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  1. Beiträge anzeigen #1
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline

    myrtana Myrtana #29

    Ulrich grinste, arm und hungrig war er wahrlich nicht, allerdings auch nicht reich, doch das machte ihm nichts aus. Es hätte ihm im Krieg auch nicht weiter geholfen, eher im Gegenteil. Vermutlich hätte er dann mehr Sorgen um seine Reichtümer gehabt, als um sich um die Belange anderer zu kümmern. Im Grunde hatte er alles was er brauchte, was wollte man mehr? „Hm, brummte der Kommandant, da gibt es nicht viel zu erzählen, mein Leben ist langweiliger als das einer Fleischwanze. Wie sehr habe ich diese Kreaturen schon bewundert“. Grafio zog die Augenbraue hoch und schaute skeptisch drein. „Ich bin Fremden gegenüber nicht sehr aufgeschlossen..., aber ich kann die ein Angebot machen. Ganz hier in der Nähe habe ich mein Lager aufgeschlagen, dorthin kannst du mitkommen. Da ist es sicherer als hier draußen, dann können wir uns vielleicht ein wenig unterhalten, was sagst du?“

    Lange überlegte der Bursche nicht, willigte ein, er packte seine Sachen zusammen und löschte danach das Feuer. Währendessen holte der Kommandant eine Augenbinde aus der Tasche, „öhm..., es macht dir doch nichts aus, die anzulegen oder? Ich bin ein vorsichtiger Mensch, weiter nichts“. Eher widerwillig verband sich Grafio die Augen mit dem schwarzen Tuch, Ulrich packte den Burschen fest am Arm und ging mit ihm Richtung Reddock.

  2. Beiträge anzeigen #2
    Lehrling Avatar von Grafio
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    Grafio ist offline

    Reddock

    Grafio gefiel es garnich eine Augenbinde bekommen zu haben, ganz im gegenteil, er wusste am liebsten immer über alles bescheid, und wusste am liebsten immer was sich grade um ihn herum abspielt. Wann sind wir endlich da? dachte sich Grafio, und der weg schien unendlich zu sein. An dem Platz angekommen, den der man als sein Lager angepriesen hatte, war ziemlich viel los, dafür das er nur ein Lager sein sollte. Er nahm ihm die Augenbinde ab, und deutete mit der Hand an das, das Grafio ihm folgen sollte. Lauter Type teils ziemlich Schwer Bewaffnet, ein kleines Haus und ein Höhlen eingang. Wo der wohl hinführt?

    Grafio folgte dem Mann, der ihm die Augenbinde angelegt hatte vorsichtig in die Höhle, und was er dort sah, überraschte ihn doch sehr, lauter abgemagerte gestalten, und natürlich noch mehr Schwer Bewaffnete Typen in, einen haufen gänge, und ganz unten war eine Waffenkammer, und ein Schwer Bewachter weiterer gang. Der mann deutete auf einen ganzen Haufen Pritschen in einem gang und er deutete an das sich Grafio eine davon nehmen sollte. Na klasse, fast so Luxuriös wie in meinem Grasbett, und die ruhe ist auch futsch, dachte Grafio im ersten moment, allerdings ahnte er schon, das es ihm hier gefallen würde.
    Geändert von Grafio (07.09.2008 um 22:32 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #3
    Waldläufer Avatar von Jennay
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    Jennay ist offline

    Reddock

    Nach einer wohlverdienten Pause hatte sich Jennay wieder an der Arena eingefunden. Nicht zuletzt auch deswegen, da ihre blonde Freundin, die selbst den halben Tag verschlafen hatte, die Rothaarige höchstpersönlich dorthin geschleift hatte, wohl damit sie ihr Training nicht vernachlässige. Leicht schmollend hockte die Kleine jetzt am Rand der Arena und starrte auf die Spuren, die sie vor ein paar Stunden erst im Sand hinterlassen hatte und nun ein interessantes Muster bildeten. Nochmal stundenlang durch den Sand zu rennen und dabei auf einen imaginären Gegner einzuschlagen, danach war dem Mädchen heute nicht mehr zumute. Mal davon abgesehen, dass sich inzwischen an den unerwartetsten Stellen schmerzende Muskeln bemerkbar gemacht hatten, sogar solche, von denen Jennay bis dahin nichtmal geahnt hatte, dass sie sie besaß.
    Jurdace schien jedoch etwas völlig anderes im Sinn zu haben, als durch Fussabdrücke hübsche Muster oder Figuren in den Sand zu malen. Die Schrittkombination war einfach gewesen und schnell verinnerlicht, mit anderen Worten langweilig, so dass es jetzt Zeit für etwas neues wurde. Mit einem schelmischen Grinsen zog die Blonde ihre schmollende Freundin an der Hand aus dem Sand hoch und zerrte sie hinter sich her in die Mitte der Arena, wo sie ihr ein Schwert in die Hand drückte und selbst eines zog.

    "Was wird das, wenn es fertig ist?"

    Die Rothaarige hatte noch nicht zuende gesprochen, da sah sie auch schon die Klinge der Blonden wie im Zeitlupentempo auf sich zu fliegen. Erschrocken machte Jennay einen Schritt rückwärts und strauchelte dabei, so dass sie schliesslich rücklings im Sand landete, während der Schlag Adanos sei Dank ins Leere ging.

    "He! Bist du verrückt geworden? Du hättest mich umbringen können..."

    Die Empörung stand Jennay ins Gesicht geschrieben, gemischt mit einer guten Portion Unsicherheit, denn mit so einer Reaktion hatte die Kleine ganz und gar nicht gerechnet. Was war nur in ihre Freundin gefahren?
    Für einen Übungskampf war es doch viel zu früh oder hatte die Blonde es ihr doch übel genommen, dass Jennay nachts stets das einzige Kissen in Beschlag nahm, so dass Jurdace leer ausging?
    Die Blonde legte nur wieder eines ihrer unschuldigen Lächeln auf und bot der Kleinen die freie Hand an, um ihr aufzuhelfen. Jennay zog sich wenig elegant daran hoch, jedoch nicht ohne Jurdace dabei gehörig anzufunkeln, was diese aber leider nicht im geringsten beeindruckte.
    Schliesslich erhob die Blonde erneut ihr Schwert und wartete darauf, dass die Rothaarige das Gleiche tat, bevor sie mit einem provokativen Lächeln langsam ausholte, als ob sie erneut zuschlagen wollte.

