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  1. #1
    Held Avatar von Vierzweisieben
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    Der vorige Thread

    Hier geht's weiter mit dem Foren-RPG.
    Vierzweisieben ist offline

  2. #2
    Held Avatar von Vierzweisieben
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    Noch eine Explosion, die Leas Schilde unbrauchbar machte, dann hatte sie plötzlich das Sturmgewehr des Quarianers in der Hand.
    Während sie auf eine Pause im gegnerischen Feuer lauschte, blickte die Frau zu dem Alien hinüber, der an einer Granate herumfummelte.
    Vierzweisieben ist offline

  3. #3
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Der Kroganer war der erste, der sich aus der Starre und kurz danach auch aus der Traube der vielen umstehenden Menschen löste, welche nur von wenigen Aliens eingerahmt wurden. Noch immer wurden fassungslose Blicke hinauf auf den Monitor geworfen, Seufzen und Raunen ebenso wie Jammern und Zetern ausgestossen, geprägt vom Verlust Angehöriger.
    Luceija hatte mit diesen Ereignissen kaum eine Verbindung. Sie kannte Eden Prime nichteinmal. Nur aus ein paar Videos und den Erzählungen von Sergio, der den Planeten ein paar Mal besucht hatte. Aber ansonsten hatte sie dazu keine Verbindung und wollte eigentlich auch keine Aufbauen. Der Angriff bestätigte, wieso.

    Also folgte sie Kureck, welcher fast schon zielsicher durch den Präsidiumsring stampfte. Leicht versetzt hinter ihm folgte ihm Beyo, und hinter Luceija selbst konnte sie den Drell hören, dessen Schritte wohl die leisesten von allen waren.

    "Von mir aus könnt ihr zwei euch dann auf 'nen andern Planeten absetzen. Also."
    'Tja, nicht so, dass ich das nicht schon vorgeschlagen hätte.', murmelte sie halblaut. Aber wohl laut genug, dass es die Umliegenden mitbekamen.

    Aber noch bevor Beyo oder sonst einer etwas darauf sagen konnte, traten von der Seite zwei Gestalten auf die Gruppe zu. Einer sehr, sehr deutlich Kroganischer Herkunft. Und zudem nicht besonders gut gelaunt...
    Luceija ist offline

  4. #4
    Held Avatar von Vierzweisieben
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    Ein Mensch und ein Kroganer kamen zielstrebig auf die vier zu, Kureck ging etwas langsamer, um den Kroganer im Blick zu haben und die Gruppe nicht zuweit auseinanderzuziehen.
    Vherril indes achtete auf etwaigen Blickkontakt oder andere Kommunikation zwischen Luceija und dem Menschen, während er sich bereit machte, den Tarnmodus zu aktivieren.
    Vierzweisieben ist offline

  5. #5
    Auserwählter Avatar von motzel
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    Aufschlagzünder?Ja, würde das beste sein... Sprengstoff hatte er noch ganz ordentlich, er packte genug rein, um in einem Umkreis von drei, vier Metern alles ohne Schild zu töten und vorhandene Schilde hinwegzufegen.
    Er war fast fertig. Lea keuchte gehetzt: "Mach schon, das wird eng hier!", dann hatte er es.
    "Nennen Sie mir die Position einer Gruppe ohne Schilde."
    Die Antwort kam sofort:" 10 Uhr, Vorcha, vier Mann!"
    "Gut."
    Mo'Tzel machte die Granate scharf, atemete noch einmal tief durch und sprang auf, den Arm in Wurfposition, geriet augenblicklich unter Feuer, erblickte seine Opfer und warf. Während er sich in Deckung fallen ließ, sah er zu, wie die Vorcha zu spät auseinanderstoben und allesamt zerfetzt wurden. Gut. Noch zwei Gruppen zu je drei Mann übrig, die zwei MG-Schützen waren tot. Lea schob ihm die Shuriken rüber, das Gewehr wollte sie wohl nicht mehr aus der Hand geben,sie war ja auch recht effektiv damit. Mo'Tzel ließ sein vorletztes Magazin rüberrollen und wartete auf die nächste günstige Gelegenheit.
    I get up in the evening, and I ain't got nothing to say
    I come home in the moring, I go to bed feeling the same way
    I ain't nothing but tired, man I'm just tired and bored with myself
    Hey there baby, I could use just a little help

    You can't start a fire, you can't start a fire without a spark
    This gun's for hire even if we're just dancing in the dark
    motzel ist offline

