Archiv verlassen und diese Seite im Standarddesign anzeigen : Da ich erst spät mit Assassins Creed angefangen habe, hab eine Sache bisher nicht kapiert (aus TuS)
Es gibt da ja diese Layla. Die steigt immer in diesen Apparat und dann ist die wieder in Griechenland. Erlebt die das Leben der Protagonistin einfach nur aus deren Augen oder schlüpft die ganz in die Rolle?
Das ist der Animus.
Das ist jedoch nicht das Leben der Figuren, die im Animus sind.
Es handelt sich dabei um Charaktere, die nahe an Relikten oder bei Ereignissen waren, die für die Assassinen und Templer relevant sind/waren.
Es geht ja eigentlich um den ständigen Kampf zwischen Assassinen und Templern.
Wirklich erklärt wird das in den Vorgängern, da sind die Abschnitte in der Gegenwart auch noch umfassender. Ich bin froh dass das mittlerweile zurückgegangen ist.
Hier gehen die Fan-Meinungen aber auch auseinander.
Ich spiele AC bereits seit dem ersten Teil und habe auch die Chronicles-Teile gespielt.
Wenn du also noch Fragen hast, hau raus. :)
Das ist mir klar. Ich meine wie die das sehen. Also wie sehen die denn zb Kassandra? Träumen die das irgendwie oder schweben die über denen oder sehen die das wie ich schon geschrieben habe aus deren Augen.
Mal ganz banal gefragt, wenn die in den Animus steigt, was sieht die dann?
Das ist mir klar. Ich meine wie die das sehen. Also wie sehen die denn zb Kassandra? Träumen die das irgendwie oder schweben die über denen oder sehen die das wie ich schon geschrieben habe aus deren Augen.
Mal ganz banal gefragt, wenn die in den Animus steigt, was sieht die dann?
Die schlüpfen in die Rolle der Figur und sehen die Welt dann auch aus deren Augen.
Im Grunde sind sie die Figur sobald sie in den Animus steigen.
Animus ist ja Latein für Seele oder Geist. :o
Die schlüpfen in die Rolle der Figur und sehen die Welt dann auch aus deren Augen.
Im Grunde sind sie die Figur sobald sie in den Animus steigen.
Aber die treffen dann nicht die Entscheidungen oder? Die sehen das halt nur, wie ein Film? Als würdest du in die Vergangeheit reisen in den Körper von Julius Cäser und siehst was der sieht. Du steckst in seinem Körper aber die Entscheidungen trifft immer noch er :dnuhr:
Aber die treffen dann nicht die Entscheidungen oder? Die sehen das halt nur, wie ein Film?
Afaik können sie Entscheidungen auch beeinflussen, kann aber sein dass das doch nur eine Art erleben der Ereignisse ist.
Das würde dann aber keinen Sinn machen, weil es in irgendeinem Teil mal offen darum ging etwas in dieser Vergangenheit zu finden.
Ich habe die Gegenwartssachen leider nur überflogen, genau weiß ich das also trotz der vielen Jahre Assassin's Creed nicht.
Schatten kann da sicher mehr zu sagen. :(
Afaik können sie Entscheidungen auch beeinflussen, kann aber sein dass das doch nur eine Art erleben der Ereignisse ist.
Das würde dann aber keinen Sinn machen, weil es in irgendeinem Teil mal offen darum ging etwas in dieser Vergangenheit zu finden.
Ich habe die Gegenwartssachen leider nur überflogen, genau weiß ich das also trotz der vielen Jahre Assassin's Creed nicht.
Schatten kann da sicher mehr zu sagen. :(
Ehrlich gesagt, bin ich mir auch gar nicht so sicher inwieweit das überhaupt erklärt wird/wurde. Aber gut, danke. :)
Ehrlich gesagt, bin ich mir auch gar nicht so sicher inwieweit das überhaupt erklärt wird/wurde. Aber gut, danke. :)
Der Animus wird in den ersten Teilen eigentlich sehr gut erklärt, aber das ist bei mir schon ewig her.
