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  1. Beiträge anzeigen #21 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    mondy ist offline
    Zitat Zitat von Hilarious Meatbug Beitrag anzeigen
    Was mir aber heute auf der Rückfahrt von der Arbeit aufgefallen ist: ich muss das Lenkrad etwas nach rechts neigen um geradeaus zu fahren, lasse ich es los dreht sich das Lenkrad in die Ausgangsposition und ich drifte nach links ab.
    Wenn dein Lenkrad gerade ist, aber das Auto automatisch nach links fährt, kann das die Spur sein.

    Meine Spur stimmt, aber ich muss auch bisschen nach rechts "lenken", wie soll ich sagen, ich hab halt meine Hand auf dem Lenkrad. So ein bisschen nach links ist immer.

    Musst mal gucken, wenn du auf ner wirklich ebenen Strecke bist, was da dein Auto macht. Und vor allem, wie es sich beim Bremsen verhält, ob es seine Linie hält oder ob er recht schnell einlenkt. Bisschen nach links zu ziehen ist normal - auch beim Bremsen.

    Normal macht ein Reifenwechsel nichts aus.

    Aber wenn dus anschauen lässt, dann lass bitte gleich auch noch die Traggelenke kontrollieren, dass da zumindest alles passt.
    Lenkgetriebe könnte es auch sein, wie lucigoth schreibt.
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  2. Beiträge anzeigen #22 Zitieren
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Nobbi Habogs ist offline
    Wenn die Reifen nicht falsch montiert wurden müsste die Spur aus rein logischer Schlussfolgerung genauso sein wie vorher, also gerade. Und das hätte auch gar nichts mit der Spureinstellung an sich zu tun wenn es jetzt in eine Richtung zieht.

    Auf normaler Landstraße kann man das sowieso nicht testen ob die Spur gerade ist oder nicht, mein 318i zog auch nur leicht nach links aber das kann man auf Landstraßen wie gesagt nicht bestimmen, da reicht schon etwas Schieflage und der zieht leicht nach rechts.


    Wenn das Auto beim Bremsvorgang (natürlich ohne Hände am Lenkrad beim Test) in eine Richtung zieht, ist:
    A) Die Spur verstellt
    B) Die Bremskraft unterschiedlich
    C) Der Grip unterschiedlich, was natürlich schwachsinn ist wenn beide Reifen gleich sind was auch Pflicht ist.

    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Bist du Kfz-Mechanikerin, Mechatronikerin oder hast Entsprechendes studiert?
    Ich ziehe es direkt in Zweifel, da du ja nicht einmal die richtigen Schlüsse aus dem Kräftedreieck schließen kannst.
    Für Fachkenntnisse muss man auch nicht studiert haben. Zudem ein Auto etwas komplizierter als ein Kräftedreieck ist. Die Spur kann auch verstellt sein, obwohl das Auto geradeaus fährt.

    // Da reicht btw schon ein ausgelutschter Querlenker damit das Auto nicht sauber liegt. Die Spureinstellung an sich ist aber in Ordnung. Allgemein kostet das sowieso nicht viel, er soll einfach in die Werkstatt fahren und fertig. Dann können die auch in einem Atemzug mal die Querlenker vorne und/oder hinten tauschen sofern sinnvoll, ist einfach billiger wenn der Wagen sowieso schon in der Werkstatt steht.

    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Wenn die Spur verzogen ist, so ist die Auflagefläche des Reifens nicht optimal, was zu einem verlängerten Bremsweg führen könnte. Auch deshalb sollte es die Spur untersuchen lassen.

    Also höre bitte auf, den TE mit Halbwissen in falscher Sicherheit zu wiegen!
    Du erzählst aber übrigens selber keine Wahrheiten
    Wenn die Spur verzogen ist, ist die Aufstandsfläche des Reifens genauso groß, wenn der Reifen recht wenig Druck hat sogar größer. Die Fläche ist nur geringer wenn der Sturz verstellt ist. Zumindest meistens. Denn der Sturz ist auch bei normalen PKW negativ eingestellt, allein weger der möglichen Zuladung.

