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  1. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #61
    Mythos Avatar von Ferox
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    Orks?! - Ferox hatte diesen Alarmschlag tatsächlich nicht glauben können. Die Orks hatten doch schon seit Wochen nicht mehr angegriffen. Und auch aus dem Minental waren keine Meldungen über irgendwelche Aktivitäten des grünen Feindes eingegangen. Oder hatte man die Boten womöglich abgefangen? - Der Statthalter mochte sich nicht ausmalen, was geschehen konnte, wenn die Orks derart unbemerkt die Stadt angreifen konnten. Die Stadtwachen konnten gar keine Chance gehabt haben.
    Er hatte ein schlimmes Bild größter Verwüstung erwartet, als es ihn zum Tor der Oberstadt zog. Doch dieses schien Innos sei Dank ausgeblieben zu sein. Von einem Ritter ließ sich Ferox Kundschaft über die Situation geben. Für die Vielzahl an Feinden, von der man ihm berichtete, waren erstaunlich wenige gestorben. Was nicht heißen sollte, dass diese nicht zu bedauern wären. Es sollte eine Feuerbestattung in der Kaserne stattfinden, wie es sich für einen Soldaten der königlichen Garde gehörte.
    Ferox hatte denselben Ritter angewiesen, einige Milizen zusammen zu suchen, die ihm helfen sollten, die Toten in der Kaserne aufzubahren und die Orkkadaver aus Ober- und Unterstadt fort zu schaffen. „Für Innos“, salutierte er vor dem Statthalter, worauf dieser den Gruß erwiderte und sich gedanklich wieder seiner Aufgabe widmete, dem Piraten Stevie die Aufnahmeprüfung zum Ring des Wassers ein wenig zu erschweren.
    Einige Milizsoldaten hatten den Tipp erhalten, dass jemand versuchen würde, zwei Fischerboote zu entführen. Natürlich war diese Information nicht vom Statthalter selbst gekommen, sondern in Form eines Briefes auf dem Nachttisch eines Soldaten in der Kaserne aufgetaucht. Diesen hatte Ferox subtil darauf hingewiesen, mit ein paar weiteren Männern den Seeweg zwischen Stadt und der Esmeralda zu überwachen. Stevie sollte sich in Sicherheit wiegen, wenn er die Boote stahl. Daraus erhoffte sich der Ordensbruder die Unachtsamkeit des Piraten. (Die Begebenheit, dass es sich bei dem neuen Anwärter um einen Piraten handelte, störte Ferox seltsamerweise äußerst wenig.) Mehr als vier Milizsoldaten dürften sich Stevie nicht in den Weg stellen.
    Die einzige Sorge in den Gedanken des Statthalters war, dass sich ein Gefecht auf dem Wasser möglicherweise zu Ungunsten des Piraten auswirken konnte. - Obwohl: Wenn er es recht bedachte, müsste Adanos dem Prüfling in dieser Sache sehr gewogen sein. Immerhin dürfte es dem Piraten nicht ungewohnt sein, auf dem Wasser zu kämpfen.
    Während dieser Gedanken begab sich Ferox eher schlendernd als schnellen Schrittes in Richtung Haven, um dennoch einen Blick auf das Treiben werfen zu können.
    Wird Stevie die Aufnahmeprüfung unbeschadet gelingen, nahm sich der Paladin vor, auf diesen an jener Stelle zu warten, der als Anlegestelle für die beiden Fischerboote geeignet war. Natürlich bliebe das Gesicht des Mannes dabei unter der blauen Kapuze seines Umhanges verhüllt.