  6. #6
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    Jextes wahr zufrieden mit Sam. Er lernte schnell , dass gefiel ihm und er stellte auch keine dumen Fragen. Jextes hatte sich schon seit längerem nach einem Partner umgesehen. Doch die meisten wahren einfach nur unfähig gewesen.
    Stunden vergingen bis die Vi des Schiffes Jextes und Sam im Laderaum unterbrach:" Wir landen in kürze, ich nehme an ich soll Landeprotokoll A15 ausführen ?" - " Aye", erwiderte Jextes und deutete Sam an mit ihm ins Cokpit zu gehen.
    "Gut..Landeprotokoll wird ausgeführt,Multichtech Landebuchten werden angeflogen.
    "Multitech", raunte Sam. " Arbeiten wir für Universalwerkzeughersteller?"
    Jextes konnte sich ein grinsen nicht verkneifen. " Wenn du Cerberus als solche bezeichnen würdest von mir aus.
    Jextes würde Sam früher oder später noch über Cerberus aufklären. "Sam, wilkommen auf der Citadell".
    Vor ihnen tauchte die riesige Raumstation auf. Das Meisterwerk der Protheaner wahr immer wieder beeindruckend, auch wenn Jextes bereits etliche Male die Citadell besucht hatte. Er konnte an Sams Gesichtsausdruck sehen das er begeistert wahr. Grinsend nahm Jextes den Kontakt mit dem Tower der Citadell auf. " Tower hier Avenger 15 erbitten Landeerlaubnis in den privaten Hangaren der Firma Multitech" - " Bestätige Avenger Landerelaubnis erteilt, schönen aufenthalt und machen sie keinen Ärger."
    Ihr schiff landete langsam in einem der etlichen Hangaren der Citadell. Jextes streckte sich und ließ die Schultern kreisen. Der Hangar wahr leer, wie erwartet. "Sam..ich muss das jetzt noch kurz alleine machen, tu mir einen gefallen ich brauch einen neuen Visor..keine Sorge ich verwende dich nicht als Laufbursche aber ich bin mir sicher du willst dich mal umsehen." Sam nickte knapp. Sie verließen den Hangar und gingen einige Gänge entlang. Etliche Personen eiilten vorbei es herrschte wie immer reges treiben. Er trennte sich von Sam bei einem der vielen Rapid Transit Stationen. " Meld dich wenn du fertig bist", mit diesen Worten verließ er Sam."

    Wenige Minuten später, Herrenclub Choras Nest

    Jextes ging zielstrebig auf einen der hinteren Tische zu und setzte sich. Es wahr nicht so als würde er Aliens nicht mögen , aber er fühlte sich zu ihnen auch nicht hingezogen so konnte er trotz der Asari Tänzerinen Wachsam bleiben. Wenig später setzte sich ein Mann zu ihman den Tisch. Er trug nichts auffälliges, hatte einen Aketentasche dabei und hatte die Blonden Haare sauber geschnitten. Er winkte dem Baarkeeper zu und bestelle einen Drink für sich. " Gute Arbeit Morwoder, wir haben die Credits bereits auf ihr Konto überwiesen". "Das mag ich an Cerberus, ihr haltet euren teil der Abmachung, erwiederte Jextes als er sich zurück lehnte und die nächste Zigarette anzündete. " Sie haben jetzt einen Partner?" , " ja kann man so sagen..er ist in Ordnung." "Gut den können sie für den nächsten Auftrag sicher gut gebrauchen", sagte der Mann und grinste. Jextes hob die Braue. " Gleich ein Neuer?Das gefällt mir"- Der Mann nickte, öffnete seine Aktentasche und schob Jextes das Bild einer Frau zu. Jextes betrachtete sie genau. Er laß die beschreibung:

    Grösse: 1.63 m
    Gewicht: 47 kg
    Körperbau: zierlich, leicht untergewichtig
    Augenfarbe: sehr intensives grün
    Hautfarbe: sehr hell
    Haarfarbe: schwarz
    Haarschitt / Haarlänge: komplett glattes, ellenbogenlanges Haar
    Make-Up: dezent; gelegentlich schwarzer Lidschatten & schwarzer Eyeliner
    Narben:

    * Vertikale, dünne Narbe neben dem rechten Auge

    Jextes legte den Kopf leicht schief. " Was ist mit ihr ?"
    " Sie..stört..das ist alles was du wissen musst..schaltet sie aus..schnell alle Daten sind bereits auf deinem Universalwerkzeug.". Der Mann erhob sich, trank aus und verließ den Club. Jextes erwischte sich dabei wie er das Bild anstarrte. Er mochte es nicht Frauen zu töten. Er blickte in ihre Augen..er versuchte sie zu analysieren doch irgendwie..er schaffte es nicht..was gaben ihm diese Augen nicht Preis..Wahr sie verzweifelt, abgebrüht? Warum wollte Cerberus sie loß werden..Es wurde angegeben das sie mindestens einen Begleiter hatte. Zeit verstrich....er starrte noch immer auf das Bild..dann viel ihm ein..wie hieß sie eigentlich und er laß ihren Namen..

