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  1. Beiträge anzeigen #1
    Halbgott Avatar von Mephistopheles
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    Mephistopheles ist offline

    Das Kloster Innos' #18

    Mephistopheles war angesichts seines Meisters Entscheidung nicht recht überrascht gewesen, da er wirklich viel zu lange unten bei Arcia gewesen war und sie trotzdem nicht so toll weitergekommen waren, wie er sich das vorstellte, konnte er nun nichts mehr dagegen tun, dass die junge Dame alleine unten in der Akademie rumstand und hofentlich endlich mit irren Runen trainierte, wie er es vorgesehen. Die Jugend von heute, dachte sich der Magier und begab sich in's Refektorium um dort seit langem wieder einmal zu Speisen, so wie es sich für einen Magus des Wassers gehörte.
    Viel zu oft musste er sich mit Fraß begnügen, welcher bei Abenteuern nicht so schnell schlecht wurde, aber das trockene Zeug hing ihm bis zum Hals raus. Egal was es kosten würde, er bestellte sich einen Teller Hühnchensuppe, Geschnetzeltes in Souce und ein Gläschen frisches Quellwasser. Genüsslich löffelte er die Suppe und war im Begriff die Hauptspeise in Abgriff zu nehmen, als sein Lehrmeister Ion Storm erschien und sich ohne zu fragen zu ihm setzte. Die beiden grüßten sich kurz und Ion verzichtete sogar auf die üblichen Floskelm um mit der Lehre voranzukommen.

    Nun sah der Mann schon viel besser aus, als er ihn zum ersten Mal gesehen, da er neue Klamotten trug, gekämmt war und sich das Leben hier sichtlich schöner gestaltete, als er es vorher getan hatte, wie Mephi schlussfolgerte, Die zerrissene Robe konnte auch noch von irgend gekommen sein.
    Schnell, doch ohne zu schlingen aß Mephi den Rest auf, nippte an seinem Gläschen, stand auf und trich sich die blaue Robe glatt. Dann nickte er Ion noch einmal zu und befolgte dessen Rat sich auf seine Prüfung vorzubereiten. Eine Erholung war nun das vernünftigste, was Mephi tun konnte, musste er bloß aufpassen, dass er nicht einnickte.

    Die Stunden verstrichen und der Adanosdiener, fand es dunkel genug um sich für den Vogel, seinen Gegner bereit zu machen. So absurd es klingen möge, doch Ion hatte es so befohlen und da er schließlich Schüler war, hatte er zu tun, was ihm aufgetreaben wird. So kurz vor dem Ziel dachte er auch nicht einmal im Traum daran aufzugeben und die ganze Sache wegen einer Dummheit sausen zu lassen. Gelassen packte er seinen simplen Kampfstab, welcher einst Laidoridas gehörte, richtete sich noch schnell einen lauwarmen Tee und genoss den lieblichen Geschmack der Blüten und Kräuter. Erfrischt und fit für die Nacht, stand er von seinem Stuhl auf, schaute noch ein letztes mal zurück ins Zimmer und wandte sich der Türe zu. Klack heute würde er nicht mehr zurückkehren ehe er nicht den Vogel gefangen oder getötet hatte.

    Die Beine trugen ihn fast lautlos durch den Innenhof des Klosters und der Umhang machte ihn in der stockfinsteren Nacht beinahe umsichtbar. Ob ihm das bei seinem Vorhaben helfen würde oder nicht, war ihm ein Rätsel, aber für den Anfang unentdeckt zu bleiben, war immer eie gute Idee. An Pedro wäre er fast vorbeigelatscht, doch als ihn dieser festhielt, drehte sich Mephi um und frug, was los sei, er solle ihn auf der Stelle loslassen. Erschrocken löste dieser den Griff und entschuldigte sich bei dem Magier. Mephi konnte es ihm nicht verübeln, da der Mann nur seine Arbeit tat, doch mit der Weile wäre es angebracht, dass er ihn kannte. "Jojo schon gut", meinte Mephi und ging langsam, innerlich Kraft sammelnd über die Steinbrücke.

    "Das Kleine Waldgruppe", flüsterte er ganz leise zu sich selbst und befürchtete fast, den Vogel aufgescheucht zu haben, aber so leise wie er war...
    Mephistopheles konzentrierte sich wieder, hielt inne und wartete einige Minuten auf ein Zeichen. Entweder er bliebe die ganze Nacht hier stehen oder täte etwas. Der Magus entschied sich für zweiteres, brachte seinen Stab in eine gute Ausgangsposition vor seinem Körper und versuchte, so gut es eben ging ohne das Schleichen zu beherrschen, so lautlos wie nur möglich...doch dann war es schon passiert und ein Ästchen hatte einen knacksenden Laut von sich gegeben. Das konnte auch nur Mephi passieren, dachte sich der Stabkämpfer und unterdrücke einen Seufzer schon im Ansatz. Wär ja noch schöner, aber just, als Mephi den Ast suchen wollte um nicht noch ein zweites mal daraufzutreten, sah er etwas silbrig schimmerndes vorbeifliegen. Keine fünf Meter neben Mephistopheles war es zum Stehen gekommen, allerdings auf einem Baum, auf den er nicht so ohne weiteres gekommen wäre. So hieß es wieder warten.

    Nicht lange dagestanden, zeichnete sich auf der Stelle der Landung des Objekts die ersten Umrisse des Vogels ab, wie nun zu erkennen war. Ob das Tier wusste, was es tat, war seltsam, aber ein Zufall, war es bestimmt nicht, dass der schwarze, kleine Kerl Ast für Ast heruntergehüpft war und in eineinhalb Meter höhe anhielt. Wie magisch angezogen trabte Mephi hin, hielt seinen Stab bereit und wollte direkt zuschlagen, als er von einer imaginären Kraft aufgehalten wurde. Keine Wand oder dergleichen, doch er überlegte sich, ob es richtig sei, das Viech totzuschlagen. Dieses graue Teil um den Vogel herumwar so dingelig, das er das liebe kleine Wesen einfach nicht...
    Aber was tat er da überhaupt, ein Trick?

    Wieder mit klaren Gedanken versehen, zielte der Schüler und schlug zu, aber es ging daneben. Besser gesagt, das Tier war instinktiv weggeflogen, als er im Ansatz war den entscheidenden Hieb zu vollziehen. Sofort hechtete der Magier hinterher, orientierte sich nur an dem gräulichen Schimmer und holte einmal mehr nach dem Biest aus. Drei weitere, ineinander überfließende Schläge und der Vogel änderte die Richtung, flog nun direkt auf Mephi zu und strahlte ihm direkt in's Gesicht. Just als dieser die Hand zum Schutze hob, machte das Untier Kehrt, krächtzte laut auf und schwirrte davon, ließ sich wieder auf einen unten gelegenen Ast nieder.