  2. Beiträge anzeigen #62
    Ehrengarde Avatar von Sir Scorpion
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    Sir Scorpion ist offline
    Eigentlich war es ja Scorp gewesen, der etwas unruhe stiften wollte, doch nach längerem durch die Stadtwandern hatte er sich schon so beruhigt, dass er keine Aktion startete, es hatte ihm einfach zu viele Milizen in der Stadt an jeder Ecke tauchte wieder einer auf, kaum war der letzte ausser Sichtweite. Die Garde hatte eindeutig etwas gelernt, das musste Scorp zugeben.
    So vertrieb sich der Hüne den Tag halt doch mit der Suche nach einem Tischler, der nicht allzu königstreu war. Diese Suche war aber erfolglos verlaufen, sodass sich Scorp am späten Abend in der Hafenkneipe wiedergefunden hatte. Natürlich mit einem Bier in der Hand und dieses hatte sich mit der Zeit auch sumiert auf etwa 3. Doch kaum wollte er den vierten Bierkrug bestellen, hatte sich Lärm in der Stadt ausgebreitet. Es waren Schreie zu hören, Frauen und Kinder kreischten, wärend die Männer zu den Waffen riefen. Doch nicht nur Angstschreie waren zu hören, auch Todesschreie. Und zwar ganz in der Nähe, ein paar Orks mussten sich verlaufen haben, denn sofort hatten die ärmeren Bürger Khorinis die Hafenkneipe gestürmt. "Orks!" oder "Zu Hilfe!" schrien sie und eine allgemeine Panik war entstanden. Nur Scorp erhob sich gelassen von seinem Stuhl, durch den Alkohol, zusätzlich angstunempfindlich, bahnte er sich seinen Weg durch die aufgebrachte Menge, bis er schliesslich die Strasse erreicht hatte. Der Hüne hatte seinen Flamberg gezogen und sich umgesehen. Er hatte eine Leiche erblickt, es war eine Frau die in einer Blutlache lag.
    Eindeutig das Werk von Orks, dann stimmte es also, die Orks waren wiedereinmal in Schlachtlaune.
    Kampfeslärm war aus Richtung Oberstadt zu hören, Scorp war dem Lärm entgegengerannt und keinen Moment zu spät hatte er den Tempelplatz erreicht. Die Orks waren bereits auf dem Rückzug, es war nur eine kleine Truppe vieleicht 20-30Orks gewesen. Ohne Zeit zu verlieren Stürtzte sich der Hüne ins getümmel. Die meisten Orks rannten allerdings nur an ihm vorbei und versuchten ihn im vorbeigehen zu erwischen.
    Scorp hatte dann selbst die iniziative ergriffen, da die Paladine weit entfernt waren, ja nicht mal anstalt machten hinter den Orks her zu rennen. Er rammte einen Orkkrieger zu Boden und trieb ihn in eine Gasse. Zwar war sein Gegenüber keineswegs schwächer als er, doch den schnellen, gezielten Schlägen des Hohen Söldners hatte dieser nichts entgegenzusetzen. Zwar hatte er immer und immer wieder versucht selbst anzugreifen, aber Scorp blockte die Schläge des Orks gekonnt und startete immer gleich einen Gegenschlag, sodass kurze Zeit später die Klinge des Hünen sich seinen Weg durch die Brust des Orks bahnte. Bis zum Anschlag rammte der Hüne die gewellte Klinge hinein. Blut spritzte ihm entgegen, das Orkherz hatte sich im Nu geleert, denn nur ein ganz leises röcheln war zu hören bis er zusammensackte und keinen Wank mehr tat. Mit einem Fusstritt hatte der Hüne seine Waffe aus dem Orkfleisch befreit. Zum Abschied spuckte er noch auf den Leichnahm, er hasste zwar die Garde ebenso wie die Orks, aber er war ein Ehrenhafter Krieger und ehrenhaft zu Kämpfen war alles andere als Frauen und Kinder umzubringen.
    Nach seiner guten Tat für die Stadt Khorinis hatte er sich aber schleunigst aus dem Staub gemacht, denn von der Stadtwache erwischt zu werden, wie er noch nach 3Mass Bier einen Ork ohne Probleme erledigte, würde ihn ganz einfach als Söldner indendifizieren lassen.
    So hatte er sich schnell zurück ins Hafenviertel gebracht, dort begab er sich ans Wasser um sich das Blut von der Haut und der Kleidung zu waschen. Da er im Schleichen, trotz seiner Statur, ein Meister war, hatte ihn auch niemand bemerkt, sonst hätte man ihn noch als Bootsklauer abgetan.
    Wieder einigermassen sauber, hatte er dann nach dem vierten Krug Bier sein Zimmer in der Hafenkneipe bezogen und war schliesslich seelenruhig eingeschlafen, während hunderte Brüger von Khorinis sich kaum trauten ein Auge zuzumachen.
    Am nächsten Morgen war Scorp froh, dass wenigstens das Bett hier gehalten hatte, denn es hatte schon etwas geknartz, als er sich daraufgelegt hatte.
    Er würde heute weiter nach einem Tischler suchen, der ihm ein Bett bauen kann und er konnte sich ja auch das Ausmass des Orkangriffes anschauen. Diese hatten sich ja relativ schnell wieder zurückgezogen. Ein gelungener Überaschungsangriff, musste Scorp zugeben, als er die Hafnkneipe verliess.

  3. Beiträge anzeigen #63
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    Wie jeden Morgen wollte SirUli sein Morgentraining absolvieren, aber gleich nachdem er seine Hütte verlassen hatte, bemerkte er die ungewöhnliche Betriebsamkeit auf den Straßen. Er maß dem keine besondere Bedeutung zu, bis er das untere Viertel erreichte, zunächst fiel ihm nur auf, das sich mehr Soldaten als sonst, am Stadttor und auf der Treppe zum oberen Viertel befanden. Neugierig fragte er einen Soldaten, was das hier zu bedeuten, „die Stadt ist von Orks angegriffen worden“, „wann“, „letzte Nacht“. Auf dem Weg zur Kaserne wurde immer deutlicher, was hier vor sich gegangen war, überall war Blut zu sehen und eindeutige Spuren eines heftigen Kampfes. Als der Waffenknecht den Kasernenhof betrat, wurde das Ausmaß des Überfalls erst richtig deutlich, denn dort waren einige Leichen aufgebahrt, tote Kameraden, Opfer des Kampfes gegen die Orks. SirUli lief verwirrt durch die Gegend und wusste nicht was er tun sollte, offensichtlich war alles notwendige bereits erledigt.

    Innos sei Dank, der Waffenknecht hatte gerade Tomarus entdeckt und ging zu ihm hin,

    „guten Tag Sir, ähm..., was soll ich jetzt machen“
    „trainieren, wie jeden Tag“
    „trainieren..., Sir äh...“
    „hier kannst du doch nicht mehr viel ausrichten und wenn du nicht auch eines Tages da liegen möchtest, solltest du dich um deine Ausbildung kümmern“
    „ja Sir, verstanden Sir“

    SirUli nahm sein Schwert und wollte gerade mit seinen Übungen beginnen, „nicht hier, heute trainieren wir an dem kleinen Strand unten im Hafenviertel, geh schon mal vor und wärm dich auf, ich komme später nach“

    „Ja Sir“, auf dem Weg zum Strand versuchte SirUli das eben gesehen zu verarbeiten und den Kopf wieder frei zu bekommen, sonst könne er sich nicht richtig auf das Training konzentrieren.

    Es war gut, das er schon eine gewisse Routine besaß, was das aufwärmen anbetraf, sonst wäre es ihm sicherlich schwerer gefallen einen Anfang zu finden. Er hatte inzwischen eine feste Reihenfolge nach der er vorging, um sich auf das eigentliche Training vorzubereiten, erst einige Dehn- und Atemübungen und dann mit dem Schwert ganz langsam die einzelnen Schläge ausführen. Dabei schloß er öfters die Augen um sich besser konzentrieren zu können, danach gab er sich selbst ein Startzeichen und versuchte so schnell wie möglich die Übungen auszuführen. Nun war er wieder bei der Sache und gut vorbereitet für die Aufgaben, die Tomarus ihm stellen würde...