    Luceija Natalicia ASCAIATH

    Jextes streckte sich , kopierte sich das Bild auf sein Universalwerkzeug und beschloß sie später zu analysieren..er zündete sich eine Zigarette an und lehnte sich zurück..was würde sie wohl für ein Geheimnis haben..währenddessen bei Sam...
    Jextes ist offline Geändert von Jextes (29.11.2010 um 19:46 Uhr)

  7. #7
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    Der junge Mann, der unter dem Namen Tiraucto Verbrecher gejagt und Gerechtigkeit in zahlreichen Doerfern verkuendet hatte... kam sich auf der Citadel wie ein kleines Kind vor. Alles war neu, alles war beeindruckend und alles war riesig. War er von dem Kampfschiff im Lager der Blue Suns schon beeindruckt gewesen, so war der Anblick der Verteidigungsflotte der Citadel schlicht ueberwaeltigend. Die kolossalen Shillouetten der Kriegsschiffe hatten sich sanft im Sternenlicht gedreht um der beinahe unmerkichen Rotation der Citaldel Rechnung zu leisten. Kleinere Jaeger, verblueffend schnell und wendig, waren zwischen ihnen hin und her gehuscht. Um die Citadel selbst zu beschreiben fehlten ihm schlicht die Worte. Zum ersten Mal verstand er warum manche Leute die Protheaner als Goetter bezeichneten. Um so etwas schnoenes und majestaetisches zu erschaffen brauchte man wahrlich titanische Kraefte.
    Und auch als sie zu nahe an die Citadel herankamen und schliesslich andockten kam er aus dem Staunen nicht mehr heraus. Jextes warf ihm ab und zu einen Seitenblick zu und grinste. Eigentlich hatte Sam sich vorgenommen auch im Angesicht der Wunder der uralten Raumstation abgebrueht und erfahren zu wirken, um den aelteren Mann nicht endgueltig zum Anfuehrer ihrer Partnerschaft werden zu lassen. Aber all das neue war schlicht ueberwaeltigend. Gleich nachdem sie das Schiff verlassen hatten, trafen sie auf Vertreter der verschiedensten Spezies: Keeper, Turianer, Asari, Volus, Elcor,... Der junge Mann hatte bislang nur Menschen gesehen, und hin und wieder einen Batarianer. Unzaehlige Schicksale und Geschichten lagen in der Luft, folgtem jeden dieser ungezaehlten Tausend an Fremden. Sam war ernsthaft versucht einfach auf eine der Baenke an den Gehwegen zu sinken und zu lauschen, endlich wieder seiner Bestimmung als Tiraucto, als Schuelerlehrer gerecht zu werden.
    Da wandte sich sein Begleiter an ihn. "Sam... ich muss das jetzt kurz noch alleine machen. Tu mir einen Gefallen, ich brauch einen neuen Visor. Keine Sorge ich verwende dich nicht als Laufburschen aber ich bin mir sicher du willst dich mal umsehen." Sam nickte knapp. Er war dankbar dafuer, dass Jextes ihm eine Gelegenheit gab mehr zu erfahren waehrend der Soeldner wichtigeres zu erledigen hatte. Waehrend er hinter ihm herging konnte Sam nicht umhin daran denken, wie sehr sich sein Bild von dem Mann in der kurzen Zeit in der sie sich kannten geaendert hatte. Auf Zorya war Jextes ihm rauh vorgekommen, zielstrebig und brutal. Auch die Frage des Soeldners an Sam ob er ohne Gewissen toeten koenne hatte ihn abgeschreckt. Aber nun da sie auf der Citadel waren, war diese ungehobelte Art von ihm abgefallen. Er bewegte sich gleichsam zielstrebig und entspannt und passte genauso ins Bild wie die Diplomaten, Haendler und anderen Passanten um ihn herum. Sam wurde klar, dass Jextes sowohl hier, in der Zivilisation, als auch auf seinen gefaehrlichen Reisen ein Verhalten an den Tag legen musste, dass ihn ueberleben liess. Der junge Mann war sich nun bewusst, wie viel er, der er von einem altmodischen Planeten in der Ismar-Grenze stammte, noch zu lernen hatte. Und der Mann, der sich gerade an einer Trans-Rapid Station von ihm verabschiedete war der Einzige, der ihm dies anbot. Sam wusste jetzt, dass sie keine Partner waren. Er war ein Schueler und Jextes sein Lehrer und er war zufrieden damit.

    Den Visor zu besorgen war einfach. Es kostete ihn gerade einmal eine Viertelstunde die Struktur der Fussgaengerstroeme und die Architektur des Viertels zu analysieren, was ihn zu dem vermutlichen besten Elektronikfachhandel der Gegend fuerhte. Mit dem sehr einfachen Multitool, das Jextes ihm gegeben hatte, bezahlte er vom Geld des Soeldners fuer das Geraet und verliess das Geschaeft. Da sein Partner wohl noch einige Zeit lang beschaeftigt sein wuerde, liess er sich seinfach treiben und hielt Augen und Ohren offen. Dies war der Weg der sich fuer ihn am effektivsten herausgestellt hatte um zu lernen. Seine Sinnesorgane nahmen mehr Eindruecke auf, als er auf einmal verarbeiten konnte, aber das stoerte ihn nicht. Er wurde den Abend damit zubringen, seine Erfahrungen zu sortieren und zu bewerten. Ihm fiel ein, dass er dies mit den Eindruecken aus dem Soeldnerlager noch nicht hatte tun koennen. Schlagartig erinnerte er sich an den Umschlag mit dem Brief und der Plakette in seiner Tasche. "Verdammt." Dies haette Jextes mit Sicherheit einen Bonus bei der Ablieferung der Ruestung eingebracht. Aber er hatte es vergessen. Der Soeldner hatte ihn vor gerade einmal fuenf Minuten unter seine Fittiche genommen, und er enttaeuschte ihn bereits. Gruendlich nachdenken zog er den Umschlag aus seiner Tasche und nahm den Brief heraus. Es gab bestimmt einen Weg, das Ganze doch noch zu nutzen aber dazu musste er erst einmal herausfinden worum es in dem Brief ueberhaupt ging. Waehrend er sich in eine ungestoerte Ecke zurueckzog begann er zu lesen...
    Questerer ist offline

