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  1. Beiträge anzeigen #21
    Schwertmeister Avatar von Rekhyt
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    Rekhyt ist offline
    Rekhyt und Calidor waren wieder zu der übrigen Gruppe gestoßen, die sofort von Dennik angeführt wurde. Ihm lag so eine Rolle einfach, während der Schweigsame ihnen folgte und bei Cali blieb. Dieses Verhalten entging den anderen natürlich nicht und schien auch Dennik zu verunsichern. Er würde schon nicht mitbekommen, was los war und spätestens wenn sie mal wieder alleine waren, würde er es ihm sagen, aber nicht hier vor Scorp, San und anderen Mitreisenden, die er nicht einmal kannte.
    "Wenn du weißt wo eine Stadt ist!" entgegnete der Dieb nur.
    Er persönlich hatte keine Ahnung wo sie waren, hatte sich aber auch noch nicht wirklich umgeschaut. Gegen eine Stadt oder auch nur eine Ortschaft oder ein Dort hatte er aber auf keinen Fall etwas. In der Wildnis hatte er sich noch nie so wohl gefühlt wie zwischen Mauern, in engen Gassen oder auf Dächern.
    Außerdem gab es dort auch etwas, wovon man leben konnte. Was bot die Wildnis denn schon für jemanden wie Rekhyt. Natürlich Einsiedler und Baumkuschler konnten überleben, aber der Dieb schätzt doch andere Nahrung und den Schutz einer Stadtmauer.
    Dennik hatte aber anscheinend genug Ahnung von der Gegend, oder zumindest tat er so und schlug eine Richtung ein.

  2. Beiträge anzeigen #22
    Abenteurer Avatar von Glenn
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    Glenn ist offline
    Als Glenn sah,das eine Gruppe von Leuten fortzugehen schien, da folgte er ihnen einfach. Ihm war egal was sie von ihnen dachten und er mischte sich einfach zu ihnen. Es schien sie nicht sonderlich zu stören, oder sie bemerkten Glenn nicht den sie sagten nichts.Scheinbar wussten sie genau, dass Glenn mit ihnen ging. Die Landschaft war wirklich wunderschön und es war vielleicht Schicksal, dass er hier war. Er fragte sich was ihn alles erwarten würde.

  3. Beiträge anzeigen #23
    Into the Crypt  Avatar von Mani
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    "Der will sich nützlich machen? So wie der aussieht kann der keine Schlachten schlagen, geschweige denn ein Schwert schwingen"

    Dachte sich Mani. Er wusste nicht recht was er sagen sollte. Der Nordmann konnte ihn nicht einfach ins Gesicht sagen, dass er sich verpissen soll. Solange er die anderen und ihm selber nicht behindert ist es eigentlich kein Problem wenn er mit kommen würde. In Setarrif würde er sich sowieso verziehen.

    "Na gut. Wenn du niemanden nervst, kannst du mitkommen. Aber wehe es gibt irgendetwas. Die Jungs sind sowieso schon ziemlich genervt und es könnte schnell Ärger geben. Ein gut gemeinter Rat."

    Der abgemagerte Mann nickte stumm und ging weiter. Die Gruppe kam relativ schnell weiter. Jeder wollte so schnell wie möglich diese Stadt verlassen und daran war der König schuld. Mani wollte Nigel noch mit ein paar Fragen durchlöchern.

    "Wie kommt es dazu, dass du so abgemagert bist? Du siehst ja fast wie eine Leiche aus."

  4. Beiträge anzeigen #24
    General Avatar von Nigel Ascan
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    Nigel Ascan ist offline

    Auf dem Weg nach Setarrif mit Lee und seinen Jungs

    Nigel merkte, dass dieser Mani ihm nichts zutraute. Aber er verstand es auch, denn, ganz ehrlich, wenn er nicht er selbst wäre, würde er sich auch nichts zutrauen.
    Aber ihm gings nicht so dreckig, wie er aussah. Ganz sicher nicht.

    » Warst du schon mal in Khorinis? Und dann als Gestrandeter? Entweder du bist ein ganz Harter oder du siehst halt so aus wie ich. Und ohne Waffe oder Gold hast du sowieso verloren. Schade eigentlich. « erklärte er, nicht ohne wachsende Wut auf die Situation seiner alten Heimat.

