammen. Die Novizen brachten ihn ins Kloster und versorgten ihn. Nach 2 Stunden kam er wieder zu sich. Er war verwirrt und versuchte sich zu erinnern wo er sei, und warum ? Er ging hinaus und rannte gegen einen Novizen der ihm sagte was passiert sei. Er konnte sich nur noch an einen Namen erinnern : Sarkasto. Er fragte den Novizen wer oder was Sarkasto sei. Der Novize schien ihn aber zu ignorieren. Verwirrt ging er wieder in sein Zimmer und legte sich hin...
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Kinimod hatte seine Arbeiten in Rekordzeit erledigt,er war so schnel gewesen das Parlan nicht mehr damit nach kam ihm etwas neues aufzutragen.Was dem Adepten nur recht war da er von Meister Hyglas etwas über das große Ereigniss erfahren hatte.
Er sagte das eien sehr alte Tradition wiederentdeckt wurde und das bald das damit verbundene Ereignis stattfinden würde.
Da der Magus dem Adepten nichts weiteres verraten hatte durchstöberte dieser nun die Bibliothek.Er überflg jedes Buch was er noch nicht gelsen hatte um etwas in Erfahrung zu bringen.Doch bis jetzt hatte er leider noch nichts entdeckt was einer alten Traditon nahe kam.
Doch als er dann ein sehr altes Buch durchflog fiel ihm eine Sage auf,eien Sage über ein großes Fest was eigentlich in ein paar Tagen stattfinden sollte.War damit die alte Tradition gemeint?Kini wusste es nicht doch er laß dennoch weiter.
Es war von einem heiligem Steinkreis die Rede udn von Opfergaben in Innos' und einer sehr großen freisetztung von magiescher Energie.
"Mhhhh,ein heiliger Steinkreis?Davon habe ich doch gelesen,da ist doch der Sonnenkreis in den Nod-Östlichen Bergen,ist der etwa gemeint?",der Adept konnte sich kein Reim auf diese Sschen machen.Aber eins hatte ihm das Buch doch genüzt,er wusste nun das er in den alten Büchern suchen musste.Da würde er bestimmt irgendwo seine Antworten finden.
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Was für ein Tag! Die Vögel trilierten ein Liedechn von den Bäumen, kleine Insekten schwirrten vergnügt durch die Sommerluft und alle schienen freudig und vergnügt, sofern sie nicht auf den Weinfeldern vor sich hin Ölten.
es war erstaunlich ruhig an diesem Tag, was wohldaran lag das die Meisten auf dem Wege zum Sonnenkreis waren und die Gänge und Hallen der altehrwürdigen Klosteranlage wie ausgestorben waren.
Man hätte eine Stecknadel fallen hören können, wenn man mal eine fallen lassen würde. Aber es war ja keiner da der eine hätte fallen lassen können.
Siera war an diesem so schönen und friedlichen Tag recht spät aufgestanden, mit anderen Worten, sie hatte mal wieder voll verpennt, nachdem sie sich nach mehr als einer halben Stunde endlich von ihrer Liege gehieft hatte schleifte sie sich nach draußen.
Auf dem Weg machte sie den Fehler einen Blick in den Spiegel zu werfen.
Sie hatte mehr Ringe unter den Augen als ein Snapper Zähne im Maul.
Sie fing an mit ihrem Spiegelbild zu streiten.
" Man siehst du heute wieder Scheiße aus! "
" Ach halt doch die Klappe, du doch auch, " erwiederte Siera zu ihrem Gegenbild im Spiegel.
Sie ging weiter, draußen ging Parlan um wie Falschgold und sah so aus als würde er ein neues Opfer suchen.
Siera versuchte schnell weg zu kommen, doch wie es schien, sollte dies heute echt nicht ihr Tag werden.
Die junge Adeptin versuchte sich nichts anmerken zu lassen und tat so, als hätte sie den feuermagier nicht gesehen.
Als sie grade die hälfte des Ganges hinter sich gelassen hatte, vernahm sie den vertrauten Schrittklang Parlans hinter sich. Natürlich beschleunigte Siera ihren Schritt etwas um schnell durch die Tür in Richtung Taverne zu verschwinden, doch der Magier blieb an ihr dran.
" MIst, mist, mist! " fluchte sie leise und versuchte krampfhaft wahnsinnig Beschäftigt zu wirken.
Mit der lieblichen Stimme eines stumpfen Sägeblattes das sich durch nasses holz quählt, erschallte Parlans Stimme hinter ihr.
" Ach Siera, warte mal. "
" Mist, " fluchte sie unhörbar nochmals in sich hinein. Aber da half alles nichts, sie blieb stehen und setzte ein freundlichwirkendes Gesicht auf.
" Oh, Meister Parlan, ihr seid nicht mit den anderen auf dem Weg zum Sonnenkreis? Wie dieses? ", grüßte sie und versuchte dabei nicht allzusehr genervt zu klingen, was ihr scheinbar auch ganz gut gelang.
" Wie schön das ich dich hier antreffe Siera, ich hab mal wieder arbei für dich und bin mir sicher, das eine mit deinem Tatendrang nichts gegen etwas Arbeit auf den Feldern auszusetzten hat. Jaja, und außerdem, einer muss ja auf alles hier achten. Man weiß ja nie wann ein weiteres verirrtes Schäfchen den weg zurück in unsere Herde findet und geistigen beistand ersucht, " erzählte er weiter wärend er an ihr vorbei ging und in der Taverne verschwand, und dabei war es nichtmal mittag. Dabei umspielte ein beliarisches Lächeln seine Lippen das er immer auflegte wenn er jemanden gehörig den Tag versaut hatte.
" Schäfchen? Selber Hammel! " murmelte sie missmutig und trollte sich in Richtung Weinfelder um sich dort wie Weißbrot von der Sonne grillen zu lassen.
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Nun wusste Kinimod also wo es hingehen sollte,denn Meister Hyglas hatte es ihm gerade gesagt.Die alte Tradition war tatßächlich das Fest welches er Gestern in einem Buch gefudnen hatte.es ging um eien riesige Zeremonie am Sonnenkreis,zu dem er jetzt mit ein paar freiwilliegn Leuten der niederen Ränge unterwegs war.
Ein paar Magier,die aus dem Minental und Drakia gekommen waren,waren auch mitgekommen da viele Untote Geschöpfe Beliars im Nördlichen Teils der Insel lauerten,also da wo der Sonnenkeis sich befindet.
So machte sich die Gruppe auf den Weg Tische und Stühle in die nähe des Sonnenkreises zu schaffen,doch nichteinmal die hälfte der die mithalfen durften der Zeremonie auch beiwohnen.Denn nur Magiekundige durften an dem Fest teilnehmen.Und Kinimod als er ein Adept des Feuers wurde hatte ja sofort die erste Stufe der Magie erlernt,was ihm nun einen sehr großen Dienst erwies.
Aber da nicht sehr viele an dem fest teilnahmen,hauptsächlich nur die Novizen und Magier musste man nur einmal gehen um alle Tische und Stühle zum Sonnenkreis zu bringen.
Aber natürlich werden die Tische und Stühle etwas entfernt von diesem heiligem Ort aufgestellt.
