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  1. Beiträge anzeigen #101
    Kämpfer Avatar von Raminus
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    Raminus ist offline
    Name: Raminus

    Alter: 24 (22)

    Äußere Erscheinung:

    Der Beruf des Sägewerkes verlangt von Natur auseinen kräftigeren Körper, dementsprechend ist Raminus auch gebaut. Neben der beachtlichen Körpergröße, die in der Familie zu liegen scheint, ist ein kahl rasierter Schädel wohl ein typisches Erkennungsmerkmal für den Handwerker.Zumeist liegt ein fröhliches Grinsen auf dem Gesicht des Mannes, wenn er nicht grad ein Liedchen pfeift und dunkelbraune Augen zeugen von der Herzlichkeit mit denen er den Menschen begegnet.

    [Bild: R.jpg]


    Positive Eigenschaften:

    Raminus ist grundsätzlich eine Frohnatur, nur weniges wirft ihn aus der Bahn. Tage voller Trübsal sieht man deshalb nur selten bei ihm. Durch sein ausgeübtes Handwerk ist er körperlich schwierige Arbeiten gewöhnt und er schätzt einen voll gepackten Tagesablauf, an dessen Ende man auf etwas Geschafftes voller Stolz zurück blicken kann. Auf eine helfende Hand kann man bei ihm also immer hoffen und zur Not auch auf ein offenes Ohr.

    Negative Eigenschaften:

    Spaß am Leben hat seinen Preis und Risiken läuft man dabei auch immer wieder über den Weg. Die etwas lockere, fröhliche Lebensweise führt den ehemaligen Sägewerker manchmal in Probleme. Daneben gibtes eben doch noch seltene Stunden in seinem Leben, die ihn an seine Vergangenheit erinnern. In dieser Zeit voller Depression zieht er sich völlig zurück und wenn man ihm doch anspricht, sollte man auf jedwede Reaktion gefasst sein.

    Rang: Seher

    Skillpunkte: 3/8

    Druidenmagie I (Licht, Telekinese, Tierzunge) gelernt bei Ornlu
    Druidenmagie II (Kraft des Lebens, Tiergeist, Spinnenfäden) gelernt bei Ornlu

    Beruf: Sägewerker

    Waffe: keine

    Rüstung: keine

    Sonstiges Inventar: verschiedenes Werkzeug für seine Arbeit und Holzplättchen mit Runen zur Beschwörung von Tiergeistern

    Startpunkt: Gespaltene Jungfrau



    Hintergrundgeschichte:


    'Mensch großer Bruder was machst du den schon wieder für ein Gesicht? Das Wetter ist gut, wir haben was zu trinken und noch mehr als die halbe Insel zu entdecken. Eigentlich ja fast die ganze Insel,dieses Nest Thorniara ist für uns beide ja uninteressant.' Scherzend erhob Raminus sein Glas und nahm einen tiefen Zug. 'Was hältst du davon morgen weiter zureisen? Andere Gedanken würden dir mal ganz gut tun und ich glaube die Landschaft hier wird dich schon zur genüge abzulenken wissen.' Der Jünger würde es niemals zugeben, nicht mal sich selbst wollte er es wirklich eingestehen,doch auch er konnte die Ablenkung wahrlich gebrauchen. Er konnte seinen Brudergut verstehen, an sich hätte auch Raminus jeden Grund ernster durch die Welt zugehen. Die letzten Jahre hatten viele Opfer von ihm gefordert. Zuerst waren ihre Eltern gestorben, immerhin hatten sie ein langes erfülltes Leben gehabt,doch mit einem Schlag Frau und zwei Kinder zu verlieren, dass hätte ihn eigentlich dauerhaft zu Grunde richten sollen. Die ersten Wochen nach dem tragischen Tod war dies auch der Fall gewesen, doch er hatte es geschafft sich wieder auf das hier und jetzt zu konzentrieren. Und er hielt das Leben für zu kurz und zu Schade um es nur mit Trauer zu verbringen. Deshalb auch der Vorschlag mit der Abenteuerreise zu den südlichen Inseln. Varesz war zum Glück sehr schnell darauf eingegangen und zusammen hatten sie die Überfahrt organisiert und finanziert. Nun allerdings, das spürte der Jünger, würden sich ihre Wege nach all den Jahren wohl fürs erste wieder trennen. Sie hatten unterschiedliche Ziele. Während er sich wieder nach einem ruhigen Ort sehnte an dem er einem geregelten Handwerk nachgehen konnte, würde sein großer Bruderwohl nie zu Ruhe kommen. 'Aber zum Glück hat er ja mich, ich werd schon auf ihn aufpassen...'
    zugelassen

    ICQ: 649039434
    Geändert von Raminus (26.11.2013 um 11:07 Uhr)

  2. Beiträge anzeigen #102
    Waldläufer Avatar von Eodrian
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    Eodrian ist offline

    Eodrian

    Allgemeine Informationen:

    Name: Eodrian

    Geschlecht: Männlich

    Alter: etwa 21

    Waffe: Keine (Axt kann er noch nichtbenutzen siehe Vorgeschichte)

    Beruf: Händler

    Startpunkt: Setarrif


    Eigenschaften:

    Eodrian steht zu seinen Werten die ihm in die Wiege gelegt wurden. Mut, Tapferkeit und sein Bewusstsein für Ehre prägen das Bild seines Handelns. Er ist Stolz auf seine Geschichte obwohl er noch nicht viel über sie weiß. Er ist kräftig und geschickt.
    Jedoch führt seine Unerfahrenheit und die Bemutterung in seiner Jugendzeit zu einer Mischung aus Tollpatschigkeit und Naivität.
    Eodrian steht zu seinem Wort und ist meist ehrlich.

    Vorgeschichte:

    Aidan, ein Feuermagier aus dem Kloster in Nordmar, gelang es den Großteil der Runen zu entziffern. In der Schrift der Gelehrten schrieb er die Übersetzung auf ein Pergament nieder.

    "Sein Name lautet Eodrian."

    "Mut und Tapferkeit"

    "Dort wo die tapferen Männer für alle Ewigkeit leben."

    Eodrian.. kaum hörbarflüsterte Berold diesen Namen.

    Einige Jahre später:

    Eodrian wuchs in der kleinen Familie auf. Er war ein aufgeweckter, fröhlicher Bursche. Aber trotzdem eher von ruhiger Natur. Schnell merkten die Menschen um ihn rum, das er anders war. Er war schneller, stärker und geschickter als die anderen Kinder in seinem Dorf.

    "Mut, Tapferkeit, Ehre." Dies sollen Eodrians Ideale sein, die seine weitere Entwicklung maßgeblich beeinflussten. Berold zog ein sorgsam zusammen gefaltetes Ledertuch hervor und gab es Eodrian. Als Eodrian diese Axt in der Hand hielt, erfüllte sie sein Herz mit Mut. Er fühlte sich wie ein unbesiegbarer Kriegsgott. Er wolle niemals zurückweichen. Er wolle lieber im Kampf sterben als wie ein Feigling zu fliehen. Genau das schwor er sich in diesem Moment.

