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Könnte mich jemand über ein paar Studiengänge beraten/was erzählen?
Ich stehe gerade vor der sehr sehr schwierigen Frage, was ich mal werden soll.
Zur Zeit peile ich eine Karriere als Offizier beim Bund an - falls die mich nehmen (ich habe -6 Dioptrien .__.)
Meine Talente wären eigentlich mehr Sachen wie Politik- oder Sozialwissenschaften oder vielleicht Geschichte. Das alles möchte ich aber nicht nehmen, weil die Chancen auf Jobs wohl eher Richtung Taxifahrer laufen oder darauf, ein Leben im Büro zu versauern - oder aber Lehrer zu werden, was immer die tun, die keine Ahnung haben, was sonst (nicht persönlich nehmen @künftige Lehrer )
Was mich interessiert ist Technik, Computer usw. Da könnte ich mir auch vorstellen drin zu arbeiten, mehr zu erfahren, mehr zu lernen - und es macht Spaß.
Beim Bund habe ich mal herausgesucht:
-Mechatronik
-Technische Informations- und Kommunikationstechnik
-Maschinenbau
-Computer Aided Engineering
Dann gäbe es da noch:
-Elektrische Energietechnnik
-Wirtschatfsingenieurwesen
Und (falls der Bund mich nicht nimmt) gäbe es noch das Fach "Mikrotechnik".
Bei den Rot markierten habe ich keine Ahnung, was man eigentlich dort macht - ich habe sie mal nur dem Namen nach ausgewählt.
Ich würde mich sehr für jegliche Information über die Studiengänge freuen, besonders auch darüber, was für Berufe man damit machen kann.
Auch würde ich gern - am Besten von Leuten, die studieren oder solche kennen - wissen, in wie weit man tatsächlich Mathematik und Physik für die ganzen Studiengänge braucht.
In beiden Fächern habe ich mich immer mittelprächtig durchgeschlagen, war also nie wirklich die Elite darin.
Nächster Punkt ist:
Meint ihr, mit einem 13 Jahre alten Studium (das ist die Verpflichtungszeit als Offizier) kommt man dann überhaupt noch in einen Beruf rein, sobald man aussteigt?
Ich habe gehört, viele Offiziere würden nochmal studieren, was auch nicht so das wahre ist...
-- und man darf nicht vergessen, dass man nur bei einigen wenigen Studiengängen praktische Erfahrung im Bund sammeln kann --
Da hier recht viele Studenten rumzuspringen scheinen, wende ich mich mal an euch und hoffe auf ein paar Berichte, Tips usw.
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Ich kann ein wenig was zum Wirtschaftsingenieur sagen. Ich selber studiere Werkstoffingenieurwesen, aber die Wirt-Ings hören was die naturwissenschaftlichen Fächer angeht dasselbe wie ich - halt nicht soviel und stattdessen bekommen sie dann halt BWL Fächer zu hören...
Das Ganze ist halt ein Spagat zwischen naturwissenschaftlichen Fächern auf der einen und BWL Fächern auf der anderen Seite. Man sollte also schon Interesse für beides mitbringen. Was Mathe und Physikkenntnisse angeht, so hält sich das im Rahmen (abgesehen davon dass du Uni-typisch erstmal sowie bei Null anfängst und alles von Grund auf neu bzw. "richtig" lernst). Die naturwissenschaftlichen Fächer sind dann aber so ausgelegt, dass man mit dem was man in einem Abiturleistungskurs lernt schon sehr weit kommt. Natürlich musst du ableiten können, natürlich musst du integrieren können und auch von linearer Algebra muss man was verstehen. Es wird aber nicht darum gehen, dass du mehrdimensionale Probleme im Sinne von der Integration nach zig Varibalen mit zig Spezialbedingungen in einer fünf Seiten Rechnung von Hand löst oder das du komplizierte Regeln der Mathematik beweisen musst. Die Fächer sind dann doch relativ praxisbezogen bzw. es geht um konkrete Effekte und Phänomene und nicht darum, sich Körper vorzustellen die nach bestimmten Regeln miteinander interagieren mit der Aufgabe, dies in eine Formel zu fassen und dann quasi das Ergebnis zu "simulieren" im Sinne einer mathematischen Rechnung. So gesehen geht es bei den Wirt-Ings die auch einige meiner Vorlesungen hören um Materialkunde, was man halt braucht, wenn man irgendwo mal praktisch in der Industrie arbeiten will, sei es nun Rohstoffgewinnung oder Verarbeitung - Forschung ist natürlich auch eine Möglichkeit wenn vielleicht auch nicht der Hauptfokus. Es gibt bei den Wirt-Ings aber mehrere Vertieferrichtungen. Was man als Maschinenbauvertiefer konkret zu lernen hat, weiß ich nicht genau...
Zum BWL Teil kann ich auch nur wenig sagen. Nach dem was mir erzählt wurde ist das aber auch recht praktisch gehalten, sofern man BWL "praktisch" nennen kann. Man muss also irgendwelche Modelle und Konzepte lernen und kann dann irgendwas damit berechnen...
