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Frage zum 600 Watt Netzteil

  1. #1 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Saiyajin
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    Hey Leute,

    also wenn mein PC ingesammt nur 400 Watt benötigt und ich statt einem 450 Watt- ein 600 Watt Netzteil von RealPower einbaue. Verbraucht mein PC dann mehr Strom oder benutzt der PC nur die 400 Watt ? Eigentlich nur die 400 Watt sonst würd der PC ja kaputt gehen oder?

    also wärs ja theoretich egal ob man ein 450 watt netzteil oder ein 1200 watt netzteil einbaut (wär jetzt sinnlos) aber trotdem würd ichs gern mal wissen
    Saiyajin ist offline

  2. #2 Zitieren
    Pretty Pink Pony Princess  Avatar von Multithread
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    Zitat Zitat von Saiyajin Beitrag anzeigen
    Hey Leute,

    also wenn mein PC ingesammt nur 400 Watt benötigt und ich statt einem 450 Watt- ein 600 Watt Netzteil von RealPower einbaue. Verbraucht mein PC dann mehr Strom oder benutzt der PC nur die 400 Watt ? Eigentlich nur die 400 Watt sonst würd der PC ja kaputt gehen oder?

    also wärs ja theoretich egal ob man ein 450 watt netzteil oder ein 1200 watt netzteil einbaut (wär jetzt sinnlos) aber trotdem würd ichs gern mal wissen
    der PC selber braucht dann nur die 400 Watt, das netzteil wird aber ned ganz so effizient arbeiten wie ein 450 Watt netzteil

    Dafür kann man Ohne Netzteiltauschen aufrüsten
    [Bild: AMD_Threadripper.png] Bei Hardware gibt es keine eigene Meinung, bei Hardware zählen nur die Fakten.


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    Multithread ist offline

  3. #3 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Saiyajin
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    der PC selber braucht dann nur die 400 Watt, das netzteil wird aber ned ganz so effizient arbeiten wie ein 450 Watt netzteil
    Hab ich mir schon gedacht aber was meinst du den mit "nicht ganz so effizient arbeiten" O.o

    Dafür kann man Ohne Netzteiltauschen aufrüsten
    Jop ^^
    Saiyajin ist offline

  4. #4 Zitieren
    Deus
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    Zitat Zitat von Saiyajin Beitrag anzeigen
    Hab ich mir schon gedacht aber was meinst du den mit "nicht ganz so effizient arbeiten" O.o



    Jop ^^
    Ineffiziente Netzteile wandeln mehr Strom in Wärme als in Energie für den Rechner um.
    Ein System mit einem schlechten 400 Watt Netzteil kann trotzdem mehr verbrauchen als das selbe System mit einem guten, effizienten 1000W Netzteil.
    Est. 2005
    Klaatsch ist offline

  5. #5 Zitieren
    Ritter Avatar von Abtacha
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    Zitat Zitat von Saiyajin Beitrag anzeigen
    Hab ich mir schon gedacht aber was meinst du den mit "nicht ganz so effizient arbeiten" O.o

    Dass es dann doch mehr Strom verbraucht.
    Generell haben Netzteile einen schlechteren Wirkungsgrad wenn sie kaum oder voll ausgelastet sind. Daher legt man Netzteile meist so aus das sie zu ca. 60-80% ausgelastet sind. Ein bisschen was steht dazu auch bei Wikipedia.
    Abtacha ist offline

  6. #6 Zitieren
    Ehrengarde Avatar von Saiyajin
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    also einer hatte 80% wirkungsgrad, der verkäufer hat gesagt er hätte dann eine bessere kühlung und verbraucht dadurch weniger strom
    Saiyajin ist offline

  7. #7 Zitieren
    banned
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    Schöner Blödsinn, den der Verkäufer da sabbelt. Der Wirkungsgrad hat mit der Kühlung zwar bedingt etwas zutun, aber nur wegen besserer Kühlung verbraucht das Ding deshalb nicht weniger Strom.

    Je höher der Wirkungsgrad (die Effizienz), desto weniger Strom wandelt das Gerät in Wärme um. Und DAS ist der Grund, warum es dann weniger Strom verbraucht. Aus der geringeren Wärmeentwicklung resultiert dann natürlich auch eine bessere Kühlung, weil weniger Abwärme weggekühlt werden muss, aber das ist nicht der Grund warum weniger Strom verbraucht wird.

    Wenn man heutzutage ein Netzteil kauft, sollte man darauf achten, dass es mind. den "80 Plus Bronze" Standard erfüllt. Das heißt, dass der Wirkungsgrad bei 230V Netzspannung (die wir in Europa haben) zwischen 81% und 85% liegt.
    Netzteile mit geringerem Wirkungsgrad (also lediglich mit einfacher 80 PLUS Zertifizierung, oder gar keiner solchen Kennzeichnung) sollte man direkt links liegen lassen. Das ist einfach nichtmehr Zeitgemäß.

    Ein Netzteil erreicht seinen höchsten Wirkungsgrad in der Regel bei 50% Auslastung. Hast du also einen Rechner der unter Volllast 400W verbraucht, solltest du dir ein Netzteil zulegen, welches bei normaler Belastung des Rechners (das sind dann so etwa 250-300W) zu gut 50% ausgelastet ist.
    So läuft das Netzteil dann die meiste Zeit mit dem höchsten Wirkungsgrad.