    Allmählich wurde Nigel wieder klar im Kopf. Auch wenn es gelegendlich schmerzte, war die frische Luft und der Ausflug sehr wohltuend.
    Er ließ seinen Blick über die Köpfe der Krieger hinweg streifen.
    Thorniara hatten sie hinter sich gelassen. Jetzt ging es auf einem gut befestigtem Weg nach Setarrif, was dort auch immer zu finden war. Nigel wollte sich überraschen lassen. Er hoffte lediglich auf ein Bad, neue Kleidung und eine Waffe.
    Eine Waffe? Da kam ihm eine Idee...

    » Mani, ihr habt zufällig nicht noch ein Schwert für mich? Ich weiß, ich seh nicht gerade so aus, aber ich kann kämpfen. «

  5. Beiträge anzeigen #25
    Into the Crypt  Avatar von Mani
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    Auf dem Weg nach Setarrif

    Mani klappte förmlich die Kinnlade runter. Jetzt verlangte Nigel auch noch ein Schwert. Der Nordmann kicherte schon leichte und musste das Lachen stark unterdrücken. Von mal zu mal war Mani klar, dass Nigel doch nicht so dumm ist wie er aussah.

    "Du willst ein Schwert? Ich glaube im Karren da hinten dürfte noch eine Klinge sein, aber pass ja auch dass dir das Schwert nicht aus der Hand fällt"

    Antwortete er Nigel. Der machte sich auch gleich zum Karren auf und holte ein Kurzschwert raus. Dieser ging auf den Nordmann zu und zwar mit einem hinterhältigen Grinsen. Nigel ließ einen Schrei los und attackierte Mani mit einem schnellen Schwertstrich. Der Schürfer konnte im letzen Augenblick noch seine Klinge rausholen und die Attacke parrieren.

    "Was soll der Scheiß?

    Fragte er aggressiv. Nigel war sich seiner Sache ziemlich sicher, der Gesichtsausdruck sagte das zumindest.

  6. Beiträge anzeigen #26
    General Avatar von Nigel Ascan
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    Nigel Ascan ist offline

    Auf dem Weg nach Setarrif

    Was sein musste, musste sein. Blieb nur zu hoffen, dass Nigel sich nicht überschätzte.
    Das Schwert war ungewohnt leicht, dementsprechend aber auch viel zu kurz und etwas unausgeglichen im Gewicht. Da hatte er gegen Manis Langschwert kaum eine Chance.
    Worin Nigel aber einen Vorteil hatte, war die Körperbreite und Agilität.
    Alle Angriffe seines Gegners wich er ohne Probleme aus. Blocken wäre aufgrund der unterschiedliche Waffenlänge für die Katz' gewesen.
    Ziemlich schnell fiel auf, dass Mani zwar mit dem Schwert umgehen konnte, jedoch noch statisch und auswendig gelernt attackierte.
    Schnell und wendig drehte sich Nigel um sich selbst und um seinen Gegner, so dass dieser zunehmend die Orientierung verlor.
    Schließlich stand Nigel im Rücken von Mani und als dieser sich drehen wollte hatte er schon die Schwertspitze im Nacken.
    Und kaum hatte Nigel sich entspannt, merkte er, wie sein Kopf kurz vor einer Explosion war. Verdammt, das Schwert war mit einem Mal viel zu schwer und Nigel ließ es fallen.
    Schlagartig wurde ihm übel und er stolperte aus dem Kreis heraus, den die Krieger um die beiden gebildet hatten und würgte sich die Seele aus dem Leib.
    Ihm wurde schwarz vor Augen und er drohte vorn über zu kippen. Doch dann spürte er eine Hand auf seiner Schulter, die ihn festhielt.
    » Danke. « keuchte Nigel erschöpft.

  7. Beiträge anzeigen #27
    Into the Crypt  Avatar von Mani
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    Mani ist offline

    Auf dem Weg nach Setarrif

    Mani hatte recht. Den Kerl durfte man einfach nicht unterschätzen. Obwohl er das kürzere Schwert hatte, gewann er ohne sich anstrengen zu müssen. Er war ihm in Sachen Geschwindigkeit um einiges überlegen. Als der Nordmann die Klinge im Nacken spürte, fing Nigel plötzlich an zu würgen. Er kippte fast um, doch Mani konnte ihm noch vor dem Fall retten.

    "Hast gestern wohl zu viel Alkohol erwischt oder?

    Lachte Mani.

    "Dennoch du bist ein flinker Mann und hast mich besiegt."