Das kann man also auch wenn man in Mathe und Physik nicht der Überflieger war gut schaffen. Ein generelles Interesse sollte aber schon da sein, da einem z.B. Integrale die ganze Zeit begleiten werden. Diese sind zwar i.d.R. nicht sehr kompliziert, da sehr viele Effekte in der Natur mit relativ einfachen Funktionen dargestellt werden können, aber man sollte nicht glauben, dass die einem an irgendeinem Punkt nicht mehr begegnen werden, oder nicht mehr "wichtig" sind, weil man sowieso den Computer alles rechnen lässt. Im Falle des Wirt-Ings sollte man auch ein Interesse an BWL haben samt der ganzen komischen Modelle und Thesen...
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07.04.2011 12:13
#3
na du hast ja lustige vorstellungen...da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.
als geisteswissenschaftler wird man nicht zwangsläufig taxifahrer, man hat bloß schwierigkeiten mit der jobsuche und verdient nicht so gut. aber wenn man sich nicht allzu blöd anstellt, dann klappt das auch alles, am ende ist es vor allen dingen eine charakterfrage. man muss sich verkaufen können - auch als ingenieur entgeht man dem nicht.
was das studium beim bund anbelangt: zunächst einmal kann man da grundsätzlich alles studieren, was es in münchen und hamburg nicht gibt, findet man an ner zivilen uni.
hier verhält es sich allerdings tatsächlich so, dass man als geisteswissenschaftler danach, auch mit berufsförderung, sehr schlechte karten hat, weshalb da viele auch berufssoldaten werden möchten, was sich aber als äußerst schwierig gestaltet.
anders hingegen verhält es sich mit naturwissenschaftlichen fächern, die freie wirtschaft reißt sich regelrecht um diese absolventen und manchmal werden diese auch früher aus dem dienst rausgekauft.
aber mal im ernst: du solltest kein studienfach der beruflichen aussichten wegen studieren, damit wirst du nicht glücklich. wenn du das machst, was dir freude bereitet und was du kannst, dann bist du auch gut darin und bringst es zu etwas.
ein unternehmen will ja auch jemand, dessen lebenslauf plausibel erscheint, jemanden, der weiß was er will und die nötige reife hat, dies auch umzusetzen.
die leute, die ihr leben von vorne nach hinten durchgeplant haben, in der regelstudienzeit studieren, auslandssemester hier und praktika da gemacht haben, das alles aber viel mehr, um in unserer ellenbogengesellschaft zu bestehen und weniger, weil es in ihrem interesse war, sind da draußen schon im übermaß vorhanden.
es muss nicht immer alles perfekt sein, aber es sollte zu einem selbst passen. mach das, was du willst und nichts anderes.
aber davon mal abgesehen: geh nicht zum bund, schon gar nicht als offizier und vor allen dingen nicht jetzt während der reform. es war vorher schon schlimm und ich kann mir vorstellen, dass es jetzt noch um einiges schlimmer wird.
du kannst es dir zwar mal ansehen, man hat ja 6 monate bedenkzeit. aber davon sind auch 2 1/2 oder 3 aga (ka wie die das jetzt regeln) und in den letzten 3 monaten kommt man kaum genug rum, um eine angemessene entscheidung zu fällen.
danach kann man zwar auch verweigern, allerdings hat der bund ja dann anspruch, dass du den aufwand an ausbildung, der in dich reingesteckt wurde, zurück zahlen musst. nix schön.
edit: und wenn du in mathe oder physik bereits in der schule nicht so schlecht warst, vorsicht! ingenieurstudienfächer sind dahingehend ziemlich heftig. also frag dich eines: warst du bloß faul oder kannst du es wirklich nicht?
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Erstmal sind die von dir genannten Studiengänge wahrscheinlich schwerer und wesentlich freizeiteinschränkender als ein Studium der Geistes- oder Gesellschaftswissenschaften.
Speziell für den Bund solltest du noch drei Dinge beachten:
Ich habe gehört, dass es je nach Studienfach schwer ist, eine wissenschaftliche Karriere zu verfolgen, unter anderem, weil die Bundeswehrunis kein Promotionsrecht haben. Du wärst also darauf angewiesen, danach in die Wirtschaft zu gehen. Zweitens bist du auf zwei Städte (München und Hamburg) festgelegt. Drittens darfst du dich nicht beschweren, wenn du Deutschland am Hindukusch verteidigen musst.
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 Zitat von Käsetoast
Ich kann ein wenig was zum Wirtschaftsingenieur sagen. Ich selber studiere Werkstoffingenieurwesen, aber die Wirt-Ings hören was die naturwissenschaftlichen Fächer angeht dasselbe wie ich - halt nicht soviel und stattdessen bekommen sie dann halt BWL Fächer zu hören...
