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  1. #1 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Jannika
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    Geändert von Jannika (06.06.2011 um 14:49 Uhr)
  2. #2 Zitieren
    General Avatar von Daralon
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    Zitat von Thugsoldier
    Shit der Thread ist voll- was ist nun mit Namen?
    Ja lese gern die Sherlock Holmes Bücher. Sind eigentlich meine ersten Bücher die ich überhaupt gelesen habe- einfach nur toll. Der Film war Teils gut - teils schlecht. Auf jedenfall zu Action lastig.

    Und wegen Puschkin, was beunruhigt dich? Er war ein toller Schrifsteller - er hat 1000 Gedichte geschrieben und Poems - ist doch toll!

    Letzter Threadvorschlag:
    Barden Treff
    Ich hab´ mir gedacht dass dir den Film nicht gefallen hat! Es fehlt bei dem Film an das authentische Art von Holmes und Watson, nicht so typisch krabumm!
    Hast du schon das erste Buch gelesen? Eine Studie in Scharlachrot ?

    Was mit Puschkin betrifft, es ist mir eine Ehre so einen Vergleich zu machen aber es gefällt mir irgendwie nicht... als klinge ich nach einem Ghostwriter vom Puschkin!

    Edit: Nochmal eine Ehre als 1. zu schreiben!

    Nun ich schreibe da ein Lied etwa in der Ähnlichkeit mit Jägermeister vom toten Hosen nur etwas rassistisch:

    Negerlein

    Zehn kleine Negerlein, die wollten sich mal freu’n.
    Eins hat sich dabei totgelacht. Da waren es noch Neun.

    Neun kleine Negerlein, die irrten durch die Nacht.
    Das letzte sah den Gulli nicht. Jetzt waren's nur noch Acht.

    Acht kleine Negerlein, die träumten vom Verlieben
    Nur eines wachte nicht mehr auf. Da waren es noch Sieben.

    Sieben kleine Negerlein versuchten es mit Sex.
    Das Kleinste rutschte ganz hinein, schon blieben es nur Sechs.

    Sechs kleine Negerlein durchquerrten tiefe Sümpfe.
    Der stolze Führer lief zu schnell, da waren es noch Fünfe.

    Fünf kleine Negerlein, tranken in Bayern Bier
    Eines ging dann am Durchfall drauf. Es blieben ganze Vier.

    Vier kleine Negerlein probierten schwarzen Brei.
    Verstopfung sprengte einen Bauch. Schon zählten sich nur Drei.

    Drei kleine Negerlein sehnten den Schluss herbei.
    Eins hat sich dabei überdehnt. Vorletzter Rest sind Zwei.

    Zwei kleine Negerlein fuhren im Zug nach Mainz.
    Im Streit sprang eins zum Fenster raus. Doch eins ist noch nicht keins.

    Ein kleines Negerlein läuft einfach los bei Rot.
    Ein Lastwagen fährt viel zu schnell. Nun sind Sie alle tot.

    Der LKW fährt weiter in die Stadt hinein.
    Geladen hat er heute grad, zehn kleine Negerlein.
    Geändert von Daralon (18.11.2010 um 16:07 Uhr)
  3. #3 Zitieren
    General Avatar von NogNog
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    NogNog ist offline
    Zitat Zitat von Daralon Beitrag anzeigen
    Nun ich schreibe da ein Lied etwa in der Ähnlichkeit mit Jägermeister vom toten Hosen nur etwas rassistisch:

    Negerlein
    [...]
    Verstehe ich nur den Zusammenhang nicht oder ist Dein Gedicht da tatsächlich schlichtweg rassistisch?
    [Bild: test2.gif]
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    #103   "Schlaf kann dem Profit im Wege sein."