    "Erst schlagen, dann Fragen stellen. Ganz, wie du willst ..." war der einzige Gedanke im Kopf der Rothaarigen als sie ihr eigenes Schwert vorschnellen ließ, um der gebürtigen Assassine zuvorzukommen. Jurdace, die damit offenbar gerechnet hatte, fing Jennays unüberlegten Schlag ab und machte dann drei kleine Schritte rückwärts, wo sie erneut die stabile Kampfposition einnahm. Die Kleine folgte der Blonden und tat es ihr dabei unbewusst gleich. Eins-zwei-drei ... Hieb ... ganz so, wie sie es den halben Nachmittag geübt hatte. Dann drehte Jurdace den Spiess um und drängte Jennay rückwärts. Eins-zwei-drei ... jetzt kam Jennay in der Grundposition zu stehen, gerade rechtzeitig, um Jurdaces leichten Hieb abzuwehren.
    Ein leises Kichern entwich dem Mund der Blonden, als sie in das ungläubige Gesicht der Rothaarigen starrte, die langsam zu verstehen begann, welches Spiel Jurdace hier mit ihr spielte. Anscheinend war auch sie es leid geworden, ewig die gleichen Schritte zu machen und dabei idiotisch mit dem Schwert in der Luft herumzufuchteln, wo gemeinsames Trainieren doch viel interessanter war. Und warum nicht das Nützliche mit dem Angenehmen verbinden? Schliesslich war der Anblick der Rothaarigen mit einer Mischung aus echter Überraschung, schmollendem Anfunkeln und blanker Wut nicht zu überbieten.
    Geändert von Jennay (07.09.2008 um 23:17 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #4
    Ritter Avatar von Jurdace
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    Jurdace ist offline

    Reddock

    Die Zeit verstrich wie im Flug, während die beiden Frauen Schritt für Schritt durch die Arena zogen, drei vor, drei zurück und sich dabei gegenseitig beharkten. Wann immer die Schwerter aufeinander trafen, nahm Jurdace die zweite Hand zu Hilfe, legte sie an den Griff und verhinderte so, dass sie die Waffe verlieren konnte. Gleichzeitig spielte sie Blickspielchen mit Jennay, um sie zu verwirren, was aber leider nicht so klappte, wie erhofft. Offenbar hatte die Rothaarige heute keine Lust, die Unterlegene zu spielen und wehrte sich nach Leibeskräften, mit ihrer Waffe zum einen, den Augen zum anderen und nicht zuletzt mit dem ganzen Körper. Und Kraft hatte sie, die Kleine, mindestens genau so viel wie Jurdace. So wechselte der Kampfverlauf beinahe alle Augenblicke, wenn man es denn einen Kampf nennen konnte.

    Mehr als von oben schlagen und die Klinge halten, um sich danach voneinander zu lösen, beherrschten die beiden Frauen nicht, aber das störte nicht im geringsten, im Gegenteil, so lernten beide nach und nach, sich auf den Gegner zu fixieren. Es war nicht mehr nötig, auf die richtige Haltung zu achten, das gelang ihnen auch ohne prüfenden Blick auf die Beine. Selbst das Gewicht der Klingen schien angesichts des kleinen Kampfes keine Rolle mehr zu spielen, plump oder ungelenk bewegte keine der beiden die Waffe. Zugegeben, die Schläge folgten nicht in großer Geschwindigkeit aufeinander, dafür aber höchst konzentriert und präzise.

    Je länger sie kämpften, desto mehr Schweißtropfen bildeten sich auf der Stirn der Blonden, während die Bewegungen der beiden Frauen sich immer mehr ähnelten. Es wirkte mehr so, als würden die beiden diese Übung tanzen, perfekt aufeinander abgestimmt. Ohne zu sprechen, starrten sie sich gegenseitig in die Augen, schnitten Grimassen, ohne sich davon aus dem Takt bringen zu lassen. Man konnte sehen, wie sie alles um sich herum vergaßen, die Arena, die Menschen, die Fackeln, die Höhle, sie tanzten ihre Choreografie, die doch aus nicht mehr bestand, als drei kleinen Schritten und einem Schlag, während sie die Zeit vollständig vergessen hatten, und nicht nur die, auch die Anstrengungen des heutigen Tages, der vergangenen. Freiwillig gefangen im Hier und Jetzt machte keine der beiden Anstalten, sobald aufzugeben oder aufzuhören.

  5. Beiträge anzeigen #5
    Ritter Avatar von melford
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    melford ist offline

    Geldern

    Es war noch sehr früh am Morgen, die Sonne war noch nicht einmal aufgegangen und frischer Tau legte sich über das Land wie ein Seidenmantel. Auch war es noch ein wenig kühl, doch das machte Melford im Moment nichts aus, denn er hatte eine Aufgabe übernommen die er nicht so einfach vernachlässigen konnte. Bei einem Würfelspiel hatte der Söldner gegen einen der Orks verloren, die auf den Stadtmauern von Geldern jede Nacht zu patruilieren hatten. Jetzt musste er die Schicht des Orks übernehmen, was er als angenehme Abwechslung empfand. Nur die Schmach der Niederlage steckte noch tief in ihm. Genauso wie die im Krieg versagt zu haben. Er machte sich Vorwürfe keinen entscheidenden Impuls für den Sieg hatte geben können, oder sonst irgendetwas Großes hatte tun können, als die Belagerungswaffen zu bedienen. Zwar war dies schon eine nicht gerade kleine Aufgabe, aber er hätte gerne noch mehr getan. Hätten die Orks Vengard eingenommen, dann hätte man den Rebellen einen sehr tiefen Schlag versetzt und der endgültige Sieg wäre nicht mehr weit gewesen. Dann wäre endlich Frieden im Land.
    Immer und immer wieder ließ er sowohl seine Gedanken, als auch seine Blicke umher schweifen. Er wusste wie die Umgebung aussah und wie seine Gedanken aussahen, doch er konnte es sich nicht leisten auch nur bei einem mit dem Nachprüfen aufzuhören. Vielleicht würde er noch auf einen neuen Gedanken kommen, vielleicht würde sich der Stadt nähern.
    Etwas müde stützte er sich auf seinen Speer und kramte mit seiner Linken Hand in einem Beutel. Als er den Krautstengel endlich gefunden hatte nahm er ihn zwischen die Lippen und zündete ihn an. Ein tiefer Zug und gleich waren seine depressiven Gedanken wie von Rauch aufgelöst.

  6. Beiträge anzeigen #6
    Schwertmeisterin Avatar von Chiarah
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    Chiarah ist offline
    Chiarah war an diesem Tag wieder bereit einen Schritt weiter zu gehen, auch wenn es nur ein Kleiner war, war dies nötig. Jun und sein Hengst mussten gefordert werden, dabei musste die Lehrmeisterin aber sehr darauf achten, dass sie vor allem den Hengst nicht überforderte.
    Die ganze Nacht hatte sich die Ritterin Gedanken über die Ausbildung gemacht und entschieden gehabt wenigstens mal einen Tag etwas anderes zu trainieren, was dem Pferd vielleicht etwas mehr lag.

