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15.04.2011 13:25
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zwischen den Stühlen - Magie und Magie mit Jahresunterschied - der gute Carver
#1
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Carver wird von vielen Spielern missverstanden. Er wird als Selbstsüchtiger, Aufbrausender Hitzkopf gesehen. Zugegeben, seine Handlungen ergeben oft wenig Sinn, aber diese Obhut des großen Bruders kommt selten zur Geltung. Nimmt man Carver mit in die Tiefen Wege, redet Hawke nicht auf ihn ein er solle vorsichtig sein und sollte was schief gehen sofort melden. Und dann kurz vor Ende muss Hawke zu sehen wie sein kleiner Bruder an der Verderbtheit stirbt. Wenn man Anders dabei hat, hat Carver noch mal Glück gehabt. Auch wenn beim ersten Zusammentreffen nach den Tiefen Wegen, weiterhin Carver undankbar erscheint, lernt Carver als Grauer Wächter das zu schätzen was er hatte und was ihm noch bleibt. (Carver wird erwachsen )
Als Templer wird Carver ein kleines Ekel, obwohl er dieses Mal seine eigene Entscheidung getroffen hat. Und trotz seiner Art, seinem Bruder es schwer zu machen Carver in Sicherheit zu wissen, gilt für Carver, was er nie zugeben würde, die Sicherheit seines großen Bruders vor den Templern. Er wird es nie zulassen, dass Hawke weder eingesperrt noch getötet wird. Als großer Bruder versagt Hawke, aber auch etwas in diesem Punkt. Obwohl man von Alistair in DAO erfährt, dass es ein riesen Gehmeinis der Kriche ist wie sie ihre eigenen Templer, die angeblich Recht schaffen sollen, mit Lyrium abspeisen damit diese nicht mehr gehen, ist es bereits im ersten Akt für Hawke kein großes Gehmeinis mehr. Warum Hawke dann Carver nicht vorher noch reinhämmern kann, dass er nichts nehmen soll was die Templer anbieten, ist eine sehr gute Frage.
Carvers Standpunkt ist aber verständlich. Carver ist in einem Haus von Magie aufgewachsen ohne selber diese Gabe zu besitzen. Er hat sie nie gefürchtet, einfach nur nie verstehen können. Die Liebe der Eltern, besonders die des Vaters, war für ihn, so denkt er, nie erreichbar, weil Bethany durch ihre Magie etwas besonders war und Hawke das ältere Kind und somit später auch der Versorger der Familie ist und vielleicht kommt noch oben drauf, dass Hawke ebenfalls Zaubern kann. In der Verbitterung niemals das leisten zu können, war er der Meinung das er ungeliebt in der Familie ist/war. Das diese Ansicht falsch ist erfährt Carver erst in Krikwall und auch da muss Hawke nachhelfen damit Carver dies begreift. Sein Können als Krieger konnte er aber nie ausleben aus Angst er könnte Aufmerksamkeit auf seine Familie lenken, die nun mal aus Magiern besteht die ein Leben leben wollen wie jeder andere auch. Wenn Bethany stirbt und Hawke als Magier Aufmerksamkeit erlangt und das Bewusst, ist es für Carver unverständlich das er das Aufgeben musste damit sein Vater, seine Schwester und sein Bruder nicht verschleppt werden.
Ich selber habe einen Narren an Carver gefressen, weil er ein tragischer Charakter ist der sich nichts sehnlicher wünscht als Anerkennung für etwas zu bekommen das er geleistet hat. Leider sieht Carver selten auf die Konsequenzen und es muss erst ein Donnerwette geschehen damit dies geschieht. Das Leben eines Grauen Wächters und der Tod der Mutter.
Carver ist aber der einzige Krieger in DA2 der zum Hawke Magier passt. Fenris ist kein Ersatz. An den Charakter von Carver kommt Fenris einfach nicht ran und Carver stellt sich in einem Durchgang am Ende ohne wirkliches Murren und Knurren auf die Seite von Hawke. Fenris muss man erst mal die Welt außerhalb Tevinters erklären.