Das Ganze ist halt ein Spagat zwischen naturwissenschaftlichen Fächern auf der einen und BWL Fächern auf der anderen Seite. Man sollte also schon Interesse für beides mitbringen. Was Mathe und Physikkenntnisse angeht, so hält sich das im Rahmen (abgesehen davon dass du Uni-typisch erstmal sowie bei Null anfängst und alles von Grund auf neu bzw. "richtig" lernst). Die naturwissenschaftlichen Fächer sind dann aber so ausgelegt, dass man mit dem was man in einem Abiturleistungskurs lernt schon sehr weit kommt. Natürlich musst du ableiten können, natürlich musst du integrieren können und auch von linearer Algebra muss man was verstehen. Es wird aber nicht darum gehen, dass du mehrdimensionale Probleme im Sinne von der Integration nach zig Varibalen mit zig Spezialbedingungen in einer fünf Seiten Rechnung von Hand löst oder das du komplizierte Regeln der Mathematik beweisen musst. Die Fächer sind dann doch relativ praxisbezogen bzw. es geht um konkrete Effekte und Phänomene und nicht darum, sich Körper vorzustellen die nach bestimmten Regeln miteinander interagieren mit der Aufgabe, dies in eine Formel zu fassen und dann quasi das Ergebnis zu "simulieren" im Sinne einer mathematischen Rechnung. So gesehen geht es bei den Wirt-Ings die auch einige meiner Vorlesungen hören um Materialkunde, was man halt braucht, wenn man irgendwo mal praktisch in der Industrie arbeiten will, sei es nun Rohstoffgewinnung oder Verarbeitung - Forschung ist natürlich auch eine Möglichkeit wenn vielleicht auch nicht der Hauptfokus. Es gibt bei den Wirt-Ings aber mehrere Vertieferrichtungen. Was man als Maschinenbauvertiefer konkret zu lernen hat, weiß ich nicht genau...
Zum BWL Teil kann ich auch nur wenig sagen. Nach dem was mir erzählt wurde ist das aber auch recht praktisch gehalten, sofern man BWL "praktisch" nennen kann. Man muss also irgendwelche Modelle und Konzepte lernen und kann dann irgendwas damit berechnen...
Das kann man also auch wenn man in Mathe und Physik nicht der Überflieger war gut schaffen. Ein generelles Interesse sollte aber schon da sein, da einem z.B. Integrale die ganze Zeit begleiten werden. Diese sind zwar i.d.R. nicht sehr kompliziert, da sehr viele Effekte in der Natur mit relativ einfachen Funktionen dargestellt werden können, aber man sollte nicht glauben, dass die einem an irgendeinem Punkt nicht mehr begegnen werden, oder nicht mehr "wichtig" sind, weil man sowieso den Computer alles rechnen lässt. Im Falle des Wirt-Ings sollte man auch ein Interesse an BWL haben samt der ganzen komischen Modelle und Thesen...
Nun, BWL ist nicht ganz so meins, ich kann nichtmal eine vernünftige Bilanz aufstellen. Ist mir alles viel zu theoretisch.
Ich hatte mich nur gefragt, was Wirtschaftsingenieure konkret machen, wenn sie BWL und technische Fächer verbinden - das klingt an sich eher sinnlos.
 Zitat von Schluerfer
na du hast ja lustige vorstellungen...da weiß ich gar nicht, wo ich anfangen soll.
als geisteswissenschaftler wird man nicht zwangsläufig taxifahrer, man hat bloß schwierigkeiten mit der jobsuche und verdient nicht so gut. aber wenn man sich nicht allzu blöd anstellt, dann klappt das auch alles, am ende ist es vor allen dingen eine charakterfrage. man muss sich verkaufen können - auch als ingenieur entgeht man venten und manchmal werden diese auch früher aus dem dienst rausgekauft.
aber mal im ernst: du solltest kein studienfach der beruflichen aussichten wegen studieren, damit wirst du nicht glücklich. wenn du das machst, was dir freude bereitet und was du kannst, dann bist du auch gut darin und bringst es zu etwas.
ein unternehmen will ja auch jemand, dessen lebenslauf plausibel erscheint, jemanden, der weiß was er will und die nötige reife hat, dies auch umzusetzen.
die leute, die ihr leben von vorne nach hinten durchgeplant haben, in der regelstudienzeit studieren, auslandssemester hier und praktika da gemacht haben, das alles aber viel mehr, um in unserer ellenbogengesellschaft zu bestehen und weniger, weil es in ihrem interesse war, sind da draußen schon im übermaß vorhanden.
es muss nicht immer alles perfekt sein, aber es sollte zu einem selbst passen. mach das, was du willst und nichts anderes.
aber davon mal abgesehen: geh nicht zum bund, schon gar nicht als offizier und vor allen dingen nicht jetzt während der reform. es war vorher schon schlimm und ich kann mir vorstellen, dass es jetzt noch um einiges schlimmer wird.
du kannst es dir zwar mal ansehen, man hat ja 6 monate bedenkzeit. aber davon sind auch 2 1/2 oder 3 aga (ka wie die das jetzt regeln) und in den letzten 3 monaten kommt man kaum genug rum, um eine angemessene entscheidung zu fällen.
danach kann man zwar auch verweigern, allerdings hat der bund ja dann anspruch, dass du den aufwand an ausbildung, der in dich reingesteckt wurde, zurück zahlen musst. nix schön.
edit: und wenn du in mathe oder physik bereits in der schule nicht so schlecht warst, vorsicht! ingenieurstudienfächer sind dahingehend ziemlich heftig. also frag dich eines: warst du bloß faul oder kannst du es wirklich nicht?