    Eodrian wurde langsam zu einem jungen Mann. Er hatte einen Bart bekommen, welcher jedoch auf drängen seiner Mutter, täglich gestutzt wurde. Er hat breite Schultern und kräftige Arme bekommen. Was man nicht unbedingt durch riesige Mengen an Muskeln gesehen hat, sondern durch seine Kraft beim Raufen mit den anderen Jungen im Dorf und beim Arbeiten im Wald.
    Er war zwar nicht der Größte, dennoch von guter Statur. Seine blonden Haaren sind zerzaust und wild und mit den Jahren fast schulterlang gewachsen. Hin und wieder trägt Eodrian auch einen Zopf, was ihm aber eher missfällt.
    Das auffälligste an seinem Äußeren sind dennoch seine Augen. Tiefe eisblaue Augen, mit unendlich viel Ausdruck lassen die meisten Mädchen aus Silden weiche Knie bekommen. Seine Augen strahlen seinen Mut und seine Tapferkeit aus, mehr als das es je eine schillernde Rüstung oder ein goldener Orden könnte.

    Sobald Eodrian aus der Sicht seiner Eltern bereit war ein unabhängiges Leben zu führen, mit etwa 17 Jahren, machte er sich auf um Abenteuer zu erleben. Er hatte kein bestimmtes Ziel, als er schweren Herzens Silden verließ. Dennoch freute er sich darauf, die Welt zu sehen, Dinge zu lernen und außerdem zu erfahren, wer seine Ahnen sind. Diese Suche war das, wonach er sich orientierte.
    Seine Reise führte ihn letztlich weg vom Festland nach Argaan.


    zugelassen
    Geändert von Eodrian (30.10.2011 um 21:39 Uhr)

  3. Beiträge anzeigen #103
    Lehrling Avatar von Sanvord Seytz
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    ZA von Gath
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    Sanvord Seytz ist offline
    Name: Sanvord Seytz
    Alter: 21
    Rüstung: Bürgerkleidung
    Waffe: Messer
    Beruf: Händler
    Startpunkt: Khorinis

    Eigenschaften:
    ruhig, kann lesen und schreiben, Drang seine beiden jüngeren Brüder zu beschützen, Hang zum Alkohol, ein nicht dummer Bursche, aber auch nicht der Hellste, ein Stück größer, als seine beiden Brüder, braune Haare und braune Augen, eher massige Gestalt mit großen Händen und einem kleinem Bierbauch.

    Vorgeschichte:
    Sanvord, der älteste der Brüder, hatte also den Brief in seinen zittrigen Händen, den Brief ihres so edlen Vaters, sein Vermächtnis an sie drei… Tränen standen ihm in den Augen, als er begann stockend vorzulesen.
    Doch sollte man lieber von vorne beginnen um die Zusammenhänge zu verstehen…

    Laertes und Delos, seine beiden jüngeren Brüder lebten mit ihm und ihren Eltern in Khorinis. Ihr Vater war Bierbauer und Delos folgte dem Beispiel ihres Vaters und wurde sein Geselle und Lehrling. Zusammen brauten sie nun köstliches Khorinis-Bier und verkauften es an Coragon, dem Wirt im Marktviertel von Khorinis, sie sicherten das Einkommen der Familie und ermöglichten es Sanvord so eine Lehre bei einem der Händler abschließen zu können. Schreiben, Lesen und Feilschen, mit Geld umzugehen und Rechnen lernte er von dem alten Händler und seiner Frau, welche ihn eingestellt hatten.

    Plötzlich jedoch Coragon verließ die Insel, suchte nach anderen, sichereren Orten für seine Taverne,-Orks streiften umher und die Königlichen Truppen verschwanden, Khorinis war nicht mehr sicher genug-, und ließ sie so zurück. Ohne Käufer ihres Bieres, mussten Vater und Delos nun versuchen anders Geld herzubekommen und nun war er es, welcher die Familie tragen musste, so gut es ging. Als Helfer eines reichen Händler verdiente er zwar nicht schlecht, für ihn alleine hätte es sehr zu genüge gereicht, doch für eine große Familie reichte es nicht annähernd und so mussten sie ihr Haus verkaufen und zogen in das Hafenviertel. Ab diesem Moment ging es immer weiter bergab, mit ihrer Familie und anscheinend mit der ganzen Hafenstadt. Ihre Mutter starb an einer schweren Erkrankung, ihr Vater wurde streitsüchtiger, ertrank seine Probleme in Alkohol, versoff ihr Geld und starb nun auch, zurück, in einem letzten Anflug von Väterlicher Sorge, ließ er ihnen einen Brief, einen Brief, der ihnen Hoffnungen gab, Hoffnung auf eine Chance zu dritt irgendwie durch zu kommen…

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    Geändert von Anne Bonny (23.10.2011 um 20:57 Uhr)

  4. Beiträge anzeigen #104
    Lehrling Avatar von Laertes Seytz
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    Laertes Seytz ist offline
    Name: Laertes Seytz
    Alter: 19
    Rüstung: Bauernkleidung
    Waffe: Dolch
    Startpunkt: Khorinis

    Eigenschaften:
    +liebt seine Familie
    +wünscht sich nichts mehr als zum Orden des Feuers zu gehören
    +sehr gläubig
    +loyal
    - oftmals unentschlossen
    - unaufmerksam, da er oft in Gedanken hängt


    Vorgeschichte:
    So standen sie nun da. Drei Brüder, auf der Suche nach einer Heimat, nach Trost.
    Laertes war das nur recht. Schon immer wollte er diesem Moloch entschwinden. Doch seiner Familie wegen hatte er es nie übers Herz gebracht.

    Seine Familie? Von ihr sind nur noch zwei Mitglieder übrig. Sein älterer Bruder Sanvord und sein jüngerer Bruder Delos.
    Vor ein paar Jahren noch führten die Seytz ein schönes Leben. Ihr Vater braute ein gutes Bier, welches in der Taverne von Coragon ausgeschänkt wurde. Nicht die Reichsten, waren sie doch glücklich. Laertes Brüder lernten beide ein Handwerk, während sich er selbst meist zurückzog und seiner Leidenschaft nachging. Der Kunst. Er liebte es zu malen, die Welt abzubilden und ihr seine eigene Marke zu verpassen. Doch begrenzt waren die Mittel. Auch entfachte schnell der Glaube an Innos in dem jungen Mann, als ein Feuermagier in der Taverne verweilte und ihm vieles über den Orden erzählte. Von jenem tag an war es Laertes´ Wunsch eines Tages dem Orden des Feuers anzugehören, welchen er jedoch niemals äußerte. Sein Vater war nicht besonders gottesfürchtig.
    Als Coragon fort zog jedoch, mussten Sanvord und Delos das Geld verdienen. In jener Zeit kam sich Laertes oft wie das 5. Rad am Wagen vor, da er nichts beisteuern konnte. Er versuchte ein paar seiner Bilder loszuwerden, was ihm jedoch nie wirklich gelang.