    Taeris, der neben ging, konnte sich sein Grinsen nicht zurückhalten und schadenfreudig wie er war bot er ihm einen Krautstängel an. Obwohl er ihm den Stängel gerne aus der Hand geschlagen hätte, nahm er das Angebot an.

  8. Beiträge anzeigen #28
    General Avatar von Nigel Ascan
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    Nigel Ascan ist offline

    Nach Setarrif

    Daran hätte er vorher denken müssen. Aber hatte er nicht und nun musste er mit den Konsequenzen rechnen.
    Gut war, dass er Anerkennung von Mani gewonnen hatte. Und bestimmt nicht nur von ihm. Es gab sicherlich noch mehrere, die Nigel unterschätzt hatten.
    Weniger gut war allerdings, dass er jetzt noch komischer beäugt wurde, als vorher schon.
    Passierte, konnte nicht rückgängig gemacht werden und tja, Pech gehabt.

    Immer noch mit pochendem Schädel und saurem Geschmack im Mund, hob Nigel sein Kurzschwert auf und lief weiter.

    Mani war weiter vorne und Nigel beschloss, ihn erstmal in Ruhe zu lassen.
    Schweigend gesellte er sich zu anderen und setzte einfach nur einen Schritt vor den anderen. Mehr nicht. Kein Denken, kein Träumen, kein Bereuen, kein Jammern, kein Bedauern. Einfach nur laufen.

  9. Beiträge anzeigen #29
    Ritter Avatar von Sheila
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    Sheila ist offline
    Du warst gut zu dir selbst!, dachte Sheila zufrieden. Wenn es andere schon nicht waren, wenigstens du warst es! Und du hast gut daran getan, sehr gut sogar! Ein amüsiertes Schmunzel huschte über ihr Antlitz um schon im nächsten Augenblick wieder zu verblassen, gerade so, als wäre es nie da gewesen. Eine musste es ja sein. Und wenn sie sich nicht schon darum reißen, dann tust wenigstens du, was mir gebührt. Nun auf gute Erziehung und Anstand lässt sich das wohl nicht zurückführen, fuhr es ihr spöttisch durch den Kopf und mit einem leisen Kichern beendete die Sjadu ihre schizophrene Anwandlung. Tut mir leid, ich bin jetzt verhindert. Danke trotzdem nochmal für die Idee mit der Hängematte!
    Ihr Blick wurde von einer auf die andere Sekunde wieder ernst und ohne noch ein weiteres Mal ihr Spiegelbild zu betrachten, mit dem sie sich doch bis gerade eben noch prächtig unterhalten hatte, flog das Stück blank polierte Blech in hohem Bogen in einen kleinen Farnbusch, zu ihrem restlichen Gepäck.
    Wenn Shei ehrlich zu sich selbst war; wenn sie ihre willkürlich auftretende Freude einmal beiseite lies und sich mit großer Mühe zusammenriss, hatte sie alles andere als gute Laune. Vielmehr saß an deren Stelle eine schier unerträgliche Langeweile, die sich, unverschämt wie sie nun mal war, in die junge Frau hineinfraß wie ein Wurm in sein geliebtes Holz.
    Das waren sie also - die südlichen Inseln. "Viel gehört und ...", sie seufzte, "viel erwartet!"
    Langsam glitt ihr prüfender Blick über das, was sie umgab. Keine großer Sandkasten wie zuhause, keine schönen Kaktusblüten, keine Kamele, die überflüssigen Ballast abwarfen über den man sich so furchtbar schön aufregen konnte, wenn er einem erstmal zwischen den Zehen schmatzte. Kein nichts, kein niemand, kein wer oder was, das sie auch nur in irgendeiner Weise dazu anregte ihren süßen Hintern aus ihrer Hängematte zu schwingen und sich per pedes dazu herabzulassen die neue Welt zu erkunden.
    Mit einem genervten, dadurch aber immer noch nicht gehörtem, Stöhnen verlieh Sheila ihrer Enttäuschung ausdruck.