Sorry für das Bild, aber wirklich brauchbare Bilder aus dem Spiel oder Artworks von Carver gibt es nicht. Die Geschwister sind überhaupt sehr unter den Tisch gefallen in allem. Dabei sind diese im Spiel, das was da ist, mit einer angemessenen Tiefe versehen die noch weiter hätte ausgebaut werden müssen und vor allem hätten näher beleuchtet werden müssen.
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15.04.2011 13:42
#2
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Ich habe Carver anfangs nicht leiden können. Blöder Stinkstiefel, der soll sich nicht so anstellen... so ungefähr.
Aber mittlerweile mag ich ihn sogar mehr als Bethany, die Beziehung zwischen ihm und seiner Schwester (also meiner Hawke) fand ich immer sehr interessant. Diese Spannungen zwischen den beiden fand ich spannender als das Verhältnis zwischen meiner Schurkin und Bethany. Carver hatte es ja auch echt nicht leicht, beide Geschwister sind magiebegabt und er selbst geht leer aus.
Umso mehr freut es mich, wenn er - trotz seiner Eifersucht auf Hawke und dem Konkurrenzverhältnis zu ihr - immer wieder beweist, dass er zu ihr und hinter ihr steht. Das beginnt an der Stelle, als er Fenris sagt "Wenn du ein Problem mit meiner Schwester hast, hast du auch eins mit mir" und geht bis zu der Stelle im Endkampf gegen Meredith, wo er sich zwischen diese und seine Schwester stellt.
Daher fand ich es auch echt schade, dass ich ihn nicht das ganze Spiel über an meiner Seite haben konnte.
Ich bin übrigens immer mit Fenris, Carver und Isabela herum gelaufen, wenn ich als Magier gespielt habe Und so sehr ich Carver auch mag, ich finde schon, dass Fenris gut zu meiner Magierin passt als Krieger Aber das nur so am Rande.
Ach ja, sowohl Bethany als auch Carver würde ich nie zu Grauen Wächtern machen! Dieses verfluchte und kurze Leben voller Albträume und verderbtem Blut, der Fähigkeit fast beraubt, Kinder zu bekommen oder ein normales Leben zu führen, will ich ihnen nicht zumuten. Templerorden/Zirkel der Magi sind für mich die einzig sinnvollen Alternativen zu einem Abenteuerleben an der Seite ihrer Schwester
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15.04.2011 13:54
#3
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Ich kann Carver immer noch nicht leiden. Wie ich in einem anderen Thread schon mal geschrieben hab, finde ich seine Entscheidung zu den Templern zu gehn mehr als gefühllos. Bethany hatte ja keine Wahl, aber dass Carver seiner Mutter so weh tun muss
Er versteht sich auch nur mit Varric recht gut, sonst schnauzt er jeden anderen Gefährten an und ist einfach unausstehlich. In DA2 für mich der unbequemste Begleiter.
DER SCHLÄFER ERWACHE!!!
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15.04.2011 14:01
#4
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Zitat von Gator
Ich kann Carver immer noch nicht leiden. Wie ich in einem anderen Thread schon mal geschrieben hab, finde ich seine Entscheidung zu den Templern zu gehn mehr als gefühllos. Bethany hatte ja keine Wahl, aber dass Carver seiner Mutter so weh tun muss
Er versteht sich auch nur mit Varric recht gut, sonst schnauzt er jeden anderen Gefährten an und ist einfach unausstehlich. In DA2 für mich der unbequemste Begleiter.
Naja, nicht alle. Er versucht sich mit Fenris anzufreunden, aber Fenris findet ihn eher lästig... (Mabari-Tattoo.)
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15.04.2011 14:16
#5
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Zitat von Andauril
Ach ja, sowohl Bethany als auch Carver würde ich nie zu Grauen Wächtern machen! Dieses verfluchte und kurze Leben voller Albträume und verderbtem Blut, der Fähigkeit fast beraubt, Kinder zu bekommen oder ein normales Leben zu führen, will ich ihnen nicht zumuten. Templerorden/Zirkel der Magi sind für mich die einzig sinnvollen Alternativen zu einem Abenteuerleben an der Seite ihrer Schwester
Carvers Entscheidung ist aber nicht weniger Widerwertig. Die Kirche nutzt zwar kein Verderbtes Blut aber verwendet dafür giftiges und gefährliches Lyrium. Wenn Carver das mehr mals nimmt ist er süchtig danach und ist gezwungen weiterhin als Templer für die Kirche zu leben.