Der letzte, ältere Titel der Reihe, den ich gut kenne, ist Black Flag und da gibt es kaum mehr Erklärungen.
Meist labern sie ja nur noch über Verbesserungen des Animus und sowas :o
Supernoxus
24.10.2020, 11:36
Aber die treffen dann nicht die Entscheidungen oder? Die sehen das halt nur, wie ein Film? Als würdest du in die Vergangeheit reisen in den Körper von Julius Cäser und siehst was der sieht. Du steckst in seinem Körper aber die Entscheidungen trifft immer noch er :dnuhr:
Obwohl es für mich nie Sinn gemacht hat können die Figuren tatsächlich Entscheidungen treffen. Desmond's Vater hat mal darüber gesprochen, wie er es den Templern schwer gemacht hat mit seinen Vorfahren Relikte zu finden.
Er hat sich einfach nicht bewegt, oder hat sich ständig im Kampf töten lassen, etc.
Also alles was du im Spiel machen kannst, kann der Animus auch. Was passiert also, wenn du alles völlig falsch machst? Dann wirst du desynchronisiert. Das ist z. B. wenn du von einem Gebäude springst und stirbst. Das ist nicht passiert, nicht mal ansatzweise, also bist du nicht mehr synchron mit deinem Vorfahren. Du wirst zurückgesetzt.
Wenn du es schaffst synchron zu bleiben, dann geht das Wissen und die Fähigkeiten deiner Vorfahren auch in dich über. In AC 2 hat Desmond beispielsweise echtes Kämpfen im Animus gelernt. Und irgendwann hatte er auch Schwierigkeiten sich selbst von Ezio zu unterscheiden.
Obwohl es für mich nie Sinn gemacht hat können die Figuren tatsächlich Entscheidungen treffen. Desmond's Vater hat mal darüber gesprochen, wie er es den Templern schwer gemacht hat mit seinen Vorfahren Relikte zu finden.
Er hat sich einfach nicht bewegt, oder hat sich ständig im Kampf töten lassen, etc.
Also alles was du im Spiel machen kannst, kann der Animus auch. Was passiert also, wenn du alles völlig falsch machst? Dann wirst du desynchronisiert. Das ist z. B. wenn du von einem Gebäude springst und stirbst. Das ist nicht passiert, nicht mal ansatzweise, also bist du nicht mehr synchron mit deinem Vorfahren. Du wirst zurückgesetzt.
Wenn du es schaffst synchron zu bleiben, dann geht das Wissen und die Fähigkeiten deiner Vorfahren auch in dich über. In AC 2 hat Desmond beispielsweise echtes Kämpfen im Animus gelernt. Und irgendwann hatte er auch Schwierigkeiten sich selbst von Ezio zu unterscheiden.
Das war in den ersten zwei Teilen auch noch wichtiger, da gab es ja schon eine desynchronization wenn man NPCs gekillt hat.
In den neuen Teilen kommt nur ein Hinweis dass das nicht zu den Dingen gehört, die die Person damals getan haben soll/getan hat.
Ich meine, dass man einfach im Körper des Protagonisten steckt und wie als Mitfahrer alles miterleben. Dadurch tritt dann auch der Sickereffekt ein. Verändern können die Mitfahrer so nichts. Würde ja auch keinen Sinn machen.
Und Abstergo bietet in Black Flag ja der Öffentlichkeit solche reisen an.
Almalexia
24.10.2020, 20:00
Es gibt nur einen Teil, der mir Spaß gemacht hat und das war AC: Odyssey aber das war auch das antike Griechenland und das antike Griechenland mag ich.
Obwohl es für mich nie Sinn gemacht hat können die Figuren tatsächlich Entscheidungen treffen. Desmond's Vater hat mal darüber gesprochen, wie er es den Templern schwer gemacht hat mit seinen Vorfahren Relikte zu finden.
