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Die Braunhaarige, becirct von seinen Erzählungen und Schmeicheleien, rümpfte empört die Nase, als zwischen den weniger geistig gesegneten eine Handgreiflichkeit entflammte. "Wenn Mylady gestattet, geleite ich sie gerne nach draussen, wo es etwas ruhiger ist", anerbot sich Wendel Thoke und die Braunhaarige - zumindest eine von Zweien - hakte sich bei ihm ein. Gerade als sie die Türe erreicht hatten, strömte eine kampfeslustige Truppe herein und gedachte, den Vandalen Einhalt zu gebieten. "So, jetzt ist aber gut hier... Der Streichelzoo gehört vor die Türe und ihr ebenso", brummte der ehemalige Infanterist und steuerte dabei zielstrebig auf die Tür zu. Das hörten die jungen Männer jedoch nicht gerne und stiessen ihn zurück. Auch der grosse Tierfreund starrte ihn finster an. "Meine Dame, möchtet ihr euch nicht kurz hinter dem Tresen verstecken?", fragte er seine Begleitung. "Die Frau kann schon durch, du aber nicht!", rief einer der Burschen und sie machten Platz für die Braunhaarige. "Ich komme gleich hinterher, habt einen Moment Geduld", meinte Wendel, packte den Vordersten kurzerhand beim Kragen und warf ihn, nachdem er einem heftigen Haken ausgewichen war, in Richtung der Tiere.
"So, grosses Kerlchen, du packst jetzt deine Lausfänger ein und verschwindest nach draussen", zischte er dem Grossgewachsenen zu.
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14.02.2011 23:14
#122
„Du musst mir ein Schwert schmieden!“, nuschelte Suri in seine Pfeife während er die Zeichnung zurechtlegte. Das Haus von außen nach etwas mehr ausgesehen, es war karg eingerichtet, Staub lag in der Luft und lediglich das Schmiedefeuer spendete das dumpf abklingende Licht in der Schmiedekammer. Jedoch war diese Schmiede größer als alle anderen die er hier in Setarrif gesehen hatte, denn das waren meist irgendwelche Ambosse im freien mit kleinen Steinöfen und einem Eimer Wasser nebendran.
Er hatte das zuvor gekaufte Bildnis des Schwertes jetzt fertig entfaltet und legte es auf den Amboss vor den Schmied. Suri ging mit seiner Pfeife und einem fragenden Blick in Richtung Schmiedefeuer, Kilijan nickte nur kurz und widmete sich dann wieder Stirnrunzelnd der Zeichnung während Suri seine Pfeife ins Schmiedefeuer entleerte. Kurz ließ er sich von den Flammen in den Bann ziehen, dann wandte er sich mit schüttelndem Kopf ab und meinte freundschaftlich zu Kilijan:
„Suri Cian mein Name“, dann etwas sachlicher, „mir ist diese Schmiede vorher nie aufgefallen, natürlich lebe ich selbst noch nicht solange hier aber… wie lange existiert diese Schmiede schon wenn ich fragen darf?“
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Die beiden Tiere konnten sich anscheinend benehmen, die Menschen um sie herum aber scheinbar nicht. Schneller als der Wächter schauen konnte war eine Kneipenschlägerei ausgebrochen. Das hatte ihm noch gefehlt!
Plötzlich landete einer der Gäste auch noch unmittelbar vor Nero, der daraufhin einen Satz in Richtung Bartimäus machte und sich von ihm offenbar Schutz erhoffte. Doch das konnte dieser nicht wirklich bieten, auch wenn er ihn gerne gehabt hätte. Mit dem Bogen ließ sich hier drinnen wenig anfangen und ein Blick durch den Raum zur Tür verriet ihm, dass sie da nicht ungeschadet durchkommen würden. Irgendetwas musste er doch tun können! Irgendwie müsste er hier ja raus kommen! Die Lösung lag direkt hinter ihm und er wurde durch das Geheul seines Wolfes darauf aufmerksam. Ein Fenster! Dadurch würde er hier aus dem Erdgeschoss leicht entkommen und Nero würde ihm dann wohl hoffentlich nachgehen. Dass er dazu über Stühle und Tisch musste war dabei egal, jegliche Regeln waren sowieso über den Haufen geworfen.
Der Neugierige, der also wieder nichts über die Stadt herausgefunden hatte, machte sich schnell daran das Fenster zu öffnen und kletterte schnell hinaus. Er hatte den Boden noch kaum erreicht da machte auch schon der Vierbeiner einen Satz und landete neben ihm.
War das auch geschafft!
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Ehrengarde
Ooohhh, das würde lustig werden. Gleich eine ganze Meute von Carras' Söldnern saß am Nebentisch und hatten sie bemerkt.
Dazu dieser wahnsinnige, der meinte, sich direkt mit Carras anlegen zu können. Das würde schmerzhaft werden.