Als dann alles Transport fähig war und auch bald das Essen für das Fest bereit war zum Sonnekreis gebracht zu werden machten sich die Träger auf denn Weg.Begleitet von eienr Eskorte aus Mächtigen Magiern und Novizen,aber auch dem ein oder anderem Magiekundigen Adepten.Kinimod selbst ging ganz vorne mit und half beim Tragen von einem Tisch.Sobald Gefahr drohte würde er seien Rune hervor holen und kämpfen.Und alle waren sich wohl einig das Beliar versuchen würde das fest zu verhindern,denn im verlaufe der Zeremonie würden die Anwesenden die Göttliche Kraft Innos' erhalten was ihre Magier verstärken würde udn den Glauben festigen.Dann hätten Beliars Schergen kaum noch eine Chance.
Als die Gruppe die KLosterpforte hintersich gelassen hatte ging sie an Isgaroths Schrein vorbei in Richtung Nord-Osten.Bald würden sie den heiligen Ort erreichen udn mit dem Aufbau beginnen können.
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Eine Wolke aus Staub wehte Milesius entgegen, Bücher in der Bibliothek des Klosters zu sortieren war noch nie seine Lieblingsbeschäftigung gewesen, doch eigentlich konnte er froh sein diese Hallen überhaupt noch zu sehen, nach allem was vorgefallen war.
Im Halbdunkeln der Bibliothek kamen in ihm immer wieder die Erinnerungen hoch, an das was war. Damals war er noch Händler des Klosters gewesen, er hatte versucht Gold und Macht zu erlangen, auf weniger innosgefälligen Pfaden. Wochenlang war alles gut gegangen, doch schlussendlich war er aufgeflogen, er war zu ergeizig gewesen, hatte sich mit zu vielen Leuten in zu kurzer Zeit eingelassen und irgendwann hatten dann die Feuermagier vor seiner Tür gestanden und ihn vor den Rat geführt.
Nur aufgrund der Tatsache, dass seine Aktivitäten niemanden wirklich hatten zu Schaden kommen lassen, war er nicht aus dem Kloster geschmissen worden. Kaum zu glauben war auch, dass Milesius seinen Rang als Novize hatte behalten können. Laut den hohen Feuermagiern bestand für ihn immernoch Hoffnung auf Erlösung und so hatte er in den letzten Monaten hart Arbeiten müssen um seine Schuld gegenüber Innos und der Gemeinschaft abzuarbeiten.
Viele der niederen Ränge wussten nichts von seinen früheren Aktivitäten und nur eine Hand voll Feuermagier war in allen Einzelheiten eingeweiht, der Rat wollte nicht riskieren das diese Affäre bekannt wurde, ein Verbrecher in Ordentracht kam nicht gut an bei den Gläubigen. Viel war passsiert, doch Milesius hatte das Meiste nicht mitbekommen, er hatte das Kloster nicht verlassen dürfen, daher bestand die Welt für ihn nurnoch aus Klostermauern.
Milesius hatte viel Zeit gehabt um nachzudenken. Zuerst hatte er Rache geschworen, an allen die für seinen Fall verantwortlich gewesen waren, doch nim Laufe der schier endlosen, arbeitsreichen Tage war der Hass der Wut gewichen, die Wut der Resignation und die Resignation dem Wunsch nach Wiedergutmachung. Ja, Milesius wollte wieder gut machen, wollte einfach nur wieder ein Teil der Gemeinschaft sein und diese Chance war nun gekommen.
Seine Läuterungszeit war abgelaufen, er war nun wieder ein Mitglied des Klosters mit den üblichen Rechten und Privilegien die sich daraus ergaben. Gestern Abend war ein Feuermagier gekommen und hatte ihn darüber aufgeklärt.
Jemand räusperte sich hinter einem der hohen Bücherregale. Milesius wusste nicht wer, doch er war aus seinen Gedanken gerissen worden. Nun umgab ihn wieder das Halbdunkel der Bibliothek. Die Luft war stickig, kein Wunder, die Bibliothek wurde kaum gelüftet um die Bücher die teilweise Jahrhunderte alt waren vor Sonnenlicht und Feuchtigkeit zu schützen. Nach der Arbeit würde Milesius erst einmal einen Ausgedehnten Spaziergang durch die Klosteranlage machen, nun da er wieder ein vollwertiges Mitglied der Gemeinschaft war, würde er sich eine neue Aufgabe suchen müssen, das Gold übte immernoch seine Faszination auf ihn aus, doch dieses mal würde er es sich ehrlich, mit harter Arbeit verdienen.
Vorerst zumindest....
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Genau wie die Tage zuvor übte Bassi heute bis spät in der Nacht. Er konnte einige Fortschritte erzielen, so wurde seine Genauigkeit beim werfen des magieschen Geschosses immer besser. Und auch die Zeit die er benötigte um den Feuerpfeil zu beschwören senkte sich erheblich. Doch auch diese Erfolge vermochten es nicht den Adepten zufriedenzustellen, Er wollte die Magie vollkommen beherrschen. Um dieses Ziel zu erreichen würde er zwar noch sehr lange brauchen, doch ohne Übung hätte er wohl nicht die kleinste Chance. So verbrachte er seine Zeit fast ausschliesslich im Trainingsraum bei seinen Übungen.
Erneut schloss er seine Augen, noch was das er verbessern musste, lies die Ströme der Magie durch sich durch zur Rune fliesen und erweckte so die in ihr ruhende Kraft. Nun öffnete Bassi seine Augen wieder, sah zu der Scheibe an der Wand und Zielte genau. Dann warf er den Feuerpfeil drauf. Mit einem Freudensprung reagierte er auf das treffen der Mitte. Erschöpft beschloss er es für heute gut sein zu lassen, zumal er wahrscheinlich nach höchstens zwei weiteren Versuchen einfach umkippen würde. So verlies er den Trainingsraum, den er inzwischen als sein zweites Zuhause ansah, ging in Richtung des Ausgangs und erklomm die Stufen ins Freie.
Oben angekommen erblickte er eine Gestalt, doch verhinderte die inzwischen herreingebrochene Dunkelheit es zu erkennen um wen es sich handelte. Sie kam auf den Adepten zu und fing an zu sprechen. Jetzt erkannte Bassi auch wer die Gestalt war, die Stimme konnte nur Parlan gehören. Doch was macht er noch um die Zeit hier draussen, aber bevor der Magieschüler den Gedanken weiter verfolgen konnte holte ihn der Magier wieder in die Realität zurück.
" Hörst du mir überhaupt zu? " erklang es im bekannt strengen Ton.
" Verzeiht Meister, was sagtet ihr? " Bassi hoffte nur nicht noch irgend eine Arbeit aufgedrückt zu bekommen, obwohl er befürchtete das es genau darum ginge. Doch zu seiner Überraschung wollte Parlan lediglich von ihm wissen wo er den so spät noch herkomme. Der Adept erklärte es in der kurzen Version und durfte anschließend seinen Weg fortsetzen. Welcher ihn direkt in seine Kammer führte, wo er sich dann auf sein Bett fallen lies und einschlief.
