|
|
-
25.11.2011 02:14
-
Skyrim - deutlicher Qualitätsrückschritt bei den Quests?
#1
|
Nach längerer Spieldauer musste ich feststellen, dass die Quests nicht ganz die Qualität haben, wie andere Teile des Spiels. Für mich sind sie sogar ein Rückschritt in der TES-Reihe. Ob das nur mein Eindruck ist, oder ob das der ein oder andere auch so sieht, kann in der Folge erörtert werden.
Als Beispiel - zwecks Verdeutlichung - habe ich mir die "Gefährten-Quests" herausgesucht, weil ich davon ausgehe, dass fast alle diese frühe Reihe bereits gespielt haben dürften und daher mitreden können. Trotzdem finden sich in der Folge natürlich Spoiler-Warnungen:
1. Aufgaben im Rahmen des Gildenaufstiegs
Skyrim:
Morrowind:
In Morrowind musste man sich dagegen sehr lange Rang für Rang hocharbeiten. Dass dabei ein Teil der Aufträge monotones "08/15" ist, passt eigentlich zum langsamen Gefühl des Aufstieges. Hinzu kam, dass es verschiedene Questgeber gab, es nicht nötig war alle Aufgaben zu erfüllen und mancher Auftrag sich mit den Interessen anderer Gruppierungen überschnitt.
2. Einbindung der Fraktion in die Welt
Skyrim:
Morrowind:
Im Verlaufe der Questreihe kommt man z.B., als Mitglied der Kämpfergilde, zwangsläufig mit anderen Gruppierungen in einen Konflikt; spätestens, wenn das Ziel der Kopf der Diebesgilde ist.
3. Entscheidungsfreiheit der Quests
Skyrim:
Morrowind/ Gothic 3/ FA:NV
Zugegeben, auch bei Morrowind war die Verzahnung nich so stark, dennoch war sie vorhanden (siehe Beispiel oben). Anderes jedoch z.B. bei Gothic 3 oder Fallout: New Vegas (beide Spiele werden nur genannt, weil es dort interessante Lösungsmöglichkeiten gab). Dort war es in der Regel möglich, auch für die Gegenseite zu arbeiten. Für die Glaubwürdigkeit einer Spielwelt ein zumindest interessanter Faktor.
4. Durchführung und Inszenierung der Quests.
Skyrim:
Morrowind/ Gothic 3/ FA:NV
Morrowind ist an dieser Stelle sicher kein Vorzeigespiel, macht aber einiges besser (siehe oben). Gothic 3 und FA:NV binden den Spieler deutlich besser ein, beispielsweise werden feindliche Bastionen im Kollektiv gestürmt und man ist fast immer persönlich an relevanten Ereignissen beteiligt usw..
Fazit: Skyrim fällt, meiner Meinung nach, zumindest bei dieser Questreihe deutlich unter das Niveau von Morrowind zurück.
Skyrim ist ein gutes Spiel und in vielen Punkten ein Fortschritt im Hinblick auf Oblivion und ein guter Rückgriff auf Morrowind, die Quests jedoch erscheinen mir oft wenig inspiriert, oder ist das zu hart geurteilt?
|
|
 |
|
 |
-
25.11.2011 02:57
#2
|
Ich glaube, der Aufsteig kommt einem vor allem dann rasant vor, wenn man schnell von einem Ort zum anderen reist.
Geht man zu Fuß oder reitet man, stellt sich einem unterwegs so viel in den Weg, dass es lange dauert, bis man eine Questreihe wie die Gefährten abschließt.
Die Hindernisse unterwegs gehören irgendwie mit zum Ziel - so empfinde ich es.
|
|
-
25.11.2011 04:26
#3
|
Sehe das genauso, bin kurz in der Stadt und keine 10 Sekunden später schon Aufnahmeprüfung zur Diebesgilde .
Man ist in 30m innerhalb jedes Clans/Gilde etc, kennt alle Geheimnisse und alle tun so, als wäre man bereits seit 10 Jahren dabei - laaaaaaaaangweilig.
