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Das Kloster Innos' #19
Eine neue Aufgabe. Das war es was Bernado nun brauchte. Ihm war alngweilig, denn er fand kaum mehr Bücher, die er ncith kannte und die gleichzeitig interessant klangen und hatte im Moment nichts anderes zu tun. Also schritt der Anwärter zu Parlan und wollte gerade nach einem Auftrag fragen, als der Feuermagier auch schon meinte: "Du suchst bestimmt eine Aufgabe. Nun gut, du darfst ein Fass mit besonderem und auch wertvollem Wein für mich holen. Das Problem allerdings ist, dass der Bote, der es eigentlich holen sollte, von Goblins überfallen wurde und diese es jetzt haben. Ich hoffe mal, dass du das schaffst." Eigentlich hätte der Barde jetzt erwidert, dass er nichtmal kämpfen kann, doch wollte er es sich mit Parlan nicht verderben und deswegen machte er sich sogleich auf den Weg.
Aber da fiel ihm ein, dass Parlan ihm nicht gesagt hatte, wo der Bote überfallen worden war. Umkehren wollte er nicht, doch war es nicht sehr wahrscheinlich, dass ein mit Goblins unerfahrener Mann ohne Hinweise solche Geschöpfe aufspüren könnte. Zumindest nach Bernados Meinung nicht. Da jedoch fiel ihm ein, dass er bei seinem letzten Auftrag auch von Goblins überfallen worden war. Er war damals entkommen, jedoch war dies mit einem ganzen Fass wein deutlich shwieriger und so war es durchaus möglich, dass es die selben waren.
Deshalb lief der Anwärter noch ein Stück weiter bis zu der Stelle in der Nähe von Isagrohs Screin, wo er die Biester das erste mal gesehen hatte und begann den Eingang zu der Höhle zu suchen. Jedoch sah er in dem Wald, in dem er den Unterschlupf der Miniorks vermutete, nur Bäume, andere Pflanzen, einen etwas weiter entfernten Scavenger und einen großen Stein in der Nähe der Felswand auf der dem Weg abgewandten Seite. Aber was war hinter dem Stein? Bernado umrundete das Mannshohe Gebilde und tatsächlich - dort war die Goblinhöhle. Der Diener Innos' zog seinen Kampfast und betrat die Höhle.
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Sarkasto stand nach einem langen Mittagsschlaf auf und überlegte.
Er überlegte was er als nächstes tun könnte. "Was könnte ich bloß tun?
Es gibt so vieles, was ich tun könnte" dachte Sarkasto. Er entschied sich schnell. Der Novize wollte nach draußen in die Natur. „Vielleicht erlebe ich diesmal etwas spannenderes oder besseres, als letztes Mal“ dachte sich Sarkasto. Er ging Richtung Klosterausgang und sah jemanden noch gerade rausgehen. "Wer das wohl war?" fragte sich Sarkasto.
Er dachte nicht weiter daran und ging weiter.
Draußen suchte er nach einer Höhle oder irgendein Tier, was er erforschen oder bekämpfen könnte. Nach einer weile sah er einen Mann, wie er gerade in eine Höhle ging und Sarkasto sprintete gleich zu ihm, um ihn zu fragen was er hier macht. Der fremde verschwand jedoch noch bevor Sarkasto bei ihm war, in das dunkle der Höhle. Der Novize entschied sich seinen Licht Zauber zu wirken, damit der Fremde auf ihm aufmerksam wurde und er besser in der Höhle sehen konnte.
Nachdem das Licht gewirkt war drehte sich die fremde Person um und blickte erstaunt. Sarkasto fragte ihn: "Hallo, wer bist du und was machst du hier?"
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Kinimod war seit Monaten zurückgezogen,er machte seine Arbeit leistete seine Dienste doch reden tat er kaum.Doch Heute dachte er sich das es endlich aufhören musste.
Heute entschloss er sich wieder aktiv am leben teilzunehmen.Deshalb ging er aus der Bücherrei auf den Hof um sich auf eine Bank zu setzten.Dann schaute er sich um,überrall arbeiteten die Adepten und Novizen und natürlich wurden sie dabei von Parlan angeschrien.
Dann sah sich Kinimod die veränderungen am Kloster an,zwar sind die Bauarbeiten schon längst abgeschlossen aber richtig angesehnhen hatte er sich die Arbeiten noch nicht.
Er war glücklich sich endlich dazu entschlosen zu haben wieder raus zu gehen.Seit er mehrmals mit Hyglas gesprochen hatte konnte er auch wieder richtig schlafen.
Aber gerade als Kini die Augen geschlossen hatte und sich entspannen wollte,fiel ihm auf das ein Schatten die Sonne über ihm verdeckte.
Es war natürlich Parlan,der Kinimod erstmal richtig feuer unterm Hintern machte weil er nicht arbeitete.
Sofort rann Kini zurück an seine Arbeit um nicht schon wieder Strafarbeit zuverrichten.
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Als Kini heute aufstand wusste er schon was ihn erwartete,denn er hatte zwar die letzten Monate in seiner Wirkerei gearbeitet doch aufgeräumt hatte er dabei nicht. So erwartete ihn ein chaos.
er wusste das aufräumen würde den ganzen tag dauern.
Nun war es schon Nachmittag und Kinimod war immernoch nicht ganz fertig,er fragte sich wie in einer so kleinen Wirkerei ein solches Chaos entstehen kann.Doch das schlimmste war nicht der ganze dreck und das Ungeziefer.Nein,das schlimmste waren die Stoffe die überall löcher hatten.
"Die Ratten und Motten hatten wohl Hunger",dachte er sich,"Ich muss neuen Stoff besorgen die hälfte ist hinüber"
Also beschloss er sich mal im KLoster rumzufragen ob jemand nicht die Zeit fände nach Khorinis zu gehen und ihm etwas Stoff und Gahn zu bsorgen.