    Der Hengst musste aber auch Dauer seine Scheu vor Waffen verlieren und seinem Reiter blind vertrauen, so wie auch Jun seinem Hengst ohne zu zögern vertrauen musste. Das war ein fließender Übergang, eine Einheit mussten sie werden und mit etwas Geduld und Spucke würden sie es auch gemeinsam schaffen.

    Den Vormittag hatte sie damit verbracht das heutige Training vorzubereiten, das war mit recht großem Aufwand verbunden aber der würde sich lohnen.
    Einige Pfähle hatte Chiarah zu Recht geschlagen und von einem Bauern in der Nähe hatte sie einige Kürbisse erstanden. Sicher konnte man die noch nicht verzehren, dazu waren sie noch lange nicht reif genug aber für ihre Verwendung waren sie schon groß genug und sie waren noch richtig fest, gut zum aufspießen auf die Pfähle.

    In einem von ihr festgelegten Abstand hatte sie nun die Pfähle in die Erde gerammt, da es vor kurzem erst noch geregnet hatte war der Boden auch nicht zu fest gewesen, gerade richtig. Auf die Pfähle hatte Chiarah dann die Kürbisse gespießt.
    Auch wenn ihr Schüler, Jun schon ahnen konnte was los war erklärte es ihm Chiarah noch einmal.

    "Ich habe mir überlegt heute mal etwas anderes zu trainieren, eurem Hengst tut das vielleicht ganz gut und auch die Art hat er auch Gelegenheit sich zumindest an eure Waffe zu gewöhnen.
    Ihr seht doch sicher die Pfähle mit den zugegebener maßen unreifen Kürbissen!

    Im Galopp werden diese eure Ziele sein. Ihr sollt versuchen die mit euerer Klinge zu treffen, das wird sicher nicht einfach sein aber ich bin sicher, dass es auch für euren Hengst ein gutes Training sein wird."


    Es war mal ein anderes Training, Chiarah hatte eigentlich es später vorgehabt diese Übung einzubauen aber sicher war es eine gute Abwechslung und ein wichtiges Training allemale.

  7. Beiträge anzeigen #7
    Ritter Avatar von Dekker
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    Dekker ist offline
    Dekker marschierte nicht aus Straßen, er suchte sich seinen Weg, wenn es sein musste mit Gewalt.
    Wenigstens regnete es nicht, aber es hätte schon etwas wärmer sein können, er merkte förmlich, wie es kälter wurde, mit jedem Schritt gen Norden.

    Er war früh aufgestanden, müde von seinem gestrigen Halbnachtmarsch und verkatert von seinem unbequemen Schlafplatz unter einer Lärche war er mies gelaunt am Morgen losmarschiert, immer Richtung Norden.
    Sein karges, vegetarisches Mittagessen hatte er auch hinuntergewürgt und nach und nach merkte er, wie das Gewächs dunkler wurde und die Sildentypische Laubvegetation Nadelwäldern wich.

    Mit Schwert voran kämpfte er sich durch knorrige Sträucher und durch tiefhängende Nadeläste, dazu lauschte er jedem Geräusch, um nicht unliebsam in Form von Orks, Ogern oder sonstigen Ungetümen überrascht zu werden, jedoch war ihm bislang auch nichts begegnet und auch jetzt blieb ihm jegliches Getier fern.

    Dekker trottete nur noch, er wollte nicht mehr stramm marschieren, irgendetwas musste passieren. Jetzt! Auf der Stelle! Sofort!

  8. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #8
    Provinzheld Avatar von Vamredo
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    Vamredo ist offline

    Gotha

    Es war still in Gotha, zu still für den Geschmack der drei Suchenden. Vor einiger Zeit ist einer ihrer Karren, genauer gesagt das Fahrwerk, in zwei gebrochen und nun suchten sie nach Ersatzteilen in der verlassenen Festung. Ein Haus vom Vordorf hatten sie bereits durchsucht, jedoch außer einer silbernen Platte und ein paar Metzgermesser nichts weiteres brauchbares gefunden. Es hieß also erneut in der unheimlichen Umgebung eine Hütte zu durchsuchen. Diesmal wollten die drei nicht erneut solch einen bizarren Einblick erhalten und so suchten sie sich eine Hütte mit eingestürzten Dach. Schnell war solch eine Hütte in dieser verlassenen Gegend gefunden. Eine Hütte mit halb eingestürzten Dach ragte vor den drei empor. Vorsichtig öffnete Vamredo die knarrende Tür und trat ein.

    „Na geht doch, ich hab' einen Hammer gefunden!“, hallte es aus der Hütte hinaus.
    „Gut, sonst was brauchbares?“
    „Leider nein, suchen wir weiter“

    Gerade als Vamredo wieder die Hütte verlassen wollte gab es eine heftige Windböe. Die Tür der Hütte knallte mit immenser Wucht zu, so stark, dass sogar der Staub von den Fensterrahmen sich in einigen Sonnenstrahlen preis gab.

    „Jungs, macht die Tür wieder auf, hier drinnen ist keine Klinke“

    Doch auch wie sehr die beiden an der Tür zerrten, sie bewegte sich nicht einen Millimeter. Es hatte beinahe den Anschein, als wäre der Stift mit dem Scharnier zusammen gerostet, so gesehen wie ein großer Klumpen Rost.

    Mutton meldete sich hastig zu Wort: „Die muss sich verklemmt haben Vam'chen, kannst du nicht irgendwie raus klettern?“
    „Nenn' mich nie wieder 'Vam'chen'! Und nein, ich schaffe es nicht an den Balken über mir heran“
    „Bist wohl zu klein für diese Welt, was? Boah der war gut, was Mutton?“, gluckste Bedoarus, doch erntete von Mutton nur missbilligende Blicke und nicht den erhofften zu ruf.

    Einige Minuten vergingen, doch keiner der vor der Hütte Stehenden hatte einen nützlichen Einfall. Plötzlich brach eines des Fenster neben der Tür entzwei. Bei genauerer Betrachtung wäre jeden guten Beobachter aufgefallen, dass das Glas nicht einfach so zersprang, sondern von innen heraus eingeschlagen wurde. Vamredo, die ganze Zeit immer noch in der Hütte eingesperrt, schlug mit den neu gefunden Hammer fix das Fenster ein und warf anschließend den Hammer hinaus, der nur knapp seine beiden Begleiter verfehlte. Schnell waren seine Hände in den Ärmeln verschwunden, sodass er den Fensterrahmen nicht mit der bloßen Hand berühren musste. Anschließend kletterte er, zwar ein wenig unbeholfen aber dennoch erfolgreich, durch das Fenster wieder zurück zu seinen beiden Kameraden. Er riss die Arme hoch und rief laut:

    „TADA! Das hättet ihr nicht erwartet,was?!“

    Die beiden schauten etwas verdattert drein und nickten dann anschließend leicht. Einen Hammer hatten die drei nun endlich gefunden, doch fehlte es immer noch an Rohmaterial und die passenden Nägel, doch irgendwas schien die drei an diesen Ort halten zu wollen, ob es nun unnatürlichen oder magischen Ursprung war.