    Und der Sturz muss schon ordentlich verstellt sein, damit die Bremsleistung beeinflusst wird. Denn durch die Gewichtsverlagerung kommt soviel Gewicht auf die Vorderräder (und die Vorderräder bremsen locker 70% bei Frontmotor), dass die Reifen sich entsprechend verformen und Auflage schaffen.
    Mit einem korrupten Speicherstand ist nicht zu spaßen. Sicherheitshalber würde ich die beiden Slots über und unter dem korrupten besser auch frei lassen. Man weiß ja nie. - Matteo
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    Geändert von DucklasMacDuck (17.08.2016 um 23:22 Uhr) Grund: Doppelpost

  3. Beiträge anzeigen #23 Zitieren
    Forenerpel  Avatar von DucklasMacDuck
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    DucklasMacDuck ist offline
    Wie auch bei medizinischen Fragen, wo man einen Arzt aufsuchen sollte, sollte man doch auch hier schnellstmöglichst eine Werkstatt aufsuchen und Leute, die sich wirklich damit auskennen und das Fahrzeug zu Gesicht bekommen, ihre Arbeit machen lassen. Sowas ist zu gefährlich, als dass man hier groß im Forum eine genaue Auskunft erhalten könnte.
    Geändert von DucklasMacDuck (17.08.2016 um 23:21 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #24 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    jabu ist offline
    Ich schraube schon ewig an meinen Autos, nicht oft, aber immer wieder mal. BigBashBoon spricht wahr.

    An der Spur alleine kann es nicht liegen (abgesehen von vernachlässigbaren Nebenwirkungen der Einstellung), weil sie sich symmetrisch auswirkt, entweder als Vor- oder Nachspur.

    Ein ausgenudeltes Querlenkergummi ist tatsächlich ein ganz heißer Kandidat, möglicherweise auch ein ausgeschlagenes Traggelenk, ein ausgeschlagener Spurstangenkopf, eine unterschiedliche Sturzeinstellung, ein einseitig verschlissener Stoßdämpfer ("Schwingungsdämpfer" müsste es heißen) oder einfach unterschiedlich verschlissene Reifen oder unterschiedlicher Reifendruck.

    Das berücksichtigt natürlich nicht den Fall, dass etwas verzogen sein könnte, wodurch der Nachlauf unterschiedlich ausfallen könnte, aber so pessimistisch will man nicht gleich sein.

    Wenn jedoch die Spur nicht stimmt, können sich kleine Asymmetrien (an anderer Stelle) stärker auswirken. Insofern ist ein Zusammenhang mit der Spur möglich, aber sekundär. Die Ursache ist erst mal woanders zu suchen. Vermessen ist erst sinnvoll, nachdem ein evtl. vorhandenes Spiel beseitigt wurde.

    Breitreifen laufen leicht Spurrillen nach, aber dann normalerweie beiderseitig. Kleine Abweichungen, z.B. durch Spiel, können das natürlich asymmetrisch werden lassen. Breitreifen + Nachspur (evtl. durch Spiel verursacht) + leichte Asymmetrie (s.o.) kann genügen, damit die Karre leicht einseitig zieht. Bei schmalen Reifen hat man das weniger. Falls die Sommerreifen breiter sind, kann es so mit hineinspielen. Aber auch so sind die Profile von Sommerreifen "spurfolgender" ausgelegt, weshalb es dort u.U. mehr auffallen kann (nicht: muss). Die Tendenz ist natürlich nicht anders als bei Winterreifen auch. Nur fällt so etwas manchmal wegen der geringeren Lenkkräfte weniger auf.