"Ich weiß ja nicht,ob und wie gut du kämpfen kannst, aber wenn nicht, dann bleibe lieber mal etwas in Deckung. Das wird hier gleich sehr ungemütlich werden. Zumindest für die da drüben." sagte Xorag zu dem Fremden, nicht ohne ein sadistisch-erfreutes Grinsen auf den Lippen.
"Jetzt pass mal auf, du aufgeblasener Damenfänger. Was ich tue und nicht tue ist nicht dein Bier, verstanden?" sagte der Templer zu seinem Gegenüber und um das gesagte zu unterstreichen versetzte er dem Kerl einen heftigen Schlag in den Magen, dass dieser sich krümmte. Das war im Prinzip der Gongschlag für die Söldner selbst loszulegen. Während Xorag problemlos die Beiden anderen die die drei angepöbelt hatten mit gezielten Angriffen außer kraft setzte stürmte die Söldnermeute zu Carras und prügelte auf dessen Gegner so wie die restliche Meute ein, dass es nur so krachte. Das würde ein Spaß werden dachte sich der Wegelagerer und stürmte ebenfalls zum Rest um die Nervensägen aus der Taverne zu treiben.
Rakesh hingegen saß noch immer unbeeindruckt auf seinem Balken. Was in dessen Kopf vorging wäre vermutlich äußerst interessant.
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"STOP!" hallte Carras Stimme durch die plötzlich sehr laute Akkustik der Taverne als er einen der Söldner von dem am Boden liegenden Fremden wegzog.
"Keiner packt meine Gegner an. Schon garnicht in einer Gruppe auf einen am Boden liegenden." Super. Templerehre bei Söldnern. Das musste er anders lösen.
"Geht und helft Xorag, da habt ihr genug Prügelknaben.." grinste er die Jungs an die daran wenig auszusetzen hatten und sofort losstürmten.
Er seufzte. Er war vieles. Kampflustig, an und für sich gnadenlos, sadistisch, masochistisch.. kein Gegner den man sich aussuchte wenn man konnte.
Er konnte den Fremden der da am Boden vor ihm lag nicht einschätzen, befand aber das folgende Reaktion dennoch die Richtige war: nicht ohne einen besonderen Stand einzunehmen der es ihm erlauben würde rechtzeitig auf mögliche Angriffe zu reagieren reichte Carras dem Fremden die Hand zum aufstehen.
Seine Entscheidung...
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Wie immer, wenn er mehrere Dinge gleichzeitig tun sollte, wusste Kilijan auch diesmal nicht, ob er sich zuerst mit der Frage oder der Zeichnung beschäftigen sollte. Er entschloss sich für Option drei: Mit einem Zeig seines Geistes öffnete sich die Rändelschraube der Feuerhand an der Decke und mit einem weiteren entzündete sich die Flamme. Schatten tanzten an den Wänden, während sich Kilijan die Zeichnung näher ansah. "Die Schmiede? Heute ist der erste Tag, dass die sie offen ist. Ich bin mit der Danea aus Al Shedim gekommen, mit den Wassermagiern. Kann kaum ein paar Wochen her sein..."
Er achtete schon mit dem Ausklingen des Satzes nicht mehr auf den Nordmann. Die Männer und Frauen aus Nordmar waren bekannt dafür, von Magie nicht allzu viel zu halten, aber in Kilijans Kopf passierten zu viele Dinge gleichzeitig, als dass er sich auch darum noch hätte sorgen können. Das Pergament zeigte eine sehr detailierte Zeichnung eines ornamentierten, einschneidigen Schwerts. Kilijan fuhr mit dem Finger an den Linien entlang, wobei seine Lippen stumme Worte formten. Schließlich blickte er auf und musterte Súri.
"Ich habe in Nordmar das Handwerk des Waffenschmieds gelernt. Ich gehe mal davon aus, dass eine Rüstung, wie Ihr sie tragt, nur an seinem Besitzer auf diese Insel gelangt sein kann?.." Mit einer hochgezogenen Augenbraue blickte Kilijan auf und sah Súri stumm nicken, während er sich mit langsamen Bewegungen eine neue Pfeife stopfte. "Ich habe noch keinen Nordmarer gesehen, dem ich etwas über Waffen hätte erzählen müssen. Also..."
Kilijan strich das Pergament glatt und wartete geduldig, bis sein Gegenüber zu sprechen ansetzte. Seine Stimme war tiefer und voller als die des Schmiedes und jedes Wort schien abgewägt, wie es sich einige Menschen schnell angewöhnten, wenn sie in einem fremden Land unter Fremden lebten. In seinen Augen funkelte es aber und Kilijan glaubte, dort Zufriedenheit zu sehen. "Ich will guten Stahl, nicht diesen Schund, aus dem die Garde ihre Friedenseisen schmiedet. Nur die Schneide gehärtet, weiche Seele. Die Ornamente -", der Nordmann zeigte in die Richtung der Zeichnung, "hätte ich gerne aus Erz."