    Das kann nicht sein!, ärgerte sich der Prüfling, stemmte die Hände in die Hüften und wollte an einer produktiven Lösung des Problems arbeiten. Direkt angreifen war die beste Methode, da er sonst wieder in diesen seltsamen Bann gezogen werden würde. Magie war ausgeschlossen, da er nicht Mogelte.
    Langsam schritt er wieder zu dem Beliarbesessenen Kerlchen hin und holte zum Schlag aus. Ein letztes mal konzentrierte er sich, wie er es bei den Fischen getan, spührte die Kraft, die in ihn Drang und seinen Geist reinigte. Doch je näher er kam, desto weiter entfernte sich der böse Mikey, wie Mephi ihn nun nennen wollte. Unerwartet wechselte der Stabkämpfer den Schlagarm und ging wieder auf Mikey zu. Dieser hielt nun still. Nach noch einem Wechsel, hoppste er wieder davon. Irgendwas war an seiner linken Hand, das der Vogel nicht vertrug. Also betrachtete er sie, fand erst nichts, doch zog sich vorsichtshalber den Ring ab.

    Einen Weiteren Versuch später ging alles gut und Mikey blieb hocken. So unwissend, grinste Mephi in sich hinein und wusste nun was los war. Der Ring gehörte zu einem Zepda, das er aus den Katakomben geholt hatte. Ein alter, längst verstorbener Innosmagier hatte es den Sagen nach hinuntergrbracht. Innos und Beliar hassten einander und Mephi stand als Adanosmagier zwischen den Grenzen. Ergo nahm er den Ring ab und steckte ihn in eine kleine Seitentasche der Robe, wo er nicht rausfallen konnte.
    Mephi sprang einen größeren Satz vorwärts, holte noch im Sprung aus und schlug zu. Nichts ahnend war Mikey sitzen geblieben, flatterte nun aber kreischend weg. Daneben! Mephi ließ den Stab zwischen seinen Fingern routieren, holte aus und Zack!

    Mephistopheles hatte getroffen! Sofort fuhr der Stab nieder und traf Mikey am Kopf. Knacks
    Zufrieden grinsend, packte er den Vogel an den Federn, steckte sich wieder den Ring an den Finger und marschierte zurück zum Kloster. Pedro würde nicht sehr angetan sein, aber er musste es zulassen, wenn es Ion so wollte. Dem Magier kam schon fast das Lachen aus, als er nur daran dachte.

  2. Beiträge anzeigen #2
    Ritter Avatar von Bernado
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    Bernado ist offline
    Das halbe Kloster war nun gefegt und Bernado war völlig fertig. "Da hab' ich mich wohl überschätzt. Na, ja, morgen fege ich weiter, aber jetzt ess ich erstmal was.", dachte er sich und machte sich auf zur Taverne. Dort bestellte er sich ein Schattenläuferragout mit Kertoffelklößen und aß sein Abendessen. Nachdem er gesättigt war, begann er seinen gewöhnlichen Abendverdauungsspaziergang durchs Kloster. Nach den paar Runden, ging der Anwärter in die Kapelle und betete zu Innos. Was er betete war halt das übliche: Bitte um Segen, Huldigung an den Gott und so weiter.

    War er fertig, begab er sich zu der Kammer in der er lebte - zumindest meistens in der Nacht und ab und zu bei Tag. Dort legte er sich in sein Bett und fiel nach kurzer Zeit in einen für ihn gewöhnlichen tiefen Schlaf mit meist schönen Traümen.
    Geändert von Renata (01.04.2006 um 21:51 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #3
    Veteran Avatar von Bassi
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    Bassi ist offline
    Bassi betrat das Kloster voller Ehrfurcht gegenüber dem heiligen Boden auf den er nun stand, den zahlreichen Magiern und Novitzen die Innos dienten und nicht zuletzt vor der Kathedrale, diesem geweihtem Gebäude das alles ander übertraf was Bassi bisher gesehen hatte. Er stand einfach nur da und lies alles auf sich einwirken. Ihn überkam ein Gefühl der Zugehörigkeit und Geborgenheit. Obwohl alles ausser der Kathedrale schlicht gehalten wurde, ergab es insgesammt ein Atemberaubendes Zeugnes der Herrlichkeit Innos.

    Bis zum späten Abend stand Bassi so rum und bewunderte das Kloster. Erst als die Dunkelheit ihm weitere Blicke verwerte konnte er sich von der faszinirenden Umgebung lösen. Bassi war müde und fand es angebrachter am nächsten Tag um seine Aufnahme zu bitten, so fragte er einen Novitzen nach einem Platz zum Übernachten. Freundlich erklärte dieser Bassi den Weg zum Gästequatier. Bassi brauchte nicht lange um dieses zu finden, er legte sich in ein freies Bett und schlief ein.
    Geändert von Bassi (01.04.2006 um 23:41 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #4
    Sleeping Dragon Avatar von Françoise
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Françoise ist offline
    Der Tag war nicht sonderlich gelungen, in Eds Augen zumindest. Der Wetterumschwung machte ihr zu schaffen und sie hatte sich mit Kopfschmerzen herumplagen müssen. Dennoch schaffte die Magierin es irgendwie sich zumindest das erste Buch über das magische Verschließen komplett durchzulesen. Glücklicherweise wusste sie bereits vieles durch das Lexikon aus der Bibliothek und so konnte Ed oftmals Stellen schnell überfliegen. Aber dennoch wollte ihr Kopfweh nicht verschwinden. Als erstes wollte sie zum Heiler gehen, damit er sie kuriert, aber wie es nicht anders zu erwarten war, hielt er sich natürlich gerade nicht im Kloster auf. Die nächste Möglichkeit, die Ed in den Sinn kam, waren die heißen Quellen, denn sie sollten auch heilende Wirkung besitzen. Nach einem mehrstündigem Bad fühlte sich Ed zwar so entspannt wie noch niemals zuvor, aber die Schmerzen in ihrem Kopf waren immer noch da. Wäre ich doch bloß selbst schon Heilerin, dann würde es ganz schnell fort sein, dachte Ed und überlegte was sie noch anstellen könnte, um sich endlich besser zu fühlen. Das einzige was ihr noch einfiel war zu meditieren. Zwar war es mit Sicherheit keine Heilmethode, aber sie würde sich mental entspannen können. Zumindest hoffte die Magierin das. Zuerst dauerte es einige Zeit, bis an etwas anderes denken konnte, als den Kopfschmerz, aber langsam konzentrierte sie sich auf die Magie, die sie umgab. Jeder, der sich in den Mauern des Klosters aufhielt strahlte sie ab, einige natürlich stärker als andere, aber dennoch konnte Ed es wahrnehmen. Scheinbar hatten ihre Übungen mit der Magie nicht nur dazu geführt, dass sie den Feuersturm kontrollieren konnte, sondern auch, dass sie empfindlicher für das magische Gefüge um sich herum wurde. Es war ein faszinierendes Gefühl und je mehr die Magierin die anderen magischen Energien der Personen im Kloster spürte, desto weniger war ihr das Kopfweh bewusst. Ed verharrte einige Stunden meditierend und als sie aufhörte war ihr Kopf viel klarer als vorher. Jedoch war der Hunger um so größer. Die Erwählte holte sich etwas zu essen aus der Klosterküche und ging dann wieder hinauf in ihren Uhrturm. Denn schließlich musste sie die verlorene Zeit wieder aufholen, die sie nicht mit Lesen, sondern Meditieren verbracht hatte.

