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    Irenicus-Bezwinger  Avatar von MiMo
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    [Battle]Falox vs. alibombali

    Ganz schonungslos, wie auch das gleich folgende Battle, stelle ich hiermit die beiden Kontrahenten vor:
    In der einen Ecke steht FALOX, der sich seit langer Zeit auf der höhe seiner Kraft wieder einem Battle stellt!
    Ihm Gegenüber ALIBOMBALI, der Neuling, der durch die Witterungsverhältnisse draußen die Zeit hat, um sein erstes Battle zu vollführen!

    Das Regelwerk:
    - 5 Posts
    - 300 Wörter
    - Falox fängt an


    Das Lead-In:
    Der Raum des Statthalters von Khorinis hatte sich stark verändert, seitdem er hier eingezogen war. Der Tisch war jetzt mit Karten und wichtigen Briefen übersät, die prunkvollen Gemälde, die einst an den Wänden gehangen hatten, waren großen Karten der Khor-Inseln gewichen.
    Vor einer dieser Karte stand er nun und beobachtete besorgniserregend wie nah sie schon gekommen waren. Die Orks aus dem Minental standen schon so gut wie vor dem Stadttor.
    Das beste wäre es die ganze Stadt zu evakuieren, doch auf der ganzen Insel gab es kein Schiff mehr seit die Esmeralda abgelegt hatte.
    Ein schwerer Seufzer entfuhr ihm, zumal das nicht einmal seine einzigen Probleme waren. Die Bauern hatten die Lieferungen komplette eingestellt, so dass die Nahrung in der Stadt knapp und das Unbehagen unter den Bürger größer wurde.
    Mit dem Kloster konnte er auch keinen Kontakt mehr aufnehmen, da sich auf dem Weg dorthin eine kleine Armee Orks stationiert hatte.
    "Lord Hagen!"
    Der Mann, der vor der Karte gestanden hatte wandte sich beim Klang seines Namens um. Ein Paladin hatte das Zimmer betreten.
    "Was gibt es, Girion?"
    "Unten im Hafen wurde ein Schiff fertig gestellt! Ein gewisser Garvell will heute Nachmittag mit seinen Leuten zum Festland aufbrechen!"
    Geändert von MiMo (28.03.2017 um 22:37 Uhr)

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    Ritter Avatar von Izaya
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    Zur selben Zeit im Hafenviertel.

    "Denkst du wirklich, dass Lord Hagen uns so einfach von dannen ziehen lassen wird, Garvell? Sein Pflichtbewusstsein ist dir bekannt, wenn ich mich recht entsinne. Er wird das Schiff konfeszieren lassen, um damit das wenige Erz, dass Sie heben konnten, nach Myrtana zu bringen, um ihren schon lang verlorenen Krieg doch noch zu Ihren Gunsten wenden zu können.", brüllte Halvor auf Garvell ein, welcher sich taub stellte und insgeheim darauf hoffte, das Halvor falsch lag. Seine Hoffnung, seine wenigen Freunde retten zu können ,klammerte sich daran. "Schatz, hör auf ,so schlechte Stimmung zu verbreiten. Wir wissen alle, wie gering unsere Chancen auf eine Flucht sind, aber diese Chancen sind es, auf die wir bauen müssen", sagte Maria, Halvors Frau, in einem ruhig Ton, der keine Widerrede seitens ihres Ehegatten mehr zuließ. Dieser nickte nur und überlegte, wie Sie das Boot in Ruhe ins Wasser bringen, beladen und damit verschwinden konnten. Es ging ihm weniger um sich selbst, als um seine Frau, welche ihm trotz der schwierigen Zeiten Hoffnung gab. Da kam ihm plötzlich die Erleuchtung. Noch gab es einige Mitglieder der Diebesgilde innerhalb der Stadt und das Tor ins obere Viertel war unbewacht, da sich alle Paladine am Osttor sammelten, da dort ein Angriff der Orks erwartet wurde. Die wenigen Milizen, die noch im oberen Viertel waren, gehörten zu denen, die zwangsrekrutiert worden waren und dementsprechend eine schlechte Ausbildung an der Klinge genossen hatten. Sie waren kein Problem und so konnten Sie mit Sicherheit zu Hagen vordringen und ihm gefangen nehmen. Er selbst hatte dem Paladin vor wenigen Tagen gesehen ,er war vollkommen übernächtigt und somit keine große Gefahr. "Freunde, ich habe eine Idee.", begann er und teilte ihnen seinen Geistesblitz mit. Sie waren damit einverstanden, auch wenn seine Frau ihm nicht in Gefahr sehen wollte.