"Die Prioritäten sind klar", dachte Kilijan, "er weiß, was er 'will' und was er 'gerne hätte' - er weiß, was wichtig ist."
"Ich kann auch die ganze Klinge mit Erz beschlagen." gab Kilijan zu bedenken, doch der andere schüttelte nur ruhig den Kopf. "Es ist gut, wie es ist.", sagte er nur. "Bescheiden." ging es Kilijan durch den Kopf, "Selten dieser Tage."
"Für die Verzierungen würde ich gerne einen Goldschmied suchen, ich glaube, wir hatten auf unserer Reise hierhin eine an Bord. Aber die reine Klinge fertige ich Euch gern. 350 Münzen würde ich veranschlagen, da die Form aufwändiger ist und ebenso der Griff. In fünf Tagen kann ich den Rohling dem Goldschmied übergeben, gesetz dem Fall, dass wir jemanden finden können."
Súri nickte noch immer langsam. Er schien zu mögen, was er hörte und Kilijan konnte sich des Gefühls nicht erwehren, dass seine Schmiede den ersten Auftrag in Setarrif bekommen hatte.
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Antonius legte die Finger aneinander und blickte gleichmütig über diese hinweg auf den Novizen, der vor ihm stand. Er saß im Sessel hinter seinem Schreibtisch. Man hätte meinen können, seine Haltung besaß etwas Lässiges, Ruhiges und Wissendes. Sein Inneres hingegen war aufgebracht wie die Hohe See bei einem Sturm und ließ sich von einem kalten Wind peitschen, der seine Augen gefährlich funkeln ließ.
Das, was Serverus ihm mitteilte, darüber, was vor zwei Nächten geschehen war, ließ seinen Blick düster werden und in ihm selbst die Frage keimen, ob er wirklich ein so alter Narr war, wie er sich in diesem Augenblick zu fühlen verdammt war.
Die Fingerspitzen der Zeigefinger tippten nachdenklich gegen seinen Mund, während seine Augen an der Gestalt des Novizen wie eine Fliege am Netz der Spinne klebten. Er wusste, dass er Serverus vertrauen konnte, wusste, dass, wenn er sagte, dass er und die beiden, die ihn hierhergebracht hatten, es stimmte. Dennoch. Die kleine Nadel, die sein Gehirn als Kissen nutzte, schmerzte und ließ ihn vor seinen Augen eine Welt zusammenbrechen sehen, die er lange unter größten Anstrengungen aufrecht zu halten versucht hatte. Vielleicht war die Zeit, da er dazu im Stande war, vorbei.
„Wo sind die beiden nun?“, fragte Antonius mit ruhig, ganz anders, als er sich fühlte. Er wusste sich zu beherrschen, wenn er nichts getrunken hatte. Das traurige war nur, dass es nur eine kurze Zeit anhielt, ehe er dem Zwang unterlag…
„Der Mann hat heute am frühen Abend das Haus verlassen. Die Frau verweilt noch immer auf ihrem Zimmer. Ich habe ihr vor wenigen Stunden etwas zu Essen gebracht. Es scheint, als wollte sie dort warten. Wir haben nicht viel geredet.“, antwortete der Novize knapp in dem monotonen Tonfall, den er sich irgendwann einmal vor dem alten Magier angewöhnt hatte. Es war eine Schande, dass Antonius es mit ihm so weit getrieben hatte.
„Was hat sie gesagt?“, fragte der Alte.
„Sie hat sich für das Essen bedankt und gefragt, ob sie ein Bad nehmen dürfte. Ich habe ihr eines herrichten lassen.“
„Sorg dafür, dass sie sich hier frei bewegen kann.“
„Meister?“, die plötzliche Überraschung in der Stimme des Mannes ließ Antonius die Augenbraue heben, „Ich… Sie ist keine Magierin und ein Gast sollte nicht an jeden Ort gelangen…“, versuchte Serverus es zu verhindern und musste doch alsbald im Blick des Hofmagiers erkennen, dass er nicht scherzte. Er meinte es ernst. Und so nickte der Novize. „Kann ich sonst noch etwas tun?“
Antonius schüttelte den Kopf und entließ Serverus mit einer knappen Handbewegung. Nur, weil wir nicht alles wissen, was dazu notwendig ist, heißt das nicht, dass wir die Dinge vor uns zu urteilen unternehmen sollten, junger Freund., dachte der Grauhaarige im Stillen, als der Novize den Raum schon lange wieder verlassen hatte und er alleine war. Er würde sich mit ihnen unterhalten müssen.