  8. #8
    Ehrengarde Avatar von Xorag
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    Kosh schnaubte in einer deutlichen Lautstärke. Der Kleine war manchmal ja noch schwieriger zu verstehen wie einer der Vorcha. Abrupt blieb er stehen
    Da vorne ist deine Gesuchte Gruppe und damit deine Eintrittskarte zu dem versuch das zu löschen, was du loswerden willst. Also, seh zu, dass du deinen Hintern da hinbewegst, bevor sie weg sind. Dann hast du deine Chance vertan und wirst sie wohl nicht mehr so schnell wiedersehen. Wenn sie erst mal in den Wohnbezirken verschwunden sind, dann kannst du lange nach ihnen Suchen. Aber finden wirst du sie nicht mehr. sagte er so leise zu Vigilio und beobachtete dessen Reaktion.
    Also, es liegt an dir, was du tun willst, mir ist es im Endeffekt einerlei. Ich will nur den Turianer. sagte er noch leiser, zumindest so weit es ihm als Kroganer möglich war wirklich leise zu reden.
    Ungeduldig warf er noch einmal einen Seitenblick zu der Gruppe herüber, die sie schon bemerkt zu haben schien. Entweder Vigilio ging jetzt auf ganze und auf die Gruppe zu, oder er tat das, was viele Menschen in solchen Situationen taten: den Schwanz einziehen.
    Xorag ist offline

  9. #9
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    . Waehrend er sich in eine ungestoerte Ecke zurueckzog begann er zu lesen...[/QUOTE]

    Jextes rieß die Augen auf. Er wahr ein wenig eingenickt. Und das in einer der schmierigsten Clubs der Citadell. Er sah sich um. Alles wie vorher. Die laute Club Musik, der Kroganische Türsteher zum Privat Bereich, die Asari Tänzerinen. Auch seine Ausrüstung wahr noch ganz. Dann viel ihm die Frau wieder ein. Er betrachtete das Bild nocheinmal kopfschüttelnd und steckte es dann ein. Er verlies den Club und fuhr auf die oberen Ebenen Richtung Präsidium. Während der fahrt mit dem Rapid Tranist hörte er irgendwas von einem Angriff auf eine Menschenkolonie. Auf Eaden Prime um genau zu sein. Er hatte Sam geortet und sah ihn auch schon bald in einer Ecke sitzen und lesen. Er machte einige Schritte auf ihn zu und frage dann:" Was liest du da?", doch bevor Sam antworten konnte blickte Jextes zu einer großen Ansamlung von Leuten und hob die Braue. Nein das konnte nicht sein, dachte er sich und betrachtete das Bild auf seinem Universalwerkzeug. Doch das wahr sie unverkennbar. Die Frau stand dort mitten in einer kleinen Gruppe von Aliens..und irgendwie schien es Ärger zu geben. Jextes zog lautlos seine Tempest und deutete Sam an ruhig zu bleiben während er einige Schritte nach vorne in Richtung der Gruppe machte...
    Jextes ist offline

  10. #10
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    Die Rustung, wie abgemacht.
    Plus ein kleiner Bonus.
    Der zweite, durchsichtige Behaelter,
    besteht aus einem Material namens
    Sagaritium.
    Die Herstellung
    ist ein Yahg-Geheimniss.
    Woher ich es habe ist nicht wichtig,
    wichtig ist nur,
    dass es unzerstoerbar ist.
    Voellig. Glauben sie es einfach.
    Es gibt allerdings einen Weg,
    um es zu oeffnen:
    Beiliegend die Kombination
    eines Schliessfachs des RapidTransBahnhofs
    der Ebene 12D der Citadel.
    Dort folgen weitere Anweisungen.
    Gezeichnet,
    K. G.
    P.S.: Die Bezahlung fuer das Sagitarium,
    wurde bereits
    von ihrem Agenten erstattet.