Zum Glück kannte Kini einen billigen Händler wusste er das er nicht zuviel Gold ausgegeben musste.
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Lauernd umkreiste Tak seinen Gegner, einen Adepten namens Pete, der für den kürzlich auf unerklärliche Weise verschwundenen Derek eingesprungen war und dessen Können Tak mittlerweile ebenbürtig sein sollte. Andreas stand daneben und beobachtete seinen Schüler aufmerksam...
Der Anwärter verharrte einen Augenblick, fixierte mit seinem Blick den Gegner – bis er plötzlich nach vorn sprang, einen Hieb von oben ausführte, im letzten Augenblick aber einen Haken schlug und den Streich nun doch seitlich führte. Pete ließ sich jedoch nicht so einfach täuschen, er hüpfte leichtfüßig zur Seite, und obwohl es ihm ein wenig Mühe bereitete, parierte er den Schlag. Klirrend trafen die stählernen Klingen aufeinander und glitten schabend voneinander ab.
Pete ging sofort zum Gegenangriff über und schlug mit aller Kraft zu, und obwohl der Angriff nicht unerwartet kam, hatte Tak trotzdem keine Chance, ihn abzublocken, ohne dass ihm das Schwert aus der Hand geprellt werden würde, also wich der Anwärter nun seinerseits aus und lenkte Petes Hieb mit einem Schwertstreich gegen dessen Waffe ab. Pete zog sich daraufhin ein paar Schritte zurück und beobachtete Tak lauernd.
Wieder standen sie sich gegenüber, die Schwerter fest in den Händen, und belauerten sich gegenseitig. Wie zwei Raubkatzen umkreisten sie sich, jederzeit bereit, auf jede noch so kleine Bewegung des Gegners zu reagieren. Andreas beäugte dabei beide Kontrahenten kritisch du machte sich wohl im Geist Notizen über ihre Haltung und all die kleinen Details, die einem ungeübten Kämpfer ohne weiteres entgingen...
Plötzlich warfen sich beide gleichzeitig auf den jeweiligen Gegner. Die Schwerter schnitten pfeifend durch die trockene, kühle Luft des Übungsraumes und trafen klirrend aufeinander, in schneller Folge wurden nun Schläge ausgeteilt, pariert, Angriffe und Gegenangriffe geführt. Jeder versuchte, den Anderen irgendwie auszumanövrieren und eine Lücke in dessen Verteidigung zu schlagen, aber so recht erfolgreich war dabei niemand. Tak sprang nach einem seitlichen Hieb Petes zurück und stach zu, doch der Adept wich zur Seite aus und schlug zugleich Taks Schwert weg. Dieser jedoch nutzte den dadurch entstandenen Schwung für einen ausholenden Überkopfschlag, der allerdings wiederum an Petes hochgerissenem Schwert abprallte...
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Heute stand Kinimod shr früh auf da er noch unbedingt ein wenig auf der Aussichtsplattform mit seiner Pfeuerpfeil-Rune üben wollte.
Es war zwar recht kühl aber durch die Anstrengungen merkte er das garnicht.
Natürlich war er auch nicht allein auf der Plattform ein paar Novizen übten auch.Ausserdem war Shadow ja auch noch da.
Kini konzentrierte sich und entfesselte die Magie seiner Rune.Doch anstat die Magie sofort zu wirken lud er den Pfeil auf.
Mehrere Sekunden lud er den Pfeil bestehent aus Feuer auf dan,als es ihm zu Heiß wurde,schleuderte er den Pfeil los.
Durch das aufladen war der Pfeil doppelt so groß wie ein normaler Feuerpfeil und flog auch doppelt so lange.
Aber das aufladen kostete zuviel Kraft so entschloss er sich das Training zu beeenden und wieder auf dieSuche nach einem Boten gehen.
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Aufmerksam beobachtete Andreas seinen Schüler Tak, der mit einem Adepten trainierte, den Andreas als Ersatz für Derek aufgetrieben hatte. Genau wie beim letzten Mal war Derek auch diesesmal nach einigen Tagen der Ausbildung spurlos verschwunden. Fairerweise musste Andreas allerdings zugeben, dass er nicht viel Zeit auf die Scuhe nach Derek verwendet hatte. Vielmehr hatte er sich auf die Ausbildung seines verbleibenen Schülers konzentriert. Tak war überraschend gut für jemanden, der noch keine Erfahrung im Kapmf hatte und Andreas war geneigt zu galuben, dass der Anwärter früher schon den Einhandkampf beherrscht hatte. Eigentlich war Tak auch schon längst bereit für die erste Prüfung, aber bisher hatte Andreas sie immer wieder hinausgezögert, weil ihm etwas an Tak beunruhigte. Zuerst war er nicht dahinter gekommen, aber nach und nach hatte der junge Feuermagier bei seinem Schüler eine große Agressivität festgestellt, die in den Übungskämpfen immer wieder zum Vorschein kam.
Als das Klirren der aufeinanderprallenden Schwerter lauter und häufiger wurde, richtete Andreas seine Aufmerksamkeit wieder voll auf den Kampf, der sich vor ihm abspielte.
Tak und sein Trainingspartner Pete umkreisten sich und schlugen aufeinander ein. Dabei nutzen beide jede sich bietende Möglichkeit, um den Gegner zu entwaffnen. Trotz der hitze des Gefechts gingen Beide doch mit einer gewissen Vorsicht vor, die sie, seitdem sie mit echten Waffen trainierten, an den Tag legten.
Andreas erinnerte sich gut daran, wie er Tak mehrfach und nachdrücklich darauf hingewiesen hatte, dass die folgenden Kämpfe sehr gefährlich würden, und dass er keine unnötigen Risiken tolerieren würde. Tak hatte sich dies zu Herzen genommen und kämpfte seitdem zwar immer noch wildentschlossen, aber seine Agressivität, die ihn zeitweise zu unüberlegten Angriffen verleitet hatte, war abgeklungen.