  9. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #9
    Ritter Avatar von Jun
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Jun ist offline
    Diese Übung kannte Jun sehr gut. In seiner Jugend sah er oft die Reiter seines Clans an so etwas üben. Es waren nicht immer Kürbisse, aber man wusste sich durchaus auch zu helfen. Und nun war er selbst seiner von jenen die so etwas übten. Wie Zeiten doch vergingen?
    Xanthos würde es bestimmt gut tun. Nach zwei recht stressigen Tagen für das Tier, wäre dieser Tag doch etwas ruhiger, auch wenn dieses Training auch so manches abfordern würde.

    Nach Chiarahs Anweisungen stieg Jun auf den Hengst und begann etwas umher zu traben. Auch ein Pferd musste etwas aufgewärmt werden. Sie umtrabten die Konstruktionen, ritten schon mal die Strecke aus die sie beim Galopp nutzen würden und dann zückte Jun auch schon den Gladius. Klar machte Xanthos wieder Faxen, als der matte Stahl im faden Sonnenlicht aufblitzte und das typische Geräusch erklang, aber nach einem Augenblick gab der Hengst auch wieder Ruhe.

    Anstatt jedoch gleich loszulegen, ritt Jun mit Xanthos noch ein paar Runden. Etwas Eingewöhnung schadete nicht und der Ritter selbst, konnte auch üben indem er auf grader Strecke die Zügel losließ, eine Hand frei hatte, in der anderen die Klinge hielt und noch etwas unsicher seitlich zum Seithieb schwang. Wobei Seithieb? Es erinnerte mehr an einen unbeholfenen Kämpfer, der nur aus dem Oberkörper heraus die Waffe nutzte. Es erinnerte Jun ganz an seine frühen Anfänge in der Lehre bei Albrecht. Hier nur auf dem Rücken eines Pferdes.

    Nach genug Trockenübungen wagte es dann Jun die Übung anzugehen. Genug Abstand genommen, gab der Reiter seinem Pferd ordentlich Druck auf die Flanken und ließ Xanthos zum Galopp beschleunigen. Als sie dann auf Tempo waren, hielt Jun seine Klinge an der rechten Seite entlang und holte aus. Als sie dann nah genug waren, passierte es so wie man es sich vorstellte. Jun schlug mit der Klinge nach dem Kürbis, verlor beinahe die Kontrolle über sein Pferd, die Klinge sauste ein gutes Stück über den Kürbis und Xanthos wich zur linken Seite aus, als Jun ausgeholt hatte. Die Probleme des Anfängers, aber welche die man lösen konnte.

    Juns Gewichtverlagerung war einfach zu heftig gewesen, er stieg nicht in den Steigbügel, um wirklich kraft in die Klinge zu setzen und sein Timing, als auch Xanthos Reaktion mussten noch verbessert werden. So die Theorie. Die Praxis besagte es zu üben und immer weiter zu üben. Reiter und Pferd mussten gemeinsam lernen und so geschah es, dass Jun mit Xanthos wohl Dutzende Male im Galopp anstürmte und auf unzählige Art und Weisen hier und da was dazulernte.

    Mal war es wie er Xanthos nah genug ans Ziel angewöhnen konnte, dann mal das der Hengst nicht total unruhig war, nachdem Jun mit dem Gladius ausgeholt hatte und Jun selbst wie er halbwegs sicheren Standes im Sattel ausholen konnte. Es war zwar noch recht laienhaft, was anderes war nicht zu erwarten, aber sie lernten dazu und das zählte.

    Beim jüngsten Versuch schaffte es Jun sogar den Kürbis zu erwischen. Dabei machte er es sich einfacher. Aus dem Sattel leicht gestiegen in der Hocke, hielt er sich mit der linken Hand an den Zügeln fest, lenkte mit den Knien und den Zügeln Xanthos und holte beim Kürbis nicht von oben in einer Vorwärtsbewegung aus, sondern von oben schwungvoll nach hinten kreisend, um von unten dann den Kürbis zu erwischen. Beim Zuschlagen wippte Jun noch etwas unsicher nach hinten und dann drückte er sich wieder hoch, um noch mehr Kraft einzusetzen - jedoch war dies minimal, da er da noch etwas Scheu vor hatte.
    Letztlich war der Abstand noch nicht nah genug, um da voll zu treffen, aber wäre es ein Gegner, hätte dieser schon eine leichte Schnittwunde an der Kopfseite bekommen.
    Es hieß weiter zu üben, denn insbesondere Xanthos schien diesmal Fortschritte zu machen, da dieser sah, das nichts passierte was ihm schadete und Juns Schwert das Pferd gar beschützen würde.

  10. Beiträge anzeigen #10
    Abenteurer Avatar von Chiron
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    Chiron ist offline
    Gemeinsam mit der Herde Ziegen wanderte Chiron durch die Wälder. Welches Ziel seine neuen Begleiter hatten, wusste der Junge nicht, obwohl die Tiere ziemlich gesprächig waren. Zumindest untereinander. Das purpurne Mandelauge hörte immer aufmerksam zu und versuchte zu verstehen, jedoch bisher absolut erfolglos. Nichtsdestotrotz fühlte sich Chiron unter ihnen wohl und so machte es ihm nichts weiter aus, nicht an den Gesprächen der Tiere beteiligt zu sein. Obwohl es zeitweise sehr danach klang, als würden sie meckern. Vielleicht fanden sie es auch schöner, wenn es warm war, und beschwerten sich darüber, dass nun die Kälte im Land Einzug hielt. Damit konnte sich Chiron auch nicht so recht anfreunden.
    Auf eine saftigen Wiese, unterweit eines Hains, machte die Herde halt und begann zu grasen. Für den Jungen war das Grün allerdings weniger schmackhaft. Es machte ihn aus irgendeinem Grund nicht so satt wie seine vierbeinigen Begleiter, dabei hatte er es mehr als einmal probiert. So nahm Chiron mit Beeren von nahen Sträuchern vorlieb. Und ganz in der Nähe fand er auch einige schmackhafte Pilze. Das man aber nicht jeden Pilz einfach essen sollte, war ihm sehr wohl bewusst. Genau dasselbe galt auch für die Beeren. Deshalb aß Chiron nur von den Dingen, die auch den Ziegen schmeckten. Sie waren ziemlich schlau, denn offenbar wussten sie genau, was giftig war und was etwas zum Essen taugte. So einen Sinn besaß Chiron nicht. Aber vielleicht war es auch das, worüber sich die Ziegen unterhielten und es von alter Ziege zu junger Ziege weitergaben.
    Nicht weiter darüber nachdenkend, lehnte sich der Junge an einen Baumstamm, aß von den Beeren und Pilzen, die er gesammelt hatte, und sah den Ziegen beim Fressen zu. Er mochte die friedliche Atmosphäre. Und es war längst nicht so hektisch, als wenn Menschen in der Nähe wären.