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    Auserwählter Avatar von alibombali
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    Lord Hagens Augen leuchteten auf vor hoffnungsvoller Erwartung, als er die Kunde Girions vernahm. Doch hielt dieser Zustand nicht lange an. Resigniert ließ er die Schultern hängen und senkte den Kopf.
    "Aber Lord Hagen, ist das nicht ein Grund zur Freude? Ein winzig kleiner Hoffnungsschimmer?" Girions Worte klangen beinahe verzweifelt. Die Moral der Männer war eh schon lange im Eimer und der Ritter konnte es kaum ertragen, zu sehen, wie eben jene Stimmung nun auch auf ihren Anführer, der ihnen doch stets Hoffnung schenken sollte, übergriff. Hagen blickte Girion in die Augen.
    "Gut, stellt Euch also vor, wir würden das Schiff beschlagnahmen", sprach er, "Dann könnten ein paar von uns Paladinen zum Festland zurückkehren. Mitsamt dem Erz, das wir gefangenen oder getöteten Sträflingen abgenommen haben. Wie viel war das noch gleich?"
    Nun schien auch Girion zu begreifen, weshalb sein Kommandant derart schlecht gestimmt war, "Knapp zwei Kisten voll, mein Lord."
    "Ah ja", bestätigte Lord Hagen, "dann laufen also, sagen wir, zehn Paladine und zwei Kisten Erz im Hafen von Vengard ein. Wird das dem Reich und unserem König neue Siegeschancen bringen? Oder zögert das nur den Zeitpunkt unserer eigenen Versklavung etwas weiter hinaus?"
    Girion schwieg. Er wusste, dass sein Kommandant Recht hatte.
    Lord Hagen schüttelte entschieden den Kopf und griff nach der kleinen, goldenen Statuette auf dem großen Tisch, "Nein, ich werde sicher nicht unter dem Deckmantel der Pflichterfüllung von hier fliehen. Bei Innos, lasst den armen Seelen im Hafenviertel ihr Schiff. Möge der Gerechte ihnen auf ihrer Flucht zur Seite stehen."

    Nachdem Halvor noch einige Freunde aus der Diebesgilde zusammengetrommelt hatte, machten sie sich auf den Weg zum Oberen Viertel. Der Eingang wurde nur noch von einigen Milizen bewacht. Als Halvor sah, dass ihr Anführer Wambo war, grinste er vor Genugtuung.
    "Wir gehen mal rein hier", sagte er beiläufig zu jenem.
    "Hey, das kann ich echt nicht zulass-"
    Doch ein Beutel voll Kleingeld änderte Wambos Meinung schlagartig.

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    Ritter Avatar von Izaya
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    "Lord Hagen, ein Mob steht vor der Tür." "Bitte was?"

    Lord Hagen verließ das Rathaus, das den übrigen Paladinen und Milizen noch immer als Basis diente, und trat vor dem Pulk aus Leuten, die offenkundig aus dem Hafenviertel stammten, wie man an den Klamotten und dem penetranten Geruch von Fisch und Salz erkennen konnte. Viele von ihnen hatte ihre Degen und Dolche gezogen, die wohl im Normalfall zur Dekoration an der Wand hätte dienen sollen, so unbrauchbar wie sie waren. Rostig, Schartig und bei einigen der Degen fehlten sogar die Spitzen, weshalb sie die Länge von Dolchen hatte.

    "Was soll das werden, meine Damen und Herren?", fragte der erhabene Paladin mit fester Stimme und ohne jede sichtbare Gefühlsregung.

    Vereinzelte Rufe kamen aus der Menschenmenge, wobei man nicht heraushören konnte, von wem genau. Der Schiffsbauer Garvell trat aus der Menge heraus und begann eine scheinbar einstudierte Rede zu halten, die von der Priorität des menschlichen Lebens in Khorinis kündete und die zugebenermaßen recht schön anzuhören gewesen wäre, wenn nicht immer wieder Rufe aus der Menge gekommen wären, die den Tot der Paladine verlangte. Dieser Widerspruch in Kombination mit der Rede des Schiffsbauers erlaubte einem kleinen Lächeln, sich auf Hagens Mund zu stehlen.

    Nachdem Garvell geendet hatte, begann der Lord zu sprechen:" Werte Bürger von Khorinis, werter Schiffsbauer. Ich verstehe natürlich eure Lage und das ihr Leben über all dem steht. Allerdings muss ich hinzufügen, dass dieser Pulk vollkommen unnötig ist, da wir euch euer Schiff ohnehin lassen wollten, allerdin.." Weiter kam der Lord nicht, denn ein alles übertönender Ruf brachte alles zu schweigen.