Melaine
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Wendel griff nach der ausgestreckten Pfote, erhob sich jedoch ohne deren Hilfe wieder. Waren seine Gedanken etwa noch bei der Frau gewesen? Nun waren sie auf jeden Fall wieder im Hier und Jetzt. Der Mann hatte bis anhin wohl keinen Gegner gehabt, der sich von seiner Grösse und Muskelkraft nicht beeindrucken liess, weshalb sonst würde er ihm die Hand reichen, in der Gewissheit, schnell genug auf alles Mögliche reagieren zu können? Der Ganove gehörte definitiv zu der Sorte Gegner, die nicht viel von körperlicher Grösse hielt. Grössere Gegner boten andere Ziele als kleinere. Einen Moment noch atmete er tief durch doch dann, als der Hüne seine Hand zurückzog, liess Wendel einen Tritt unter dessen Knie sausen während er ihn am Arm zog, um dem Tritt noch etwas mehr Saft zu geben und den Oberkörper seines Gegners für den darauffolgenden Hieb ins Schultergelenk weiter zu exponieren.
Der Grosse schrie zwar nicht und zeigte auch keine schmerzverzerrte Fratze, doch lange würde er dieser Behandlung bestimmt nicht standhalten, denn bereits schnellte der Ellbogen des Ganoven auf die Schulter des Gegners zu.
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Carras bleckte die Zähne vor Freunde, gab sich dem Griff hin. Schmerzen der feinsten Sorte durchströmten seinen Körper, erfüllten ihn Glücksgefühlen, nahezu unendlicher Ekstase. Wie die Äste eines im Sturm badenden Baumes knirschte der Körper des Hühnen unter dem Griff seines Kontrahenten als er sich aufrichtet, nur übertont von dem Knirschen der aufeinander gedrückten Zähne durch die sich ein leises Lachen hervordrückte. Dieser Typ war gut und der ehemalige Templerführer hatte ihn unterschätz, ein Fehler der ihm nicht noch einmal passieren würde. Dieser Wicht schien ausgebildet in dem was er tat. Aber er war nicht der Erste seiner Zunft der sich zuviel einbildete und dachte er hätte keine Gegner. Und mal ehrlich: da rettete Carras ihn vor mehreren Söldnern die auf ihn eintraten während er am Boden lagen und als Folgereaktion tat er das was er eben getan hatte. Er war fällig.
Carras hechtete nach vorne, täuschte an, zog das Bein zur Seite weg so dass er einen schnellen Schlag mit der anderen Faust aus genau der Richtung machen konnte in der der Feigling abtauchte. Dieser reagierte schnell, drehte sich gekonnt ab, viel dann aber dem unerwartet stupiden nächsten Schritt des Hühnen zum Opfer: den direkten Tritt der ihn zu Boden schmetterte, allerdings nicht ohne das Bein gepackt zu haben und Carras ins Wanken brachte - der sich nur dank des Tisches fangen konnte. Bemerkenswert einen solchen Kraftaufwand in einer solchen Situation aufzubringen, gegenüber einer solchen Körpermasse. Carras begang nicht den Fehler hinterherzugehen, sondern stand still, wartete auf das Wiederauftauchen des Kampfkünstlers... was aber ausblieb. Der Typ war in die Menge gefallen die inzwischen marodierend durch die Kneipe ging und war nich wieder aufgetaucht.. so gut konnte Carras doch garnich getroffen haben. Er verharrte noch eine Weile, bis ihm dank angreifendem pöbelnden Volk keine andere Wahl mehr blieb als sich dem allgemeinen Geschehen zuzuwenden. Schade eigentlich.
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Ehrengarde
Mit einem gezielten Hieb ins Gesicht schickte der Varanter einen weiteren Gegner zu Boden. Nachdem ihr Anführer mit dem Carras sich geprügelt hatte verschwunden war, verschwanden auch immer mehr von den anderen Typen mit denen die Söldner und er sich die ganze Zeit geprügelt hatten. Als dann der Templer sich noch zu ihnen gesellt hatte, war die Sache sowieso geregelt gewesen und der Kampf beging zu verebben. Jedoch nicht ohne noch den ein oder anderen mit ner ordentlichen Verletzung aus der Taverne zu schicken. Einige der Söldner verfolgten ihre Gegner sogar noch nach draußen auf die Straße, aber darauf hatte der Wegelagerer gelinde gesagt keine Lust. Eigentlich wollte er nur ein paar Infos von Carras bekommen - und wissen wer dieser Typ mit dem Wolf war. Nachdem der Kampf zu ende war kam der auch wieder mit seinem Tier durch das Fenster hereingeschlüpft, durch das er abgehauen war.
Als Xorag zusammen mit Carras den Tisch erreichte an dem sie gesessen waren - wobei das egal war, die Taverne war jetzt sichtlich leerer und ihre Auswahl an Tischen deutlich größer - begrüßte der Dunkelhäutige den Fremden nur mit einem trockenen "Na, das war ja keine große Meisterleistung. Egal, setz dich und erzähl mir endlich wer du bist und was du willst. Ich bin neugierig." damit setzte sich zumindest der Varanter und nahm einen Schluck aus seinem Bier. Schließlich hörte er jedoch einen dumpfen laut und sah auch über den Rand des Bierhumpens was passiert war. Typisch Carras....
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Faust trifft Feigling für den sich Carras geprügelt hatte. Carras grinst.