    (Sommerreifen sind spurfolgender/spurstabiler, weil sie mehr durchgängige Längsprofile mit größerer Fläche und weniger Beweglichkeit der "Klötzchen" aufweisen.)
    Geändert von jabu (17.08.2016 um 23:27 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #25 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von BigBashBoon Beitrag anzeigen
    Du erzählst aber übrigens selber keine Wahrheiten
    Wenn die Spur verzogen ist, ist die Aufstandsfläche des Reifens genauso groß, wenn der Reifen recht wenig Druck hat sogar größer. Die Fläche ist nur geringer wenn der Sturz verstellt ist. Zumindest meistens. Denn der Sturz ist auch bei normalen PKW negativ eingestellt, allein weger der möglichen Zuladung.
    Ich rede schon von der Spur und nicht vom Sturz.
    Beispielsweise ändert sich bei einer zu großen Vorspur die Reifenauflagsfläche, die Folge ist, unter gleichen Bedingungen, also auch gleichem Reifendruck, erhöhter Reifenverschleiß. Allein daran kann man erkennen, dass die Reifenkräfte nicht optimal ansetzen. Die Folge ist ein längerer Bremsweg.

    @jabu: Eine falsche Spur wirkt sich nicht immer symmetrisch aus, er können durchaus auch Seitenkräfte entstehen.

  6. Beiträge anzeigen #26 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    jabu ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    @jabu: Eine falsche Spur wirkt sich nicht immer symmetrisch aus, er können durchaus auch Seitenkräfte entstehen.
    Nein, sie wirkt sich immer symmetrisch aus, denn es verlängern oder verkürzen sich lediglich die Spurstangen, weshalb es entweder zu mehr Vorspur, also diesem...
    /---\
    oder mehr Nachspur, also diesem...
    \---/
    kommt. Neutral wäre parallel. (Fahrtrichtung ^)

    Alles andere wäre ein Konstruktionsfehler, von Nebeneffekten im nicht fühlbaren akademischen Bereich abgesehen, weil eine Spurstange einstellbar ist und die andere nicht, aber das ist so minimal, dass es echt egal ist. Wäre es praxisrelevant, so müsste man immer beide Spurstangen einstellbar machen, ist aber bei vielen Fahrzeugen, z.B. bei einem Golf, der einen einwandfreien Geradeauslauf hat, nicht so.

    Natürlich gibt es Seitenkräfte, und falsche Spur wirkt sich destabilisierend aus, aber wenn es mehr zu einer bestimmten Seite zieht, dann ist das Fahrzeug (Fahrbahn und Wetter mal ausgeklammert, denn sonst taugt der Test nichts) asymmetrisch. Natürlich sind Fahrzeuge auch nicht perfekt symmetrisch, gerade bei der Massenverteilung, aber man gibt sich schon Mühe, dass sich das nicht dermaßen auswirkt. Das wäre mehr akademisch als praxisrelevant.
    Geändert von jabu (18.08.2016 um 00:25 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #27 Zitieren

    Faszinierend!
    Avatar von smiloDon
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    smiloDon ist offline
    Zitat Zitat von jabu Beitrag anzeigen
    Nein, sie wirkt sich immer symmetrisch aus, denn es verlängern oder verkürzen sich lediglich die Spurstangen ...
    Nein, du hast selbst genügend Gründe genannt, welche die Spur verstellen können. Und wenn die Geometrie nicht mehr stimmt, kann die Spur auch asymmetrisch sein.

  8. Beiträge anzeigen #28 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    jabu ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Nein, du hast selbst genügend Gründe genannt, welche die Spur verstellen können. Und wenn die Geometrie nicht mehr stimmt, kann die Spur auch asymmetrisch sein.
    Nein, Spur ist per Definition nicht asymmetrisch, sondern lediglich durch kürzere oder längere Stangen verursacht, was zu einem Winkel führt, aber rechts wie links stets spiegelbildlich. Ich empfehle ein KFZ-Lexikon oder den Blick auf die Fahrwerkskonstruktion. Du erhältst perfekte Symmetrie, indem du das Lenkrad verdrehst (weshalb es nach der Spureinstellung aus kosmetischen wie haptischen Gründen wieder in die Mitte gesetzt wird).