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  4. #4 Zitieren
    General Avatar von Daralon
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    Zitat Zitat von NogNog Beitrag anzeigen
    Verstehe ich nur den Zusammenhang nicht oder ist Dein Gedicht da tatsächlich schlichtweg rassistisch?
    Negerlein sagt man in deren Ausdrücke für die afrikanische Menschen nicht!
  5. #5 Zitieren
    Moderator  Avatar von Dephinroth
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    Nein, natürlich nicht. Allerdings sollten wir es in dieser Sache etwas locker betrachten, schließlich handelt es sich bei diesem Kinderreim um einen Klassiker.
    Die politisch überkorrekten Menschen werden es uns nachsehen. Ich zumindest kenne genug dunkelhäutige Menschen, welche sich eher darüber ärgern würden, wenn wir sie bei solchen Gelegenheiten unbedingt in Schutz nehmen wollten
  6. #6 Zitieren
    General Avatar von NogNog
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    Zitat Zitat von Daralon Beitrag anzeigen
    Negerlein sagt man in deren Ausdrücke für die afrikanische Menschen nicht!
    Den Satz hab' ich nun syntaktisch nicht verstanden.
    [Bild: test2.gif]
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  7. #7 Zitieren
    General Avatar von Daralon
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    Zitat Zitat von NogNog Beitrag anzeigen
    Den Satz hab' ich nun syntaktisch nicht verstanden.
    Dann erklär mir deins genauer und schreib selber ein Gedicht auf! Hier ist bei der unnötigen Diskussionen nicht gefragt! Punkt, Aus, Ende!
  8. #8 Zitieren
    Legende Avatar von Thugsoldier
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    Zitat Zitat von Daralon Beitrag anzeigen
    Ich hab´ mir gedacht dass dir den Film nicht gefallen hat! Es fehlt bei dem Film an das authentische Art von Holmes und Watson, nicht so typisch krabumm!
    Hast du schon das erste Buch gelesen? Eine Studie in Scharlachrot ?

    Was mit Puschkin betrifft, es ist mir eine Ehre so einen Vergleich zu machen aber es gefällt mir irgendwie nicht... als klinge ich nach einem Ghostwriter vom Puschkin!
    Ja Sherlock Holmes war eigentlich kein Aufreißer und auch kein Action Typ. Auch wenn er - wenn es sein musste bemerkenswerte athlethische Fähigkeiten besaß, in sehr vielen Bereichen. Vom Boxem bis zum Rennen. Doch in erster Linie war er ein Denker - und das hat der Film nicht so rüber bringen können. Man muss aber dem Film lassen - für diese generation wäre er wohl zu "langweilig", wenn er so wäre wie es im Buch steht.
    Natürlich habe ich Studie in Scharlchrot gelesen. Das war mein erstes Buch Ich fange nie Bücher oder Filme oder Spiele von der Mitte an - immer das erste Buch zuerst!

    Du verstehst nicht - 1. Puschkin ist ein russischer Schrifsteller, ich denke nicht dass seine Art in Westeuropa breit verbreitet ist.
    2. Deine ERINNERT mich an Puschkins Art. Ich sage nicht du hättest sie gestohlen!

    Es gibt NICHTS Komplett NEUES unter dem Mond
    Das muss man leider oft einsehen.

    Leg lieber auf die Wiege jedes Wort,
    denn nichts ist neu unter dem Mond.
  9. #9 Zitieren
    Moderator  Avatar von Dephinroth
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    Dephinroth ist offline
    Zitat Zitat von Daralon Beitrag anzeigen
    Dann erklär mir deins genauer und schreib selber ein Gedicht auf! Hier ist bei der unnötigen Diskussionen nicht gefragt! Punkt, Aus, Ende!
    Mir ist an dieser Stelle aufgefallen, dass ihr beide ganz offensichtlich aneinander vorbeiredet.

    @Darlon: NogNog hat deine Satzstellung nicht ganz nachvollziehen können. Diese war auch etwas missverständlich. Er steht auch nicht in der Pflicht ein Gedicht zu schreiben, denn er hat sich lediglich in diesem Thread geäußert. Das ist erlaubt, und niemand steht in einer Bringschuld. Auch ist es kein Grund dich auf diese Art zu ereifern, doch in einer Hinsicht gebe ich dir Recht: Wir sollten das Thema nicht zu tode diskutieren, von daher stellen wir die Diskussion über vermeintlich benachteiligte Menschengruppen in Kinderreimen einfach ein. Die Gefahr ein Thema derart zu überspitzen, bis es denn letzten Endes als Problem anerkannt wird, ist meist schneller auf der Schwelle, als einem lieb ist.

    Also bitte dann...
  10. #10 Zitieren
    General Avatar von Daralon
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    Zitat Zitat von Thugsoldier Beitrag anzeigen
    Du verstehst nicht - 1. Puschkin ist ein russischer Schrifsteller, ich denke nicht dass seine Art in Westeuropa breit verbreitet ist.
    2. Deine ERINNERT mich an Puschkins Art. Ich sage nicht du hättest sie gestohlen!

