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  1. #61 Zitieren
    Waldläufer Avatar von Drew
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    Seid gegrüßt ,werte Reisende. Ihr wollt sicherlich eine Rast machen, nun ihr seht erschöpft aus. Woher kommt ihr, wahrscheinlich aus der Hafenstadt oder? fragte Drew die Neuankömmlinge und daraufhin setzte er sich entspannt zu ihnen und stören schien es sie nicht wirklich. Eine Weile lang unterhielten sie sich und er bemerkte, dass die Gruppe nicht nur aus bloßen unkampferprobten Schatzjägern bestand, sondern auch aus Ordenskriegern und einigen anderen Kämpfern, sogar Magier waren dabei. Drew schloss aus der Zusammensetzung der Gruppe, welche aus den verschiedensten Personen bestand, dass sie wohl Zwangsrekrutierte und Leute vom Orden waren, welche eine Ruine untersuchen sollten. Der junge Söldner witterte einen gutbezahlten Auftrag, welcher zwar gefährlich werden würde, allerdings sollte das trotzdem zu schaffen sein. Nach einiger Zeit wurde es dunkel und der Söldner konnte die Gefahr spüren, Irgendetwas näherte sich dem Bauernhof und hatte nichts Gutes im Sinne. Der junge Mann erhob sich und spannte seinen Bogen. Mit leisen Schritten näherte sich eines dieser Biester und als der Söldner die Gelegenheit sah schoss er auf den Fremden. Tatsächlich war es ein Wolf, jedoch wusste er, dass Wölfe Rudeltiere sind und niemals alleine jagen. Nach und nach kamen mit langsamen Schritten Wölfe heran und nachdem einige erschlagen worden waren konnte Drew sich endlich ausruhen und seinen Lohn erweitern lassen. Der Landwirt zahlte tatsächlich brav, obgleich er nicht einsehen wollte wieso und erst als er das tote Wolfsrudel sah bekam er seinen Lebensunterhalt ausbezahlt. Als die Angelegegenheit geklärt war ging Drew zurück zu der Gruppe und letzendlich fragte er nurnoch: Nun, egal was ihr vorhabt Ich, Drew der Söldner würde euer Vorhaben gerne gegen einen gewissen Aufpreis unterstützen, falls ihr nicht überzeugt von mir seid, dann könnt ihr gerne das tote Wolfsrudel da unten fragen. Außerdem könnt ihr auch nach der Erfüllung bezahlen und glaubt mir, ich kann euch eine Hilfe sein. Und, wollt ihr mich dabei haben?
    Drew ist offline

  2. #62 Zitieren
    Auserwählter Avatar von motzel
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    Der Osten von Faranga war größtenteils unerschlossenes Gebiet. Es gab dort keine Siedlungen, und nur am Rand der Wälder, nah an der Vulkanfeste und der Hafenstadt, lagen ein paar - derzeit verwaiste- Höfe.
    Ihre Felder waren sich selbst überlassen worden und überwuchert.
    Nur wegen dem Inquisitor. Nein, Mo konnte nicht behaupten, dass er ihn sonderlich mochte. Und auch auf sein "Gesetz" gab er herzlich wenig.
    Er war immer noch hier draußen unterwegs und kannte den Westen der Insel wie seine Westentasche. Er hätte sich auch nicht vorstellen können, sich in der Stadt einpferchen zu lassen. Er hatte den Großteil seines Lebens dort draußen verbracht, was wollte er in der Hafenstadt?
    Und was die Viecher anging...halb so wild. Ein paar schaurige Gestalten waren schon dabei, aber er hatte sie nur aus der Ferne gesehen und die Geräusche der kleinen Tiere verrieten ihm immer, wann es besser war, sich zu entfernen.