In diesem Augenblick beendete Tak den Kampf in dem er einen mächtigen, seitwärtsgeführten, Schlag auf die Klinge seines Gegners ausführte und diesen so entwaffnete.
Sehr gut Tak. Eine äußerst beeindruckende Vorstellung. Für die Zukunft solltest du dir merken, dass du während eines Kampfes die Knie ein wenig beugen solltst, dadurch erhälst du einen besseren Stand und bist nich so leicht zu Fal zu bringen. Fürs erste war das jetzt aber genug komm heute nachmittag in mein Zimmer, dann werden wir weiter machen.
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Als Tak das Zimmer des Magiers betrat, stand dieser mit ernster Miene über seinen Schreibtisch gebeugt. Der Anwärter hielt kurz inne und sagte nichts, sondern wartete stattdessen auf die Anweisungen seines Lehrmeisters.
„Hm... wärst du breit, dein Können im Kampf gegen einige Feldräuber unter Beweis zu stellen?“, fragte dieser schließlich. Feldräuber. Große, kugelrunde Käfer mit gefährlichen Beißzangen...
Tak zuckte mit den Schultern.
„Sicher doch.“
Er hatte wahrhaftig schon schimmere Dinge überlebt als ein paar Feldräuber. Andreas zögerte jetzt nicht mehr lange, sondern machte sich sogleich auf en Weg, wobei er seinem Schüler mit einer Handbewegung gebot, ihm zu folgen. Sie verließen das Kloster und auf dem Weg erklärte Andreas die Lage – einige Feldräuber bedrohten offensichtlich die Weinfelder des Klosters und behinderten die Novizen bei ihrer Arbeit, was natürlich nicht geduldet werden konnte. Da aber kein anderer Magier Zeit (und Muße) hatte, sich mit dem Problem zu befassen, erachtete er es als gute Gelegenheit, sich ein Bild über Taks Können auch im Ernstfall zu machen.
Ohne zu Hetzen, aber dennoch zügig begaben sich die beiden Ordensbrüder zu den Weinfeldern. Einige Novizen standen bereits ratlos dort herum, zwischen des Pflanzen war ein scharren und zischen zu vernehmen, als Chitin auf Chitin kratzte. Ein sicheres Anzeichen für die Anwesenheit der Feldräuber also...
Andreas achtete nicht weiter auf die Feldarbeiternovizen, die ihn hoffnungsvoll anstarrten und mit sinnlosen Fragen bombardierten, sondern bahnte sich seinen Weg durch wie Weinreben, Tak folgte ihm mit gezogenem Schwert auf dem Fuße. Schließlich entdeckten sie am Feldrand die ersten der gefräßigen Insekten, drei Feldräuber, die sich gerade an einigen Weinblättern gütlich taten.
„Du bist dran...“, meinte Andreas auffordernd, wobei er die Arme verschränkte und abwartete, was sein Schüler tun würde. Tak nickte nur kurz und näherte sich dann vorsichtig, mit erhobener Waffe, den überdimensionierten Krabbeltieren...
Es dauerte nicht lange, bis sie ihn bemerkten. Sie unterbrachen ihr Mahl und richteten drohend ihre kräftigen, speerartigen Vorderbeine auf, wobei sie ein unangenehmes Zischen von sich gaben. Tak wartete ab und bereitete ich auf den Angriff der Feldräuber vor – der einen Augenblick später auch erfolgte. Das erste Tier kam mit einer Geschwindigkeit, die man ihm angesichts des unförmigen Körpers kaum zugetraut hätte, auf ihn zu und versuchte, den Anwärter mit seinen scharfen Vorderbeinen zu erwischen. Tak sprang zu Seite und schlug gleichzeitig mit seinem Schwert zu, knirschend riss die Klinge einen tiefe Spalt in den Chitinpanzer, aus dem gelbliches Blut sickerte. Der Feldräuber fauchte böse und wandte sich um, inzwischen hatte Tak jedoch auch schon mit den anderen Biestern zu kämpfen. Ihre Angriffe waren zwar vorhersehbar, aber dennoch schnell und die Kraft ihrer Beine und Manipeln nicht zu unterschätzen.
Vorsichtshalber zog sich der Anwärter ein paar Schritt zurück. Als einer der Feldräuber wieder auf ihn zugelaufen kam, sprang er jedoch unvermittelt nach vorn und rammte dem Tier kraftvoll sein Schwert direkt zwischen die Facettenaugen. Fast widerstandslos zerbrach das Chitin unter dem Aufprall, die Klinge bohrte sich beinahe bis zum Heft in den Leib des Insekts. Ein hohes Kreischen ertönte, das jedoch bald abbrach, als der Feldräuber kraftlos in ich zusammensackte. Seine Beine zuckten noch kurz, aber auch das hörte bald auf...
Tak blieb allerdings keine Zeit, seinen Sieg zu genießen, schließlich waren noch zwei weitere Käfer vorhanden, die auch nicht zögerten, sich auf den Anwärter zu stürzen. Aus den Augenwinkeln sah er die Vorderbeine eines Feldräubers auf sich zurasen, im letzten Moment warf Tak sich zur Seite, rollte sich auf dem Bode ab, riss dabei sein Schwert aus dem Körper es toten Insekts und stieß direkt nach oben zu, wobei er den Angreifer erwischte. Wieder gab die Chitinpanzerung ohne große Schwierigkeiten nach, das Schwert riss eine beachtliche Wunde in den Unterleib des Feldläufers, gelbliches Blut besudelte die Robe des Anwärters.