Er hat sich einfach nicht bewegt, oder hat sich ständig im Kampf töten lassen, etc.
Also alles was du im Spiel machen kannst, kann der Animus auch. Was passiert also, wenn du alles völlig falsch machst? Dann wirst du desynchronisiert. Das ist z. B. wenn du von einem Gebäude springst und stirbst. Das ist nicht passiert, nicht mal ansatzweise, also bist du nicht mehr synchron mit deinem Vorfahren. Du wirst zurückgesetzt.
Wenn du es schaffst synchron zu bleiben, dann geht das Wissen und die Fähigkeiten deiner Vorfahren auch in dich über. In AC 2 hat Desmond beispielsweise echtes Kämpfen im Animus gelernt. Und irgendwann hatte er auch Schwierigkeiten sich selbst von Ezio zu unterscheiden.
Ich meine, dass man einfach im Körper des Protagonisten steckt und wie als Mitfahrer alles miterleben. Dadurch tritt dann auch der Sickereffekt ein. Verändern können die Mitfahrer so nichts. Würde ja auch keinen Sinn machen.
Und Abstergo bietet in Black Flag ja der Öffentlichkeit solche reisen an.Also was denn nun? :)
ich möchte den thread gern ins ASS-Forum verschieben. morgen. wer das nicht möchte, kann seinen post auch noch löschen
Okay.
Wenn man der Story der ersten Teile glauben schenkt kann man im Animus was beeinflussen, aber wenn man zu stark von der Geschichte der historischen Figur abweicht, wird man desychronisiert.
Es macht halt nicht wirklich Sinn. Nehmen wir mal an, man könnte wirklich die Erinnerungen seines Vorfahren nacherleben, dann sind diese aber auch fest. Es gibt da eigentlich keine Abweichmöglichkeit, denn ansonsten verfälscht man ja die Erinnerung.
Und wenn man wirklich die Kontrolle über die Person übernimmt, woher hat man dann all seine Fähigkeiten? Ja der Körper mag trainiert sein, aber Kämpfen, Klettern und alles andere erfordert ja auch die nötige Erfahrung, die man selbst ja nicht hat. Oder vermischt sich da der eigene Geist mit der Erinnerung des Übernommenen?
Heinz-Fiction
24.10.2020, 21:41
Die Realitäts-Story war mir schon in AC1 zu langweilig als dass ich mir darüber je Gedanken gemacht hätte
Nobbi Habogs
25.10.2020, 00:05
Also was denn nun? :)
Im ersten Teil wird es so beschrieben, dass man in die Rolle der Person schlüpft. Die Leute im Animus sind dann diese Person, ähnlich wie in Matrix erlernen die auch teilweise die Fähigkeiten dieser Protagonisten. Sie sind aber verpflichtet die Geschichte "nachzuspielen", also sie können die Vergangenheit nicht neu definieren, da sie sonst asynchron mit der im Animus hinterlegten DNA sind. Es geht ja darum Information der Person zu erlangen und das geht nur, wenn sie der Person möglichst nah kommen in ihrem Handeln.
Dadurch wird man auch gezwungen die vorgegebene Story zu spielen. Du kannst nicht einfach unschuldige Leute umbringen, weil der Assassine das damals auch nicht gemacht hat und man dadurch die Synchronisation zum Assassinen verliert der im Animus durch DNA hinterlegt ist.
Alexander-JJ
25.10.2020, 10:51
Also was denn nun? :) ...
In den ersten ACs hat man "nur" die Geschichte erlebt und konnte in der Vergangenheit nichts ändern. Aber inzwischen ist das leider nicht mehr so klar. Das fing im Grunde schon an, als die Isu begonnen haben durch Ezio zu Desmond zu sprechen. Aber das war noch harmlos. Inzwischen, also bei Kassandra/Alexios, kann man anscheinend wirklich Entscheidungen in der Vergangenheit beeinflussen. Sicherlich irgendwie möglich, da es sich hier um Isu-Tech handelt. Aber so richtig erklärt wurde das nie.