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Die Heilinteressierten hatten beschlossen, die Taverne so lange nicht zu betreten, bis das Rein und Raus von roten Köpfen sich beruhigt hatte. Schlussendlich hatten sie sich zur Nachtruhe zurückgezogen im Wissen darum, auch am Morgen noch genügend Übungsobjekte finden zu werden.
In der Früh suchten sie die Taverne erneut auf. Ceron liess den Blick über die Anwesenden schweifen und sah dabei nebst Hämatomen auch Schnitte von Glasscherben und seltsam deformierte Glieder. "Prinzipiell ist es bei fast jeder Verletzung gleich: Der Körper weiss selbst, wie sie zu heilen ist", erklärte Ceron als sie sich einem Mann mit einem Schnitt über dem rechten Auge näherten. "Unter der Krustenbildung hier arbeitet der Körper schon lange daran, die Wunde gänzlich zu schliessen. Wir können sein Bestreben mit unserer Magie unterstützen. Es gibt jedoch auch Fälle wie den gebrochenen Arm dort drüben, wo wir ein wenig mehr selbst tun müssen. Wir sollten sehen, dass die Knochen, bevor wir deren Heilungsprozess magisch beschleunigen, richtig liegen. Und dann gibt es noch die Fälle, bei denen das alleinige spenden von Kraft und Anleiten zur Heilung nicht gereichen wird: Diese Wunde dort hat beispielsweise bereits geeitert. Diese Stoffe müssten wir vom Körper entfernen, um die Genesung zu unterstützen."
Der Heiler sah, wie während seiner Rede sich der eine oder andere aufrappelte und sich wohl fragte, was der Mann mit dem Gehstock da erzählte. "Tja, sie sind alle hier. Ich schlage vor du beginnst mit einem Schnitt und arbeitest dich dann langsam hoch. Um das Gespräch mit dem Patienten wirst du jedoch auch in ihrem Katerzustand nicht herumkommen, denn glaub mir: du willst nicht im Kopf eines Betrunkenen hängenbleiben."
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"Klingt interessant...nun gut, ich bin ein Gerber. Ich denke mein Kürschnermesser hat mich verraten, denn diese Kunst beherrsche ich ebenfalls. Bloß die Jagd, die beherrsche ich nicht. Ein Freund jagt jedoch oft und viel und ich kann die Häute der erlegten Tiere schließlich abziehen und weiterverarbeiten.", erklärte der junge Wandersmann.
"Wenn ihr jedoch," fuhr er fort, "im Minental lebt...Wie wollt ihr ständig neues Leder bekommen? Falls ihr danach verlangen würdet, dass ich mit euch ziehe...niemals, Setarrif ist meine Heimat, hier leben meine Kameraden.", sagte Damyen vorsichtshalber.
"Und genügend Leder, welches ich euch mitgeben könnte, besitze ich momentan auch nicht. Verzeiht."
Die Beiden kamen zum Leuchtturm. Kratos stellte sich an den Rande der Klippe auf welcher das große Gebäude sich befand und schien die kühle Meeresbrise zu genießen. Sie war durchaus erfrischend, denn die Temperaturen hier auf Argaan begannen langsam zu steigen. Auf dem Gesicht des Fremden formte sich ein wissender Ausdruck mit einem selbstsicheren Grinsen.
"Ihr habt einen Plan, kann das sein?", warf ihm der Jüngling die Frage direkt und ohne Umschweife an den Kopf.
Geändert von Damyen (15.02.2011 um 15:21 Uhr)
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Vistrin begab sich vor die Taverne, in der seine Schwester, der Kutscher Walter und er derzeit nächtigten. Die Aussicht war einseitig, wenn man sich daran gewöhnt hatte in einem Meer aus Farben zu schwimmen, dessen Wellen Zeichen der Abgrenzung von allem Normalen sein wollten, jedoch nichts weiter waren als Pinselstriche auf einem Gemälde, dessen Gesamtheit erst das künstlerische Etwas hergab, welches ein Meisterwerk aus ihm machte. Doch wie jedes Meisterwerk verlor auch die Stadt ihre ersten euphorischen Reize, die auf jeden Reisenden wirkten, sobald er den ersten Schritt durch den goldverzierten Torbogen in die Stadt getan hatte. Die Gebäude bestanden alle aus sanfarbenem Stein, der rau und warm aussah. Weite Fenster, säulenlastige Konstruktionen und kuppelartige Dächer bestimmten das Stadtbild. Lediglich die Dächer waren unterschiedlicher Farbe, wie ein tiefes Rot, einladendes Moosgrün oder Ozeanblau.