    Im Moment war Mo in der Nähe eines Strandes im Südosten der Insel. Er war schon einige Male hier gewesen,denn es trieben sich hier kaum Wildtiere herum. Er wusste nicht wieso, aber er nutzte den Ort gerne als Schlafplatz, wenn er gerade zufällig in der Gegend war. Und es dämmerte bereits.
    Mo beschleunigte seine Schritte- der Strand war noch etwa anderthalb Kilometer entfernt- in dieser verwilderten Gegend dauerte ein solcher Marsch lange, schließlich musste man auf unüberwindbare Hindernisse achtgeben wie Klippen oder große, aggressive Tiere, mit denen nicht einmal ein erfahrener Jäger wie er sich ohne Weiteres anlegte.
    motzel ist offline Geändert von motzel (04.07.2011 um 01:53 Uhr)

  3. #63 Zitieren
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    Es war schon zur Gewohnheit geworden, sich die Nahrung im Wald zu verschaffen. In der bisherigen Zeit hatte Mustervir nur die am längsten haltbare Nahrung aufbewahrt, und auch die müsste irgendwann gegessen werden. Allerdings gab es zur Zeit genug zum Leben.
    In der Gegend hatte Mustervir in der Zwischenzeit nicht viel neues entdeckt; anscheinend war der Teil der Insel nicht von vielen, wenn nicht gar keinen Menschen bewohnt, weshalb überall Wälder wucherten. Lediglich einige neue Strände hatte er entdeckt. Immernoch blieb der die Natur Liebende am Strand, ohne sich zu weit zu entfernen, doch irgendwann musste er mal heraus...

    Ein lautes Heulen war zu hören, das Mustervir einen leichten Schauer über den Rücken liefen ließ. Trotzdem hatte er es nötig, sich auf die Jagd zu machen. Der Wald schien unruhiger als sonst zu sein, doch war es nur eine Einbildung oder eine unterbewusste Wahrnehmung? Mustervir klammerte sich beim Gehen an seine Armbrust und achtete, mehr aus Furcht als aus neutraler Vorsicht, auf jedes Geräusch. Die jüngeren Tiere im Wald streiften wie immer durch den Wald, was immerhin hieß, dass es keine Gefahr für jene gab... aber für Mustervir, wie ein rasches Wirbeln im Laub und der anschließende Ansturm eines kleinen Wolfsrudels zeigte. Mustervir hob die Armbrust, sah aber, dass diese Situation für ihn ohne Hilfe kaum zu bewältigen wäre.
    mustervir ist offline Geändert von mustervir (13.07.2011 um 20:05 Uhr)

  4. #64 Zitieren
    Auserwählter Avatar von motzel
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    Mo war kurz vorm Schuss, als der anvisierte Wolf plötzlich losrannte.
    Der Jäger hatte sich zu viel Zeit gelassen! Er hatte doch gesehen, dass die drei Wölfe - zumindest hatte er bisher nur drei gesehen und vermutete aufgrund derer räumlichen Aufteilung, dass es nur drei waren- eine Beute umkreisten.
    Jetzt griffen sie diese Beute an, bevor er angreifen konnte. Das war ungünstig, denn in die totale Konzentration der Tiere auf ihr Opfer hinein anzugreifen war immer eine gute Sache. Jetzt verschwanden alle drei in den Büschen und er sah sie nicht mehr. Keine Chance, da mit dem Bogen irgendetwas zu treffen.
    Er wollte sich schon aus dem Staub machen, als er das charakteristische Geräusch einer Armbrust hörte und danach ein gepeinigtes Aufjaulen. Die "Beute" war ein Mensch!
    So wenig es ihm passte, wer immer das auch war er konnte ihn nicht im Stich lassen, denn alleine würde der Unbekannte es nicht schaffen, mit drei Wölfen fertigzuwerden, außer er war ein starker Nahkämpfer, was angesichts seiner Bewaffnung mit einer Armbrust aber eher unwahrscheinlich war. Mo hängte sich schnell den Bogen wieder um und friemelte im Laufen das Beil aus seiner Gürtelschlaufe.
    motzel ist offline