In den ersten ACs hat man "nur" die Geschichte erlebt und konnte in der Vergangenheit nichts ändern. Aber inzwischen ist das leider nicht mehr so klar. Das fing im Grunde schon an, als die Isu begonnen haben durch Ezio zu Desmond zu sprechen. Aber das war noch harmlos. Inzwischen, also bei Kassandra/Alexios, kann man anscheinend wirklich Entscheidungen in der Vergangenheit beeinflussen. Sicherlich irgendwie möglich, da es sich hier um Isu-Tech handelt. Aber so richtig erklärt wurde das nie.
Ich habe mal ein paar Lets Plays kurz angeschaut und auch sonst ein wenig im Internet gesucht. Es scheint wohl tatsächlich so zu sein das das mittlerweile fast schon ein wenig unter den Tisch gekehrt wird. Es ist halt so wie es ist und so wirklich erklärt wird es nicht.
Schatten
25.10.2020, 14:02
Aber die treffen dann nicht die Entscheidungen oder? Die sehen das halt nur, wie ein Film? Als würdest du in die Vergangeheit reisen in den Körper von Julius Cäser und siehst was der sieht. Du steckst in seinem Körper aber die Entscheidungen trifft immer noch er :dnuhr:
Da muss ich jetzt etwas ausholen. Tut mir leid. :p
Mit dem Animus können die Erinnerungen von Vorfahren gelesen und in einer virtuellen 3D Umgebung nacherlebt werden. Diese Erinnerungen sind in der DNA eines jeden Menschen gespeichert. Der Desmond bzw. nun Layla erlebt das Ganze also so, als wären sie selbst dieser Vorfahre.
Damit sich der Spieler an die Erinnerungen des Vorfahrens hält, gibt es die Synchronisation. Diese verwehrt dem Spieler, sich außerhalb der Erinnerungen zu bewegen.
Sollte der Spieler sterben, ob im Kampf oder durch einen tödlichen Sturz, wird die Erinnerung desynchronisiert, weil der Vorfahre zu dieser Zeit nicht gestorben ist. Tötet der Spieler einen Passanten, wird dem Spieler angezeigt, dass der Vorfahr dies nicht getan hat. Bei weiteren Verstößen der gleichen oder ähnlichen Art wirst du desynchronisiert und die letzte synchronisierte Erinnerung geladen.
Teil 1 bis Syndicate hatten Missionen. Diese waren an die Synchronisation gebunden und konnten nur in einer bestimmten Reihenfolge nacherlebt werden. Hat man eine Mission bzw. eine Erinnerung nacherlebt, hat man diese erfolgreich synchronisiert. Vom Gameplay her bekam man nach einer gewissen Zeit afaik mehr Synchronisationsbalken bzw. aus Spielersicht mehr Leben.
Dadurch, dass man Erinnerungen erfolgreich synchronisiert hat, wurden die nächsten Erinnerungen freigeschaltet. Das Ganze war also eine lineare Sache. Der Spieler hatte keinen Einfluss auf das, was ihre Vorfahren taten.
Ubisoft meinte sogar mal, dass in den Zwischensequenzen die Geschichte geschrieben wird. Das wollten sie in neuen Titeln ändern. Ändern in diesem Falle so, dass die Spieler selbst entscheiden können.
Mit Origins haben die Quests die Missionen abgelöst. Nun kann der spieler überall Quests annehmen und diese machen, was dieser möchte. Doch auch die Quests sind an die Synchronisation gebunden. Du musst bestimmte Hauptquests erledigen, damit du weiter in der Hauptgeschichte vorankommst. Das Grundprinzip des Animus hat sich also nicht geändert.
Bestimmte Bereiche kann man aber nicht mit Bayek bereisen, weil er diese erst später oder nie bereist hat. Versuchst du dies trotzdem zu tun bzw. verbleibst in diesen Bereichen, wo die Erinnerungen vorbei sind, desynchronisiert die Simulation und du startet bei der letzten erfolgreichen Synchronisation.