    Außerdem habe ich nicht einen einzigen Grund genannt, der die Spur verstellen könnte, höchstens sehr indirekt, wobei sich das wieder symmetrisch auswirkt, weil definitionsgemäß, denn sonst ist es nicht "Spur" sondern z.B. "Sturz" oder "Nachlauf").

    Man bedenke auch, wie schlimm das wäre, wenn toleranz- oder spielbedingt das Auto bei + soundsoviel Grad nach links und bei - soundsoviel Grad nach rechts oder umgekehrt ziehen würde. Dann hätten nur Neuwagen ordentlichen Geradeauslauf (hier nur im Sinne von Symmetrie gemeint). Den hast du aber noch nach dreißig Jahren und 200000 km (es sei denn, das Gummi bröselt anders aus einer linken Querlenkerbuchse als aus einer rechten, aber das ist kein Spurfehler, sondern ein Spiel, welches Dynamik zulässt; Spurfehler lassen sich immer durch Verkürzen oder Verlängern mindestens einer Spurstange beheben).
    Geändert von jabu (18.08.2016 um 00:51 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #29 Zitieren
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Nobbi Habogs ist offline
    Zitat Zitat von smiloDon Beitrag anzeigen
    Ich rede schon von der Spur und nicht vom Sturz.
    Beispielsweise ändert sich bei einer zu großen Vorspur die Reifenauflagsfläche, die Folge ist, unter gleichen Bedingungen, also auch gleichem Reifendruck, erhöhter Reifenverschleiß. Allein daran kann man erkennen, dass die Reifenkräfte nicht optimal ansetzen. Die Folge ist ein längerer Bremsweg.
    Die Reifenaufstandsfläche ändert sich im normalen PKW mit normalen Druck (~2,2 ATÜ bzw. Bar) nicht, außer die Spur ist deutlich, und ich meine deutlich, zu positiv/negativ. Weißt du wie gering die Spur eingestellt wird? Das sind vielleicht 0,2° Vor- oder Nachspur gesamt (je nach Antrieb), also 0,1° pro Seite. Im Motorsport wird Renndistanz mit so grob 0,5 bis 1,5° Vorspur gefahren, je nach Regeln in der Qualifikation können die Reifen verheizt werden, da haste dann über 2°. Das ist das Zehnfache! Warum?
    Weil es wohl weniger Grip bietet und den Bremsweg verlängert, ganz offensichtlich.

    Solang die Reifen nicht so schief stehen, dass sie ihre Haftreibungskraft (auch durch steigende Temperaturen) überschreiten, steigt der Grip sogar an. Was mir da zu erzählen versuchst ist einfach an den Haaren herbeigezogen. So positiv/negativ kann die Spur nie im Leben sein.
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  10. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #30 Zitieren
    Retro Micky Avatar von Blue Force
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    Blue Force ist offline
    Da das Auto vor dem Reifenwechsel gerade in der Spur lag würde ich davon ausgehen daß es nicht an verstellter Spur liegt sondern mit den neuen Reifen oder der Montage zusammenhängt. Überprüfe nochmal Sitz der Reifen (ob Schrauben verkantet sind) und ziehe die Schrauben nach. Wenn das nichts bringt solltest du es nochmal in der Werkstatt abchecken lassen.

  11. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #31 Zitieren
    Knetmaster  Avatar von Wombel
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    Wombel ist offline
    Wahrscheinlich hat eine oder mehrere Felgen schlicht eine Unwucht.

    Beim Auto/Reifenhändler die Felgen wuchten lassen und gut ist.

