Danke für die Infos. an Arkham Horror lauf ich ständig vorbei und überleg es mir zu holen... werds mir demnächst wohl definitiv nochmal genauer anschauen
Und zu HdR: Also ich mein dieses hier.
Ist die Knizia-Hobbit-Version. Und ist auch ein gutes Spiel. (Aber wieso so teuer? Das gabs doch für deutlich weniger ).
Der Herr der Ringe Die Zwei Türme ist auch kooperativ und spielbar, hat einen netten Spawnmechanismus und ist relativ schnell.
Von Arkam Horror würde ich abraten, wenn man keine Textschlachten mag. Wieso benutzt FFG nicht einfach Symbolsprachen, die man auch von weiter weg und im dämmrigen Zustand erkennen kann?
Tun sie doch. "Arkham Horror" ist wirklich randvoll mit Symbolen, Text wird nur da eingesetzt, wo man ihn braucht. Auf den Ereigniskarten zum Beispiel. Angesichts der Menge fände ich es cooler, wenn sie das ganze wie bei "Tales of the Arabian Nights" einfach in ein Buch (oder Heft) reingedruckt hätten und eine alternative wie Auswürfeln der Begegnung eingeführt hätten, das würde die unglückliche Kartenschlacht etwas abstellen, aber naja, ist so wie's ist (und deswegen auch gerade wegen den Erweiterungen ganz praktisch) und ein unendlich gutes Spiel ist's eh.
Meine Freundin hat mir letztes Jahr "Dixit" zu Weihnachten geschenkt.
Das Spiel besteht aus Karten mit Bildern und einem Spielbrett als Punkteskala.
Jeder Spieler hat 5 Karten auf der Hand.
Wer dran ist (der Erzähler), wählt eine aus und sagt ein Wort, Satz oder Zitat dazu. Die anderen Spieler geben ihm dann verdeckt eine ihrer Karten, auf die die Beschreibung passt. Die ausgewählten Karten aller Spieler (auch die des Erzählers) werden gemischt und in der Mitte aufgedeckt.
Die anderen Spieler müssen dann erraten, welche Karte von dem Erzähler stammt.
Der Erzähler, bekommt nur Punkte, wenn nicht alle, aber mindestens einer die richtige Karte rät. Die anderen Spieler bekommen Punkte, wenn sie richtig raten oder, wenn jemand ihre Karte für die Karte des Erzählers hält.
Klingt erstmal komisch, macht aber wirklich Spaß, weil man eben immer abwägen muss, wie offensichtlich man die Karte beschreibt.
Man sollte es aber nicht so oft mit den selben Leuten spielen, dass einem die Ideen ausgehen, sonst wirds langweilig.
Staatlich geprüfter Langsamposter
Ich finde Dixit richtig schlimm, was mehrere Gründe hat:
Stupide, langweilige, Esoterik-Illustration, es gibt so gute (Spiel) Illustratoren (zB Maura), da muss man nicht sowas machen.
Spielerisch ist es schlecht kopiert und nicht spielbar, hat ein massives Endgame-Problem. Ich darf als ernsthafter Spieler am Ende für den führenden nicht richtig raten, da dieser sonst gewinnen würde, ich muss also Müll tippen, der Führende weiß dies, erzählt auch Müll und am Ende ist alles total zufällig.
Die Bilder finde ich überwiegend gut, solange man nicht die Erweiterung kauft, die nur aus neuen Karten besteht und deutlich nachlässt. Aber das ist vermutlich Geschmackssache.
Wieso es schlecht kopiert ist, müsstest du vielleicht auch erklären.
Aber bei dem Endgameproblem muss ich dir leider Recht geben. Auch wenn ich bisher immer der einzige war, dem das aufgefallen ist, demnach gab's das Problem eigentlich nicht, weil alle brav weiter gespielt haben und ich mir durch falsches raten nur selbst geschadet hätte.
Das hätte man allerdings wirklich irgendwie anders lösen müssen.
Staatlich geprüfter Langsamposter
Ich steh total auf diese Brettrollenspiele, wo man immer eine Heldengruppe spielt und ein Spielleiter die Aufgaben vor gibt und die "Bösen" spielt. Leider ziemlich teuer das Zeug und außerdem Brauch man immer mitspieler. Ich weiß noch als wir früher immer das schwarze Auge Brettspiel gezockt haben, das war mal toll :)
Ansonsten halt Standartzeug wie Siedler von Catan (sowie Kartenspiel) oder auch Carcassonne.
Die hab ich auch noch irgenwo rumstehen. Aber da flaute die anfängliche Begeisterung irgendwann auch ab, weil es dann doch recht langweilig mit den durchgängigen und nonvariablen Kämpfen wurde. Was letztendlich interessant wurde, war das Anmalen der Figuren, die nun in meiner Vitrine stehen.