    Als die Brüder etwas älter waren, legte sich ein finsterer Schleier über die Familie. Die Mutter erkrankte und erlag rasch ihrem Gebrechen.
    Von diesem Ereignis an stürzte der Vater in tiefe Verzweiflung und begann seine Sorgen im Alkohol zu ertränken. Alsbald schied auch er dahin und überreichte seinen Söhnen einen Brief, in dem er ihnen mitteilte nach Argaan aufzubrechen um der Armut und der schwarzen Zukunft die sie hier erwartete zu entfliehen.

    zugelassen
    Geändert von Anne Bonny (24.10.2011 um 11:54 Uhr)

  5. Beiträge anzeigen #105
    Lehrling Avatar von Delos Seytz
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    Delos Seytz ist offline
    Name: Delos Seytz
    Alter: 17
    Rüstung: Bürgerkleidung
    Waffe: Messer
    Beruf: Handwerker (Bierbrauer)
    Startpunkt: Khorinis
    Eigenschaften: Aufgeschlossen, aufgeweckt, Mutter und Vater treu, naiv, vertraut seinen Brüdern blindlings, hasst es nach einem Stand beurteilt zu werden, kann nicht lesen und schreiben
    Aussehen: Klein, braune, mittel lange, verwaschene Haare, muskulös durch die Arbeit als Bierbrauer und Tagelöhner

    Vorgeschichte:
    Da stand er nun, weinend und in Gedanken an seinen Vater und seiner Mutter, an der Kaimauer der jüngste von den drei Seytz Brüdern, Delos. Er und seine zwei älteren Brüder, Sanvord und Laertes, warteten auf ein Schiff, dass sie weg von dem Drecksloch Khorinis wegbrachten. Doch vielleicht sollte man ganz von vorne Anfangen um die Zusammenhänge zu verstehen.

    Delos, das Nesthäkchen der Familie Seytz, ein später geliebter Unfall, wuchs in einer wundervollen Familie auf. Mit zwei liebenswürdigen Brüdern, ein Vater der nur das Beste für seine Familie wollte und einer fürsorglichen Mutter. Von Beruf war sein Vater Bierbrauer und lieferte das fertig gebraute Bier an den Schankwirt Coragon im Marktviertel. Eigentlich war es angedacht, wenn alle älter sind, dass sie den Beruf ihres Vaters lernten. Doch letztendlich war es Delos der den Beruf lernte. Die anderen Beiden, wurden nicht Bierbrauer sondern Sanvord Händler und Laertes lernte nichts. Das zum Ärger seines Vaters. Sein Vater lehrte ihm alles über die Kunst des Bier brauen. Klärte ihn über die unterschiedlichen Eigenschaften von Malz, Hefe und Hopfen auf. Erklärte ihm die unterschiedlichen Schritte zur Bier beziehungsweise Alkohol Herstellung, wie das Gären oder die Darre. Nach drei Jahren Ausbildung konnte sich Delos nun Geselle nennen. Zusammen mit seinem Vater schufen sie das köstlichste Bier auf Khorinis, doch leider war Coragon der Einzige der ihnen ihr Bier abkaufte. So war er es auch, der über das Einkommen ihrer Familie herrschte. Trotz alledem wurde der Wirt ein sehr guter Freund der Familie.

    Eines Tages aber verließ sie Coragon, da er sich auf der Insel nicht mehr sicher fühlte und der Abnehmer für ihr Bier war weg. So musste die ganze Familie nun ins Hafenviertel ziehen, da sie das Geld für ein aus im Bürgerviertel nicht mehr leisten konnte. Da ihr Vater schon ziemlich alt war, konnte er keinen anderen Beruf mehr erlernen und musste sich mit kleinen Aushilfen, die wenig Geld einbrachten zufrieden geben. Delos jedoch konnte wegen der harten Arbeit als Brauer und seinem jungen Alters schwierige Tagelöhnerarbeiten vollbringen. Diese Arbeit brachte zwar nicht viel mehr Geld ins Haus als die vom Vater aber sie war regelmäßig. In Wirklichkeit aber war nun Sanvord der Haupternährer der Familie als Händler. Dennoch reichte das Geld vorne und hinten nicht. Als dann aber ihrer Mutter an einer schweren Krankheit starb, verlor ihr Vater nun die Lust am Leben. Abends nahm er ihr ganzes Geld und versoff es in der Hafenkneipe. Dann wenn er wieder kam, wurde er immer sehr laut, meinte es wäre Delos Schuld, dass sie nun in dieser Lage wären und randalierte. Zum Glück aber Schlug er ihn nicht. Der Junge machte sich aus diesen Vorwürfen nichts, denn er wusste in Innern seines Vaters war er immer noch ein guter Mensch. Mit dieser Meinung hatte er bis zum Ende recht. Denn an einem schönen Morgen, stand der Vater nicht wie gewohnt auf, sondern blieb im Bett liegen. Da Delos immer der erste war, der aufstand bemerkte er dies auch als erstes. Voller Sorge gab er seinen beiden Brüdern Bescheid und zusammen gingen sie in das Zimmer. Ihr Vater war total bleich im Gesicht und hustete vor sich hin. Der jüngste fragte was los sei, doch der im sterben liegende Vater antwortete nicht sondern gab ihm einen Brief. Dann schloss der alte Mann die Augen und folgte seiner Frau.

    Wortlos überreichte Delos den Brief Sanvord, da er der Einzige aus der Familie war, der lesen und schreiben konnte. Im Brief stand, dass die drei Brüder Khorinis verlassen sollten, Coragon den alten Freund suchen sollten und sie dann aufnehmen sollte, da er ihm noch ein Gefallen schuldete.
    So standen die Seytz nun im Hafen von Khorinis und warteten auf ein Schiff, dass sie von dort wegbrachte.



    zugelassen
    Geändert von Delos Seytz (05.01.2012 um 23:01 Uhr)

  6. Beiträge anzeigen #106
    Lehrling
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    Aegon ist offline
    Name: Aegon
    Alter: 18
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Startpunkt: Thorniara
    Eigenschaften:
    Aegon ist...
    -höflich
    -diszipliniert
    -tolerant
    -loyal
    Vorgeschichte:
    Bevor Aegon nach Argaan reiste lebte er in Vengard als Händlerssohn. Schon als kleines Kind schaute er zu der Stadtwache auf, die Tag und Nacht die Sicherheit Vengards gewährleisteten. Die tapferen Rittern, über die Aegon viele heroische Geschichten hörte, nahm er sich als Vorbild, denn Aegon wollte eines Tages ebenso Teil der schützenden Schilde des Volkes werden. Das Wort Paladin ließ das Herz des jungen Mannes höher Schlagen, denn diese waren für ihn die größten Helden die je existierten.
    Der Drang den ritterlichen Weg einzuschlagen verstärkte sich mit der Zeit immer mehr, sodass der angesehene Vater des jungen Aegon einige Beziehungen spielen ließ und seinen Sohn zum Knappen werden ließ - der erste Schritt Aegons Geschichte.
    Er eiferte seinem Herren nach, half ihm beim Anlegen der glänzenden Rüstungen, reichte ihm die instand gehaltenen Waffen, brachte ihm Essen und Trinken - er diente seinem Herren zu jeder Zeit.
    Die anstrengende aber schöne Zeit als Knappe verstrich wie im Flug, mal auf einem Buhurt, mal in einem überfüllten Gasthaus auf den Reisen des Ritters dem Aegon diente.
    Er hoffte sehnsüchtig auf den Ritterschlag der seinen Mut und seine Treue belohnen würde, denn der junge Knappe wusste, dass die Zeit immer näher rückte.
    Eines Tages jedoch sprach sein Herr vertraulich mit Aegon und teilte ihm mit, dass sein Werdegang ein anderer sein sollte. Eine Zukunft, weit von seinem Zuhause und seinem Herren entfernt, an einem Ort von dem der Knappe nur gehört hatte - Thorniara. Sein Herr schickte Aegon dorthin, damit er die Möglichkeit bekam sich selbst weiter zu entwickeln, fern vom Heim. Aegon sträubte sich, widersetzte sich zum ersten dem Befehl seines Herren, jedoch gab er schlussendlich nach und begab sich mit seinem Herren auf das Schiff, welches ihn über das tosende Meer befördern sollte - nach Argaan.
    "Aegon, dieser Weg wird wichtig für dich sein. Heute trauerst du, jedoch wirst du in einiger Zeit verstehen wieso du deinen eigenen Weg gehen musst. So ist es besser, vertrau mir. Wenn du in Thorniara angekommen bist, bist du aus der Knappenschaft entlassen, dann bist du frei. Sei gerecht, höflich und bleibe deinem neuen Heim genauso Treu wie mir. Die Welt ist klein, wir werden uns sicherlich wieder sehen", waren die letzten Worte seines Herren, die letzten Worte einer vertrauten Person, die Worte die seine Reise einläuteten.