  4. Beiträge anzeigen #64
    Drachentöter
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    Tomarus ist offline
    Der Weg von der Kaserne zum Hochseehafen war angenehm – die frische Seeluft, das gemütliche Treiben des Hafenviertels, das Geräusch der Brandung ... eine wunderbar entspannende Situation. Schade, dass er gleich schon wieder mit dem Training fortfahren müsste. Uli stand bereits am anderen Ende der Bucht und wärmte sich auf. Wenn er nur wüsste, dass ihm gleich wohl noch um einiges wärmer werden würde ...

    »So ... bist du bereit?«

    »Natürlich, Sir.«

    »Gut, dann widmen wir uns heute etwas, das ich die ganze Zeit über irgendwie vergessen habe ... «

    Gespannt horchte Uli auf. Es schien ihn zu freuen, mal wieder etwas Neues zu machen.

    »Heute machen wir ein wenig Konditionstraining. Wir beginnen mit einem Dauerlauf durch die Stadt.«

    Das erwartungsvolle Gesicht Ulis war sofort ins Gegenteil umgeschwungen.

    »Äh .. och ... muss das sein?«

    »Das muss es. Auf geht’s. Schlappmachen gilt nicht ... «

    Tomarus drehte sich um und lief los, erst am Kai entlang, dann hoch in die Straße, die zur Handwerkergasse führte. Mal sehen, wie lang Uli das durchhalten würde ...

  5. Beiträge anzeigen #65
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    Doch etwas enttäuscht darüber, das Tomarus ihm nicht weitere Kniffe im Umgang mit dem Schwert zeigte, fügte sich SirUli der Anweisung seines Lehrmeisters. Dauerlauf, was hatte das mit kämpfen zu tun, der Waffenknecht verstand den Sinn dieser Übung nicht, aber der Meister würde wohl wissen was das richtige sei. Missmutig setzte sich SirUli in Bewegung, denn Tomarus war schon vorgelaufen und er wollte den Anschluß nicht verpassen. Sie liefen weiter an dem Tempelplatz vorbei, Richtung Marktplatz, dann an der Kaserne entlang, über die Treppe runter zum Hafenviertel, bis hin zu dem Ausgangspunkt. Der Waffenknecht wollte sich gerade hinsetzen um ein wenig zu verschnaufen, „los komm, auf zur nächsten Runde“ rief Tomarus und lief einfach weiter, „das darf doch nicht wahr sein“ dachte sich SirUli und folgte.

    Sein Lehrmeister rannte so los, als ob er irgendwo pünktlich am Ziel sein müsse, zum Glück hatte der Waffenknecht die letzten Wochen nicht untätig verbracht, sodaß er mit dem Tempo mithalten konnte. Da sah man es mal wieder, wozu manches nützlich sein konnte, denn die Märsche die er in Vergangenheit zurückgelegt hatte waren alles andere als leicht und hatten seinen Körper gestärkt, das kam ihm jetzt zugute. Auch nach der zweiten Runde dachte Tomarus noch nicht an’s aufhören, „weiter geht“ schnaubte er, beide waren schon ziemlich außer Atem, als sie erneut vom Strand aus weiterliefen...

  6. Beiträge anzeigen #66
    Ritter Avatar von Stevie
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    Stevie ist offline
    Völlig erschöpft und erleichtert erreichte Stevie den Strand, nicht unweit des imposanten Paladinschiffs. Er sah zum Himmel hinauf und atmete erstmal tief durch.
    Wieder fielen dem Freibeuter die Worte des Wassermagiers ein. Hatte er nicht gesagt das ihm nichts passieren würde und das die Garde, oder wenigstens eine Person darüber Bescheid wusste. Wahrscheinlich wusste die falsche Person darüber etwas, dachte Stevie ziemlich wütend. Denn die vier Milizen die anscheinend auf ihn gewartet hatte, wussten jedenfalls nichts von ihm, nein die Kerle griffen ihn sogar an. Tja und da Stevie überhaupt nicht schnell vor ankam, mit den zwei Booten, holten die Vier ihn sehr bald ein.
    Der erste sprang vom anderen Boot auf das Fischerboot und tauchte vor Stevie auf. Bevor das Schwert den Freibeuter verletzen konnte griff er mit der linken Hand nach dem Milizenarm und mit der rechten verpasste er ihm einen Kinnhaken, der den Milizen wieder von Bord beförderte. Schon sah er den nächsten Milizen, der sich zum Sprung auf das Fischerboot bereit machte. Stevie nahm eines der Paddel und schlug zu, leider verfehlte er den Mann beim erst Hieb. Der Miliz sprang und landete auf dem Fischerboot, das natürlich dementsprechend zu schaukeln begann. Der Pirat konnte sich gerade noch festhalten, doch der Miliz stürzte gleich nach der Landung auf der anderen Seite im Wasser. Wieder Hieb Stevie mit dem Paddel nach den zwei verbleibenden Männern. Beim ersten und zweiten Hieb waren die Beiden noch schnell genug in Deckung, doch der dritte Schwinger traf einen Mann, dieser strauchelte und hielt sich am dem anderen Milizen fest. Der Freibeuter schlug wieder mit dem Paddel zu und traf diesmal die beiden gleichzeitig. Die Beiden kippten nach hinten und einer wäre beinahe über Bord gegangen, doch er hielt sich immer noch an dem anderen Milizen fest. Nun versuchten die Beiden sich gegenseitig zu retten und das Boot neigte sich bedenklich zur Seite. Der Freibeuter musste grinsen, denn so wie die Beiden auf dem Boot rumhampelten würde es bestimmt gleich kippen. Da der Freibeuter keinen Lust hatte, auf die Beiden zu warten begann er wieder zu rudern, wie besessen ruderte er. Die Beiden hatte die Verfolgung nach ihm wohl aufgegeben oder waren ins Meer gestürzt. So Stevie ruderte weiter und bald war die Esmeralda in Sicht. Majestätisch lag sie dort im Wasser, ein stolzes Schiff und der Freibeuter würde gern mal mit ihr in See stechen.