Dass man sich nicht gegenseitig mit den Gilden in die Quere kommt finde ich auch sehr schade, da gäbs doch massig gute Gelegenheiten (Kriegen werden beauftrag, Diebesgilde/Schwarze Hand auszurotten, Magier müssen Kriegerboss killen, Diebesgilde muss Stab vom Erzmagier klauen etc etc etc etc etc ..... aber nichts, rein gar nichts).
|
|
-
25.11.2011 05:32
#4
|
Sehe ich auch so - es scheint so, als hätte sich Beth zu sehr auf die dauernd angepriesenen Dinge wie Welt- und Dungeondesign, Drachen- und Drachenschreie oder die Radiant AI konzentriert. Die Gefährten sind auf jedenfall sehr enttäuschend.
|
|
-
25.11.2011 06:50
#5
|
Nun du hast recht die Quests der Gilden sind nicht so gut ausgearbeitet, teilweise sind sie sogar noch weniger kreativ als die von Oblivion (bei der DB).
vorallem so etwas
Morrowind:
Im Verlaufe der Questreihe kommt man z.B., als Mitglied der Kämpfergilde, zwangsläufig mit anderen Gruppierungen in einen Konflikt; spätestens, wenn das Ziel der Kopf der Diebesgilde ist.
Vermisse ich! Fraktionen schön gut aber warum sind sie eigentlich nur Questgeber und gibtkeine Probleme wenn man sich mehere Fraktionen anschließt? So gesehen sind die Fraktionen nur Questgeber ohne auswirkungen... jaja man wird ab und an drauf angesprochen aber wenn einem die Leute auf alle FRaktionen ansprechen ist das auch nicht das wahre
Ich glaube, der Aufsteig kommt einem vor allem dann rasant vor, wenn man schnell von einem Ort zum anderen reist.
Geht man zu Fuß oder reitet man, stellt sich einem unterwegs so viel in den Weg, dass es lange dauert, bis man eine Questreihe wie die Gefährten abschließt.
Die Hindernisse unterwegs gehören irgendwie mit zum Ziel - so empfinde ich es.
Das ist bestimmt nicht der Grund es gab schlicht mehr Quests in Morrowind und teilweise auch in Oblivion.
|
|
 |
|
 |
-
25.11.2011 08:31
#6
|
Morrowind ist ja nun mal schon ein Jahrzehnt alt, war halt eine andere Zeit. Würde man alle Dialoge aus dem Spiel vertonen dürfte man dafür ne eigene DVD brauchen, man hat sich einfach daran schon so gewöhnt das man reine Textwüsten gar nicht mehr akzeptieren würde. Das Levelsystem war komplexer mit Attributsboni für Fähigkeiten aber das hat ein verleitet total blödsinnige Sachen zu tun wie stundelang auf Treppen herumzuspringen . Für Sammler war es auch härter, für ein komplettes Daedraset musste man die ganze Welt erforschen, trotzdem konnte man durch das Skillsystem schnell zum gottgleichen Helden aufsteigen. Wenn man es genau nimmt waren viele der Fraktionenquests auch nur simple töte dies oder hol das, diese gibt es auch noch Skyrim aber halt jetzt optional. Ich wurde auch in Morrowind in jeder Gilde Meister, so viele Stolpersteine gab es da nun auch wieder nicht.
|
|
-
25.11.2011 08:34
#7
|
Was definitiv der Fall ist, dass die einzelnen Questreihen der Gilden bei den Vorgängern umfangreicher waren, aber meiner Meinung nach ist das nicht zwangsläufig schlecht, wenn es bei Skyrim etwas kürzer ausfällt. Man kann ja dank den Zufallsaufgaben immer wieder etwas für die jeweilige Gilde tun. Klar, die sind definitiv sehr einfach gestrickt, aber die Gilde bleibt auch nach Abschluss Questreihe mehr als eine Statistik in der Fraktionszugehörigkeit.
Man kam bei Morrowind nur einmal in einen Konflikt bei Kämpfer und Diebesgilde und den konnte man auch umschiffen. Und der Einbruch in der Magiergilde hatte null Konsequenzen für mich. Das seh ich jetzt nicht gerade als recht viel besser an. Und außerdem gibt es ja einen Konflikt: Legion oder Stürmmäntel.
Fallout NV ist dagegen tatsächlich ein ganz anderer Fall: Dorfbewohner oder Pulverbanditen, Khane oder NCR, Bruderschaft oder NCR, usw. Sehr vorbildlich.
Aber NV ist auch in dieser Hinsicht eines der besten Rollenspiele der letzten Jahre, dafür schwächelt es aber in anderen Bereichen. Gleiches gilt für den Witcher 2.
Und egal wie lange der Aufstieg in der jeweiligen Gilde dauert, er ist immer viel zu kurz um glaubwürdig sein. Ich werde innerhalb weniger Questreihen der Obermotz von den Telvanni? Ein Ausländer? Gerade bei diesem eingeschworenen Haufen von Magiern.
|
|
 |
|
 |
-
25.11.2011 08:47
#8
|
Bin mit allem zufrieden. MW, NV und Gothic 3 habe ich nie gespielt.
|
|
-
25.11.2011 08:57
#9
|
Gerade bei den Gefährten ist der Aufstieg noch halbwegs gelungen, im Gegensatz zum Beispiel zur Magiergilde.