  10. Beiträge anzeigen #30
    Ritter Avatar von Manuele
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    Misstrauisch lief Manuele hinter Mani und dem Fremdling. Die Aufführung hatte ihn noch misstrauischer gemacht. Schliesslich hatten sie in Bakaresch nicht alle Assasinen erlegt und man konnte nie wissen wem man begegnete. Es gefiel dem Navigator nicht, dass Mani irgendwelche Penner mitnahm, die keiner kannte. Schliesslich waren die Söldner nicht gerade auf einem Spaziergang. Umgeben von veräterischen Königstruppen und unerforschten Gebieten mussten sie vorsichtiger werden.
    Wolken zogen auf und Manuele zog wieder die Kapuze auf. Seiner Erfahrung nach würde es bald heftig regnen. "Vor einbruch der Nacht sollten wir einen unterschlupf finden!" Meinte er zu Taeris. Ihm war auf dem Marsch nicht wohl, vor allem weil er ständig an Torlof denken musste. Der Kapitän war mit der Svana in Thorniara geblieben, mit an Bord nur drei Mann als Wache.

  11. Beiträge anzeigen #31
    Abenteurer Avatar von Verian
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    Verian ist offline
    Nach kurzer Verabschiedung ruderten die Männer wieder weg und Verian, sein Onkel und Pio waren wieder unter sich. Sein Onkel kicherte ganz erregt. "Endlich. Ich kann´s kaum erwarten ein Geschäft abzuschliessen." Pio murmelte: "Der Wahnsinn in Person, dass ist er." Die beiden sind ja ein tolles Paar. Verians Onkel ignorierte Pio einfach und sprach weiter: "Wir sollten vielleicht erstmal jemanden nach den...Naja, örtlichen Wichtigkeiten fragen."
    Pio schüttelte den Kopf. "Der kommt auf Ideen." Verian hob eine Augenbraue. "Was ist denn so falsch daran?" Der große Man hielt sich den Bauch vor Lachen. "Was soll es hier schon wichtiges geben?" Onkel Ionaros hob einen Finger. "Vieles." Das brachte Pio noch mehr zum Lachen. "Aber sicher doch."
    Ionaros lief rot an. "Willst du mich in Frage stellen?" "Aber nein, oh großer Anführer", sagte Pio ironisch. Verian wagte es sich einzumischen. "Wir sollten uns wircklich jemanden suchen." Die drei gingen ein Stück, da blieb Ionaros plötzlich stehen. "Geht es hierlang überhaupt nach Setariff?" Pio zuckte die Achseln. "Es ist auf jedenfall nicht vollkommen falsch." "Dann ist ja gut."

  12. Beiträge anzeigen #32
    Szieeeeh Fooood!  Avatar von Drakk
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    Das Königreich Argaan im Forenrollenspiel
    Drakk ist offline
    „Gefunden.“ murrte Drakk in Richtung Manuele der hinter Taeris stand. „Viel weiter kommen wir eh nicht. Diese Nacht bleiben wir hier.“ führte der Rotschopf weiter und deutete auf eine Wiese neben dem weg. „Da hinten war ein kleines Waldstück, da kriegen wir genug Feuerholz her. Stellt die Wagen im Halbkreis auf und versucht zumindestens einige Plätze Trocken zu halten.“ warf Lee von der Seite ein ehe die ersten Krieger murrend loszogen Feuerholz zu beschaffen. Die wenigsten hatten Lust noch länger im Freien zu übernachten, geschweige denn nach der Miesen Bezahlung weiter für den König zu Kämpfen.

    „Stellt Wachen auf. Mindestens Fünf man Pro Wache und haltet immer die Feuer im gange, nicht das wir nachher Besuch bekommen.“ sprach der Veteran zu den Männern die er von Colodis übernommen hatte. „Ach...und Mani. Du passt auf deinen neuen Freund auf, der macht hier nichts alleine. Ich hoffe du hast uns da keinen Asassinen eingehandelt, dann wirst du die Konsequenzen davon tragen müssen. Also pass auf das der keinen Blödsinn macht!“ murrte Drakk in die Richtung des Neulings ehe er sich wieder zu Lee und Taeris stellte. „Jetzt mal ehrlich...das ist doch der größte Scheiß überhaupt. Was sollen wir in diesem Setariff überhaupt, geschweige denn auf dieser verkümmerten Insel?“