  5. #65 Zitieren
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    Die Tiere hetzten sich so geschwind auf ihn, dass es gar keine Zeit mehr gab, um sich irgendwie im Fernkampf zu wehren. Statt aber zu fallen, schwang Mustervir in größter Verzweiflung noch seine Armbrust um sich herum, damit die Tiere wenigstens etwas zurückwichen. Er verschob den Todesaugenblick eigentlich nur, doch das reichte irgendwie: Ein gut zum Überleben in der Wildnis gekleideter Mann rannte heran und stieß mit einem Beil zu. Dies geschah zum genau richtigen Zeitpunkt, denn der erwische Wolf hatte gerade eben wieder zubeißen wollen und fiel durch den unerwarteten Angriff sofort zu Boden. Nun erkannte Mustervir, dass zwei Wölfe übrigblieben. Der Fremde streifte mit dem Beil auch den zweiten Wolf, worauf beide Tiere panisch und angsterfüllt wegrannten. Der eben gerettete Mustervir atmete zur Beruhigung erstmal tief ein und aus.
    mustervir ist offline Geändert von mustervir (15.07.2011 um 17:15 Uhr)

  6. #66 Zitieren
    Auserwählter Avatar von motzel
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    Nachdem er sich vergewissert hatte, dass die beiden Wölfe auch wirklich Reißaus nahmen, wandte sich Mo dem Anderen zu.
    Es war ein großer Mann etwa in seinem Alter. Das schwarze Haar war etwa kinnlang; aber Mo konnte nicht erkennen, ob das seinen normaler Haarschnitt oder bloß ein Zeichen von Verwahrlosung darstellte, was der Tatsache geschuldet war, dass der Mann allgemein etwas heruntergekommen aussah; die Kleidung staubig, das Gesicht voll mit unregelmäßigen Bartstoppeln und dergleichen mehr. Er musste sich jetzt offenbar schon mindestens einige Tage außerhalb der Zivilisation aufhalten.
    Mo sprach ihn an.
    "Knappe Sache, mein Freund. Das wäre böse ausgegangen. Ich bin Mo, ein Jäger, und du bist ein Glückspilz, wie's ausschaut. Wie heißt du?
    motzel ist offline

  7. #67 Zitieren
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    Mo hieß also der Jäger? Ein verwunderlich kurzer Name, obwohl "Mustervir" auch nicht das gewöhnlichste war. Einen Moment lang hielt der Gerettete kurz inne, da die Situation ihn immer noch ein wenig verängstigte, dann begann er: "Danke für deine Rettung, mein Name ist Mustervir. Und bevor du mich ausfragst: Ich bin auf einer nahen Insel geboren und recht kürzlich, aufgrund des Todes meiner Eltern, per Boot hierhergesegelt. Daher jage ich immer, um zu überleben. Diesmal war es aber sehr knapp... Weswegen habe ich das Glück, dich hier angetroffen zu haben?"
    mustervir ist offline

  8. #68 Zitieren
    Auserwählter Avatar von motzel
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    "Du hast offenbar keine Ahnung, was?"
    Er grinste.
    "Tja, woher auch. Also pass auf. Auf dieser Insel sind ein paar seltsame Dinge passiert. Vor ein paar Wochen sind eine ganze Reihe Ruinen aus dem Boden gestiegen. Ich weiss nichts Genaues, aber sie sehen ziemlich fremdartig aus- ich hab mal eine von weitem gesehen.
    Nun ja, wegen der unfreundlichen Viecher, die in den Ruinen drin waren und nachdem diese aufgestiegen waren hinauskamen und die Menschen angriffen hat man alle Menschen, die sich dem nicht entziehen konnten, in die Stadt gesperrt.
    Die Stadt ist westlich von hier.
    "Man" ist die Inquisition. Sie sind hier, um die Vorfälle zu untersuchen und haben derzeit das Sagen. Ihr Boss hei´ßt Mendoza. Er hockt in der Vulkanfestung, die normalerweise den Magiern gehört. Die Festung ist nördlich von hier.

    Und diese Festung ist auch mein Problem. Wenn ich mich nämlich hier draußen erwischen lasse, werde ich genau wie jeder andere auch zwangsrekrutiert und darf dann für die Kerle kämpfen. Bloß nicht."

    Sein Gegenüber schwieg eine Weile. Mo glaubte ihm anzusehen, dass er sich fragte, warum Mo denn nicht einfach in die Stadt zurückgehe, und kam ihm zuvor.