Nun, Geisteswissenschaftler. Wie ich erwähnte, Geschichte läge mir, vielleicht auch die Politik(wissenschaft). Aber ich binn dann schon auch karriereorientiert. Ich will auf keinen Fall den Rest meines Lebens in einem Büro versauern oder in einem ARchiv Akten sortieren. Und Lehrer scheidet auch aus, da man dann 30 Nervensägen Sachen einbläuen müsste, die sie nicht im mindesten interessieren^^
Man hat halt mit Geschichte keine Karrierechancen. Was will man damit machen, außer Lehrer oder irgendein Figurenabstauber in Museen oder Archiven zu sein?
Mit Politikwissenschaften wird man ja noch lange kein Politiker. Ich habe aber ehrlich gesagt keine Idee, was man in so einem Studium überhaupt macht und damit auch keine Idee vom Beruf.
Mach das was du willst...
das hört man häufig, vermutlich ist das wirklich besser so. Aber die Technik interessiert mich ja eben auch. Ich denke auch, dass mir das Spaß macht.
Und damit wären eben wesentlich höhere Chancen auf eine gut bezahlte Stellung möglich. Wie du erwähntest auch in Kombination mit dem Bund. Ich höre häufiger, dass die Wirtschaft da hohes Interesse hat.
Zum Bund: Ich beobachte diese Reform auch mit wachsender Beunruhigung. Aber könntest du etwas präzisieren, warum ich auf keinen Fall dort hin gehen soll? Sie werben nunmal schon mit attraktiven Möglichkeiten...
Und Mathe und Physik... Ich denke, ich war zu faul mal Hausaufgaben zu machen und das Zeug gescheit zu üben.
Wenn ich das getan habe (was anfangs der Fall war), dann war ich im Bereich 2-3. Wenn es in Physik mal nicht ums Rechnen ging (was ja meistens der Fall ist, aber z.B. bei Magnetismus nicht) war ich sogar Klassenbester.
 Zitat von Demetrios
Erstmal sind die von dir genannten Studiengänge wahrscheinlich schwerer und wesentlich freizeiteinschränkender als ein Studium der Geistes- oder Gesellschaftswissenschaften.
Speziell für den Bund solltest du noch drei Dinge beachten:
Ich habe gehört, dass es je nach Studienfach schwer ist, eine wissenschaftliche Karriere zu verfolgen, unter anderem, weil die Bundeswehrunis kein Promotionsrecht haben. Du wärst also darauf angewiesen, danach in die Wirtschaft zu gehen. Zweitens bist du auf zwei Städte (München und Hamburg) festgelegt. Drittens darfst du dich nicht beschweren, wenn du Deutschland am Hindukusch verteidigen musst.
Dass etwas aus den NWs schwieriger ist ist ganz klar. Beim Bund nochmal, da man noch weniger Zeit hat. Das müsste man halt in Kauf nehmen.
Aber inwiefern soll das fehlende Promotionsrecht ein Problem sein? Nicht jeder Student wird Doktor, denke ich.
Und Deutschland am Hindukusch verteidigen ist natürlich ein Dorn im Auge, aber selbst wenn. Der Wehrdienstberater meinte, dass Offiziere nichtmal direkt in Kampfhandlungen geschickt werden sondern nur die Truppenführung übernehmen. Die Unteroffiziere sind da eher die, die sich sorgen sollten.
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 Zitat von Carnur
Und Deutschland am Hindukusch verteidigen ist natürlich ein Dorn im Auge, aber selbst wenn. Der Wehrdienstberater meinte, dass Offiziere nichtmal direkt in Kampfhandlungen geschickt werden sondern nur die Truppenführung übernehmen. Die Unteroffiziere sind da eher die, die sich sorgen sollten.
Wenn der Truppenführer tot ist haben es die Feinde aber wesentlich einfacher
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 Zitat von Gulgarathz
Wenn der Truppenführer tot ist haben es die Feinde aber wesentlich einfacher 
Deswegen hält sich der Offizier ja auch außer Reichweite des Feindes.
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 Zitat von Carnur
Nun, BWL ist nicht ganz so meins, ich kann nichtmal eine vernünftige Bilanz aufstellen. Ist mir alles viel zu theoretisch.
Ich hatte mich nur gefragt, was Wirtschaftsingenieure konkret machen, wenn sie BWL und technische Fächer verbinden - das klingt an sich eher sinnlos.
Ist eine relativ junge Fachrichtung, wird aber angeblich ganz gut nachgefragt. Der Vorteil ist, dass es an vielen Stellen Sinn macht, jemanden mit Ahnung von der Materie und von BWL hinzusetzen. Ein Ingenieur hat Ahnung vom Fach, aber nur wenig Plan was den wirtschaftlichen Teil angeht. Ein BWLer kann vielleicht die unternehmensrelevanten Zahlen gut managen, hat aber keine Ahnung von der Anlage die er da verwaltet. Daher versucht man beim Wirt-Ing ein gewisses Gleichgewicht zu finden - man verspricht sich davon wohl ein besseres Management der wirtschaftlichen Aspekte einer Firma...