    "Die Orks kommen!", drang es von einem der Türme, untermalt von Kriegstrommeln.

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    „ALLERDINGS“, fuhr Lord Hagen entgegen aller aufbrandender Panik fort, „haben einige von euch die Frechheit besessen, mir und meinen Ordensbrüdern mit dem Tode zu drohen. Und dass auch noch, obwohl ich es gut mit euch gemeint hatte und euch von Dannen ziehen lassen wollte. Ungeachtet des Umstands, dass ihr niemals eine Chance gehabt hättet, eure Drohung in die Tat umzusetzen, ist allein die Androhung ein Frevel, den ich nicht ungesühnt lassen werde. Bewaffnet seid ihr hier aufmarschiert; nun sollt ihr Gelegenheit bekommen, eure Kampfeskraft unter Beweis zu stellen. Alle wie ihr da steht – Kerle wie Weiber – seid ihr hiermit zwangsrekrutiert. Geht und verteidigt eure Stadt! Deserteure werden nach Standrecht gehenkt.“
    Lord Hagen hatte geendet. Im Hintergrund ertönte der erste Kampfeslärm, noch ganz leise. Außerhalb der Stadt. Weitere Paladine scharten sich nun um Hagen, der eine Lagebesprechung offenbar hier mitten im oberen Viertel abhalten ließ, um möglichst schnell handeln zu können. Trotzdem waren da noch einige Ritter, die die plötzlich ganz kleinlaute Menge im Auge behielt, um jeden, der auf falsche Gedanken kommen mochte, aufzuhalten.

    „Da hast du uns ja mal wieder eine schöne Suppe eingebrockt!“, bemerkte Halvor sarkastisch an Garvell gewandt.
    „Ich?!“ Garvell konnte kaum glauben, was er da hörte, „Ich habe mich doch ganz deplumantisch verhalten! In meiner Rede habe ich sicher keine Drohungen verlauten lassen!“
    „Es ist doch ganz egal, wer jetzt dran schuld ist. Wir müssen machen, dass wir uns bei Lord André melden, sonst wird man uns hinrichten!“, beendete Maria den Streit, noch bevor er richtig entbrennen konnte.
    „Aber wenn wir gegen die Orks kämpfen, werden wir eh sterben!“, flüsterte Halvor energisch, „Versuch doch mal, 'nen Ork mit 'nem Degen aufzuspießen! Und wenn du das geschafft hast, dann versuchs mal mit so einem Degen.“ Er hielt Maria demonstrativ seine abgebrochene Waffe vor das Gesicht.
    „Ich sag, wir machen das ganz anders“, mischte sich plötzlich Rengaru ein, „Hört mir genau zu...“

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    Ritter Avatar von Izaya
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    Diebische Freude spiegelte sich in Rengarus Gesichtsausdruck wieder. Ja diebisch, denn der erbärmliche Taschendieb wusste aufgrund seiner Feigheit genau, wohin sie fliehen mussten. Er hatte es in Gedanken, immer kurz vor dem Einschlafen durchdacht.
    "Garvell, teil die Leute in zwei Gruppen. Die erste Gruppe folgt mir, die Zweite hängt dir am Rockzipfel.", zischte der Dieb schnell dem Schiffsbauer zu. Er selbst würde die Insel wohl kaum verlassen noch glaubte er daran, dass seine Gruppe lebend davonkommen würde, aber was kümmerte ihm das?
    "Also, passt auf, Freunde: Garvells Gruppe wählt den Weg über den Marktplatz, wobei sich dort Freiwillige abspalten, um André Bericht zu erstatten, dann kommt ihr runter zum Schiff. Meine Gruppe wird direkt in den Hafen gehen und helfen, Barrikaden zu errichten und erste Vorräte aufs Schiff zu bringen. Beim ersten Abendrot müssen wir segeln. Kümmert euch nicht um die Menschen.", endete Rengaru seine Rede, wobei er den letzten Teil nur gedanklich durchging. Er würde sich das Chaos zunutze machen, um in Bromors Puff die Einnahmen zu klauen und dann in den Kanalisation verschwinden und einen oder zwei Tage ausharren, um dann im Schutz der Dunkelheit durch das Tor am Marktplatz zu verschwinden. Die Leute würden im Leben nicht damit durchkommen, hier rechtzeitig zu verschwinden und er würde sich inzwischen einen faulen Lenz machen mit dem ganzen Gold.

    Er bedeutete den Leuten loszurennen. In seiner Gruppe war auch Bromor, dem er im Vorbeilaufen gleich seinen Schlüsselbund abnahm nur um ihm kurz darauf zum Führer der Gruppe zu machen, da er kurz für kleine Snapper müsse. In Gedanken lachte er den ganzen Haufen aus, der so einfältig und panisch versuchte zu fliehen.

