Hm, ich halte von einer deutschen Nationalhymmne in türkischer Sprache abolut nichts.
Wir leben hier in Deutschland. Die Amtssprache ist deutsch. Warum sollte da auf einmal die Nationalhymmne in einer anderen Sprache, welche andere auch immer, gesungen werden.
Wer sich einbürgern lassen möchte, muss unter Umständen auch unangenehme Dinge in kauf nehmen, wobei ich der Meinung bin, wenn jemand die deutsche Sprache als unangenehm empfindet schon mal als Kandidat für eine Einbürgerung nicht in Frage kommt.
Wieso sollte eigentlich jemand, wenn er in seiner Muttersprache unsere Nationalhymmne singt, unserem Land näher kommen?
Yrifia, wie stehst Du dazu? Würde mich mal interessieren. Auch die umgedrehte Variante. Ein Deutscher wird Türke und singt in der Türkei die türkische Nationalhymmne in Deutsch.
(Nee, je mehr ich drüber nachdenke, desto albernder finde ich das. Nationalhymmnen sollen IMHO in der jeweiligen Landessprache gesungen werden.)
(@Uncle-Bin)
Außerdem wüsste ich mal zugerne wieso Du drauf kommst, dass nur eher "links gerichtete Kreise" sich Gedanken um Integration machen. Links (Mitte links) ist für Integration und Rechts (Mitte Rechts) ist gegen Integration oder wie meinst Du das?
Nur in Watte packen heißt eben nicht, dass man sich mehr Gedanken um Integration macht. Sieht man ja auch in der antiautoritären Erziehung, was dabei passiert.
Die Wahrheit ist, weil man seid der Gastarbeiterzeit viel zu gleichgültig mit den ausländischen Mitbürgern umgegangen ist, haben wir heute das Problem, dass überproportional viele Ausländer in den sozial schwächeren Schichten sind.
Denke, ein Anstoss und manche Verpflichtung (und nicht irgendwas aus Freiwilligkeit) wären viel besser für die Integration und Einbürgerung.
Z.B. ein wir bieten Deutschkurse an, ihr könnt sie nutzen in: Die und die Kurse werden angeboten und müssen dann und dann absolviert werden. Fertig.
Das Leben ist kein Wunschkonzert. War es noch nie.