  13. Beiträge anzeigen #33
    Veteran Avatar von Berek
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    Berek ist offline
    Berek hielt Wache. Die anderen waren Manuele und noch drei andere die ihm nichts sagten. Wohl Neue oder Ehemalige Nomaden oder so welche halt. Berek schaute in die Flammen.
    Er mochte es nicht hier zu sein. Das hier ist neues Land und keiner von denn die mit liefen wusste was hier so los war.
    Lee und die anderen schienen so als ob sie es nicht mal wüssten. Es war zum sterben langweilig. Bronko lag auch nur faul auf der Haut herum und schlief. Als sie a Feuer saßen und redeten über dieses und jenes machte Er das Assassinenschwert wieder sauber. Er mochte das Schwer er sah es als Trophäe an. Bei Tieren sind es Schädel, Krallen, Felle und Zähne. Bei Menschlichen Gegnern sind es halt ihre Waffen. Wäre ja abscheulich sich einen Menschenkopf als Trophäe ins Haus zu hängen oder an seinem Gürtel zu tragen.
    „Leute ich geh noch mal ein wenig im Mondschein Trainieren. Ist das für euch in Ordnung?“ fragte Berek die anderen, die mit gelangweilten Blicken zu ihm schauten und nur nickten. Berek verschwand im Mondschein, auf der Wiese die nahe ihrem Lager war. Er Trainierte abwegselnt mit Thorald´s Schwert und mit dem Assassinenschwert. Er verbesserte sich mit je dem mal. Er fragte sich ab es hier auch so was wie Arenen gab.

  14. Beiträge anzeigen #34
    Into the Crypt  Avatar von Mani
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    Mani ist offline
    "Verdammt nochmal. Jetzt wird dieser Nigel auch schon als mein Freund abgestempelt. Obwohl ich nun ein wenig Respekt vor ihm habe, traue ich diesen Kerl noch kein bisschen. Vielleicht ist er wirklich ein Assassine der seine Kameraden rächen will. Naja wenigstens werfen die anderen auch ein Auge auf ihm.

    Dachte sich Mani, während er sich die Hände an dem Lagerfeuer wärmt. Dabei gingen seine Blicke immer wieder zu Nigel rüber, der ein wenig Abseits saß und in sich hinein grübelte. Berek ging derweilen wieder trainieren. Der Junge war extrem ehrgeizig, doch er neigte leicht zu übertreiben. In Bakaresh viel er zum Beispiel in Ohnmacht.

  15. Homepage besuchen Beiträge anzeigen #35

    nomina nuda tenemus
    Avatar von Don-Esteban
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    Der Zirkel um Xardas im Forenrollenspiel
    Don-Esteban ist offline
    Schwarze Felsen, roter Sand, kalter Wind und die dunkle Nacht erwarteten Esteban jenseits des Kastelltores. Trostlos, tot, abweisend breitete sich eine Landschaft vor ihm aus, die einen Berghang formte. Einen Hang, der zu einer Spitze strebte, die das Kastell einnahm. Wind pfiff um die Felsen.
    »Welch passende Gegend«, murmelte er zu sich selbst, nahm dann seinen Stab fester zur Hand und folgte dem Weg im Sand, der gerahmt von schartigen Klippen kein Verirren zu ließ.

    Bis zu einer Gabelung, die sich nach einigen Schlaufen und Schlingen des sich serpentinenartig windenden Weges auftat. Wohin sollte er sich nun wenden?
    »Links war schon immer eine gute Wahl«, befand Esteban, eingedenk dessen, daß die rechte Hand allgemein als die gute, saubere, gottgefällige galt und die Linke als die verfluchte, verdorbene, schmutzige. Was lag also näher als links für einen Jünger Beliars?

    Die Windungen durch die schwarzen Lavafelsen zogen sich weiter hin, immer weiter abwärts führte der sandige Pfad. Da, was war das! Regte sich da nicht der Fels? War dies nicht eine Bewegung? Doch noch ehe der Magier die aus den Augenwinkeln bemerkte Bewegung richtig wahrnahm und den Kopf dorthin wenden konnte, wo diese vermeintliche Täuschung der Sinne ihren Ausgang hatte, baute sich vor ihm ein beweglicher Fels auf - keine Täuschung, ein Golem setzte sich langsam auf magische Weise aus einem ganz zufällig erscheinenden Haufen Geröll zusammen. Stein setzte sich auf Stein, Fels gegen Fels und Kies an Schotter.