  5. Beiträge anzeigen #5
    Ritter Avatar von Bernado
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    Bernado ist offline
    Die Sonne schien schon hell und blendete den schlafenden Barden. Er drehte sich noch ein zwei mal um, dann murmelte er etwas von die Sonne solle sich noch Zeit lassen und stand mürrisch auf. Verschlafen strich sich der Anwärter seine Robe glatt, streckte sich und machte sich auf zu seinem morgendlichem halbschlafwandelndem Gang zu See auf. Wie immer kam er an der nun acht anzeigenden Uhr vorbei, würdigte sie jedoch kaum eines Blickes, bevor er begann sich darüber aufzuregen, dass er wieder zu lange für seine Verhältnisse geschlafen hatte. Als er bei Pedro vorbeikam, gab es den üblichen Sechs-Wortwechsel und bald war er über die lange Brücke zum See gekommen. Der Barde ging in die Hocke und warf sich das Wasser, das zwar wärmer als im Winter, jedoch immer noch kalt war, ins Gesicht.

    Nun da Bernado wieder wach war, begab er sich in die Taverne und verzehrte sein gewöhnliches Frühstück, das er eigentlich sonst nur gestern hatte. Nach der Mahlzeit arbeitete er sein Morgenprogramm ab: Verdauungsspaziergang, Training, Beten in der Kapelle und Laute üben. "Eigentlich würde mir der Sinn ja nach einigen Abenteuern in der Wildnis stehen, doch ich muss noch das Kloster fegen.", dachte er sich, während er in Richtung eines Besen unterwegs war. Doch als er bei Parlan vorbei kam, sprach dieser ihn an: "Du hast gestern gut, viel und schnell gearbeitet und so viel geschafft, wie ich gedacht hätte, dass du dafür zwei Tage brauchst. Deshalb darfst du heute eine Pause machen." "Vielen dank, Meister.", stammelte der Anwärter, der von Parlans Freundlichkeit überrascht war. Anscheinend hatte der Magier heute seinen guten Tag.

    Sich darüber freuend, dass er nun doch in die Wildnis gehen könnte traf Bernado die nötigen Vorbereitungen. Zuerst ging er zu der Quelle und füllte seine Wasserflasche auf. Beim Rückweg holte er sich von Pedro seinen Ast ab und ging zu seinem Bett. Dort packte er noch seinen Galdbeutel ein und kurz darauf war er in der Kapelle und betete zu Innos, er möge ihn behüten... Das übliche halt, was man so vor einem Abenteuer in seine Gebete packt. Nachdem auch das erledigt war, verließ er das Kloster.
    Geändert von Bernado (02.04.2006 um 09:23 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #6
    Waldläufer Avatar von Derek |
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    Derek | ist offline
    Derek machte gerade eine Verschnaufpause als er jemanden aus dem Kloster gehen sah.
    Derek hatte sowieso nichts zu tun also rannte er in seine Kammer holte seinen Umhang und noch ein bisschen zeug.
    Dann rannte er wieder los grade aus auf das Tor zu er wurde kurz unterbrochen von Gorax dieser sagte „HALT!! Wo hin so schnell?“
    „ich muss weg mal kurz in den Wald Materialien für ein neues Rezept holen!“ sagte Derek und rannte weiter.
    Er bekam kaum noch Luft als er die Tür erreichte.
    Derek öffnete das Tor ging durch und schloss es hinter sich wieder.
    „da hinten!“ sagte Derek leise keuchend zu sich.
    Er rannte los und schmiss sich dabei seinen Umhang über.
    Er sah einen Anwärter der sich langsam immer weiter vom Kloster entfernte.
    Derek kannte ihn es war Bernado.
    Immer und immer schneller rannte Derek er musste ihn erreichen denn er wollte mal was anderes sehen als bloß dieses Kloster.
    Endlich schwer atmend stand er neben Bernado und brachte nur noch ein paar töne raus.
    „Hallo darf ich mit euch gehen?“ er keuchte unaufhaltsam weiter.
    Derek zog eine Flasche Wasser aus seinem Beutel hervor und nahm einen großen Schluck.

  7. Beiträge anzeigen #7
    Veteran Avatar von Bassi
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    Bassi ist offline
    Als Bassi erwachte spürte er das dieser Tag sein Leben verändern würde. Ohne sich gross an solchen Dingen wie Essen aufzuhalten trat er in den Klosterhof. Bassi hatte keine Ahnung wen er wegen seiner Bitte um Aufnahme ansprechen sollte, so musste er sich durchfragen. Bis er schliesslich zu Parlan weitergeleitet wurde. Bassi zögerte, er wusste nicht was er sagen sollte. Bassi hatte es die Sprache verschlagen und ihm überkam ein seltsammes Gefühl, als ob er etwas Undenkbares verlanngen würde. Ihm fiel es schwer sich zu überwinden, sprach den Magier aber dennoch an.

    '' Meister ich würde mich gerne in den Dienst Innos stellen und hörte sie sind verantwortlich für neue Anwärter. '' Parlan musterte den Antragssteller lange und gründlich, bevor er ihm antwortete. '' Ja das ist richtig, ich bin für die neuen zuständig. Aber warum willst du in den Orden Innos? '' Bassi überlegte kurtz, er wollte nicht zu überstürtzt drauflosreden und was falsches sagen. '' Ich verspüre einen inneren Drang, der mich hierher gefürt hat. Zudem bin ich in Glauben an Innos und seiner Weissheit erzogen wurden. '' Der Magier schien nicht sehr beeindruckt von Bassis Worten zu sein, dazu hatte er schon zuviel Erfahrung. '' Meister ich bitte euch, last mich ein Teil von der Gemeinde werden. Bitte weist mich nicht ab, ich werde euch nicht enteuschen. '' Parlan lies sich Zeit mit seiner Antwort, vieleicht hoffte er das Bassi noch etwas sagen würde um ihn zu überzeugen. '' Ich werde alles tun was ihr mir auftragt, ich verspreche euch zu helfen wo ich nur kann aber bitte lasst mich beitreten. ''
    '' Nun gut, ich sehe das es dir ernst ist. Ich werde dich in die Reihen unserer Kinder aufnähmen, aber enteusch mich nicht. Ich werde dich beobachten. ''

    Parlan übergab Bassi die Robe des Anwärters und wies ihm ein Schlafplatz zu. Bassi bedankte sich nocheinmal und sah sich sein neues Zuhause an. In der Novitzenkammer ankekommen konnte er es nicht mehr zurückhalten, so schrie er seine Freude aus sich heraus.

