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24.10.2020
10:53
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Da ich erst spät mit Assassins Creed angefangen habe, hab eine Sache bisher nicht kapiert (aus TuS)
#1
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Es gibt da ja diese Layla. Die steigt immer in diesen Apparat und dann ist die wieder in Griechenland. Erlebt die das Leben der Protagonistin einfach nur aus deren Augen oder schlüpft die ganz in die Rolle?
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24.10.2020
11:04
#3
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Das ist mir klar. Ich meine wie die das sehen. Also wie sehen die denn zb Kassandra? Träumen die das irgendwie oder schweben die über denen oder sehen die das wie ich schon geschrieben habe aus deren Augen.
Mal ganz banal gefragt, wenn die in den Animus steigt, was sieht die dann?
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24.10.2020
11:16
#7
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 Zitat von Defc
Afaik können sie Entscheidungen auch beeinflussen, kann aber sein dass das doch nur eine Art erleben der Ereignisse ist.
Das würde dann aber keinen Sinn machen, weil es in irgendeinem Teil mal offen darum ging etwas in dieser Vergangenheit zu finden.
Ich habe die Gegenwartssachen leider nur überflogen, genau weiß ich das also trotz der vielen Jahre Assassin's Creed nicht.
Schatten kann da sicher mehr zu sagen. 
Ehrlich gesagt, bin ich mir auch gar nicht so sicher inwieweit das überhaupt erklärt wird/wurde. Aber gut, danke.
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24.10.2020
11:26
#8
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24.10.2020
11:44
#10
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 Zitat von Supernoxus
Obwohl es für mich nie Sinn gemacht hat können die Figuren tatsächlich Entscheidungen treffen. Desmond's Vater hat mal darüber gesprochen, wie er es den Templern schwer gemacht hat mit seinen Vorfahren Relikte zu finden.
Er hat sich einfach nicht bewegt, oder hat sich ständig im Kampf töten lassen, etc.
Also alles was du im Spiel machen kannst, kann der Animus auch. Was passiert also, wenn du alles völlig falsch machst? Dann wirst du desynchronisiert. Das ist z. B. wenn du von einem Gebäude springst und stirbst. Das ist nicht passiert, nicht mal ansatzweise, also bist du nicht mehr synchron mit deinem Vorfahren. Du wirst zurückgesetzt.
Wenn du es schaffst synchron zu bleiben, dann geht das Wissen und die Fähigkeiten deiner Vorfahren auch in dich über. In AC 2 hat Desmond beispielsweise echtes Kämpfen im Animus gelernt. Und irgendwann hatte er auch Schwierigkeiten sich selbst von Ezio zu unterscheiden.
Das war in den ersten zwei Teilen auch noch wichtiger, da gab es ja schon eine desynchronization wenn man NPCs gekillt hat.
In den neuen Teilen kommt nur ein Hinweis dass das nicht zu den Dingen gehört, die die Person damals getan haben soll/getan hat.
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24.10.2020
12:13
#11
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Ich meine, dass man einfach im Körper des Protagonisten steckt und wie als Mitfahrer alles miterleben. Dadurch tritt dann auch der Sickereffekt ein. Verändern können die Mitfahrer so nichts. Würde ja auch keinen Sinn machen.
Und Abstergo bietet in Black Flag ja der Öffentlichkeit solche reisen an.
Steam: UnrealPaladin - Playstation: Sturmsense91
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24.10.2020
20:00
#12
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Es gibt nur einen Teil, der mir Spaß gemacht hat und das war AC: Odyssey aber das war auch das antike Griechenland und das antike Griechenland mag ich.
Reise einer Aschländerin | Tagebuch einer Hochelfin | Elfenherz
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Gaius Julius Caesar did nothing wrong! 'Cause no one said that freedom's free
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24.10.2020
20:10
#13
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 Zitat von Supernoxus
Obwohl es für mich nie Sinn gemacht hat können die Figuren tatsächlich Entscheidungen treffen. Desmond's Vater hat mal darüber gesprochen, wie er es den Templern schwer gemacht hat mit seinen Vorfahren Relikte zu finden.
Er hat sich einfach nicht bewegt, oder hat sich ständig im Kampf töten lassen, etc.
Also alles was du im Spiel machen kannst, kann der Animus auch. Was passiert also, wenn du alles völlig falsch machst? Dann wirst du desynchronisiert. Das ist z. B. wenn du von einem Gebäude springst und stirbst. Das ist nicht passiert, nicht mal ansatzweise, also bist du nicht mehr synchron mit deinem Vorfahren. Du wirst zurückgesetzt.
Wenn du es schaffst synchron zu bleiben, dann geht das Wissen und die Fähigkeiten deiner Vorfahren auch in dich über. In AC 2 hat Desmond beispielsweise echtes Kämpfen im Animus gelernt. Und irgendwann hatte er auch Schwierigkeiten sich selbst von Ezio zu unterscheiden.
 Zitat von Atticus
Ich meine, dass man einfach im Körper des Protagonisten steckt und wie als Mitfahrer alles miterleben. Dadurch tritt dann auch der Sickereffekt ein. Verändern können die Mitfahrer so nichts. Würde ja auch keinen Sinn machen.