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Kinimod ging nun wieder seinen normalen Arbeiten nach,das Midsommerfest war nun vorbei dennoch spürte man immernoch die magische Aura am Sonnenkreis.Diese würde bestimmt auch ncoh bleiben denn dr Sonnenkreis war nun wieder gereinigt und voll von magiescher Energie.
Seit dem fest war die Stimmung im Kloster viel besser als vorher,Meister Parlan war nur noch halb so grimmig und kein Arbeiter war sauer wegen zu viel Arbeit.
Kinimod hatte in diesen Tagen nicht mehr viel zu tun,weshalb er beschloss wieder zurück nach Jharkendar zu gehen.Erst ging er wieder zu Meister Parlan und fragte nach Erlaubnis.Als er diese bekam packte er seinen Rucksack.Er schnallte das Zelt fest an den Rucksack und hollte sich noch etwas Proviant.
Danach ging er zum Rat und erbat dessen Segen,als er ihn bekommen hatte rief er Shadow und die beiden machten sich auf den Weg.
Sie brauchten nicht lange um an Orlans Taverne vorbei zukommen und bald würden sie wieder das Kastel des Zirkels um Xardas in der ferne sehen können.Wieder würde Kinimod sich von diesem unheimliches Ort fernhalten um nicht ünnötig in Gefahr zu gerraten.
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Die Tage seit ihrer Rückkehr ins Kloster waren schnell Vergangen. Auch wenn sich Bragon erst mal ausgeruht und über seine bisheriges Leben nachgedacht.
Wärend der Reise war es ihm nicht aufgefallen, aber er hatte sich zum ersten mal seit seiner Zeit als Gefangener in Minental wieder richtig Wohlgefühlt. Ja er war ein Teil einer Gemeinschaft, obwohl er es nie wieder machen wollte hatte er doch Freundschaften geschlossen und gemeinsam mit ihnen einige nicht zu verachtende Gefahren hinter sich gebracht. Er war Glücklich gewesen, hatte sich Akzeptiert und Wohl gefühlt.
Nun wollte er nicht wieder zurück in sein Einsammens dasein als Heimatloser zurückfallen. Was als Zufall begann war nun sein Leben geworden, obwohl er nie an Götter glaubte hatte er doch in der letzten Zeit oft Innos um Schutz für sich und die seine Gefährten gebeten. Er wurde gläubig, wie sonst konnte man solche Gefahren überstehen wenn nicht eine Schützende Kraft über ihn und seine Gefährten gewacht hätte ? Er traf die Entscheidung die er vor nicht allzulanger Zeit niemals treffen wollte.
Bragon verließ sein Zimmer und betrat den Innenhof des Klosters. Schon von weitem konnte er Parlan erkennen der wie immer die Arbeit der Novizen überwachte. Mit sicheren Schritten ging er zu ihm und sprach ihn an:
"Innos zum Gruße, ehrenwerter Feuermagier. Ich habe lange nachgedacht und habe meine Entscheidung getroffen, Ich möchte ein Angehöriger des Klosters werden."
"Ein ehrenwertes Anliegen das du hier vorträgst. Doch bedenke das es nicht leicht sein wird. Bist du dir sicher das dies dein Weg ist ? Wenn ja, dann antworte entsprechend."
"Ja, hiermit möchte ich, Bragon ein Mitglied des Klosters Innos werden."
"So sei es, finde dich Morgen früh hier bei mir ein und wir werde sehen, ob sich eine passende Aufgabe für dich finden lässt. Du darfst dich nun Anwärter des Feuers nennen."
Die Entscheidung war getroffen, er war nun ein Anwärter des Feuers, ein Mitglied der Gemeinschaft Innos. Er legte sein Schicksal in die Händen Innos.
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Milesius machte sich nun wieder daran seine magischen Fähigkeiten zu üben, schließlich hatte er Monate nichtmehr gezaubert und so musste er sein altes Wissen auffrischen. Seit er es damals von Drake gelernt hatte war viel Zeit vergangen, doch die Runen besaß Milesius immernoch und Drake hatte ihm damals versichert, dass die Magie, einmal geweckt, erst in Jahren wieder vergessen werden konnte. Wenn überhaupt.
So machte sich der Novize auf den Weg in den Trainingsraum. Den Anfall gestern in der toten Harpye hatte er durch Gebete wieder in den Griff bekommen, er würde allerdings noch viele Stunden in der Kapelle verbringen müssen bis er es wieder riskieren konnte die Taverne zu betreten oder sich sogar einem dieser Kriminellen entgegen zu stellen. Seine Gebete waren in letzter Zeit ausgesprochen klar un konzentriert. Milesius, der seinen Glauben an Innos verloren hatte, begann zu zweifeln ob nicht vielleicht eben Innos seine Hand hierbei im Spiel hatte. In der kühlen Luft der Kapelle schien er seine Probleme in einem viel klareren Licht zu sehen. Er konnte dort kontrollieren, wieviele Bilder er verarbeitete und wieviele Gedanken in beschäftigten. Manchmal gönnte er sich auch den Moment der Gedankenfreiheit, indem er sich auf die Leere in seinem Kopf konzentrierte während er die Gebete sprach.
Schon war Milesius angekommen, als er die Tür öffnete kamen ihm Kampfgeräusche entgegen, doch man hörte sofort, es war kein echter Kampf, einfach die Geräusche die im Trainingsraum zu hören waren. Holz prallte aufeinander und der Novize konnte das vertraute Geräusch geworfener Feuerpfeile ausmachen, jedoch war der Trainingsraum leerer als erwartet. Zwei Ordensbrüder übten den Stabkampf, doch anscheinend ohne Lehrmeister, ein weiterer war damit beschäftigt Feuerpfeile auf magische Ziele zu werfen. Der Anwärter im Hintergrund hatte einen Verband um den Kopf geschlungen, anscheinend hatte er sich beim Training übernommen.
Milesius packte die Runensteine aus. Sie fühlten sich gewohnt kalt an, in seiner Hand. Doch die Magie machte sich umgehend bemerkbar, Milesius spürte die Kraft, die tief im Inneren dieser Rune schlummerte. Kraft, die in der Lage war Leben zu zerstören, doch in diesen Runen konnte man noch etwas anderes spüren. Ungenutzes Potenzial, natürlich, die Runensteine der Hohen Feuermagier waren nicht größer, doch mit ihrer Kraft ließen sich ganze Gebiete in Schutt und Asche legen. Doch nun war es Zeit von solchen Gedanken los zu kommen. Zeit für's Training.
Der Feuerpfeil würde seine erste Rune sein, damit hatte er früher gelernt die Magie zu nutzen, also warum nicht jetzt wieder damit anfangen? Die Rune lag in seiner Hand, das Ziel vor ihm. Milesius versuchte es gleich so hinzubekommen wie er es am besten gekonnt hatte. Sein Geist tastete nach der Rune, doch Milesius versuchte es schnell und mit möglichst wenig Konzentration hinter sich zu bringen. Schon hatte sein Geist Kontakt zu der Rune gefunden, der Moment war gekommen den schlafenden Tiger zu wecken. Ein kurzes Zucken durchlief Milesius' Hand, die Rune leuchtete rot auf, flammen stiegen empor formten sich, wollten wieder auseinander brechen. Doch der Geist des Novizen zwang die Magie in ihren Bahnen zu bleiben, schon war sie die, die flammende Kugel, nicht größer als eine Faust, doch ungleich stärker.