  8. Beiträge anzeigen #8
    Veteran Avatar von Stealthfighter
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    Stealthfighter ist offline
    Er hatte verschlafen, eigentlich hatte Stealthfighter schon in aller Früh aufstehen wollen, um sich endlich auf den Weg in die Stadt zu machen, doch er hatte einfach verschlafen. Ärgerlich über den Mangel an Selbstdisziplin hatte Stealthfighter sein Frühstück in der Taverne eingenommen um sich danach auf die Suche nach Digold zu begeben. Stealthfighter hatte vorgehabt den Schmied mit zu nehmen, um die Zeit zu nutzen und ihm noch ein paar Dinge über das Kloster beizubringen, doch er war nirgends auffindbar. War das denn die Möglichkeit? Der Novize hatte das Kloster schon zwei Mal durchsucht und als er nun das dritte Mal die Kathedrale betrat um einen flüchtigen Blick hinein zu werfen kam er sich irgendwie albern vor. Wenn er Digold nicht fand, würde er eben alleine gehen. Tatsache war, dass er sich endlich auf den Weg machen musste , da er sonst nicht vor Eintritt der Dunkelheit zurück sein konnte.
    So verschwand Stealthfighter noch einmal in seiner Kammer. Seine Truhe öffnete sich mit einem lauten quietschen und der Novize entnahm ihr eine Flasche Wacholder und einen kleinen mit Gravuren verzierten Dolch. Stealthfighter hatte ihn damals in den Ruinen von Jharkendar gefunden und es erschien ihm als ob seit dem eine Ewigkeit vergangen war.

    Den Kampfstab nahm er in die Hand, eigentlich recht umständlich, es sollte doch möglich sein eine Art Köcher herzustellen, nicht um Pfeile hineinzulegen, sondern um den Stab so zu befestigen, damit er falls nötig schnell vom Rücken genommen werden konnte und zum Kampf eingesetzt werden konnte. Stealthfighter hatte schon manche Leute beobachtet, welche eine solche Vorrichtung auf dem Rücken getragen hatte, nicht ohne Neid wie er zugeben musste, doch bald würde er nicht nur eine solche Tragevorrichtung sein Eigen nennen, sondern auch noch einen effektiven kunstvollen Kampfstab dazu, doch dazu brauchte er die Liste des Kartenzeichners.
    Der Novize verließ seine Kammer und kurz darauf auch das Kloster.

  9. Beiträge anzeigen #9
    Sleeping Dragon Avatar von Françoise
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Françoise ist offline
    Den Morgen über hatte Ed sich wieder in die Bücher vertieft und erst gegen Mittag gefrühstückt. Die Kopfschmerzen, die sie den Vortag über quälten, waren inzwischen vollkommen verschwunden. Als Ed vom Essen aus dem klösterlichen Speisesaal wiederkam machte sie einen Spaziergang durch das Kloster. In Gedanken ging sie die Verschiedenen Raffinessen durch, die der magische Verschließen Zauber bereit hielt und was man tun konnte, um sich das Erlernen so einfach wie nur möglich zu machen. Sie hatte bereits herausgefunden, dass etwas in der Größenordnung des Kathedralentors bereits nicht leicht war, aber ein geübter Magier konnte auch noch größere Durchgänge verschließen. Hauptsache war, dass es bestimmte Grenzen hatte, weil sich die Magie ansonsten überall hin verflüchtigen würde. Ed passierte das Klostertor und ging die Brücke entlang. Sie wollte wieder zum Plateau hinauf steigen, um dort etwas meditieren. Sie folgte dem Bergfluss ein wenig und kam zu dem großen Felsen, der umringt von Bäumen war. Durch das nasskalte Wetter war er aber glitschig und alles andere als eine gute Sitzgelegenheit. Aber der jungen Magierin kam eine Idee und legte ihre Hand auf den Stein. Im Nu erhitzte sich der Fels durch die Macht des Feuerzaubers. Es war zwar nicht sehr einfach den Feuersturm so zu kontrollieren, dass er nicht gleich den ganzen Fels in tausend Stücke zerriss und Ed um die Ohren schleuderte, aber nach einer Weile hatte der Fels eine angenehme Temperatur. Ed stieg hinauf und setzte sich im Schneidersitz auf seine Spitze. Die feuchte Luft zwischen den riesigen Tannen, die um sie herum standen, war wunderbar und außer der Erwälten war niemand sonst weit und breit zu sehen. Eine beruhigende Stille war alles, was Ed umgab und das erleichterte ihr die Meditationsübung erheblich. Ihre Hände legte die Magierin aufeinander und über ihren Handflächen ließ sie eine kleine Feuerkugel erscheinen. Ihr Ziel war es den Feuerzauber die ganze Zeit über aufrecht zu erhalten. Ed schloss die Augen und begann mit ihrer Übung.

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    Auserwählter Avatar von Ion Storm
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    Der Orden Innos Skills: 6/9 -->>hohe Akrobatik 2 -->>Meisterhafter Kampfstab 2+ -->>heilige Magie des Feuers 2 Man nennt mich Ion Storm, hoher Feuermagier des Orden von Innos
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    Ion Storm ist offline
    Früh am morgen traf Ion Storm seinen Schüler wie erwartet im Refektorium. Der graue Schleier hing noch auf dem Kloster und nur die Vögel schienen den frühen Wurm zu fangen. „Ich bin wirklich erstaunt über dein Können, mein Schüler. Andere sind an dieser Aufgabe mit leichteren Mitteln gescheitert, so wird der heilige Rat sehr erfreut darüber sein zu hören, das die schwarze Aura aus dem Wald gebannt ist.“ Der hohe Feuermagier nahm den Vogel an sich und ging hinaus auf den Innenhof des Klosters. Im Zentrum dessen verhaarte er einen Augenblick und schoss dann blitzartig den Vogel in die Höhe, zog genauso elegant wie schnell seinen Kampfstab, hielt dessen Spitze auf die Kreatur und kurz darauf entgleiste ein heller Blitz aus dem Stab und zerbarst den Vogel. Umhüllt von einer magisch hellen Kugel wurde das Ungetüm vernichten und jegliche Spur seiner Existenz mit. (Einzig der zarte Duft nach gegrilltem Hänschen, von einen dieser Stände welche immer Donnerstags in die Stadt kommen, blieb bestehen.)

    „So Mephistopheles, du hast einmal mehr bewiesen das dein Talent mit dem Umgang des Stabes um einiges besser geworden ist als noch am Anfang, als ich dich aufgenommen habe. Ich denke du bist bereit für die Abschlussprüfung. Du kennst die Technik, besitzt die Schlagkraft und Schnelligkeit und hast die Konditionen für einen Meister des Stabes! Nun werde ich dich ein letztes Mal überprüfen ob ich mich vielleicht doch getäuscht habe.“ Storm machte eine künstliche Pause und wirbelte dabei mit seinem Kampfstab herum. „Nun denn, greif mich an. Ich will einen Kampf ersten Kalibers haben!“

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    Halbgott Avatar von Mephistopheles
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    Mephistopheles ist offline
    Mephistopheles hatte diese vergangene Nacht kaum Lust gehabt sich irgend schlafen zu legen, da ihm dieser Vogel so ungeheuer vorkam, dass er hätte schwären können, Beliar selbst, hätte ihn dort in diesen kleinen Flecken Wald gesandt. So unschuldig das tote Tier nun auch wirkte, Mephi traute ihm nicht, sperrte ihn in eine Schublade, warf sich ins Bett und starrte an Die deckte und dachte nach. Dachte darüber nach, was er mit seinem Leben noch alles anfangen könnte und vergaß den gerade erst bestandenen Kampf. Was für eine Wohltat es doch ist vergessen zu können, all das Böse aus einem zu verbannen und Gleichgewicht zu sein zwischen den Elementen der Götter, einfach so zu liegen und zu schweben. Den Stab führen zu können und zu richten, selbst zu entscheiden ein Leben zu bauen auf der Freundschaft, Gemeinschaft und Dienst unter Adanos. Wie...wie eine Lichtkugel mit ihrem Hellen Schein in dunkle Ecken und der Finsternis dahinter... Lange hatte es nicht gedauert und der Magus war doch noch eingenickt, hatte sich nicht einmal zugedeckt, und noch immer einen Kampfstab in der Hand, welcher nun auf einer seite Blutverschmiert war.