    Jedenfalls war er nun endlich am Strand und hatte die beiden Fischerboote festgemacht. Nun gab es noch eine Sache die ihm nicht ganz geheuer war. Die paar Ritter die vor dem Paladinschiff wachen hielten, sicher würden sie ihn entdecken, schließlich musste er ja auch noch durch die enge Passage zur Stadt hindurch. Stevie beschloss sich erstmal zu den provisorischen unterständen am Strand zu schleichen und dort traf er zu seiner Überraschung wieder einen dieser Wassermagier mit ihren blauen Kutten.

    "Was macht ihr hier? Ihr habt doch nicht auf mich gewartet! Oder wartet ihr auf die vier Soldaten die mir auf dem Meer in einem Boot aufgelauert hatten?"

    Der Freibeuter war immer noch wütend und war gespannt auf die Antwort die er nun bekommen würde.

  7. Beiträge anzeigen #67
    Ritter Avatar von Jack Rackham
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    Jack Rackham ist offline
    Jack hatte Re'etu nun den Plan erklärt er wollte das Fass irgend wo im Hafen gleich bei den Booten verstecken so das sich die Wirtin das Fass schlussendlich holen konnte. Bei ihr würde es nicht so auffallan aber wenn zwei unbekannte Leute mit dem Boot kommen und ein Fass voller Grog in die Tarverne rollen wäre das doch etwas auffällig.
    Re'etu und Jack stiegen aus dem Boot und gingen gerade Wegs, aber unauffällig zur Hafenkneipe. Dort angekommen stellten sie sich zum Tresen wo die Wirtin gleich fragte was die beiden denn haben wollen.

    "Ihr seit doch interresiert an Grog oder"
    "Ja wieso wisst ihr vielleicht wie ich an Grog komme" sagte die Wirtin leiße und mistrauisch"
    "Wenn hier gleich 380 Goldstücke in meinen Geldbeutel wandern habe ich 40l für eure Kneipe" sagte Jack selbstsicher.
    "Woher weiß ich das ich euch trauen kann"
    "Tja kommt mit und überzeugt euch selbst"
    "Das wäre sehr auffällig" sagte die Wirtin.
    "Ihr geht uns ja auch nicht hinterher ich schaut draußen nach irgend was hauptsache nicht direkt auf uns, wir legen in der zwischen zeit ein Fass irgend wo versteckt in einem Netz oder was wir finden werden hinein. Wir kommen noch einmal herein ihr Zahlt und holt euch das Fass dann irgend einmal bei gelegenheit in dei Kneipe" erzählte Re'etu der Frau.

    Die Frau war einverstanden und ging nach drausen. Jack und Re'etu gingen erst eine paar minuten später raus gingen gemütlich zum Boot packten das Fass schnell unter ein Fischer netz gingen zu den Märkten und sahen sich ein wenig um damit es nicht so auffällig waren und gingen danach wieder in die Kneipe wo die Wirtin schon lange wartete.

    "Hier habt ihr 350 Goldstücke mehr habe ich nicht"

    Jack ließ das Geld liegen und war schon wieder beim gehn als die Frau sagte.
    "Na gut wartet, hier habt ihr eure 380"

    Jack machte kert nahm das Geld zählte geschwind und schon waren die zwei verschwunden. Sie stiegen in ihr Boot und fuhren wieder zurück zum Ufer wo der dritte Pirat wartete...

  8. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #68
    Mythos Avatar von Ferox
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    Ferox ist offline
    „Wer ich bin?“, fragte Ferox mit einem unerkennbaren Lächeln unter seiner Kapuze. Stevie hat die Aufgabe in der Form ausgeführt, wie der Statthalter und sicher auch der Steller der Prüfung erwartet hatten. Die Milizen waren laut dem Wissen des Barbiers nicht verletzt oder gar tot sondern lediglich ein wenig lädiert und durchnässt. Wobei sich Nässe als keine große Strafe in anbetracht der Tatsache erwies, dass sie schließlich, wenn auch unbewusst, einer Aktion des Rings des Wassers geholfen hatten. Dass Adanos sie dabei mit seinem Element Bekanntschaft machen ließ, ist ganz und gar nicht verwunderlich.
    Ferox nahm die Hände aus seinen Hosentaschen hervor und lichtete den Umhang, so dass die dunkelbraune Lederhose und das Leinenhemd zu Vorschein kamen.
    „Ich bin jener, in dessen Begleitung ihr euch keinerlei Fragen in dieser Stadt stellen müsst, Pirat Stevie.“
    Von der Zaunlatte erhoben, auf der sich der Paladin niedergelassen hatte, schlug er seine Kapuze zurück und offenbarte dem Prüfling somit sein Gesicht. Da er in den Augen des Statthalters die Prüfung durchaus zufrieden stellend bewältigt hatte, konnte sich dieser auch zu erkennen geben. Er streckte die rechte Hand zum Gruße dem Piraten entgegen. Der blau schimmernde Aquamarinring, der selbst zu leuchten schien, wenn keinerlei Licht anwesend war, war dabei so deutlich zu erkennen, dass dem Piraten und sicherlich baldigem Bruder ein Quell im Kopf entstehen müsste.
    „Ferox ruft man mich. Bruder des Rings und Statthalter der Stadt Khorinis.“
    Er sandte dem Prüfling ein kurzes Lächeln entgegen.
    „Wir sollten uns nun zum Stadttor begeben. Dein Auftrag ist ausgeführt, wenn ich diesen richtig verstanden habe. Danke, dass du die Soldaten nicht getötet hast.“

  9. Beiträge anzeigen #69
    Drachentöter
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    Tomarus ist offline
    Die dritte Runde begann. Sie würde wohl auch erstmal die letzte sein. Uli hielt bisher ganz gut mit – Tomarus brauchte sich also keine Vorwürfe machen, das Konditionstraining in den letzten Tagen vernachlässigt zu haben. Uli schien auch so schon ganz gut in Form zu sein. Wieder passierten sie also den Tempelplatz, die Taverne, das Hotel ... erklommen die Stufen zur Kaserne und liefen sie auf der anderen Seite wieder hinunter, rannten an der Hafenmauer entlang und gelanten schließlich wieder zu ihrem Startpunkt. Tomarus blieb stehen, und dankbar tat Uli es ihm gleich.