Vielleicht konnte er sie noch ein bischen heißer.... nein, lieber nicht, erstmal nur mit dem Standart. Milesius konzentrierte sich auf das Ziel, dann warf er das Geschoss. Die Flammen rauschten davon und hinterließen einen feurigen Schweif hinter sich. Die Magie entfernte sich und für Milesius wurde es mit jedem Meter schwerer die Kraft zusammenzuhalten. Doch schaffte er es. mit einem Knall explodierte das Geschoss auf dem Ziel, einer Steinsäule, die das auch ohne Magie ignoriert hätte. Doch für den Novizen war es ein erhebendes Gefühl. Endlich konnte er wieder die Flammen Innos' beschwören. Noch eine ganze Weile stand er da und warf Feuerbälle beschwörte Lichtkugeln und experimentierte mit Formen, Farben und Temperatur seiner Errungenschaften, doch Schlussendlich, kamen nurnoch Funken dabei heraus. Der Novize konnte sich kaummehr konzentrieren, für ihn war das Training heute wohl vorbei.
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Zur Zeit hatte der Barbier nichts in seinem Laden zu tun, deswegen konnte er sich den warmen Sonnenstrahlen hingeben, die den Innenhof des Klosters beschienen. Es war ein warmer Abend wie die Tage zuvor. Schon die letzte Woche war sehr heiß und diese schien ähnlich zu werden. Unter der roten Robe wurde es ziemlich heiß, zwar war der Novize ein wenig vor Magieangriffen geschützt, aber paradoxerweise nicht vor der Hitze der Sonne. Trotzdem setzte sich der Klosterling mit einem Buch in der Hand auf eine Bank mitten auf dem Hof. Wie üblich ging es in der Lektüre um Kräuter, vorallem um die, die er im Sumpf von Jhakendar pflücken konnte. Doch schon nach kurzer Zeit taten ihm die Augen weh, weil das Licht von den weißen Seiten zu stark reflektiert wurde, dass er nichts mehr sehen konnte. Lopadas ging wieder in seinen Laden, damit sein Augenlicht wieder zurückkehren konnte.
Nachdem er etwas im Raum aufgeräumt hatte, betrat er wieder den Sonnenlicht gefluteten Hof. Sein Ziel war der Kräutergarten des Klosters, denn schon lange war er nicht mehr dort gewesen, die Umgebung dort war einfach einzigartig und das wollte der Novize nutzen. Auf den Weg dorthin sah der Barbier einen Fremden, denn er trug keine Robe des Ordens. Lopadas musterte den Mann, weil er nicht so oft Außerklosterliche in den heiligen Mauern sieht. Dieser war normal gekleidet, aber dann fiel dem Novizen das Schmuckstück um den Hals des Mannes auf. Obwohl die Sonne direkt darauf schien, reflektierte der Stein nicht, sondern schien die Strahlen zu absorbieren. Sofort wusste der Barbier, um was es sich handelte. Er hatte so einen Stein schonmal gesehen, selbst in der Hand gehabt. Genau wegen diesem Schmuckstück wurde er über einen Mord informiert. Diese Organisation wollte das Chaos über Khorinis bringen und wenn jetzt nun so ein Mitglied in den heiligen Gemäuern wandelte, konnte dies nichts gutes bedeuten. Doch dies war nicht das einzig seltsame an dem Mann, dieser hatte auf dem Gesicht eine seltsame Tätowierung, noch nie hatte der Klosterling soetwas gesehen, auf Armen ja, aber noch nie im Gesicht. Der Fremde durfte nicht aus seinem Blickfeld verschwinden. Der Novize versuchte diesen unbemerkt zu folgen.
Geändert von Lopadas (26.06.2006 um 20:41 Uhr)
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Langsam wurde das langweilig, Sir Philas war nun schon eine ganze Zeit nichtmehr im Kloster gewesen, oder zumindest Bernados Aufmerksamkeit entgangen. Der Adept verbrachte nach wie vor viel Zeit mit einigen magischen Übungen, jedoch wurde das mit der Zeit langweilig und so saß er seit kurzem auch wieder ab und zu lesend in der Bibliothek. Vielleicht sollte er mal wieder etwas unternehmen, wie er es auch sonst gemacht hatte, wenn ihm langweilig gewesen war? In den Wald gehen zum Beispiel. "Nicht heute, dazu ist es zu spät, aber ein wenig Training zum Abend kann wohl nicht schaden.", dachte der Barde sich und stand auf. Nachdem das gerade gelesene Buch wieder seinen Platz in den Regalen gefunden hatte, schritt er hinab zu dem Übungsraum und holte dann seine Feuerpfeilrune hervor. Wie häufig sie in letzter Zeit benutzt wurde... Ein Flammengeschoss fuhr durch die Luft auf die Zielscheibe zu und traf nur knapp neben der Mitte. "Garnichtmal so schlacht, aber es geht noch besser.", meinte Bernado und schleuderte einen weiteren Pfeil ab, der diesmal sein Ziel genau traf. "Und nun ein bisschen Raumausleuchten.", gähnte der Mann, tauschte seine Rune aus und erschuf eine Lichtkugel. Diese ließ er ein wenig um sich herum kreisen, danach über ihn steigen und ihre Größe ändern. Von großer Kugel zu kleiner dafür aber stärker konzentrierte Kugel und wieder zurück. Nun sollte auch die Angriffsrune wieder zum Einsatz kommen und ein gezielter Pfeil schoss auf die Lichtkugel zu. Das übliche Spiel begann. Der Adept zielte und schoss auf seine Lichtbeschwörung und versuchte dann auszuweichen. Meist gelang dies, doch manchmal verschwand die Kugel auch einfach, weil er zu erschöpft war, aber diesmal war er noch wach genug und so ging es eine Weile weiter bis der Lehrling es für heute als genug befand und den Raum wieder verließ. Er ging jedoch nicht wieder hinauf, sondern bog zu den heißen Quellen ab. Ein kurzer Blick und der Barde hatte sich über die Abwesenheit jegliches anderen Menschen versichert. Dann trat er ein, schloss hinter sich die Türe, entkleidete sich und stieg in das entspannende, jedoch eher weniger kühle nass. Es war einfach etwas ganz anderes hier zu schwitzen als unter der Sonne. Wobei wann hatte Bernado eigentlich das letzte mal in der Sonne geschwitzt? Im Trainingsraum war es die Magie und die Anstrengung der Übenden, die die wärme erzeugte, in der Taverne die Wärme der Menschen in ihr und die Öfen, wenn es mehrere gab, und in der Bibliothek war es angenehm kühl. Nein, in letzter Zeit hatte der Mann wenig Zeit draußen verbracht, das sollte mal nachgeholt werden. "Eigentlich gibt es doch immer etwas zu tun.", überlegte er, "Und wenn es nur ist sich zu entspannen und nichts zu tun.", er lächelte, "Da fällte mir ein, wo ich gerade so entspannt bin, ich sollte vielleicht auch mal wieder Gedanken daran verschwenden, ob ich meinen Beruf wechseln sollte und wenn ja wohin. Schon lange, länger als ich nichtmehr wirklich lange draußen war, habe ich nicht mehr Laute gespielt oder gesungen, geschweige denn vor Publikum. So etwas kann man wohl kaum Ausübung einer geldeinbringenden Tätigkeit nennen. An was fehlt es denn im Kloster? Malern? Vielleicht, aber ob Maler wirklich gebraucht werden? Jeder kann ein wenig malen und so viele wollen jetzt keine Potraits. Und ein wenig Talent dafür müsste ich wohl zeigen, Malen kann man nicht so leicht erlernen wie Tischlern. Tischlern, das wäre auch eine Möglichkeit, ich habe Nigel schon lange nichmehr gesehen, ob er wohl woanders lebt, arbeitet und zur Gemeinschaft gehört? Oh, mir fällt auf ich habe schon vieles lange nichtmehr getan, ich muss wirklich mal wieder aus dem Kloster raus, es sieht ja eh kaum so aus, als ob Xeon bald wieder kommt, die Glegenheit sollte ich nutzen und morgen oder übermorgen etwas unternehmen, eine Wanderung oder eine Walderkundung vielleicht?" Mittlerweile saß Bernado schon eine ganze Weile in den entspannenden Bädern und so befand er, dass es auch mal wieder genug der Entspannung sei und ihm Beten bei seinen Überlegungen vielleicht auch helfen konnte, oder um genau zu sein Innos, das Beten war eher eine Lobpreisung an den Gott, keine so hohe Hilfe, wie der mächtige selbst. Der Adpet stieg aus den Quellen, zog seine vom Dampf nassen Kleider an, hoffte sie würden trockenen und machte sich auf den Weg zur Kapelle.