  11. Beiträge anzeigen #11
    Schwertmeisterin Avatar von Chiarah
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    Chiarah ist offline
    Ihren Schüler hat sie ganz genau beobachtet gehabt, langsam schien sie sich aufeinander einzuspielen aber es lag noch viel Arbeit vor ihnen, das war Jun aber sicher auch klar.
    Wenn sich ihr Schüler weiter so viel Mühe gab würde es aber schon werden, da war sich die Ritterin ganz sicher.

    Für heute hatten aber wohl alle genug und den Hengst wollte sie auch nicht überfordern, so hatte Chiarah das Training für diesen Tag beendet.

    Zwar war es bewölkt aber auch trocken und diese Nacht sollte es auch wohl nicht regnen, so sah es zumindest in diesem Augenblick aus aber wie alle sehr wohl wussten konnte das Wetter unberechenbar sein.
    Ihre Pferde hatten sie trockengerieben und so machten es sich die beiden Ritter an dem Feuer gemütlich.
    Viel geredet wurde noch nicht, es war ein anstrengender Tag gewesen und so versuchten sie sich einfach noch zu erholen.
    Die Vögel waren bereits verstummt und hatten sich wohl schon zurückgezogen, am Morgen aber würden sie wieder singen.

  12. Beiträge anzeigen #12
    Waldläufer Avatar von Tobir
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    Tobir ist offline
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    Es war wieder einmal Abend, die Nacht war dunkel und der Mond erhellte das Festland.
    Schon die ganze Zeit musste Tobir an den gestrigen Tag denken. Sir Ulrich brachte einen Neuling mit, wie sein Name war wusste der junge Barbier nicht.
    Er war ein kräftiger großer Kerl, der ihn sehr an seinem Vater erinnerte.
    Er musste wohl einen schwereren Beruf ausführen, nicht umsonst hatte er einen solch kräftigen Körper.
    Nunja, wieder einmal ging er durch verschiedene Höhlen in der Hoffnung etwas zu entdecken.
    Egal ob ein neuer Auftrag, ob einen alten Freund zu treffen oder was anderes.


    So ging er duch verschieden Pritschen bis er auf einmal auf den Neuen sah, den der Kommandant mitgebracht hatte.
    Anscheindend hatte ihn der junge Barbier geweckt, da er gerade dabei war sich die Augen zu reiben.
    So begann Tobir auf ihn einzureden

    ,,Hi, ich bin Tobir und wer bist du?"
    ,,Tut mir leid das ich dich geweckt habe, war nicht meine Absicht."
    Mit einem grinsen im Gesicht beendete der junge Rebell sein Gespräch und wartete auf die Antwort des Neulings.
    Geändert von Tobir (08.09.2008 um 21:27 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #13
    Lehrling Avatar von Grafio
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    Grafio ist offline
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    ''Grml...was fällt dir ein mich zu wecken? Meinst du ich habe meinen Schlaf nicht verdient? Hmm... naja, eigentlich, wenn ich ehrlich bin hast du mich garnicht geweckt. Ich bin übrigens Grafio, und ich übe den Beruf des Schmied's aus.''


    Grafio betrachtete den schmalen mittelgroßen Grauhaarigen jungen Mann Skeptisch.
    ''Du hast Glück das ich heute besser Laune habe als die letzten Tage. Allerdings scheinst du doch relativ nett zu sein, und einen gefährlichen Eindruck machst du auch nicht wirklich.'' Bei diesem Satz musste Grafio anfangen zu Grinsen.


    ''Hast du zufällig Lust mir ein wenig über dieses Lager zu Erzählen, und mich villeicht ein wenig rumzuführen? Ich bin erst seit gestern hier, und würde mich freuen wenn du das für mich machen würdest, dann hast du auf jedenfall was gut bei mir, und wenn ein Schmied einem noch einen gefallen Schuldet, dann ist das wirklich nicht unbedingt Schlecht. Also? Was sagst du?''
    Geändert von Grafio (08.09.2008 um 21:46 Uhr) Grund: Reddock

  14. Beiträge anzeigen #14
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline

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    „Na endlich“ brummte Ulrich, als es an der Tür klopfte, herein kam der, nachdem er geschickt hatte, Matthew. Der Kommandant begrüßte den Waffenknecht kurz und bot ihm einen Platz an. Aus dem Regal zog er grobe Skizze und legte sie vor dem jungen Rebellen auf den Tisch. „Ne Ahnung was das sein soll?“, Matthew zuckte die Schulter, „ein Dreieck?“ „Richtig, aber das ist ein besonderes Dreieck und du wirst dafür sorgen, das es zum Leben erwacht. Ich hoffe deine Schmiedekünste sind nicht nur von grober Natur und du bist in der Lage auch etwas feineres herzustellen. Nach dieser Skizze sollst du nämlich Münzen anfertigen, aber nicht aus purem Eisen, du verstehst. Es soll am Ende wie ein exotischen Zahlungsmittel aussehen, Silber - oder Kupferfarben wäre nett. Das Loch in der Mitte ist mir sehr wichtig, die Ecken sollten natürlich abgerundet sein..., ich denke du verstehst was ich meine. Mach mir mal ein paar Muster, dann suchen wir was aus, wir werden am Ende eine Menge Münzen brauchen, vielleicht ist es gut, wenn du dir eine Hilfe nimmst. Da ist gestern ein Neuer gekommen, er meinte er wäre Schmied, macht nen guten Eindruck. Grafio heißt der Bursche, kannst ihn dir ja mal anschauen..., das war’s fürs erste“.

    Gemeinsam mit Matthew verließ Ulrich die Unterkunft, er wollte noch nach seinen Schülerinnen schauen, sofern sie denn da waren. Als er um die Ecke bog, konnte er sie schon in der Arena sehen. „Nabend meine Damen, wie ich sehe habt ihr noch nicht die Lust verloren..., das ist gut, dann können wir ja weitermachen. Als nächstes üben wir Diagonalschläge.“ Der Lehrmeister demonstrierte die Hiebe, einmal von rechts oben, einmal von links oben. „Wichtig ist, das am Ende der Bewegung der Arm gestreckt und unter Anspannung steht, haltet den Griff gut fest, sonst lernt die Waffe fliegen. Schlagt so fest zu wie ihr könnt, aber achtet auf den sicheren Stand, anders könnt ihr nicht das Gleichgewicht halten. Wenn das einigermaßen klappt, dann baut den geraden Hieb mit ein und natürlich die Schrittfolge...und verwendet nur eine Hand“.