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15.04.2011 14:26
#6
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Carver ist, genau wie Bethany, einfach nur eindimensional.
Ich fand beide Geschwister nicht sonderlich toll ausgearbeitet.
Sicher, ein Fünkchen Sympathie war doch da (ich konnte es nicht verantworten dass Meredith Bethany tötet), aber alles in allem waren mir die beiden Geschwister ziemlich egal.
Dann noch die Tatsache dass man beide nur für 20% der Spielzeit hat.....
Nene, nicht mein Fall.
Für mich ist Bethany ein anhängliches Kleinkind und Carver ein meckernder Neidbolzen.
Da hätte Bioware viel mehr draus machen können.
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15.04.2011 14:32
#7
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Bethany ist 0815... keine Ahnung, nichts besonderes und deshalb nie dabei in meinem Team.
Carver hingegen find ich ziemlich interessant. Ich finds gut, das er contra Hawke ist und nicht zu allem ja und Amen sagt. Ausserdem kann ich gut verstehen, das er die Nase davon voll hat, ständig im Schatten des grossen Hawke zu stehen. In meinem ersten Durchgang hatte ich ihn immer dabei, bis er mir in den Tiefen Wegen weggestorben ist (hatte Anders nich dabei) und das fand ich total schade. Mit Carver hätte ich gern mal einen kompletten Durchgang hingelegt.
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15.04.2011 14:43
#8
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Carver stellt irgendwann sich selbst sogar über die Familie und merkt dabei nicht dass er mit diesem abrupten unkontrollierten Verhalten seine Familie durchaus damit verletzt. Auch den großen Bruder, wenn er ein Familienmensch ist und seine Familie über alles stellt. Allerdings gibt er es erst als GW nach dem die Mutter tot ist zu und fällt ihm ein das er Undankbar und doch etwas der "Scheißkerl" in der Familie war.
Das finde ich hat mit Contra nicht ganz so viel zu tun. Ich mein, warum meint Carver dem Zwerg Javaris zu helfen? Wenn Hawke Javaris ablehnt kassiert man bei Carver 5 Feindschaftspunkte. Außerdem gibt er anderen Magiern keine Chance und als Templer kann er seinen Bruder nur wegen der Magie noch weniger leiden. Auch wenn er sich weigert seinen Bruder deswegen einsperren und töten zu lassen.
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15.04.2011 14:45
#9
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Zitat von Dukemon
Carvers Entscheidung ist aber nicht weniger Widerwertig. Die Kirche nutzt zwar kein Verderbtes Blut aber verwendet dafür giftiges und gefährliches Lyrium. Wenn Carver das mehr mals nimmt ist er süchtig danach und ist gezwungen weiterhin als Templer für die Kirche zu leben.
Nein. Das kann man nicht miteinander zu vergleichen. Lyrium ist gefährlich, aber nichts böses. Man gibt den Wächterrekruten sozusagen die Essenz des absolut bösen zu trinken und verdirbt sie damit unwiederbringlich. Zeugungsfähigkeit stark eingeschränkt, nur noch 30 Jahre zu leben, der Möglichkeit ein normales Leben zu führen beraubt...
Carver hätte das niemals gewollt. Der Preis ist einfach zu hoch. Die Grauen Wächter sind nichts für ihn.
Und wenn Carver zu den Templern geht, ist er erstmal nur Rekrut, wie Alistair es war, und die trinken noch kein Lyrium. Nur die fertig ausgebildeten Templer nehmen das Lyrium ein. Und davor kann Carver jederzeit den Orden verlassen. Es ist nicht so, dass irgendjemand gezwungen würde, Templer zu werden. Bei den Wächtern gibt es dieses beschissene Konskriptionsrecht... *kotz* Wenn sie dich wollen, kriegen sie dich, und du kannst nix dagegen tun. Das ist genau genommen Sklaverei!
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15.04.2011 15:06
#10
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Zitat von Andauril
Carver hätte das niemals gewollt. Der Preis ist einfach zu hoch. Die Grauen Wächter sind nichts für ihn.