    Instinktiv stieß Esteban seinen Stab in den sandigen Boden, fühlte im Bruchteil eines Wimpernschlages, wie die suchende Kraft der Erde seufzend das Holz hinauf stieg, darum bettelnd, geformt zu werden, die kollektive Ahnung bewahrend, einst Teil von Wesen gewesen zu sein, die auf der Erde wandelten und imemr danach lechtzend, wieder in diesen von den Göttern beseelten Zustand zurückzukehren und sog sie wie mit einem tiefen Atemzug auf.
    Ein kaum zu vernehmendes Murmeln war es anfangs nur:

    »Eingesunken in die Erde,
    Deine Knochen, die ich zähl;
    Was du einst gewesen, werde:
    Höre nun auf den Befehl!«

    Lauter wurde die Stimme des Magiers nun. Blauschwarze Funken sprühten, ausgehend von seinem Wanderstab, der noch immer den Sand berührte. Feine Linien woben sich, aus dem Boden emporsteigend zu einem Netz zusammen, immer um die Gestalt des Magiers tanzend, der mit erhobenen Händen da stand, wie entrückt, mit der Linken weiterhin den Stab fest umfassend.

    »Werde, wachse, nimm Gestalt an,
    Sprieße durch des Magiers Kraft.
    Nichts sich dem Gebot entziehn kann,
    Das aus Totem Leben schafft.«

    Ferner Donnerhall füllte die Luft an, als die Erde aufriß und aus dem entstandenen Spalt noch mehr von diesem seltsamen dunklen Licht empor quoll. Und lauter wurde die Stimme des Schwarzmagiers.

    »Sollst mir treu und redlich dienen,
    Bis du weiter schlafen kannst;
    Hast zuvor dich mir zu fügen:
    Nach meinem Willen du nun tanzt.«

    Immer weiter verdichteten sich die Fäden aus matt leuchtendem licht, setzten sich zu einer Figur zusammen, zu einem Skelett einer großen Bestie mit breit gebautem Brustkorb, hoch aufragendem Rücken, schwerem Schädel, langen Krallen an starkknochigen Beinen und Hauern, die dem Unterarm eines Menschen entsprachen.
    Laut rief der Magier:

    »Mir verdankst die Gnadenfrist du,
    Die du lange schon erhofft -
    Süchtig nach dem Leben bist du -
    Bekommst sie nun ganz unverhofft.«

    Mit plötzlichem Sprung löste sich das Tier von den Fäden der Magie, stürzte auf den Golem zu. Keinen Augenblick zu früh. endlich zu voller Größe zusammengesetzt war dieser auf den menschlichen Eindringling in seine Spähre zugestapft und war kurz davor, zu einem Prankenhieb mit seinem adamantenen Arm auszuholen, der dem schwachen Menschlein unweigerlich die Knochen zerschmettert hätte.

    Doch die Bestie, die der Magier beschworen hatte, schloß ihre riesigen Kiefern unbarmherzig um den Arm des Golems. Nichts konnte sie davon abbringen, ihren Gegner auseinander zu reißen. Mit wütenden Bewegungen zerrte das beschworene Untier am Arm des Golems, bis dieser der Kraft nicht mehr stand hielt und die Magie, die das steinerne Ungetüm zusammen hielt, nachgab. Augenblicklich kullerten die Felsbrocken, aus denen der Golem bestand, auseinander. Faust, Arm, Schulter waren verschwunden und bildeten nun wieder eine einfache Ansammlung von Gesteinsstücken. Die Bestie ließ nicht nach, wieder sprang sie auf den Golem zu, erklomm seinen Rücken, drückte ihn nieder und scharrte mit seinen starken Krallen in den Felsstücken. Bald hatte sich der Widerstand des Steinungetüms verlangsamt und drohte zu erlahmen. In einem letzten Akt seines magisch entfachten Willens erhob sich der Golem noch einmal auf die Knie und mit einem Prankenhieb seines noch intakten Armes zerschmetterte er den Kiefer des Angreifers. doch auch das nützte ihm nichts mehr. Zu viel von der Magie, die ihn beseelt hatte, war schon verflogen. Langsamer wurden die Bewegungen, fahriger, ungenauer. Schließlich kollerten die letzten Steine auseinander und bildeten ganz gewöhnlichen Schutt.
    Die verletzte Bestie, die der Magier herbeigerufen hatte, hatte nun ihren Zweck erfüllt. Mit ein paar Gesten sog Esteban die verbleibende Magie aus dem Skelett und führte sie wieder der Erde zu. Augenblicklich fielen die im Dunkel der Nacht weiß leuchtenden Knochen in sich zusammen und die Häufchen wurden vom Wind verweht. Ein leises Seufzen, wie von einem Dürstenden, der einen langen Zug getan hat und nun zufrieden ist, verwehte ebenfalls.