    Es gibt NICHTS Komplett NEUES unter dem Mond
    Das muss man leider oft einsehen.

    Leg lieber auf die Wiege jedes Wort,
    denn nichts ist neu unter dem Mond.
    Aah Gott sei Dank! Mir kam es vorhin mulmig vor!
  11. #11 Zitieren
    General Avatar von NogNog
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    NogNog ist offline
    Zitat Zitat von Daralon Beitrag anzeigen
    Dann erklär mir deins genauer und schreib selber ein Gedicht auf! Hier ist bei der unnötigen Diskussionen nicht gefragt! Punkt, Aus, Ende!
    Gemach, gemach, kein Grund, zum Schwertknauf zu greifen.
    Wenn das Gedicht tatsächlich bereits alt ist (ich kenne es zugegebenermaßen nicht), ist es ja auch nicht dramatisch, wobei man selbst da noch über die Notwendigkeit streiten könnte, es hier zu posten. Aber das erspare ich uns mal.

    Zitat Zitat von Dephinroth Beitrag anzeigen
    Mir ist an dieser Stelle aufgefallen, dass ihr beide ganz offensichtlich aneinander vorbeiredet.
    [...]
    Also bitte dann...
    Dankeschön für die "Schlichtung".
    [Bild: test2.gif]
    Erwerbsregel der Woche:
    #103   "Schlaf kann dem Profit im Wege sein."

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  12. #12 Zitieren
    General Avatar von Daralon
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    Zitat Zitat von NogNog Beitrag anzeigen
    Gemach, gemach, kein Grund, zum Schwertknauf zu greifen.
    Wenn das Gedicht tatsächlich bereits alt ist (ich kenne es zugegebenermaßen nicht), ist es ja auch nicht dramatisch, wobei man selbst da noch über die Notwendigkeit streiten könnte, es hier zu posten. Aber das erspare ich uns mal.


    Dankeschön für die "Schlichtung".
    Mir auch danke für die Schlichtung, ich bin etwas gereizt für die sinnfreie Fragen, die man selber nicht so richtig nachvollzieht!

    Also nehmen wir jetzt eine "Friedenspfeife" und überlege mir um einen Versöhnungsgedicht...

    Die Versöhnung

    Die Geste der Versöhnung,
    hat vielerlei Gesichter,
    mal ist es die Umarmung,
    mal sind es Kerzenlichter.

    Oftmals ist es nur ein Wort,
    das zur Versöhnung führt,
    oder ein bestimmter Ort,
    der zur Versöhnung kürt.

    Versöhnung, sie ist richtig,
    selbst für die größten Wüter,
    Versöhnung, sie ist wichtig,
    beruhigt die Gemüter.
    Geändert von Daralon (18.11.2010 um 20:29 Uhr)
  13. #13 Zitieren
    Moderator  Avatar von Dephinroth
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    Dephinroth ist offline
    Das stelle ich wenn es recht ist. Ich gebe zu, es ist etwas metaphorisch aufzufassen, es ist etwa ein Monat alt und aus meiner bescheidenen Feder gewandert


    Edenflucht

    Zustände uns der Tag gebracht,
    Als Sterne über uns gewacht,
    Keine Kälte in der Nacht es wart,
    wie Klänge welche Wort gespart,

    Wo kein Zeugnis wurd verlangt,
    Gefühl der Liebe so eingebrannt,
    Wie eine Spur auf Bodenlage,
    Nach Brände vieler hitzig Tage,

    Eine Flucht von jenem Ort,
    Rennst du nach rechts hinfort,
    Bleibe ich doch hier bleibe dort,
    Doch darf ich nicht nach einem Mord

    Nein, renne nach links wie vom Sinn,
    die Edenflucht, man kann entrinnen,
    Einmal im Kreis sind wir gelaufen,
    und rannten uns über den Haufen,

    Standen auf, wechselten Blicke,
    mein Lächeln, das ich daran ersticke,
    Deine Tränen, sie mir das Herz zerreißen,
    Wie konnt uns Eden nur vereisen,

    Die Kopflose Flucht, die Überfahrt,
    Beim Blick nach hinten die Trauer naht,
    Auf der See wir uns noch einmal trafen,
    Wir - ich blindlinks du rechts - uns über Bord warfen,