    »So ... dann noch ein wenig dehnen ... «

    Sein Schüler nickte und begann ebenfalls mit einigen Dehnübungen

    »Gut, gegen deine Kondition hab ich nichts einzuwenden«, fuhr Tomarus fort, »bei einigen anderen besteht das Kampftraining zur Hälfte nur aus Konditions- und Krafttraining ... besonders übrigens, wenn man nach der Grundausbildung noch weitermachen will. Wie steht's eigentlich bei dir?«

    »Och, ich ... ähm ... naja, bisher hatte ich nicht geplant, noch weiter zu lernen. Die Grundausbildung reicht mir, denke ich ... fürs Erste, zumindest.«

    »Gut. Ich denke, wir können deine Ausbildung dann auch schon sehr bald abschließen. Wir werden noch einen oder zwei Tage ein wenig wiederholen und verbessern, dann kann ich dir deine Abschlussprüfung abnehmen.«

    »Alles klar.«

    »Gut. Dann wiederholen wir doch jetzt noch einmal alle Schlagkombinationen, die du so in den letzten Tagen kennen gelernt hast.«

  10. Beiträge anzeigen #70
    Abenteurer Avatar von Smoker
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    Smoker ist offline
    Langsam öffneten sich die Augen des Zuxlers.
    Mit grosser Mühe konnte er das Würgen kontrollieren, dass sein Körper wegen dem vielen Alkohol erzwang.
    Smoker war ziemlich schlecht, und angestrengt erhob er sich aus dem Sand.
    Er blickte um sich und sah Spike. Der Kastellehrling war gerrührt, da sein Hund ihn während seines Schlafes bewacht hatte.

    „Bist ein guter Junge Spike. Bei Beliar, wie lange habe ich hier wohl rumgelegen.
    ..........
    Ach ja...
    Ich wollte den Händler aufsuchen der den Bau des Schiffes angeordnet hatte.
    Komm Spike, wir müssen uns Waschen.“
    Zusammen bahnten sie sich einen Weg durch die Horde von Menschen die im Hafenviertel herumwuselten und handelten.
    Schliesslich erreichten sie endlich ein Gasthaus in dem sie sich waschen konnten.
    Dem Anhänger Beliars machte es überhaupt nichts aus mit seinem hund in de Wanne zu Baden, jedoch mochte er den Geruch nicht , den das nasse Fell des Hundes ausströmmte.
    Smoker wollte Spike schon mit Duftöl einreiben. Doch dies brachte Spike nur dazu , sein herrchen böse anzuknurren.
    Der Kastelllehrling verstand seinen Hund sogar. Spike war zwar zu seinem herrn sehr lieb und gehorrsam, jedoch biss er jedem anderen schnell die Hand ab, wenn man ihn streicheln wollte. So ein Hund wollte einfach nicht gut riechen, so ein Hund wollte gefährlich wirken.
    Achselzuckend stieg Smoker aus der Wanne.
    Nachdem er sich angetrocknet und eingekleidet hatte, nahm er noch kurz eine Zwischenmahlzeit ein.
    Danach machte er sich auf nach dem Händler zu suchen.
    Viele Menschen die er befragte wussten nicht welchen Händler er meinte.
    Doch schliesslich stand er vor einem Paladin, der den Eingang ins obere Viertel bewachte, und untehielt sich mit ihm.

    „Tut mir leid Bürger, aber ihr habt nicht die Erlaubnis dieses Viertel zu betreten.“

    „Gewiss, edler Paladin, ich möchte jedoch auch keinen langen Aufenthalt haben. Es geht mir nur um einen kurzen besuch bei dem Händler Bartolos.“

    „Ich kenne Bartolos, und ich kann euch sagen, dass er sicherlich keine Zeit für Besucher hat, Er ist im Moment sehr Beschäftigt.“

    „Mit dem Bau eines Schiffes, ich weiss. Ich weiss ausserdem von dem Ziel seiner Reise.
    Edler Paladin, genau dies ist auch der Grund meines Besuches.“

    „Ihr wisst von den Plänen des Bartolos? Woher? Er hält die Sache streng geheim....“

    „Und gerade dies sollte euch zu bedenken geben. Ich weiss davon, also lasst mich endlich zu ihm.“

    „Nun.....ich denke...na ja........eigentlich ist dies nicht....“

    „Nicht erlaubt, gewiss, doch ich erbitte auch nicht um einen Wochenaufenthalt. Jedoch ist mein Besuch wichtig für das Ziel von Bartolos, und ihr kostet uns wertvolle Zeit.“

    „Nunja.....wenn ihr eine schriftliche Erlaubnis hättet.....ich meine ich mache ja...auch nur meinen Job..und...“

    „Und ihr macht ihn auch gut. Doch nun, edler Paladin, lasst mich für ein bis zwei Stunden hinein, um mit Bartolos über die Abreise zu reden. Danach ziehe ich mich wieder zurück in eine der Tavernen. Und ihr werdet mich frühestens nach unserer Rückkehr wiedersehen.“

    „Ähm.....na ja.....ok geht schnell hinein, doch ich warne euch Bürger, haltet euer Wort!“

    „Ich danke euch, eure Frau und eure Kinder können echt Stolz auf euch sein, gehabt euch Wohl.“

    Der Zuxler musste innerlich lachen. Sicherlich währe er schneller eingelassen worden, wenn er seine Herkunft bekannt gegeben hätte. Doch wollte er keinen Wind um sich machen lassen. Für sein Ziel war es ausserdem Wichtig , dass nur Bartolos von ihm und dem Zux wusste.
    Gemütlich schlenderte er mit Spike durch die Strassen des oberen Viertels.
    Es war wirklich schön anzuschauen. Viele Rosen dekorierten die schön gebauten Häuser des Viertels.
    Nach nur wenigen Minuten fand er auch schon das prächtige haus des Händlers Bartolos.
    Smoker lächelte und klopfte an.