    Stirnrunzelnd sah er auf. Der Brief war wie ein Gedicht gehalten, sehr ungewoehnlich. Und auch nur mit Initialen unterzeichnet. Vermutlich wuerden sie nie herausfinden wer der Absender war. Ausserdem wuerde Cerberus sich an der glaesernen Kiste die Zaehne ausbeissen, zumindest wenn der Unbekannte Briefschreiber nicht log... Das konnte sich sowohl als sehr nuetzlich als auch sehr gefaehrlich fuer sie erweisen. Gerade als er begann das Schriftstueck eingehender zu studieren tauchte Jextes vor ihm auf. Sam setzte dazu an die Frage, was er da lesezu beantworten, als ihn sein Partner mit einer Handbewegung zum Schweigen brachte. Lautlos zog der Soeldner seine Tempest waehrend er unverwandt in die Richtung einer Gruppe von Leuten vor einem Nachrichtenterminal starrte. Verwirrt steckte Sam den Umschlag weg. Vermutlich ging es um eine alte Rechnung die Jextes offen hatte. Waehrend sein Lehrer sich in Richtung der Gruppe in Bewegung setzte, begann Sam zu ueberlegen wie er helfen konnte. Sollte es zu einem Schusswechsel kommen waere er ohne Ruestung so gut wie nutzlos. Ploetzlich fiel ihm auf, dass Jextes seine Augen auf eine einzelne schwarzhaarige Frau fixiert hielt. Moeglicherweise handelte es sich hier auch um eine Kopfgeldsache... So wenig ihm der Gedanke gefiel gegen Geld Jagd auf Personen zu machen, so sehr wollte er sich als hilfreich erweisen. Er ueberlegte. Moeglicherweise bekam der Soeldner sein Ziel nicht sofort zu fassen. Dann wuerde es zu einer Verfogungsjagd kommen, und somit waere es essentiell, die moeglichen Fluchtwege besser zu kennen als die Gejagte. So schnell es ihm trotz seiner Unerfahrenheit moeglich war loggte er sich mit seinem Multitool in die Karten der Station ein und praegte sie sich mittels seines fotographischen Gedechtnisses blitzschnell ein. Gleichzeitig suchte er nach einer Moeglichkeit ihm und seinem Partner einen weiteren Vorteil zu verschaffen.
    Questerer ist offline Geändert von Questerer (29.11.2010 um 23:08 Uhr)

  11. #11
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Zitat Zitat von Questerer Beitrag anzeigen
    [COLOR="Red"]
    Stirnrunzelnd sah er auf. Der Brief war wie ein Gedicht gehalten, sehr ungewoehnlich. Und auch nur mit Initialen unterzeichnet. Vermutlich wuerden sie nie herausfinden wer der Absender war. Ausserdem wuerde Cerberus sich an der glaesernen Kiste die Zaehne ausbeissen, zumindest wenn der Unbekannte Briefschreiber nicht log... Das konnte sich sowohl als sehr nuetzlich als auch sehr gefaehrlich fuer sie erweisen. Gerade als er begann das Schriftstueck eingehender zu studieren tauchte Jextes vor ihm auf. Sam setzte dazu an die Frage, was er da lesezu beantworten, als ihn sein Partner mit einer Handbewegung zum Schweigen brachte. Lautlos zog der Soeldner seine Tempest waehrend er unverwandt in die Richtung einer Gruppe von Leuten vor einem Nachrichtenterminal starrte. Verwirrt steckte Sam den Umschlag weg. Vermutlich ging es um eine alte Rechnung die Jextes offen hatte. Waehrend sein Lehrer sich in Richtung der Gruppe in Bewegung setzte, begann Sam zu ueberlegen wie er helfen konnte. Sollte es zu einem Schusswechsel kommen waere er ohne Ruestung so gut wie nutzlos. Ploetzlich fiel ihm auf, dass Jextes seine Augen auf eine einzelne schwarzhaarige Frau fixiert hielt. Moeglicherweise handelte es sich hier auch um eine Kopfgeldsache... So wenig ihm der Gedanke gefiel gegen Geld Jagd auf Personen zu machen, so sehr wollte er sich als hilfreich erweisen. Er ueberlegte. Moeglicherweise bekam der Soeldner sein Ziel nicht sofort zu fassen. Dann wuerde es zu einer Verfogungsjagd kommen, und somit waere es essentiell, die moeglichen Fluchtwege besser zu kennen als die Gejagte. So schnell es ihm trotz seiner Unerfahrenheit moeglich war loggte er sich mit seinem Multitool in die Karten der Station ein und praegte sie sich mittels seines fotographischen Gedechtnisses blitzschnell ein. Gleichzeitig suchte er nach einer Moeglichkeit ihm und seinem Partner einen weiteren Vorteil zu verschaffen.
    Genau in jenem Moment....

    Vigilio blieb stehen, wie auch Kosh stehen blieb: Aprupt und ohne Vorwarnung. Die Zigarette, die sich zuvor noch einen Platz zwischen seinem rechten Mittel- und Zeigefinger gesichert hatte, schnippte er unter Mithilfe seines Daumens zur Seite weg und unbeachtet auf den Boden hinunter. Da lag sie nun, glühte langsam aus und lies einen sehr zarten, graublauen Rauchfaden nach oben steigen. Vigilio wirkte ein Stück weit desinteressiert. Er hatte zwar irgendwie das Gefühl, dass der Alien Recht hatte, aber sein Stolz verhinderte, ihm diesen Erfolg auch zu zu gestehen. Erschwerend kam hinzu, dass er, als er von der Zigarette absah, in die Richtung dieser Frau sah, welche von drei unterschiedlichen Speziesvertretern flankiert wurde.
    Sie sah in Natura genau so aus, wie er sie sich vorgestellt hatte: Die Gene, die auch ihm einen ganz speziellen Kontrast zwischen Haut- und Haarfarbe verlieh, konnte er bei seiner kleinen Schwester wiedererkennen, als sähe er in einen Spiegel. Dazu die Stimme, die er nie zuvor gehört hatte aber dennoch irgendetwas vertrautes weckte. Die Italienische Sprache, die so locker und flüssig über ihre Lippen kam, wie-..
    und da realisierte er, dass der Universalübersetzer garnichtmehr in seinem Ohr lag.