    Dann im tiefen schwarzen Meer,
    trieb mehr als ein Wissen wild umher,
    Eden schien nun so endlos weit,
    Wir hatten uns von ihm befreit,

    Am Strand der rettend eingeladen,
    traf man sich nach langem warten,
    Zwar gab es Wärme, doch kein Boot,
    Zur Weiterfahrt in unserer Not,

    Das Eiland und jene Etymologie,
    berichtete man erfuhr es wie,
    zu oft zu spät an mancher Stelle,
    Es war Eden, wo uns teilte eine Welle,

    Hinfort gespült lies Gott uns treiben,
    Wasser in den Lungen uns nun leiden,
    Eden dessen Glück wir nicht fassten,
    Lies uns kein zweites Mal mehr rasten,
  14. #14 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Jannika
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    Hab gerade was Neues geschrieben


    Eins mit den Wellen

    Sie eins mit den Wellen,
    Lern ihre Stärke kennen.
    Sie türmen sich auf,
    Und stürzen nieder auf dich.

    Sei eins mit den Wellen,
    Lern ihre Sanftheit kennen.
    Sie umfließen dich,
    Und streicheln dich.

    Tauche tief im klaren Wasser,
    Lass dich treiben auf der See.
    Wieg dich im Rhythmus mit den Wellen,
    Lass ihre Macht ganz durch dich fließen.

    Lern das Wasser zu beherrschen,
    Sei seiner Stärke dir bewusst.
    Lass es sanft sein oder rasend,
    Ganz so wie es dir beliebt.
  15. #15 Zitieren
    Legende Avatar von Thugsoldier
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    Thugsoldier ist offline
    Zitat Zitat von Jannika Beitrag anzeigen
    Hab gerade was Neues geschrieben


    Eins mit den Wellen

    Sie eins mit den Wellen,
    Lern ihre Stärke kennen.
    Sie türmen sich auf,
    Und stürzen nieder auf dich.

    Sei eins mit den Wellen,
    Lern ihre Sanftheit kennen.
    Sie umfließen dich,
    Und streicheln dich.

    Tauche tief im klaren Wasser,
    Lass dich treiben auf der See.
    Wieg dich im Rhythmus mit den Wellen,
    Lass ihre Macht ganz durch dich fließen.

    Lern das Wasser zu beherrschen,
    Sei seiner Stärke dir bewusst.
    Lass es sanft sein oder rasend,
    Ganz so wie es dir beliebt.
    Schön. Könnte von Onkel Iroh kommen - er lehrt später Zuko so ähnlich - nur halt nicht Wasser (aber die Technik hat er von Wasserbändigern) sondern Blitzableiten

    @ Dephinrott - toll. Schön poetisch!
  16. #16 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Jannika
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    Zitat Zitat von Thugsoldier Beitrag anzeigen
    Schön. Könnte von Onkel Iroh kommen - er lehrt später Zuko so ähnlich - nur halt nicht Wasser (aber die Technik hat er von Wasserbändigern) sondern Blitzableiten
    Stimmt, das könnte wirklich von ihm kommen.
    Ja, die Folge hab ich schon gesehn.

    Hier noch eins. Is schon länger her seit ichs geschrieben hab. Habs nur vergessen zu posten.

    @Thug: Habs geschrieben nachdem ich Folge 15 gesehn hab. Fand das am Schluss so traurig, als Momo nach Appa gesucht und ihn so vermisst hat
    Is aber nicht auf die beiden bezogen.


    Wo bist du mein Freund?
    Ich vermisse dich.
    Wo bist du mein Freund?
    Ich suche dich.

    Schritt für Schritt,
    Durch dunkle Gassen.
    Hoffend dass mein Auge dich erblickt.
    Regen fällt,
    Lässt frieren mich.
    Doch das nehm ich in Kauf für dich.

    Wo bist du mein Freund,
    Siehst du meine Tränen nicht?
    Wo bist du mein Freund,
    Hörst du mein Rufen nicht?

    Zu lang ist her,
    Seit ich doch gesehen hab.
    Weiß kaum noch wie du ausschaust.
    Zu lang ist her,
    Seit ich deine Stimme gehört hab.
    Weiß kaum noch wie sie klingt.