    Der Magier setzte seinen Weg fort. Nun kannte er die Gefahren, war gewarnt. Bald betrat er eine lange, über eine tiefe Schlucht, einen Meeresarm führende Brücke. Unter ihm toste der Ozean, warf seine Wellen wütend ob des ihn aufhaltenden Hindernisses an die Felsklippen und nagte so unablässig an ihnen. Land - der Feind des Meeres. In der Ferne war ihm, als verdecke die Krone eines riesigen Baumes Teile des Sternenhimmels. Dies sollte sein erstes Ziel sein.

  16. Beiträge anzeigen #36
    Ritter Avatar von Sheila
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    Sheila ist offline
    Hinter der Sjadu lag eine lange und überaus unbequeme Nacht, die sie ihrem eigenem Gefühl nach mehr mit allem anderen, denn erholungsreichem Schlaf verbracht hatte. Während sie ihre schmerzenden Glieder dehnte, musste Sheila sich eingestehen, dass die Erfahrungen der letzten Nächte wohl oder übel zu einer finalen Erkenntnis zusammengefasst werden durften - so bequem eine Hängematte des Tags auch sein mochte, so unpassend war sie um eine Nacht darin zu verbringen.
    Ein leiser Seufzer entwich ihren Lippen und während sie ihre müden Augen nocheinmal schloss und kräftig Luft in ihre Lungen sog, fuhr sie sich mit beiden Händen durch ihr Gesicht um schließlich in dieser Stellung zu verharren. Eines war klar, so ging es nicht weiter. Wie sie es auch drehte und wendete, die junge Frau sehnte sich nach einem Bett. Nach einem richtigen, weichen, warmen und breiten Bett.
    Nicht, dass sie auch ohne auskommen würde, aber wenn man wusste, wie nah Dinge waren, die den eigenen Komfort um ein erhebliches Maß aufzubessern vermochten, dann war die eigene Bequemlichkeit ein nicht zu unterschätzender Antrieb. Setarrif, die Stadt deren Lichter sie bereits in der Nacht ihrer Ankunft auf Argaan erblickte hatte, war nicht weit. Die verheisungsvoll schimmernden Kuppeln ihrer mächtigen Bauten waren ja ohne große Mühe von ihrem Lagerplatz aus zu sehen.
    Doch irgendetwas war da im Innern der Sjadu. Irgend ein ihr unbekannter Teil ihres Geistes sträubte sich wehement dagegen auch nur einen Fuß in diese schimmernde Stadt, mit all ihrer Pracht und offensichtlichem Reichtum zu setzen, die doch eigentlich perfekt schien um sich ein wenig die Taschen zu füllen und sich das eigene Leben zu versüßen.
    Unvermittelt öffnete Schattenlied wieder ihre Augen und blickte starr zwischen ihren Fingern hindurch, die noch immer ihr Gesicht umfassten, wie als säße sie hinter Gittern. Als wäre sie ein Häftling, eine Gefangene ihrer selbst.
    Sie stutzte. Ja war das denn nicht genau der Punkt? War es denn nicht genau so? Wem wollte Shei denn etwas vormachen?
    Ich bin nicht unsicher!, rügte sie sich selbst für diesen frevelhaften Gedanken und vermied es dabei mehr oder weniger bewusst, das Wort Angst zu benutzen. Allein die Erwähnung des Wortes in einem Gedanken, der sich mit ihrer Person beschäftigte schien ihr ein Sakrileg. Da ist nichts! Absolut gar nichts!
    Doch es war zu spät. Unglaublich wie schnell und unhörig die eigenen Gedanken manchmal sein konnten. Fast so, als säße da jemand im ureigenen Kopf, der sich ein Spaß daraus machte, seinen Wirt verrückt zu machen.
    "Scheiß drauf!", fluchte die Sjadu leise, doch mit unverminderter Bitterkeit in der Stimme.

    Keine viertel Stunde später sollte man am selben Ort keine Hängematte mehr finden, stattdessen aber eine einsame Wanderin, deren Ziel inzwischen nur all zu deutlich war.