    Bei dir wäre also ein Netzteil mit etwa 420-450W auf 12V ganz ordentlich.
    .Morrich ist offline

  8. #8 Zitieren
    Waldläufer
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    Zitat Zitat von Morrich Beitrag anzeigen
    Schöner Blödsinn, den der Verkäufer da sabbelt. Der Wirkungsgrad hat mit der Kühlung zwar bedingt etwas zutun, aber nur wegen besserer Kühlung verbraucht das Ding deshalb nicht weniger Strom.
    Mal ganz am Rande, ich stimme dir zwar zu, dass der Verkäufer vermutlich keine Ahnung hatte, aber durchaus verbrauchen elektrische Bauteile bei besserer Kühlung weniger Strom. Mir ist jedenfalls kein Bauteil bekannt, bei dem nicht der (komplexe) Widerstand bei größerer Temperatur steigen würde.
    AceofSpades ist offline

  9. #9 Zitieren
    Held Avatar von G00fY
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    Zitat Zitat von AceofSpades Beitrag anzeigen
    Mal ganz am Rande, ich stimme dir zwar zu, dass der Verkäufer vermutlich keine Ahnung hatte, aber durchaus verbrauchen elektrische Bauteile bei besserer Kühlung weniger Strom. Mir ist jedenfalls kein Bauteil bekannt, bei dem nicht der (komplexe) Widerstand bei größerer Temperatur steigen würde.
    Das ist klar, den Zusammenhang zwischen Temperatur und Leistungsaufnahme gibt es. Jedoch ist diese Situation etwas anders. Du musst doch zustimmen, dass die Effizienz in Netzteilen (vorrangig) durch die Auswahl der Bauteile bzw. die Fertigung erreicht wird. Die letztendliche Kühlung ist beim Großteil der Netzteile gleich.
    G00fY ist offline

  10. #10 Zitieren
    Halbgott Avatar von WorldSuxx
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    Zitat Zitat von G00fY Beitrag anzeigen
    Die letztendliche Kühlung ist beim Großteil der Netzteile gleich.
    ...und das Temperatur-Spektrum in dem sich die Netzteile bewegen so klein, dass es wahrscheinlich nur einen zu sehr kleinen Anteilen die Effizienz beeinflusst. Die Kühllösung entscheidet bei Netzteilen vielleicht über ein paar Grad, da wird es noch nicht zu allzu großen Schwankungen in der Effizienz kommen.
    Ist aber ein interessanter Aspekt - wüsste wirklich gerne, inwiefern sich der Wirkungsgrad eines Netzteils zur verwendeten Kühllösung verhält und wieviel Verluste da tatsächlich auftreten - abhängig von der Temperatur. Ist jetzt vielleicht etwas OT, aber hat einer schon mal gelesen, dass sowas untersucht wurde?
    (Vielleicht bewege ich mich ja auch total auf dem Holzweg und die, sagen wir mal 10 K Differenz, entscheiden über ebenfalls 10% der Effizienz...)
    I love it, when you talk nerdy to me!

    ... and in the end, God always drinks blood.
    WorldSuxx ist offline

  11. #11 Zitieren
    Drachentöter Avatar von Sammy
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    Passend zum Gefräßig-ich lebe in Essen
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    Ja das stimmt schon das kühle bauteile den strom besser leiten aber um von einer echten ersparnis auszugehen sollte man schon auf Supraleiterniveau kommen sprich absolute nullpunkt,aber der Wirkungsgrad verschlechtert sich auch nicht bei weniger verbrauch das ist ein ammenmärchen.

    Der Transformator hat eine galvanische Netztrennung sprich er zieht immer die gleiche Strommenge aus dem Netz,was hinten entnommen wird ist vorne schnurzegal.

    Das lässt vielleicht auf einen schlechteren wirkungsgrad schließen weil nicht die volle Leistung entnommen wird,ist aber einfach falsch die Stromaufnahme ist eben unbeeinflußt davon was auf der anderen seite ist.

    Aus dem grund sollte man immer Netzteile nehmen die auch den verarbeitenden Komponenten entspricht,aber wenn schon ein ausreichendes Netzteil vorhanden ist tauscht man den bequemerweise nicht aus.
    Sammy ist offline

  12. #12 Zitieren
    banned
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    Zitat Zitat von Sammy Beitrag anzeigen
    ...aber der Wirkungsgrad verschlechtert sich auch nicht bei weniger verbrauch das ist ein ammenmärchen.
    Komisch, da frage ich mich doch, warum das jeder Test, der vorgenomen wird immer wieder bestätigt.
    Und auch frage ich mich, warum es da eine Zertifizierung gibt, die genau darüber Aussagen treffen soll, ob die Wirkungsgrad Spezifikation eingehalten wird, oder nicht.

    Soweit ich weiß, liegt der Wirkungsgrad bei zu wenig bzw. zuviel Auslastung des Netzteils durchaus niedriger als bei Optimaler Last.
    .Morrich ist offline

  13. #13 Zitieren
    Deus
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    Man muss sich einmal nur ein paar Kurven zum Wirkungsgrad anschauen und sieht dann sofort, wann welches Netzteil wie effizient ist.
    Est. 2005
    Klaatsch ist offline

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