    Ein seltsamer Kampf war es gewesen. Wohl war, ganz besonders, da er ihn gegen einen Vogel...absurd, aber was der Tag bringen würde, dass wüsste nicht einmal der Abend, ja gar der Morgen. Genau jene Uhrzeit war es, da Mephi die augen aufschlug, feststellte, dass er schon Monate nicht mehr so gut geschlafen hatte. So Traumlos, flüsterte in's Zimmer hinein, obwohl niemand da war der es hätte hören können. Fit für den heutigen Tag, stellte sich Mephi auf einen freien Platz und wollte sich just hinknien um seine tägliche Ration Liegestütz abzufertigen, doch dann faltete er die Hände und blickte gen Himmel, versuchte sich jenen einfach vorzustellen und betete, wie schon lange nicht mehr. Fast fremd war ihm dieses persönliche Ritual geworden, dass er beschämt war, nachdenken zu müssen wie der Text lautete. Egal, Mephi leiß seinen Gedanken freien Lauf und sprach aus der Seele heraus.

    Adanos
    Herr des Wassers
    schenk uns deine Weisheit
    und halte deine schützende Hand über uns
    auf dass wir nicht fallen vom schwankenden Wege.
    Lass uns nicht verführt sein
    vom Lichte, noch vom Schatten.
    Allmächtig ist das Gleichgewicht,
    das durch uns lebt,
    lass es uns gerecht verteilen
    unter den Lebenden dieser Welt.
    Adanos, wir ehren dich.


    Anschließend richtete sich der Wassermagier auf, hielt die Augen noch immer geschlossen und legte seinen Kopf einmal nach links und einmal nach rechts wandern, sodass ein leises Knacksen zu hören war. Dann sanken seine Hände und er öffnete die Augen. Erfrischend, wahrlich ein Genuss für den Mann, der dieses Gefühl so schätzte, wie all seine Runen zusammen, gab es ihm Kraft und Weisheit, diese überhaupt zu benutzen.
    Geschwind, streich er die blaue Magierrobe glatt, packte seinen Stab, wischte da eine Ende Sauber, legte den Vogel in eine kleine Schackte und ging hinüber ins Refektorium um zu frühstücken. Alles war noch so neu und der Ganze Tag setzte erst neuen Fuß, wie der schwache Nebel zeigte.

    Im Refektorium angekommen, traf er sogleich auf seinen Lehrmeister Ion Storm, schilderte ihm das gesamte Geschehen im Schnelldurchlauf und überreichte ihm den Vogel zum Zeichen seines Sieges. Sichtlich erstaunt über das was der Magier berichtete, weiteten sich die Augen des Stabmeisters und er nahm den Vogel an sich. Sofort ging er Richtung Innenhof und deutete seinem Schüler bloß mitzukommen. Gerade noch rechtzeitig konnte er sich ein kleines, noch heißes, Brötchen ergattern, ehe er zu befürchten hatte seinen Meister aus den Augen zu verlieren. Ein großer Spung und die zwei gingen wieder gleichauf hinaus auf die Wiese.

    Ion suchte sich schnell einen freies Plätzchen, stellte sich gerade hin, holte sich den Vogel aus der Box und verbannte diesen mithilfe eines magischen Schlages in Beliars Reich zurück. Dann drehte er sich langsam um und begann damit Mephi zu loben, dass er ein guter Schüler war und dass er wissbegierig mitgeaebeitet hatte, wie er es sich erhoffte, erklärte ihm, dass seine Technik um einiges schneller, sein Schlag stärker und sein Feingefühl beim Zielen positiv gehoben wurde, alles in allem, er war gut. Sogar so gut, dass der Lehrmeister mit einem Ruck herumwirbelte, seinen Stab Richtung Mephistopheles hielt und ihn aufforderte gegen ihn zu kämpfen. So etwas, oder so ähnlich hatte sich Mephi schon gedacht, da die Aufgaben nun immer schieriger wurden und er immer seltener mit Ion zusammen trainierte, was daran lag, dass es seine eigene Lehre war und nicht die Storms', das wusste er selbst allzu gut, unnterrichtete er Arcia genau so.

    Wie wenn es vortrainiert, oder eingespielt wäre, griff Mephistopheles das untere Ende seines Kampfstabes, zog ihn aus der kleinen Halterung am Rücken und riss dann nochmals so schnell und präziese an, dass er eine halbe Drehung von unten nach oben vollzog und in seiner Hand zum Liegen kam.
    Für einen Zuschauer wäre es nicht sichbar gewesen, doch kaum hielt der Schüler seinen Stab in der Hand wirbelte er damit herum, um ihn dann auch mit der zweiten Hand fest zu packen und näher auf Ion zuzugehen. Ein schneller Schlagabtausch folgte in dem der Meister den passiven Part einnahm. Wie geübt kam ein Hieb nach dem Anderen, wobei der Magus aber stets darauf achtete so viel wie möglich selbst zu kombinieren und auch kleinere Drehungen zu integireren.

    Mit einem Sprung standen sich die Kontrahenten gegenüber und drückten mit aller Kraft gegen den anderen. Gerade noch rechtzeitig stieg der Wassermagier nach, bevor er von dem Mann so nach hinten gepresst wurde, dass er umkippte. Ion indes, hatte dies nicht aus den Augen gelassen und fing sich blitzartig, als Mephistopheles nachgab und seinen Meister in's leere laufen lassen wollte.
    "Falsch gedacht!", rief dieser, ließ sich wie erwartet nicht aus der Ruhe bringen und wartete erneut auf Mephis Aktionen. Eine kleine unangenehme Pause folte und Mephi grübelte, bis er auf eine Idee kam. So schnell es möglich war, lief er auf seinen Gegner zu, hob im letzten Moment den Stab und blieb stehen, ließ sen hölzernen Kampfstab hinabsausen und traf, wie gewollt, den Storms. Jedoch war es nicht nur das gewesen, der Diener Adanos, ließ nicht an Druck nach, zog die Waffe aber blitzartig nach unten weg und drückte gegen den Brustkorb seines Gegenüber.

    Siegessicher passte Mephistopheles eine Sekunde nicht auf, bereute es aber, als er einen stechenden Schmerz in seiner Kniekehle spürte und nach vorne seinsackte...