  17. Beiträge anzeigen #37
    General Avatar von Nigel Ascan
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    Nigel Ascan ist offline

    Auf dem Weg nach Setarrif

    Es war eindeutig an der Zeit, mit jemandem zu reden, der irgendwie was zu sagen hatte. Seit dem Morgen wurde Nigel durchweg nur von der Seite angeschaut. Niemand schien ihm zu trauen, keiner wollte sein Freund sein und mit ihm spielen.
    Im Prinzip eigentlich auch nicht verwunderlich, wenn man bedachte, wie Nigel dazu kam. Er war plötzlich einfach da, legte sich mit einem ihrer Männer an und folgte ihnen einfach. Klar, dass da irgendwo Vertrauen fehlte. Und dieses galt es herzustellen. Oder es erstmal versuchen.

    » Du, sag mal. Wer hat denn hier was zu sagen? « fragte Nigel einfach den Nächstbesten.

    Dieser zeigte auf einen stämmig gebauten, in einer dicken Rüstung steckenden Kerl und murmelte den Namen 'Taeris'.
    Nigel bedankte sich knapp und beschleunigte seine Schritte, bis er neben diesem Taeris stand.

    » Ich glaub', ich sollte mich mal erklären oder zumindest vorstellen, oder? « bemerkte Nigel unsicher lächelnd.

    Taeris wirkte schon irgendwie, wie jemand, den man nicht immer anquatschen sollte.

  18. Beiträge anzeigen #38
    Chosen One Avatar von Taeris
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    Taeris ist offline
    Nicht gerade mit der besten Laune schlurfte Taeris mit geschultertem Zweihänder den Weg entlang, dem die Gruppe nun schon seit Stunden folgte. Durch den langsamen Karren mit dem Proviant und der spärlichen Ausrüstung kamen sie nur langsam voran. Der Wald um sie herum fühlte sich fremd an. Im Grunde war er nicht viel anders als der in Myrthana. Doch hier war es schwüler. Feuchtigkeit hing schwer in der Luft.

    Taeris hatte immer noch nicht so ganz begriffen, was sie nun in Setarrif verloren hatten. Aber wenigstens würden sie dort auf nicht dauernd von Paladinen oder anderen Einfaltspinseln der Garde umgeben sein. Wobei natürlich fraglich war, wer diese Setarrifer waren und wie angetan sie von dem Besuch sein würden.

    Plötzlich sprach ihn jemand von der Seite an. Ohne stehen zu bleiben musterte Taeris den Mann neben ihm und sah ihn skeptisch an.

    “Weis nicht ob du das solltest. Ist es denn wichtig zu wissen wer du bist?“

    Hohn schwang in seiner Frage mit, doch der Anflug des Grinsens verflog bevor es richtig aufgekommen war.

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    General Avatar von Nigel Ascan
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    Nigel Ascan ist offline
    Nigels Menschenkenntnis hatte ihn nicht im Stich gelassen. Für einen kurzen Moment bereute er, diesen Taeris angesprochen zu haben. Doch er konzentrierte sich.

    » Ich hab' das Gefühl, dass man mir hier nicht vertraut und denkt, ich sei ein Spion oder was auch immer. Aber wenn ihr kein Interesse daran habt, zu wissen, warum ich mich euch angeschlossen habe beziehungsweise euch folge, dann spar' ich mir den Atem. Wollte halt nur auf Nummer sicher gehen. « erklärte Nigel mit versucht nüchternem Tonfall, denn er wusste nicht so recht, wie er mit diesem Taeris umgehen sollte. Schließlich schien er ein Mann mit Entscheidungsgewalt zu sein.

    » Auf jeden Fall will ich euch nicht schaden. In keinster Weise « fügte Nigel noch hinzu, um sein Anliegen noch einmal deutlich zu unterstreichen.

  20. Beiträge anzeigen #40
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    Taeris ist offline
    Taeris´ rechte Augenbraue zog sich leicht nach oben, während der Fremde sprach. Waren die Leute hier alle so dünnhäutig?

    “Man… hör schon auf zu jammern. Und nein – ich halte dich nicht für einen Spion. So siehst du nicht aus. Spione geben sich mehr Mühe wie alle anderen aus zu sehen. Sieh dich doch an.“

    Der Fremde schien dadurch nicht weniger abgeneigt zu sein und war im Begriff sich wieder zurückfallen zu lassen.

    “Schön, also wie heißt du… und vor allem… wieso zur Hölle sollte man diesem Haufen von Halunken hier folgen wollen?“

    Fragte Taeris und reduzierte sein Schritttempo um wieder gleichauf mit dem Fremden zu sein.

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