  15. Beiträge anzeigen #15
    Waldläufer Avatar von Tobir
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    Tobir ist offline
    ''Hast du zufällig Lust mir ein wenig über dieses Lager zu Erzählen, und mich villeicht ein wenig rumzuführen? Ich bin erst seit gestern hier, und würde mich freuen wenn du das für mich machen würdest, dann hast du auf jedenfall was gut bei mir, und wenn ein Schmied einem noch einen gefallen Schuldet, dann ist das wirklich nicht unbedingt Schlecht. Also? Was sagst du?''

    Noch nie hatte Tobir bei jemanden etwas gut, also wieso sollte er dann nein sagen und so sagte er sofort: ,, Ja, wieso nicht.“Danach bat er Grafio zu folgen, der dies sofort tat und ihm nachging.
    Es dauerte nicht lange bis der Barbier anfing zu erzählen.

    ,,Hier zu deiner linken Seite befindet sich die Höhle vom Proviantmeister Colombo, danach folgen noch einige Pritschen und andere Höhlen von unbekannten Rebellen.
    Gleich da vorne befindet sich die Pritsche vom Koch Oliver, er kocht gar nicht schlecht, wenn man sich an seinem Fraß gewöhnt hat.“
    ,,Dort drüben rechts ist ein anderer Schmied, vielleicht freundest du dich mit ihm an.
    Würde dir mal raten mit ihm zu reden, arbeit gibt es hier genug, man kommt nie zu einer langen Pause, außer man ist faul.Und wenn du den Weg geradeaus gehst dann kommst du zur Höhle des Kommandanten.“

    Dann gingen sie eine Weile gerade aus bis sie zu zwei Steinen kamen, dort setzten sie sich kurz nieder. Nach kurzer Zeit fing Tobir wieder an zu reden:

    ,, Ich rate dir eines, mach hier lieber keine Probleme, darauf ist der Kommandant gar nicht gut zu sprechen. Wenn du ärger machst hast du mit allen ein Problem.
    Der Krieg scheint vorbei zu sein, doch sind wir noch lange nicht fertig.
    Die Königstreuen und die Rebellen werden alles daran versuchen Myrtana wieder in den Händen der Menschen zu sehen.“
    Alle schauen, dass man mit den Strom schwimmt, wenn man das so nennen kann.“
    Nicht oft sagte Tobir solche Wörter, die wirklich vom Herzen kam.
    Nun war er fertig mit seiner Rede und fragte noch ob der Schmied noch welche Fragen hätte. Dieser verneinte und so sagte er noch einen letzten Satz, bevor er die Führung beenden wollte.
    ,,Ich hoffe ich konnte dir genug zeigen und dir alles verständlich erklären.“
    Wieder einmal beendete er das Gespräch mit einem leichten lächeln das man ihm wohl anmerkte.
    Geändert von Tobir (08.09.2008 um 22:21 Uhr)

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    Ritter Avatar von Matthew
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    Matthew ist offline

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    Ein Auftrag wieder, endlich und vor allem hatte es nichts mit kochen zu tun, zwar war die Aufgabe des Koches recht simpel doch mit der Zeit machte es dann doch weniger spaß als Matthew erwartet hatte.
    Ein bisschen Schmieden konnte jetzt nicht schaden, vor allem eine so nette Aufgabe nicht, es würde spaß machen die Teile zu schmieden, nur fragte sich Matthew wo er denn die ganzen Materialien herbekommen sollte, er konnte schlecht zum Markt gehen.
    Vielleicht lies sich ja was altes einschmelzen, oder vielleicht lag in einer Ecke noch irgendwo etwas herum, wissen konnte man ja nie. Und bei der Arbeit mit “etwas kleineren” Gegenständen hatte der Schmied auch seine Erfahrung, also sollte es wohl daran keine Probleme geben.

    Matthew wollte schon fast loslegen als ihm einfiel das er diesen Grafio ja noch unter seine Fittiche nehmen sollte. Und so begann er überall nach einem Grafio zu fragen, doch keiner schien den Kerl zu kennen oder gar zu wissen wo er war. “ Dann bereite ich alles vor und dann such ich den Kerl noch mal…” Überlegte sich der Akrobat, gab genervt die Suche auf und machte sich im alten Lager zu schaffen, wo der Müll rum lag den vielleicht noch jemand irgendwann gebrauchen könnte.
    Der Rebell verursachte einen Krach bei seiner Suche nach brauchbarem Zeug das viele Rebellen leicht genervt in seine Ecke starrten und über den Schmied lästerten, doch der Waffenknecht freute sich nur jedes Mal wie ein kleines Kind wenn er was brauchbares fand und beachtete die anderen gar nicht.
    Nach einigen Minuten der Suche hatte Matthew lediglich eine Bronzene Schale, einen alten, zerbrochenen Schild mit ein par Silber Verzierungen, Bronzenes Besteck und sogar einen kleinen klumpen Gold gefunden. WO das Zeug alles her kam wusste der Schmied nicht, zumindest würde sowohl das Gold als auch das Silber für maximal zwei Münzen reichen, das Bronze dann schon für ne Hand voll, sehr unwahrscheinlich das der Kommandant damit einverstanden wäre viel Gold oder Silber in die Teile einarbeiten zu lassen. Vielleicht ein Steinchen, aber mehr nicht.
    Der Schmied suchte noch einige Zeit in dem Krempel, doch finden konnte er trotz der Bemühung nichts das er brauchen konnte. Matthew warf gerade 2 Eisentöpfe zurück wo sie waren als er hörte wie hinter ihm jemand leise etwas sagte.

    “ Wer bist du den? Halt! Lass mich raten… Grafio?” Begrüßte der Rebell den Gegenüber. Der Mann nickte nur und meinte:” Du hast mich gesucht?” “ Ja allerdings,” begann Matthew und musterte den Kerl:” Ich seh schon, du bist tatsächlich Schmied. Sehr gut, dann stehst du wenigstens nicht nur im Weg herum! Nimm schon mal das Zeug hier und trag es zur Schmiede, danach geht’s gleich los mit der Arbeit ich erklär dir dann was wir machen.” Grafio nickte nur und nahm das ganze Zeug was auf dem Boden lag. Wankend lief er hinaus und verschwand dann.
    Matthew suchte derweil weiter, wurde aber nicht fündig und so lief er Grafio wieder entgegen der schon auf dem Rückweg war von der Schmiede.