  12. Beiträge anzeigen #12
    Veteran Avatar von Stealthfighter
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    Stealthfighter ist offline
    Schwungvoll öffnete sich das Tor ins Kloster, das Greudengefühl über die erfolgreiche Reise in die Stadt hatte während dem Rückweg ins Kloster nur schwach nachgelassen. Einen Kampfstab der nicht von Wind und Wetter beschädigt werden konnte und dazu noch resistent gegen Feuer war, was passte besser zu einem Diener des Feuers? Es war wahrlich Glück gewesen, hätte Stealthfighter sich nicht die Zeit genommen die Liste schon in der Stadt zu analysieren und hätte sich stattdessen direkt auf den Weg zurück ins Kloster gemacht hätte der Zeichner ihn nicht mehr erreicht und die so wertvolle Information wäre verloren gegangen. Im Südosten sollten diese Bäume zu finden sein, auf der Rückseite des Zettels, den er vom Kartenzeichner bekommen hatte war eine ausführliche Beschreibung des Aussehens des Baums zusammen mit einer kleinen Karte, die den ungefähren Standort des gesuchten Holzes preis gab. Der betroffene Wald musste zwischen dem Sumpflager und Onar’s Hof liegen, also gar nicht all zu weit entfernt.

    Als Stealthfighter seine Stube betrat musste er sich erst einmal setzten, er konnte es immer noch nicht fassen. Fünfundsiebzig Goldstücke hatte ihn diese Information gekostet und es würden noch mehr für die eigentliche Anfertigung des Stabes hinzukommen, ob es sich wohl lohnen würde? Bestimmt, zuversichtlich durchschritt Stealthfighter den Innenhof auf dem Weg zur Taverne, wo er nun einmal mehr seine Suche nach Digold beginnen wollte. Er hatte vor seinen Schützling auf die Suche nach dem besagten Holz zu schicken, es würde sein erster richtiger Auftrag sein, den er erfüllen sollte.
    In der Taverne war keine Spur des Schmieds zu finden, auch der Blick in die Kathedrale blieb ohne Erfolg. Wo steckte dieser Mensch nur? Hatte er vielleicht den Weg in die Kellergewölbe gefunden? Stealthfighter verließ die Kathedrale wieder und wollte sich schon hinunter begeben, als Kampflärm an sein Ohr drang. Von weitem sah er zwei Personen kämpfen, doch er konnte nicht erkennen wer es war, erst als er sich näherte erkannte er Memphisopheles und Ion Storm, die sich bekämpften. Wahrscheinlich ein Trainingskampf dachte sich Stealthfighter, war aber sehr froh zu sehen, dass sein zukünftiger Meister im Kloster anzutreffen war und nahm sich vor nach dem Kampf sofort mit ihm zu reden, da aber nicht absehbar war wann dieser Enden sollte begab er sich wieder auf die Such nach Digold und wäre beim hinunterlaufen der Treppen fast mit einem Anwärter zusammen geprallt.
    Entschuldigung sagte dieser etwas eingeschüchtert, doch Stealthfighter hatte eine Idee.
    Habt ihr vielleicht einen Bürger unten gesehen? Ich suche ihn schon den ganzen Tag, vielleicht hat er sich verlaufen. Der Anwärter verneinte und wollte sich gerade auf den Weg nach oben machen, als Stealthfighter ihn zurück rief.
    Parlan hatte dem Anwärter anscheinend noch keine Aufgabe aufgehalst und daher erlaubte sich derNovize ihn zu fragen ob er nicht bereit wäre sich auf die Suche nach dem Holz für Stealthfighter zu begeben. Gespannt wartete er auf die Antwort.

  13. Beiträge anzeigen #13
    Veteran Avatar von Bassi
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    Bassi ist offline
    Nachdem Bassi sich in seinem neuen Heim eingerichtet hatte wollte er erstmal das Kloster erkunden. Den Hof kannte er bereits, so entschied Bassi sich von unten nach oben zuarbeiten. Den Klosterkeller fand er auf anhieb, da die Treppe nicht weit von seiner Kammer entfernt war. Das Gemäuer faszienirte Bassi. Obwohl er nicht überall hin durfte brauchte er eine Weile bis er soweit war sich die oberen Stockwerke vorzunehmen. Auf seinen Weg nach oben sties er mit einem Novitzen zusammen. Bassi entschuldigte sich und wollte grade weiter seinen Weg vortsetzen, als dieser ihn zurückrief. Er fragte Bassi ob er einen Bürger gesehen habe. Bassi hatte in seiner Aufregung den ganzen Tag über nichts um sich herum bemerkt, so musste er verneinen. Der Novitze bot Bassi einen Job an, er sollte ein bestimmtes Holz holen. Bassi musste nicht lange überlegen und nahm das Angebot an. Werend sie die einzelheiten klärten gingen sie einbischen im Hof umher. Blötzlich stürmte Stealthfighter los, gradewegs auf einen Bürger zu der vor der Kathedrale stand. Nach einem kurtzen Gespäch zwischen den Beiden kam er wieder auf Bassi zu. Bassi sollte Digold bei der Holsbeschaffung mitnehmen, Bassi war das nur recht so. Der Novitze übergab den Beiden einen Zettel mit einer Beschreibung und den häufigsten Fundorten und lies sie alleine.

  14. Beiträge anzeigen #14
    Auserwählter Avatar von Ion Storm
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    Ion Storm ist offline
    Ion Storm kämpfte nun mit vollen Einsatz. So lobte er sich einen Zweikampf, wo er mal wieder richtig gefordert wurde. Man konnte schließlich auch sagen das es sein Spiegelbild war, gegen das er kämpfte, denn es war sein Schüler und mitunter seine Taktik, die nun gegen ihn angewandt wurde. Erstaunt über die Fortschritte von Mephistopheles spornte der hohe Feuermagier den Schüller immer weiter an und der Kampf belief sich zu einem heißen Gefecht in der Mittagssonne. Der Meister hatte seinen Gegenüber am Knie erwischt, ein Konter von dem Angriff des Wassermagiers. Ehe Ion aber herumwirbeln konnte, um noch einen weiteren Schlag nachzusetzen, war Meph wieder auf 2 Beinen und die Parade ging weiter. Nun war es Storm, der auf den Gegner zu rannte, doch anstatt wie auch angetäuscht frontal draufzuhauen machte er einen diagonalen Seitsprung und kam neben dem Magier wieder auf. Sofort wirbelte Storm herum und versetzte dem Schüler einen Hieb auf dessen Hüfte. Der zweite Schlag wurde dann erfolgreich von Mephistopheles gekontert und er übernahm wieder die gegenoffensive.