    zugelassen
    Geändert von Aegon (07.12.2011 um 23:49 Uhr)

  7. Beiträge anzeigen #107
    Schwertmeisterin Avatar von Catalina
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    Catalina ist offline
    Name:
    Catalina

    Alter:
    19 Jahre

    Eigenschaften:
    Catalina ist eine sehr eigenwillige Persönlichkeit mit einer verklärten Weltansicht. Obschon in einem gläubigen Haushalt aufgewachsen, hält sie die Götter für bloßen Humbug. Stattdessen ist die der festen Überzeugung, dass es jedem Einzelnen möglich ist, sein eigenes Schicksal und seine eigene Identität zu wählen.
    Jenes Gedankengut traf in ihrer Vergangenheit oftmals auf Unverständnis, weshalb Catalina eine verschlossene, resignierte Haltung Fremden gegenüber eingenommen hat. Sie wirkt fast krampfhaft darauf bedacht, ihre Gefühle nicht preiszugeben und obschon sie innerlich stets auf anregende und geistreiche Diskussionen brennt, hält sie sich in den meisten Gesprächen eher zurück.
    Aber nicht nur auf ihre Worte ist sie bedacht, auch ist es Catalina ein großes Anliegen, einen gepflegten Eindruck zu hinterlassen. Sie achtet sehr auf ein elegantes und hygienisches Erscheinungsbild und rümpft angesichts Wilder und Barbaren nicht selten ihre Nase.

    Vorgeschichte:
    Catalina war nicht immer als solche bekannt. Ursprünglich geboren in Vengard hörte sie einst auf den Namen Carl und lebte als Sohn eines Schmiedes und einer Schneiderin in mittleren Verhältnissen. Schon früh entdeckte er seine Vorliebe für die schönen Kleider, die seine Mutter mit Hingabe webte, doch seine Bestimmung sollte eine Ausbildung bei seinem Vater sein, auf dass er eines Tages die Schmiede übernehme.
    Anfangs war Carl darauf bedacht, seinen Vater nicht zu enttäuschen und er gab sein Bestes, ein fähiger Rüstungsschmied zu werden. Doch schon bald unterlag der von Natur aus schmächtige Knabe der harten Arbeit und die hässlichen Schwielen an seinen Händen waren noch das geringste Übel. Wegen Rückenproblemen, die weniger schlimm waren, als Carl es vorzutäuschen wusste, unterbrach er seine Ausbildung, wenngleich sein Vater erwartete, dass der Junge eines Tages in die Schmiede zurückkehrte.
    In der Zeit, in der Carl das Bett hütete, wurde der Drang zur Fraulichkeit für ihn immer größer und die Kleider, die im Schranke seiner Mutter hängen, schimmerten immer verführerischer. Bald schon traute er sich, sie anzuprobieren, in der Hoffnung, dass niemand ihn dabei beobachten würde. Jene Hoffnung zerstreute sich, als ausgerechnet sein Vater ihn eines Tages in dessen Schlafzimmer beim Ankleiden entdeckte und ihn noch am selben Abend hinauswarf, mit den Worten, Carl sei ab sofort nicht mehr sein Sohn.
    Carl irrte einige Zeit durch die Straßen Vengards, ohne feste Bleibe und ohne Geld, doch es war eine Zeit des Umbruchs. Nur wenige Tage nach seinem Rauswurf erzitterte das Festland unter einem Krieg, den die Anhänger des Königs anführten, in der Erwartung, das von den Orks besetzte Reich zu erobern.
    Ob es ihnen gelang, erfuhr Carl nie. Denn noch ehe die letzte Schlacht geschlagen ward, stahl sich der Jüngling auf eine Schaluppe, die ihn direkt auf die Südlichen Inseln befördern sollte. Carl kam in Thorniara an und er sah die weite Reise als Chance für einen Neuanfang. So begann er, sich fortan Catalina zu nennen; er trug Kleider mit schmalen Taillen, ließ die ohnehin schon schulterlangen Haare noch länger werden und schminkte Gesicht und Lippen in zarten Tönen. Bald schon erkannte kaum einer mehr sein wahres Geschlecht.
    Stattdessen und zu Carls eigener Überraschung kam die Gestalt der Catalina bei der männlichen Oberschicht gut an. Als eines Tages ein reicher Kaufmann den hübschen Jüngling entdeckte und ihm, im Glauben eine Frau vor sich zu haben, das Angebot machte, ihn auf eine Soiree zu begleiten, fand Carl seine Berufung. Als Begleitdame für die bessere Gesellschaft würde er, oder besser zu sagen: würde sie fortan ihren Lebensunterhalt verdienen.

    Bekanntschaften:
    • Belana - Diebische Hälfte des Kurtisanenduos von Thorniara


    zugelassen
    Geändert von Catalina (12.11.2012 um 17:18 Uhr)

  8. Beiträge anzeigen #108
    Neuling Avatar von F A L K M A R
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    F A L K M A R ist offline
    Name: Falkmar

    Alter: 19

    Rüstung: keine

    Waffe: keine

    Beruf : Jäger

    Startpunkt: Setarrif

    Eigenschaften:
    + Überdenkt vieles zweimal
    + Sehr aufgeschlossen
    + Versucht immer sich zu Verbessern
    + lernt gerne neue Dinge
    - Schlechter Orientierungssinn
    - Misstrauisch
    - Handelt ab und an zu impulsiv
    - Verlässt sich zu oft auf sein Glück
    +/- Respektiert Götter und ihre Anhänger
    +/- Neugierig
    +/- Mag verrückte Leute

    Aussehen:
    - Braune leicht verzottelte Haare
    - tief blaue Augen
    - Relativ schmächtig und dünn