Kreischend und zischend taumelte er getroffene Käfer ein par Schritte zurück, Tak nutze die Gelegenheit, um mit einem ruckartigen Sprung wieder auf die Füße zu kommen. Lauernd beobachtete er seine übriggebliebenen, verwundeten Gegner, von denen einer auch schon wieder attackierte. Der Anwärter wich den heransausenden Vorderbeinen seitlich aus, schlug dabei selbst zu und trennte eines der Vorderbeine vom Körper des Feldräubers. Das überraschte Tier zuckte zurück, jedoch ließ ihm Tak keine Zeit mehr, sich zu erholen sondern führte nach einer Körperdrehung zum Schwung holen einen heftigen Schlag von oben aus, der den Feldräuber glatt enthauptete...
Blieb vorerst noch einer, der auch schon schwer angeschlagen war. Er hatte viel von seiner Mobilität eingebüßt und aus seiner Bauchwunde kleckerte konstant Käferblut auf den Boden – wahrscheinlich würde er früher oder später an dieser Verletzung ohnehin sterben, aber Tak war nunmal ein ungeduldiger Mensch wenn es darum ging, Leben zu beenden. So setzte er also selbst zum Angriff an, schwang das Schwert hoch über seinen Kopf, stieß sich kurz vor dem Feldräuber vom Boden ab und ließ seine Waffe dann brutal auf diesen niederfahren. Mit einem lauten Krachen zerbarst der Chitinpanzer an Kopf und Rücken des Insekts...
Etwas außer Atem wischte Tak sein Langschwert so gut es ging mit Hilfe einiger Weinblätter ab und wartete darauf, ob diese drei Biester seinem Lehrmeister genügten, oder ob noch ein paar mehr würden dran glauben müssen...
Geändert von Tak (20.05.2006 um 12:47 Uhr)
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Die Sonne strahlte vom durch einige Wolken durchzogenen blauen Himmel, als Stealthfighter schwitzend und keuchend die Klosterpforte öffnete. Es war anstrengend gewesen den ganzen Weg aus der Stadt hoch zu laufen, doch er fühlte sich fit und war eigentlich recht froh darüber, dass Ion Storm ihm diese Aufgabe gestellt hatte.
Schnell warf er sich zwei voll geschöpfte Hände mit Wasser aus dem Brunnen ins Gesicht um sich dann in seiner Kammer seines Stabes zu entledigen.
Zu seiner Überraschung fand er einen Brief, der an ihn adressiert war auf dem Tisch liegen. Schnell brach er das Siegel auf und fand eine Nachricht von Sir Philas Xeon vor. Die Nachricht war kurz gehalten, jedoch war die wohl wichtigste Nachricht, dass die Weihe von Stealthfighter am nächsten Abend statt finden würde. Philas würde mit seinem Einverständnis die Leitung der Weihe übernehmen, was Stealthfighter sehr freute, das Arxas ihm die Bitte ausgeschlagen hatte. Weiter stand in der Nachricht, dass die Arbeiten, die bis dahin erledigt werden mussten von Stealthfighter erst einmal selbst organiesiert werden mussten.
Nachdenklich las der die Nachricht noch einmal und überlegte was nun wohl zu tun war.
Sein nächstes Ziel war die Kathedrale, das kühle Gemäuer erleuchtet von den Sonnenstrahlen, welche durch die großen Fenster fielen strahlte eine seltsame Ruhe aus.
Hier würde die festliche Zeremonie seiner Erhebung in den Rang eines Magiers statt finden, die Katherdrale würde hoffentlich voll von Leuten sein, welche diesem Ereignis, welches jedes mal etwas neues war, beiwohnen wollten.
Stealthfighter lieg ein Schauer über den Rücken, als er realiesierte, dass diese Feier allein ihm zur Ehre veranstaltet wurde, ein leichtes Lächeln huschte über sein Gesicht.
Leise schritt er die Reihen entlang und versuchte sich auszumahlen wie alles wohl letztlich aussehen würde. Die Bänke mussten geschmückt werden, um den Altar brauchte sich Stealthfighter nicht zu sorgen, der wahr festlich wie immer, doch er dachte noch einen Schritt weiter, an das Festmahl, welches im Anschluss an die Weihe statt finden sollte.
Der Novize bewegte sich aus der Kathedrale heraus in die Taverne. Er hatte vor, sollte das Wetter mitspielen die Bänke aus der Taverne nach draußen in den Hof tragen zu lassen, um unter freiem Himmel zu feiern. Langsam aber sicher nahmen seine Vorstellungen wie alles aussehen sollte Gestalt an und es würde noch einiges zu tun sein um alles so hinzurichten, wie er es sich vorstellte.
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"Na toll,jetzt darf ich den Trainingsraum auswegen",sagte Kini entnervt als er von Parlan die Aufgabe bekamm.
Er hatte doch nur mal für eine Stunde Pause gemacht um einen Boten zu suchen,den er immernoch nicht gefunden hat.In der sekunde wo Kinimod zurück in die Wirkerei wollte hörte er Parlan.
Er versuchte zwar noch wegzurennen doch Parlan war schneller,Kini wunderte sich warum der alte Magier noch so schnell war.
"Du weißt genau das wir hier sind um für Innos' zu arbeiten",mekerte Parlan wie immer in einem sehr lautem Ton,"und nicht zum Faulenzen!Hol dir sofort einen Besen undfege den Trainingsraum"
Kinimod wollte zwar nch sagen das er doch gerade wieder an die Arbeit gehen wollte,doch an Parlans Bllick sah man das es diesen garnicht interessiert hätte.
Also holte sich der Adept schnell einen Besen und fing an zu fegen.Nach einer halben Stunde war er endlich fertig,er wollte gerade das Keerblech holen um den Staub in den Müll zu werfen,als ihm eine Idee kam.