Die Einwohner schienen stetig geschäftig, denn schon am frühen Nachmittag wuselte eine kaum zählbare Masse über die staubigen Straßen und vermochten einem anspruchsvollen Auge die Lust am Sehen nehmen, denn die Farben der Kleidung bissen sich zu Tode und auch die Vielfalt an Moden war gewöhnungsbedürftig. Viele Frauen trugen tief ausgeschnittene Blusen und kurze Röcke, die mehr Bein zeigten, als es in gehobenen Kreisen schicklich gewesen wäre, andere dagegen trugen weite Gewänder, Kutten beinahe, die sich um den Körper bauschten und keinen Blick auf Form oder Haut zuließen. Lange Kleider mit Ärmel oder ohne, mit Rüschen oder ohne, mit Trägern oder ohne, mit Verzierungen oder ohne waren grob überschlagen das meist geschätzte Kleidungsstück der Frau, während einige Stücke der Männer diesem Anblick erschreckenderweise recht nahe kamen. Der junge Dylan fühlte sich in seiner kastanienbraunen Weste, die viel von seinem Oberkörper offenbarte, und seiner beigen Hose beinahe zu unauffällig, als dass er einer schönen Dame offen ins Gesicht hätte schauen können.
Er lümmelte sich auf einer Bank vor der Herberge herum und beobachtete weiterhin die Leute, welche hier vorbeizogen, während er darüber nachdachte, ie er seine Waren am Besten an den Mann bringen konnte, wie er die Informationen bekam, die ihn neugierig stimmten und wie er Kontakt zu seiner ehemaligen Konkubine herstellen konnte. Bei dem letzten Gedanken lächelte er süffisant und lies sich die heute eher milde Sonne aufs Gesicht scheinen.
Der Karren mit den Waren stand gegen einen fairen Geldbetrag im Hinterhof der Taverne unter der Garantie, dass er heil blieb und die Waren die Nacht überlebten. Wenn die Sonne sich gen Westen wand, würde Vistrin seine Schwester und die Waren mitnehmen und sich einen feien Platz auf dem Markt suchen, wo sie ihren Wein und den Honig anbieten könnten, doch dafür musste die rote Flüssigkeit erst gekühlt werden. Er stand auf, missmutig, da er seinen warmen Sonnenplatz aufgeben musste, und schritt durch die Tür in die Taverne ein, wo er den Tresen ansteuerte, hinter dem die Wirtin ein Glas polierte. Er sprach sie auf sein Problem mit dem Kühlen an und hoffte auf eine hilfeiche Auskunft oder gar Hilfe.
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„Nun… Der alte Jack“, er zeigte mit der Faust Richtung Hafen,“ reist durch alle Weltmeere und wäre gegen ein gewisses Sümmchen sicherlich bereit die Ware zu transportieren… Falls nicht könnte man natürlich auch ein wenig Druck ausüben. Ihr schickt mir wöchentlich alle Felle und Häute sowie weitere Körperteile der gefallenen Tiere eures Jägers und ich schicke euch fertige Rüstungen sowie einen Aufpreis für die Materialien. Bei nächster Ladung schickt ihr mir das verdiente Gold, von dessen ihr euch ein Zehntel Provision abziehen könnt, rüber. Natürlich müsstet ihr dafür auch meine Rüstungen vermarkten, sowie die Geschicke und Fäden der Werbung ziehen.“
Er ließ dem Jüngling eine kurze Dauer Zeit während er die eisige Luft genoss, die ihm über den Rücken strich. Er konnte es gar nicht mehr erwarten zurück in die Eisregion heimzufinden.
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Eine Art Handelsroute...so hat er sich das also vorgestellt....so könnte ich mit dem Verkauf von Lederwaren hier und an der Provision vom Rüstungsverkauf verdienen...
"Klingt interessant.
Doch sagt mir, wie lange seid ihr noch in Setarrif? Ich würde das gerne erst mit dem Jäger abklären, ich kann schließlich nicht einfach über seinen Kopf hinweg entscheiden. Ich denke, ihr versteht das.", sagte Damyen mit einem wohlwollenden Lächeln.
"Aber macht euch keine Sorgen, ich bin mir sicher, er wird zusagen.", fügte er eilig hinzu, als er eine Augenbraue seines Gegenübers zweifelnd nach oben schnellen sah.
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„Lass das Lächeln verschwinden oder ich erwürge dich mit meinen Ketten!“, dachte sich der Wahnsinnige, als Daymen auf sein Angebot anzuspringen schien und ihm mit einem Lächeln begrüßte.
„Natürlich werde ich hier noch eine Weile verweilen müssen, die ersten Kunden von mir überzeugen. Entschuldigt mich, ich werde mich nach einer Unterkunft ausschauen müssen, ich bin zurzeit nicht flüssig“, meinte er abschließend, auf seinen mit Fleischwanzenschalen gefüllten Lederbeutel deutend.