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Silestius trat an den Schrein Innos, der sich direkt vor dem Kloster befand und kniete nieder. Er schloss die Augen und faltete seine Hände. Anschließend sprach er leise ein Gebet.
"Oh Innos, allmächtiger Gott!
Lange war ich auf Reise,
lange habe ich nicht mehr an einem deiner Schreine sein können.
Ich bitte dich, mir dies zu vergeben
Und auch den Umgang mit den Falschgläubigen.
Es war mir nicht möglich, sie zu bekehren,
nicht allein.
Hilf mir, die Mission zu erfüllen und das Land zu befreien!
Für Innos!"
Silestius stand auf, schmiss zwei Goldmünzen in das kleine Schälchen vor der Statue und ging ohne ein Wort der Begrüßung an Pedro zu richten in das Kloster hinein. Es schien sich seit seinem letzen Aufenthalt nichts verändert zu haben. Einige Novizen und Adepten befanden sich bei der Arbeit, fegten den Hof oder die Kammern, andere saßen herum, scherzten und hatten Spaß.
Nur einen kurzen Moment betrachtete er dies, dann wandte er sich der Kathedrale zu. Das mächtige Gebäude war selbst für ihn, der die große Kathedrale in der Hauptstadt gesehen hatte, immer wieder in Blick wert. Es war ein prächtiges Gebäude, alt und stark, so wie der Glaube an Innos sein sollte.
Als er vor der Kathedrale ankam, war er ein wenig verwirrt. Wo war Meister Parlan? Der Feuermagier stand in der Regel direkt vor der Kathedrale und bewachte die Novizen und anderen niederen Ränge bei ihrer Arbeit. Dass er dieser Arbeit nicht nachkam, war mehr als nur seltsam. Langsam trat der Adept in die Kathedrale und schaute sich um. Vorne saß der Hohe Rat des Feuers. Ein zwei Magier waren ebenfalls dort, aber nicht meister Parlan.
Er humpelte wieder nach draußen. Parlan befand sich noch immer nicht an seinem angestammten Platz. Nun gut, dann konnte sich der Adept wenigstens noch eine Krücke oder dergleichen besorgen, damit er besser gehen konnte.
Gerade als er sich umdrehte und sich zu Gorax Kammer begeben wollte, hörte er eine ihm vertraute Stimme seinen Namen sprechen.
„Silestius“, kam es von dieser, „da bist du ja wieder.“
Der Adept drehte sich in die Richtung der Stimme und sah Parlan vor sich. Schnell verbeugte er sich, lächelte. „Meister Parlan, da seid ihr ja. Ich habe euch bereits gesucht.“
„Ich hatte gerade etwas zu tun.“ Der Feuermagier betrachtete die seltsame Haltung von Silestius, dann sah er das Blut, welches das Bein hinablief. „Was ist mit dir geschehen?“
„Nichts wirklich Schlimmes. Ich wurde auf dem Rückweg vom Minental zum Kloster von einem jungen Wolf angefallen, den ich zwar verscheuchen konnte, der mich aber zuvor noch beißen konnte.“
„Vom Minental?“ Parlan schien verwirrt. „Was hast du denn dort getrieben? Habe ich dich nicht zu den Tempeln in Jharkendar entsandt?“
Silestius nickte. „Das ist eine längere Geschichte.“ Bevor er weitersprach wies er auf eine Bank die in der Nähe stand. „Könnten wir uns vielleicht setzen, während ich euch alles berichte? Das Stehen schmerzt ein wenig.“
Der Magier nickte sofort und zusammen begaben sie sich zur Bank. Sie setzten sich hin und Silestius erzählte alles. Während der Adept von der Reise und den Prüfungen berichtete, wirkte Parlan ein wenig stutzig, sprach jedoch kein einziges Wort.
„Nachdem dieses Lichtwesen zerstört war, hat sich die Gruppe aufgelöst und ich habe mich auf den Weg zum Kloster gegeben. Im Minental hatte ich keine Probleme, aber gerade als ich aus dem Pass kam, traf ich auf den Wolf oder besser gesagt dieser auf mich. Und nun bin ich hier und habe euch davon berichtet.“
„Ich verstehe“, sprach Parlan nachdenklich. „Nun gut. Ich kann nicht beurteilen, ob diese Prüfungen wider den Göttern waren oder nicht, ich bin jedoch froh, dass du es heil zurück geschafft hast. Ich schlage vor, dass du ein en barbier aufsuchst, der sich um deine Wunde kümmert und dich dann ein wenig ausruhst. Vorerst brauchst du keine weitere Aufgabe zu erledigen.“
Langsam nickte Silestius. „Ist in meiner Abwesenheit etwas passiert, was mich interessieren könnte?“
Der Feuermagier nickte. „Vor ein paar Tagen hielten die meisten Magier und Magiekundigen des Klosters eine Weihe am Sonnenkreis. Es war wohl, wie ich vernahm, ein großes Fest.“
„Wieso vermutet ihr dies nur?“, fragte Silestius und biss sich zugleich auf die Zunge. Wieso war er nicht früher hier? Er hätte so gut agieren können, hätte so gut seine Anhängerschaft weiter aufbauen können. Aber er hatte es verpasst.