  12. Beiträge anzeigen #32 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    mondy ist offline
    Was hat dein Bekannter nun dazu gesagt? Hast ja gestern anschauen lassen?
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  13. Beiträge anzeigen #33 Zitieren

    Foren-Mutter
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    meditate ist offline
    mich würde auch das resultat der untersuchung interessieren, vor allem, da es ja hier heftige auseinandersetzungen zum thema gab. klär uns doch bitte auf!

    Antje Vollmers Vermächtnis

    Die AFD ist wie ein Ölfleck in der Pfütze. Er sieht bunt aus.
    Aber wenn man hineingreift, ist da nur brauner Matsch (Haseloff)

  14. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #34 Zitieren
    General Avatar von Hilarious Meatbug
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    Hilarious Meatbug ist offline
    Ich melde mich zurück, entschuldigt die Verzögerung, die Arbeit hat ziemlich aufgehalten.

    Ich habe mir doch zu viele Sorgen gemacht, aber lieber mehr Sorgen machen und dem Problem auf dem Grund gehen, als es an einem vorbeiziehen zu lassen.
    Ich habe mich gestern mit meinem Schwiegervater in das Auto gesetzt, er an' s Steuer.
    Er fährt los - das Auto zieht nach links, dann bremst er sehr stark ab, fährt weiter, zieht das Lenkrad nach links & rechts und links & rechts, bremst anschließend wieder ab ohne Hände am Lenkrad - das Auto bleibt gerade. Das gleiche haben wir in verschiedenen Situationen auf verschiedenen Straßen wiederholt.

    Kurzum - die Kiste läuft wieder, wie sie es tun soll. Knackpunkt war hierbei das starke Bremsen am Anfang. Klar, ab und zu geht' s etwas nach links oder auch rechts, liegt dann aber an den verschiedenen Straßen - Gefälle etc.

    da_irga lag wohl richtig, dem Auto und den Reifen fehlt nichts, Danke für deine Beiträge. Allerdings ist auch richtig, wie die anderen sagten, dass ein Gang in die Werkstatt unabdingbar gewesen wäre, sofern das Problem nicht behoben worden wäre - ganz klar.


    Danke für die zahlreichen Beiträge, ich hätte aber nicht gedacht, dass das kräftige Abbremsen das Problem behebt, die "Wucht" hat wohl, ich sag' s jetzt mal so, sämtliche "Gelenke/Bauteile" in ihre ursprüngliche Lage gedrückt - wenn man das so sagen kann.
    Geändert von Hilarious Meatbug (19.08.2016 um 14:18 Uhr)

  15. Beiträge anzeigen #35 Zitieren
    General Avatar von Nobbi Habogs
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    Nobbi Habogs ist offline
    Zitat Zitat von Hilarious Meatbug Beitrag anzeigen
    Ich habe mich gestern mit meinem Schwiegervater in das Auto gesetzt, er an' s Steuer.
    Er fährt los - das Auto zieht nach links, dann bremst er sehr stark ab, fährt weiter, zieht das Lenkrad nach links & rechts und links & rechts, bremst anschließend wieder ab ohne Hände am Lenkrad - das Auto bleibt gerade. Das gleiche haben wir in verschiedenen Situationen auf verschiedenen Straßen wiederholt.
    Also das versteh ich jetz nich warum es nach dem Bremsen wieder geht, jabu scheint sich sehr gut damit auszukennen vielleicht weiß er warum^^
    Das starke Abbremsen sollte das Problem ja nicht beheben oder die Fahreigenschaft "zurücksetzen", sondern daran ist das Problem nur erkennbar, da die einwirkenden Kräfte beim Bremsen die entsprechenden Bauteile halt stärker belasten das Ergebnis deutlich sichtbar ist. In die Werkstatt solltest du dennoch.
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  16. Beiträge anzeigen #36 Zitieren
    We work in the dark...  Avatar von mondy
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    mondy ist offline
    Zitat Zitat von BigBashBoon Beitrag anzeigen
    Also das versteh ich jetz nich warum es nach dem Bremsen wieder geht, jabu scheint sich sehr gut damit auszukennen vielleicht weiß er warum^^
    Das starke Abbremsen sollte das Problem ja nicht beheben oder die Fahreigenschaft "zurücksetzen", sondern daran ist das Problem nur erkennbar, da die einwirkenden Kräfte beim Bremsen die entsprechenden Bauteile halt stärker belasten das Ergebnis deutlich sichtbar ist. In die Werkstatt solltest du dennoch.
    Ne Vollbremsung wirkt manchmal Wunder. Trotzdem denke ich, dass die Spur richtig ist.
    Die Werkstatt kann er trotzdem besuchen, sicher ist sicher, aber ich denke nicht, dass hier etwas fehlt, wenn das Auto wieder gerade fährt.