Er nahm seine Feuerpfeil-Rune aus seiner Tasche in die rechte Hand konzentrierte sich und schoss einen Pfeil dierekt auf den Dreckhaufen.
Mit einem lauten "Puffff" verbrannte der Dreck und Kini war fertig.
"Der Rauch dürfte sich bald verziehen",lachte er und ging auf direkten Weg den Besen zurückbringen und wieder zurück in die Wirkerei.
Allerdings machte er diesmal einen Bogen um Parlan,da dieser immernoch sehr wütend aussah.
"Vermutlich hat jemand seine Arbeit ziemlich versaut",dachte sich der Befreite als er die Schwelle zur Wirkerei überschritt.
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Parlan hatte ihn angehalten, verwundert sah Stealthfighter den Magier an, er würde ihm doch auf seine letzten Stunden als Novize nicht noch eine Aufgabe auf's Auge drücken, oder etwa doch? Zuzutrauen wäre es ihm, dachte er bei sich.
Doch er hatte sich um sonst Sorgen gemacht, den Parlan überbrachte ihm eine durchaus erfreuliche Nachricht, anscheinend hatte er einige niederen Ränge für den Auftrag die Dekoration für die Weihe zu übernehmen begeistern können und sie würden sich morgen alle am Brunnen treffen, um seine, Stealthfighters, Anweisungen zu erwarten.
Anweisungen zu erwarten...wie das klang, es klang nach Macht, unbewusst gefiel Stealthfighter der Gedanke Macht ausüben zu können, dankend wendete er sich wieder in Richtung seiner Kammer.
Langsam aber sicher lief die Sache an und der Novize zweifelte nicht mehr ernsthaft daran, dass alles gut gehen würde. Nun müsste er nur noch auf die Ankunft von Philas warten um mit ihm die letzten Schritte abzusprechen.
Stealthfighter nahm seinen Stab aus der Ecke um den Sonnenuntergang auf der Aussichtsplattform noch für eine kleine Trainingseinheit zu nutzen, es war ein lauer Abend und das Gefühl welches sich in Stealthfighter ausbreitete, als er die Schwünge und Drehungen gegen einen unsichtbaren Gegner in der sich langsam rot färbenden Sonne vollführte war unbeschreiblich, es war erhebend und am nächsten Tag um diese Zeit würde er sich selbst Magier des Ordens nennen dürfen.
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Nach seinem letzten Abenteuer hatte Bernado bei Sarkasto einen Diamantring mit innen seinem Namen eingraviert bestellt, da dieser ihm einen Ring versprochen hatte und war dann wieder seinem Tagwerk nachgegangen. Haute jedoch saß er mal wieder ohne Auftrag von Parlan in der Bibliothek und laß. Bald hatte der Anwärter sein Buch fertig gelesen und verließ die Bibliothek. Er ging zur Taverne, um etwas zu Essen.
Nach dem Essen wollte sich der Diener Innos' in die Kapelle zum Gebet begeben, wurde jedoch von Meister Parlan aufgehalten: "Ich bin sicher, dass du gerne einen Auftrag haben würdest. Nun, du kannst bei der Dekoration der Kapelle für Stealthfighters Weihe mithelfen." Nach diesen kurzen Worten entließ der Magier Bernado wieder und dieser mchte sich halb froh, halb unerfreut über die neue Aufgabe an sein Abendprogramm. Nach weniger Zeit lag er auch schon in seinem Bett, jedoch wusste er immer noch nicht, ob er sich nun über seinen Auftrag freuen sollte. Grübelnd schlief er ein.
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Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen
Zufrieden erhob sich Light wieder von seiner gebückten Haltung und wischte sich den Schweiß von der Stirn. Zufrieden betrachtete er den kleinen Kräutergarten vor sich. Nun hatte er endlich eine Vielzahl der Kräutersamen eingepflanzt, denn derzeit stand der Mond gut und so würden die Pflanzen schneller und besser gedeihen. Auch die seltsamen grauen Körner, die aussahen als wären sie abgestorben, hatte der Anwärter in die Erde gepflanzt. Ab jetzt hieß es täglich Unkraut ausreißen und die Kräuter pflegen und hegen, endlich einmal eine Aufgabe die Lighthammer Spaß machte. Sein Problem war jetzt nur, dass er noch einen Laden eröffnen musste und sich unter anderem auch von irgendwo Werkzeug beschaffen musste. Es war nicht gerade angenehm sich jeden Tag von Gorax das nötige Werkzeug auszuleihen. Doch das hatte noch Zeit...
Nachdem sich der Diener Innos' die Hände am Brunnen abgewaschen hatte ging er in die Bibliothek. Er wollte nach einem Buch zur Herstellung von Parfüms und dergleichen suchen. Nach einer Stunde des erfolglosen Suchens fand der Weißhaarige schließlich ein kleines Buch: "Über die Düfte dieser Welt". Ob ihm das helfen würde war allerdings fraglich. Light setzte sich und begann im spärlichen Licht einer Fackel und den wenigen Kerzen zu lesen. Das Buch behandelte Hauptsächlich nur welche Düfte es wirklich gab und nicht die Herstellung selbst. Unter anderem standen die Pflanzen Rose, Magnolie, Lavendel und Veilchen unter dem Kapitel sehr wohlriechend. Schnell prägte sich der Anwärter die paar Pflanzen ein und blätterte weiter.