[Bild: nrsAdy6ao4KuThief_Sig_Waldf_rst.gif]
Willkommen in der Welt der Diebe, Bettler und Mörder...
und wo nicht der Abschaum der Straße die finstersten Schatten wirft. --> Thief-Universe.com
Brettspiele sind eine tolle Sache und ich spiele sie neben Pen und Paper auch wahnsinnig gern. Ich hab nur das Gefühl, dass es immer weniger Mitspieler werden...
Meine Lieblingsspiele:
Monopoly
Stratego
Hotel
Ohne Moos nix los
Spiel des Lebens
"Kniffel"
Darüber hinaus natürlich noch alles mögliche an Kartenspielen sowie Jenga... Letzteres eignet sich natürlich auch hervorragend für eine Party...
hab das forum grade entdeckt. die positiven beschreibungen der coops arkham... und spacehulk.... bestätigen mir die richtigkeit des platzes auf meiner wunschzettelliste.
claustrophobia werd ich jetzt erstmal recherchieren
meine favorits sind
navegador
battlestar galactica
stadt der diebe
pandemie
freeze
und galaxy trucker
all time favs
atlantic star
quo vadis
Min holde Maid Antigone,
es erfreuet min Herze, wenn ich Euch seh.
So lasset mich singen der Herrin meiner Minne,
auf dass ich mit diesem Lied Eure Gunst gewinne!
[Thanatos]
Spiel ich auch sehr gerne, und wir haben auch einige, aber leider ist es nicht so einfach genügend Leute dafür zusammen zu bringen, denn diese Spiele sind ja echte "Zeitdiebe". Vor 2 Jahren hatten wir zwischen Weihnachten und Silvester Freunde zu besuch und über mehrere Tage gespielt, das hat irre Spaß gemacht.
Gibt's. Das "Dungeons & Dragons Abenteuer Brettspiel" hab ich selbst. Ist nicht so prall. Relativ neu - und noch nicht auf Deutsch erschienen - wäre da noch "Castle Ravenloft", sowie die semi-Fortsetzungen "Wrath of Ashardalon" und "Legend of Drizzt" (zweiteres ist gerade erst veröffentlicht worden, letzteres kommt wohl in ein paar Monaten), da wird der Spielleiter aber auch automatisiert. An "Castle Ravenloft" bin ich eigentlich ein Stück weit interessiert, Tom Vasel fand's ziemlich gut, auch die BGG-Wertung ist recht hoch, andere Reviews zerreißen es völlig in der Luft. Deswegen ist mir der recht hohe Preis doch etwas zu riskant.
Dungeons and Dragons Brettspiel sowie Heroquest sind für mich Spiele, die nur noch gespielt werden, da es früher mal nichts anderes gab, nicht wirklich zu empfehlen.
Ach ich finde diese Dinger haben schon ihre Daseins-Berechtigung. SInd eben von der Komplexität irgendwo zwischen Brettspiel & P&P, ebenso vom Gameplay.
Sollte nur nicht zu überladen sein mit Karten, die man ausliegen hat, Spezial-Fähigkeiten, die man im Überblick haben muss (und von denen jeder Spieler andere hat), Sonder-Regeln zum Kampf, etc.
Mit anderen Worten:
Die Regeln zu so einem Spiel sollten nicht komplexer sein als die eines "normalen" Brettspiels (und da beziehe ich auch komplexere Spiele wie z.B. viele von Fantasy Flight Games mit ein, oder diverse Eurogames).
Könnte auch mal weiter designen an meinem Brettspiel... das sollte auch ein paar RPG-Elemente haben... Design liegt allerdings schon seit 2 Jahren oder so in meinem Kopf brach.
Aber es sind lediglich die Kampfsequenzen eines P&P - und die alleine für sich genommen sind irgendwie öde.
Stellt euch eine P&P-Sitzung vor, in der ausschließlich gekämpft wird. Solche kommen zwar auch manchmal vor, sind aber nicht unbedingt der Burner.
Also, WENN schon die Rollenspielbrettspiele, dann MÜSSEN da auch genügend Karten rein, die wechselnde Situationen und Sonderfertigkeiten simulieren, damit es interessant bleibt.
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Wie gerade geschrieben, es sind die stark reduzierten Kampfszenen. Damit sowas Spaß macht, muss es entweder stark taktisch sein können (was dann über mehr Fähigkeiten etc.) geht oder es muss Rollenspiel bieten.
Lass mich mal überlegen... bei den DSA-Brettspielen waren es tatsächlich nur das In den Raum gucken, "würfeln" und hoffen, dass deine Augenzahl die Monsterklasse des darin hausenden Ungeheuers übersteigt. Mehr war da nicht, zumindest nicht viel mehr.
Ich kann mich aber auch noch schwach an Hero- und Starquest erinnern. Gab es da nicht Taktik- und Situationskarten, die das ganze ein wenig abwechslungsreicher gestaltet haben? Kann mich kaum erinnern, war noch sehr klein damals und hatte sie nur ein bis zwei Mal bei meiner Tante gespielt.
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Heroquest hat verschiedene Zauberkarten, die sich aber wenig unterscheiden.
Starquest hat verschiedene (nicht letale ()) Werferklassen, die sich etwas unterschieden haben.