    Im Puff war es sehr ruhig, die Teppiche an den Wänden dämpften die Geräusche von draußen und nur der Geruch aus der aufgebauten Shishapfeife lenkte vom fischigen Aroma der Holztäfelung an der Bar ab. Der Gelegenheitsdieb sperrte schnell die sperrige Holztür im Untergeschoss auf und schloss sie direkt hinter sich wieder. Zu seinem Glück bestand Bromors Schlüsselbund nur aus 3 Schlüsseln, so dass Rengaru schnell die Truhe aufbekam und zwei Lederbeutel an sich nahm und sofort wieder das schäbige Unterhaltungsetablissement verließ. Er ging an den hysterischen Hafenbewohnern vorbei und sprang die Kaimauer hinab. Er grinste in sich hinein, als er am Wehrgang der Kaserne den erste Ork sah und murmelte zu sich selbst:"Diese Trottel haben ernsthaft den Wehrgang vergessen." Er schwamm zum Eingang der lieblich duftenden Kanalisation, schloss die Tür auf und trat hinein. Hinter ihm waren Schreie zu hören.

    Das Dunkel der Kanalisation war störend und auch der Geruch von Fäkalien, Schweiß und toten Tieren half kaum. In der ersten Nacht waren über Rengaru Kriegstrommeln zu hören und immer wieder Einstürze, die zu Gebäuden des Hafenviertels gehören mussten, dann war es seltsam ruhig. Vereinzelte Rufe und Schreie, teils menschlichen, teils orkischen Ursprungs waren noch entfernt zu vernehmen, ansonsten nichts als Stille.

    Der Dieb wurde bei Beginn des zweiten Tages immer unruhiger und so entschied er sich, in der nächsten Nacht die Kanäle zu verlassen.
    Geändert von Izaya (17.03.2014 um 18:35 Uhr) Grund: Fehler beim Verständnis der Regeln.

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    „Ich glaube, wir haben da einige recht dumme Entscheidungen getroffen“, ließ Garvell flüsternd vernehmen, während er, die Hände auf dem Hinterkopf gefaltet, in einer langen Reihe Kriegsgefangener dahin marschierte. Sein Nebenmann Wambo nickte nur geistesabwesend. Er war noch immer besorgt um das Schicksal Rengarus, den er als seinen engen Freund betrachtete. „Wo sie uns nun wohl hinschicken?“, fragte Maria mehr neugierig als ängstlich, während sie eine Reihe weiter hinten neben ihrem Gatten in der gleichen erniedrigenden Weise einherschritt. Sie erreichten nun das Osttor, die orkischen Eroberer wollten sie offenbar in die Wildnis schicken. „Rettung wird es jedenfalls nicht geben“, bemerkte Halvor düster, „Einige sagen, Hagen sei im Kampf gefallen. Andere behaupten, er würde noch heute öffentlich ausgeweidet, um den letzten Widerstandswillen der Menschen zu brechen.“ „Beides unzutreffend“, erklang eine fünfte Stimme hinter ihnen. Vor Verwunderung vergaß die Gruppe ihre Angst vor der Peitsche und drehte sich geschlossen um. „Lord Hagen wird in diesem Moment zusammen mit euch in die Minen geschickt.“ All seines Rüstzeugs beraubt bot der Paladin des Königs, Streiter des Herrn Innos und oberster Befehlshaber von Khorinis trotz seiner edlen Leibwäsche einen eher bescheidenen Anblick. Seufzend wandten sie ihre Blicke wieder dem Boden zu, während sie flankiert von Grünfellen den Weg zur Toten Harpie einschlugen.

    Nicht nur dass die stinkende Kanalisation sich immer weiter mit versprengten Dieben gefüllt hatte, die sich hier in Sicherheit zu bringen gedachten, nein – natürlich hatte Rengaru sich jenen gegenüber direkt verplappert und nun war sein Lügengebäude zum Einsturz gebracht.
    „Du hast gegen den Kodex verstoßen“, urteilte Cassia ruhig aber eindringlich, „Halvor ist einer von uns und du hast ihn verraten.“ Jesper und Ramirez hatten sich bedrohlich hinter ihm aufgebaut und Rengaru geriet ins Schwitzen. „Du wirst ihn da jetzt wieder rausholen. Und ebenso seine Frau Fenia-Maria. Ansonsten...“ Mit einer Geste deutete Cassia an, was dem Taschendieb im Falle der Weigerung blühte. "Bete also zu Innos, dass die beiden noch am Leben sind." Rengaru schluckte.

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