    “ So, wir sollten Dreiecke machen mit einem Loch in der Mitte, es soll an ein Antikes Zahlungsmittel erinnern! Ich würde sagen wir fertigen erst einmal eine Form für das Dreieck, danach können wir uns ja immer noch überlegen wie die Verzierungen und so aussehen sollen. Also dann fangen wir direkt an, schmilz du das Eisen im Ofen ein und ich hohl derweil die Werkzeuge die wir später brauchen… angeheizt ist der Ofen ja schon. Und sie zu das du nicht so viel Eisen nimmst, sonst können wir danach nichts mehr mit dem Zeug anfangen, sieh zu das du nicht mehr Eisen verschwändest wie die Form nachher braucht…”

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    Ritter Avatar von Jurdace
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    Jurdace ist offline

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    Diagonal? Rechts? Links? Schwert festhalten? Das klang einfach. So einfach, dass sogar eine Jurdace das ohne größere Probleme würde bewältigen können. Und weil die beiden Frauen bereits den ganzen Tag damit verbracht hatten, ohne Waffen an ihren Kräften zu feilen, an ihrer Kondition, an ihrer Ausdauer, um sich danach wie schon einige Male zuvor mit Einbruch der Nacht in die kleine Arena ganz unten in der Höhle zurückzuziehen und mit den Waffen weiter zu trainieren, begannen sie praktisch sofort mit der neuen Lektion. Von Rechts oben nach links unten und Arm am Ende gestreckt, das konnte ja nun wirklich nicht allzu schwierig sein.

    Schon beim ersten Schlag lösten sich Schwert und Trägerin, der waffenlose Arm hielt jäh inne, die dunklen Augen starrten der Waffe nach, die sich um die eigene Achse drehend wie ein Rad durch die Luft davonmachte, ehe sie von einer Wand der Hütte am Rande der Arena aufgehalten wurde und sich tief ins Holz grub.

    "Ups."

    Murmelte die Blonde eine Art Entschuldigung, ehe sie den zwischenzeitlich beinahe von den eigenen Schultern überragten Kopf wieder hob und die noch leicht nachfedernde Klinge betrachtete, die dort steckte, als würde sie da hingehören. Missmutig setzte die junge Frau einen Schritt nach dem anderen durch den Sand der Arena auf die Wand samt Schwert zu, bis sie schließlich die Hütte erreichte und mit beiden Händen den Griff umklammerte und daran zog. Das Schwert jedoch hatte sich offenbar häuslich eingerichtet und dachte nicht daran, sich einfach so wieder herausziehen zu lassen. Vielleicht wollte es aber auch nur die Blonde noch ein wenig ärgern. Dieser blieb gar nichts anderes übrig, als einen Fuß hoch zu nehmen und an die Wand zu pressen, um mehr Kraft aufbieten zu können. Sie zog und zerrte mehrmals vergeblich, bis der Widerstand der Klinge schließlich in sich zusammenbrach und die Waffe sich aus der Wand löste, so schnell und kraftvoll, dass Jurdace rückwärts stolperte und erst im letzten Moment die Füsse sortieren, das Gleichgewicht halten und sich mit der Klinge in die Ausgangsstellung retten konnte, was ihr immerhin einen Ausflug in den Sand ersparte.

    Als nächstes entschied sie sich, die Waffe einfach mittels eines Seils zu sichern, das sie kurzerhand von der Absperrung der Arena entwendete. Das eine Ende band sie sich um ihr Handgelenk, das andere eng um den Griff der Waffe. Eine seltsame Konstruktion, aber sie würde ihren Zweck erfüllen. Es war nun nicht mehr möglich, dass ihr die Waffe weg flog, auch wenn es immer noch möglich war, dass sie den Griff nicht halten konnte. So gewappnet begab sie sich wieder in die Mitte der Arena, um weiter zu üben.

  18. Beiträge anzeigen #18
    Lehrling Avatar von Grafio
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    Grafio ist offline
    Grafio war überrascht so schnell Arbeit gefunden zu haben, und doch schlug er diesen Gedanken schnell wieder aus dem Kopf, er sollte schließlich Dreiecke machen, und nicht Rumschwärmen. Noch dazu wollte er den anderen Schmied nicht enttäuschen, also machte er sich gleich an die Arbeit. Sorgsam, und vorallem Sparsam schmelzte Grafio das Eisen für die Form ein. Es fühlte sich wirklich gut an, wieder in einer Schmiede zu stehen. grade als er das Eisen herausnehmen wollte kam der andere Schmied zurück, mit einer menge Werkzeug in den Händen. Er schaute Grafio Prüfend über die Schulter ''ein Anfänger bist du wirklich nicht mehr, ich bin übrigens Matthew.'' und obgleich Grafio alles gehört hatte, blieb er Konzentriert bei der Arbeit.


    Nachdem Grafio eine Form geschmolzen und zurecht gemacht hatte, schaute er zu Matthew, der inzwischen schon alles vorbereitet hatte. ''So, schon eine Idee wie die Verzierung aussehen soll?'' Fragte Grafio ''hmm, Ulrich meinte es solle Exotisch aussehen, ich habe mal ein Schiff, mit wirklich sehr Eleganten Einschnitzungen gesehen, du hast nicht zufällig ein Stück Papier?'' Grafio kramte einen Fetzen Papier aus seiner Hosentasche und gab ihn Matthew. ''Sehr gut'' Matthew kritzelte ein Muster auf das Stück Papier und fragte dann: ''Wie findest du das? Ich denke das sollte Ulrich zufrieden stellen.'' Nachdem Grafio eine kurze dauer überlegte wer wohl Ulrich sein könnte antwortete er ''ja, ich denke das ist passend, ich werde die Form nochmal ein wenig erhitzen, so dass wir diese verzierung leichter reinbekommen. Allerdings sollte wir uns Vorher gedanken machen wie wir da ein Loch reinkriegen, aber ich hab da schon so eine kleine Idee'' Grafio packte sich ein Metallrohr, und stieß es in die Mitte der noch heißen Form, was allerdings mehr nach Maßarbeit als nach Gewalt aussah. ''So, jetzt kannst du die kleineren Verzierungen reinmachen, ich Zittere heute ein wenig, ich denke nicht das, dass was wird wenn ich sowas mache.''


    Überrascht machte sich Matthew an die Arbeit, und es dauerte auch nicht lang bis die Verzierungen im Eisen eingearbeitet war. ''Wir sollten die Ecken noch abrunden, am besten machst du das Stück nochmal heiß, dann können wir die ecken aus Gold anarbeiten.''


    Gesagt getan, es dauerte nicht lang und Grafio hatte die Eisenecken abgeschlagen, ein wenig Gold eingeschmolzen und die Ecken angebracht. Ohne groß zu fragen goss Grafio noch ein wenig von dem eingeschmolzenen Kupfer in die Verzierungen. Dass erste Dreieck war fertig, und beide waren mit dem Ergebniss ziemlich zufrieden.