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Sammelplatz bei der Alten Lagerstätte
Da war also am vorigen Abend zu viel zu später Uhrzeit und nach dem einen oder anderen Bier zu viel, dieser Typ, eine merkwürdige Person von einem Wassermagier, wobei eigentlich hatten die ja alle einen an der Waffel, auf ihn zugestürmt und davon gefaselt, dass man ihm einen Typ gegeben hätte und er, Borius der Holzfäller, der Beste seines Gewerbes wäre. Das mochte durchaus stimmen, aber wieso hatte dieser, Hyperius hieß er, meinte sich der Holzfäller zu erinnern, ihn ausgerechnet zu solch später Stunde gestört. Bloß dem etwas höheren Alkoholgehalt in seinem Blut war es wohl zu verdanken gewesen, dass er, Borius, eine Legende was sein Gewerbe anging, zumindest wenn man ihn fragte, den Auftrag für die Arbeiten im Dschungel für die Besorgung des Holzes angenommen hatte.
Er spukte auf den Boden links und rechts von einem Gehilfen begleitet, die einen Karren mit Werkzeugen dabei hatten. Die Sonne war schon am untergehen
und eigentlich war dies nicht unbedingt der Moment, in dem man eine Expedition in den Dschungel starten würde, aber Borius war das egal. Er wurde bezahlt und der Hüne arbeitete ja nun schon ein paar Jährchen in dem Gewerbe und konnte selbst in der Dunkelheit bei Fackelschein gutes und brauchbares Nutzholz von morschem oder befallenem Holz unterscheiden. "So, vielleicht sollte ich auch mal Bescheid geben, dass ich das bin. Rufen, dass all die Grünschnäbel sich bei mir melden sollen, na was meint ihr, soll ich?", fragte er die beiden Gehilfen, die eifrig nickten, wohl mehr als Furcht gegenüber ihrem Meister, als ernste Zustimmung. Der Holzfäller war ja der liebste und netteste Mensch, zumindest wenn man keinen fragte, der ihn schon getroffen hatte, aber Wiederwort mochte er beim Besten Willen net und seine beiden Begleiter schienen das wohl schon auf die eine oder andere Weise gelernt zu haben.
"Hey, da alle die schon hier sind und sagst auch denen, die noch kommen werden, ich wiederhole mich ungern.", wandte sich der Hüne mit rauer Stimme an die Anwesenden und auch Hyperius, der gerade ein paar Leuten etwas über das Fundament erzählte, horchte auf, "Mein Name ist Borius, vom Beruf Meisterholzfäller und engagiert von dem Hochwürden Wassermagier da drüben. Doch das braucht euch net zu interessieren. Wir haben Arbeit zu verrichten und wer mit in den Wald kommt, der meldet sich bei mir, damit es bald losgehen kann. Außerdem eins Vorweg, Kritik an meiner Arbeitsweise ist erwünscht, falls ihr es mögt, noch härter zu arbeiten.", woraufhin er eine mitgebrachte Flasche Bier öffnete und erst einmal nen Schluck trank. Hoffentlich würde es bei dieser Rede bleiben, so gerne sprach Borius nämlich nicht, er fällte Bäume oder trank, Sonderleistungen kosteten extra, genau wie er sich diese würde extra bezahlen lassen.
Hyperius
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Es war als ob San Daran und Colodis bis jetzt nur in Zeitlupe gekämpft hätten. Als ob sie sich wie Tiere umkreist hatten, um zu schauen, wie der andere reagierte. Sie hatten langsam angefangen und nun, plötzlich, war alles rasend schnell.
Die beiden schlugten schnell aufeinander ein, Block folgte auf Schlag, Beine und Arme bewegten sich gleichzeitig, sie liefen, und schlugen. San Daran dachte nun nicht mehr so nach. Er war nun wie ein Tier. Oder wie ein Berserker.
San dachte nicht mehr viel nach, er war wie im Rausch. Aktion folgte Reaktion, jeden kleinsten Empuls folgte er, jeder Hieb, jeder Block, jede Antäuschung, war das Resultat seiner bisherigen Übung.
Wenn ein Schlag kam, wusste er, wohin er zu gehen hatte, um auszuweichen oder zu blocken. Er wusste, wann er eine Schlagkombination machen sollte, wann er hart zuschlagen oder wann er flink stechen musste.
Die beiden umrkeisten sich, Klingen wirbelten in der Luft und die beiden waren so schnell, dass man nur verschwommen die Waffen sehen konnte.
Es war so, als ob San von einer Angriffswut gepackt wurde und er bemerkte auch, dass Colodis immer stärker und geschickter zuschlug.
Er blockte, stach zu, wich aus und hieb wieder zu, alles in wenigen Sekunden.
Der Kampf war so heftig entflammt, dass alles um sie herum verschwunden zu sein schien. Nur Colodis und seine Angriffe interessierten jetzt San, er war wie im Rausch.
Er blockte einen Angriff, stach zu und wich wieder zur Seite, als Colodis nun den Angriff erwiderte.
Die Waffen trafen oft aufeinander. Colodis schlug schwungvoll zu, blockte Sans Schwerthieb und schlug ihm dann ins Gesicht.
San Daran wich zurück. Der Kiefer pochte.
Doch ohne weiter nachzudenken, sprang er wieder vor, mit dem Schwert ausholend.