    Also setzte er den Übersetzer wieder zurück an die richtige Stelle und schaltete ihn ein und innert Sekunden entwirrte sich der Sprachenbrei wieder und er sah zurück in Koshs ungeduldige Kroganerfresse.
    "Oh natürlich...", begann sich das Grinsen wieder zu beleben, "...aber der Plan ist nicht, sie alle sofort und auf offener Strasse zu Vierteilen! Ausserdem fehlen uns zu viele Details, die die Sache sicher abschliessen. Nein, Kosh, wir nutzen diesen Heimvorteil für uns."

    Die Gruppe der Vieren achtete nicht auf sie, aber Kosh und Vigilio, welche beide ebenfalls Aussenstehende waren, konnten beobachten, wie zwei andere auf die Gruppe zuging, die unterdessen dabei war, sich wieder in Bewegung zu setzen. Und noch dazu war der Kerl offenbar dumm oder leichtsinnig genug auf dem Präsidiumsring offen seine Waffe zu ziehen.

    Gil sah zu Kosh, runzelte die Stirn, nickte knapp und...
    Luceija ist offline Geändert von Luceija (30.11.2010 um 00:07 Uhr)

  12. #12
    Ehrengarde Avatar von Xorag
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    Wie einstudiert verstanden die beiden sich, als sie merkten, dass ihnen da jemand zuvor kommen wollte und die Gruppe angreifen wollte. Wie man nur so dumm sein konnte, auf offener Straße auf dem Präsidiumsring eine Waffe zu ziehen war aber vermutlich ein Rätsel, dass es noch zu lösen galt. Einerseits konnten die beiden Verrückten entweder neue Verbündete bei der Jagd werden, oder aber ihr Eintrittskarte zur Gruppe - so wie Vigilio das ja geplant hatte.

    Mit ausgreifenden Schritten gingen sie auf die beiden Neuankömmlinge zu und möglichst unauffällig nahm Kosh mit der linken seine Stiletto und reichte sie Vigilio. Stumm nahm dieser sie entgegen und versteckte sie indem er die Hand mit der Waffe unter das Jackett hielt. Kosh selbst hielt seine rechte in der Nähe des langen Dolches, den er immer bei sich trug. Hier war Nahkampf wohl eher angesagt wie eine wilde Schießerei mit dem Sturmgewehr.
    In der Nähe der Beiden angekommen, diese hatte sie nun auch bemerkt, sagte Kosh nur Das Spielzeug würde ich einmal ganz schnell wieder wegstecken, wenn ich du wäre, Menschlein., ging allerdings unbeirrt auf die Beiden zu.
    Xorag ist offline Geändert von Xorag (30.11.2010 um 00:30 Uhr)

  13. #13
    Held Avatar von Vierzweisieben
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    Ein Mensch in einer Rüstung war mit gezogener Waffe vorKureck aufgetaucht, die beiden seltsamen Gestalten bewegten sich zielsicher auf ihn zu.
    Der Kroganer ballte die Fäuste.

    ____________


    Vherril spürte mit einmmal einen Drang, den Tanrmodus einzuschalten. Das konnte nicht gutgehen, diese vier waren genausowenig gewöhnliche Passanten wie Beyo, Kureck, Luceija und er.
    Der Drell sah sich unauffällig um, ob jemand zufällig in seine Richtung blickte, dann verschwand er im Tarnfeld seines Anzugs.
    Türkisfarbene Finger schlossen sich um den Griff einer Waffe.
    Vierzweisieben ist offline

  14. #14
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    Jextes warf die Tempest hoch sie drehte sich, er fing sie wieder entlud das Thermo Magazin drehte es auf einem Finger und lud es wieder ein. Dabei schnitt er ein paar Grimassen und fragte dann: " Gibt es irgendeinen Grund warum du glaubst mich ansprechen zu müssen?"
    Jextes ist offline

  15. #15
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    Die naehrere Umgebung hatte er soweit im Kopf, nun widmete sich Sam einem weiteren Anliegen. Von dem wenigen, was er bislang mitbekommen hatte, war eine gewisse C-Sicherheit fuer Polizei-Aufgaben auf der Citadel zustaendig. Wenn es eine Schiesserei gab konnte es nicht lange dauern bis die C-Sec hier auftauchte. Sich mit den Huetern des friedlichsten und beeindruckendsten Ortes der Galaxis anzulegen ging ihm gruendlich gegen den Strich.