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    Halbgott Avatar von Mephistopheles
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    Mephistopheles ist offline
    Wie gut doch so ein Kampf laufen konnte, wusste der Magier gut und hatte nun so seine Freude daran ihn selbst austragen zu dürfen, musste sich aber stets im klaren sein, dass das übliche 'Abgelenkt sein' riskant war und nicht's ungeschont ließ. So ahnte der Stabkämpfer nur, was Ion vor haben könnte, als dieser direkt auf ihn zugelaufen kam, den frontalen Angriff übernomm und dann doch zur Seite Sprang, ihn an der Hüfte traf und weiter zuschlagen wollte.
    Niemals!, fuhr es Mephistopheles durch die schmerzgetränkten Gedanken und er drehte sich so geschickt weg, dass Storms Schlag ins Leere ging. Einen darauf, war er schon wieder fähig zu blocken, ja auch anzugreifen. So nahe zu stehen war das schlimmste für einen Magier, da er es meist lieber hatte mit Magie zu kämpfen, sich so ganz Adanos, oder dem jeweiligem Gott zuzuwenden, in diesem Fall jedoch nicht ging, unausweichlich am Stab hängen blieb. Wie wild, wechselte der Magus den Schlagarm, attackierte von allen Seiten und versuchte verzweifelt schneller zu sein als sein Lehrmeister.

    Geschafft, für einen Moment ließ dieser nach, machte zwei Schritte nach hinten und stemmte sich voll auf seinen Kampfstab. Mehr stechend als Schlagend flog er, von Ion fest gepackt, auf den Schüler zu. Eine Ausweichmöglichkeit gab es nicht, nicht mehr, so müsste er handeln oder verlieren. Verlieren, handeln, verlieren, handeln,... Mephis Kopf brummte und die Zeit schien sich zu ziehen, als wäre sie so zäh wie Honig der besten Güte. Nach oben, erinnerte er sich und zog mit aller Kraft an dem Holzstab, zog so fest, dass er den seines Meisters traf und seine Bahn änderte.

    Die Waffe sauste an Mephis Ohr vorbei, verharrte kurz an ihrer Stelle, sodass die beiden Kontrahenten ungläubig auf die Schulter des Mannes blickten, dann ging es auch schon weiter. Die Gelegenheit war gut und der Wasserdiener nutzte sie, wie ihm beigebracht wurde. Rasch und nach hinten ziehend schlug er zu. Funktionierte es, so war Ion Stablos, funktioerte es nicht, würde er reine Spekulation sein, ob er den Schlag auf seinen Rücken blocken konnte.

  16. Beiträge anzeigen #16
    Auserwählter Avatar von Ion Storm
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    Ion Storm ist offline
    Ion Storm wollte gerade selbst in den Angriff gehen, als er das Vorhaben des Wassermagiers im letzten Augenblick durchschaute und Blockade überging. Nun schien es der Adanosgläubige begriffen zu haben. Er wandte ohne das zutun seines Meisters eine eigene Kombination an, welche fast sogar den Sieg herbeigeführt hätte. Dermaßen darüber erstaunt, setzte Ion zurück und lies den Stab zur Seite gleiten. „Wahrlich gut gekämpft, Mephistopheles! Nun hast du alles was du für die Zukunft als Meister brauchst.“ Storm lächelte den Wassermagier an und reichte ihm dabei die Hand. Der Feuermagier keuchte und erst jetzt merkte er die Anwesenheit von Schaulustigen, die mit Interesse das Geschehen beobachtet hatten. „Ich darf hiermit verkünden, dass du dich als Meister des Kampfstabes ansehen darfst. Du hast in diesem letzten Kampf bewiesen dass du in der Lage dazu bist. Meinen Glückwunsch und ich freue mich schon, wenn ich das nächste Mal gegen dich antreten darf!“ Ion zwinkerte Meph zu und deutete ihm an, den Rest des Tages bei einer Flasche Wein zu beenden. „Ich will doch schließlich noch eine Auswertung des Kampfes!“, sprach Storm auf den Weg in den Weinkeller.

  17. Beiträge anzeigen #17
    Ritter Avatar von Bernado
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    Bernado ist offline
    Es war schon sehr spät - oder je nach Beziehung früh - als Bernado endlich in wieder in seinem Bett lag. "Das war wirklich ein anstrengender Tag. Jetzt will ich ersteinmal schlafen.", dachte er sich und lag auch wenig später in tiefem Schlaf.

    Früh am Morgen wachte der Anwärter wieder auf. Er drehtesich zur Seite und versuchte weiter zu schlafen. Doch das konnte er aus irgendeinem Grund nicht mehr. Also setzte sich der Barde auf, streckte sich, stand auf und machte sich auf den Weg zum See, sein Gesicht zu waschen. Wie immer warf er einen Blick auf die Turmuhr: 6 Uhr früh. Sich darüber freuend, dass er trotz des späten Schlafengehens nicht vershlafen hatte, verließ er das Kloster.

    Einen Miniwortwechsel mit Pedro und einen Brückenübergang später, wandte er sich zum See und wusch sich. Aufgeweckt vom kalten Wasser, ging er wieder in den Gebäudekomplex hinein und begann mit seinem morgendlichem Training.

    Danach wollte er eigentlich Laute üben, doch dann entschied er sich um, da er niemanden wecken wollte und betrat stattdessen die Bibliothek, um zu ein wenig in den Büchern zu schmökern. Ein bisschen etwas, bei dem man körperlich nicht viel leisten musste, konnte ihm nicht schaden. Immerhin war er völlig ausgelaugt.

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    Ritter Avatar von Elendium
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    Elendium ist offline
    Die Tage vergingen wie zähflüssiger Sirup. Es passierte nicht viel und wenn einer auf eine Lehrstelle wartet so wie das Elendium tat, dann dauern solche TAge noch länger. In den letzten beiden Tagen spannte ihn deshalb Parlan zu schönen Arbeiten ein. Erst durfte er die Novizenkammern säubern, dann durfte er die Kathedrale ausfegen und dann fand es Parlan an der Zeit, das die Gehwege im Garten mal ordentlich gemacht wurden. Der Frühling zeigte sich und Meister Parlan meinte das der Garten nun in Höchstform gebracht werden müsse.
    All diese Arbeiten erledigte der Adept ohne zu murren. Er freute sich sogar über die Beschäftigung. Auch wenn das Wetter nicht gerade dazu einlud. Es regnete, es war halt typisches Frühlingswetter.
    Heute morgen rief Parlan dann Elendium zu sich. "Innos zum Grusse junger Adept, ich bringe dir Nachricht vom hohen Rat. Es gibt jemand der bereit ist dich auszubilden. Es wird Blutfeuer sein. Ich wünsche das du die Lehre mit Anstand bestehst und anschliessend vielleicht noch einige junge Novizen das Jagen beibringst." " Innos sei Dank meine Gebete sind erhöhrt worden." antwortete Elendium und freute sich. "Aber bedenke, du hast hinterher eine verantwortungsvolle Aufgabe." ermahnte ihn der Magier. "Ja Meister das weis ich." erwiederte der Adept. "Also mache dich auf den Weg und erledige deinen Job. Möge Innos allzeit über dich Wachen." sprach Parlan und entlies den jungen Adepten. Dieser begab sich sofort daran seine Ausrüstung zusammen zu packen.