Und Abstergo bietet in Black Flag ja der Öffentlichkeit solche reisen an.
Also was denn nun? 
 Zitat von meditate
ich möchte den thread gern ins ASS-Forum verschieben. morgen. wer das nicht möchte, kann seinen post auch noch löschen
Okay.
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24.10.2020
20:53
#14
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Wenn man der Story der ersten Teile glauben schenkt kann man im Animus was beeinflussen, aber wenn man zu stark von der Geschichte der historischen Figur abweicht, wird man desychronisiert.
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24.10.2020
21:40
#15
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Es macht halt nicht wirklich Sinn. Nehmen wir mal an, man könnte wirklich die Erinnerungen seines Vorfahren nacherleben, dann sind diese aber auch fest. Es gibt da eigentlich keine Abweichmöglichkeit, denn ansonsten verfälscht man ja die Erinnerung.
Und wenn man wirklich die Kontrolle über die Person übernimmt, woher hat man dann all seine Fähigkeiten? Ja der Körper mag trainiert sein, aber Kämpfen, Klettern und alles andere erfordert ja auch die nötige Erfahrung, die man selbst ja nicht hat. Oder vermischt sich da der eigene Geist mit der Erinnerung des Übernommenen?
Steam: UnrealPaladin - Playstation: Sturmsense91
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24.10.2020
21:41
#16
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Die Realitäts-Story war mir schon in AC1 zu langweilig als dass ich mir darüber je Gedanken gemacht hätte
"Taucht ein in die Schönheit der deutschen Sprache. Ich tue das. Für mich sind Anglizismen ein No-Go"
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25.10.2020
10:51
#18
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 Zitat von Lina
Also was denn nun?  ...
In den ersten ACs hat man "nur" die Geschichte erlebt und konnte in der Vergangenheit nichts ändern. Aber inzwischen ist das leider nicht mehr so klar. Das fing im Grunde schon an, als die Isu begonnen haben durch Ezio zu Desmond zu sprechen. Aber das war noch harmlos. Inzwischen, also bei Kassandra/Alexios, kann man anscheinend wirklich Entscheidungen in der Vergangenheit beeinflussen. Sicherlich irgendwie möglich, da es sich hier um Isu-Tech handelt. Aber so richtig erklärt wurde das nie.
"Vittoria agli Assassini!"
- Caterina Sforza, Rom, 1503
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25.10.2020
13:14
#19
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 Zitat von Alexander-JJ
In den ersten ACs hat man "nur" die Geschichte erlebt und konnte in der Vergangenheit nichts ändern. Aber inzwischen ist das leider nicht mehr so klar. Das fing im Grunde schon an, als die Isu begonnen haben durch Ezio zu Desmond zu sprechen. Aber das war noch harmlos. Inzwischen, also bei Kassandra/Alexios, kann man anscheinend wirklich Entscheidungen in der Vergangenheit beeinflussen. Sicherlich irgendwie möglich, da es sich hier um Isu-Tech handelt. Aber so richtig erklärt wurde das nie.
Ich habe mal ein paar Lets Plays kurz angeschaut und auch sonst ein wenig im Internet gesucht. Es scheint wohl tatsächlich so zu sein das das mittlerweile fast schon ein wenig unter den Tisch gekehrt wird. Es ist halt so wie es ist und so wirklich erklärt wird es nicht.
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25.10.2020
14:02
#20
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 Zitat von Lina
Aber die treffen dann nicht die Entscheidungen oder? Die sehen das halt nur, wie ein Film? Als würdest du in die Vergangeheit reisen in den Körper von Julius Cäser und siehst was der sieht. Du steckst in seinem Körper aber die Entscheidungen trifft immer noch er 
Da muss ich jetzt etwas ausholen. Tut mir leid. 
Mit dem Animus können die Erinnerungen von Vorfahren gelesen und in einer virtuellen 3D Umgebung nacherlebt werden. Diese Erinnerungen sind in der DNA eines jeden Menschen gespeichert. Der Desmond bzw. nun Layla erlebt das Ganze also so, als wären sie selbst dieser Vorfahre.
Damit sich der Spieler an die Erinnerungen des Vorfahrens hält, gibt es die Synchronisation. Diese verwehrt dem Spieler, sich außerhalb der Erinnerungen zu bewegen.
Sollte der Spieler sterben, ob im Kampf oder durch einen tödlichen Sturz, wird die Erinnerung desynchronisiert, weil der Vorfahre zu dieser Zeit nicht gestorben ist. Tötet der Spieler einen Passanten, wird dem Spieler angezeigt, dass der Vorfahr dies nicht getan hat. Bei weiteren Verstößen der gleichen oder ähnlichen Art wirst du desynchronisiert und die letzte synchronisierte Erinnerung geladen.
Teil 1 bis Syndicate hatten Missionen. Diese waren an die Synchronisation gebunden und konnten nur in einer bestimmten Reihenfolge nacherlebt werden. Hat man eine Mission bzw. eine Erinnerung nacherlebt, hat man diese erfolgreich synchronisiert. Vom Gameplay her bekam man nach einer gewissen Zeit afaik mehr Synchronisationsbalken bzw. aus Spielersicht mehr Leben.