    Es musste einen Weg geben einer solchen Konfrontation aus dem Weg zu gehen. Mit einer einfachen Mediationstechnik rief er sich die Eindruecke seiner Wanderung durch die Station erneut ins Gedaechtniss. Irgendetwas davon musste doch nuetzlich sein... Und dann fiel ihm etwas auf. Aus mehreren Bruchstuecken von Gespraechen ergaben sich einige wesentliche Informationen. Erstens, es gab eine freie Gemeinschaft von News-Bloggern, die auf Werbefinanzierten Websites Neuigkeiten mitunter schneller bekanntgaben als die grossen Newsterminal-Agenturen. Zweitens, in den Luft- und Versorgungsschaechten der Citadel existierte eine Schattenpopulation von Kindern, die Schachtratten genannt wurden. Diese hielten sich mit verschiedenen kleinen Straftaten, hauptsaechlich Gelegenheitsdiebstaehlen ueber Wasser. Drittens, und das war nur seine eigene, wenn auch recht solide Hypothese: die Schachtratten benutzten die Blogging News, die von der C-Sicherheit anders als die grossen Terminals nicht staendig ueberwacht werden konnten, um Gelegenheiten fuer ihre Operationen zu finden.

    Waehrend er mit seinem Multitool im Extranet nach einem Passwortknacker suchte, lud er auf dem Terminal vor ihm die groesste der Bloggerseiten. Nervoes nahm er sich vor, sich bald ein moderneres Multitool und mehr Informationen ueber das Hacken zu besorgen. Das er im Extranet nach einer Moeglichkeit suchen musste um ein so schwach gesichertes Ziel wie das eines Newsbloggers zu hacken, war frustrierend. Schliesslich wurde er fuendig; ein einfaches Programm auf einer illiegalen Greyheadseite. Fuer seine Zwecke wuerde es hoffentlich reichen.

    So schnell er konnte installierte er das Programm und liess es auf das Profile der 10 bekanntesten Bloggers der Newsseite los. Zaehe Sekunden lang befuerchtete er schon, sein Plan wuerde scheitern, aber dann meldete sein Multitool ihm Erfolg bei einem der Profile. Nervoes grinsend machte er sich daran einen Post einzutippen. Irgendwer war eben immer unachtsam. Als er fertig war stellte er den Beitrag frei und aenderte das Profilpasswort. Danach loggte er sich aus und deinstallierte das Hack-Programm.
    Nun blieb ihm eigentlich nichts uebrig als zu warten. Er hatte geschrieben, dass nach dem Crash einer Frachtmaschine bei den oestlichen Docks die Teile der Ladung, einer grossen Menge Siliziumchips, in die Belueftungssysteme der Station gelangt waren. Diese Chips seien von den Turbinen das Systems dann bis unter den Praesidiumsring geblasen worden, bevor man sie abgeschaltet hatte. Die C-Sicherheit haette nun Probleme dorthin zu gelangen, da mit Ausfall des Systems zahlreiche Nottueren geschlossen worden waeren, was die Polizeikrafte behindere. Sam hoffte, dass die Kombination aus reicher Beute plus keine C-Sicherheit so verlockend auf die Schachtratten wirken wuerde, dass diesen gar nichts weiteres uebrig blieb, als sich unter den Praesidiumsing zu begeben. Und wenn das geschah wuerde die C-Sicherheit alle Haende voll zu tun haben um das Massenaufgebot der herrenlosen Kinder festzunehmen, das Jextes und er im Trubel verschwinden konnten.

    Ausserdem wuerden die Polizisten kaum das Feuer eroeffnen solange sich Minderjaehrige ueberall auf und unter dem Gebiet befanden. Waehrend er sich in die Naehe einer TransRapid-Station begab, schickte er dem Soeldner eine Voicemail mit seinem Plan. Dann wartete er auf weitere Anweisungen von seinem Partner.
    Questerer ist offline Geändert von Questerer (30.11.2010 um 18:15 Uhr)

  16. #16
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    Jextes murmelte nur kurz in den Kom link :" Organisier uns ein shuttel wir werden ihnen folgen müssen" dann wendete er sich wieder den Leuten ihm gegenüber zu und lächelte freundlich.
    Jextes ist offline

  17. #17
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Ihre Gruppe setzte sich langsam und möglichst unauffällig in Bewegung. Luceija konnte aus den Augenwinkeln heraus zwei Gestalten erkennen, welche sich der Gruppe näherten. Entschlossen, ohne irgendeine Beeinträchtigung in ihrem raschen, gezielten Schritt. Und ein viel wichtigeres Detail offenbarte sich: Er zog eine Waffe. Doch damit nicht genug warf er sie und fing sie in einer verdammt präzisen Bewegung wieder auf und die Italienerin ertappte sich dabei, wie sie stehen blieb und ungläubige Blicke in Richtung des Mannes warf.
    Ihre Augenbrauen zogen sich zusammen. Diese Bewegungen waren verräterisch. Diese präzisen Schritte in ihre Richtung waren es ebenso.
    Ein bewaffneter Kroganer und ein Mensch im Anzug kreuzten den Weg der Beiden und fingen sie ab.