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    Ritter
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    Andreas ist offline
    Langsam folgte Andreas dem schmalen Pfad, der sich am Saum des Waldes entlang schlängelte. Viele Wochen war es her, dass der junge Feueragier diesen Pfad beschritten hatte. Damals war er mit seinen beiden Schüler vom kloster aufgerbochen, um mit ihnen in der freien Natur zu trainieren.
    Aus unterschiedlichen Gründen hatte sich seine Abwesenheit länger hinaus gezögert. Zuerst hatte er die Wassermageir in ihrem neuen Wohnort aufgesucht und dort von seinem alten Freund Tinquilius die Kunst des Heilens gelernt. Anschließend waren sie beide zum Ball im Kastell gegangen und ncahdem der Ball zuende war hatte Andreas sich wieder auf den Rückweg zum Kloster gemacht. Nur war es kein dirketer Weg gewesen. Mehrere Tage lang hatte der junge Feurmagier in einer kleinen Höhle zugebracht, da er nach den turbulenten Tagen des Balls ein wenig Ruhe und Abgeschiedenheit suchte.
    Der Pafd dem Andreas folgte verließ nun den Saum des Wäldchens und führte auf den weißen Schrein zu in dem der Feuermagier Isgaroth Wanderern seinen Rat und Innos Segen zuteil werden ließ.
    Als Andreas den Schrein erreichte zögerte er einen Augenblick bevor er die wenigen Stufen emporstieg und sich zu Isgaroth gesellte.
    Innos zum Gruß Bruder Andreas, ich habe euch schon lange nicht mehr gesehen. Einige von uns waren in Sorge was mit euch geschehen sei. Seit eurer Nachricht, die ihr uns durch euren Schüler zukommen ließet gab es kein weiters Lebenszeichen von euch.
    Nun ich musste zunächst einmal meine Ausbildung beenden. Und das nahm ein wenig Zeit in Anspruch. Außerdem habe ich noch am Ball im Kastell teilgenommen. Mein Lermeister hatte mich gefragt ob ich mitkommen wollte und ich habe es gerne getan.
    nun dann verstehe ich warum ihr solange fort wart. Aber erzählt Bruder Parlan lieber nichts über euren Aufenthalt bei den Schwarzmagiern. Alleine, dass ich bei den Wassermagiern eine Lehre begonnen habt hat ihn schon erzürnt.

    Andreas bedankte sich bei dem Feuermageir für diesen gut gemeinten Ratschlag und machte sich wieder auf den Weg, um auch das letzte Teilstück seiner Reise zu beenden.
    Nach wenigen Minuten stand Andreas am Fuß der Brücke, die den Rest von Kohrinis mit der Klosterinsel verband.
    Hell erstrahlten die Spitzen der beiden Türme in der Morgensonne, als Andreas seinen Fuß auf die Brücke setzte und diese überquerte. Auf der anderen Seite stand, wie immer wachsam, Pedro. Kurz begrüßte Andreas den Novizen bevor er durch die Pforte in der Klostermauer schritt und den Innenhof des Klosters betrat.
    Der junge Feuermagier hatte kaum genug Zeit sich kurz umzublicken als Parlan auch schon auf ihn zukam.
    Da bist du ja endlich wieder. Ich muss sagen, dass deine Abwesenheit sich lange hingezogen hat. Fast täglich kommen Anhänger des Ordens zu mir, weil sie eine Ausbildung im Einhandigenkampf haben möchten. Und jedesmal kann ich sie nur auf später vertrösten.
    Belustigt hörte Andreas dem Wortschwall des alten Feuermagier zu. Als dieser tief Luft holte warf er schnell eine Zwischenfrage ein.
    Wo sind den all ie Anhänger unseres Ordens, die von mir unterrichten werden wollen? Ich bin wieder da, also könnt ihr sie ruhig zu mir schicken.
    Für einen Moment schein Parlan unsicher bevor er sich umdrehte und laut einen der Anwärter, die mit einem Besen den Innenhof des Klosters reinigte, herbeireif.
    Dies ist Derek. Einer unserer neueren Anwärter. Er hat den Wunsch geäußert bei dir zu lernen. Andere Schüler gibt es im Moment nicht, weil die anderen Interesseten derzeit Aufgaben zu erledigen haben.
    Gut, dann fange ich mit Derek an. Folge mir.

    Gefolgt von seinem neuen Schüler ging Andreas in sein Zimmer um seine Tasche zu verstauen. Als er damit fertig war und sich zu Derek umdrehte öffnete dieser den Mund.
    Meister ich wollte euch noch sagen, dass gestern ein Mitglied der Garde hier ankam. Er ist derzeit in einem unserer Gästezimmer. Aber er hat den Wunsch geäußert ebenfalls bei euch lernen zu dürfen.
    Mit einem lautlosen Seufzer hörte Andreas sich die Anrede des Anwärters an. Der junge Feuermagier legte nicht viel Wert auf die Anrede Meister. Es war ihm suspekt, dass jemand ihm Respekt erwies ohne ihn zu kennen. Nur aufgrund seiner Stellung, die er im Orden einnahm.
    [I]Zunächst einmal brauchst du mich nicht Meister zu nennen. Ich bin für dich einfach Andreas. Und jetzt lass uns nach diesem Mitglied der Garde sehen.

  20. Beiträge anzeigen #20
    Waldläufer Avatar von Derek |
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    Derek | ist offline
    Gestern war er erst spät zurück gekommen die meisten schliefen schon als er ankam.
    Auch er ruhte sich aus und wollte am nächsten Tag weiter machen.
    Es war schon hell draußen als er auf stand.
    Er hatte gerade erst gefrühstückt da rief Parlan ihn, Parlan sprach mit einem Magier den er zuvor noch nie gesehen hatte.
    „das ist Andreas dein Lehrer im einhändigen Kampf!“ sagte Parlan „du wolltest doch den Kampf erlernen oder?“
    „aber gewiss doch Meister.“ Sagte Derek.
    Andreas nahm ihn mit in seine Kabine wo er seine Sachen ablegte, Derek machte sich bemerkbar und sagte „Es gibt noch einen Interessenten es ist ein Gardler er ist im Gästesaal.“
    Also gingen beide zum Gästesaal wo sie ihn holten, der Gardler stellte sich als Ronsen vor.
    Gemeinsam gingen sie wieder auf dem Hof wo Andreas ihre Stärke und Ausdauer testen wollte.
    „Gut seht ihr die Eimer da? Und das Becken dahinten?“ fragte Andreas.
    „Ja das Tun wir“ sagten die beiden Schüler wie aus einem Munde.
    „Gut dann nimmt die Eimer lauft runter zum See und füllt sie mit Wasser anschließend bringt ihr das Wasser mit zurück und gießt es in das Becken wenn das Becken voll ist machen wir weiter!“
    Derek fand es gut das es nicht hieß er soll ein Monster töten, Wasser holen fand er schon immer besser da es friedlich ist und sein großer Vorteil war das er auf einem Hof aufgewachsen war wo er meistens Wasser holen musste.
    Beide Schüler rannten los nahmen den Eimer und rannten los zum See.
    Aber was sich einfach anhörte war nicht so einfach, sie mussten die Felsen runter klettern den Eimer füllen und mit vollem Eimer wieder hoch klettern.
    Es war echt schwierig den richtigen weg zu finden, aber es ging.

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