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[Stoy]Die Skytföderation III: Der Irrweg

  1. #21 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Jack Sined
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    Die Walke fiel zur selben Zeit bei Sky One aus dem Hyperraum. Gleich-zeitig mit der Wave und der Ravensclaw, die alle dasselbe Ziel hatten. Über Sky One war die Hölle los, hunderte von Transporter schafften Flüchtlinge und Verletzte von der Front zur skyianischen Hauptwelt. In mitten dieses Getümmels stach eine Jagdstaffel heraus und hielt direkt auf die Ravensclaw zu, Kyle bemerkte die nahende Staffel und flog manuell weiter. Er zog vom Planeten weg und hielt auf die ankommenden Schiffe zu, einer dieser Schiffe war die Wave. Am Steuer saß Müller und verfolg-te über Funk, die Verfolgung mit. Er beschleunigte und lokalisierte die Ravensclaw. Auch Kyle bemerkte den neuen Verfolger und wich ein wei-teres Male aus, er durchquerte den Strom aus Transporter und wollte zum Rand des Systems fliegen. Doch von dort kam gerade die Walke, die e-benfalls den Funk abhörte, sie machte ihre Ionengeschütze scharf um das kleine Schiff fluguntüchtig zu machen. Doch bei näherem Hinsehen er-kannte Jim seinen alten Freund Kyle Katarn auf dem kleinen Schiff. Er teilte dies über Funk allen Verfolgern mit, die sofort die Verfolgung ab-brachen, bis auf Müller, der den Funk deaktiviert hatte. Über Breitband rief Jim die Ravensclaw: „He, Kyle was haben wir heute schon wieder angestellt?“ Kyle verlangsamte die Fahrt und erkannte die Stimme, er nahm die Verbindung zur Walke auf.
    „Jim, du hier? Warum werde ich verfolgt?“, fragte Kyle.
    „Nicht mehr! Ich komme von der Front und du was machst du hier?“
    „Ach, ich wollte dich mal besuchen und etwas fragen, aber nicht jetzt!“
    „Okay, du solltest dir aber bewusst machen, dass die Zeit zum Besuch sehr schlecht gewählt war!“
    „Schon klar!“
    Müller holte mit seinem Schiff auf und feuerte mehrere kurze Salven auf die Ravensclaw. Kyle wurde heftig durchgeschüttelt. Er wollte Jim schon wieder über Funk anrufen, doch sein Kom war ausgefallen. Die Walke feuerte zwei kurze Ionenschüsse auf die Wave, die sofort lahm lag. Jim schoss zwei Wurfhacken auf die Ravensclaw und auf die Wave, zog beide an den Rumpf der Walke und flog damit nach Sky One. Huckepack zum Zentrum der Föderation.
    Jack Sined ist offline

  2. #22 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Jack Sined
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    Die Fallen Star dockte ab und beschleunigte weg, der gesamte Mond be-kam Risse und an vielen Stellen spritzte Wasser aus tiefen Quellen. Im Orbit sahen auch die anderen Monde nicht besser aus, doch das alles inte-ressierte die Crew nicht mehr. Higs, Sprick, Talga und der Forscher von der Station, der Paul Sivert hieß. Higs erhob sich und rief auf den Ho-loprojektor mehrere Bilder auf. Es zeigte Leichen, den Armen oder Hände fehlten, ihre Gesichter waren vollkommen geschwollen und mit Beulen übersät.
    „Das Kama-Virus, ein Virus gezüchtet um den Gegner in den Wahnsinn zu treiben, bis er sich gegenseitig tötet. Dieses Virus wurde in den Krieg gegen die Koyploten das erste Mal entdeckt, die Koyploten hatten es mit Vorliebe gegen die Kolonien eingesetzt. Ich war ein ehrgeiziger Kapitän gewesen und habe zufällig im Maas System einen feindlichen Virus-Transporter der Koyploten entdeckt, er wurde von dem Schiff auf dem ich stationiert war einfach vom Himmel gepustet. Es stürzte auf einen der Monde von Ivor, wo er, wie ich nun weiß noch heute liegt. Wie es aus-sieht, hat die Forschungsstation sich direkt neben dem Frack befunden. Die Forscher konnten dem aggressiven Erreger nicht standhalten und wurden wahnsinnig. Sie bohrten sich zum Zentrum des Geruchs vor und zerlegten sich langsam aber stetig in ihre Einzelteile, stärkere Forscher wurden nach und nach von den zerfetzten Forschern geholt. Es war nur noch eine Frage der Zeit, bis niemand mehr auf der Station gewesen wäre. Gegen das Kama-Virus gab es kein Gegenmittel nur eine Impfung für die noch nicht Erkrankten. Falls sie noch fragen haben, stellen sie sie jetzt!“, erklärte Higs und hockte sich wieder hin.
    „Soll das heißen, wir sind auf den Leichen der Forscher gestanden, als wir dort unten waren?“, fragte Talga angewidert. Higs nickte zu seinem Leid.
    „Warum sind sie zwei bis unten auf den Grund gewesen und trotzdem zurückgekehrt?“, sagte Paul.
    „Weil wir geimpft sind unwissentlich, sie sogar auch. Sie waren doch mal beim Grundwehrdienst?“
    „Ja, richtig! Ich wurde geimpft, aber warum wurde die Zivilisten nicht geimpft?“
    „Weil die Koyploten die Erregerproduktion eingestellt hatten und weil wir offiziell immer noch kein Impfstoff haben im Fall aller Fälle, liegen ge-nug Ampullen bereit, aber so lange keine Gefahr droht wollen wir die Bevölkerung nicht aufscheuchen und die Koyploten nicht unsere Medizin offenbaren! Aber egal, wir werden uns nun planmäßig nach Sky One aufmachen!“, erklärte Higs und verlies den Raum. Alle staunten über sei-ne Geschichte, doch irgendwie war es schaurig und gruslig zu Gleich.
    Jack Sined ist offline