    Nein. Das hier war kein Zufall. Das hier...schien viel eher zu einer Falle zu werden. Und gleich Vier gegen Vier würde ihre Chancen deutlich verschlechtern - besonders, da nicht jeder von ihnen bewaffnet war. Jedenfalls nichtMEHR.

    "Wir müssen hier weg.", entgegnete sie als sie bemerkte, dass sie für einen unwesentlichen Moment die Luft angehalten hatte. Ein Blinzeln brachte sie aus der Stase und zurück ins Hier und Jetzt. "LAUFT!", forderte sie nun mit Nachdruck. Der eine hinter dem Waffenwerfer und der Kerl im Anzug sahen in die Richtung der Gruppe - die Richtung des Rufes. Und dann musste alles sehr schnell gehen.

    "Verdammt Leute, lauft!"
    Luceija ist offline

  18. #18
    Held Avatar von Vierzweisieben
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    "Ich decke euch", kam ein Ruf wie aus dem Nichts, laut genug, dass ihn Luceija und Beyo hören konnten, aber leise genug, um nicht mehr zu den Fremden oder Kureck vorzudringen.
    Die Luft um den Kroganer flimmerte bereits bläulich.
    Vierzweisieben ist offline

  19. #19
    Held Avatar von Vierzweisieben
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    "Padre nostro, che sei nei cieli,
    sia santificato il tuo nome,
    venga il tuo regno,
    sia fatta la tua volontà
    come in cielo così in terra.
    Dacci oggi
    il nostro pane quotidiano,
    e rimetti a noi i nostri debiti
    come noi li rimettiamo
    ai nostri debitori,
    e non ci indurre in tentazione,
    ma liberaci dal male.
    Amen."

    In der Kirche hatte sich eine Anzahl Menschen versammelt, die Cypher Sergio nicht zugetraut hätte, um von dem Toten Abschied zu nehmen.
    Mehrere schienen Freunde, andere Verwandte des Sizilianers zu sein.
    Nicht entdecken konnte Henrik hingegen Den Alten, den er für Sergios Tod und seine eigene Verletzung, die er unter den Verbänden um sein Bein verbarg, verantwortlich machte.
    Cypher umklammerte bei diesem Gedanken seine Krücken etwas fester als nötig und erhob sich aus der letzten Reihe, als die Traugergäste hinter dem Sarg aus der Kirche schritten und von leisem Schluchzen begleitet den Friedhof betraten.

    Der Sarg mit den sterblichen Überresten Sergios wurde in das Grab hinabgelassen und mit ihm wurde Cyphers bisheriges Leben begraben.
    Alles war den Bach runtergegangen, seit Luceija und diese Aliens angefangen hatten, Amok zu laufen.
    Henrik richtete seine Gedanken wieder auf das Begräbnis, das soeben zuende ging.

    "L'eterno riposo dona loro, Signore,
    e splenda ad essi la luce perpetua.
    L'eterno riposo dona loro, Signore.
    Amen."

    Als die Trauernden den Friedhof schon verlassen hatten, stand ein einzelner Mann noch an Sergios Grab, aus dem Schatten der Kirche heraus beobachtet von einer dunkelhaarigen Frau in einem schwarzen Kleid.
    Sie trat aus der Kirche auf den Friedhof und ging langsam auf den Mann zu.

    "Herr Pålsson?"
    Henrik drehte sich um.
    "Khalisah al-Jilani, Westerlund News."
    Vierzweisieben ist offline

  20. #20
    Fionda per cereali  Avatar von Luceija
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    Zitat Zitat von Vierzweisieben Beitrag anzeigen
    "Ich decke euch", kam ein Ruf wie aus dem Nichts, laut genug, dass ihn Luceija und Beyo hören konnten, aber leise genug, um nicht mehr zu den Fremden oder Kureck vorzudringen.
    Die Luft um den Kroganer flimmerte bereits bläulich.
    Nur Augenblicke nachdem Luceija mit einem warnenden Ruf dazu aufforderte zu verschwinden, rannten sie. Und sie rannten wirklich. Keiner von Ihnen verschwendete auch nur einen Moment damit zu reden. Oder zu widersprechen. Und die Italienerin verwendete zudem auch keinen unnötigen Moment damit darauf zu achten, ob alle folgten oder vielleicht mittendrin verloren gingen. Es zählte nur, hier weg zu kommen. Es zählte nur, nicht schon wieder in Rehabilitationsmassnahmen zu gelangen, aus denen sie nicht alleine heraus kommen würde. Es zählte nur, zu überleben.

    Sie rannten die Gassen entlang, schnitten die Wege eng um möglichst viel Vorsprung zu erlangen. Und hinter ihnen...das permanente Fussgetrappel ihrer Verfolger. Die Gruppe schnitt einen Weg nach rechts ab, Luceija atmete bereits viel zu stark und war der Anstrengung garnichtmehr gewachsen. Besonders nicht ohne Präparate. Und als sie gerade in eine weitere, neue Gasse einbogen, wurden sie aprupt gestoppt.

    Luceija sah, wie Beyo zu ihrem Hindernis aufsah. Sie liefen direkt in die Arme der C-Sec.. .
    Luceija ist offline

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