    "Und das ist das Dümmste an der ganzen Sache: Diejenigen, die in die Stadt wollen, werden auch einkassiert. Der letzte Scheiss. Ich sitze hier draußen fest, denn diese Wälder sind für de Inquisition uninteressant. Keine Ruinen, du verstehst? Und das Gleiche gilt wohl auch für dich."
    motzel ist offline

  9. #69 Zitieren
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    "Verdammt!" entglitt es Mustervir nach einem erneuten kurzen Nachdenken. "Ich möchte weder eingeschlossen in einer Stadt noch in einer Festung leben. Da scheinen wir ähnlich zu sein." Es war recht erleichternd, jemanden gleichgesinnten und sich auf der Insel auskennenden gefunden zu haben. Ein Ausweg aus der Situation ließe sich sicher finden.
    Es war inzwischen schon früher Abend, weshalb Mustervir bat: "Könnten wir vielleicht bei meinem Lager, an einem Strand in der Nähe, weitersprechen? Nachts werden noch mehr Wölfe kommen, denen ich nicht dringend gegenübertreten möchte." Er lenkte seine Schritte und fragte währenddessen: "Woher genau kennst du eigentlich die Himmelsrichtungen, in denen deine erwähnten Orte von hier aus liegen? Hast du irgendein Hilfsmittel dafür dabei?"
    mustervir ist offline

  10. #70 Zitieren
    Auserwählter Avatar von motzel
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    "Nein. Ich bin auf einen Baum geklettert und hab mich an der Sonne orientiert.
    Und da das erst ein paar hundert Meter her ist, stimmen die Angaben noch ziemlich genau. "

    Sie kamen schließlich beim Lager an und während sich Mo daran machte, etwas Fleisch aus seinem Rucksack zu kramen und aus dem Pergament zu wickeln, begannen sie, sich über ihr weiteres Vorgehen zu unterhalten .

    "Ich habe keine Lust, ewig hier draußen zu versauern. Ich will mal wieder Menschen sehen!" , fing Mo an.
    Als Mustervir darauf nichts antwortete, fuhr er fort. "
    Ganz im Norden der Inseln gibt es einen Sumpf. Ich habe von anderen Jägern, denen es genauso wie uns geht, gehört, dass dort der frühere Boss der Stadt, Don Esteban, sich mit seinen Jungs verstecken soll. Die Kerle sind nämlich nicht ganz sauber, du verstehst, und folglich ist die Inquisition nicht gut auf sie zu sprechen. Was hältst du davon, uns einen Weg nach dort zu suchen?"
    I get up in the evening, and I ain't got nothing to say
    I come home in the moring, I go to bed feeling the same way
    I ain't nothing but tired, man I'm just tired and bored with myself
    Hey there baby, I could use just a little help

    You can't start a fire, you can't start a fire without a spark
    This gun's for hire even if we're just dancing in the dark
    motzel ist offline

  11. #71 Zitieren
    Neuling Avatar von GuinevereLV
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    An einem tag wie jedem anderen, wachte Guinevere davon auf, das rufus, ihr wolf, ihre nackten füße leckte. sie grummelte irgendwas unverschtendliches, stand von ihren schlaf-fell auf, und gähnte. Sie warf sich ein hemd über und zog ihre stiefel an, und trat gähnend nach draußen. Gleich zog ihr eine frische, jedoch feuchte sumpf luft in die nase. sie sah sich um, um festzustellen das sie die erste war, die im banditenlager auf den beinen war. das feuer in der mitte des lagers war erloschen, und das holz war feucht. in der letzten nacht hatte es in strömen geregnet. plötzlich knurte ihr magen, und erinerte sie daran das sie seid zwei tagen nichts mehr gegeßen hatte. Sie nahm etwas käse und brot aus ihrer truhe und setzte sich ans feuer, das sie neu entfacht hatte, rufus neben sich.
    GuinevereLV ist offline Geändert von GuinevereLV (31.12.2012 um 11:43 Uhr)

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