  11. Beiträge anzeigen #71
    Ritter Avatar von Stevie
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    Stevie ist offline
    "Ja gut lass uns gehen." , sagte Stevie zu dem Statthalter. Komisch der Mann war offensichtlich ein Paladin und griff ihn nicht an. Seltsam und er nannte sich ein Bruder des Rings. Der Freibeuter verstand nichts und warum kannte er seinen Namen. Alle Alarmglocken in Stevies Schädel schrillten, doch der Mann Namens Ferox machte keinen Anstalten ihn zu verhaften.

    "Ehrlich gesagt verstehe ich nichts von dem was gerade passiert. Was ist der Ring? Und warum hatte ich diese Aufgaben? Hat das etwas mit diesem alte Wassermagier zu tun, der zusammen mit razor im Piratenlager ist?

    Der Statthalter sagt noch nichts, aber das lag wahrscheinlich auch daran das ihnen gerade einen Gruppe von Paladinen entgegen kam. Die natürlich Stevie mit der Bürgerjacke ansahen und musterten. Sicher hätten sie ihn angesprochen wenn er allein hier um hergelaufen wäre, doch in Ferox Begleitung hielt das niemand für nötig. Wieder fiel der Blick des Freibeuters auf die Hand, an der dieser wie von selbst blau schimmernde Ring steckte. Im Moment konnte er ihn ja nicht sehen, weil die Hand bedeckt war. Aber allein der kurze Augenblick, als ihm Ferox die Hand zu Gruß gereicht hatte, war ausreichend gewesen um sich solch einen Anblick für immer zu merken. Der Ring schimmerte genauso wie das Wasser, das auch ein wichtiger Bestandteil der Wassermagier war, da musste es einen Verbindung geben. Vielleicht würde ihn der Stadthalter noch darüber aufklären und wenn nicht müsste er eben den alten Wassermagier im Piratenlager danach ausfragen.
    Unterwegs fiel Stevie etwas beunruhigendes auf.

    "Was ist denn hier in der Stadt passiert? Hat es einen Angriff gegeben?"

  12. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #72
    Ritter Avatar von re'etu
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    re'etu ist offline
    Die beiden Männer shipperten zu der kleinen Bucht an der der Pirate bereits wartete, doch anstatt sie freudig zu begrüssen brummte er nur:
    Schaut mal dahinten. Es zieht ein Gewitter auf. Bei so einen Wetter werden wir nicht lange mit unserer Jolle überleben. Geht in die Stadt. Wir sehen uns morgen wieder.

    Re'etu und Jack drehten das Boot und segelten wieder zur Stadt. Sie befestigten es am Kai und gingen in die Taverne. Sie bestellten sich jeweils einen Grog und warteten auf den Abend. Sie unterhielten sich über das Lager. Re'etu erzählte Jack von Alistera:
    Ich habe da jemanden kennengelernt. Ihr name ist Alistera. Wir hatten was, aber irgendwie wollte sie mich nicht mehr sehen. Naja, so sindse, die Weiber.
    Re'etu hob sein Glas und stieß mit Jack an. Er trank den Grog schnell aus und bestellte sich sogleich einen zweiten...

    Den beiden Lees war es langweilig, doch sie konnten hier nichts machen, denn wenn sie auffallen, würde die Miliz sie in den Knast stecken...

  13. Beiträge anzeigen #73
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Sir Ulrich ist offline
    Ende der Ausbildung..., Abschlussprüfung..., das hörte SirUli gern, das würde ja bedeuten, das seine bisherigen Mühen nicht vergebens waren, sollte er es wirklich geschafft haben, er konnte es noch gar nicht glauben. Schon mehrmals hatte er in seiner Hütte, nur so zum Spaß einige leichte Übungen mit seinem Milizschwert gemacht. Er stellte sich dabei vor, wie er nach erfolgreichem abschließen der Ausbildung, diese einfache Klinge, mit Stolz an seinem Gürtel tragen würde. Doch jedes mal legte er das Schwert mit etwas Wehmut zurück in die Truhe, weil er noch nicht soweit war und sich auch nicht vorstellen konnte, es einmal zu sein. Doch nun schien er wirklich seinem erhofftem Ziele nahe, jetzt galt es vor seinem Lehrmeister, das Können unter Beweis zu stellen.

    SirUli ging in Position, konzentrierte sich kurz und begann mit der einfachsten Übung, dem schlagen von oben, gerade runter, einmal von links, einmal von rechts. Danach die gleichen Hiebe nur nach schräg unten geschlagen, dabei achtete er genau darauf, das der Arm gespannt war und die Kraft aus dem hinteren Bein mit hineinbrachte. „Das sieht gut aus, weiter so“ bemerkte Tomarus und der Waffenknecht fuhr fort. Nun waren die Seitwärtsschläge an der Reihe, hier müsste SirUli darauf achten, im richtigen Augenblick mit den Beinen ein wenig zu federn, sonst würde er durch den Schwung das Gleichgewicht verlieren. Zum Abschluß der Übung, kam der schwierigste Teil, nämlich alle Schläge in einer beliebigen Reihenfolge auszuführen, auch das hatte der Waffenknecht in den letzten Tagen intensiv trainiert, sodaß er schon einige längere Kombinationen vorführen konnte...

  14. Beiträge anzeigen #74
    Ritter Avatar von Night Hawk
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    Night Hawk ist offline
    Night Hawk hatte seinen Posten als Lehrmeister abgegeben, er hatte seit längerer zeit seltsame Visionen. Er sah das Kastell und eine Stimme die ihn zu sich rief in das Kastell. Er war sich nicht sicher doch glaubte er das es Beliar selbst war der ihn zu sich rief. Night Hawk hatte deshalb schon länger keine Auge mehr richtig zugekriegt. Vielleicht war es ihm garnicht bestümmt Riter der Garde zu sein, vielleicht sollte er auch ein Schwarzmagier werden so wie er es von Anfang an geplant hatte. Er hatte vor der Sache auf den Grund zu gehen, er war damals als Bürger schon einmal zum Kastll gereist und hatte es sich in einem der Gästezimmer gemütlich gemacht. Morgen würde er losziehen doch für heute wollte er noch in seiner warmen Schmiede bleiben auch wollte er seine Schwere Milizrüstung noch von der Reparatur abholen, also ging er gleich zum Rüstungsbauer, nahm die Rüstung mit sich und bezahlte den Bauer für seine mühen, dann legte er sich schlafen.