Nach einiger Zeit stieß er schließlich auf ein einfaches Rezept. Offensichtlich war dies eine Art Essenz, die sämtliche Düfte verstärken sollte. Ohne diese Essenz würden die verschiedenen Parfüms wohl nach fast gar nichts riechen. Die Zutaten waren leicht zu beschaffen: Feuerwurzeln und Feuernesseln. Lighthammer hatte sogar diese Pflanzen in seinem kleinen Beutel am Gürtel noch von seiner Erkundungsreise durch die Wildnis. Auch die Zubereitung war nicht sonderlich schwer. Man musste nur mit einem Mörser die Kräuter vorsichtig zerdrücken und den Saft, der dadurch entstehen sollte mit Wasser vermischen. Allerdings war es laut Autor dieses Buches nicht gerade ratsam zuviel Wasser zu verwenden. Ansonsten würde die Essenz ihre Wirkung verlieren. Trotz allem weiteren herumblättern in dem alten Buch blieb aber dieses Rezept das einzig wichtige für den Weißhaarigen. Etwas enttäuscht stellte er das Buch zurück und ging in sein Zimmer. Nachdem er sich ausgezogen hatte fiel er auf sein Bett und schlief bald darauf ein...
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Stealthfighter war schon etwas früher am Tag erwacht und war laufen gegangen, jetzt stand er vor dem Brunnen, vor ihm standen Bassi, Bernado und Kinimod, welche von Meister Parlan den Auftrag bekommen hatten sich um die Dekoration für die am Abend bevorstehende Magierweihe zu kümmern. Nun hatten sie sich vor dem Brunnen versammelt und warteten auf die Einweisung von Stealthfighter, welcher ihnen zu aller erst einen guten Morgen wünschte.
Der Novize bedankte sich schon im Voraus, bei ihnen für ihre Hilfe, denn er sah es nicht als selbstverständlich an Unterstützung bei der heutigen Feier zu bekommen.
Nun folgte ein kurzer Überblick über den weiteren Tagesablauf. Die Dekorationsarbeiten würden wahrscheinlich bis zum Abend dauern und es war durchaus möglich, dass der ein oder andere von ihnen noch in die Stadt musste um ein paar Besorgungen zu machen. Gefolgt von seinen drei Gehilfen betrat Stealthfighter die Kathedrale.
Nicht, dass die Kathedrale nicht so schon schön genug wäre, aber es ist eben ein besonderer Anlass und es ist Brauch auch das Aussehen der Kathedrale, zumindest im Inneren, etwas zu verändern um Anlässe wie diesen zu würdigen. Vorab möchte ich euch sagen, dass egal in welcher Hinsicht, ihr euren Ideen freien Lauf lassen könnt, falls es etwas ganz ausgefallenes ist was ihr vielleicht ausprobieren möchtet kommt einfach zu mir und wir sprechen das kurz ab. Ich hatte mir vorgestellt, die Bänke mit rotem Tuch ein zu hüllen, jedoch würde der Stoff der hier im Kloster vorhanden ist wohl nicht dazu reichen, deshalb möchte ich, dass ihr nur den Altar in rot hüllt....An den Seiten der Bänke befestigt ihr jeweils drei blutrote Rosen, aber passt auf, dass die Dornen die Gäste nicht verletzen können......
So durchschritten die vier die komplette Kathedrale, blieben immer wieder stehen um Ideen zu diskutieren und wieder zuverwerfen. Alles in allem war Stealthfighter zufrieden. Er übergab Bassi die Leitung über die kleine Gruppe und forderte ihn auf sich bei Problemen sofort an Stealthfighter zu wenden.
Der angehende Magier ließ die Gruppe alleine in der Kathedrale zurück um in der Taverne vorbei zu schauen und dort alle nötigen Fragen zu klären.
Geändert von Stealthfighter (20.05.2006 um 13:01 Uhr)
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Bassi befand sich grade auf dem Weg zur Bibliothek um ein weiteres mal sein Wissen zu erweitern. Er ging grade einige Schritte als ihn auch schon Parlan anhielt. Der Anwärter befürchtete das er Strafarbeiten aufgedrückt bekommen würde, weil er sich in den letzten Tagen um die Arbeit gedrückt hatte. Der Magier wies ihn an sich am Brunnen mit Stealthfighter zu treffen um seine Weihe zum Magier vorzubereiten und es sollten auch noch andere Helfer dazukommen um sicher zu gehen das alles glatt ging.
So fand Bassi sich am Brunnen ein, nicht wissend was ihn erwarten würde. Nach und nach trafen dann auch noch Bernado und Kinimod ein und so unterhielten sich die Drei während sie noch auf Stealthfighter warteten. Niemand schien wirklich zu wissen was für Aufgaben auf sie warteten. Der angehende Magier erschien einige Minuten später und nachdem alle Höflichkeiten ausgetauscht waren fingen sie mit der Planung an. Dazu marschierten Stealthfighter und seine Helfer die Kathedrale entlang und besprachen ihre Ideen für die Dekoration. Als er mit den Vorschlägen zufriden war übertrug er Bassi die Verantwortung und machte sich auf den Weg, da er noch einiges zu klären hatte.
Nun konnten sie loslegen, doch wo sollten sie anfangen? Bassi machte sich zuerst daran den Altar mit rotem Stoff zu überdecken und einige Dekorations Varianten auszubrobieren. Während Bernado und Kinimod sich auf den Weg machten die Rosen zu besorgen. Nach mehreren Versuchen war Bassi nun recht zufriden mit dem Aussehen des Altars, doch irgendwas fehlte aber er kam einfach nicht drauf was. Nachdem er so einige Minuten den Altar anstarrte und immer noch keine Ahnung hatte was zu verbessern war entschloss sich der Anwärter dazu auf die beiden Anderen zu warten um sie nach ihrer Meinung zu fragen. In der Zwischenzeit würde er sich mit der Ausschmückung der riesigen Fenster beschäftigen.