Mit dem Animus HR-8, der in Origins eingeführt wurde, hat sich diesbezüglich etwas geändert. Layla, die diesen Animus afaik mitentwickelt hat, konnte ihn so modifizieren, dass dieser alle Vorfahren-Erinnerungen, selbst jene, die nicht ihre Vorfahren-Erinnerungen sind, verarbeiten konnte. Deswegen war sie in der Lage, die Erinnerungen von Bayek und Aya zu erleben.
Dass man aber die DNA von fast 2000 Jahre alten Mumien noch verwenden kann und der Animus die fehlenden Teile "irgendwie" ersetzen bzw. vervollständigen kann, ist mir ein Rätsel.
Genauso verstehe ich nicht, wie der Animus bei Odyssey nicht weiß, ob der Vorfahr nun weiblich oder männlich ist. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn der Animus kann die fehlenden Teile wiederherstellen bzw. selbst erschaffen, wenn der Benutzer des Animus bzw. der Spieler das Geschlecht vorgibt. Was noch mehr Fragen auswirft als sowieso schon. §kratz
Afaik hatte Layla in Origins auf ihrem Laptop eine Menge Infos gespeichert, wo es afaik genau darum ging. Hatte sogar jeden Eintrag abgespeichert, damit ich endlich mal einen Artikel zum Animus schreiben kann. Leider gingen alle Screenshots dazu meinem SSD-Tod zum Opfer. §gnah
Dass der Spieler ab Odyssey Entscheidungen treffen konnte, ist afaik ebenso eine Sache der unvollständigen DNA, die der Animus "irgendwie" wiederherstellen kann bzw. dem Spieler die Möglichkeit gibt, dies zu entscheiden. Ubisoft hat meines Wissens nie wirklich erklärt, warum dies so ist. Es ist einfach so.
Obwohl es für mich nie Sinn gemacht hat können die Figuren tatsächlich Entscheidungen treffen. Desmond's Vater hat mal darüber gesprochen, wie er es den Templern schwer gemacht hat mit seinen Vorfahren Relikte zu finden.
Er hat sich einfach nicht bewegt, oder hat sich ständig im Kampf töten lassen, etc.
Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Aus welchem Teil stammt das?
Wie kann denn William, Desmonds Vater, den Templern die Suche nach Artefakten mit seinen Vorfahren schwer gemacht haben, wenn die Erinnerungen der Vorfahren fest sind und nur nacherlebt werden können?
Speziell, wenn er sich nicht bewegt und ständig im Kampf hat töten lassen. Damit wird er doch nur desynchronisiert und fängt bei der letzten synchronisierte Erinnerung wieder an.
Also alles was du im Spiel machen kannst, kann der Animus auch. Was passiert also, wenn du alles völlig falsch machst? Dann wirst du desynchronisiert. Das ist z. B. wenn du von einem Gebäude springst und stirbst. Das ist nicht passiert, nicht mal ansatzweise, also bist du nicht mehr synchron mit deinem Vorfahren. Du wirst zurückgesetzt.
Wenn du es schaffst synchron zu bleiben, dann geht das Wissen und die Fähigkeiten deiner Vorfahren auch in dich über. In AC 2 hat Desmond beispielsweise echtes Kämpfen im Animus gelernt. Und irgendwann hatte er auch Schwierigkeiten sich selbst von Ezio zu unterscheiden.
Meine Erinnerungen sehen das auch so.
Schatten kann da sicher mehr zu sagen. :(
Alles weiß ich auch nicht. Werde mein Bestes geben. :p
Alexander-JJ
25.10.2020, 17:47
... Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Aus welchem Teil stammt das?
Wie kann denn William, Desmonds Vater, den Templern die Suche nach Artefakten mit seinen Vorfahren schwer gemacht haben, wenn die Erinnerungen der Vorfahren fest sind und nur nacherlebt werden können? ...