Wenn dir BWL missfällt ist das wohl nichts für dich, wobei wenn dir das zu "theoretisch" ist, dann fallen eigentlich auch die ganzen naturwissenschaftlichen Richtungen wie z.B. Maschinenbau raus. Da geht's nämlich weniger um die Praxis, als vielmehr Problemstellungen zu lösen à la sie haben ein soundso geartetes System und wollen nun an der Stelle A eine Schraube einsetzen - prüfen sie ob sie Schrauben mit Gewinde / Durchmesser XYZ einsetzen sollen. Generell sind die ganzen naturwissenschaftlichen Studiengänge sehr stark darauf ausgerichtet, dass man Probleme lösen und nicht (nur) stupide was auswendig lernt. "Theorie" wird da ganz automatisch zum Schwerpunkt...
Eigentlich würde ich in diesem Fall alle von dir genannten Möglichkeiten mal als für dich "problematisch" einschätzen. Klar - Informatikgeschichten & Co klingen immer gut, aber in einem Studium lernt man das Programmieren an sich eigentlich nur nebenbei. Es geht vielmehr um das theoretische Problemlösen und im Falle der Informatik auch um viel Mathematik (man nennt den Computer ja nicht umsonst "Rechner" ). Beim Mechatroniker und dieser Energietechnik Variante sehe ich das ähnlich. Bei allem was mit Elektronik bzw. Elektrotechnik ist man schnell bei viel Mathe und Physik angekommen. Ohne die Studiengänge näher zu kennen wird es auch hier eher nicht darum gehen konkrete Dinge zu bauen, sondern wie erwähnt theoretische Vorgaben zu analysieren und dann in Bezug auf eine bestimmte Problemstellung zu bearbeiten...
Wenn dich so theoretische Geschichten eher abschrecken (es sei denn es gäbe ein paar Gebiete wo dir das durchaus gefallen würde) wäre ein Studium vielleicht nicht das Richtige für dich. Das hat nichts damit zu tun, dass du "zu dumm" bist oder so, aber nur wegen einem Blick auf ein evtl. höheres Gehalt sich in etwas zu verrennen das man nicht ausstehen kann und nach kurzer Zeit hinwerfen will macht einen auch nicht glücklich...
Kläre also für dich selber zuerst nochmal, ob es bei dir in den anderen Fächern wie bei der BWL ist und du den theoretischen Teil eher nicht magst. Ein Studium ist an sich nunmal sehr theoretisch und irgendeine nennenswerte Praxisanwendung wirst du erst gegen Ende eines Studiums finden. Sollte das bei dir der Fall sein, wäre eine entsprechende Ausbildung wahrscheinlich der bessere Weg. Der Bund bietet sowas soweit ich weiß sogar auch an - da wirst du aber sicherlich besser Bescheid wissen und schlecht verdienen tun auch ausgebildete Fachkräfte nicht, besonders wenns in den technischen / naturwissenschaftlichen Bereich geht...
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Verzeihung, ich hab mich da wohl falsch ausgedrückt.
Technische Zeichnungen usw. zu betrachten und ein wenig zu kritzeln macht mir schon Spaß.
Bei BWL ist nur alles so trocken, so purer Buchhalterkram... Ich denke nicht, dass ich mich jemals dafür begeistern könnte.
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07.04.2011 16:21
#10
 Zitat von Carnur
Nun, Geisteswissenschaftler. Wie ich erwähnte, Geschichte läge mir, vielleicht auch die Politik(wissenschaft). Aber ich binn dann schon auch karriereorientiert. Ich will auf keinen Fall den Rest meines Lebens in einem Büro versauern oder in einem ARchiv Akten sortieren. Und Lehrer scheidet auch aus, da man dann 30 Nervensägen Sachen einbläuen müsste, die sie nicht im mindesten interessieren^^
Man hat halt mit Geschichte keine Karrierechancen. Was will man damit machen, außer Lehrer oder irgendein Figurenabstauber in Museen oder Archiven zu sein?
Mit Politikwissenschaften wird man ja noch lange kein Politiker. Ich habe aber ehrlich gesagt keine Idee, was man in so einem Studium überhaupt macht und damit auch keine Idee vom Beruf.
Mach das was du willst...
das hört man häufig, vermutlich ist das wirklich besser so. Aber die Technik interessiert mich ja eben auch. Ich denke auch, dass mir das Spaß macht.
Und damit wären eben wesentlich höhere Chancen auf eine gut bezahlte Stellung möglich. Wie du erwähntest auch in Kombination mit dem Bund. Ich höre häufiger, dass die Wirtschaft da hohes Interesse hat.
Zum Bund: Ich beobachte diese Reform auch mit wachsender Beunruhigung. Aber könntest du etwas präzisieren, warum ich auf keinen Fall dort hin gehen soll? Sie werben nunmal schon mit attraktiven Möglichkeiten...
Und Mathe und Physik... Ich denke, ich war zu faul mal Hausaufgaben zu machen und das Zeug gescheit zu üben.