  3. #23 Zitieren
    Provinzheld Avatar von Jack Sined
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    Auf einer Militärlandeplattform hoch oben über dem Boden von Sky One landete die Walke mit den beiden Übeltäter im Schlepptau. Langsam setz-te die Yacht auf und seilte seine unweigerliche Fracht ab. Mehrere Wa-chen standen bereit, den Verbrecher aus der Wave zu ziehen. Erstarrten jedoch sogleich, als Inspektor Müller mit hocherhobenen Ausweis aus dem Flieger gestürmt kam.
    „Der ist doch der Kriminelle!“, schrie Müller und fuchtelte mit seinem Pass weiter. Langsam ging die Ladetür von der Ravensclaw auf, die Sol-daten richteten ihre Waffen auf die Luke. Zeitgleich rannte Jim die Lade-rampe hinunter und schrie die Wachen an, ihre Waffen zu sichern. Sofort gehorchten die Soldaten und zogen die Läufe von der Luke ab. Jim trat zur Luke und wurde zugleich von einem fröhlichen Kyle Katarn umarmt. Danach trat Jan aus dem Schiff sie trug ein Bündel in ihren Armen. Jim sah etwas genauer hin und wäre beinahe aus den Stiefeln gekippt.
    „Jim ich gratuliere, wann wurdest du Vater?“, fragte Jim etwas aufgeregt. Kyle lächelte bloß und meinte kurz: „Weiß ich selber nicht mehr, war wohl nach einem Streit so über uns gekommen! Jedenfalls ist die Kleine nicht einmal fünf Monate alt, könnten wir nun von diesem hässlichen Fleck abhauen?“
    „Die Shuttles werden gleich da sein, Geduld mein Freund!“ Gesagt, getan. Nach gut einer Vierteln Stunde transportierten mehrere Shuttles die Crew der Walke, Jan, Kyle und den Inspektor mit seiner Assistentin zum Regie-rungssitz der Föderation. Unten angekommen entschuldigte sich der In-spektor für seine aufbrausende Art und erkundigte sich, ob dem Baby nichts geschehen sei. Kyle beruhigte den Mann, während Jan die Kleine Maya umherreichte. Assistentin Anna streichelte die Kleine, als Jim sie auf dem Arm hatte. Ein lauter Knall und plötzlich hörte man nur noch das angst erregende Geräusch von zwei Stiefeln auf dem Marmorboden. Die Tür war zugeworfen worden von niemand geringerem als Markus Rengila selbst.
    „Ich möchte dieses intergalaktische Familientreffen nur kurz unterbrechen, wenn sich die Damen bitte setzen würden. Die Herren zur mir!“ Er klang etwas wütend und seine unverkennbare Art einen die Meinung zu geigen war im ganzen Sternenreich bekannt. Die zwei Frauen saßen sich hin, während die Herren der Schöpfung mit eingezogenen Schwänzen zu ih-rem Alpha-Männchen liefen.
    „Könnten sie mir erklären, was diese total kranke und in keinem Militär-handbuch aufgezeichnete Verfolgungsjagd dort oben sollte?“, sagte er leise. Müller wollte schon etwas sagen wurde aber sofort durch ein „Ru-he!“ unterbrochen. Rengila starrte Jim an.
    „Wie kamen sie auf die Idee auf einen von ihnen zu schießen?“ Doch die Frage hatte er sich schon selbst ausgedacht und unterbrach deshalb auch Jim als dieser erklären wollte. Dann richtete er seinen Blick auf Kyle.
    „Und sie, wo kommen sie den her und wer zum Mars sind sie?“
    „Mein Name ist Kyle Katarn, ich bin ein Jedi-Ritter und dort drüben hockt meine bezaubernde Frau Jan!“, erkläre Kyle und fuhr sich mit dem Finger durch seinen Bart. Markus stockte kurz, behielt aber die Fassung.
    „Wie in drei menschlichen Namen kommen sie zur der seltenen Ehre, die neue Babylon-Klasse aus der nähe zu besichtigen?“ Kyle dachte kurz nach, dann fiel ihm das riesige Schiff ein.
    „Nun, ich wurde deshalb verfolgt?“
    „Ja!“
    „Das war ein Versehen, ihr Schiff war auf meinem Kurs und mein Schiff ging fachgerecht unter Hyperdrive um dem Ungetüm auszuweichen! Das war wirklich ein Versehen!“
    „Nun, ich glaube ihnen! Ein Mann aus einem anderen Universum kann wohl kein Spion der Nivari sein!“
    „Der wer?“
    „Das war mir fast klar setzen sie sich erst und hören sie mir in Ruhe zu!“


    So das war das zweite Kapitel: Falls Fragen aufkommen, im Kommentar-Thread beantworte ich jede Frage, auch Kritik ist gern gesehen!
    Jack Sined ist offline

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