Aber Carver ist derjenige der unbedingt das Risiko in Kauf nehmen und mit in die Tiefen Wege wollte. Und das begreift er auch, dass sein Bruder ihm lediglich mal kurz nachgegeben hat bzw. ihn unterstützt hat und dann durch seine Entscheidung "unbeabsichtigt" bei den GW landet. Meine Hawke haben dann lieber einen Bruder bei den GW als ihn in den Tiefen Wegen verloren.
Zitat von Andauril
Und wenn Carver zu den Templern geht, ist er erstmal nur Rekrut, wie Alistair es war, und die trinken noch kein Lyrium. Nur die fertig ausgebildeten Templer nehmen das Lyrium ein. Und davor kann Carver jederzeit den Orden verlassen. Es ist nicht so, dass irgendjemand gezwungen würde, Templer zu werden. Bei den Wächtern gibt es dieses beschissene Konskriptionsrecht... *kotz* Wenn sie dich wollen, kriegen sie dich, und du kannst nix dagegen tun. Das ist genau genommen Sklaverei!
Spätestens nach den Qunari ist Carver denke ich aber schon ein vollwertiger Templer. ;-D
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15.04.2011 15:13
#11
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Zitat von Dukemon
Aber Carver ist derjenige der unbedingt das Risiko in Kauf nehmen und mit in die Tiefen Wege wollte. Und das begreift er auch, dass sein Bruder ihm lediglich mal kurz nachgegeben hat bzw. ihn unterstützt hat und dann durch seine Entscheidung "unbeabsichtigt" bei den GW landet. Meine Hawke haben dann lieber einen Bruder bei den GW als ihn in den Tiefen Wegen verloren.
Entweder er stirbt sofort in den Tiefen Wegen, er stirbt beim Beitritt oder eben 30 Jahre später. Sein Tod wird einfach nur 30 Jahre nach hinten verschoben. Und diese 30 Jahre, die er dann noch hat, sind gefüllt mit Albträumen und Isolation und dem ständigen Wissen, dass man niemals wieder ein normales Leben führen kann und niemals das Leben führen wird, das man sich wünschte. Der Tod ist gnädiger als ein solches Schicksal.
Zitat von Dukemon
Spätestens nach den Qunari ist Carver denke ich aber schon ein vollwertiger Templer. ;-D
Nein. Wenn er entführt wird, sagt Keran, es wäre ein Templerrekrut entführt worden Er ist also immer noch in Ausbildung.
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15.04.2011 17:30
#12
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Zitat von Dukemon
Carvers Entscheidung ist aber nicht weniger Widerwertig. Die Kirche nutzt zwar kein Verderbtes Blut aber verwendet dafür giftiges und gefährliches Lyrium. Wenn Carver das mehr mals nimmt ist er süchtig danach und ist gezwungen weiterhin als Templer für die Kirche zu leben.
Templer werden nicht zu Lyrium gezwungen, viele tuen es halt um ihre Fähigkeiten zu verstärken und das wird halt dann auch von der Kirche bereitgestellt, etl. auch mit Hintergedanken, aber es ist was anderes.
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15.04.2011 17:43
#13
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Zitat von -Bizzy-
Templer werden nicht zu Lyrium gezwungen, viele tuen es halt um ihre Fähigkeiten zu verstärken und das wird halt dann auch von der Kirche bereitgestellt, etl. auch mit Hintergedanken, aber es ist was anderes.
Wenn ich mich irre korigiert mich bitte aber sagt Alistar nich das man bei der vollwertigen Aufnahme zum Templer Lyrium trinken müsste?
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15.04.2011 17:43
#14
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Zitat von -Bizzy-
Templer werden nicht zu Lyrium gezwungen, viele tuen es halt um ihre Fähigkeiten zu verstärken und das wird halt dann auch von der Kirche bereitgestellt, etl. auch mit Hintergedanken, aber es ist was anderes.
Genau. Sie müssen das Lyrium nicht schlucken. Auch wenn es sicher viele tun.