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Wie so oft in den letzten Tagen, hallte wieder einmal das Klirren aufeinandertreffender Schwerter durch den Trainingsraum des Klosters. Funken sprühten, als die Waffen aneinander abglitten, pfeifend wurden sie wieder durch die Luft gewirbelt, um einen Herzschlag später erneut mit voller Wucht aufeinander zu treffen. Keuchend umkreisten sich die Kämpfer, tänzelten umeinander herum, sprangen vor und zurück, beantworteten Angriffe mit schnellen Gegenangriffen, ausgeklügelten Paraden und reflexartigen Blocks. Der Schweiß rann beiden trotz der Kühle des Trainingsraumes bereits aus allen Poren, doch niemand hatte vor, locker zu lassen, dem Gegner irgend etwas zu schenken. Obgleich es eigentlich nur ein Übungskampf war, hatte man teilweise doch den Eindruck, dass es sich um ein echtes Duell handelte, so verbissen hieben die beiden Ordensbrüder aufeinander ein, versuchten, ihr Gegenüber zu entwaffnen oder sonst irgendwie die Oberhand zu gewinnen...
Andreas überwachte das Ganze mal wieder, sagte nichts, doch seinem prüfenden Blick entging wohl kein Fehler. Nach dem Kampf gegen die Feldräuber gestern hatte er trotzdem noch einmal sehen wollen, wie sich Tak gegen einen menschlichen Gegner – in diesem Fall mal wieder der Adept Pete – schlug.
Gerade holte Pete einmal mehr zum Schlag aus, was Tak jedoch mit einem schwachen, aber schnellen Gegenangriff konterte, den der Adept abwehren musste und so in die defensive gedrängt wurde. Tak zog sein Schwert wieder zurück und setzte sofort nach, von links und rechts hagelten in schneller Folge die Schläge des Anwärters auf Pete ein, der es jedoch schaffte, sie alle abzuwehren...
Tak atmete schwer, mit einer kurzen Handbewegung versuchte er, sich den Schweiß von der Stirn zu wischen. Der Kampf dauerte nun schon eine ganze Weile und forderte ihn, genauso wie Pete, bis zum Äußersten. Sein Mund war trocken, ebenso wie seine Kehle, die sich langsam anfühlte, als hätte er Sand geschluckt. Sein Schwertarm schmerzte bereits wegen der langen Beanspruchung, obwohl Tak seit seiner Aufnahme im Kloster wieder gut zu Kräften gekommen war. Aber er würde nicht lockerlassen.
Nicht jetzt, und auch sonst nicht...
Pete schlug Taks Waffe zur Seite, als dieser ihn einmal mehr attackierte, und ging sofort zum Gegenangriff über. Er prang auf den Anwärter zu, seine Waffe in einem hohen Bogen kraftvoll über seinen Kopf schwingend. Reflexartig riss Tak sein Schwert hoch, um zu blocken – doch er wusste, dass er so nicht gewinnen würde. Es kam dem Anwärter fast vor wie eine Art rätselhafte Eingebung, instinktiv wusste er, wie er zu handeln hatte – obgleich er es zumindest bei Andreas noch nie so gelernt hatte. Tak stieß sich mit dem linken Bein vom Boden ab, winkelte das Rechte an, brachte seinen Körper im Sprung in eine leichte Schräglage und ließ dann sein rechtes Bein vorschnellen. Die Sohle seines Stiefels kollidierte wuchtig mit Petes linkem Oberschenkel, während dessen Schwert harmlos an Tak vorbei zischte. Der Adept, noch mitten im Angriffssprung befindlich, wusste gar nicht wie ihm geschah – er verlor das Gleichgewicht und klatschte chancenlos auf den harten Steinboden des Trainingsraumes, sein Schwert entglitt ihm und kam klirrend ein paar Meter weiter zum Liegen. Tak hingegen landete zwar etwas unbeholfen, aber sicher auf den Füßen und hielt dem stöhnenden Adepten keuchend ein paar Sekunden lang das Schwert an die Kehle, um seinen Sieg vollkommen zu machen, bevor er die Waffe wegsteckte und sich, ohne zunächst auf Andreas zu achten, ein paar Schlucke aus seinem Wasserschlauch gönnte. Pete rappelte sich wieder auf, abgesehen von ein paar leichten Schürfwunden an den Armen hatte er nichts abbekommen.
Der Adept erfrischte sich ebenfalls nach dem anstrengenden Kampf, wobei er Tak misstrauisch musterte. Dieser war sich dabei nicht einmal selbst sicher, was er von diesem unerwarteten Ausgang des Duells eigentlich halten sollte. Er konnte sich dunkel erinnern, früher mit derartigen Mitteln gekämpft zu haben... aber jetzt?
Sein Blick wanderte zu Andreas. Der Lehrmeister schien zwar zufrieden zu sein, aber irgend etwas beschäftigte wohl auch ihn...
Schließlich lobte der Magier beide Kämpfer für ihre Leistung und meinte, er würde ihnen seine Entscheidungen zukommen lassen, bis dahin sollten sie ihren Pflichten als Novizen des Klosters nachkommen. Pete und Tak nickten kurz, bevor sie sich auf den Weg aus dem Keller machten.
Im Innenhof angekommen, registrierte Tak zunächst nur die übliche Betriebsamkeit... dennoch war irgend etwas ein wenig anders. Schließlich fiel sein Blick in die Kathedrale, wo einige Novizen damit beschäftigt waren, selbige innen auszuschmücken. Tak kratzte sich nachdenklich am Kopf. Hatte er irgend etwas verschlafen...?
Wie auch immer, nach feiern war ihm ohnehin nicht zumute, jetzt, nach all der Anstrengung sogar noch weniger. Erschöpft trottete er zu seiner Kammer, wobei er vorsichtshalber einen großen Bogen um Parlan machte, legte sich aufs Bett und beschloss, erst einmal ein wenig auszuruhen...
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Heute morgen als Kini langweilig war ging er doch tatsächlich zu Parlan um eine Aufgabe zu bekommen.
Promt bekamm er auch eine Aufgabe.Er sollte bei der Dekoration für die Magierweihe von Stealthfigther,ausserdem wurde er auch noch einer der zwei Weihhelfer.
er ging dann erstmal zu den anderen Helfern für die Deko,als dann dre angehend Magier kamm sagte er das wir freie Hand bei der Deko häten.