    Vorgeschichte:
    Falkmar wurde in der Hafenstadt von Khorinis geboren und hatte gar keine so schlechte Kindheit. Er und seine besten Freunde Rupert und Dilan spielten immer zusammen und träumten fast täglich von großen Taten, sei es die Rettung einer holden Maid aus den Fängen eines bösen Magiers oder die Erlegung einer riesigen, blütrünstigen Kreatur und der anschließende Helden dank. Falkmar war der Sohn eines Jägers gewesen der irgendwann einfach nicht mehr von der Jagd zurück kam. Niemand wusste ob er von einem wilden Tier gefressen, von Banditen getötet oder einfach nur gegangen ist, fest steht, das Falkmar seinen Vater im Alter von 6 Jahren verlor. Seid dem versuchte er seiner Mutter möglichst wenig Kopfzerbrechen zu bereiten und Probleme zu meiden. Im Laufe der Jahre wurden er und seine Freunde älter und reiften zu jungen Männern heran. Doch wie es nun mal ist gingen die individuellen Interessen mit dem Alter auch auseinander: Dilan schloss sich der städitschen Miliz an und Rupert wurde der Lehrling eines Alchemisten. Falkmar jedoch hielt an seinen Überzeugungen fest und fing, früher als seine Freunde, im zarten Alter von 15 Jahren an, wie sein Vater, Tiere zu jagen. Es waren harte Zeiten, und die Preise der Händler stiegen stetig an. Seine Mutter hatte immer Angst, das ihr Sohn nicht von der Jagd zurückkehren würde und sie wir ihr verschollener Mann zurückließe. Aber er musste es tun, sonst hätten sie nicht überlebt. Über diese Sorgen wurde sie schließlich Krank und 2 Jahre später verstab sie dann auch. Falkmar war nun 17 Jahre alt und auf sich allein gestellt. Er konnte als Jäger schon für sich sorgen, auch wenn er manchmal hungern musste, wenn er kein glück hatte. In solchen Fällen half ihm dann meißtens einer seiner Freunde weiter. Dilan war der festen Überzeugung das Falkmar sich der Miliz anschließen solle, somit hätte er wenigstens ein gesichtertes Leben. Aber Falkmar blieb lieber Jäger.

    Eines Tages traf er in der Stadt auf eine reisende Frau. Sie beäugte ihn und als sie das Schwert an seiner Seite bemerkte sprach sie ihn direkt an. Sie wollte zusammen mit ihrer Familie nach Thorniara reisen, hatte aber vorher einige Geschäfte in Stewark zu erledigen. Deswegen wollte sie ihn als Begleitschutz engagieren, da die Miliz nur für städtische Probleme sorgt und sie außer ihm niemanden findet der fähig genug aussieht. Er willigte ein, verschwieg ihr jedoch das er praktisch keinerlei Kampferfahrung hatte, außer das ein oder andere Gefecht mit einem Tier. Er wusste auch nicht so genau, warum er einwilligte. Vielleicht wollte er nach seinem Vater suchen, oder seine Kindheitsträume ausleben. Vielleicht wollte er sich selbst etwas beweisen, oder Khorinis verlassen um nicht mehr an seine Eltern denken zu müssen. Jedenfalls segelte er mit der Frau, die auf den Namen Menardi hörte, und begleitete sie nach Stewark. Ihn gingen die Geschäfte nichts an, die sie treib und so wartete er am Stadttor auf sie.

    Auf dem Weg nach Thorniara wurde die Gruppe dann von Banditen überfallen. Falkmar, der bisher nur gegen Tiere kämpfen musste war mit der Situation überfordert und wurde niedergeprügelt.
    Als er wieder zu sich kam, wusste er nicht wo er war und hatte auch ziemlich vieles vergessen. Von der Frau, ihren Begleitern und seinem Schwert blieb keine Spur. Orientierungslos ging er in der Gegend herum und fand sich in Setarrif wieder.

    zugelassen (Edit: mit Vorbehalt, dass der Name in Falkmar geändert wird. Siehe PM von Anne Bonny)

    Zulassung vorläufig bis zur Namensänderung wieder entzogen, da bis heute keine Reaktion erfolgte!
    Geändert von Anne Bonny (03.12.2011 um 20:24 Uhr)

  9. Beiträge anzeigen #109
    Lehrling Avatar von Tronde Hjorvardson
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    Tronde Hjorvardson ist offline
    Name: Tronde Hjorvardson
    Alter: 36
    Rüstung: Bürgerkleidung
    Waffe: Dolch
    Beruf: Händler
    Startpunkt: Thorniara
    Eigenschaften:

    Aussehen
    ca. 1,90m groß
    halbwegs trainiert
    Schwarz-graue Haare
    Dunkler Hauttyp
    Tiefbraune Augen

    Charakter
    Wortkarg
    ruhiger Zeitgenosse
    Beobachter
    trockener Humor
    Zuverlässig
    Wirkt oft desinteressiert
    Denkt zuviel
    Misstrauisch


    Kleidung
    Dickes Rotes Leinenhemd
    Abgewetzter Ledergürtel
    Dunkle, alte Lederhose
    Abgewetzte Lederstiefel
    Dunkler Umhang der im unteren Teil schon sehr ausgefranst ist

    Bild
    [Bild: trondepor.jpg]


    Vorgeschichte:
    Tronde ist Sohn des Kaufmanns Hjorvard, seine Mutter ging Ihrem Gatten so gut es geht zur Hand. Er wuchs zusammen mit seinen Eltern in der Glanzzeit Khorinis auf. Schon früh lernte er mit Zahlen, Geld und Gütern zu jonglieren. Seine Kindheit verlief ohne nennenswerte Vorkommnisse. Tronde wurde älter. Er war ein junger Erwachsener als er durch den Handel seines Vater mehr und mehr Bekanntschaft mit allerlei Ware, sein Sie nun legal oder nicht gewesen, machte. Ein bestimmtes Gut faszinierte Tronde seit er sah. Die Laute. Er arbeite jede freie Minute bei seinem Vater um sich das Instrument zu verdienen. Fast zwei Monde waren vergangen als er sich Besitzer einer Laute nennen konnte. Oft hörte Tronde die Spielleute in der Taverne, ab und an schlich er sich sogar an seinen Eltern vorbei um diese auch zu sehen. Der Wirt kannte Tronde und wusste er war anständig, so verriet er Ihn nicht. Das Spiel der Laute konnte er sich zwar aneignen das es für Ihn reichte, Publikumstauglichkeit erreichte er
    jedoch nie. Zu viel Zeit verbrauchte er damit seinem Vater beim Handel zur Hand zu gehen. Alles in allem ging es Ihm gut. Bis zum Krieg. Er war Grade zum Mann geworden als er ausbrach. In der Hektik der Flucht verlor er den Anschluss zu seinen Eltern die er ab diesem Zeitpunkt nicht mehr Wiedersehen sollte. Mit den letzten Goldmünzen in seinem Beutel, einem alten Dolch am Gürtel, der Laute auf dem Rücken und seinen Kleidern am Leib machte er sich auf den Weg in die Welt. Er schlug sich durch die Städte des Festlandes, half hier und da gegen Kost und Logie aus, Handelte mit was er fand und verkaufen konnte. Sechzehn Winter waren nun vergangen und der nächste Stand vor Mutter Naturs Haustür als Tronde sich auf den Weg nach Argaan machte.