    Allgemein fährt ja ein Auto nicht immer nach links, es hat nur die "Neigung" dazu. Wenn es beim Bremsen aber geradeaus bremst, dann sollte die Spur richtig eingestellt sein.

    edit: natürlich kann aber auch etwas von dem zutreffen, was jabu beschrieben hat.
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    Geändert von mondy (19.08.2016 um 15:06 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #37 Zitieren
    Legende Avatar von jabu
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    jabu ist offline
    Zitat Zitat von BigBashBoon Beitrag anzeigen
    Also das versteh ich jetz nich warum es nach dem Bremsen wieder geht, jabu scheint sich sehr gut damit auszukennen vielleicht weiß er warum^^
    Wenn die Arbeitsstunden einer KFZ-Werkstatt unbezahlbar sind, weil die eigenen nur zu einem winzigen Bruchteil davon vergütet werden, muss man eben fast alles selber machen, wobei man mit einigem in Berührung kommt, was ebenso zwangsläufig Spuren hinterlässt. Mehr ist es nicht. Gut, dann schmeiße ich mal meine Glaskugel an, was im Spiel sein könnte:

    Das starke Abbremsen sollte das Problem ja nicht beheben oder die Fahreigenschaft "zurücksetzen",
    Sollte möglich sein (Auflistung nicht abschließend gemeint, denn alles fällt mir sicher nicht auf Anhieb ein, und alles, was mir einfällt, möchte ich nicht ausformulieren müssen; einzelne Punkte können miteinander in Verbindung stehen):

    - Wenn ein Bremsklotz nicht ordentlich freigängig ist und schleift (bis zum nächsten stärkeren Ruck), dann treibt die träge Masse die Karosserie um diesen Drehpunkt herum. Selbst an einer angetriebenen Achse kann dieses wegen der Funktion des Ausgleichsgetriebes nicht vollständig durch Antriebskräfte überwunden werden. Es gibt aber einige Gründe, weswegen das hier und auch allgemein kein sonderlich wahrscheinliches Szenario ist. Andersherum halte ich es schon für bedeutend wahrscheinlicher, dass ein Auto beim Bremsen in eine bestimmte Richtung zieht. Aber aus der Ferne muss man alles für möglich halten, was irgendwie möglich ist, weshalb ich nicht gerne bloß relativiere und es vorsichtshalber erwähne.

    - Wenn ein Fahrwerks- Lenkungs- oder Antriebsteil Spiel hat, z.B. durch weggebröseltes Gummi oder weil etwas ausgeschlagen ist, so kann es von der einen in die andere Position flutschen. Dann ist damit zu rechnen, dass das Problem erneut auftreten wird. Die Gefahr: Es könnte mal etwas schlagartig blockieren oder abreißen! Jedenfalls ist mit einem mehr oder minder ausgeprägten Ruck zu rechnen. Eine Ursache dieser Art halte ich für recht wahrscheinlich, was aber nichts heißen muss.