Wenn ich das getan habe (was anfangs der Fall war), dann war ich im Bereich 2-3. Wenn es in Physik mal nicht ums Rechnen ging (was ja meistens der Fall ist, aber z.B. bei Magnetismus nicht) war ich sogar Klassenbester.
na es kommt eben immer darauf an, was man aus sich macht. irgendwer (name hab ich grad nich parat) vom allianzvorstand hat auch philosophie studiert. das studium generell ist sowieso eher theoretisch ausgerichtet, wenn man nicht gerade an ne fh geht.
deswegen muss man gerade bei geisteswissenschaften entsprechende praktika machen, aber nicht querfeldein, sondern in der richtung, in der man später tätig sein möchte. also spezialisieren.
diese studienfächer führen eben zu keiner eindeutigen beruflichen tätigkeit, deswegen würde ich auch nicht pauschal behaupten, dass man damit nur in archiven oder in büros versauert.
wobei das früher oder später eh passieren wird, also dass man im büro landet. mit papierkram muss man sich eh immer rumschlagen und mit einem studium umso mehr (wenn auch nicht immer), wenn du praxis willst, mach ne ausbildung.
ach und lehrer kann man dann auch nicht einfach so werden, wenn man allein den B.A. gemacht hat. da fehlt ja noch der ganze mist mit der pädagogik und didaktik, wenn das auch meist ziemlich überflüssig ist.
und rede nicht so schlecht über die lehrer, ohne sie würdest du nicht da stehen, wo du heute bist. lehrer sind sehr wichtig. natürlich läuft auch einiges schlecht, aber daran ist das system schuld.
wir brauchen lange, umfassende reformen. doch die werden sich mit der heutigen politik kaum realisieren lassen, die denkt viel zu kurz (nämlich an den nächsten wahlsieg, was danach kommt sieht man dann).
und politiker wird man, indem man sich parteipolitisch engagiert, aber davon würde ich auch abraten, wenn man sich nicht selbst und die eigenen ideale verkaufen will.
wenn man das macht, was man möchte, erreicht man eben das höchste persönliche glück. und ist das am ende nicht das wichtigste? was nutzt einem all das geld, wenn man nicht glücklich ist? gar nichts, das sagt man auch nicht einfach so, das ist so.
schön und gut aber an der uni wird viel gerechnet werden und mathematik ist ein elementarer bestandteil der physik, das ist nicht, wie in der schule, dass man mit lichtstrahlen herumexperimentiert und schaut was passiert. man versucht auch die hintergründe zu erfahren und regeln zu formulieren, da wird mathe kaum ausbleiben. also überleg dir das gut.
vielleicht solltest du mal so nen interessentest machen und danach ein praktikum in einem bereich, der dich besonders interessiert, um zu sehen, ob es das richtige ist.
am besten ist ohnehin, sich zu überlegen, wo man später stehen will und was man beruflich machen möchte und dann dementsprechend seine ziele zu verfolgen.
übrigens ist man auch als ingenieur nicht mittendrin, man baut die geräte nicht zusammen, man plant sie nur und wenn man später mal nach mehr strebt, wird man sich auch öfter mit papierkram rumschlagen müssen.
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 Zitat von Schluerfer
anders hingegen verhält es sich mit naturwissenschaftlichen fächern, die freie wirtschaft reißt sich regelrecht um diese absolventen und manchmal werden diese auch früher aus dem dienst rausgekauft.
Hast du dafür eine Quelle? Ich interessiere mich nämlich auch für ein Studium bei der Bundeswehr, aber in den Ingenieurwissenschaften.
→ gute Ergebnisse, reines Gewissen 
Ohne Mist jetzt, kann ich nur empfehlen!
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07.04.2011 17:27
#12
 Zitat von Komplize des Lee
Hast du dafür eine Quelle? Ich interessiere mich nämlich auch für ein Studium bei der Bundeswehr, aber in den Ingenieurwissenschaften.
schriftlich nicht, hat bloß son skad (seekadet, das sind die offiziersanwärter der marine im uffz-dienstgrad, beim heer und luftwaffe heißt es fahnenjunker) mal erzählt.
achso, was ich ja ganz vergessen hatte...warum sollte man kein offizier beim bund werden...naja, fragt das mal MTmotors.^^
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 Zitat von Carnur
Was mich interessiert ist Technik, Computer usw. Da könnte ich mir auch vorstellen drin zu arbeiten, mehr zu erfahren, mehr zu lernen - und es macht Spaß.
Also ich habe net alles gelesen daher ein kleiner Rat meiner Seits...
Ich habe IT gelernt...
Ich persönlich kann es nicht empfehlen...
Es ist ein MEGA trockender Bereich... Ich denke NUR Jura ist noch Trockender...
Ich habe mich damals auch in die Ausbildung gestürzt weil ich viel Ahnung vom Computer hatte und es mich interessiert hat...
Nach 8 Wochen ist die Lust verflogen...