Das war in AC III, als er kurzzeitig von Abstergo gefangen genommen wurde. Sie legten ihn in den Animus um den Standort des Tempels zu erfahren. Aber William kooperierte nicht oder nur schlecht, so das er Zeit gewinnen konnte.
... Speziell, wenn er sich nicht bewegt und ständig im Kampf hat töten lassen. Damit wird er doch nur desynchronisiert und fängt bei der letzten synchronisierte Erinnerung wieder an.
Das war ja der Sinn der Sache. So konnte Abstergo den Standort des Tempels nicht erfahren. William bewegte sich im Animus absichtlich anders als in der Realität.
Schatten
25.10.2020, 18:46
Danke dir für die Klärung, JJ. Doch wir reden aneinander vorbei. :D
Supernoxus hat geschrieben, dass William im Animus selbst Entscheidungen treffen konnte und er fand, dass das keinen Sinn macht.
Der Spieler taucht in die Rollen von Desmond und Layla. Wenn diese Taten ausführen, die die Vorfahren nicht getätigt haben, also gegen die Synchronisation waren, wurden die Spieler bei zu vielen Brüchen desynchronisiert.
Der Benutzer des Animus bzw. der Spieler haben keine Entscheidungsfreiheit bei den Erinnerungen der Vorfahren. Diese sind fest und können nicht beeinflusst werden. Dies ändert sich mit Odyssey.
Dass der Spieler ab Odyssey Entscheidungen treffen konnte, ist afaik ebenso eine Sache der unvollständigen DNA, die der Animus "irgendwie" wiederherstellen kann bzw. dem Spieler die Möglichkeit gibt, dies zu entscheiden. Ubisoft hat meines Wissens nie wirklich erklärt, warum dies so ist. Es ist einfach so.
Supernoxus
25.10.2020, 19:46
Danke dir für die Klärung, JJ. Doch wir reden aneinander vorbei. :D
Supernoxus hat geschrieben, dass William im Animus selbst Entscheidungen treffen konnte und er fand, dass das keinen Sinn macht.
Der Spieler taucht in die Rollen von Desmond und Layla. Wenn diese Taten ausführen, die die Vorfahren nicht getätigt haben, also gegen die Synchronisation waren, wurden die Spieler bei zu vielen Brüchen desynchronisiert.
Der Benutzer des Animus bzw. der Spieler haben keine Entscheidungsfreiheit bei den Erinnerungen der Vorfahren. Diese sind fest und können nicht beeinflusst werden. Dies ändert sich mit Odyssey.
Ich hätte genau dieselbe Erklärung wie Alexander-JJ geschrieben. Ich bin mir nicht sicher, was genau du hören möchtest.
Eine Erklärung, warum Entscheidungen treffen im Animus wenig Sinn macht? Naja, wie soll denn der Animus wissen, wie eine andere Person auf etwas reagiert hätte, das der Vorfahre nie getan hat? Man hat ja nur die DNA des Vorfahrens, nicht von irgendeinen random NPC auf der Straße. Wenn man den also tötet und alle in Furcht davon laufen...woher weis der Animus dass das so abgelaufen wäre? Woher weis der Animus, dass die Menschen all diese Sachen gesagt haben, wenn man einen Zivilisten ersticht? Ist ja nie passiert. Ich bin mir sicher, dass man da eine gute Erklärung dazu erfinden könnte, wie "Der Animus hat eine eingebaute AI, die das alles in Echtzeit interpretiert" oder was auch immer. Wirklich erklärt wird es aber im Spiel nie soweit ich mich erinnern kann. Also macht es wenig Sinn, dass man etwas nacherlebt, aber sich trotzdem so weit außerhalb der Geschichte bewegen kann.
Schatten
26.10.2020, 00:35
Für mich war das bis jetzt einfach Teil der Simulation, wenn der Animus auf die Taten des Spielers reagiert hat. Eine realitätsnahe und zu Situationen anpassende KI bzw. AI. Wie ich sehe, habe ich mir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht.