Kini wusste schon genau was er als erstes machen wollte,so ging er schnell zu Meister Hyglas.Der Magier der sich einzig und allein auf die Magie des Feuers verstand konnte dem Adeopten nicht ganz folgen als die loslegte.Deshalb musste Kinimod alles nocheinmal wiederholen,diesmal aber in eine Geschwindigkeit die der man folgen konnte.
"Also Meister,ich dachte mir das Kerzen und Fackeln zwar ganz schön sind als Beleuchtung aber wie wäre es wenn man am anfang der zeremonie Magisches Feuer in die Luft werfen würde das dann als Lichtquelle dient?"
"Mhhh,das ist schon machbar.Ich werde alle vorbereitungen dazu treffen.Und nun geh junger Adept"
Kinimod freute sich das es mit der Beleuchtung klappte doch gerade als er rausging kam schon Bernado,der schon ungeduldig auf Kini wartete.
"Stimmt ja die Rosen",entfuhr es Kini,"ok,lass uns gehen"
Geändert von Kinimod (20.05.2006 um 13:58 Uhr)
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Es nieselte den halben Vormittag und die tatsache das sie Hunger hatte, besserte ihre Laune auch nicht sonderlich auf.
Auf dem Weg zur Taverne kam sie an der großen Halle entlang und bemerkte ein reges treiben darin. Sie sah sich um ob jemand sie sah und schielte neugierig durch die halb geöffnete Tür.
Sie sah Bassi, der wild mit den Armen fuchtelte und versuchte, irgendwelche Angaben zu geben.
Bei ihm waren noch zwei weitere junge Männer die, wie es schien, grade dabei waren die Halle zu Schmücken für irgend eine Feierlichkeit.
Siera überlegte fieberhaft ob irgend ein ritueller Feiertag bevorstand, doch es wollte ihr nichts einfallen.
Knurrend holte sie ihr Magen wieder ins hier und jetzt zurück und so beschloss Siera ersteinmal ihren Hunger und nachhher erst ihre neugier zu stillen.
In der Taverne schlug sie sich den Magen voll und sah Stealthfighter, der mit gestresster Mine durch die Gegend rannte wie ein aufgescheuchter Scavenger. Sie fragte sich was den hier heute los sei doch nach einem weiterem schluck des köstlichen selbst gekelterten aus dem Kloster war sie mit ihren Gedanken auch schon wieder woanders.
Nach dem Mal machte sie sich auf dem Weg in Richtung großer Halle, die neugier liesen ihre Schritte beschleunigen.
An der Halle angekommen klopfte sie an der Forte und trat sogleich auch ein.
Bassi wuselte grad zwischen den Bänken herum.
Sie ging zu ihm und tipte Bassi auf die Schulter.
" Innos zum Gruß Bassi, was macht ihr hier? "
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Den Großteil des Vormittags und des Mittags verbrachte Bernado mit den Dekorationsarbeiten für die Magierweihe. Es halfen auchnoch einige andere, darunter Kinimod, einer der Weihehelfer und der Robenwirker des Klosters. "Wir müssen noch Rosen verteilen, aber zuerst erledige ich noch was.", erklärte Kinimod Bernado und verließ damit die Kapelle. Es dauerte jedoch eine ganze Weile und so wurde der Anwärter schon ungeduldig, bis er schließlcih den Adepten suchen ging. Bald fand er ihn auch, wie er gerade aus einer Tür trat.
"Ah, stimmt, die Rosen! Ok, lass uns gehen, die Rosen besorgen.", sieß Kinimod aus und so machten sie sich auf zum Klostergarten. Nachdem sie einige der dornigen, aber schönen Pflanzen hatten, gingen sie wieder zurück und begannen wieder mit dem Dekorieren. Langsam kam schon alles an seinen Platz und die Hallen wurden immer festlich geschmückter.
Geändert von Bernado (20.05.2006 um 14:32 Uhr)
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Es freute den Novizen, als er sah wie sich seine Helfer gegenseitig unterstützten und auch schneller als gedacht voran kamen, da sich noch andere heute Morgen noch nicht anwesenden Ordensbrüder und -schwestern dazu gesellt hatten. Sie alle würden mit einem festlichen Mahl heute Abend entlohnt werden.
Stealthfighter selbst empfand noch keine innerliche Anspannung wegen der Weihe selbst, jedoch würde das bestimmt noch kommen. Der Regen hatte langsam aufgehört und Stealthfighter hoffte insgeheim am Abend die Bänke aus der Taverne nach draußen tragen lassen zu können um das Mahl unter freiem Himmel einnehmen zu können, doch er war sich noch nicht sicher ob das auch klappen würde.
Er war erstaunt über seine Gelassenheit im Hinblick auf die folgenden Stunden, immerhin sollte er zum Magier geweiht werden, ein Ziel erreichen, welches er sich schon länger vor Augen geführt hatte und welches er nun endlich verwirklichen würde. Was würden seine Aufgaben als Magier sein? Er musste umziehen, in die oberen Stockwerke der Unterkünfte, doch würde das alles sein? Alle anderen Magier sahen immer so beschäftigt aus, so als ob sie immer etwas sehr wichtiges zu tun hätten, würde das in seinem Fall genau so sein?
Würde er Aufgaben zugeteilt bekommen oder sich selbst wissenschaftlichen Studien widmen können, welche er selbst für wichtig genug erachtete um sich damit zu beschäftigen? Er hatte nicht die geringste Ahnung, was ihn in Zukunft erwartete und vielleicht war es deshalb auch besser erst einmal mit Arxas für eine Weile zu verschwinden. Lächelnd dachte er an die bevorstehende Reise...
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