Dadurch, dass man Erinnerungen erfolgreich synchronisiert hat, wurden die nächsten Erinnerungen freigeschaltet. Das Ganze war also eine lineare Sache. Der Spieler hatte keinen Einfluss auf das, was ihre Vorfahren taten.
Ubisoft meinte sogar mal, dass in den Zwischensequenzen die Geschichte geschrieben wird. Das wollten sie in neuen Titeln ändern. Ändern in diesem Falle so, dass die Spieler selbst entscheiden können.
Mit Origins haben die Quests die Missionen abgelöst. Nun kann der spieler überall Quests annehmen und diese machen, was dieser möchte. Doch auch die Quests sind an die Synchronisation gebunden. Du musst bestimmte Hauptquests erledigen, damit du weiter in der Hauptgeschichte vorankommst. Das Grundprinzip des Animus hat sich also nicht geändert.
Bestimmte Bereiche kann man aber nicht mit Bayek bereisen, weil er diese erst später oder nie bereist hat. Versuchst du dies trotzdem zu tun bzw. verbleibst in diesen Bereichen, wo die Erinnerungen vorbei sind, desynchronisiert die Simulation und du startet bei der letzten erfolgreichen Synchronisation.
Mit dem Animus HR-8, der in Origins eingeführt wurde, hat sich diesbezüglich etwas geändert. Layla, die diesen Animus afaik mitentwickelt hat, konnte ihn so modifizieren, dass dieser alle Vorfahren-Erinnerungen, selbst jene, die nicht ihre Vorfahren-Erinnerungen sind, verarbeiten konnte. Deswegen war sie in der Lage, die Erinnerungen von Bayek und Aya zu erleben.
Dass man aber die DNA von fast 2000 Jahre alten Mumien noch verwenden kann und der Animus die fehlenden Teile "irgendwie" ersetzen bzw. vervollständigen kann, ist mir ein Rätsel.
Genauso verstehe ich nicht, wie der Animus bei Odyssey nicht weiß, ob der Vorfahr nun weiblich oder männlich ist. Das ist aber nicht weiter schlimm, denn der Animus kann die fehlenden Teile wiederherstellen bzw. selbst erschaffen, wenn der Benutzer des Animus bzw. der Spieler das Geschlecht vorgibt. Was noch mehr Fragen auswirft als sowieso schon. 
Afaik hatte Layla in Origins auf ihrem Laptop eine Menge Infos gespeichert, wo es afaik genau darum ging. Hatte sogar jeden Eintrag abgespeichert, damit ich endlich mal einen Artikel zum Animus schreiben kann. Leider gingen alle Screenshots dazu meinem SSD-Tod zum Opfer. 
Dass der Spieler ab Odyssey Entscheidungen treffen konnte, ist afaik ebenso eine Sache der unvollständigen DNA, die der Animus "irgendwie" wiederherstellen kann bzw. dem Spieler die Möglichkeit gibt, dies zu entscheiden. Ubisoft hat meines Wissens nie wirklich erklärt, warum dies so ist. Es ist einfach so.
 Zitat von Supernoxus
Obwohl es für mich nie Sinn gemacht hat können die Figuren tatsächlich Entscheidungen treffen. Desmond's Vater hat mal darüber gesprochen, wie er es den Templern schwer gemacht hat mit seinen Vorfahren Relikte zu finden.
Er hat sich einfach nicht bewegt, oder hat sich ständig im Kampf töten lassen, etc.
Daran kann ich mich gar nicht mehr erinnern. Aus welchem Teil stammt das?
Wie kann denn William, Desmonds Vater, den Templern die Suche nach Artefakten mit seinen Vorfahren schwer gemacht haben, wenn die Erinnerungen der Vorfahren fest sind und nur nacherlebt werden können?
Speziell, wenn er sich nicht bewegt und ständig im Kampf hat töten lassen. Damit wird er doch nur desynchronisiert und fängt bei der letzten synchronisierte Erinnerung wieder an.
 Zitat von Supernoxus
Also alles was du im Spiel machen kannst, kann der Animus auch. Was passiert also, wenn du alles völlig falsch machst? Dann wirst du desynchronisiert. Das ist z. B. wenn du von einem Gebäude springst und stirbst. Das ist nicht passiert, nicht mal ansatzweise, also bist du nicht mehr synchron mit deinem Vorfahren. Du wirst zurückgesetzt.
Wenn du es schaffst synchron zu bleiben, dann geht das Wissen und die Fähigkeiten deiner Vorfahren auch in dich über. In AC 2 hat Desmond beispielsweise echtes Kämpfen im Animus gelernt. Und irgendwann hatte er auch Schwierigkeiten sich selbst von Ezio zu unterscheiden.
Meine Erinnerungen sehen das auch so.
 Zitat von Defc
Schatten kann da sicher mehr zu sagen. 
Alles weiß ich auch nicht. Werde mein Bestes geben.
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