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    Geändert von Anne Bonny (20.11.2011 um 12:32 Uhr)

  10. Beiträge anzeigen #110
    Neuling Avatar von Darkas
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    Darkas ist offline
    Name: Darkas
    Alter: 29
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Jäger
    Startpunkt: Setarrif
    Eigenschaften: Darkas ist schlau und athletisch. Manchmal neigt er aber dazu Dinge ein bisschen zu schnell anzugehen, was ihn ab und zu in Schwierigkeiten bringt.
    Aussehen: ca. 1.85m groß
    schwarze Haare
    durchtrainiert
    grüne Augen
    Vorgeschichte:
    Darkas kam aus Khorinis. Sein Vater war bei der Stadtwache seine Mutter arbeitete als Wassermagierin. Sein Vater starb als Darkas 6 Jahre alt war. Er wurde Opfer eines Hinterhalts. Er und 99 andere Stadtwachen waren auf dem Weg zum Minental als der Angriff im Wald begann. Darkas verkraftete diesen Verlust sehr gut. Er wollte allerdings nicht zur Stadtwache gehen, wenn er mal so alt ist, sondern lieber als Jäger in der Wildnis jagen. Jedoch war seine Mutter dagegen sie wollte, dass ihr Sohn auch bei der Stadtwache arbeitete. Nach einer heftigen Auseinandersetzung verließ Darkas sein Elternhaus und ging in die Wildnis im Alter von 15 Jahren. Doch er fiel eines Tages den Banditen in die Hände, aber dank seiner guten Jägereigenschaften wurde er schnell einer von ihnen. Schließlich beschloss er im Alter von 19 Jahren wieder in die Wildnis zu gehen. Im Gegenteil zu seine Mutter reagierten die Banditen gelassen. Sie rüsteten Darkas sogar aus mit Brennholz, Pfeilen und Nahrung. Gut ausgerüstet machte er sich auf den Weg ein ganz großer Jäger zu werden. Der größte Jäger in Myrtana!

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    Geändert von Redsonja (08.12.2011 um 23:21 Uhr)

  11. Beiträge anzeigen #111
    Lehrling Avatar von Clavire
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    Clavire ist offline
    Name: Clavire
    Alter: 21
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Barbier/Tattowierer
    Startpunkt:Tooshoo
    Eigenschaften:
    +ehrgeizig
    +lebensfroh
    +hilfsbereit
    +zuverlässig
    +vertrauenwürdig
    -leidet unter seiner Vergangenheit
    -hasst Kriminelle sei es noch die kleinste Missetat
    -abergläubig
    Vorgeschichte:
    Die Gassen Stewarks waren überfüllt mit dunklen Gestalten der Art man besser nie über den Weg laufen sollte. Schon gar nicht als kleiner Junge. Clavire war zum genannten Zeitpunkt etwa 12 Jahre alt. In seiner Tasche befand sich ein für die Größe etwas zu schweres Päckchen. Sein Vater meinte es wären Murmeln darin aber dennoch wusste Clavire das es Gold war. Er ging in Richtung eines Lagerschuppens und wurde dort von einem Mann hinein gewunken. Nichts neues für den jungen Knaben da er doch schon seit fast einem Jahr Botengänge für seinen Vater machte. Er belauschte seinen Vater einmal bei einem Gespräch mit einem seiner ´´Geschäftspartner``. Sie diskutierten darüber wie man Sachen von Punkt A nach Punkt B transportieren kann ohne Aufmerksamkeit auf sich zu ziehen. Da war Clavire die Perfekte Lösung. So nutze sein Vater ihn für seine Geschäfte aus und erzählte ihn wie stolz er auf ihn sei. Schon damals empfand er Hass. Auf seinen Vater und auf sich selbst. Immer predigte sein Vater ihm das er doch ein ehrlicher Mensch werden soll doch im anderen Moment warf er diese Worte wieder ins Leere. Ohne Worte übergab Clavire dem ``Geschäftspartner`` das Päckchen und er lief wieder nach draußen. Es fing an zu regnen. Er blieb kurz stehen und schaute zurück in den Schuppen. Was sein Vater wohl machen würde? Wie schlimm würde die Strafe für ihn ausfallen wenn es überhaupt eine gäbe? Warum benutze er ihn für diese Sachen und keine bezahlten Straßenjungen? Seinen eigenen Sohn. Mit gesenkten Kopf schlenderte er die Straßen entlang.

    Am nächsten Morgen ging Clavire auf den Hauptplatz mitten in der Stadt um dort mit seinen Freunden zu Spielen. Er hatte viele Freunde da er sehr mutig war und jede Mutprobe mitmachte. Sei es etwa auf den Zinnen der Stadtmauer zu balancieren oder den Stadtwachen einen Streich zu spielen. Es wurde Mittag und Clavire ging nach Hause um mit seinem Vater zu Mittag zu essen. Seine Mutter kannte er nicht. Sein Vater erzählte ihm viele Geschichten warum sie weggegangen wäre aber immer war etwas anders.Zuhause angekommen standen die Stadtwachen vor der Haustür Clavires. Schnell rannte er zur Tür und konnte einen Blick ins innere erhaschen bevor er von einer Wache daran gehindert wurde. Er sah sein Vater auf dem Boden liegend...Regungslos.. Die Wachen zogen ihn über die Straße und versperrten ihm die Sicht auf den Leblosen Körper des Vaters. Später erfuhr er das sein Vater erdolcht wurde. Die Schreie alarmierten die Nachbarn die ihn dort am Boden auf funden. Tränen schossen in Clavires Augen.

    Clavire ist nun 21 Jahre alt, und hat seine restliche Kindheit bei seinem Onkel in Tooshoo verbracht.Trotz seiner anfänglichen Trauer vermisst er seinen Vater nicht mehr hat er ihm doch so viel Schmerz zugefügt. Er hat große Pläne für seine Zukunft und wird alles daran setzen niemals wieder auf die schiefe Bahn zu geraten. Das schwor er an dem Grab seines Vaters.

    ICQ=314646002

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    Geändert von Anne Bonny (05.12.2011 um 22:35 Uhr)

  12. Beiträge anzeigen #112
    Ritter Avatar von Turang
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    Der Strudel des Surrealen
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    Turang ist offline