Bei den Gefährten wird man nach dem Kampf gegen den Riesen angesprochen, dann wird man von Vilkas kurz geprüft und muss ein Schwert bzw. in Schild überbringen. Dann kommt der erste echte Auftrag, zusammen mit Farkas (das Geheimnis erfährt man hier ja zufällig), danach wird man dann erst offiziell aufgenommen.
Dann wieder ein kleiner Auftrag und dann wird man von Skjor angesprochen um in den Zirkel aufgenommen zu werden. Das geht wirklich etwas schnell, aber:
Wieder ein Auftrag (Hexenraben) und dann kommt der Angriff auf die Gilde. Dass sich die Ereignisse jetzt schneller entwickeln ist eigentlich klar. Es kommt zur Racheaktion, danach die Beerdigung und die Quest, die Schließlich den Fluch aufhebt (und hier kommen ja auch alle Zirkelmitglieder mit). Zum Gildenmeister wird man dann vom ehemaligen Anführer befördert. Vielleicht etwas kurz, aber die Beförderungsstufen sind noch nachvollziehbar. Da siehts bei den Magiern schon deutlich schlechter aus.
Bei den Verzweigungen mit den anderen Gilden geb ich dir Recht, aber das war in Oblivion ja leider auch schon so. Der Spieler soll eben alle Gilden in einem Durchgang spielen können. Bethesda hat ja vorher gesagt, dass es keine Verzweigungen geben wird, die Quests sind eher alles kleine Geschichten, die für sich selbst stehen.
Metal is like an Apple:
It´s all good... except the Core!
|
|
 |
|
 |
-
25.11.2011 10:15
#10
|
Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen
 Zitat von Fed
Man kam bei Morrowind nur einmal in einen Konflikt bei Kämpfer und Diebesgilde und den konnte man auch umschiffen. Und der Einbruch in der Magiergilde hatte null Konsequenzen für mich. Das seh ich jetzt nicht gerade als recht viel besser an. Und außerdem gibt es ja einen Konflikt: Legion oder Stürmmäntel.
Naja, dann gab es noch die Fürstenhäuser, also Telvanni, Redoran und Hlaalu, und halt noch Telvanni und Magiergilde, wenn man es darauf anlegt.
Insgesamt fand ich die Quests in Morrowind bis jetzt am Interessantesten. Auch die Hauptquest.
|
|
-
25.11.2011 11:03
#11
|
 Zitat von Biorhythmus
Naja, dann gab es noch die Fürstenhäuser, also Telvanni, Redoran und Hlaalu, und halt noch Telvanni und Magiergilde, wenn man es darauf anlegt.
Insgesamt fand ich die Quests in Morrowind bis jetzt am Interessantesten. Auch die Hauptquest.
Schon, aber ich konnte der Chef der Magiergilde und der Telvanni sein? Nicht sehr sinnvoll, oder?
Ich gehöre zum Tempel und bin gleichzeitig Chef der Legion. Hmm, auch nicht so toll.
Manchmal habe ich den Eindruck, dass Morrowind mit einer rosaroten Brille gesehen wird. Das Spiel war toll, das ganze Setting war auch super, aber es war statisch, die Quest waren eben nicht besonders abwechslungsreich und da braucht sich Skyrim nicht dahinter zu verstecken.
Bei der HQ gebe ich Dir recht, gerade deshalb weil man nicht sicher weiß, ob Dagoth Ur nicht einst der treue Gefährte von Nerevar und das Tribunal die Verräter waren. So cool die Sache mit den Drachen auch ist, Morrowind ist in dieser Hinsicht unerreicht.
|
|
-
25.11.2011 11:10
#12
|
Benutzer, die ihr Benutzerkonto per E-Mail bestätigen müssen
Ja, man kann Chef der Telvanni sein - und Chef der Magiergilde. Es gibt aber auch diese eine Quest der Magiergilde, bei der man die Anführer der Telvanni umbringen muss - an die kommt man tatsächlich aber nur über Umwege.
Ausserdem hatte es bei Morrowind ja noch eine Auswirkungen auf den Ruf bei den anderen Fraktionen, wenn man einer beigetreten ist. War man etwa bei den Telvanni, mochten einen die Leute vom Tempel weniger.
Allgemein fand ich trotzdem, dass viele Quests interessantere Hintergründe hatten, etwa die Pilgerreise zum Sanktus-Schrein, oder die Vier Säulen-Quests, das Sammeln der Fäden des Webers, das Verschwinden der Zwerge, etc.