@Croco Jack: Ich kann mich nicht daran erinnern, aber Alistair sagt auch, dass das Lyrium zur Entwicklung der Templerfähigkeiten gar nicht nötig sei, sondern sie lediglich wirkungsvoller mache. Und selbst das sei nicht eindeutig sicher.
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15.04.2011 17:51
#15
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Zitat von Andauril
Genau. Sie müssen das Lyrium nicht schlucken. Auch wenn es sicher viele tun.
@Croco Jack: Ich kann mich nicht daran erinnern, aber Alistair sagt auch, dass das Lyrium zur Entwicklung der Templerfähigkeiten gar nicht nötig sei, sondern sie lediglich wirkungsvoller mache. Und selbst das sei nicht eindeutig sicher.
Sicher? den ich habe soweit ich mich erinnern kann in ganz DA noch keinen Templer getroffen der schon bissl länger dabei is und noch kein Lyrium geschluckt hat.
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15.04.2011 17:58
#16
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Zitat von Croco Jack
Sicher? den ich habe soweit ich mich erinnern kann in ganz DA noch keinen Templer getroffen der schon bissl länger dabei is und noch kein Lyrium geschluckt hat.
Ich denke nicht, dass die Kirche die Templer dazu zwingt, das Lyrium zu trinken... aber man trichtert ihnen wahrscheinlich ein, dass sie nur so wirklich effektiv gegen die Magier vorgehen können usw. und deswegen schlucken sie es alle.
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15.04.2011 18:02
#17
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Also ich fand Carver in der Rolle des Grauen Wächters genau richtig.
Da hat er endlich mal die Möglichkeit etwas zu erreichen und als Held rauszukommen, und zwar *ohne* dabei (mehr oder weniger) mit seinem Geschwisterteil verfeindet zu sein.
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15.04.2011 18:16
#18
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Zitat von Forenperser
Also ich fand Carver in der Rolle des Grauen Wächters genau richtig.
Da hat er endlich mal die Möglichkeit etwas zu erreichen und als Held rauszukommen, und zwar *ohne* dabei (mehr oder weniger) mit seinem Geschwisterteil verfeindet zu sein.
Dafür darf er jede Nacht Albträume haben, beinahe zeugungsunfähig werden, ein isoliertes einsames Leben führen und früh sterben.
Toller Deal.
Meine Hawke hat es Carver gegönnt, dass er sich selbst verwirklichen konnte. Und er hat seine Schwester ja nie verraten. Nicht einmal.
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15.04.2011 18:59
#19
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Zitat von Andauril
Dafür darf er jede Nacht Albträume haben, beinahe zeugungsunfähig werden, ein isoliertes einsames Leben führen und früh sterben.
Toller Deal.
Letzteres ist nur so, weil er einen Duncan 2.0 als Vorgesetzten hat.^^
Bei mir haben es seine Großcousins anders gelöst, also von Carver und Hawke, volleinsatzbereite und motivierte Rekruten, aber nie Laufend denen die Pflicht unter die Nase reiben.
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15.04.2011 20:57
#20
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Also ich mochte Carver eigentlich, zwar weniger als Bethany, aber dennoch konnte ich ihn gut leiden. Er verhält sich Hawke gegenüber zwar nicht immer angemessen, aber ich kann gut verstehen weshalb er Hawke als eine Art Rivale sieht. Er fühlt sich wie die 2. Option nach Hawke und steht in seinem Schatten.
In den Tiefen Wegen habe ich ihn sterben lassen, obwohl ich Anders dabei hatte. Ich hätte niemals zugelassen, dass er zu einem dreckigen Templer wird, umso weniger ein Grauer Wächter.
Das Leben eines Grauen Wächters ist hart, jemand der in jungen Jahren zu einem Grauen Wächter geworden ist, lebt vermutlich bis 40-50 und leidet jede Nacht an Albträumen.
Im Laufe der Zeit, werden diese schlimmer und am Ende begeben sie sich in die Tiefen Wege und sterben dort im Kampf gegen die Dunkle Brut.
Carver ist nicht für ein Leben als ein Grauer Wächter geschaffen, daher finde ich, dass es die beste Option sei, ihm in den Tiefen Wegen den Frieden zu gewähren und ihn von seinem Leid zu erlösen.
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