  15. Beiträge anzeigen #75
    Drachentöter
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    Tomarus ist offline
    Zufrieden nickend betrachtete Tomarus die Ausführungen, und nach der besonders langen Kombination am Ende klatschte er ein paar Mal in die Hände. Diese Kombinationen beherrschte Uli inzwischen. Natürlich war bei ihm auch noch nicht alles perfekt, so fiel Tomarus beispielsweise auf, dass auch Uli noch ein paar Probleme mit dem Schlag von links nach rechts hatte; doch alles in allem würde er es mit diesem Schlagkönnen auf jeden Fall mit leichteren Gegnern aufnehmen können. Tomarus war zuversichtlich, die Prüfung morgen oder übermorgen abzuhalten.

    »Gut, sehr schön. Dann wollen wir doch noch ein wenig da Blocken üben.«

    Tomarus hatte den Satz kaum zu Ende besprochen, da zog er schon seinen Säbel und ließ ihn in Richtung Uli sausen. Dieser schrak zusammen – doch er schaffte es noch, rechtzeitig seine eigene Waffe in die Höhe zu reißen und den Schlag Tomarus' zu blocken. Zufrieden grinste Tomarus.

    »Deine Reflexe funktionieren also auch.«

    »Ja ... gut so ... «

    »Na dann können wir das Blocken ja noch ein wenig vernünftig üben. Du kennst das Spiel ja.«

    Tomarus wartete, bis Uli sich in Position gebracht hatte, dann begann er wieder, erst langsam, dann schneller, Angriffe auf ihn zu starten. Der Waffenknecht schien weniger Probleme zu haben als gestern.

  16. Beiträge anzeigen #76
    Schwertmeister Avatar von Serion
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    Serion ist offline
    Corin schlenderte durchs Hafenviertel
    und machte ein sich auf den weg zum Marktplatzt.

    Denn er sollte eine Sachen für seine kranke Mutter besorgen.
    Als er am Marktplatzt ankam sah er ein Außergewöhnliches
    Spektakel,er sah wie eine Dieb etwas klaute und wollte ihn einfangen.

    Er lief ihm auch sofort hinter her aber nach eineigen Metern wurde nichts mehr daraus.
    Denn während der Verfolgung stolperte Corin über einen Stein.
    Als er dann versuchte auf zu stehen schaute er hoch an Beinen,
    an kraftvollen Beinen von einem seltsamen Mann.
    Geändert von Serion (27.02.2006 um 20:12 Uhr)

  17. Beiträge anzeigen #77
    Ritter Avatar von Night Hawk
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    Night Hawk ist offline
    Night Hawk ging den Hügel zum Kastell hinauf, die große Tür öffnete sich und Beliar höchstpersönlich würde ihn in seinen Hallen empfangen um ihn zu einem seiner Diener zu machen und ihm ein Teil seiner Macht zu überlassen. Night Hawk war erfreut, dennoch wagte er nicht daran zu glauben, es schien so unwirklich und doch so wahr, er war bei sinnen und doch im Traum. Das Kastell war in den schönsten Farben getaucht und alle waren versammelt um seine Aufnahme zu feiern. Der Gott selbst stand auf einem Podium und hielt eine Rede, alle klatschten Beifall und Night Hawk ließ alles um sich herum geschehen, er hatte nun keine Zweifel mehr, er ging voller entschlossenheit durch di Menge und kniete vor dem Podium, doch plötzlich riss ihn etwas zur Seite weg, er schien in einen endlos langen riss in der Erde zu fallen, er wachte schweiß gebadet auf und stellte fest das er bloß aus dem Bett gefallen war. Er zog sich noch einmal seinen Mantel an und lief ein paar Runden um die Kaserne. Er hatte noch Hunger doch er aß nichts da er wusste, das man mit vollem Magen schlecht schlief und schlecht träumt. Er ging also nach seinem kleinen Erholungslauf direkt wieder ins Bett und gab sich den Visionen aus anderen Welten hin.

  18. Beiträge anzeigen #78
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Sir Ulrich ist offline
    Nun kam SirUli doch noch zu dem erhofften Spezialtraining mit seinem Lehrmeister, ein erneutes Scheinduell, dabei könne er am besten die Dinge lernen, die er in einem Kampf beherrschen müsste um schadlos daraus hervorzugehen. Natürlich würden die späteren Gegner nicht, wie Tomarus erst langsam beginnen und schon gar nicht Rücksicht auf ihn nehmen, aber wie sonst sollte SirUli ausweichen und blocken üben, wenn nicht so. Heute wusste der Waffenknecht schon eher, was auf ihn zukam, deshalb war er nicht so aufgeregt und konnte sich von Anfang an auf den Kampf konzentrieren. Das bemerkte auch sein Lehrmeister, der sich nicht lange mit den langsamen Schlägen aufhielt und gleich das Tempo erhöhte.

    SirUli hatte genügend mit dem Ausweichen und Blocken der Angriffe zu tun und schaffte es nur selten auch mal zu einem Schlag auszuholen. Wenigstens musste er nicht mehr ständig zurückweichen und verlor nur noch wenig Raum, „sehr gut“ lobte Tomarus, der jeden Fortschritt seines Schülers sofort bemerkte. „So, zum Abschluß machen wir noch mal ernst, hör genau zu was ich sage“, sein Lehrmeister erklärte die folgende Übung. Es wurde eine genaue Reihenfolge von Schlägen abgesprochen, die Aufgabe bestand darin die Schläge schnell und wuchtig auszuführen. „Hast du alles verstanden“ fragte Tomarus nach, SirUli nickte, „gut, du fängst an“, der Waffenknecht rannte auf seinen Lehrmeister los.