Speziel Bereiche wie Netzwerk Technik (überwiegend Protokolle und Kabel mit Daten Lernen)
Datenbanken ... (naja gut ich denke da hatte ich vllt den Falschen Lehrer)
Umrechnung von Zahlen Systemen.. Wie so ein Computer genau Funktioniert... Jedes Einzelteil auseinander geflückt.. (nciht weiter Spannend weil viele Zaheln und Daten)
Digitaltechnik das ich wiederum witzig fand genauso wie Elkektro Technik..
Programmieren lernt man auch ein Wenig... (Bei SPS sogar Spannend)
Das ist das was ich nur so Raten kann und ich habe es NICHT Studiert..
Jetzt bin ich raus aus dem Bereich... Ist mir persönlich zu Schnell lebig .. Ständig auf Vortbildungen usw ist nichts für mich...
ich bin jetzt ins Lager gegangen und dort Glücklicher
  Adanos erhalte das Gleichgewicht unserer Welt 
naa Tankste gerade?? NEIN du Spinner ich pumpe es wieder zurück in die säule  idiot
Bonuskarte? Wenn ich Punkte will, knatter ich mit 150 durchs Dorf!
Flensburg ist wie Payback - und ab 18 Punkten gibt's ein Fahrrad
alter name: Blckegl90
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Du wirst bei allen Fächern, die was mit Informatik oder Ingenieurwissenschaften zu tun haben, regelrecht mit Mathematik bombardiert werden. Praktisch alle Fächer des Grundstudiums bestehen zu 80 bis 100% aus reiner Mathematik, ob nun Maschinenbau, Elektrotechnik, Physik oder Informatik und alles was irgendwie artverwandt ist.
Deswegen entscheiden sich viele für das Wirtschaftsingenieurwesen, weil man da eben etwas Abwechslung hat. Auch ist das Studium als Wirt.-Ing. meistens minimal leichter. Trotzdem haben auch Wirt.-Ings hohe Abbrecherquoten.
Der Hauptgrund für die hohen Abbrecherquoten in technischen Fächern ist, dass dass man falsche Erwartungen hatte. Das Studium ist nochmal um ein paar Potenzen trockener und mathematischer als man es sich vorher ausgemalt hat.
Es ist zwar alles irgendwie machbar, aber man sollte sich im Klaren darüber sein, dass man sich durchkämpfen muss und dass es sehr oft garkeinen Spaß macht.
Eine gewisse Affinität zu Mathematik und theoretischen Betrachtungsweisen ist sinnvoll, sonst wird man das Studium nicht durchhalten.
Also überlege dir gut, ob du das wirklich willst. Geld verdienen kann man auch in anderen Berufen.
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Wenn du es nicht richtig übel heftig drauf hast, ist ein technisches Studium bei der Bundeswehr blanker Selbstmord.
Du hast dort Trimester, also 3 normale Semester in einem Jahr! Ich persönlich studiere Elektrotechnik an einer TU und selbst wir müssen ganz schön kämpfen, dass wir in Regelstudienzeit fertig werden. Ich hatte in der Schule 1-2 in Mathe und Physik und werde es wahrscheinlich nicht in den gedachten 6 Semestern schaffen. In Trimestern hast du noch viel, viel mehr Druck, da du gefeuert wirst, wenn du zu lange brauchst!
Allerdings werden ehemalige Offiziere bevorzugt eingestellt, da sie durch die Bundeswehr schon Erfahrung mit der Führung von Untergebenen haben. Es gibt genügend Ingenieure, die seit Jahren nichts mehr mit ihrem Fach zu tun haben, da sie in höheren Positionen sind, die sich nur noch mit der Projektleitung befasst. Die eigentliche Arbeit machen dann die Untergebenen.
Auch von einer Freundin der Vater hat eigentlich Physik studiert, ist jetzt Geschäftsführer einer mittelgroßen Firma und hat seit er in diesem Position ist, nichts mehr mit seinem Fach zu tun hat.
Man wird für solche Jobs weniger eingestellt, weil man den Stoff kann, sondern mehr, weil man im Studium die Fähigkeit erworben hat, sich schnell Wissen anzueigenen und logisch zu denken. Und gerade das muss man für ein Ingenieursstudium sehr schnell lernen.
Offiziere sind für solche Positionen natürlich bestens geeignet, das sie studiert haben (also wissen, wie man lernt) und Erfahrung in der Führung haben.
Dass du hinterher keinen Job findest, wird also nicht passieren.
Edit:
Achja, Nachtrag zum Thema Wiing:
Das ist der größte Mist aller Zeiten. Die ganzen schweren Fächer, durch die wir richtigen Ingenieure durch müssen, müssen die Wirsings nicht machen und können in der Zeit in ihren Popel-WiWi-Veranstaltungen abgammeln (<-- eigene Aussage von ihnen). Trotzdem haben sie ein höheres Einstiegsgehalt und werden gleich in Positionen gehievt, in der sie noch mehr Kohle verdienen, da sie den ganzen Mist, den Ingeniere über Rechte und Unternehmensführung nicht wissen, schon im Studium gehabt haben und die Firma so weniger Geld für Weiterbildung kosten.