Also muss ich dir recht geben. Eine Erklärung gibt es dazu wirklich nicht. Zumindest wüsste ich jetzt keine Quelle, woher der Animus weiß, wie er reagieren muss, wenn der Spieler etwas tut, was der Vorfahre gar nicht in seinen Erinnerungen hat.
Das wurde in den neuen Teilen ja nahezu komplett über Bord geworfen.
Ich erinnere mich hier vor allem an den ersten Teil, Black Flag und Unity/Syndicate. Hierbei wurden die Missionen durch ihren Aufbau eingegrenzt, man konnte also während einer Mission weder die Spielwelt erkunden noch zu sehr von dem eigentlichen Ablauf abweichen, sonst wurde man desynchronisiert.
Das hat mit den Folgeteilen nach und nach abgenommen, was auch an den immer größer werdenden Welten lag. In den Missionen selbst gab es die Vorgaben teilweise noch (wenn man in Black Flag bspw. ein Gespräch belauschen sollte und zu weit von den Zielpersonen entfernt war, wurde man desynchronisiert), später wurden bestimmte Bereiche der Spielwelt abgegrenzt, weil die Person, deren Erinnerungen man erlebt, zu dem Zeitpunkt noch nicht in diesen Bereichen unterwegs war (auch hier nehme ich gerne Black Flag als Beispiel, da wurden Gebiete klar sichtbar eingegrenzt und man wurde desynchronisiert, sobald man sie betreten hat).
In den letzten zwei Teilen wurde das ganze System komplett verändert. Missionen konnten frei angegangen werden, es gab kaum mehr Beschränkungen und so führte häufig nur der Tod der Spielfigur oder wiederholende, nicht vorgekommene Handlungen (töten von Passanten, bspw.) zur desynchronisation.
Das ist Fluch und Segen zu gleich, weil man als Spieler einerseits viel mehr Freiheiten besitzt als in den Vorgängern, andererseits ging so der Fokus auf halbwegs ordentliche Missionen verloren, die man eben nur vorschreiben konnte, wenn die Gebiete/der Radius innerhalb der Mission eingegrenzt waren.
Alexander-JJ
26.10.2020, 14:23
Für mich war das bis jetzt einfach Teil der Simulation, wenn der Animus auf die Taten des Spielers reagiert hat. Eine realitätsnahe und zu Situationen anpassende KI bzw. AI. Wie ich sehe, habe ich mir darüber überhaupt keine Gedanken gemacht.
Also muss ich dir recht geben. Eine Erklärung gibt es dazu wirklich nicht. Zumindest wüsste ich jetzt keine Quelle, woher der Animus weiß, wie er reagieren muss, wenn der Spieler etwas tut, was der Vorfahre gar nicht in seinen Erinnerungen hat.
Eine logische Erklärung gibt es nicht. Aber man kann von Autoren-Seite sicherlich Isu-Tech, bruchstückhafte DNA, Abstergo-Tech und die Verbesserungen durch die Assassinen anführen um eine Erklärung zu bieten. Sinn macht es aus techn. Sicht nicht. Und eine Open-World passt zu dem Konzept sowieso nicht. Aber gut, immerhin ist Origins ein gutes und Odyssey wenigstens ein halbwegs gutes Game geworden. Also: Schwamm drüber. Mir wäre es sowieo lieb, wenn die Gegenwartsgeschichte komplett rausgenommen wird. Ich brauche keine pseudo-wissenschaftlichen Erklärungen zum Animus oder zu irgendetwas, was mit der Gegenwart zu tun hat.
Wenn man es ganz genau nehmen würde, dann dürfte der Animus nicht einmal kleinste Abweichungen tolerieren. Einmal gestolpert? Aus Versehen eine Vase umgeworfen? Zu lange in einem Buch gelesen? Und schon müsste Ende im Gelände sein und die Synchronisation abbrechen.
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