    Natürlich lies das Zweite Eck nicht lange auf sich warten, Grafio dachte sich, das dies jetzt wirklich nicht das Schwierigste sei, und es im Prinzip beim zweiten Dreieck ähnlich verlaufen würde. Allerdings merkte er dass die Goldenen ecken einen Haufen Material verschlungen hatten, und die Zwei Schmiede beim nächsten Prototyp etwas Sparsamer damit umgehen sollten. Voller Tatendrang goss er das Eisen ein, um eine Zweite Form zu schaffen. Nachdem die Form fertig war, stampfte er sofort wieder da Loch. Währrenddessen goss Matthew schon ein wenig Bronze ein, das Zweite Dreieck wollten sie mit einer Bronzeschicht überziehen, das kostete nicht sonderlich viel Material, und mann musste mit einem Messer nurnoch durch das heiße Bronze fahren um Verzierungen zu schaffen. Matthew hatte das flüssige Bronze, mittlerweile in eine Schale gegossen, in die Grafio die Form jetzt eintauchte und mit einer Zange wieder Rausholte, Matthew machte sich daran kleine Kreise und ein Zepter in das Bronzeüberzogene Dreieck zu Ritzen. Das zweite Dreieck war fast noch schöner als das erste.
    Geändert von Grafio (08.09.2008 um 23:16 Uhr)

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    Schwertmeisterin Avatar von Chiarah
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    Chiarah ist offline
    Es war ein wunderschöner Tag, am Morgen war Chiarah dadurch selber verleitet worden etwas zu trainieren.
    Der Rest des Tages sollte aber ihrem Schüler gehören, dazu waren sie schließlich hier.

    Auch wenn sich ihr Schüler doch recht gut machte und sich der Hengst auch nach und nach an die Waffe gewöhnte hatte Chiarah noch genug Kürbisse.
    Eine kleine Pause gönnte sie ihrem Schüler und seinem Hengst, Chiarah wollte noch einmal ansprechen worauf es ihr ins Besondere ankommt.

    "Ich bin schon ganz zufrieden mit euch, allerdings hoffe ich, dass euer Hengst bald schon ganz seine Angst vor Waffen verliert. Es ist schon besser geworden aber seine Scheu ist noch deutlich zumerken und damit arbeitet er unbewusst gegen euch.

    Stellt euch mal vor ihr müsst vom Pferde aus gegen einen Bären oder einen Säbelzahntiger kämpfen, der euch überrascht hat. Das Pferd muss dann in der Lage sein aktiv in den Kampfeinzugreifen, auch wenn es euch nur in die richtige Position bringen soll.
    Ihr seid aber auf dem richtigen Weg, ich wollte das nur noch einmal verdeutlichen, vielleicht versteht ja der Hengst intuitiv um was es geht."


    Chiarah musste dabei selber grinsen aber sie hatte eigentlich auch keine Standpauke halten, sondern in erster Linie den beiden etwas Ruhe gönnen wollen.
    Man musste Geduld haben mit Pferden, auch wenn diese prachtvollen Wesen für ihren Reiter in den Tod gehen würden ohne auch nur zu zögern hatten sie immer noch eine natürliche Scheu und um diese weg zu bekommen brauchte man einfach Zeit. Alles Andere wäre nur schädlich für das Tier und sicher nicht die Art der Lehrmeisterin.

  20. Beiträge anzeigen #20
    Ritter Avatar von Matthew
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    Matthew ist offline

    Reddock

    Matthew und Grafio waren wieder an der Arbeit, die bisherigen Dreiecke welche die beiden Schmiede bisher geplant hatten gefielen Matthew nicht so sehr, sicher waren sie gut und schön, aber der Akrobat glaubte da noch einiges mehr raus hohlen zu können. Grübelnd saß er über einem Blatt Pergament mitsammt seinem Kohlestiftchen oder wie man das nennen wollte und überlegte sich ein neues Muster.
    “ Wie wäre es mit Bronzefäden die sich wie ein Gitter über das ganze Dreieck ziehen? Das wäre doch vielleicht nett… zwischendurch ein par Silbertupfen…” Energisch schüttelte der Waffenknecht den Kopf, nahm sich eine andere Ecke des Papiers und zeichnete wieder ein Dreieck auf. “ Es soll Antik aussehen, dann könnt ich doch irgendwelche Zeichen oder so drauf machen… ein Auge… Wellen… ein Adler… Alles mit Silber geschmie… Ach vergiss es!” Wieder begann er von vorn.
    Der Waffenschmied tüffelte noch lange herum, kritzelte sein Papier voll, zeichnete mit dem Stock in den Boden und rannte sogar einmal um die Arena um vielleicht doch eine Idee zu bekommen, doch das ganze Half nichts. Er machte solange noch an der Sache weiter das er langsam Hunger bekam.
    Mürrisch das er auf keine Idee gekommen war lief er zum Feuer, doch der Rebell musste schlecht gelaunt feststellen, das schon das ganze Essen weg war. Er hatte wohl gar nicht mitbekommen wann es was gab. Nun da war er jetzt auch selber Schuld.
    Zu seiner größten Zufriedenheit sah er das der Koch gerade dabei war die minimalen Reste zu verkochen, schnell rannte er dazu und fragte gierig:” Kann ich was abbekommen?” “ Nein!”
    “ Ach bitte, ich hab solchen Hunger!” “Das haben wir alle!” “ Und wenn ich dir beim Kochen Helfe?”
    Der Koch hielt kurz inne, “ wenn du es alleine machst kannst du ein Viertel bekommen!”
    “ Nur ein Viertel?” Stöhnte Matthew. Der Koch erwiderte nichts. “ Also schön.” Meinte Matthew niedergeschlagen und stellte sich an den Platz des Koches, während der Dicke sich auf eine Bank setzte und Matthew bei der Arbeit zusah.
    Der Krieger beschloss eine Suppe zu machen, Fleischsuppe… das würde am einfachsten gehen. Also schnappte er sich die Wasserflaschen und füllte zuerst mal einen Topf mit Wasser, dieser kam über das Feuer, dann bratete der Einstiegskoch das Fleisch an, zerhackte das restliche Gemüse und gab alles in den Topf. Es dauerte zwar noch ein bisschen aber nach einiger Zeit war der Waffenknecht dann fertig. Er leerte etwa ein Viertel des Zeugs in eine Schale, was diese nicht mal zur Hälfte füllte und lies den rest stehen. Wenn der fette Koch schon nicht kochen wollte konnte er sich wenigstens sein Fressen selbst hohlen! Misgelaunt setzte sich Matthew auf den Boden und begann seine Fleischsuppe zu essen. Sie war wirklich gut, ein bisschen schlecht gewürzt aber sonst gut. Dabei war es so einfach…
    “ Es sollte nicht zu protzig sein, schlicht…” Beschloss der Waffenschmied schließlich fast trotzig.” Wenn wir es einfach mit Silber überziehen und dann mit Bronze den Rand machen kommt das bestimmt schön rüber… Nein, nur die abgerundeten Ecken sind Bronze… Schön schlicht ist das sicher gut…” Und sofort lies der Rebell seine leere Schale liegen und begann wieder ein Dreieck zu zeichnen. Schnell beschloss er die Schlichte Variante zu nehmen und hastete in Richtung Schmiede.

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