Mit anderen Worten:
Wirsings sind erwiesenermaßen vollkommen unfähig, da sie weder den Ingenieurskrempel, noch den Wirtschaftskrempel richtig können. Trotzdem kriegen sie mehr Geld und die geileren Jobs, da die Firmen kein Geld für einen richtigen BWLer und einen richtigen Ingenieur ausgeben wollen. Ein totaler Scheiß ist das...
Edit 2:
Mechatronik ist wieder ein Mischstudiengang. Diesmal aus Maschinenbau und Elektrotechnik! Du verbindest also das unmögliche, da sich E-Techniker und Maschbauer eigentlich nicht leiden können. ^^
Edit 3:
Und nur weil du Politikwissenschaften studierst, heißt das nicht, dass du auch Politiker wirst, das ist ein Trugschluss, den viele machen! Afaik hat keiner der aktuellen Spitzenpolitiker Politikwissenschaften studiert, da das um Politik zu machen auch verdammt unnötig ist.
Das Politikwissenschaftenstudium besteht aus wenigen Lehrveranstaltungen, dafür musst du sehr, sehr viel lesen und Hausarbeiten schreiben. Um richtig ernstgenommen zu werden, brauchst du darüber hinaus auch einen Doktortitel.
Als Politikwissenschaftler sitzt du dann später in den einzelnen Ministerien oder in einer Botschaft und arbeitest dem amtierenden Politiker zu.
Wenn er zum Beispiel wissen will, was er tun soll, wenn er nach China reist und was er dort auf keinen Fall sagen sollte, da die Chinesen so und so drauf sind, dann ist es die Aufgabe des Poltikwissenschaftlers, es ihm zu sagen.
Außerdem schreibt er die Reden für Politiker.
Geändert von Daric (07.04.2011 um 19:25 Uhr)
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 Zitat von Schluerfer
achso, was ich ja ganz vergessen hatte...warum sollte man kein offizier beim bund werden...naja, fragt das mal MTmotors.^^
Wieso denn?
 Zitat von Daric
Wenn du es nicht richtig übel heftig drauf hast, ist ein technisches Studium bei der Bundeswehr blanker Selbstmord.
Du hast dort Trimester, also 3 normale Semester in einem Jahr! Ich persönlich studiere Elektrotechnik an einer TU und selbst wir müssen ganz schön kämpfen, dass wir in Regelstudienzeit fertig werden. Ich hatte in der Schule 1-2 in Mathe und Physik und werde es wahrscheinlich nicht in den gedachten 6 Semestern schaffen. In Trimestern hast du noch viel, viel mehr Druck, da du gefeuert wirst, wenn du zu lange brauchst!
Allerdings braucht man nicht, wie im normalen Studium, nebenbei zu arbeiten, wie es die meisten machen.
→ gute Ergebnisse, reines Gewissen 
Ohne Mist jetzt, kann ich nur empfehlen!
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 Zitat von Komplize des Lee
Allerdings braucht man nicht, wie im normalen Studium, nebenbei zu arbeiten, wie es die meisten machen.
Ich arbeite nicht nebenbei und von meinen Leuten hier tut das auch niemand.
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 Zitat von Carnur
Meine Talente wären eigentlich mehr Sachen wie Politik- oder Sozialwissenschaften oder vielleicht Geschichte. Das alles möchte ich aber nicht nehmen, weil die Chancen auf Jobs wohl eher Richtung Taxifahrer laufen oder darauf, ein Leben im Büro zu versauern - oder aber Lehrer zu werden, was immer die tun, die keine Ahnung haben, was sonst (nicht persönlich nehmen @künftige Lehrer )
Das wird unumgänglich sein, wenn du karriereorientiert bist - ein Studium prädestiniert dich mehr oder weniger dazu. Wie schauen denn deine Ansprüche bezüglich des Verdienstes aus? Wenn du mit einem Einstiegsgehalt von 50.000€+/Jahr rechnest, würde ich mich ganz schnell mit der Idee, einen Bürojob auszuüben, anfreunden. Wenn du mit weniger zufrieden bist, würde ich dir zu einer FH raten.
Weiters solltest du die Finger von technischen Studiengängen lassen, wenn du mit Mathematik wenig anfangen kannst - dabei meine ich nun nicht die Kompetenz, sondern das Interesse. Setz' dich einfach in ein paar ingenieurwissenschaftliche Vorlesungen und schau, ob dich die besprochenen Themen interessieren.
 Zitat von Pointof
Ich denke NUR Jura ist noch Trockender...
Ach was. Jura ist ein sehr lebensnahes Fach.
Geändert von Yggdrassill (07.04.2011 um 20:00 Uhr)
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Studier bloß nicht Maschinenbau.
Meine Talente liegen auch im Bereich Geschichte und die 2 Semester Maschinenbau waren die reinste Verschwendung.
"A moment of laxity spawns a lifetime of heresy"
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 Zitat von Solifluktion
Studier bloß nicht Maschinenbau.
Meine Talente liegen auch im Bereich Geschichte und die 2 Semester Maschinenbau waren die reinste Verschwendung.
Und ob du in Geschichte einen Job findest für dein Studium ist dann aber wieder fraglich... Genau wie bei Sprachen etc.
Jeder Studiengang hat vor und nachteile.
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