    Er schlug so zu als wolle er ihn ernsthaft verletzen, von rechts oben, dann einen Seitenhieb von links nach rechts und dann noch einen Schlag von links oben. „Sehr gut, jetzt pass auf, Tomarus war natürlich viel schneller und SirUli hatte große Mühe die Schläge zu Blocken, obwohl er genau wusste woher sie kamen. Diese Übung wiederholten sie noch einige Male und dabei wurde dem Waffenknecht klar, was er noch alles lernen müsste um ein guter Kämpfer zu werden. „Hast dich gut geschlagen“ sagte Tomarus zum Abschluss des Trainings, „Morgen treffen wir uns wieder in der Kaserne“. „Danke Sir, also dann bis Morgen“, das war mit Abstand der anstrengendste Tag der Ausbildung, SirUli atmete erleichtert auf, als er seine Hütte betrat, er ließ sich direkt auf das Bett fallen und streckte alle viere von sich...

  19. Beiträge anzeigen #79
    Abenteurer Avatar von Smoker
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    Smoker ist offline
    Dreimal musste der Kastellehrling klopfen, bis ihm endlich ein Mann in edler Seidenbekleidung die Türe öffnete.
    Dieser musterte den Besucher misstruisch, und schien zum Entschluss gekommen zu sein, dass es sich um einen unwichtigen Mann handelte.

    „Ihr wünscht?“

    „Mein Name ist Smoker, und ich bin auf der Suche nach Bartolos dem Händler.“

    „Und..ähm..ihr wünscht?“

    Smoker verdrehte die Augen, warum mussten sich die Menschen in dieser Stadt sich nur immer so wichtig finden?

    „Ich *wünsche * ihn zu sprechen!“

    „Nun...habt ihr einen Termin?“

    Nun wurde Smoker leicht grimmig, und auch von seiner Seite konnte mann das Knurren seines Hundes höhren.

    „Nein, habe ich nicht!“

    „Nun........dann kann ich euch leider nicht durchlassen.“

    Die Adern am Halse des Zuxlers fingen nun an anzuschwellen, und seine blasse Haut färbte sich leicht rötlich.

    „Ihr könnt und ihr müsst mich durchlassen!
    Ich komme von weit her und habe vielerlei Dinge bewerkställigen müssen um hier her zu kommen. Verdammt noch mal, geht endlich zu Seite und lasst mich mit Batrolos sprechen.“

    „Nun..so leid es mir auch tut....ich kann...........“

    Hinter dem Hausdiener erschien nun ein weiterer Mann.
    Er war gross gebaut, hatte schwarzes kurzes Haar und einen gezwirbelten Bart.
    Auch er trug seiderne Kleidung, jedoch war seine viel schöner bestickt.
    Für Smoker war es klar dass es sich bei diesem mann um Bartolos handeln müsse.

    „Geht zur Seite Smither, ich möchte diesen Mann kennen lernen, der sich an den Paladinen durchmogelte, und sich auch nicht von eurem schrecklichen Gelabber aufhalten lässt.“

    Der Diener blickte nun beleidigt seinen Herrn an, verbeugte sich anschliessend und zog sich wortlos zurück.

    „Nun, ich bin Bartolos, Grosshändler und Berater des Richters von Khorinis, mit wemm habe ich die Ehre?“

    Nun verbeugte sich auch der Kastellehrling und antwortete höfflich und auch erleichtert:

    „Mein Name ist Smoker. Ich komme nicht von Khorinis mein Herr, jedoch weiss ich von eurer geplannten Reise, und ich wollte euch meine Dienste anbieten, jedoch so erscheint es mir, müsste ich euch zur überzeugung noch etwas von mir erzählen.
    Jedoch empfände ich es als anmassender dies in eurem hause, und nicht hier im rhamen der Türe zu tun.“

    Der Grosshändler schmunzelte über die sorgfälltig gewählten Worte des Fremden.
    Nach kurzem überlegen antwortete er ihm:

    „Nun gut, kommt herrein. Doch erfreut euch nicht zu früh, ich kenne euch nicht, und obwohl ihr auf mich einen guten Eindruck macht, kann ich euch noch nicht zu sehr vertrauen, ihr versteht?“

    „Natürlich Grosshändler.“

    Zusammen betraten sie das Haus von Bartolos und zogen sich in dessen Büroräumlichkeiten zurück.

  20. Beiträge anzeigen #80
    Paladin des Volkes  Avatar von Sir Ulrich
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    Die Gilde Innos' im Forenrollenspiel
    Sir Ulrich ist offline
    Nach dem hartem Training vom Vortag, hatte SirUli wie ein Stein geschlafen, das Aufstehen fiel ihm etwas schwer, weil sich die ganzen Muskeln verspannt hatten. Er machte zunächst ein paar Dehnübungen, dann einen Becher von Xenon’s Spezialtee und schon sah die Welt ganz anders aus. Das Morgentraining hatte er ausfallen lassen, es hätte ihn zuviel Kraft gekostest, die er sicherlich noch sinnvoller einsetzen könne. Sein Lehrmeister hatte ja angekündigt, das seine Prüfung bald bevorstünde, sie würde sicherlich anstrengend werden und der Waffenknecht wollte nicht Gefahr laufen, dabei schlapp zu machen. Den ganzen Tag über hatte er sich schon Gedanken darüber gemacht, wie diese Prüfung aussehen könnte und was da auf ihn zukäme. Er kam zu keinem Ergebnis, diese Ungewissheit..., wann..., was..., sie machte ihn irgendwie unruhig.

    Um sich nicht weiter verrückt zu machen, beschloß er schon mal in die Kaserne zu gehen und einige Übungen zu machen, Bewegung wäre jetzt genau das richtige, um den Kopf wieder frei zu bekommen. Der Kasernenhof war inzwischen wieder freigeräumt und so konnte er ungestört mit seinem Training beginnen. Tatsächlich lenkte ihn das Üben von seinen Gedanken ab und schon nach kurzer Zeit war er wieder konzentriert bei der Sache...

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