Das bezieht sich aber nur auf die Fraktionen usw.
Ich finde es z.B. gut, dass es bei Skyrim so viele "gildenlose" Quests gibt.
|
|
-
25.11.2011 11:30
#13
|
 Zitat von Biorhythmus
Ja, man kann Chef der Telvanni sein - und Chef der Magiergilde. Es gibt aber auch diese eine Quest der Magiergilde, bei der man die Anführer der Telvanni umbringen muss - an die kommt man tatsächlich aber nur über Umwege.
Ausserdem hatte es bei Morrowind ja noch eine Auswirkungen auf den Ruf bei den anderen Fraktionen, wenn man einer beigetreten ist. War man etwa bei den Telvanni, mochten einen die Leute vom Tempel weniger.
Allgemein fand ich trotzdem, dass viele Quests interessantere Hintergründe hatten, etwa die Pilgerreise zum Sanktus-Schrein, oder die Vier Säulen-Quests, das Sammeln der Fäden des Webers, das Verschwinden der Zwerge, etc.
Das bezieht sich aber nur auf die Fraktionen usw.
Ich finde es z.B. gut, dass es bei Skyrim so viele "gildenlose" Quests gibt.
Das ist schon richtig, aber Skyrim hat einfach ein etwas anderes System. Die freien Quests nehmen einen viel größeren Raum ein und das ist doch auch sehr unterhaltsam.
Die Gildenquests passen einfach sehr gut zum Land der Nords. Eher frei, nicht so klar strukturiert wie bei den alteingesessenen Häusern und der imperialen Kämpfer und Magiergilde. In Skyrim ist die "Magiergilde" ja nur eine lokale Institution und nicht mal besonders angesehen, das ist natürlich kein Vergleich zur verzweigten Magiergilde in Morrowind.
Die Gefährten sind nur in Whiterun und es würde doch gar nicht passen, wenn sie Filialen überall in Skyrim hätten. Indirekt machst Du Skyrim damit zum Vorwurf, dass es im eher "wilden" Land der Nords spielt.
Ganz ehrlich: Mir fehlen beispielsweise die "verrückten" Telvanni. Aber es ist klar, dass es bei den magiefeindlichen Nords so ewas nicht geben kann.
Andersherum wird es wohl auf den Summerset-Inseln viel Magie geben und wenig brachiale Kämpferquests. ich denke, Du verstehst was ich meine.
Skyrim und auch die Questruktur ist so, weil sie so sein muss. Und es ist natürlich auch klar, dass sich im Land der magiebegabten Dunmer einfach mehr Leute für die Dwemer interessieren, als bei den Nords.
|
|
 |
|
 |
-
25.11.2011 12:33
#14
|
Kann da jetzt nicht so viel zu sagen, da DB nur die ersten Quests gemacht, ansonsten nur dem Kaiserreich beigetreten. Letzteres ist aber schon OB mäßig aufgebaut, mit Beförderungen etc. Auch Überschneidungen zwischen den Gilden gibt es, auf jeden Fall zwischen DB und Diebesgilde, DB und Kaiserreich. Ah ja und zwischen Kaiserreich und Stormcloaks, is klar.
|
|
-
25.11.2011 12:58
#15
|
Also, ich kann mich nicht beschweren - ich bin in der Diebesgilde und bei den Gefährten (Level 19) und fühle mich von der Stimung her sehr viel mehr an Gothic als an Morrowind erinnert. Die Leute sind für mich durchaus Persönlichkeiten und ich habe das Gefühl, sie kennen mich auf ihre Weise.
In Morrowind stand ich immer irgendwie außen vor - was sicher auch an den viel getrageneren Dialogen (und der fehlenden Vertonung) lag.
Da fällt es für mich gar nicht ins Gewicht, ob noch mal 5 Aufgaben mehr vor der Aufnahme liegen.
Als Rollenspieler trete ich sowieso nicht automatisch jeder Fraktion bei, sondern nur denjenigen, wo die Leute von sich aus erkennen: Der hat hier was zu suchen!
|
|
-
25.11.2011 13:10
#16
|
Ich kann dem nur zustimmen. Habe zwar selbst noch nicht viele für die Gefährten gemacht, bei der Dunklen Bruderschaft allerdings bin ich schon recht hoch (hab auch schon Schattenmähre). Wobei ich die DB-Quests dieses Mal recht cool finde.