„Ich war nicht anwesend. Ich bin hier geblieben, damit jemand die niederen Ränge und nicht Magiebegabten beaufsichtigt. Wäre ja noch schöner, wenn kein Magier mehr im Kloster wäre.“
Silestius lächelte. „Da habt ihr vollkommen Recht! Ich werde mich nun in meine Kammer begeben. Ich werde sobald wie möglich erneut um eine Aufgabe bitten, meister! Ich hoffe, dass diese Wunde mich nicht allzu lange behindern wird.“
Damit stand Silestius auf, verbeugte sich noch kurz und wandte sich dann Gorax Kammer zu. Bevor er zu seiner gehen wollte, brauchte er eine Krücke. Ob der Magier eine solche auf Lager hatte?
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"Ein Boten" dachte sich Sarkasto. Er brauchte einen Boten.
Der für ihn zu Corwyn sein Schwert bringt.
"Wo konnte man nur einen Boten herbekommen?" fragte er sich.
"Am besten schau ich ob hier irgendwo ein Bürger herrumläuft" meinte Sarkasto.
Er schaute auf dem Klosterhof, ob es irgendwo einen Arbeitssuchenden Mann gäbe. Und er sah auch einen. "Hmm der Typ scheint wirklich verwirrt zu sein" dachte sich Sarkasto. Der Novize ging zu den Mann und fragte ihn: "Brauchst du arbeit?" "Ja" meinte der Mann. "Gut, also du musst dieses Schwert Corwyn bringen. Er ist ein Novize des Wassers oder so."
sagte er und hoffte der fremde hätte alles verstanden.
"Gut, ich weiß wie ich das mache" meinte der fremde. "Und noch was betrüg mich nicht und bring mir das Geld zurück, dass er dir geben wird" meinte Sarkasto und schickte den Mann fort. Nachdem er weg war ging Sarkasto in seine Kammer.
"Ich weiß noch wie ich die Einlagen in das Schwert gemacht habe" meinte Sarkasto. "Erst habe ich das Gold ganz dünn gehauen und dann Stück für Stück in die Einlagen gelegt" meinte er und ruhte sich aus.
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Immer noch verwirrt ging Purple in sein Zimmer, nahm seine Sachen und ging nach draußen. Das Schwert funkelte im Licht als ob es Jahrelang geschmiedet wurde und alles zerschneiden könnte. Er wollte grad versuchen ob man damit Steine schneiden kann konnte sich aber grad noch zurückhalten."Hmm...Ist ein schönes Werk, war sicher schwierig herzustellen. Ich pass besser drauf auf." Er aß noch etwas und ging aus dem Kloster. Seinen Dolch in der Hand und dem Mantel auf den Schultern ging er los. Doch dann stoppte er. "Hieß der Novize nicht Sarkasto ?! Den hab ich doch gesucht, ob Innos mir ein zeichen geben wollte ? Neee doch nicht einem einfachen Dieb !" und so ging er in Richtung "Tote Harpie" ...
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Inzwischen waren nun mehr fünf Tage vergangen, als die Gruppe an Klostergefährten von ihrer riskanten, aber zugleich lehrreichen Erkundungsreise innerhalb der nördlichen Provinzen der Insel Khorinis' ins Kloster zurückgekehrt waren und wieder ihre getrennten Ziele folgten. So verlief auch die alte Tradition der Feuermagier, am Ort des magischen Sonnenkreises ein Fest der Midsommerwende stattfinden zu lassen, ohne erdenkliche Gefahren; denn der Auftrag der Gefährtengruppe darin bestand, die Bedrohungen nahe dieses Ortes im Norden ausfindig zu machen. Das Wargenrudel und der schwarze Troll waren ein Teil dieser vermeintlichen Bedrohungen.
Entsetzt musste Arxas feststellen, dass ihn erneut das alltägliche, trostlos erscheinende Klosterleben erfasst hatte, was darin bestand den Novizen und Magiern Vorschläge zur effektiveren Magieanwendung zu geben, dem Kloster Gefälligkeiten zu erweisen und abendlich mit den übrigen, älteren hohen Magi über die neusten Gerüchte der Stadt Khorinis' zu diskutieren. Somit fasste er den Entschluss, die Erkundungsreise im Süden von Khorinis' fortzusetzen, alsbald es ihm nun möglich sei.
Gedankenverloren war der Schriftgelehrte damit beschäftigt, die alten Fundstücke aus der Tempelruine Jharkendars genauer zu untersuchen, als er seine beiden Lehrlinge am Fuße des Klosterhügels, im Hof der Sonnenuhr, erblickte. Beide hatten gerade ihr Training mit der Feuersturmrune absolviert, als sie der hohe Magus Arxas, vom anderen Ende der Treppe zu sich rief und sie den Klosterhügel bestiegen.
"Ihr habt eure mentale Kraft schon lange Zeit genug an die Feuersturmrune gewöhnt, nun erhaltet ihr die zweite Rune eures Studiums - die Rune des magischen Versiegelns. Nehmt zu Beginn eures praktischen Trainings ausschließlich kleine Behälter, wie Krüge und Schalen. Nach einem guten Training solltet ihr bereits in der Lage sein, auch Türbögen mit einer Barriere zu versehen, ehe ihr euch an die weitere Variante des Zaubers, das magische versiegeln von Schlössern wagt", sprach der Magielehrmeister zu seinen beiden aufmerksam lauschenden Lehrlingen und überreichte je einem die besagte Rune des Zaubers, ehe sie sich wieder von ihm abwandten und die Treppe hinunter schritten, auf der ihnen ein Mann in schwarzem Gewand entgegenkam. Argwöhnisch blickte er in das bedrohlich erscheinende, tätowierte Gesicht des Mannes, welcher nun die Treppe bestiegen, vor dem Gelehrten erwartungsvoll da stand.
"Euer Gewand ist recht gewagt, der Herr", tadelte Arxas die unangebrachte Kleidung für den Besuch eines Klosters und ein mildes, skeptische Lächeln zog sich über seine Lippen,"Lange ist es her, als du das letzte Mal im Kloster warst, Cyco. Was führt dich zu mir?" Einst hatte Cyco dem Kloster die Gefälligkeit erwiesen, die erforderlichen Baustoffe für den Wiederaufbau zu beschaffen, nun verlangte er einen weitaus schlichteren Gegengefallen; er benötigte einige Spruchrollen der Feuermagie. Zwei Feuerpfeilspruchrollen genügten ihm, welche er schließlich auch nach kurzweiliger Anfertigung unentgeltlich bekam; Arxas hatte nicht vergessen, dass Cyco damals den Lohn für sein Verdienst abgelehnt hatte, indem er vorzeitig verschwand. Kaum waren die Spruchrollen dem freien Jäger ausgehändigt, verabschiedete er sich von Arxas wieder und schritt die Treppen zum Kloster herunter, wogegen der hohe Magus noch weiterhin auf der Bank verweilte, den Fundstücken seine vollste Aufmerksamkeit schenkte und das wohlige Sommerwetter genoss.
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nachdem er am vergangenen Tag im Kloster aufgenommen wurde und zum Anwärter des Feuers ernannt wurde hatte Bragon sich auf die Suche nach einer gewissenhaften Arbeit, zum Wohle der Gemeinschaft des Klosters gemacht.