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Vor den Stadtmauern
Sie waren da. Nach einer lächerlich langen Reise, wenn man sich die Verhältnisse dieser Insel ansah, waren sie endlich angekommen: Sie sahen die Mauern Setarrifs. Silo, der bereits nach zehn Minuten nicht damit gerechnet hatte, dass sie schafften, besonders da er von einigen besonders schweren Plagen heimgesucht wurde. Ständig musste einer aufs Klo, wollte einen Apfelsaft oder schlief im Sattel ein – meistens war er derjenige welcher. Ebenfalls seiner Wenigkeit hatten sie es zu verdanken an jeder Taverne, Raststätte, Imbissbude und Schnellrestaurant (eine merkwürdige Eigenheit dieses Landstrichs, welche nach seiner Auffassung niemals eine Zukunft haben würde) angehalten zu haben und ihr Budget, das sie vom Orden zur Durchführung der Mission erhalten hatten, ein bedenklich kleinen Umfang erreicht hatte – bevor sie den Ort des Geschehens überhaupt erreicht hatten. Nach unzähligen Stunden und noch unzähligeren sagen des Satzes: „Sind wir schon daaaaah?“, womit er seine Mitstreiter zumeist unwissentlich in den Wahnsinn trieb, waren sie nun da.
Ein Feuer hatten sie nicht entzündet. Man hatte es ihnen, und besonders ihm, vor der Abreise eingetrichtert. KEIN Feuer vor der Stadtmauer! Unzufrieden schlürfte er den Stockbrotteig, den er extra für einen gemütlich Abend am Feuer angerührt hatte. Wenigstens bekam er so mehr, denn unverständlicher Weise verzichteten die Agenten Rhobars’.
Sie waren gezwungen zu warten, da Silo erst die Anweisungen vortragen und das ,Spielzeug’ aushändigen musste. War er sonst nicht überaus auf die wortgetreue Ausführung von Befehlen bedacht, handelte er diesmal erstaunlich pedantisch. Langsam kam er ganz in die Spionage-Stimmung. Ungeduldig erwartet versprach es nun außerordentlich spannend zu werden. Daher räusperte er sich und begann:
„Meine Herrschaften, darf ich um Eure Aufmerksamkeit bitten?“ Alle Augenpaare hefteten sich auf ihn. Keine Gespräche erloschen, da keine geführt worden waren. Muffensausen, vermutete er.
„Sehr gut. Dann erlaubt mir nun, die Befehle zu verlesen.“ Er beförderte nach kurzem Kramen ein zusammengerollte Blatt aus seiner Satteltasche, entfernte die Kordel mit der es zusammengehalten wurde, warf einen gewichtigen Blick in die Runde und begann zu lesen:
„Ein Teelöffel Salz, einen Kurz Wasser, eine Hand voll Hefe ...“ ... er stockte. Kam ihm das nicht bekannt vor? Schwitzend schielte er zu dem halb leeren Krug Stockbrotteig.
„Haha! Kleiner Scherz!“, sagte er ein wenig zu hastig, lachte kurz auf und versucht den Schweiß auf seiner Stirn zu ignorieren.
„Oh, was ist das? Diese Nachricht zerstört sich nach einer Minute selbst“, sprach er, ganz so als lese er ab, dann beugte er sich leicht vor, so dass die Flammen des Feuers nach ihm griffen. Dann fiel ihm ein, dass er ja gar kein Feuer hatte. Die Kurzschlussreaktion seiner, die daraus folgte, war, dass er den Zettel zusammen knümelte, und mit einem Feuerstein einen Funken darauf zu erzeugen versuchte. Zu seinem Leidwesen dauerte dies einige Momente. Ziemlich peinliche Momente. Doch schließlich brannte das Papier.
„Scheint kaputt gewesen zu sein. Als Diener Innos’ ist es meine Pflicht, dem Willen des Königs zu entsprechen.“, erklärte er seiner Mannschaft.
„Aber da ich den Inhalt des Briefes gesehen habe kann ich euch natürlich leicht über seinen Inhalt in Kenntnis setzen! Wir sind damit beauftragt, Informationen zu sammeln. Am besten alles, was ihr kriegen könnt.“
Unsicher kratzte er sich am Bart. „Ja, das dürfte es gewesen sein.“ Jedenfalls war dies alles, woran er sich erinnerte.
„Aber so ganz auf uns allein gestellt sind wir natürlich nicht! Der König hat seine besten Berater mitgebracht – und natürlich auch seine klügsten Ingenieure vom Orden. Unter anderem IQ.
Oder icq? Qu ... alle? Q, Q, Q... egal! Alles was zählt ist, dass ich – und das heißt wir“, fügte er ein, um den Zusammenhalt der Gruppe zu stärken (was er für einen sehr genialen Einfall hielt.) „wir sind mit einigen technischen, magischen und absolut genialen Artefakten ausgestattet worden – oder wie auch immer man das nennen kann. Aber seht selbst...“
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