    Turang

    Name: Turang
    Nachname: Selegan(in Argaan unbekannt)
    Rang: Hoher Wassermagier
    Alter: Mitte Zwanzig
    Eigenschaften:
    Turang wirkt ob seiner ruhigen und manchmal verschlossenen Art oft ein wenig undurchschaubar. Wenngleich er den meisten Menschen meist ein Rätsel ist, so handelt er doch stets besonnen und gutherzig nach dem Ideal des Gleichgewichts. Vor seinen wachen Augen sind die Geheimnisse eines manchen weniger sicher, als dieser es glauben mag, denn diese grauen Augen sehen tief und hinter seiner Stirn wohnt der Geist eines klugen Wassermagiers. Es ist ratsam, mit wachen Sinnen in die Welt zu sehen, wenn man mit ihm spricht, denn vieles kann ohne Worte gesagt werden und stille Wasser bleiben eben tief...
    Skillpunkte(6/12):
    -Magie Adanos' Stufe I. (Wasser schaffen, Kälte, Telekinese), gelernt bei Melaine
    -Magie Adanos' Stufe II. (Kondensation, Eisgeschoss, Magisches Öffnen und Verschließen), gelernt bei Kilijan
    -Magie Adaons' Stufe III (Formen, Fühlen, Schutzschild), gelernt im Selbststudium
    -Teleport II. (gelernt im Selbststudium)
    -Siegel der Neutralisation (gelernt im Selbststudium)
    Aussehen:
    Turang ist 1,92m groß und doch ein schlanker Mann mit einem schmalen Gesicht, umrahmt von dunklem Haar und einem ebenso dunklen Bart.. Seine Züge wirken meist ruhig und friedlich, doch mag auch ein scharfer Zug darin zum Vorschein kommen. Besonderes Merkmal sind nur die grauen Augen, ehrlich und durchdringend, deren Blick man wiedererkennt, wenn man in die Augen seines Wolfes Fenris blickt.
    Kleidung: Robe der Wassermagier, respektive einfache schwarze Kleidung Auf Reisen auch einen schwarzen Reisemantel oder einen blauen Umhang.
    Fenris: Fenris ist ein weißer Wolf aus Nordmar, der Turang seit seiner Ankunft auf Argaan begleitet. Über den Wolf ist weder bekannt, wie er nach Argaan kam, noch, warum er keinerlei Aggressionen gegenüber Menschen zeigt, aber seit ihrer Begegnung begleitet er Turang auf seinem Weg beständiger als jeder Mensch. Obwohl Fenris über kein eigenes magisches Potential verfügt, umgibt den Wolf stets etwas geisterhaftes, besonders in den tiefen blauen Augen. Außerdem steht der Wolf in Verbindung mit dem Ring, den Turang trägt, welcher auf das Erscheinen und die Emotionen von Fenris reagiert...
    Waffe: Magie
    Wohnort: Hütte am Seeufer, Silberseeburg
    Vorgeschichte:
    Turang Selegan stammt aus einer der ältesten Familien von Khorinis, eine der letzten überlebenden Sippen aus Jharkendar, die aus dem Tal geflohen war, kurz nachdem Rhademes die Macht in der Krieger-Kaste übernommen hatte.Mit 14 Jahren wurde er zum Schützling des Wassermagiers Vatras, der ihn in die Lehren der Kirche Adanos' einwies und ihm Zugang zu den Schriften über die Geschichte von Khorinis und der Wassermagier gewährte. Doch er verweigerte seinem jungen Schüler das Studium der magischen Künste und ein Leben im Orden des Wassers, da Turang noch nicht reif genug und seine Zeit noch nicht gekommen war. Dennoch entwickelte sich Turang Selegan zu einem wichtigen Teil der Adanosanhängerschaft auf Khorinis, bis er wegen eines Orkangriffs zusammen mit seinem Bruder von Khorinis floh. Was folgte waren die Jahre einer unsteten Reise an den Küsten des Myrtanischen Meeres,die erst enden sollte, als sie mit ihrem kleinen Fischerboot an der Insel Argaan anlegten.
    Südlich von Setarrif gingen die Brüder an Land, doch sollte nur einem von ihnen das Leben auf den Südlichen Inseln gewährt sein: eine Gruppe Snapper streifte durch das Ödland südlich der Stadt, denen die beiden Flüchtlinge eine wahrlich willkommene Beute waren. Das Leben seinen Beinen verdankend konnte Turang nichts tun, um seinen Bruder zu beschützen, den dort das Los des Langsamen traf, außer Stunden später, lange, nachdem die Räuber sich getummelt hatten, die zerfleischten Überreste seines Weggefährten in ihr Boot zu legen und es in die Ferne segeln zu lassen...

    NPC's:
    -Arenem, Adept des Wassers, guter Freund von Turang beim Fall von Setarrif verstorben
    -Haldan , Gehilfe der Feder Novize des Wassers
    -Argon , Wassermagier und... ein Freund?
    Questteilnahmen:
    -Die Zwielichttaverne

    ICQ: 369-896-778
    zugelassen
    Geändert von Turang (08.07.2016 um 15:34 Uhr)

  13. Beiträge anzeigen #113
    Provinzheld Avatar von Balthur
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    Balthur ist offline
    Name: Balthur
    Alter: 21
    Rüstung: gefütterte Bauernkleidung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Schausteller und Glücksspieler
    Startpunkt: Tooshoo

    Aussehen: Balthur ist 1.53m groß und von schwacher, beinahe kränklicher Statur. Sein Schädel ist kahl und glänzend, nur ein kleiner Pferdeschwanz am Hinterkopf ist alles was von seinem dunkelbloden Haar geblieben ist. Das Gesicht gleicht dem eines Toten, dabei sind die dunklen Augenringe und eingefallenen Wangen nicht einmal die hervorstechendsten Merkmale. Balthurs Haut um das schwammig-weiße linke Auge ist übersäht mit Pockennarben welche sich teilweise auch nach hinten ausbreiten. Einzig der kleine Fleck stahlblauen Feuers, welcher das verbliebene Auge ziert, teilt dem Betrachter mit das sein Gegenüber noch nicht verschieden ist. Auch andere Teile seiner vergangenen Tage haben Spuren hinterlassen, so malt der tatoowierte Handrücken und die beiden fehlenden Finger der rechten Hand das Bild eines erfolglosen Diebes.

    Eigenschaften:
    - ungewöhnlich klein
    - giert nach Anerkennung
    - einäugig
    - auf Loyalität und Respekt aufgebaute Denkweise
    - keine moralischen Skrupel

    Besitz:
    - orkischer Dolch (bei Sarpedon zurückgelassen)
    - genietete nicht passende Handschuhe
    - Knochenpfeife
    - Päckchen Spielkarten (Herzdame fehlt)

    Vorgeschichte:
    Der Recke ohne Kraft betritt das Tor einer fremden Stadt. Sein Vater hatte ihn immer als klein und schwächlich bezeichnet, als Schande der Familie und im Stillen "Fluch der Götter". Wie sehr Balthur sich auch anstrengte, er würde niemals der Sohn sein den man sich gewünscht hatte, niemals die selbe Anerkennung bekommen wie der ältere Bruder. Regan war groß und kräftig mit dem Mut eines Löwen. Dafür hasste Balthur ihn. Er selbst war nie besonders groß geworden, seine Statur hatte der des Bruders nichts entgegen zu setzen. Ein leises Lachen ertönt.

    Der Schütze ohne Maß wankt durch stille Gassen. Seine Mutter hatte ihn jedesmal gepflegt wenn er krank war. Sogar als ihn mit gerade einmal 11 Jahren Pocken befielen und er das Licht im linken Auge verlor war sie da. Sie streichelte sein Haar. Sie küßte seine Wunden. Sie starb weil sie ihn immer liebte. Von den Fingerspitzen tropft sanft das Leben.

    Der Magier ohne Talent bricht in einer dunklen Ecke zusammen. Balthur lies sich daraufhin in der Kunst des Heilens unterweisen. Er hatte damit einen Weg gefunden seinen Bruder zu übertrumphen. Für jede Wunde die er schlug, für jeden Toten der vor ihm fiel wollte Balthur zweien das Leben retten. Doch erneut zerfielen seine Träume zu Asche. Keinerlei magisches Talent, hieß das Todesurteil für so viele die Balthur brauchten. Keinerlei magisches Talent, ließ ihn an den Göttern zweifeln. Und keinerlei magisches Talent, half Balthur zu Anerkennung. Regan würde ihm nie wieder den verdienten Respekt stehlen.