Auf Seiten des Kaiserreichs hat die eine Burginvasion und die eine Verteidigung von Weißlauf auch Spaß gemacht. Ich hätte mir aber für so etwas großes mehr Umfang gewünscht (vielleicht mehrere "Belagerungs-Phasen", insgesamt noch mehr Einheiten und vielleicht noch Faktoren die in die Schlacht mit einwirken (plötzliche Verstärkung, Katapulte, mittendrin ein Drachenangriff (?) o.ä.)).
|
|
-
25.11.2011 13:22
#17
|
 Zitat von Deros
Auf Seiten des Kaiserreichs hat die eine Burginvasion und die eine Verteidigung von Weißlauf auch Spaß gemacht. Ich hätte mir aber für so etwas großes mehr Umfang gewünscht (vielleicht mehrere "Belagerungs-Phasen", insgesamt noch mehr Einheiten und vielleicht noch Faktoren die in die Schlacht mit einwirken (plötzliche Verstärkung, Katapulte, mittendrin ein Drachenangriff (?) o.ä.)).
Ich denke, dass die ganze Bürgerkriegsquest in Skyrim ein Testlauf ist. In TES 6 wird man das sicher ausbauen, zumindest wäre es wünschenswert.
|
|
-
25.11.2011 13:34
#18
|
 Zitat von Gwildor
Ich denke, dass die ganze Bürgerkriegsquest in Skyrim ein Testlauf ist. In TES 6 wird man das sicher ausbauen, zumindest wäre es wünschenswert.
Das sehe ich aber mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits ist es echt toll, wenn man für eine Seite Partei ergreifen kann, aber wie will man andererseits eine allgemein gültige Geschichte erzählen? Die Stärke von TES war doch immer, dass es eine gewisse Kontinuität in der Geschichte gab.
Auf eine Entscheidungsfreiheit wie bei Fallout kann ich da nämlich verzichten. Da muss man sich bloss ärgern, wenn genau die Fraktion bevorteilt wird für die man eben nicht Partei ergriffen hat. Sag nur NCR, die Pfeifen
|
|
-
25.11.2011 14:11
#19
|
 Zitat von Fed
Das sehe ich aber mit einem lachenden und einem weinenden Auge. Einerseits ist es echt toll, wenn man für eine Seite Partei ergreifen kann, aber wie will man andererseits eine allgemein gültige Geschichte erzählen? Die Stärke von TES war doch immer, dass es eine gewisse Kontinuität in der Geschichte gab.
Du meinst jetzt von Teil zu Teil, oder? Wenn man die Bürgerkiegs Quest so aufbaut, dass der Sieg einer Seite nicht das ganz Tamriel beeinflußt, sollte das wohl klar gehen. Ich meine jetzt auch garnicht die Geschichte dahinter, sondern die Möglichkeiten der Quests selber. Ich denke da an riesige Schlachten, mit 100ten NPC Soldaten, berittenen Mammuts/Drachen etc. Die nächste Konsolen Generation sollte so etwas technisch stämmen können. Dann noch ein paar Strategie Elemente, Du legst vor der Schlacht fest ob mehr Bogenschützen oder Nahkämpfer auf dem Schlachtfeld sind usw.
|
|
-
25.11.2011 14:22
#20
|
 Zitat von Grinserchen
Nach längerer Spieldauer musste ich feststellen, dass die Quests nicht ganz die Qualität haben, wie andere Teile des Spiels. Für mich sind sie sogar ein Rückschritt in der TES-Reihe. Ob das nur mein Eindruck ist, oder ob das der ein oder andere auch so sieht, kann in der Folge erörtert werden.
Hmm, ja, das was du über die Gefährten und die silberne Hand geschrieben hast - viel mehr habe ich den den LPs auch nicht gesehen - trifft schon sehr stark zu. Ich muss einräumen, dass meine Motivation mir das Spiel zu besorgen darunter ziemlich gelitten hat... viel stärker als an der Steampflicht.
Die Inszenierung ist wirklich nicht so gelungen, es fehlen fesselnde und atmosphärische NPCs und Handlungen im Spiel. Da schneidet sogar Oblivion - mein bisher einziges TES - einen Tick besser ab.
Mitgewirkt an:
Das Korsarennest (Tester, Sprecher), Dunkle Geheminisse (Übersetzer), X in 1 Mod (Tester), Xeres‘ Rückkehr (Storywriter, Tester), Archolos (Korrekturen der deutschen Übersetzung auf Discord)
|
|
 |
|
 |
Berechtigungen
- Neue Themen erstellen: Nein
- Themen beantworten: Nein
- Anhänge hochladen: Nein
- Beiträge bearbeiten: Nein
-
|
|
|