Er hatte sich die einzelnen Arbeitsbereiche angesehen und überlegt in welchem er wohl am besten seine Fähigkeiten anwenden konnte.
Wärend er sich die verschiedenen Läden anschaute fiel ihm einer auf, der Geschlossen hatte. Probeweise klopfte er an um zu sehen ob sich jemand im Inneren aufhielt. Er testete ob die Tür abgeschlossen war und betrat die dahinter liegende Werkstatt. Es war eindeutig eine Schreinerei doch nach der Staubschicht zu Urteilen war hier schon länger nichts mehr gearbeitet worden.
Früher im Minental hatte er sich öfters beim Schreiner im Alten Lager aufgehalten und das Schreinern gelernt. Um die ausbildung zu bezahlen hatte er für den Schreiner gearbeitet und ihm bei seinen Aufträgen geholfen. Als es jedoch zu komplikationen zwischen den einzelnen Lagern kam durfte niemand, der nicht dem Alten Lager angehörte, mehr hinein.
Er ging zu Parlan und fragte diesen nach dem Verbleiben des Schreiners, Parlan meinte nur das der ehemalige Schreiner, Nigel den Posten freigegeben hat da er keine Lust mehr gehabt hatte. Bragon überlegte kurz und fragte Parlan dann ob er den Posten des Schreiners übernehmen könne.
Er bemerkte den Verwunderten Blick Parlans und erklärte diesem, das er die Kunst des Schreinerns einst im Minental erlernt hatte und als Anwärter eh noch eine Aufgabe bräuchte.
Nach einigen stillen Minuten bekam er schließlich die Erlaubnis, sich als neuer Schreiner des Klosters in der Schreinerei einzurichten und dies als seine Aufgabe für das Kloster zu sehen. Jedoch solle er nicht glauben das er darum keine anderen Aufgaben zu erledigen hätte, mahnte Parlan ihn. Er würde genauso wie die anderen, Aufgaben für die Feuermagier erledigen müssen.
Zufrieden lief Bragon wieder zur Schreinerei und überprüfte was dort erneuert werden musste.
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27.06.2006 17:04
#237
Cyco verließ den Ort, an dem sich Arxas aufhielt, mit eiligen Schritten. Ihm war aufgefallen, dass der Gefolgsmann des Feuergottes inzwischen eine Robe an seinem Körper trug, wie sie für Magier üblich war. Als der Tätowierte jenen Magier zuletzt sah, war er ein Novize gewesen, nun jedoch hatte man ihn offenbar als vollwertigen Diener Innos’ akzeptiert. Cyco zog es vor, derlei Gesellschaft zu meiden. Er war misstrauisch, seitdem sein maskierter Auftraggeber ihm offenbart hatte, dass er in den Gedanken des Einzelgängers nach Belieben stöbern konnte. Zwar zweifelte der Jäger es an, dass dies den Feuerpfaffen ebenfalls möglich war, doch war Vorsicht allemal besser als Nachsicht, wie schon das Sprichwort sagte.
Der angehende Attentäter rief sich die Worte des Magiers in Erinnerung, mit denen er ihn zum Gruße bedacht hatte.
"Euer Gewand ist recht gewagt, der Herr", hatte Arxas gesagt und daraufhin gelächelt. Cyco war sicher, dass dem Priester die dunkle Kleidung nicht zusagte, doch beruhte dies auf absoluter Gegenseitigkeit, wobei er, Cyco, nichts gesagt hatte. Wohl das Vorrecht des Gastgebers, wie er vermutete. Doch was sollte ihm das Lächeln sagen? Trieb der Hexer etwa einen Scherz mit ihm?
Der Tätowierte spürte Zorn in sich aufkeimen, unterdrückte jedoch den Drang, ihn am erstbesten Menschen auszulassen, dem er begegnete.
Verwirrt blieb er stehen. Etwas in ihm, leise nur, im Hinterkopf, fragte, was mit ihm los war? Weshalb war er so zornig, weshalb so humorlos? Doch etwas stärkeres verdrängte jene Gedanken.
Cyco ließ die beiden Spruchrollen in seine Tasche gleiten, welche er unter seinem Umhang verbarg. Einem Umhang, den er schon lange besaß. Erst vor kurzem jedoch hatte er sein altes Lager im Wald aufgesucht, wo das gute Kleidungsstück verborgen gelegen hatte. Ebenso einige andere Dinge, die der Jäger jedoch erst zu einem anderen Zeitpunkt holen wollte.
Ein Fußtritt, der dem Tätowierten einige missbilligende Blicke seitens der Klosterlinge einbrachte, öffnete die Tür, er verließ die geweihte Stätte. Von dem Novizen am Eingang ließ er sich Bogen und Schwert aushändigen, legte sie an beziehungsweise hängte sie um. Dann setzte er sich wieder in Bewegung. Schnelle Schritte führten ihn fort vom Kloster, in Richtung des Hofes.
Grillzeit.
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Mittlerweile waren einige Tage ins Land gezogen seid er hier im Kloster verweilte. Seine beiden Schüler, Corin Fake und Schnarcher hatte der Wildhüter ausgeschickt damit sie ihre Prüfung ablegten, und er selber hatte nun Interesse die Magie Innos Stufe 1 zu erlernen. Er hoffte das einer der beiden Lehrmeister Zeit für ihn hatte. Während er so wartete begab er sich mal wieder in den Kräutergarten des Klosters um zu sehen was seine Mitbrüder angepflanzt hatten oder was sie unachtsamerweise Entfernt hatten. Mit Freuden sah er, dass nicht wirklich viel verändert worden war. Elendium dachte dran, einige Heilpflanzen und Heilkräuter zusätzlich anzupflanzen, denn wenn es hart auf hart käme, wären nicht genug Pflanzen vorrätig. Er merkte sich das und wollte draussen im Wald bei seiner Hütte einige Ableger Züchten.
Elendium durchstreifte das Kloster und bemerkte das die Schreinerei wieder besetzt war. Es war ein neuer Schreiner eingezogen, und das freute den Novizen. Er vermisste seinen alten Freund, aber nun ja Veränderungen gehörten zum Leben. Auch einige neue Gesichter traf er und merkte dabei erst, wie lange er schon hier lebte. Vielleicht sollte er mal wieder seinen alten Lehrmeister Constantino in der Stadt besuchen. Er benötigte eh etwas Kohlenstaubpulver und einen guten Plausch war er nie abgeneigt gewesen. Und wer weis, vielleicht konnte Constantino ihm ja Neuigkeiten erzählen, von denen er noch nichts wusste. Vorher wollte er jedoch noch mal den Schmied Paedygree aufsuchen. Der Wildhüter benötigte ein schönes Jagdmesser, vielleicht konnte der Novize ja helfen. Und so begab er sich auf den Weg zur Schmiede.
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Ein neuer Tag brach im Kloster des Orden Innos’ an. Silestius, seines Zeichens Adept des Feuers, humpelte aus seiner Kammer. Er hatte sich gestern bei Meister Gorax eine Krücke besorgt, wobei diese Krücke kaum diesen Namen verdiente. Für seine Zwecke reichte es aber.