    Dies alles geschah vor 5 Jahren.

    Skills:
    - Diebeskunst: I
    Durchs Würfeln sensibilisierte Fingerkuppen und ein gutes Quäntchen Vorstellungsvermögen sind Balthurs Hauptwerkzeuge im öffnen der trickreichsten Schlossmechanismen. Dabei brilliert er zwar (noch) nicht bei der aufgewendeten Zeit, wenn es aber um ansonsten unlösbare Hindernisse geht findet der Bettler immer einen Weg die "Grenzen dieser Welt" zu passieren. Nach den Mottos der beste Dietrich wird im Eifer des Gefechts selbst zusammengebaut und warum Erzschlösser knacken wenn der Truhendeckel aus normalem Holz besteht, benutzt Balthur seinen Ideenreichtum neue Wege zu gehen und alte Richtlinien konsequent zu übertreten. Am Ende wird ihn das vielleicht ins Gefängnis bringen doch er wäre nicht Balthur würden ihn die Zellentüren tatsächlich halten.

    - Schausteller: Nebenskill
    Er singt und springt, er tanzt und lacht, den Tag hindurch bis in die Nacht. Das Leben eines Narren des fahrenden Volkes könnte so entspannt sein wäre aller Jucks und Spaß den er macht nicht Teil seiner Arbeit. Auf dem Weg von Stadt zu Stadt lernt man viele Tricks und Spielereien die man in Gold und Ruhm tauschen kann. Ob es das Jonglieren, Feuerschlucken, Schauspiel oder Zauberkunststück ist, ein Spielmann weis genau was das Publikum sehen will und wie die Vorstellung das nächste Mal noch beeindruckender wird. Das bei einigen dabei der Wunsch nach Gold vernachlässigt wird ist nur zu verständlich.


    Getroffene Chars:
    Gwynnbleidd - ich hab da was was dir gehört
    Andrahir - reich ihm die Hand und er zieht dich aus dem Sumpf
    Griffin - weis wie man Vitamin B richtig einsetzt
    Haris - du ich kenn da vielleicht einen
    Sarpedon - bildet auch Wahnsinnige aus
    Ornlu - Es war eine Mutter die hatte 4 Kinder, ...
    Raminus - ... den Sommer,...
    Daryn - ... und den Winter.
    zugelassen
    Geändert von Balthur (31.03.2012 um 14:41 Uhr)

  14. Beiträge anzeigen #114
    Abenteurer Avatar von Bhaal
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    Bhaal ist offline
    Name: Bhaal
    Alter: 25
    Rüstung: keine Rüstung
    Waffe: keine Waffe
    Beruf: Händler
    Startpunkt: Setarrif

    Eigenschaften:
    Bhaal ist sehr auf sich bezogen. Zumeist kümmert er sich mehr um seine eigenen Bedürfnisse und Angelegenheiten, als dass ihn die Belange anderer wirklich berühren. Doch auch dort hat es schon Ausnahmen gegeben, besonders in letzter Zeit. Bhaal ist außerdem ein sehr wissbegieriger Mensch und glaubt fest an das Wirken der Götter. Auch hält er still für sich, die göttliche Ordnung für unumstößlich.

    Aussehen
    Bhaal ist von durchschnittlicher Größe. Das heißt, er ist nicht kleiner als die meisten Menschen, aber auch nicht größer. Die Statur selbst eher schlank denn kräftig. Sein Gesicht zeigt zumeist einen ernsthaften Gesichtsausdruck, manchmal sogar leicht mürrisch. Dies wird durch seinen dunklen Bart verstärkt, welchen er um den Mund trägt. Bhaal hat sich angewöhnt, stets eine Kapuze über dem Kopf zu tragen, ebenso wie ein Tuch vor Mund und Nase. An seinem Hinterkopf baumelt ein langer Zopf, der mit einigen Bändern zusammengehalten wird. Im Moment ist der Zopf ungefähr so lang, dass er bis kurz bis zwischen die Schultern reicht.

    Vorgeschichte:
    Aufwachsen in Argaan war lange Zeit nichts besonderes im Vergleich zu anderen Ländern unter der Herrschaft Rhobars. Bhaal war der Sohn eines Händlers und lernte dementsprechend auch das Handwerk seines Vaters. Und genau dieser Mann war es, welcher den jungen Mann mit folgendem Gedanken aufwachsen lies: "Lasse Menschen glauben, dass nur DU ihnen zu ihrem Wohl verhelfen kannst. Nur DU besitzt die Dinge, welche sie brauchen. Lass die das glauben und sie werden dir aus der Hand fressen. Jeder von ihnen hat seinen Preis, Mein Sohn. Sei es ein seltenes Schmuckstück, ein einfacher Krug Bier, eine warme Mahlzeit... egal was, verkaufe es ihnen." Und nach diesem Gedanken handelten sie beide. Selbst wenn es nur Kleinigkeiten waren, welche Bhaal den Menschen verkaufte, er sorgte stets dafür, dass sie ihm immer einen Teil schuldig blieben. In den meisten Fällen lies sich der Händler mit einfachen Goldmünzen und dem Versprechen, einen Gefallen schuldig zu sein, bezahlen. Das sorgte für viele Annehmlichkeiten. Und so waren die Menschen genau das, was sein Vater ihm einst vermittelt hatte: Abhängig von ihm.
    Doch diese Abhängigkeit war zum großen Teil Schuld daran, dass sich der Händler mehr und mehr um sich kümmerte. Seinen Reichtum wollte er mehren, seinen Einfluss vergrößern. Mithilfe von Bestechungsgeldern in Höhere Kreise aufsteigen, um so bekannt zu werden. Doch so manchen war dieses Verhalten ein Dorn im Auge. Zum einen natürlich die Adligen, welche das gemeine Blut verachteten. Egal, wie gut sich der junge Bhaal mit ihnen stellen wollte, egal wie oft er katzbuckelte und sich niederwarf... es half so gut wie nie.
    Die anderen waren natürlich seine Konkurrenten. Setarrif hatte schließlich nicht nur einen Händler. Und so geschah es eines nachts, dass Lagerhaus und Kontor in Flammen aufgingen. Mit einem Schlag allem beraubt, was er verkaufen wollte, musste sich Bhaal an einen Neuanfang wagen. Doch er wäre nicht Bhaal gewesen, wenn er nicht schon etwas in Aussicht gehabt hätte. Es gab da noch ein paar Leute, die ihm einen Gefallen schuldeten. Und diese würde er einlösen.
    Doch es sollte anders kommen. Der Händler hatte gehofft, sich mit einem Coup wieder einen vollen Beutel zu verschaffen. Doch leider war es anders gekommen, als gedacht. Bhaal verlor auch sein letztes habe und war gezwungen, von dem zu leben, was die Menschen übrig ließen. Und das hatte ihn sein eigenes Handeln überdenken lassen. Vielleicht war damit nun auch eine Zeit der Veränderungen gekommen...

    zugelassen
    Geändert von Bhaal (29.04.2012 um 22:14 Uhr)

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