    - Wenn ein Radlager seitlich Spiel hat und die Bremse beherzt eingreift, dann kann ein leicht verschobenes Radlager verschoben (auch zentriert) werden, was in einem gewissen Rahmen sogar auf konstruktionsbedingtes Spiel zurückzuführen sein kann, aber wenn man schon etwas in der beschriebenen Größenordnung merkt, dann ist das Spiel nicht nur zu groß, sondern dann kann es auch gefährlich werden! Im Grunde ist dieses nicht so wahrscheinlich, weil die Differenz zu klein ist, aber kurz vor dem Totalausfall, wenn sich schon etwas verkantet, man weiß es aus der Ferne nicht...

    - Möglicherweise hat sich durch einen Montagefehler etwas verkantet, sodass nun das betroffene Rad beim Bremsen in die richtige Position gerutscht ist. In diesem Fall würden jetzt die Radschrauben ungleichmäßigen und unzureichenden Halt geben, das unbedingt überprüfen, Vorsicht!
    Eventuell wurden falsche Radschrauben verwendet. Aluminiumfelgen erfordern bekanntermaßen in der Regel andere Schrauben als Stahlfelgen. Falls die Winterreifen anders konstruierte Felgen als die mit den Sommerreifen haben, was üblich ist, könnten jetzt falsche Schrauben montiert sein, was sehr gefährlich werden kann, da sie sich lockern, lösen, ausschlagen oder abreißen können! Neben der Länge ist die Form des Sitzes ganz besonders wichtig. Auch wenn die Schrauben ungefähr gleich lang sind und ungefähr ähnlich aussehen, müssen sie noch lange nicht passen. Dann mag das Rad jetzt in die richtige Position gerutscht sein, sodass es anliegt, aber die Schrauben geben keinen zuverlässigen Halt. Man möge das auch mal in Kombination mit einem möglicherweise eng tolerierten Sitz der Felge und etwas Rost betrachten. Dann bedeutet "fest" nicht unbedingt "anliegend", wobei die falschen Schrauben dazu führen könnten, dass sich das beim Anziehen nicht so schön von selbst anschmiegt, aber eben "fest" anfühlt, wobei das mehr oder weniger verkantet sein kann.
    Auch dieses halte ich im Normalfall nicht für eine sonderlich wahrscheinliche Ursache, speziell für die beschriebene Symptomatik, weil man eigentlich etwas hätte merken müssen, weil das Rad dann wie bekloppt flattert (und selbst dann ziehen viele Fahrzeuge noch nicht übermäßig zu einer Seite). Aber aus der Ferne bin ich lieber vorsichtig, weil ich nicht wissen kann, was einer merkt und was nicht bzw. wie stark das dort alles bedämpft und entkoppelt ist.

    - Ganz andere Idee: Irgendein Fehler im Bereich der (elektronischen) Bremskraftverteilung oder beim ESP, wodurch während der Fahrt manchmal einseitig gebremst wird. Aber zu den Details kann ich wenig sagen, weil ich kaum Berührung mit dermaßen neuzeitlichen Fahrzeugen habe (vielleicht ein Klemmen eines Kolbens oder eines Ventils). Normalerweise müsste die Steuerung Unregelmäßigkeiten mitbekommen, weshalb eine entsprechende Störungsmeldung angezeigt werden sollte.

    [...] In die Werkstatt solltest du dennoch.
    Ja, wenn jemand hier fragen muss, ist das anzuraten.
    Geändert von jabu (19.08.2016 um 18:06 Uhr)

  18. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #38 Zitieren
    Retro Micky Avatar von Blue Force
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    Blue Force ist offline
    Zitat Zitat von Hilarious Meatbug Beitrag anzeigen
    ...
    Gut daß alles wieder passt. Trotzdem solltest du nochmal die Schrauben nachziehen das gehört beim Reifenwechsel zum Standard nach ca. 50 Kilometern Fahrt. Dann kannst du auch sicher sein daß die "richtige" Einstellung nicht daher kommt daß ein paar Schrauben noch nicht fest sind.

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