Auch hatte der Adept einen Barbier aufgesucht, der sich die Wunde betrachtete hatte. Schnell war klar, das kein Heiler von Nöten war und der Barbier hatte eine Salbe auf die Wunde gegeben, die den Heilungsprozess um etwa die Hälfte verbessern sollte. Dennoch würde es seine Zeit dauern, hatte er zu Silestius gesagt.
Der Adept humpelte über den Klosterhof und begab sich in Richtung des Klostertores. Auch wenn er in der Kathedrale beten könnte, so wollte er die Ruhe genießen, die er vor dem Kloster hatte. Als er nach draußen trat, drehte sich Pedro um. Sie beide verstanden sich nicht gut. Pedro war zu den meisten Menschen nett, lud alle in das Kloster ein, was Silestius nicht passte und was er dem Novizen klar gemacht hatte. Leider stimmte die Obrigkeit eher Pedro zu, weshalb der Streit vorerst nur zwischen ihnen beiden blieb.
Er stand vor der Statue. Langsam beugte er sein Knie. Schmerzen durchfuhren sein rechtes Bein, doch für seinen Glauben tat er so gut wie alles. Solch läppische Schmerzen zu ertragen war dabei gar das Geringste. Als er sich vollkommen hingekniet hatte, faltete er die Hände und sprach leise ein Gebet an seinen Gott. Nach zwei Minuten öffnete er wieder die Augen und stand mit großen Mühen auf. Er verbeugte sich vor der Statue und wollte wieder in das Kloster hineingehen, als ihn Pedro ansprach.
„Wie ich sehe, hast du dich verletzt, Silestius. Hat dir deine verblendete Ansicht wohl doch nicht geholfen?“
„Und wie ich sehe“, antwortete Silestius, „hat der Rat immer noch kein vertrauen in dich. Scheinst ja von dem Tor nie wieder wegzukommen.“
„Wenn der Rat kein vertrauen in mich hätte, dann...“
„... würde er dich hier weiterhin stehen lassen“, beendete der Adept den Satz. „Und tut er dies nicht?“ Das Grinsen in seinem Gesicht war fies und Pedro lief rot an.
„Du wirst schon noch sehen, was du davon hast!“
Damit drehte sich Pedro zur anderen Seite und Silestius trat weiterhin grinsend in das Kloster ein. Die meisten niederen Ränge befanden sich bereits wieder bei der Arbeit. Fegen, Kehren, Nachrichten verteilen und so weiter. Das typische Arbeitbild des Klosters halt. Nur er musste nicht arbeiten und dies gefiel ihm gar nicht.
Langsam bewegte er sich auf Meister Parlan zu, der, als er Silestius erblickte, ein paar Schritte auf ihn zumachte. „Ich wünsche euch einen guten Morgen, Meister“, sprach Silestius und verbeugte sich.
„Den wünsche ich auch dir, Silestius! Wie ich sehe, hast du einen Barbier aufgesucht.“
Der Adept nickte. „Sehr wohl. Mein Bein wird binnen einer Woche wieder geheilt sein, so versprach er mir. Ich soll es nur nicht zu sehr beanspruchen.“ Silestius stützte sich mehr auf die Krücke ab, damit die Schmerzen geringer wurden. „Habt ihr dennoch eine Aufgabe für mich?“
Parlan lachte. „Du wirst der Aufgaben aber auch nie überdrüssig, nicht wahr? Es tut mir leid, Silestius, aber ich habe momentan keine Aufgabe, die du erledigen könntest. Für lange Märsche bist du sicherlich nicht geeignet und ansonsten ist hier nichts zu tun.“
„Auch nicht bei Meister Neoras?“
Parlan wirkte überrascht. „Wo du es erwähnst. Neoras hat darum gebeten, dass ihm jemand assistiert. Wenn du es dir zutraust, kannst du diese Aufgabe haben.“
Ein Lächeln erschien auf Silestius Gesicht. „Habt Dank, Meister. Ich mache mich sogleich auf den Weg.“
Silestius verbeugte sich und drehte sich dann um. Ging doch. Nun hatte er einen Freifahrtschein, um den Keller weiter zu erkunden.
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Myra lief zu dem Typen am Tor, denn sie wollte die Ankunft ihrer Herrin ankündigen, die gerade die Steinbrücke hinaufschritt. "Ist das Kloster bereit?" "Wofür?" "So ein Frevel! Für die Ankunft der Sumpfkaiserin! "Sumpfkaiserin?" "Spotte nicht! Wir sind gekommen, um dies Wasser weihen zu lassen." "Dann müsst ihr mit einem Magier sprechen, ich bin nur Novize." Hochnäsig stapfte die Blonde zu ihrer Herrin zurück. "Wir haben freien Eintritt, doch haben sie nichts für Euch vorbereitet. Ich könnte mir sogar vorstellen, dass niemand hier Euch kennt, weil sie alle verblendet sind!" Scarlett nickte und trat durch die von Myra geöffnete Tür. Der Mann, dessen Name sie nicht aussprechen konnte, verabschiedete sich von den beiden Mädchen, er wollte anscheind noch etwas in der Bibliothek des Klosters machen, aber das war den beiden egal. Ihre heilige Aufgabe bestand darin, dies Wasser, was die Grünäugige in einer Flasche trug.
Der Innenhof dieses Gemäuers wurde vom Mond geflutet und es war nicht mehr viele Leute zu sehen, die meisten hatten sich wahrscheinlich schon zurück gezogen. "Schaut, Herrin, dahinten steht einer dieser Langweiler mit seiner roten Robe!" Wie wild fuchtelte die Ex-Adlige mit dem Finger in der Luft und versuchte auf den Magier vor der Kirche zu deuten. Zusammen mit ihrer Freundin und Kaiserin schritt die Blonde auf den älteren Mann zu. "Seid gegrüßt, die Sumpfkaiserin bittet um einen Segen für dieses Gewässer!" Der Diener des Feuers musterte erst die Sumpflerin, dann Myra. Scheinbar wollte er nicht helfen, das regte die Ex-Adlige wieder auf. "Jetzt pass mal auf. Sie hat dich höflich gefragt und du machst ihr ein auf hochnäsig!" "Du solltest mal deine Zunge zügeln, kleines Fräulein. Scheinbar hast du keine Ahnung mit wem du sprichst. Aber ich will dir den Fehler verzeihen und dieses Wasser weihen." Mit einem bösen Blick übergab Myra dem Magier die Flasche, dieser schloss die Augen und sprach ein Gebet an Innos. Dies dauerte der Blonden viel zu lange, doch zu Erfüllung dieser Aufgabe gehörte nunmal das Weihen. Nach einiger Zeit war der Rotberobte endlich fertig und übergab der Sumpfkaiserin das Gefäß. Die beiden Mädchen verbeugten sich, auch wenn das der Ex-Adligen nicht gefiel sich vor einem Klosterling zu verbeugen, aber sie machte es ihrer Herrin gleich.
Nun hatte sie, was sie wollten und sie konnten das Kloster wieder verlassen. Zu diesen Zeitpunkt kam auf der, dessen Namen Myra immer noch nicht aussprechen kann, aus der Bibliothek und die Gruppe verließ das Kloster wieder.
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