    Wo bist du mein Freund?
    Aufgeben werd ich nicht.
    Wo bist du mein Freund?
    Ich werde finden dich!
  17. #17 Zitieren
    Legende Avatar von Thugsoldier
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    Thugsoldier ist offline
    Zitat Zitat von Jannika Beitrag anzeigen
    Stimmt, das könnte wirklich von ihm kommen.
    Ja, die Folge hab ich schon gesehn.

    Hier noch eins. Is schon länger her seit ichs geschrieben hab. Habs nur vergessen zu posten.

    @Thug: Habs geschrieben nachdem ich Folge 15 gesehn hab. Fand das am Schluss so traurig, als Momo nach Appa gesucht und ihn so vermisst hat
    Is aber nicht auf die beiden bezogen.


    Wo bist du mein Freund?
    Ich vermisse dich.
    Wo bist du mein Freund?
    Ich suche dich.

    Schritt für Schritt,
    Durch dunkle Gassen.
    Hoffend dass mein Auge dich erblickt.
    Regen fällt,
    Lässt frieren mich.
    Doch das nehm ich in Kauf für dich.

    Wo bist du mein Freund,
    Siehst du meine Tränen nicht?
    Wo bist du mein Freund,
    Hörst du mein Rufen nicht?

    Zu lang ist her,
    Seit ich doch gesehen hab.
    Weiß kaum noch wie du ausschaust.
    Zu lang ist her,
    Seit ich deine Stimme gehört hab.
    Weiß kaum noch wie sie klingt.

    Wo bist du mein Freund?
    Aufgeben werd ich nicht.
    Wo bist du mein Freund?
    Ich werde finden dich!
    Ja ganz traurig mit Momo, oder die Folge wo sie zeigen was mit Appa so in der zeit passiert ist, echt traurig.
    Die folge hieß sogar: armer Appa.
    Avatar hat schon etwas bezauberndes an sich - vorallem es ist alles soooo schön durchdacht!

    Schönes Gedicht!
  18. #18 Zitieren
    General Avatar von Daralon
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    Daralon ist offline
    ein neues Gedicht von mir!

    Ein Würstchen-Drama

    In einer großen Metzgerei,
    inmitten riesiger Girlanden,
    entdeckten sich sofort die Zwei
    und gleich sich ihre Herzen fanden.
    Sie war zu Haus in Frankfurt/Main,
    von schlankem Wuchs, wie eine Gerte,
    er war aus Regensburg und klein,
    was aber sie durchaus nicht störte.

    In seiner graden Bayern-Art
    erklärte er ihr auf der Stelle:
    »I bin total in di vernarrt.«
    Ein Schaudern ging ihr durch die Pelle.
    Sie hauchte nur: »Ich hab's gewusst
    beim ersten Blick, du bist der Rechte.
    Cupido traf mich in die Brust,
    so dass ich keinen andern möchte.«

    Sie liebte sehr die Poesie
    und setzte ausgewählt die Worte.
    »Bin ich mit Goethe«, sagte sie,
    »geboren doch am gleichen Orte.«
    »I hob' für sulche Spriach koa Hirn«,
    entgegnete er sehr bescheiden.
    »Oaber i siach, du bist a saubre Diarn,
    do wärs scho richti mit uns Beiden -- «

    Doch diesen Tag im Liebes-Mai
    zerriss Frau Klempnermeister Krause,
    sie kochte grade Erbsenbrei
    und hatte keine Wurst im Hause.
    Sie sprach: »Zwei Pfund von jenen dort«,
    womit sie Regensburger meinte.
    Schon nahm das Schicksal wieder fort,
    was sie vor kurzem erst vereinte.

    Der Metzger warf zusammen ihn
    mit seinen Brüdern auf die Waage,
    schon sah sie ihn von dannen ziehn,
    die Frankfurt-Maid verging vor Klage.
    Den letzten Blick auf dem Papier
    warf er ihr zu mit einem Zipfel -
    mit Messern schnitt's ins Herze ihr,
    das Leid erreichte seinen Gipfel.

    Stumpfsinnig und verlassen hing
    im Laden nun das arme Bräutchen,
    wo es bald an zu welken fing
    und Runzelchen bekam ihr Häutchen.
    Ein Knoblauch-Bengel warb um sie,
    ein ordinärer Kerl aus Polen.
    Sie sagte angewidert: »Nie!«
    Und er: »Soll dich doch Deibel holen!«

    Allein nun ihre Stunde schlug,
    sie kam zum Pastor Franz Vermehren,
    in dessen Küche man sie trug
    mit ihrem Herz, dem überschweren.
    Bald schmorte sie im Sauerkraut,
    die nie gekannt des Herzens Manna.
    Sie blieb wie eine reine Braut
    wie einst die »Heilige Johanna«!

    Die Hitze stieg, sie wurde prall,
    was sie als tiefe Schmach empfunden,
    dann platzte sie mit leisem Knall ---
    nun hatte sie es überwunden!
    Beim Mittagsmahl nach dem Gebet,
    als der Pastor schon lüstern schmatzte,
    rief er: »Verflixt und zugenäht!«
    Und schmiss vom Teller die Geplatzte.

    Doch wär ihm je was hier passiert,
    was diesem Würstchen widerfahren,
    so predigte er tief gerührt,
    darüber sind wir uns im Klaren.
    Was ist der kluge Mensch doch dumm,
    indem er richtet, herzlos scheidet.
    Und ahnt nicht, welch Martyrium
    das kleinste Würstchen auch erleidet!
  19. #19 Zitieren
    Moderator  Avatar von Dephinroth
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    Dephinroth ist offline
    Also schön, mal ein Songtext von mir:


    Weiter weg

    auf Trauer ist ein Augenmerk,
    gerichtet auch ohne Übergang,
    somatisch wirkt doch das Werk,
    es fällt der Wahrheit Vorhang,

    Tiefer so manches residiert,
    unscheinbarer, grübelt allein,
    weiter treibt und involviert,
    in den letzten Tanz hinein,

    Refrain
    der Weg ist unbekannt,
    die Route schon geplant,
    drum lass uns heute gehen,
    um Ferne zu verstehen,
    -was wirkt noch so verdeckt,
    -lass uns ziehen weiter weg,

    Führt er in einen Traum,
    oder erneut aus ihm hinaus,
    öffnet sich ein heller Raum,
    füllt mich Dunkelheit aus,

    Stoßen weite Türen auf,
    oder werden sie geschlossen,
    steige ich hohe Treppen herauf,
    oder falle ich Stufen bin getroffen,

    Refrain
    der Weg ist unbekannt,
    die Route schon geplant,
    drum lass uns heute gehen,
    um Ferne zu verstehen,
    -was wirkt noch so verdeckt,
    -lass uns ziehen weiter weg,

    Da stehst du in Nebelschwaden,
    und bist mir noch immer fern,
    War ich schon längst begraben,
    Kann ich nochmal wieder kehrn,

    Gibt es eine zweite Chance,
    einen weiteren Versuch in Angst,
    Verlor ich alles jede Balance,
    in Zeiten als du zu mir kamst,

    Refrain
    der Weg war unbekannt,
    der andere schon verplant,
    lass mich nicht mehr gehen,
    mich so vieles nicht mehr sehen,
    -wo Realität sich stehts versteckt,
    -bin ich zu finden weiter weg,
  20. #20 Zitieren
    Burgherrin Avatar von Jannika
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    Jannika ist offline
    Schöne Texte ihr zwei

    Hab heute auch was neue geschrieben.


    In meinen Träumen

    In meinen Träumen
    Laufe ich durch endlose Wälder,
    Voll fantastischer Gestalten.
    Regentropfen auf den Blättern,
    Glänzen schön wie Diamanten.
    Vögel singen in den Bäumen,
    Den Bach höre ich leise plätschern.

    In meinen Träumen
    Nimmst du mich bei der Hand,
    Und führst mich in ein fernes Land.
    Wo es Burgen gibt und Schlösser,
    Von solcher Pracht so atemraubend.
    Und Städte prunkvoll ,voller Leben,
    Schönres hab ich nie gesehn.

    In meinen Träumen
    Entfliehen wir der grauen Welt.
    Segeln übers weite Meer,
    Tauchen tief im Ozean,
    Sind frei und kämpfen seit an Seite.
    Nichts kann jemals mehr uns trennen.

    In meinen Träumen
    Bin ich dein,
    Schlaf in deinen Armen ein.
    Erwachen möchte ich nie mehr,
    Denn nur im Traum kann ich hierher.
    Geändert von Jannika (07.12.2010 um 14:19 Uhr)
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